DE2311712A1 - Verfahren zur herstellung von mikrokapseln - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mikrokapselnInfo
- Publication number
- DE2311712A1 DE2311712A1 DE2311712A DE2311712A DE2311712A1 DE 2311712 A1 DE2311712 A1 DE 2311712A1 DE 2311712 A DE2311712 A DE 2311712A DE 2311712 A DE2311712 A DE 2311712A DE 2311712 A1 DE2311712 A1 DE 2311712A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groups
- prepolymer
- acid
- molecular weight
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J13/00—Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
- B01J13/02—Making microcapsules or microballoons
- B01J13/06—Making microcapsules or microballoons by phase separation
- B01J13/14—Polymerisation; cross-linking
- B01J13/16—Interfacial polymerisation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Mikroverkapselung von organischen und anorganischen Stoffen ist grundsätzlich bekannt. Man kann hierzu z.B. die Grenzflächen-Polykondensation
benutzen, bei der zwei niedermolekulare Reaktanten in verschiedenen, nicht miteinander mischbaren
Flüssigkeiten gelöst werden und nach dem Zusammenfügen der Lösungen an der Phasengrenzfläche unter Bildung eines
Polymeren miteinander reagieren (vergl. US-Fatentschriften
3,575,882; 3,577,515; 3,607,776).
In der Praxis stellt man zur Mikroverkapselung zunächst eine stabile Emulsion her, deren disperse Phase aus dem einzukapselnden
Material und der Lösung eines niedermolekularen Reaktanten in einem Lösungsmittel und deren kontinuierliche Phase
eine mit diesen Stoffen nicht mischbare Flüssigkeit darstellt.
Im allgemeinen muß man hierzu Emulgierhilfsmittel verwenden. Zu dieser Emulsion fügt man den zweiten, in einem organischen
Lösungsmittel gelösten Reaktanten zu. Es bilden sich dann im Lauf längerer Zeit,meist mehrere Stunden, um die dispergierten
Teilchen des einzukapselnden Materials herum, Hüllen aus dem durch Reaktion der Reaktanten gebildeten Polymeren.
Geeignete Reaktantenpaare für dieses Verfahren sind z.B.
Le A 14 928 - 1 -
409838/0473
Dlisocyanate/Diole; Diisocyanate/Diamine; Dicarbonsäurechloride/
Diamine; Disulfonylchloride/Diamine oder Phosgen/Diamine.
linkapselungsverfahren der geschilderten Art haben einige entscheidende Nachteile, so muß zunächst eine stabile Emulsion
erzeugt werden. Dies ist oft schwierig, zumal eine ausreichende Stabilität der Dispersion gewährleistet sein muß, damit
beim Zufügen der zweiten Komponente die Dispersion nicht zusammenbricht. Weiter können die Verfahren nur wenig variiert
werden, denn die Auswahl geeigneter Reaktanten ist nur gering und nur wenige und zudem sehr ähnliche Polymere lassen sich
auf die angegebene Art erzeugen„ Die verwendbaren niedermolekularen
Reaktanten sind zudem praktisch nicht filmbildend. Deshalb ist zur Einkapselung eine große Menge Hüllmaterial
erforderlich; man kann nur wenig Kernmaterial in einer verhältnismäßig großen Menge Hüllmaterial einkapseln.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man ein Umsetzungsprodukt eines Di- oder Polyols vom Molekulargewicht 400 bis 10.000 mit Phosgen oder einem Di- oder PoIyisocyanat,
das mindestens zwei Chlorameisensäureester oder Isocyanatgruppen pro Molekül besitzt mit dem zu umhüllenden
Stoff (Kernmaterial) vermischt, dieses Gemisch, ein mindestens bifunktionelles Kettenverlängerungsmittel für das Umsetzungsprodukt und eine wäßrige Phase in eine Zone hoher Turbulenz
bringt, wobei sich unter Bildung eines hochmolekularen Polymeren aus Umsetzungsprodukt und Kettenverlängerungsmittel, das
den zu umhüllenden Stoff umschließt, Mikrokapseln bilden und ■ die gebildeten Mikrokapseln abtrennt.
Die Umsetzungsprodukte von Di- oder Polyolen mit Di- oder Polyisocyanaten,
die noch Is ocyanat gruppen besitzen werden im Folgenden als "NCO-Prepolymere" bezeichnet; die entsprechenden
Umsetzungsprodukte mit Phosgen werden als "ChIοrameisensäureester-Prepolymer"
bezeichnet.
- 2 - Le A 14 928
409838/0473
Dieses Verfahren hat entscheidende technische Vorteile, insbesondere
ist die getrennte Herstellung einer stabilen Emulsion nicht mehr erforderlich. Stattdessen wird in der Zone hoher
Turbulenz eine Emulsion hergestellt, die schon während der Herstellung und unmittelbar danach reagiert. Die Gesamtzeit
der Herstellung der Mikrokapseln beträgt nur einige Sekunden bis höchstens einige Minuten. Weiterhin arbeitet das Verfahren
im allgemeinen kontinuierlich, so daß höchste Raum/Zeit-Ausbeuten
möglich sind. Nach dem Verfahren der Erfindung können auch temperatürempfindliche einzukapselnde Stoffe und leicht
hydrousierbare oder oxidierbare Stoffe eingekapselt werden,
weil das Verfahren bei niedriger Temperatur und mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann. Die Umsetzungsprodukte
von Di- oder Polyolen mit Phosgen oder Di- oder Polyisocyanaten sind im allgemeinen filmbildend. Deshalb sind nur geringe Mengen Hüllenmaterial im Verhältnis zum einzuhüllenden Material
erforderlich. Letztlich können die Eigenschaften des Hüllenmaterials in sehr weiten Grenzen verändert werden. Nimmt man
z.B. als Polyol vom Molekulargewicht 400 bis 10.000 einen PoIyäther
mit hohem Gehalt an Äthylenoxideinheiten, dann erhält man hydrophile Hüllen. Benutzt man z.B. Polyester aus Oxalsäure,
Malonsäure oder Bernsteinsäure, dann erhält man Hüllen, die leicht hydrolytisch abbaubar sind. Durch andere geeignete
Wahl des Ausgangsproduktes kann man auch Hüllen erhalten, die oxidativ abbaubar sind, deren Härte variiert und deren.Schmelzintervall
nahezu beliebig gewählt werden kann. Besonders geeignete Umsetzungsprodukte von Di- oder Polyolen mit Phosgen oder
Di- bzw. Polyisocyanaten werden durch die Umsetzung von linearen oder verzweigten Polyolen mit überschüssigen Mengen von
Isocyanaten oder Phosgen hergestellt, wobei Polymere erhalten werden mit endständigen Isocyanat- oder Chlorcarbonylgruppen.
