DE2308835A1 - Signalregelschaltung - Google Patents
SignalregelschaltungInfo
- Publication number
- DE2308835A1 DE2308835A1 DE19732308835 DE2308835A DE2308835A1 DE 2308835 A1 DE2308835 A1 DE 2308835A1 DE 19732308835 DE19732308835 DE 19732308835 DE 2308835 A DE2308835 A DE 2308835A DE 2308835 A1 DE2308835 A1 DE 2308835A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- transistor
- circuit according
- current
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000002955 isolation Methods 0.000 claims 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 102100027203 B-cell antigen receptor complex-associated protein beta chain Human genes 0.000 description 1
- 101710166261 B-cell antigen receptor complex-associated protein beta chain Proteins 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000001151 other effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0017—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
- H03G1/0023—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier in emitter-coupled or cascode amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0017—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/301—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
- H03G3/3015—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/78—Television signal recording using magnetic recording
- H04N5/782—Television signal recording using magnetic recording on tape
- H04N5/783—Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
Description
HENKEL— KERN — FEILER — HÄNZEL— MÜLLER
l 663*91-9' nu\jnn.u J^.lirnw jin^n.^*. WECHSELBANK MÜNCHEN NR. IM-IJ III
Sony Corporation
Tokio, Japan
22 FEa 1973
MU/wb
Signalregelschaltung
Die Erfindung betrifft eine Signalregelschaltung, die sich insbesondere zur Auslegung als integrierte Schaltung
eignet und/vSr allem als automatische Verstärkungsrege
!schaltung (AGC) verwenden läßt.
Bei herkömmlichen,für die Auslegung in integrierter Schaltkreistechnik
geeigneten AGC-Schaltkreisen wird gewöhnlich ein sogenannter Differentialverstärker mit zwei Transistoren
verwendet. Die Emitter dieser Transistoren sind zusammengeschaltet und über einen Eingangstransistor an ein Bezugspotential gelegt. Der Basis des Eingangstransistors wird
z.B. ein Eingangssignal zugeführt, während ein Steuersignal, z.B. ein AGC-Signal, einer der Basen der beiden Transistoren
aufgeprägt wird. Eine Ausgangsklemme ist mit den Kollektoren der beiden Transistoren verbunden.
Mit einer AGC-Schaltung dieser Art jedoch läßt sich eine
Stromverstärkung nicht linear steuern oder regeln, da das Verhältnis des EingangsStroms zum Ausgangsstrom infolge der
- 2 309836/0915
Änderungen des Steuersignals nicht konstant gehalten wer
den kann« Weiterhin ist der Aussteuer- oder Regelbereich infolge der zur Verfügung stehenden, begrenzten Betriebsspannung
bzw. Arbeitskennlinienbereichs für die Transistoren schmal. Daraus ergeben sich ersichtlicherweise ins
besondere bei in integrierter Technik aufgebauten Regel- Anordnungen erhebliche Nachteile.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Signalregelungschaltung und insbesondere eine AGC- Schaltung zu schaffen, die sich speziell für integrierte
Schaltkreise eignet. Bei dieser AGC-Schaltung soll die AGC-Funktion
in Abhängigkeit vom Regelsignal und vom Eingangssignal über einen weiten Bereich linear sein. Außerdem soll
das Eingangs- und Ausgangs-Gleichstrompotential unabhängig von Schwankungen des Regelsignals auf konstantem Wert gehalten
werden.
Die Erfindung sowie einige vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den beigefügten Patentansprüchen
definiert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Signalregelschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Signalregelschaltung mit vollständiger
Stromversorgungsschaltung,
Fig. 3A bis 3C Kennlinien zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Schaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Schaltbilder abgewandelter Ausführungsformen
309836/0915
der Erfindung, bei denen der Gleichstromwert an der Ausgangsklemme durch Schwankungen des Regelsignals nicht beeinflußt wird,
Fig. 6 und 7 Schaltbilder weiter abgewandelter Ausführungsformen, bei denen der Oleichstromwert an der Eingangskletnme durch Änderungen des Regelsignals nicht
beeinträchtigt wird, und
Fig. 8 eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schaltung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Eingangssignalquelle 1 über einen Widerstand 2 an den Kollektor eines n-p-n-Transistors 3 angeschlossen, dessen Emitter mit einem Bezugspotentialpunkt
(Masse) und dessen Basis mit dem Kollektor verbunden ist, so daß der Transistor 3 als Diode geschaltet ist, die eine
konstante bzw« Bezugs-Vorspannung erzeugt· Bei dieser Schal· tung besitzt der Widerstand 2 vergleichsweise hohen Wert, so
daß die Eingangssignalquelle 1 als Stromquelle betrachtet werden kann.
