DE2305296A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung einer wechselspannung beliebig einstellbarer frequenz aus einer gleichspannung, insbesondere fuer elektronische richtungs- und warn-blinkanlagen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung einer wechselspannung beliebig einstellbarer frequenz aus einer gleichspannung, insbesondere fuer elektronische richtungs- und warn-blinkanlagen in kraftfahrzeugen

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DE2305296A1
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Lutz Breitkreuz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung beliebig einstellbarer Frequenz aus einer Gleichsyannung, insbesondere für elektronische Richtungs- und Warn-Blinkanlagen in Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer echselspannung beliebig einstellbarer Frequenz aus einer Gleichspannung, insbesondere für elektronische Richtungs- und Warn- Blinklichtanlagen in Kraftfahrzeugen. Zweck der Erfindung ist die Verbesserung derartiger Einrichtungen durch eine elektronische Schaltungsanordnung unter Verwendung einer Thyristor-Koiranutatorschaltung, die zOBO bei Kraftfahrzeugen eine Kombination von Richtungs-Anzeiger und Warnblinklichtanlagen ermöglicht.
  • Es ist bekannt, für diese Zwecka Blinkrelais, zoBo Hitzdrahtrelais zu verwenden, Diese haben jedoch den Nachteil,daß sie elektrisli-mechanische, einem Verschleiß unterliegende Bauteile haben und ferner bei Belastungsänderungen sich der Uakt der Blinkanlage ändert. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch Verwendung einer Ehyristorschaltung zur Erzeugung der Kommutierung der Betriebsspanmung in Verbindung mit einer an sich bekannten Multivibratorschaltung, die die Thyristorschaltung mit sich in bestimmter taktfolge umkehrenden Spannungsimpulsen versorgte Des weiteren wird vorteilhafterweise mittels einer ZeneSiode der Multivibratorschaltung eine stabilisierte Versorgungsspannung zugeführt, die Schwankungen der Betriebs spannung bei Belastungsänderungen unterdrückt und somit eine konstante Blinkfrequenz sicherstellt9 wodurch zoBo bei Autos Bordspannungsschwankungen, die beim Gasgeben entstehen können, unterdrückt werden und so eine konstante Blinkfrequenz sichergestellt wird.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nachstehend anhand der Abbildungen naher erläutert.
  • In diesen Abbildungen zeigen Fig. 1 ein Printipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bestehend aus der Kombination einer Thyristor-Kommutierungsschaltung und einer Multivibratorschaltung und ferner dem angeschlossenen zuregelnden Bauteil und Fig.2 ein Anwendungsbeispiel dieser Schaltung für eine kombinierte Richtungs- und Warn-Blinklichtanlage für Kraftfahrzeuge.
  • Entsprechend Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes besteht die erfindungsgemäße Schaltung aus mehreren Bauteilen: Stufe 1 5 Spannungsstabiliesieruqçteil, Stufe 2 = Multivibratorteil, Stufe 3 = Thyristor-Umschalter- oder Kommutatorteil, Stufe = das vom Thyristor-Umschalter zu steuernde Bauteil,das bei Anwendung für Kraftfahrzeuge beispielsweise die Blinkeinrichtung zur Richtungsanzeige und Warnung umfaßt; auch kann dieses Bauteil eine Scheibenwischer-Einrichtung oder automatische Parkleuchteneinrichtung umfassen, Stufe 5 = eine zusätzliche Meßeinrichtung z.B. zur Temperaturanzeiger In diesem Schaltungsaufbau gemäß Fig.1 dient der Multivibrator (Stufe2) zur Erzeugung von in der polarität wechselnden Spannungsimpulsen, die zur Zündung und Umsteuerung der Thyristerschaltung dienen. Diese Stufe 2 dient mit dem an ihrem Ausgang auftretenden Spannungsimpuls zur Betätigung des anschließenden zu steuernden Bauteils ( Stufe 4 ) und zwar imTakt des Eultivibrators( Stufe 2; Das Bauteil in Form der Stufe 4 kann beispielsweise bei Verwendung für Kraftfahrzeuge einen Blink-Richtungsanzeiger und/oder Warnblinklichtanlage oder e ine eine Scheibenwischer-Einrichtung umfassen.
  • Auch kann beispielsweise ein Bauteil entsprechend Stufe 5 zur Temperatur- oder Helligkeitsmessung verwendet werden, die wahlweise einschaltbar sein kann Die Stufe 1 bewirkt eine Spannungsstabilisierl7ng mittels einer Zenerdiode, die zur Stabilisierung der Multivibratorstufe 2 dient, um eine belastungsunabhängige Taktfolge der Spannungsimpulse siherzustellen Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung in Form einer Richtungs- und Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge. Bei Betätigung des Kfz.-Zündschlosses wird über Widerstand R 7 und Zenerdiode ZD eine konstante Spannung an die Multivibratorschaltung mit den Transistorer TI und T2 gelegt, wodurch diese betriebsbereit wird0 Wird jetzt der Blinkschalter zur Richtungsanzeige S1 z . B. nach links umgelegt, so werden an den Punkten A und B der Thyristorschaltung in konstanter Taktfolge sich umkehrende Spannungsimpulse entgegengesetzter polarität entstehen und die Thyristoren Th1 und Th2 abwechselnd leitend. Dabei löscht über den Umladekondensator C3 der gerade gezündete Thyristor oen bisher leitenden Thyristor bis dieser wiederum gezündet wird, wobei der erstere Thyristor wieder gelöscht wirdO.So wiederholt sich das Spiel solange Spannung an den Transistoren T1 und T2 liegt. Es wird also - da Schalter 51 nach links um legt ist,- die Blinkanlage links mit den lampen L1 und L2 betrieben. Bei Umlegen des Schalters Si nach rechts wird die Blinkanlage rechts mit den Rampen L3 un 14 in gleicher Weise betrieben.
  • Zur Einschaltung der Warnblinklichtanlage wird der Schalterknopf S2 nach rechts herausgezogen, und damit werden dessen 3 Kontakte K1 bis K3 nach rechts umgelegt. Jetzt ist der Bordspannungskreis auch ohne Betätigung des Zündschlosses geschlossen, da Kontakt II vor dem Zündschloss an die Bordbatterie angeschlossen ist0 Jetzt sind alle 4 lampen L1 bis L4 eingeschaltet und werden im Takt der abwechselnden Zündung der Thyristoren Thl und Th2 ab- und angeschaltet. Die Warnblinkanlage arbeitet somit! Der Vorteil der beschriebenen Schaltung gegenuber den bekannten Blinkschaltungen mit Hitzdrahtrelais liegt darin, daß bei Ausfa]l einer oder mehrerer Lampen die Blinkfrequenz nicht langsamer wird, sondern konstant bleibt.
  • Die erfindungs£'emäße in Fig. 1 dargestellte Prinzipschaltung läßt sich beispielsweis auch für Intervall-Scheibenwischer verwenden. Als Stufe 4 wird dann ein Scheibenwischermotor vermittels eines einzigen Schalters eingeschaltet0 Die Lampen L1 bis L4 und Schalter S2 - wie in Fig. 2 benutzt - entfallen in diesem Beisliel0-Die Taktfolge bezw. Umschaltfrequenz der Multivibratorschaltung wird durch den variablen Widerstand Rp (s. Fig. 1) oder R3 (sOFigo2) bestimmt.
  • Zusammengefaßt sind die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung folgende: 1. Keine elektrisch-mechanischen, einem Verschleiß unterliegende Bauteile.
  • 2. Große Funktionssicherheit der sehr wichtigen Richtungs- und Warnblinkanlage.
  • 30 Im Vergleich zu den herkömmlichen Schaltungen eine echte preisliche Alternative, da diese Schaltung billiger als dis bekann@@@ istc 4. Fi@ Ersatz der herkömmlichen Schaltungen ist ohne weiteres möglicht In Fig. 2 sind R2 und R5 die üblichen Kollektorwiderstände, R3 und R4 die üblichen Basiswiderstände, wobei R3 veränderlich c;ei kann um die Taktfolge wahlbar machen zu könneno C1 und C2 sind die frequenzbestimmenden Kondensatoren, und R1,R6 sind Vorwiderstände.
  • Der Widerstand R7 ist notwendig für die Erzeugung der Zener-Diodenspannung und der Betrie.tsspannung für die Multivibratorschaltung mit den Transistoren T1 und ?2.
  • Vollständigkeitshalber sei noch erwähnt, daß die Lampen L5 und L6 (letztere im Schalterknopf S2)als Signallampen dienen, Die erstgenannte Lampe L5 leuchtet, wenn Schalter S1 betätigt wird und zeigt an, daß die Richtungsblinkanlage in Betrieb ist. Die Lampe L6 leuchtet, wenn die Warnblinkanlage nach Betätigung von Schalter S2 arbeitet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    zur Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung belleb ig einstellbarer Frequenz aus einer Gleichspannung, insbesondere für elektronische Richtungs- und Warn-Blinklicht-Anlagen, Sche ibenwischereinrichtungen und/oder Temperaturanzeige in Kraftfahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t durch Verwendung einer Tbristorscbaltur.g zur Erzeugung der Kommutierung der Betriebsspannung in Verbindung mit einer an sich bekannten Multivibratorschaltung, die die Thyristorschaltung mit in bestimmter Taktfolge sich umkehrenden Spannungsimpulsen versorgt 2o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multivibratorschaltung mittels einer Zenerdiode eine stabilisierte Versorgungsspannung erhält, die Schwankungen der Betriebsspannung bei Belastungsänderungen unterdrückt und somit eine konstante Blinkirequenz sicherstellt.
    30 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multivibratorschalrung mittels eines veränderlichen Widerstandes in ihrer Taktfrequenz variabel isto 4o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multvibratorschaltung mit einer Meßeinrichtung kuppelbar ist, die einen temperatur- oder Ichtempfindlichen Sensor enthält, umeine bestimmte Situation, zOBo Frost oder Dunkelheit automatisch anzuzeigen0 50 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung für Kraftfahrzeuge die hyristorschaltung mittels eines Umschalters wahlweise zwei Paar Richtungs r t r linkes und rechts) und mittels eines weiteren Umschalters sämtliche vier Anzeige lampen in der Taktfolge des Multivibrators als Warnblinkanlage gleichzeitig an-und abschaltet0
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