Für die Herstellung der Umsetzungsprodukte geeignete Polyole haben ein Molekulargewicht von 400 bis 10.000, vorzugsweise
1.000 bis 10.000 und 2 bis 8 Hydroxylgruppen pro Molekül. Besonders geeignet sind Polyester, Polyäther, Polythioäther,
Le A 14 928
409838/0473
Polyacetale, Polycarbonate und Polyesteramide. Beispiele für geeignete Polyester sind Umsetzungsprodukte von mehrwertigen,
vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen
Carbonsäuren. Zur Herstellung der Polyester können anstelle der freien Polycarbonsäuren auch die entsprechenden PoIycarbonsäureanhydride
oder entsprechende Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische verwendet werden.
Die Polycarbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphatischer, aromatischer und/oder heterocyclischer Natur sein
und gegebenenfalls, z.B„ durch Halogenatome substituiert
und/oder ungesättigt sein,, Als Beispiele hierfür seien genannt: Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure,
Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure,
Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid,
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere und trimere Fettsäuren wie Ölsäure, gegebenenfalls in Mischung
mit monomeren Fettsäuren, Terephthalsäuredimethylester, Terephthalsäure-bis-glykolester.
Als mehrwertige Alkohole kommen z.B. Äthylenglykol, Propylen-glykol-(1,2) und -(1,3), Butylenglykol-(i,4)
und -(2,3), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Neopentylglykol, Cyclohexandimethanol (1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan),
2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Trimethylolpropan,
Hexantriol-(1,2,6), Butantriol-(1,2,4), Trimethyloläthan,
Pentaerythrit, Chinit, Mannit und Sorbit, Methylglykosid, ferner Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol,
Polyäthylenglykole, Dipropylenglykol, Polypropylenglykole,
Dibutylenglykol und Polybutylenglykole infrage. Die Polyester
können anteilig endständige Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester aus Lactonen, z.B. £-Caprolacton oder Hydroxycarbonsäuren,
z.B. ca-Hydroxycapronsäure, sind einsetzbar.
Beispiele für geeignete Polyäther mit 2 bis 8, bevorzugt 2
bis 3 Hydroxylgruppen werden z.B. durch Polymerisation von
Le A 14 928 - 4 -
409838/0473
Ipoxiden wie Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Tetrahydrofuran,
Styroloxid oder Epichlorhydrin mit sich selbst, z.B.
in Gegenwart von BF^, oder durch Anlagerung dieser Epoxide,
gegebenenfalls im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie Alkohole oder
Amine, z.B. Wasser, Äthylenglykol, Propylenglykol-(1,3) oder
-(1,2), Trimethylolpropan, 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan, Anilin,
Ammoniak, Äthanolamin, Äthylendiamin hergestellt, Auch Sucrosepolyäther, wie sie z.B. in den deutschen Auslegeschriften
1,176,358 und 1,064,938 beschrieben werden, kommen erfindungsgemäß infrage. Vielfach sind solche Polyäther bevorzugt,
die überwiegend (bis zu 90 Gew.-96, bezogen auf alle vorhandenen
OH-Gruppen im Polyäther) primäre OH-Gruppen aufweisen. Auch
durch Vinylpolymerisate modifizierte Polyäther, wie sie z.B. durch Polymerisation von Styrol, Acrylnitril in Gegenwart von
Polyäthern entstehen (amerikanische Patentschriften 3»383,351;
3,304,273; 3,523,093; 3,110,695; deutsche Patentschrift 1,152,536), sind ebenfalls geeignet, ebenso OH-Gruppen aufweisende
Polybutadiene.
Unter den Polythioäthern seien insbesondere die Kondensationsprodukte
von Thiodiglykol mit sich selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Aminocarbonsäuren,
oder Aminoalkoholen angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt es sich bei den Produkten um Polythiomischäther, PoIythioätherester,
Polythioätheresteramide.
Als Polyacetale kommen z.B. die aus Glykolen, wie Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, 4,4'-Dioxäthoxy-diphenyldimethylmethan,
Hexandiol und Formaldehyd herstellbaren Verbindungen infrage. Auch durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen
sich erfindungsgemäß geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der an sich bekannten Art in Betracht, die z.B. durch Umsetzung
Le A 14 928 - 5 -
409838/0473
von Diolen wie Propandiol-(1,3), Butandiol-(3,4) und/oder
Hexandiol-(1,6), Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol
mit Diarylcarbonaten, z.B. Diphenylcarbonat oder Phosgen, hergestellt werden können.
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z.B. die aus mehrwertigen
gesättigten und ungesättigten Carbonsäuren bzw. deren
Anhydriden und mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Aminoalkoholen, Diaminen, Polyaminen und ihre Mischungen gewonnenen,
vorweigend linearen Kondensate.
Auch bereits Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxyverbindungen
sowie gegebenenfalls modifizierte natür-, liehe Polyole, wie Rizinusöl, Kohlenhydrate, Stärke, sind verwendbar.
Auch Anlagerungsprodukte von Alkylenoxiden an Phenol-Po rmaldehyd-Har ze oder auch an Harnstoff-Formaldehydharze sind
erfindungsgemäß einsetzbar.
Vertreter dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen
sind z.B. in High Polymers, Vol. XVI, "Polyurethanes, Chemistry and Technology", verfaßt von Saunders-Frisch, Interscience
Publishers, New York, London, Band I, 1962, Seiten 32 - 42 und
Seiten 44 - 54 und Band II, 1964, Seiten 5-6 und 198 und 199,
sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VII, Viewög-Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag
München, 1966, z.B. auf den Seiten 45 bis 71» beschrieben.