Der Kollektor des Transistors 3 ist zusätzlich über einen
Widerstand 4 an die Basis eines Verstärker-Transistors 5 angekoppelt, dessen Kollektor wiederum einmal mit einer Signalausgangsklemme 8 und zum anderen über einen Vorlast- oder Arbeitswiderstand 6 mit einer an eine Stromquelle angeschlossenen Klemme 7 verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors
5 liegt außerdem auf Bezugspotential·
Bei dieser grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung ist
eine Steuerstromquelle 9 unmittelbar an eine Verzweigung zwischen dem Widerstand 4 und der Basis des Transistors 5 angeschlossen. Der Spannungsabfall über den Widerstand 4 wird
durch Änderung des Stroms der Steuerstromquelle 9 gesteuert
- 4 -309836/0915
bzw. geregelt.
Die Signal regel schaltung gemäß Fig. 1 arbeitet wie folgt»
Zunächst sei angenommen» der Steuerstrom der Steuerstromquelle 9» z.B. ein Signalstrom zur automatischen Verstärkungsregelung (im folgenden als AOC-Signalstrom lage bezeichnet), sei nahezu Null. Der über den Transistor 3
fließende Strom, nämlich ein Eingangssignalstrom I1n, 1st
dann im wesentlichen gleich dem über den Transistor 5 und seinen Vorlast-Widerstand 6 fließenden Strom, d.h. gleich
dem Ausgangssignalstrom Iou*.· Dies ergibt sich daraus,
daß die Restspannungen über den Basis-Emitter-Strecken der
beiden Transistoren 3 und 5# d.h. V^6.. und V^6O* nahezu
gleich sind.
Wenn sich der Strom lage allmählich erhöht, bewirkt er einen Gleiohspannungsabfall über dem Widerstand 4, Infolgedessen wird die Baeis-Emitter-Spannung V^ des Transistors
3 größer als die entsprechende Spannung V. 2 des Transistors
5. Entsprechend dieser geringeren Basis-Emitter-Spannung "Vbe2 nimmt auch der Ausgangssignalstrom IQU*. ab, da der Gegenleitwert gm des Transistors 5 abnimmt. Da der durch die
Transistorstufe 5 mit geerdetem Emitter erreichte Spannungsverstärkungsgrad dem Wert gm unmittelbar proportional ist,
nimmt die Amplitude der am Kollektor des Transistors 5 erzeugten Signale ab.
Bei Vernachlässigung sehr kleiner Basisströme der Transistoren 3 und 5 läßt sich die Grundgleichung für den über den
Transistor 3 fließenden Strom I1n allgemein wie folgt ausdrUokenj
IB) exp
309836/0915 "5 '
Darin bedeuten: k » Boltzmann-Konstante, T = Absoluttemperatur
in Grad Kelvin, e = Ladung eines Elektrons
und I » Wechselstromkomponente des Eingangsstroms, s
Ig β Gleichstromkomponente des Eingangsstroms.
Auf ähnliche Weise ergibt sich die Grundgleichung für den über den Transistor 5 fließenden Strom IQut zu:
V <2>
Das Verhältnis zwischen der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 5 und der Basis-Emitter-Spannung V1062 des
Transistors 5 wird durch die Gleichung
Vbe2 β Vbe1 " R I AGC
Vbe1 -Vagc
bestimmt, in welcher R den Widerstandswert des Widerstands
4 bedeutet.
