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Steuerungsvorrichtung für Hubkipper Die Erfindung bezieht sich auf
Steuerungsvorrichtungen an Mülltonnenhubkippern. Steuerungsvorrichtungen sind hierbei
in so weit bekannt, als diese Steuerungsvorrichtungen durch Handhebel etc. manuell
zur -fahl der Kippvorgänge zu betätigen sind. Der Erfindung liegt demzufolge die
Aufgabe zugrunde, eine Steuerungsvorrichtung zu entwickeln, die die bisher manuell
gesteuerten Kippvorgänge durch Handbedienung der Handhebel etc. vollautomatisiert,
sodaß bisher zeitraubende und aufwendige Wartezeiten des Bedienungspersonals vermieden
werden, das Bedienungspersonal rationeller eingesetzt zu einer wesentlichen Steigerung
der. Wirtschaftlichkeit beiträgt und somit eine optimale Kostenersparnis und Arbeitserleichterung
erzielt ist. Die Steuerungsvorrichtung soll zudem einfach in der Herstellung und
an jeden Mülltonnenhubkipper nachträglich montierbar sein. Die Lösung der Aufgabe
besteht in einer an jeden Mülltonrenhubkipper anbaubaren Steuerungsvorrichtung.
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Nach einem Vorschlag der Erfinder besteht diese Steuerungsvorrichtung
aus einem mit den bisherigen Handmechanismen zu koppelnden Verbindungsglied, welches
von einem hierzu vorgesehenen Differenzial-Kolben-Zylinder automatisch gesteuert
und betätigt wird, wobei der Differenzial-Kolben-Zylinder mittels Schwenklagern
mit dem Verbindungsglied und der Montagefläche verbunden ist und die Steuerung des
Differenzial-Kolben-Zylinders über eine hierzu in einen Schaltkasten installierte
weg-, zeitabhängige Schalt- und Steuerungseinheit erfolgt, wobei nach Bedienung
des vorgesehenen Startknopfes über das Relais-Ventil dor der Schalt- und Steuerungseinheit
einen ein Einfahren des Differenzial-Kolben-ylinders bewirkenden Energie-Impuls
erhalt, wodurch mittels Ubertragung durch das Verbindungsgliea auf den bisherigen
Handmechanismus die Hubsteuerungsvorrichtung des Mülltonnenhubkippers diesen in
ätigkeit setzt.
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Der die Müllgefäße aufnehmende Hubarm bringt die zu leerenden Gefäße
nunmehr im Hebe- und Drehwege bis zur Entleerungsstellung, wobei gleichzeitig mit
Aufschlagen des Müllgefäßes auf den Schüttungsrand ein vorhandener, mittransportierter
Hebel ein zur automatischen Steuerung der Schalt- und Steuerungseinheit vorgesehenen
Endschalter durch Herunterdrücken dessen Nockenrolle betätigt. Ein durch diesen
Vorgang aus dem Endschalter an die Schalt- und Steuerungseinheit weitergeleiteter
Energie-Impuls bewirkt, daß durch das in der Schalt- und Steuerungseinheit angesprochene
erste Zeitglied der Differenzial-Eolben-Zylinder eine gewünschte einstellbare Zeit
in seiner eingefahrenen Lage verbleibt, anschließen durch Impuls-Weiterleitung von
dem ersten Zeitglied an das 5/2 Wege-Relais-Ventil und Energie-Impuls-\'ieitergabe
der Differenzial-Eolben-Zylinder ausfährt, wodurch der Hubarm des Mülltonnenhubkippers
und gleichzeitig auch der vorhandene, mittransportierte Hebel sich in Rückb'ewegung
begeben und ein von dem ersten Zeitglied mit der Impuls-Weiterleitung an das 5/2
Wege-Relais-Ventil gleichzeitig parallel an das erste 3/2 Wege-Relais-Ventil weitergegebener