Als Di- oder Polyisocyanate zur Umsetzung mit den Polyolen (unter
Bildung sogenannter NCO-Prepolymerer) kommen aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische, aromatische und hetercyclisehe
Polyisocyanate in Betracht, (vergl. Ann. 562, Seiten 75 bis 136), beispielsweise Äthylendiisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat,
Cyclobutan-1,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, 1-Iso-
Le A 14 928 - 6 -
4 0 9 8-3.8/04 73
cyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexyn (DAS
1,202,785), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie
beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder
-1,4-phenylen-diisocyanat, Perhydro-2,41- und/oder 4,4'-diisocyanat,
1,3- und 3,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Di phenylmethan-2,41- und/oder -4,4'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat,
Triphenylmethan-4,4',4"~triisocyanat, Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate
(erhalten durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung nach
den britischen Patentschriften 874,430 und 848,671), perchlorierte Arylpolyisocyanate (vergl. Deutsche Auslegeschrift
1,157,601), Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate (vergl. deutsche Patentschrift 1,092,007), Diisocyanate, gemäß
US-Patentschrift 3,492,330, Allophanatgruppen aufweisende Poly- isocyanate
(vergl. britische Patentschrift 994,890, belgische Patentschrift 761,626 und holländische Patentanmeldung 7,102,524),
Isocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate (vergl. deutsche Patentschriften 1,022,789, 1,222,067 und 1,027,394; deutsche
Offenlegungsschriften 1,929,034 und 2,004,048), Urethangruppen
aufweisende Polyisocyanate (vergl. belgische Patentschrift 752,261; US-Patentschrift 3,394,164), acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate (vergl. deutsche Patentschrift
1,230,778) Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate (vergl. deutsche Patentschrift 1,101,394, britische Patentschrift
889,050; französische Patentschrift 7,017,514), durch TeIomerisationsreaktionen
hergestellte Polyisocyanate (vergl. belgische Patentschrift 723,640), Istergruppen aufweisende Polyisocyanate
(vergl. britische Patentschriften 956,474 und 1,072,956; US-Patentschrift 3,567,763; deutsche Patentschrift
1,231,688), Umsetzungsprodukte der oben genannten Isocyanate mit Acetalen (vergl. deutsche Patentschrift 1,072,385).
Le A 14 928 - 7 -
409838/0473
Die Herstellung von NCO-Prepolymeren aus Polyolen und Isocyanaten
ist bekannt (vergl. R. Vieweg, A0 Höchtlen, Kunststoff-Handbuch,
Band VII, Polyurethane, Carl-Hanser-Verlag München, 1966, Seite 84 - 85).
Die NCO-Prepolymere können in der Form, in der sie "bei ihrer
Herstellung anfallen, direkt für die Kapselbildung verwendet werden. Die noch in ihnen vorhandenen monomeren Isocyanate
können auch durch eine destillative Behandlung, z.B. eine Dünnschichtverdampfung entfernt werden.
Die Herstellung der Chlorameisensäureester-Prepolymeren erfolgt in bekannter Weise durch Umsetzung der Polyole mit Überschuß
Phosgen.
Kettenverlängerungsmittel, die mit den NCO- und Isocyanat- und Chlorameisensäureester-Prepolymeren reagieren können, sind
aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Glykole oder Aminoglykole mit OH- bzw. OH- und NH-Gruppen und aliphatische,
cycloaliphatische oder aromatische Amine.
Beispiele für solche Verbindungen sind:
Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Propan-1,2-diol,
Propan,1,3-diol, Dipropylenglykol, Thiodiglykol, Butandiol-1,2,
-1,3, -2,3 und -1,4, 3-Chlorpropandiol-1,2, Pentandiol-1,5,
2-Methylpentandiol-2,4, 3-Methylpentandiol-2,4, 2,2-Dimethylpropandiol-1,3,
Butan-2-diol-1,4, Butin-2-diol-1,4, Hexandiol-2,5, Cyclohexandiole, Hexandiol-1,6, N-Methyl-diäthanolamin,
N-Äthyl-diäthanolamin, Diäthanolamin, Diisopropanolamin,
N,Nt-Bis-(3-aminopropyl)äthylendiamin, N,Nr-Bis-(2-aminopropyl)-ethylendiamin,
N,Nl-Bis-(2-aminoäthyl)-äthylendiamin,
N,Nl-Bis-(2-aminopropyl)-äthylendiamin, Ν,Ν'-Bis-(2-aminoäthyl)-äthylendiamin,
4,4' -Dimethylamine-diphenylmethan, 4,4'-Dimethylamino-3,3'-dimethyl-diphenyl-methan, Hexantriole,
Glycerin, Triäthanolamin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit,
Hydrazin und Hydrazinderivate,
Le A 14 928
409838/0 473
Tris-(hydroxy-alkyl)-phosphite, Glukose, Bisphenol A, 4,4'-Diamino-diphenyl-methan,
2,4- "bzw. 2,6-Diaminotolüol oder auch
Addukte (Molekulargewichte in der Regel von 200 bis 1500) von Alkylenoxiden wie Äthylenoxid, Propylenoxid oder Butylenoxid
an derartige niedermolekulare Verbindungen mit aktiven Wasserstoff atomen oder an Wasser.
Die gebildeten Hüllen enthalten demzufolge neben den für die Polymeren typischen Gruppierungen, z.B. Äther- und Esterbindungen,
Urethan- und/oder Harnstoffgruppierungen. Die Auswahl der Reaktionspaare kann an sich beliebig sein, hängt aber ab von
der Reaktivität der beiden Komponenten. So empfiehlt es sich beispielsweise, bei Verwendung von Prepolymeren aus den reaktionsträgen
aliphatischen Isocyanaten die sehr reaktionsfähigen aliphatischen Polyamine einzusetzen, während bei Verwendung
von Prepolymeren aus den aktiven, aromatischen Isocyanaten als Gegenkomponenten die reaktionsträgeren aromatischen Polyamine,
Glykole und Aminoalkohole Verwendung finden sollten.
Die Mengen der beiden Reaktionspartner, die zur Kapselbildung führen, können so gewählt werden, daß sie in Bezug auf die
reaktiven Gruppierungen in unter- bzw. überstöchiometrischer Menge vorliegen. Werden die vernetzenden niedermolekularen Komponenten
in einem Überschuß eingesetzt, so läuft die Umsetzung besonders schnell ab, werden sie im Unterschuß eingesetzt, so
werden Hüllen mit besonders niedrigen SchmelzIntervallen erhalten.
Bevorzugt ist das Molverhältnis der reaktiven Gruppen (Isocyanat-
bzw. Chlorameisensäureestergruppen einerseits und aktiver Wasserstoff des Kettenverlängerungsmittels andererseits)
etwa 1 : 0,8 bis 1 : 1,8; besonders günstig ist ein Molverhältnis von 1:1.
Die Reaktionsgeschwindigkeit kann auch durch für die Polyurethanbildung
bekannte Katalysatoren beeinflußt werden.
Le A 14 928 - 9 -
409838/0473
Geeignete Katalysatoren sind z.Bo"'°"
1.) Tertiäre Amine, wie Triäthylamin, Tributylamin, N-Methylmorpholin,
N-Äthyl-morpholin, N-Cocomorpholin, Ν,Ν,Ν',Ν1-Tetramethyl-äthylendiamin,
1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan, N-Methyl-N'-dimethylaminoäthyl-piperazin, Ν,Ν-Dimethylbenzylamin,
Bis-(N,N-diäthylaminoäthyl)-adipat, N,N-Diäthylbenzylamin, Pentamethyldiäthylentriamin, Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin,
N,N,N%Nf-Tetramethyl-1,3-butandiamin, N,N-Diniethyl-ßphenyläthylamin,
1,2-Dimethylimidazol, - 2-Methylimidazol.
2.) Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende
tertiäre Amine, z.B. Triäthanolamin, Triisopropanolamin,
N-Methyl-diäthanolamin, N-Äthyl-diäthanolamin, N,N-Dimethyläthanolamin,
sowie deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, wie Propylenoxid und/oder Äthylenoxid.
3.) Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen, wie sie
z.B. in der deutschen Patentschrift 1,229,290 beschrieben sind, z.B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholin, 1,3-Diäthylaminomethyl-tetra-methyl-disiloxano
4.) Stickstoffhaltige Basen wie Tetraalkylammoniumhydroxide,
Alkalihydroxide wie Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie Natriumphenolat oder Alkalialkoholate wie Natriummethylat und
Hexahydrotriazine.
5.) Organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen, vorzugsweise Zinn(II)-salze von Garbonsäuren
wie Zinn(Il)-acetat, Zinn(Il)-octoat, Zinn(Il)-äthylhexoat
und Zinn(II)-laurat und die Dialkylzinnsalze von Carbonsäuren, wie z.B. Dibutyl-zinndiacetat, Dibutyl-zinndilaurat, Dibutylzinnmaleat
oder Dioctylzinndiacetat.
Weitere Katalysatoren sowie Einzelheiten über ihre Wirkungsweise"
finden sich im Kunststoff-Handbuch, Band VII, heraus-
Le A 14 928 - 10 - ■
40983 8/047
gegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag München,
1966, besonders Seiten 96-102.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge von etwa 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Reaktanten, eingesetzt.
Mit Hilfe des Verfahrens der Erfindung können beliebige feste
oder flüssige Stoffe eingekapselt werden, wenn sie gegenüber den Prepolymeren und Kettenverlängerungsmitteln inert und
wasserunlöslich sind. Beispiele für einzukapselnde Stoffe sind: Flammschutzmittel, wie Trischloräthylphosphat oder Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphat,
Katalysatoren wie N,N-Dimethylbenzylamin, Zinn(II)octoat oder Dibutyl-zinn(IV)dilaurat,
aliphatisch^, cycloaliphatische oder aromatische Glykole, Polyole für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen und
Polyurethanelastomeren, Weichmacher wie Dioctylphthalat, Pflanzenschutzmittel, Duftstoffe, Tinten oder aliphatische und
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzin oder Benzol.
Wäßrige Phasen sind bevorzugt Wasser oder wäßrige Emulgatorlösungen;
die Emulgatoren werden im allgemeinen in Mengen von 0,1 bis 1 Gew.-96 eingesetzt. Die Menge der wäßrigen Phase,
bezogen auf das Prepolymer, ist bevorzugt 50 - 80 Gew.-96.
Zusammen mit oder anstelle der Emulgatoren können auch sogenannte Laminatoren (vergl. belgische Patentschrift 718,029)
benutzt werden.
Das Verfahren der Erfindung kann im allgemeinen durchgeführt
werden, indem man zunächst den einzukapselnden Stoff in dem Prepolymeren löst oder dispergiert. Man kann bis zu 90 Gew.-%
dieses Stoffes, bezogen auf Prepolymermenge, einsetzen. Bevorzugt
verwendet man etwa 20 - etwa 60 Gew.-%. Die Lösung bzw. Dispergierung des einzukapselnden Materials kann durch
Le A 14 928 - 11 -
409838/0473
Zusatz geringer Mengen wasserlöslicher, inerter organischer Lösungsmittel (z.B. Aceton in Mengen von 5 - 20 Gew.-%, bezogen
auf Prepolymer) erleichtert werden.
Das Kettenverlängerungsmittel kann ganz oder teilweise in der wäßrigen Phase gelöst werden.
Die Mischung von Prepolymer und einzukapselndem Material, das Kettenverlängerungsmittel (soweit es nicht in der wäßrigen
Phase gelöst wird) und die wäßrige Phase werden dann getrennt voneinander in die Zone hoher Turbulenz eingebracht bei einer
Temperatur bei der alle Reaktanten flüssig sind, die aber nicht über der Zersetzungstemperatur der Ausgangsprodukte und des
gebildeten kettenverlängerten Polymeren liegt. Um diese Bedingungen einzuhalten, ist es häufig erforderlich unter einem
gewissen Überdruck zu arbeiten, mindestens bei einem Druck über dem Dampfdruck der flüchtigsten Komponente. Bevorzugt
arbeitet man bei Temperaturen von 50 - 150°C.
Die Temperatur in der Zone hoher Turbulenz soll auf jeden Fall über dem Schmelzpunkt des NCO-Prepolymeren liegen. Nur
dann erhält man Produkte aus gleichmäßigen, kugelförmigen Teilchen.
Zone hoher Turbulenz im Sinne der Erfindung bedeutet generell einen Raum, durch den - bei intensiver Vermischung mindestens
300 Volumenteile Flüssigkeit pro Volumenteil des Raumes und pro Stunde durchgesetzt werden. Bevorzugt ist das
Pro Volumenteil der Turbulenzzone und Stunde durchgesetzte Flüssigkeitsvolumen 1.200 bis 5.400 Volumenteile.
Zur Herstellung einer Zone hoher Turbulenz bedient man sich
im allgemeinen bekannter Vorrichtungen. Zum Beispiel kann ein Rührkessel mit Scheibenrührer und Strombrechern eingesetzt
werden bei einem Verhältnis von Kesseldurchmesser zu
Le A 14 928 - 12
409838/0473
Rührerdurchmesser von 1 : 0,9 bis 1 : 0,2. Bei Verwendung
dieser Vorrichtung kann die getrennte Zuführung erreicht werden, indem man die eine Komponente (z.B. wäßrige Phase
plus Kettenverlängerungsmittel) unmittelbar in die Rührtrombe und die andere Komponente (z.B„ NCO-Prepolymer) in die Hohlwelle
des Rührers eingibt, so daß beide Komponenten schnell emulgiert werden und die Kettenverlängerung an dem bereits
emulgierten Produkt erfolgt.
Die Mischleistung im intensiv gerührten Rührkessel beträgt im allgemeinen 10~1 bis 10~3 ~~| . Sie ist unmittelbar in der
Rührtrombe höher; daher reicht diese Leistung bei niedrig viskosen Prepolymeren manchmal zur Emulsionsbildung aus,
Wesentlich besser geeignet zur Durchführung des Verfahrens
sind mit Rotoren versehene Pumpen, vor allem deshalb, weil die Verweilzeit scharf begrenzt ist. Mit Kreiselhomigenisiermaschinen
kann eine besonders intensive Durchmischung bei sehr kurzer Verweilzeit erreicht werden. Diese Vorrichtungen
sind daher bevorzugt. Sie haben einen besonders hohen Durchsatz, Die spezielle Mischleistung von Kreiselhomigenisiermaschinen
beträgt etwa 5-25 Watt/cm .
Bei der Durchführung des Verfahrens können das das einzukapselnde
Material enthaltende Prepolymer, das Kettenverlängerungsmittel
und die wäßrige Phase getrennt in die Turbulenzzone eingegeben werden. Es ist auch möglich, zwei dieser
Komponenten, z.B. die wäßrige Phase und das Kettenverlängerungsmittel zu mischen. Dies ist besonders dann empfehlenswert,
wenn das Kettenverlängerungsmittel wasserlöslich ist. Es ist auch möglich, die Reaktanten an verschiedenen Stellen
der Turbulenzzone einzuführen, ebenfalls kann der Strom einer Komponente in mehrere Teilströme aufgeteilt werden. Zum Beispiel
kann das das einzukapselnde Material enthaltende Prepolymer und die wäßrige Phase am Anfang der Turbulenzzone
und das Kettenverlängerungsmittel gleichzeitig an mehreren
Le A 14 928
409838/0473
Stellen, am Anfang,in der Mitte und/oder am Ende der Turbulenz zone
eingeführt werden. In einer besondere vorteilhaften Ausführungsform
läßt man alle drei Komponenten nach der Durchmischung eine Zone abnehmender Temperatur durchlaufen.
Da die Kettenverlängerungsreaktion bei hohen Temperaturen rasch abläuft, ist es empfehlenswert, in der Turbulenzzone
bei hoher Temperatur zu arbeiten. Um die Reaktion kontinuier-' lieh auf optimalen Umsatz führen zu können und z.B." die Körnung
des Produktes zu verändern, kann man der Turbulenzzone weitere Turbulenzζonen mit abnehmender Temperatur nachschalten.
Zum Beispiel kann in der ersten Turbulenzzone eine Temperatur über dem Schmelzpunkt der Ausgangsprodukte und des gebildeten
Polyurethans, in einer folgenden Nachreaktionszone eine Temperatur
um den Schmelzpunkt des Polyurethans und des Prepolymeren und in einer anschließenden Kühlzone eine Temperatur
unterhalb der Erweichungstemperatur des gebildeten Polyurethans bzw. Polyurethanharnstoffes gewählt werden. Die Polyaddition
kann durch Waschen des Reaktionsgutes mit angesäuertem Wasser abgebrochen werden.
Im folgenden wird das Verfahren der Erfindung anhand von zwei Figuren näher erläutert. NCO-Prepolymer in dieser Erläuterung
bedeutet die Mischung aus dem NCO- bzw. Chlorameisensäureester-Prepolymer
und dem einzukapselnden Material„
Figur 1 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
In ein Mischgerät (1) werden kontinuierlich ein NCO-Prepolymer und der einzukapselnde Stoff aus dem Vorratskessel (10)
über die Zahnradpumpe (11) und das Ventil (12) und gleichzeitig Emulgator und/oder Kettenverlängerungsmxttel über Kolbendosierpumpen
(6+7), Ventile (5), Mischvorrichtung (4), Wärmeaustauscher (3) und Rückschlagsventil (2) eingegeben. In der
Mischvorrichtung (1) entsteht aus dem NCO-Prepolymer eine Emulsion mit dem Prepolymer als disperser Phase. Durch die gleichzeitige
Zugabe des Kettenverlängerungsmittels wird in diesem
Le A 14 928 - 14 -
409838/04 73
Gerät auch die Kettenverlängerung des Prepolymeren durchgeführt.
Nach Herstellung der Emulsion in der Mischvorrichtung (1) wird sie in das Gefäß (14) über ein Druckhalteventil (13)
und die PH-Meßstelle (15) überführt.
Das Kettenverlängerungsmittel kann auch über die Pumpe (7a) und das Rückschlagventil (2a) direkt in die Mischvorrichtung
(1) eingeführt werden. Es ist auch möglich, jeweils Teilmengen über· beide Wege einzugeben. Der pH-Wert ist die Regelgröße
für die Steuerung der Reaktionsführung.
Die Figur 2 zeigt eine andere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Hier wird in ein Mischgerät (6) gleichzeitig
über einen Extruder (17) ein NCO-Prepolymer und der einzukapselnde
Stoff und aus dem Vorratsgefäß (1), über Kolbendosierpumpe (2), Rückschlagventil (3), Wärmeaustauscher (4) die wäßrige
Phase und gleichzeitig aus dem Vorratsgefäß (10) über Kolbendosierpumpe (8) und Rückschlagventil (5) der Kettenverlängerer
eingeführt. Die im Mischgerät (6) erzeugte Emulsion gelangt in das Verweilzeitrohr des Wärmekreislaufs (9). Aus
diesem Rohr wird ein Teil der gebildeten Emulsion in das Mischgerät (6) rezirkuliert und der Rest über die Reduzierblende
(16) in das Verweilzeitrohr des Kühlkreislaufes (15)
überführtο In diesem Rohr wird ein Teil seines Inhalts über
den Kühler (12) und die Kreiselpumpe (11) zur Kühlung im Kreis geführt und ein Teil über den Kessel (13) abgezogen.
Die ganze Anlage steht unter Stickstoffdruck, der aus dem
Vorratsgefäß (14) in das Verweilzeitrohr (15) und den Kessel (13) eingeführt wird.
Aus der Turbulenzzöne bzw. aus den beschriebenen Vorrichtungen
entnimmt man eine Dispersion von Polymerteilchen, die das einzukapselnde Material einschließen. Das feste Produkt kann
aus diesen Dispersionen in üblicher Weise isoliert werden. Man kann z.B. die Emulsion - gegebenenfalls im Zentrifugalfeld
- aufrahmen lassen und dann in einer üblichen Trock-
Le A 14 928 - 15 -
409838/0473
nungsvorrichtung, z.B. einem Hürden- oder Stromtrockner,
das restliche Wasser entziehen. Es bleibt dann ein frei
fließendes Pulver übrig, dessen Teilchen das einzukapselnde Material umhüllen
Le A 14 928 - 16 -
409838/04
Beispiele *-f^*
Zu 160,5 Gew.-Teilen eines trifunktionellen Polyäthers aus Trimethylolpropan und Propylenoxid mit einem Molekulargewicht
von 3000 und einer Hydroxylzahl von 56 werden 49,5 Gew,-Teile
1,6-Hexamethylendiisocyanat zugesetzt und die Mischung 2,5
Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 1050C erhitzt;
es hat sich ein Prepolymeres gebildet mit einem Isocyanatgruppengehalt
von 9,3 % und einer Viskosität von 700 Centipoise bei 25°C
Zu 378 Gew.-Teilen eines trifunktionellen Polyäthers aus Trimethylolpropan
und Propylenoxid mit einem Molekulargewicht von 450 und einer Hydroxylzahl von 375 werden 622 Gew.-Teile
1,6-Hexamethylendiisocyanat zugesetzt und das Gemisch 5 Stunden
lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 1050C erwärmt;
nach dieser Zeit hat sich ein Prepolymeres gebildet mit einem Isocyanatgehalt von 17,3 %.
339 Gew.-Teile eines trifunktionellen Polyäthers aus Glycerin, Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Molekulargewicht von
6.000 und einer Hydroxylzahl von 28 werden mit 461 Gew.-Teilen 1,6-Hexamethylendiisocyanat vermischt und die Mischung 5 Stunden
lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 105°C erwärmt. Nach dieser Zeit hat sich ein flüssiges Prepolymeres mit einem
Isocyanatgehalt von 21 % gebildet.
459,2 Gew.-Teile eines hexafunktionellen Polyäthers aus Sorbit, Propylenoxid (77 Gew.-%) und Äthylenoxid (23 Gew.-%) mit einem
Le A 14 928 _ 17 _
409838/0473
Molekulargewicht von 14.000, einer Hydroxylzahl von 24 und mit
einer Viskosität von 1778 Centipoise bei 25°C, werden mit 340,8 Gew.-Teilen 1,6-Hexamethylendiisocyanat vermischt. Die
Mischung wird 6 Stunden lang auf eine Temperatur von 120°C erwärmt. Nach dieser Zeit hat sich ein Prepolymeres gebildet
mit einem Isocyanatgehalt von 20,1 % und einer Viskosität von 343 Centipoise bei 25°C
Allgemeine Beschreibung (Vorrichtung gemäß Figur 1)
180 kg/h einer Mischung aus NCO-Prepolymer und einzukapselndem
Stoff werden aus dem Vorratskessel (10) der Mischvorrichtung (Supraton D 205, Leistung 2000 l/h) zugeführt. Gleichzeitig
werden der Mischvorrichtung aus Kessel (9) 700 l/h Wasser und aus Kessel 8 eine 20 Gew.-JX>ige Diaminlösung über
Pumpen (7) und (6) und Mischer (4) zugeführt. Die Diaminmenge wird so bemessen, daß sich das gewünschte Molverhältnis
Amingruppen : NCO-Gruppen einstellt. Dieses Verhältnis wird durch Kennzahlen beschrieben. Die Kennzahl ergibt sich nach
der Formel
Mole Aminogruppen ^nn
Mole NCO-Gruppen IUU
Aus der Mischvorrichtung wird eine wäßrige Dispersion der gebildeten
Kapseln über Ventil (13) entnommen und in Kessel (14) aufgefangen. Der Dispersion kann in einem Fließbetttrockner
das Wasser entzogen werden. Dann erhält man die Kapseln als trockenes Pulver. ·
Die angeführten Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Le A 14 928 - 18 -
409838/0473
Zusammensetzung
tr4
CD
> —λ
OD
VD I
Pr e- poly- mer |
NCO-Ge- halt Gew.-% |
einge kapsel ter Stoff |
Amin | Kenn zahl |
der Kapseln | exnge- kapsel- ter Stoff Gew.-% |
Kapsel größe /U |
der Dispersion | |
Ver suchs- Nr. |
A | "9,3 | a | ADA | 120 | Poly mer Gew.-# |
30 | 10-50 | Kapseln Wasser Gew.-96 Gew.-% |
1 | B | 9,3 | b | ADA | 130 | 70 | 80 | 10-50 | 20 80 |
2 | B | 17,3 | a | ADA | 100 | 20 | 70 | 10-20 | 20 80 |
3 | A | 9,3 | C | ADA | 100 | 30 | 30 | 5-30 | 25 75 |
4 | A | 9,3 | d | ADA | 100 | 70 | 30 | 10-20 | 13 87 Ι ι |
5 | C | 21 | C | AAS | 100 | 70 | 70 | 10-50 | 10 90 J |
6 | C | 21 | d | AAS | 100 | 30 | 70 | 10-50 | 40 60 |
7 | C | 21 | e | AAS | 110 | 30 | 60 | 10-100 | 40 60 |
8 | C | 21 | f | ADA | 120 | 40 | 80 | 10-50 | 40 60 |
9 | C | 21 | C | ADA | 110 | ■20 | 50 | 10-50 | 20 80 |
10 | C | 21 | d | ADA | 110 | 50 | 50 | 10-50 | 40 60 |
11 | D | 20,1 | g | AAS | 80 | 50 | 30 | 10-20 | 40 60 |
12 | D | 20,1 | h | AAS | 100 | 70 | 70 | 5-15 | 40 60 |
13 | 30 | 40 60 | |||||||
ADA = Äthylendiamin * ν" *
AAS = äthylendiaminsulfonsaures Natrium
a = Lederparfüm
b = Mineralöl
c = (Diäthoxy-thiophosphoryl-oximinoJ-phenyl-acetonitril
d = 0,0-Dimethyl-0-(4-nitro-phenyl)-thiophosphat
e = N-Dichlorfluormethylthio- (dimethyl-sulfonamidsäureanilid)
f = Plastikatoren
g = Lavendelparfüm
h = Trischloräthylphosphat
Le A 14 928 20
4098 38/0473
Claims (1)
- Patentanspruch. -J. VVerfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Umsetzungsprodukt eines Di- oder Polyols vom Molekulargewicht 400 bis 10.000 mit Phosgen oder einem Di- oder Polyisocyanat, das mindestens zwei Chlorameisensäureester oder Isocyanatgruppen pro Molekül besitzt, mit dem zu umhüllenden Stoff (Kernmaterial) vermischt, dieses Gemisch, ein mindestens bifunktionelles Kettenverlängerungsmittel für das Umsetzungsprodukt und eine wäßrige Phase in eine Zone hoher Turbulenz bringt, wobei sich unter Bildung eines hochmolekularen Polymeren aus Umsetzungsprodukt und Kettenverlängerungsmittel, das den zu umhüllenden Stoff umschließt, Mikrokapseln bilden und die gebildeten Mikrokapseln abtrennt.Le A 14 928 - 21 -409838/0473
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2311712A DE2311712B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln |
IL44362A IL44362A (en) | 1973-03-09 | 1974-03-06 | Process for the production of microcapsules |
BE141726A BE811974A (fr) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | Procede de production de microcapsules |
NLAANVRAGE7403107,A NL177466C (nl) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | Werkwijze voor het vervaardigen van microcapsules. |
LU69585A LU69585A1 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | |
JP49025822A JPS5817651B2 (ja) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | マイクロカプセルノ セイゾウホウホウ |
IT49145/74A IT1008396B (it) | 1973-03-09 | 1974-03-07 | Procedimento ed impianto per pro durre microcapsule |
FR7408041A FR2220304B1 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | |
IE00490/74A IE38983B1 (en) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Process for the production of microcapsules |
GB1051874A GB1422915A (en) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Process for the production of microcapsules |
BR1770/74A BR7401770D0 (pt) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Processo para a preparacao de microcapsulas |
CH330974A CH584568A5 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | |
US05/664,908 US4379071A (en) | 1973-03-09 | 1976-03-08 | Process for the production of microcapsules |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2311712A DE2311712B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311712A1 true DE2311712A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2311712B2 DE2311712B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2311712C3 DE2311712C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5874263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2311712A Granted DE2311712B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Verfahren zur Hersteilung von Mikrokapseln |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4379071A (de) |
JP (1) | JPS5817651B2 (de) |
BE (1) | BE811974A (de) |
BR (1) | BR7401770D0 (de) |
CH (1) | CH584568A5 (de) |
DE (1) | DE2311712B2 (de) |
FR (1) | FR2220304B1 (de) |
GB (1) | GB1422915A (de) |
IE (1) | IE38983B1 (de) |
IL (1) | IL44362A (de) |
IT (1) | IT1008396B (de) |
LU (1) | LU69585A1 (de) |
NL (1) | NL177466C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655048A1 (de) * | 1976-12-04 | 1978-06-08 | Bayer Ag | Mikroverkapselung mit modifizierten aliphatischen polyisocyanaten |
DE2757017A1 (de) * | 1977-12-21 | 1979-07-12 | Hoechst Ag | Druckbestaendige polyurethan-polyharnstoff-partikel fuer die verkapselung von wirkstoffen sowie verfahren zu deren herstellung |
EP0140105A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-05-08 | CASSELLA Aktiengesellschaft | Verkapselte, in Wasser schwerlösliche Salze, ihre Herstellung und ihre Verwendung |
US4761255A (en) * | 1979-03-14 | 1988-08-02 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the continuous production of microcapsules |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX146606A (es) * | 1975-05-10 | 1982-07-15 | Bayer Ag | Procedimiento mejorado para preparar la cubierta de una microcapsula |
DE2617747C2 (de) * | 1976-04-23 | 1982-07-01 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Reaktionsdurchschreibepapiere |
DE2619524A1 (de) * | 1976-05-03 | 1977-11-24 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von mikrokapseln |
JPS5784740A (en) * | 1980-11-17 | 1982-05-27 | Jujo Paper Co Ltd | Preparation of microcapsule |
US4554096A (en) * | 1983-04-07 | 1985-11-19 | International Flavors & Fragrances Inc. | Perfumery uses of phenyl alkanols |
US4559168A (en) * | 1983-07-18 | 1985-12-17 | International Flavors & Fragrances Inc. | Use of macrocyclic lactone in augmenting or enhancing aroma or taste of consumable materials |
DE3418429A1 (de) * | 1984-05-18 | 1985-11-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von festen polyisocyanaten retardierter reaktivitaet, polymerumhuellte, feinteilige polyisocyanate und ihre verwendung |
US4708812A (en) * | 1985-06-26 | 1987-11-24 | Union Carbide Corporation | Encapsulation of phase change materials |
AU620571B2 (en) * | 1987-09-28 | 1992-02-20 | Bruce K. Redding Jr. | Apparatus and method for making microcapsules |
US4978483A (en) * | 1987-09-28 | 1990-12-18 | Redding Bruce K | Apparatus and method for making microcapsules |
IL89526A (en) * | 1988-04-29 | 1992-12-01 | Bruce K Redding Jr Philadelphi | Apparatus and method for making microcapsules with application of high pressure pulse |
US4918903A (en) * | 1989-06-02 | 1990-04-24 | The Drackett Company | Process for bottling liquid products which will contain fragrance oils |
US5225118A (en) * | 1990-08-15 | 1993-07-06 | Boise Cascade Corporation | Process for manufacturing polyurea microcapsules and product therefrom |
US5733848A (en) * | 1991-06-05 | 1998-03-31 | Sandoz Ltd. | Process for making microparticulate agricultural chemicals |
US5883046A (en) * | 1991-06-05 | 1999-03-16 | Sandoz Ltd. | Microencapsulated agricultural chemicals |
JP2684473B2 (ja) * | 1991-09-02 | 1997-12-03 | 富士写真フイルム株式会社 | マイクロカプセルの連続的製造方法 |
DE4130743A1 (de) * | 1991-09-16 | 1993-03-18 | Bayer Ag | Mikrokapseln aus isocyanaten mit polyethylenoxidhaltigen gruppen |
ES2125306T5 (es) * | 1992-06-04 | 2006-04-01 | Arjo Wiggins Limited | Material de registro piezosensible. |
GB9216925D0 (en) * | 1992-08-10 | 1992-09-23 | Royal Holloway | Microspheres of polyhydroxylic materials |
GB9522233D0 (en) * | 1995-10-31 | 1996-01-03 | Wiggins Teape Group The Limite | Pressure-sensitive copying paper |
US7037582B2 (en) * | 2002-05-28 | 2006-05-02 | The Hong Kong Polytechnic University | Method for encapsulating phase transitional paraffin compound that can undergo phase transition and microcapsule resulting therefrom |
US20090202891A1 (en) * | 2004-11-05 | 2009-08-13 | Mel Morganstein | Inertially activated battery |
US20070185003A1 (en) * | 2006-01-18 | 2007-08-09 | Invista North America S.A.R.L. | Non-textile polymer compositions and methods |
CN102174252B (zh) * | 2006-01-18 | 2013-03-27 | 因维斯塔技术有限公司 | 非纺织聚合物组合物和方法 |
EP2497809A1 (de) * | 2011-03-11 | 2012-09-12 | Rhodia Opérations | Verkapselter Aktivator und seine Verwendung zur Auslösung eines Geliersystems durch physikalische Mittel |
US20120095605A1 (en) | 2011-09-17 | 2012-04-19 | Tran Bao Q | Smart building systems and methods |
PL2800196T3 (pl) * | 2011-12-27 | 2019-05-31 | Lg Chemical Ltd | Litowa bateria akumulatorowa i sposób jej wytwarzania |