Bei Einfügung von Gleichung (3) in die Gleichung (2) ergibt
sich:
<Vbe1 - Vagc>
<·>
Folglich 1st der durch die Signalsteuerschaltung gemäß Fig. 1 erreichte Stromverstärkungsgrad A1 folgender:
i 1
Ai - T^ β exP (- W Vage) (5)
1 1 1^
In
Dies bedeutet praktisch, daß die Stromverstärkung A. durch
Variation des AGC-Signalstroms, d.h. des Spannungsabfalls Vagc über dem Wideretand 4, über einen weiten Bereich ge-
- 6 309836/0915
steuert werden kann.
Pig. 2 zeigt die vollständige AGC-Quelle 9, wobei den
vorher beschriebenen Teilen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 2 wird die Steuerstromquelle 9 hauptsächlich
durch Transistoren 10 und 11 gebildet, so daß die Stromverstärkung
Ai für die Variation einer Steuerspannungsquelle linear gesteuert wird. Genauer gesagt, ist bei
der dargestellten Ausführungsform die Verbindung zwischen dem Widerstand 4 und der Basis des Transistors 5 mit dem
Kollektor eines n-p-n-Transistors 10 verbunden, dessen Emitter am Bezugspotential liegt, während seine Basis einmal
unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors 11 und zum anderen über einen Widerstand 13 mit einer Steuerspannungsquelle
14 verbunden ist. Die Basis des Transistors 11 ist an seinen Kollektor angebunden und sein Emitter ist über
einen Widerstand 12 auf Bezugspotential gelegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 arbeitet wie folgt: Wird der Widerstand 12 als weggelassen gedacht, so weist der
über den Transistor 10 fließende Kollektorstrom, d.h. der AGC-Signalstrom lage, praktisch denselben Wert auf wie der
Steuerstrom Io der aus dem Widerstand 13 und der Steuerspannungsquelle
14 bestehenden Konstantstromquelle. Dies
beruht darauf, daß die Stromverstärkung des aus den Transistoren 10 und 11 gebildeten Verstärkers nahezu den Wert
1 erreicht. Infolgedessen ist die Kennlinie des Steuerstroms Ic in Abhängigkeit vom AGC-Signalstrom lage gemäß
Fig. 3A eine Gerade 51. Tatsächlich jedoch liegt der Widerstand
12 Im Emitterstrompfad des Translators 11, so daß für den AGC-Signalstrom lage folgende Gleichung gilt:
lage - Ic exp (J^ R1Ic) (6)
- 7 -309836/0915
in weloher R1 den Widerstandswert des Widerstands 12 entspricht« In der Praxis ist deshalb die Kennlinie des
Steuerstroms Ic in Abhängigkeit vom AGC-Signalstrom lage
gemäß Fig. 3A eine gekrümmte Linie 52.
Wie erwähnt, wird andererseits die durch den AGC-Signalstrom gesteuerte Stromverstärkung Ai entsprechend der
Gleichung (5) bestimmt· Die Kennlinie des AGC-Signalstroms
in Abhängigkeit vom Stromverstärkungsgrad Ai 1st in Fig. 3B
dargestellt.
Weiterhin wird die Gleichung für die Stromverstärkung Al
in der Veretärkungsregelschaltung gemäß Fig. 2 durch Einsetzen von Gleichung (6) in Gleichung (5) wie folgt erhalten!
Oleichung (7) ergibt gemäß Fig. j5C eine Gerade. Folglich
wird bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 2 die Stromverstärkung Ai bei Variation des Steuerstroms Ic bzw. der Steuerspannungsquelle 14 über einen weiten Bereich linear gesteuert
oder geregelt* Selbst wenn sich bestimmte Parameter der Schaltung aus irgend einem Orund ändern, ist - wie in Flg.
yc gestrichelt eingezeichnet - die Änderung der Kennlinie
Ai/lc sehr gering«
Bei dieser Ausführungsform 1st zu beachten, daß der Widerstand 12 anstell· des Widerstands 11 an den Emitter des Transistors 10 angeschlossen sein kann.
Weiterhin kann bei dieser AusfUhrungsform ein über den Transistor 3 fließender Vorspannungs-Gleichstrom über einen weiteren Widerstand 2* durch die Steuerspannungsquelle 14 geliefert werden. Wenn der Steuerstrom Ic, d.h. eine Größe
309836/0915 " 8 "
des Eingangssignals in der AGC-Schaltung, kleiner ist«
kann dabei auch der Über den Transistor 3 fließende Strom
reduziert werden· Infolgedessen ist das Rauschsignal, das proportional zu dem Über den Transistor 3 fließenden Strom
erzeugt wird, klein, so daß das SignaltRauschen-Verhältnls
der Transistorstufe bei geerdetem Emitter besser 1st.
Pig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Oleichstromwert an der Auegangsklemme
8 durch den Strom lage nicht beeinflußt wird.
Um dies zu erreichen, sind die zuvor in Verbindung mit den
Fig. 1 und 2 beschriebenen Schaltungen um Transistoren 15, 16 und 17 erweitert worden. Der Emitter des Transistors
15 ist über den Widerstand 6 mit der Ausgangsklemme 8 verbunden, während der Kollektor an die Klemme der Spannungsquelle 7 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 15»
mit welcher Widerstände 18 und 19 zur Erzeugung einer Vorspannung verbunden sind, liegt über den Transistor 16 an
Masse. Der Transistor 17 ist als Diode geschaltet, wobei die Basis mit der AOC-Stromquelle 14 verbunden 1st. Bei
einer Erhöhung der AOC-Spannung erhöht sich der Strom lage
und nimmt auch der Spannungsabfall über den Widerstand 4 zu, so daß die Spannung Vbe2 reduziert wird. Da der Kollektorstrom lout abnimmt, kann das Qleiohspannungspotentlal an
der Klemme 8 ansteigen. Bei der Schaltung gemäß Fig. 4 Jedoch nimmt auch der Kollektorstrom des Transistors 16 zu,
und das Gleichspannungepotential an der Basis des Transistors 15 fällt ab« Dies bedeutet, daß sich die Vorspannung zwisohen Basis und Emitter des Transistors 15 verringert, so
daß sich folglioh die Impedanz des Transistors 15 erhöht.
Dennoch kann dabei der nach unten tendierende Öleichwert
an der Klemme 8 konstant gehalten werden. Dagegen kann bei
- 9 -309836/0915
einem Absinken der AGC-Spannung der Kollektorstrom des
Transistors 5 erhöht werden. Die Impedanz des Transistors 15 wird jedoch verringert, so daß der Oleichstromwert an
der Klemme 8 den gleichen Wert beibehält oder ansteigen kann.
Durch die neuartige Anordnung ergibt sich mithin eine AGC-Sohaltung, die durch Änderungen eines AQC-Signals selbst
nicht beeinflußt wird« Diese Schaltungen eignen sich daher vorteilhaft als gleichstromgekoppelte Verstärker«
Pig· 5 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig«
4. Dabei ist der Transistor 15 zum Transistor 5 parallelgesohaltet und die Ausgangsklemme 8 1st mit beiden Kollektoren der Transistoren 5 und 15 verbunden. Arbeitsweise
und Wirkung dieser Schaltung entsprechend weitgehend der Schaltung gemäß Fig, 4.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die Oleichspannung am Kollektor des Transistors 3 konstant gehalten werden soll. Da der über den Transistor
3 fließende Strom dem Wert (Iin - lage) entspricht, ändert
sich entsprechend der automatischen Verstärkungsregelung die Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter. Zur Vermeidung dieses unerwünschten Effekts sind Transistoren 20
und 21 vorgesehen, von denen der Transistor 20 einen Kompensationsstrom Is zum Transistor 3 liefert, wodurch der über
den Transistor 3 fließende Strom stets konstant gehalten wird, Der Transistor 21 beaufschlagt den Transistor 11 mit einem
Steuerstrom. Dies bedeutet, daß der Strom Is bei einer Spannungserhöhung der AGC-Stromquelle 14 abnimmt. Andererseits
verringert sich auch der Über den Transistor 21 fließende Strom. Es ist somit möglich, den reduzierten Strom Is entsprechend dem verringerten AOC-Strom einzustellen. Infolgedessen kann das Oleichstrompotential am Kollektor des Tran-
- 10 -309836/0915
sistors sehr konstant gehalten werden, ohne durch lage beeinflußt zu werden.