Energie-Impuls, von diesem über das zweite 3/2 Wege-Relais-Ventil an das zweite
Zeitglied weitergeleitet, bewirkt, das durch Energie-Impuls-Abgabe von dem zweiten
Zeitglied an das 5/2 Wege-Relais-Ventil t+i dieses durch Energie-Ubertragung auf
den Differenzial-Kolben-Zylinder ein erneutes Einfahren des Differenzial-Solben-Zylinders
steuert, dieser über das Verbindungsglied den bisherigen Handmechanismus in Hebestellung
betätigt, der Hubarm des Mülltonnenhubkippers sich wiederum hebt, das zu leerende
Müllgefäß erneut &uf den Schättungsrand aufschlägt und gleichzeitig durch den
vorhandenen, mittransportierten Hebel der Endschalter durch Herunterdrücken der
Nockenrolle betätigt wird. Der von dem Endschalter an das erste Zeitglied der Schalt-
und Steuerungseinheit weitergegebene Energie-Impuls, wird von dem ersten Zeitglied
an das 5/2 Wege-Relais-Ventil und auch Arbeitswirksam durch umsteuern des zweiten
3/2 Wege-Relais-Ventil an das erste 3/2 ege-Relais-Ventil weitergeleitet, von ersterem
an den Differenzial-
Kolben-Zylinder abgegeben, der nunmehr wiederum
ausfährt, über das Verbindungsglied den Handmechanismus bedient, diesen in Senkrechtstellung
bringt, der Hubarm des ülltonnenhubkippers sich senkt und in seine ursprüngliche
Ausgangsstellung zurückbegibt und der gleiche Arbeitsgang nach Abnehmen des geleerten
Müllgefäßes und Einlegen des Folgegefäßes wiederholt werden kann. Es ist also nicht
wie bisher erforderlich, daß das Bedienungspersonal den gesamten Arbeitsgang zeitraubend
mit der Betätigung des Handmechanismus an dem Müllwagen verweilend verbringen muß,
sondern vielmehr kann der gleiche Mitarbeiter während des gesamten autoraatisierten
Arbeitsvorga ges bereits geleerte Gefäße zurückstellen und Folgegefäße heranbringe.
Nach einem Vorschlag der Erfindung besteht die Schalt- und Steuerungeeinheit einschließlich
der diese energieversorgenden Zusatzaggregate aus einem den Schaltkasten beihaltenden
Start 3/2 Wege-Fandventil, einem I.ot/Ealt 3/2 Wege-Handventil, den Grundenergie-Anschlüssen,
wobei es sich bei einer beispielsweisen Energieversorgung durch Druckluft um ein
Druckluftleitungs-Versorgungsnetz handelt, zwei Oder-Elementen, einem 5/2 Wege-Relais-Ventil,
einem ersten 3/2 Wege-Relais-Ventil, einem zweiten 3/2 Wege-Relais-Ventil, einem
ersten Zeitglied, einem zweiten Zeitglied und den Zusatzaggregaten, einem 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventil
und dem doppelt wirkenen Differenzial-Kolben-Zylinder, sowie dem Sicherheits-Absperr-Ventil.
Im einzelnen ergibt sich folgender Steuerungs- und Arbeitsablauf: Die mit den Grundenergie-Anschlüssen
verbundenen Kammern einschließlich der Differenzial-Kolben-Zylinder-Bodenkammer
stehen funktionsbereit unter Energie-Druck.
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Bei Beträtigen des Start-Ventils öffnet sich die beispielsweise Zuluftkammer
des Start-Ventils und gibt Steuerungs-Energie druch die Steuerungs-Leitungen über
ein Oder-Element an das 5/2 Wege-Relais-Ventil mit der Wirkung ab, daß die die Differenzial-Kolben-zylinder-Kopfkammer
erreichende Testung mit Druck-Energie versorgt ein Einfahren des Differenzial-Kolben-Zylinders
bewirkt.
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Gleichzeitig mit der Steuerungs- Energie-Weiterleitung an das 5/2
Wege-Relais-Ventil gibt das Start-Ventil Steuerungs-Energie an das erste 3/2 liege-Relais-Ventil
mit der Wirkung ab, daß
dieses von seiner l.ullstellung in Energie-Durchgangsstellung
gebracht wird. I.iit Bedienungsfreigabe des Start-Ventils nimmt dieses seine Ausgangs-Verschlußstellung
ein, soda; gleichzeitig durch das Start Ventil eine beispielsweise Energieentladung
der angesprochenen Steuerungsleitungen erfolgt. Durch die automatische vorrichtungs-externe
Betätigung des 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventils wird Steuerungs-Energie
durch eine Steuerungsleitung an das erste eitglied mit der Wirkung abgegeben, daß
dieses nach der wahlweise eingestellten Zeit Steuerungs-Energie durch eine weitere
Steuerungs-Leitung über ein Oder-Element an das 5/2 Wege-Relais-Ventil weiterleitet,
womit das 5/2 Wege-lelais-Ventil nach Umschaltung :Druck-Eneigie an die Differenzial-Kolben-Zylinder-Bodenkammer
abgibt und den Differenzial-Kolben-Zylinder ausfahrt. Gleichzeitig gibt das erste
Zeitglied parallel hierzu Steuerungs-Energie über eine Steurungs-Leiturg an das
erste 3/2 Wege-Relais-Ventil ab, wodurch dieses umgeschaltet Steuerungs-Energie
an das zweite, bereits geöffnete 3/2 Wege-Relais-Ventil mit der wirkung abgibt,
daß ctas durch das zweite 3/2 .:ege-Relais-Ventil über die Steuerungs-Leitung erreichte
zweite Zeitglied mittels dieser Steuerungs-Energie gespeist, diese Steuerungs-Energie
nach er wahlweise eingestellten Zeit, usw. auf das erste Zeitglied den Arbeitsablauf
bedingenden Zeitrythmus abgestimmt, diese Steuerungs-Energie über ein Oder-Element
an das 5/2 Wege-Relais-Ventil abgibt, dieses umsteuert, wodurch die von dem 5/2
Wege-Relais-Ventil an den Differenzial-Kolben-Zylinder abgegebene Druck-Energie
den Differenzial-Kolben-Zylinder einfährt. Gleichzeitig mit der Steuerungs-Energie-Weitergabe
von dem zweiten Zeitglied an das 5/2 Wege-Relais-Ventil wird parallel hierzu Steuerungs-Energie
an das zweite 3/2 Wege-Relais-Ventil ri;it der Wirkung abgegeben, das dieses die
ursprüngliche Nullstellung einnimmt und gleichzeitig die auf den das zweite 3/2
Wege-Relais-Ventil, das zweite Zeitglied und das 5/2 Wege-Relais-Ventil verbinden
Steuerungs-Leitungen anstehende Steuerungs-Energie durch Ventile des zweiten 3/2
wege-Relais-Ventils bzw. des zweiten Zeitgliedes abfließt. Das letztbeschriebene
Einfahren des Differenzial-Eolben-Zylinders und die indirekte erfolgende vorrichtungs-externe
Betätigung
des 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventile steuert das 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventil
zur Abgabe von Steuerungs-Energie an das erste Zeitglied, welches dieses nach der
wahlweise eingestellten Zeit über ein Oder-Element an-das 5/2 @ege-@elais-Ventil
weitergibt, dieses urnschaltet, womit die an die Differenzial-Kolben-Zylinder-Bodenkammer
abgegebene Druck-Energie den Differenzial-Kolben-Zylinder ausfährt. Die gleichzeitig
von dem Zeitglied an das erste 3/2 Wege-Relais-Ventil geleitete Steuerungs-Energie
bleibt aufgrund der rfullstellung des zweiten 3/2 Wege-Welais-Ventils arbeitsunwirksam
und wird zusammen mit er auf diesen Teil des Steuer-Energie-Leitungs-@etzes -stehenden
Steuerungs-Energie iiber das Zeitglied und das 3/2 ;Jege-@ndscnalter-hockonrollen-Ventil
abgelassen. Bei technischen oder arbeitsablaufbedingten $Störungen folgt aus @er
Betätigung des i,ot/Halt-2/2 Wege-Handventils eine Abgabe von Steuerungs-Enerbie
über ein Oder-Element an das 5/2 Wege-Relais-Ventil, schaltet @ieses auf Energie-Druck-Abgabe
an die Differenzial-Kolben-Zylinder zum Stop ausfährt und die Entlüfung derangesprochenen
Steuerungs-Leitungen über das Not/Halt-3/2 Wege-Handventil erfolgt. Die für die
Versorgung der Steuerungsvorrrichtung erforderliche Grund-Energie wird der vorhandenen
Objekt-Energie entnommen. Es liegt selbstverstänalich im Bereich der Erfindung,
anstelle von Zeitgliedern Nockenrollen-Ventile und umgekehrt Zeitglieder etc. und
Mehr- bzw. Mineerbereichs-Relais-Ventile zu verwenden.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen technischen
Ausführung dargestellt. Die in der Zeichnung dargestellte Steuerungsvorrichtung
für Hubkipper besteht aus einem mit den bisherigen Handmechanisraen zu koppelnden
Verbindungglied (1), welches von einem hierzu vorgesehenen Differenzial-Kolben-Zylinder
(2) automatisch gesteuert und betätigt wird, wobei der Differenzial-Kolben-Zylinder
(2) mittels Schwenklagern (3 u. 4@ mit dem Verbindungsglied ( 1 )und der i.ontagefläche
(5) verbunden ist und die Steuerung des Differenzial-Kolben-Zylinders (2) über einen
hierzu in einen installierte weg-, zeitabhängige Schalt- und Steuerungseinheit erfolgt,
wobei nach Bedienung des vorgesehenen Startknopfes der Differenzial-Kolben-Zylinder
(2) über das Relais-Ventil, der Schalt-und Steuermesseinheit einen ein Einfahren
des 3ifferenzial-Kolben-Zylinders bewirkenden nnergie-Impuls erhält, wodurch mittels
Übertragung durch das Verbindungsglied (1) auf den bisherigen Handmechanismus cile
Hu'osteuerungsvorrichtung des Mülltonnenhubkippers diesen in Tätigkeit setzt. Der
die Müllgefäße aufnehmende Hubarm bringt die zu leerenden Gefäße nunmehr im Hebe-
und Drehwege bis zur Entle@rungsstellung, wobei gleichzeitig mit Aufschlagen des
Lüllgefäßes auf den Schüttungsrand ein vorhandener, mittransportierter Hebel (8)
ein zur automatischen Steuerung der Schalt- und Steuerungseinheit vorgesehenen Endschalter
(9) durch Herunterdrücken der Nockenrolle (10) betätigt. Ein durch diesen Vorgang
aus dem Endschalter an die Schalt- und Steuerungseinheit weitergeleiteter Energie-Impuls
bewirkt, daß durch das in der Schalt- und Steuerungseinheit angesprochene Zeitglied
(17) der Differenzial-Kolben-Zylinder (2) eine gewünschte einstellbare Zeit in seiner
eingefahrenen Lage verbleibt, anschließend durch Impuls-Weiterleitung von dem Zeitglied
an das Relais-Ventil (14) und Energie-Weitergabe der Differenzial-Kolben-Zylinder
(2) ausfährt, wodurch der Hubarm des Mülltonnenhubkippers und gleichzeitig auch
der vorhandene, mittransportierte Hebel (8) sich in Rückbeugung
begeben
und ein von dem Zeitglied (17) mit der Impuls-Weiterleitung an das Relais-Ventil
(14) gleichzeitig parallel an das Relais-Ventil (15) weitergegebener Energie-Impuls,
von diese.q über das Relais-Ventil (16) an das Zeitglied (18) weitergeleitet, bewirkt,
das aurch Energie-Impuls-Abgabe von dem Zeitglied (1c) an das elais-Ventil (14)
dieses durch Energie-bertragung auf den Differenzial-Kolben-Sylinder (2) ein erneutes
Einfahren des Differenzial-Kolben-Zylinder steuert, dieser über das Verbindungsglied
(1) den bisherigen Handmechanisr;lus in Hebestellung betätigt, der Hubarm des Mülltonnenhubkippers
sich wieerum- hebt, das zu leerende MüllgefäB erneut auf den Schüttun srand aufschlägt
und gleichzeitig @urch den vorhandenen, mittransportierten hebel (8) der Endschalter
(9) durch herunterdrücken der Nockenrolle (10) betätigt wird. Der von dem nndschalter
an d@s Zeiglied (17) der Schalt- und Steuerungseinheit weitergegebene Energie-Impuls,
wird von dem Zeitglied an das Relais-Ventil und such Arbeitswirksam durch umsteuern
des an das Relais-Veiitil und auch Arbeitswirksam durch umsteuern des zweiten 3/2
Wege-Relais-Ventil an das erste 3/2 Wege-Relais-Ventil weitergeleitet, von ersten
an den Differenzial-Kolben-Zytinder abgegeben, der nunmehr wiederum ausfährt, über
das Verbindungsglied den Handmechanismus bedient, diesen in Senkrechtstellung bringt,
der Hubarm des Mülltonnenhubkippers senkt in seine ursprüngliche Ausgangsstellung
zurück und der gleiche Arbeitsgang nach Abnehmen des geleerten Müllgefäßes und Einlegen
des Folgegefäßes wiederholt werden kann. Nach einem Vorschlag der Erfindung besteht
die Schalt- und Steuerungseinheit einschließlich der diese energieverscrgenden Zusatzgeräte
aus einem aen Schaltkasten beinhaltenden Start 3/2 Wege-Handventil (7) einem Not/Halt-
3/2 Wege-Handventil (11), den Grundenergie-Anschlüssen (12), wobei es sich sei einer
beispielsweis n Energieversorgung aurch Drucklu###um ein Druckluftleitungs-Versorgungsnetz
handelt, zwei Oäer-Elementen (13), einem 5/2 Wege-Relais-Ventil (14) einem ersten
3/2 Wege-Relais-Ventil (15) einem zweiter 3/2 Wege-Relais-Ventil (16) einem ersten
Zeitglied (17) einem zweiten Zeitglied (18) und den Zusatzaggregaten einem 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventil
(9) und
dem doppelt wirkenen Differenzial-Lolben-Zylinder (2), sowie
einem Sicrerheits-Absperr-Ventil (19)O Im einzelnen ergibt sich folgender Steuerungs-
und Arbeiteablauf: Die mit den Grundenergie-Anschlüssen (12) verbundenen Kammern
einschließlich der Oifferenzial-Kolben-Zylinder-Bedenkammer stehen funktionsbereit
unter Energie-Druck. Bei Betätigen des Start-Ventils (7) öffnet sich die beispielsweise
Zuluftkammer es Start-Ventils (7) und gibt Steuerungs-Energie durch die Steuerungs-Leitungen
über das Oder-Element (13a) an das 5/2 Wege-Relais-Ventil (14) mit der wirkung ab,
daß die ### Differenzial-Kolben-Zylinder-Kopfkammer erreichende Leitung mit Druck-Energie
versorgt ein Einfahren des Differenzial-Kolben-Zylinders bewirkt. Gleichzeitig mit
der Steuerungs-Energie-Weiterleitung an das 5/2 Wege-Relais-Ventil gibt das Start-Ventil
Steuerungs-Energie an das erste 3/2 Wege-Relais-Ventil mit der Wirkung, daß dieses
von seiner Nullstellung in -Energrie-Durchgangsstellung gebracht wird. Jit Bedienungsfreigabe
des Start-Ventils nimmt dieses seine Ausgangs-Verschlußstellung ein, sodaß gleichzeitig
durch das Start-Ventil eine beispielsweise Energie entladung angesprochenen Steuerungsleitungen
erfolgt. Durch die automatische vorrichtungs-externe Bestätigung des 3j2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventils
(9) wird Steuerungs-Energie durch eine Steuerungsleitung an das Zeitglied (17) mit
der wirkung abgegeben, daß dieses nach der wahlweise eingestellten Zeit Steuerun
s-nergi durch eine weitere Steuerungs-Leitung über das Oder-Element (13b) an das
5/2 Wege-Relais-Ventil (14) weiterleitet, womit das 5/2 Wege-Relais-Ventil nach
Umschaltung Druck-Energie an die Differenzial-Lolben-Zylinder-130denkammer abgibt
und den Differenzial-Kolben-Zylinder ausfährt. Gleichzeitig gibt das Zeitglied (17)
parallel hierzu Steuerungs-Energie über eine Steuerungs-Leitung an das erste 3/2
Wege-Relais-Ventil(15)ab, wodurch dieses umgeschaltet Siteuerungs-Energie an das
zweite, bereits geöffnete 3/2 '';ege-Relais-Ventil ( 16) mit der Wirkung abgibt,
daß das durch das zweite 3/2 'izege-Relais-Ventieuber die Steuerungs-Leitung erreichte
zweite Zeitglied (18) mittels dieser Steuerungs-Energie gespeist, diese Steuerungs-Energie
nach der wahlweise eingestellten Zeit, usw.
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auf das erste Zeitglied den Arbeitsablauf bedingen@en Zeitrythmus
abgestimmt, diese Steuerungs-Energie über das Oder-Element (13a) an das /2 Wege-Relais-Ventil
(14) abgibt, dieses umsteuert, wodurch die von dem 5/2 Wege-Relais-Ventil an den
Differenzial
-Kolben-Zylinder abgegebene Druck-Energie den Differenzial-Kolben-Zylinder
einfährt, Gleichzeitig mit der Steuerungs-Energie-.'eitergabe von den zweiten Zeitglied
(18) an das 5/2 ilege-Relais-Ventil wird parallel hierzu Steuerungs-Energie an das
zweite 3/2 Wege-Relais-Ventil (16) mit der Wirkung abgegeben, das dieses eie ursprüngliche
Iullstellung einnimmt und gleichzeitig die auf den das zweite 3/2 Wege-Relais-Ventil
(16), das Zeitglied (18) und das 5/2 ege-Relais-Ventil verbindenden Steuerungs-Leitungen
stehende Steuerungs-b'Äergie durch Ventile des zweiten 3»2 Wege-Relais-Ventils (16)
bzw. des zweiten Zeitgliedes (18) abfließt.
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Das letztbeschriebene Einfahren des Differenzial-Kolben-Zylinders
(2) und di daraus indirekt erfolgende vorrichtungs-externe Betätigung des 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventils
(9) steuert das 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventil (9) zur Abgabe von Steuerungs-Energie
an das Zeitglied, (17) welches diese nach der wahlweise eingestellten Zeit über
das Oder-Element (13b) an das 5/2 Wege-Relais-Ventil weitergibt, dieses umschaltet,
womit die an die Differenzial-Kolben-Zylinder-Bodenkammer abgegebene Druck-Energie
den Differenzial-Kolben-Zylinder ausfährt, Die gleichzeitig von em Zeitglied an
das erste 3/2 Wege-Relais-Ventil (15) geleitete Steuerungs-Energie bleibt aufgrund
der Nullstellung @es zweiten 3/2 Wege-Relais-Ventils (16) arbeitsunwirksam und wird
zusammen mit der auf ciesem Teil des Steuer-Energie-Leitungs-Netzes stehenden Steuerungs-Energie
üer das Zeitglied (17) und das 3/2 Wege-Endschalter-Nockenrollen-Ventil (9) abgelassen.
Bei technischen oder arbeitsablaufbedinten Störungen folgt aus der Betätigung des
Not/Halt-3/2 Wege-Handventils (11) eine Abgabe von Steuerungs-Energie über das Oder-Element
(13b) an das 5/2 Wege-Relais-Ventil (14), schaltet kieses auf Energie-Druck-Abgabe
an die Differenzial-Kolben-Zylinder-Bodenkammer um, womit der Differenzial-Kolben-Zylinder
zum Stop ausfährt und die Entlüftung der angesprochenen Steuerungs-Leitungen über
das Not/Halt-2/2 Wege-Handventil (11) erfolgt.