US8359750B2 (en) | 2011-12-28 | 2013-01-29 | Tran Bao Q | Smart building systems and methods |
EP3170552A1 (de) | 2015-11-23 | 2017-05-24 | Basf Se | Mikrokapsel mit einer polymerschale und hydrophilem oder hydrophobem kernmaterial |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1025694A (en) * | 1962-02-19 | 1966-04-14 | North American Aviation Inc | Polymer coating of solid particles |
CH453305A (fr) * | 1963-10-21 | 1968-06-14 | Pilot Pen Co Ltd | Procédé pour encapsuler de fines gouttelettes de liquides dispersées |
JPS5022507B1 (de) * | 1969-09-02 | 1975-07-31 | ||
ES390653A1 (es) * | 1970-04-28 | 1974-03-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | Procedimiento para la produccion de microcapsulas conte- niendo liquido aceitoso. |
JPS5219436B2 (de) * | 1971-09-02 | 1977-05-27 | ||
BE795421A (fr) * | 1972-02-14 | 1973-05-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | Procede de production de microcapsules ayant de fortes parois cellulaires |
US3847784A (en) * | 1972-07-28 | 1974-11-12 | Mallory Battery Canada | Porous cadmium anode and a method of forming it, and a primary cell using the anode |
-
1973
- 1973-03-09 DE DE2311712A patent/DE2311712B2/de active Granted
-
1974
- 1974-03-06 IL IL44362A patent/IL44362A/en unknown
- 1974-03-07 LU LU69585A patent/LU69585A1/xx unknown
- 1974-03-07 JP JP49025822A patent/JPS5817651B2/ja not_active Expired
- 1974-03-07 IT IT49145/74A patent/IT1008396B/it active
- 1974-03-07 NL NLAANVRAGE7403107,A patent/NL177466C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-07 BE BE141726A patent/BE811974A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-08 BR BR1770/74A patent/BR7401770D0/pt unknown
- 1974-03-08 FR FR7408041A patent/FR2220304B1/fr not_active Expired
- 1974-03-08 CH CH330974A patent/CH584568A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-08 IE IE00490/74A patent/IE38983B1/xx unknown
- 1974-03-08 GB GB1051874A patent/GB1422915A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-03-08 US US05/664,908 patent/US4379071A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2655048A1 (de) * | 1976-12-04 | 1978-06-08 | Bayer Ag | Mikroverkapselung mit modifizierten aliphatischen polyisocyanaten |
FR2372656A1 (fr) * | 1976-12-04 | 1978-06-30 | Bayer Ag | Microencapsulation avec des polyisocyanates aliphatiques modifies |
DE2655048C2 (de) * | 1976-12-04 | 1990-05-17 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen, De | |
DE2757017A1 (de) * | 1977-12-21 | 1979-07-12 | Hoechst Ag | Druckbestaendige polyurethan-polyharnstoff-partikel fuer die verkapselung von wirkstoffen sowie verfahren zu deren herstellung |
US4761255A (en) * | 1979-03-14 | 1988-08-02 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the continuous production of microcapsules |
EP0140105A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-05-08 | CASSELLA Aktiengesellschaft | Verkapselte, in Wasser schwerlösliche Salze, ihre Herstellung und ihre Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7403107A (de) | 1974-09-11 |
CH584568A5 (de) | 1977-02-15 |
BE811974A (fr) | 1974-09-09 |
DE2311712B2 (de) | 1978-08-10 |
IL44362A0 (en) | 1974-06-30 |
NL177466B (nl) | 1985-05-01 |
BR7401770D0 (pt) | 1974-11-19 |
NL177466C (nl) | 1985-10-01 |
LU69585A1 (de) | 1974-10-09 |
IE38983L (en) | 1974-09-09 |
US4379071A (en) | 1983-04-05 |
JPS49121787A (de) | 1974-11-21 |
DE2311712C3 (de) | 1979-04-05 |
JPS5817651B2 (ja) | 1983-04-08 |
FR2220304B1 (de) | 1978-02-10 |
FR2220304A1 (de) | 1974-10-04 |
IL44362A (en) | 1977-07-31 |
IE38983B1 (en) | 1978-07-05 |
IT1008396B (it) | 1976-11-10 |
GB1422915A (en) | 1976-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2311712A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mikrokapseln | |
DE2655048C2 (de) | ||
DE2319706C2 (de) | ||
DE3103757C2 (de) | ||
DE2721724C3 (de) | Verfahren zum Abbau und zur Aufbereitung von Polyurethan und Verwendung der Verfahrensprodukte | |
EP0050264A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln | |
DE2446440B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Dispersionen von Sulfonatgruppen aufweisenden Polyurethanen | |
EP0154768B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen, Polyurethane mit aromatischen Aminoendgruppen und ihre Verwendung | |
DE2347299C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Polyharnstoff-Gelen | |
DE3048529C2 (de) | ||
DE2719720C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verklebungen | |
EP0095116B1 (de) | Einphasig lagerstabile Polyolkompositionen mit hohem Ethylenglykol-Anteil und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP0021323B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanharnstoffen | |
DE2423764C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von elastomeren Polyurethanharnstoffen | |
DE1767350A1 (de) | Polyurethankatalysator | |
DE1595500A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbaren Polyurethanschaumstoffen | |
DE10221704A1 (de) | Düngemittel mit verzögerter Freisetzung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2539982A1 (de) | Polyurethane und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2719970A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyisocyanat-polyadditionsprodukten | |
DE2557407A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethan-polyharnstoff-hohlperlen | |
DE1595687A1 (de) | Verfahren zur Herstellung grobdisperser,sedimentierender waessriger Polyurethandispersionen | |
EP0148462B1 (de) | Verfahren zur in situ-Herstellung von Harnstoffgruppen-enthaltenden Diisocyanaten in Polyolen, dem Verfahren entsprechende Dispersionen oder Lösungen sowie ihre Verwendung | |
DE2032174A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten, Urethangruppen aufweisenden Hartschaumstoffen | |
DE69012309T2 (de) | Stabile Polyhydrazodicarbonamid-Dispersionen zur Herstellung von Polyurethan-Produkten mit verbesserter Tragfähigkeit. | |
DE1963190A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen biuretgruppenhaltigen Polyisocyanaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |