DE230021C - - Google Patents

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DE230021C
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sieve
dust
dust chamber
sieve trough
trough
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DENDAT230021D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • D21B1/023Cleaning wood chips or other raw materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 55«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Sortieren und Reinigen von Papierabfällen, Lumpen u. dgl., deren Eigenart einerseits darin liegt, daß sie eine nach Art der Schüttelrinnen aufgehängte, in ihrer Schräglage verstellbare Siebrinne besitzt, und andererseits darin, daß unten an der Siebrinne eine sich über ihre ganze Länge erstreckende Staubkammer angebracht ist, aus
ίο der der sich ansammelnde Staub abgesaugt wird. Diese Ausbildung der Vorrichtung hat eine sehr gute . Reinigung des Sortiergutes von Staub und anderen kleinen Partikelchen zur Folge, da durch die Aufhängungsart der Siebrinne diese gleichzeitig sowohl in eine hin und her schwingende als auch emporschnellende Bewegung versetzt wird, wodurch das Sortiergut in hüpfender Bewegung von dem oberen Ende der Siebrinne zu dem unteren fortbewegt wird. Die Entfernung des Staubes aus dem Sortiergut wird dadurch unterstützt, daß die unterhalb der Siebrinne angeordnete Saugkammer den Staub absaugt und aufnimmt, der alsdann an der tiefsten Stelle der Saugkammer durch einen Ventilator o. dgl. weiter abgesaugt wird. Die Siebrinne wird zweckmäßig mittels der Haltefedern derart am Gestell der Vorrichtung aufgehängt, daß ihre Schräglage nach Belieben eingestellt werden und so die Schnelligkeit der Fortbewegung des Sortiergutes nach Erfordern geregelt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsieht dargestellt. .
An vier Ständern a, die an ihrem oberen Ende durch Zugstangen miteinander verbunden sind, sind vermittels der Lagerböcke f vier Holzfedern b befestigt, die eine · nach dem vorderen Ende der Siebrinne c gerichtete Schräglage einnehmen, und deren Winkellage in den Böcken f einstellbar ist. An den unteren Enden der Federn b ist die mit einem Siebboden versehene Schüttelrinne c in nach vorn geneigter Lage befestigt, an der unterhalb des Siebbodens ' die Saug- bzw. Staubkammer d angeordnet ist. Das vordere untere Ende der Staubkammer d ist durch einen Stutzen g und ein bewegliches Schlauchstück h mit einem Ventilator i verbunden, dessen Druckleitung nach einem Staubsammler oder ins Freie führt. Die Siebrinne wird durch zwei auf der gemeinsamen Antriebswelle I sitzende Exzenter e vermittels der Schubstangen k schnell hin und her bewegt und macht hierbei gleichzeitig eine schnelle Bewegung nach auf- und abwärts. Das Sortiergut, Papierabfälle, Lumpen o. dgl. wird am oberen Ende der Siebrinne aufgeworfen und von dieser am unteren Ende nach seiner Reinigung wieder ausgeworfen. Der sich bei dem Betrieb der Schüttelrinne in der Staubkammer d ansammelnde Staub wird durch den Ventilator i abgesaugt, während sich andere etwa in dem Sortiergut vorhandene kleine Fremdkörper wie Steine, Eisenteile usw. in dem Schlauch h oder dem vorderen Ende
der Staubkammer ansammeln und von hier aus von Zeit zu Zeit entfernt werden müssen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Sortieren und Reinigen von Papierabfällen, Lumpen u. dgl., gekennzeichnet durch eine nach Art der Schüttelrinnen aufgehängte Siebrinne, in Verbindung mit einer unterhalb der Siebrinne angeordneten Staubkammer.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängefedern derart am Gestell der Vorrichtung in ihrer Winkellage einstellbar angebracht sind, daß die Schräglage der Siebrinne beliebig eingestellt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubkammer mit einer Absaugevorrichtung in Verbindung steht. ao
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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