7 veranschaulicht eine noch weiter abgewandelte AusfUhrungsform, bei welcher ein Transistor 21 den Kompensationsstrom Is und den Steuerstrom gleichzeitig liefert.
Hierdurch wird die Zahl der Transistoren verringert, während die anderen Wirkungen und Vorteile die gleichen sind
wie bei der Schaltung gemäß Fig. 6.
Es sei noch ergänzt, daß bei den AusfUhrungsformen gemäß den
Flg. 6 und 7 eier Transistor 22 als Impedanzwandler zur Umwandlung der Eingangssignalquelle in eine Stromquelle dient.
Fig· 8 schließlich zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die Oleichstrompegel an der Ausgangsklemme 8 und am Kollektor des Transistors 3 unabhängig von Schwankungen
des Stroms Iaog konstant gehalten werden sollen. Arbeitswelse und Wirkung dieser Ausführungsform entsprechend weltgehend denjenigen der Schaltungen gemäß Fig. 4 und 5 sowie
Fig. 6 und 7.
Zusammenfassend wurde mit der Erfindung eine vorzugsweise für integrierte Sohaltkreistechnik ausgelegte Signalsteuerschaltung geschaffen, die einen Verstärker-Transistor aufweist, an dessen Basis eine Eingangssignalquelle über einen
Widerstand angeschlossen ist. Ein Diodenelement, das eine Bezugs-Vorspannung für den Transistor liefert, ist mit der
Signalquellenseite des Widerstands verbunden, während an seine am Verstärker-Transistor liegende Seite eine variable
Stromquelle angeschlossen ist. Der Gegenleitwert des Transistors wird durch Regelung des Stroms der variablen Stromquelle variiert, wodurch der Stromverstärkungsgrad des Verstärkers linear über einen weiten Bereich Steuer- oder regelbar ist.
309836/0915
Claims (1)
- Sony Corporation /308835Tokio, Japan 2 2. FEE «78PatentansprücheSignalregelschaltung mit einer Eingangssignalquelle und einen Verstärker für das Eingangssignal, gekennzeichnet durch einen zvrisohen die Signalquelle (1) und den Verstärker (5, 6) eingeschalteten Widerstand (4), eine an die Signalquelle angesohlossene Sohaltungseinhelt (3) zur Erzeugung einer Bezugsspannung als im wesentlichen konstante Vorspannung für den Verstärker unabhängig vom Eingangssignal, und duroh eine zwischen dem Verstärker und dem Widerstand angekoppelte variable Steuerstromquelle (9), die den Verstärkungsgrad des Verstärkers entsprechend dem variablen Strom steuert«2« Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker im wesentlichen aus einem Transistor (5) besteht«3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daft die Sohaltungaelnhelt zur Erzeugung der BerugsSpannung •In Transistor (3) ist, dessen Basis und Kollektor zusammengesohaltet sind·4. Schaltung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daB der Knitter des Transistors (3) auf Massepotential liegt·5. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dal die Ausgangeklemme (8) des Verstärkers (£) zur Konstanthaltung ihres Gtlelohwertpegels mit den Ausgang einer von der Steuerstromquelle (9) aus beaufschlagten Korrekturschaltung (15 - 19) verbunden 1st (Pig. 4 oder 5).6. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüohe, daduroh ge-309836/0915 ~kennzeichnet, daß das Potential am Ausgang der Schaltungeeinheit zur Erzeugung der Bezugsspannung durch eine von der -Steuerstromquelle (9) aus beaufschlagte Kompensationsschaltung (20, 21) zusätzlich stabilisierbar ist (Fig. 6 oder 7).7« Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal einer Steuerspannungsquelle (14) entnommen und über einen Trenn-Verstärker (10, 11) mit Verstärkungsgrad Eins dem Eingang des Verstärkers (5) zuführbar ist (Pig. 2).8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenn-Verstärker (10, 11) aus zwei in Kaskade geschalteten Transistoren (10, 11) besteht, von denen der der Steuerspannungsquelle (14) zugewandte Transistor (11) als Diode geschaltet ist und der kollektorseitig mit dem Eingang des Verstärkers (5) verbundene Transistor (10) emitterseitig auf Bezugspotential liegt·9· Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungekennlinie des Trennverstärkers (10, 11) so gewählt ist, daß eine Nichtlinearität in der Verstärkungskennlinie des Verstärkers (5) zu einer Geraden kompensierbar ist.10« Schaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die als Diode geschaltete Eingangsstufe (11) des Trennverstärkers emitterseitig über einen gegenkoppelnden Widerstand (12) auf Bezugspotential liegt, dessen Wert so bemessen ist, daß die in der Verstärkerkennlinie des Verstärkers auftretende Nichtlinearität kompensierbar ist.11. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des SignaltRauschverhältnisses der Ausgang der Steuerspannungsquelle (14) über den Widerstand (4) hinweg auf den Bezugspotentialpunkt gekoppelt ist (Fig. 2).309836/0915
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2187872A JPS5244499B2 (de) | 1972-03-02 | 1972-03-02 | |
JP7358772A JPS5314336B2 (de) | 1972-07-22 | 1972-07-22 | |
JP8126472A JPS5315357B2 (de) | 1972-08-14 | 1972-08-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308835A1 true DE2308835A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2308835B2 DE2308835B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2308835C3 DE2308835C3 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=27283606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2308835A Expired DE2308835C3 (de) | 1972-03-02 | 1973-02-22 | Regelbarer Verstärker für elektrische Signale |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3828266A (de) |
CA (1) | CA1007717A (de) |
DE (1) | DE2308835C3 (de) |
FR (1) | FR2174291B1 (de) |
GB (1) | GB1366271A (de) |
IT (1) | IT979678B (de) |
NL (1) | NL188490C (de) |
SE (1) | SE383813B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546844A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Philips Nv | Verstaerker mit signalpegelregelung |
DE2707870A1 (de) * | 1977-02-24 | 1978-08-31 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zur verstaerkungssteuerung |
DE3329663A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Mehrstufiges signaluebertragungssystem |
DE3329665A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Schaltungsanordnung zur verstaerkung elektrischer signale |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3942129A (en) * | 1974-11-04 | 1976-03-02 | Rca Corporation | Controlled gain amplifier |
US3950708A (en) * | 1974-11-04 | 1976-04-13 | Rca Corporation | Gain-controlled amplifier |
DE2558834C2 (de) * | 1975-12-27 | 1982-08-26 | Gerhard Prof. Dr.-Ing. 8012 Ottobrunn Flachenecker | Aktive Unipol-Empfangsantenne |
US4251778A (en) * | 1979-03-26 | 1981-02-17 | Rca Corporation | Circuit with electrically controlled gain |
US4344043A (en) | 1980-04-23 | 1982-08-10 | Rca Corporation | Variable load impedance gain-controlled amplifier |
GB2236027A (en) * | 1989-09-08 | 1991-03-20 | Plessey Co Plc | Gain control of transistor |
US5812029A (en) * | 1996-10-04 | 1998-09-22 | Harris Corporation | Gain control circuit and method |
US5999056A (en) * | 1998-06-30 | 1999-12-07 | Philips Electronics North Amercia Corporation | Variable gain amplifier using impedance network |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2003863A1 (de) * | 1969-01-29 | 1970-08-13 | Rca Corp | Signaluebertragungsschaltung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2554469A (en) * | 1945-09-14 | 1951-05-22 | Raymond A Minzner | Direct current level changer for direct coupled amplifiers |
US3416092A (en) * | 1966-10-24 | 1968-12-10 | Motorola Inc | Monolithic power amplifier |
US3512096A (en) * | 1967-05-31 | 1970-05-12 | Hitachi Ltd | Transistor circuit having stabilized output d.c. level |
US3651420A (en) * | 1970-01-13 | 1972-03-21 | Philco Ford Corp | Variable gain direct coupled amplifier |
US3678403A (en) * | 1970-08-26 | 1972-07-18 | Rca Corp | Balanced variable gain amplifier |
-
1973
- 1973-02-22 DE DE2308835A patent/DE2308835C3/de not_active Expired
- 1973-02-28 US US00336820A patent/US3828266A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-03-01 CA CA164,935A patent/CA1007717A/en not_active Expired
- 1973-03-01 GB GB994073A patent/GB1366271A/en not_active Expired
- 1973-03-01 IT IT48537/73A patent/IT979678B/it active
- 1973-03-02 NL NLAANVRAGE7302952,A patent/NL188490C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-03-02 FR FR7307623A patent/FR2174291B1/fr not_active Expired
- 1973-03-02 SE SE7302979A patent/SE383813B/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2003863A1 (de) * | 1969-01-29 | 1970-08-13 | Rca Corp | Signaluebertragungsschaltung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
IEEE International Solid-State-Circuits Conference18.2.1972, S.100,181 * |
IEEE Journal of Solid-State Circuits, SC-4, 1969, 3, 110-122 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546844A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Philips Nv | Verstaerker mit signalpegelregelung |
DE2707870A1 (de) * | 1977-02-24 | 1978-08-31 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zur verstaerkungssteuerung |
DE3329663A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Mehrstufiges signaluebertragungssystem |
DE3329665A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Schaltungsanordnung zur verstaerkung elektrischer signale |
US4604586A (en) * | 1983-08-17 | 1986-08-05 | Telefunken Electronic Gmbh | Amplifier with current mirror circuit for controlling amplification temperature dependency |
US4613823A (en) * | 1983-08-17 | 1986-09-23 | Telefunken Electronic Gmbh | Multi-stage signal transmitting system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1366271A (en) | 1974-09-11 |
NL188490C (nl) | 1992-07-01 |
US3828266A (en) | 1974-08-06 |
NL7302952A (de) | 1973-09-04 |
IT979678B (it) | 1974-09-30 |
DE2308835B2 (de) | 1979-12-20 |
SE383813B (sv) | 1976-03-29 |
FR2174291A1 (de) | 1973-10-12 |
NL188490B (nl) | 1992-02-03 |
DE2308835C3 (de) | 1986-03-27 |
FR2174291B1 (de) | 1977-02-04 |
CA1007717A (en) | 1977-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1901804C3 (de) | Stabilisierter Differentialverstärker | |
DE69529908T2 (de) | Frequenzselbstkompensierter Operationsverstärker | |
DE2204419C3 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt | |
DE3035272A1 (de) | Operations-transkonduktanzverstaerker mit einer nichtlineare komponente aufweisenden stromverstaerkern | |
DE2308835A1 (de) | Signalregelschaltung | |
DE3012965A1 (de) | Verstaerkungsgeregelter verstaerker | |
DE3225405C2 (de) | Spannungs/Strom-Wandlerschaltung | |
DE2550636C2 (de) | ||
DE3439114A1 (de) | Bandabstands-spannungsbezugsschaltung | |
DE3108617A1 (de) | "verstaerkungssteuerschaltung" | |
DE2705276A1 (de) | Konstantstromschaltung | |
DE2305291A1 (de) | Signalregelschaltung | |
DE2849216B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors | |
DD158302A5 (de) | Verstaerkerschaltung mit steuerbarem verstaerkungsgrad | |
DE3231829A1 (de) | Schaltungsanordnung zum steuern der verstaerkung eines differenzverstaerkers | |
DE2438255A1 (de) | Stromverstaerker | |
DE3622615C1 (de) | Spannungsgesteuerter Verstaerker fuer erdsymmetrische,elektrische Signale | |
DE3034939C2 (de) | ||
DE2522490A1 (de) | Transistorverstaerker | |
DE1903913B2 (de) | Breitband-verstaerkerschaltung | |
DE3824105A1 (de) | Spannungsregelschaltung | |
DE2531998A1 (de) | Vorspannungsschaltung fuer differentialverstaerker | |
DE2349462B2 (de) | Stabilisationsschaltung fuer einen konstanten strom | |
DE3238301A1 (de) | Konstantstromquellenschaltung | |
EP0337223B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Arbeitspunkteinstellung eines Transistors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: OKADA, TAKASHI, YAMATO, KANAGAWA, JP OKAWARA, YOSHIAKI, INAGI, TOKIO/TOKYO, JP TAKEDA, MASASHI, ISEHARA, KANAGAWA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |