DE229395C - - Google Patents
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- DE229395C DE229395C DENDAT229395D DE229395DA DE229395C DE 229395 C DE229395 C DE 229395C DE NDAT229395 D DENDAT229395 D DE NDAT229395D DE 229395D A DE229395D A DE 229395DA DE 229395 C DE229395 C DE 229395C
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- Germany
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- running surface
- jaws
- thumb
- rail running
- rail
- Prior art date
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 11
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/. GRUPPE
FRIEDRICH WÖHRLE in DRESDEN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zangensicherheitsbremse
für Bergseilbahnen mit keilförmigem Schienenkopf und einer gegen die
Schienenlauffläche sich stützenden Bremsbacke.' Gemäß der Erfindung besteht die Bremsbacke
aus einer Daumenscheibe, die auf der Schraubspindel befestigt ist, und die bei
Berührung mit der Schienenlauffläche infolge ihrer exzenterförmigen Ausbildung durch Reibung
mitgenommen wird und dadurch ein ' festeres Anpressen der Zangenbacken bewirkt.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι im Längsschnitt nach a-b der Fig. 2
und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
. Das Seil greift an dem am Wagenuntergestell drehbar gelagerten Hebel h an, der
durch die Laschen i mit dem auf der Schraubspindel b sitzenden Arm k verbunden ist. Die
Schraubspindel b trägt an einem Arme das Auslösegewicht g und durchsetzt mittels Rechtsund
Linksgewindes die Zangenbacken a, die bei f drehbar am Wagenuntergestell aufgehängt
sind. Zwischen diesen Zangenbacken ist auf der Schraubspindel die exzenterförmige
Daumenscheibe c in geringer Entfernung oberhalb der Laufschiene d fest angeordnet.
Bei gespanntem Seil, d. h. bei vorhandenem Seilzug, befinden sich die Teile in der in ausgezogenen
Linien dargestellten Lage, und das Gewicht g ist in erhobener Stellung. Bei
Unterschreiten der Seilspannung oder durch Handauslösung fällt das Auslösegewicht g und
bewirkt hierdurch eine Drehung der Spindel b. Durch diese Drehung kommen die Zangenbacken
α an den Schienenseitenflächen zum Anliegen (punktiert), gleichzeitig legt sich aber
auch die Daumenscheibe c auf die Schienenlauffläche
auf. Die hierbei zwischen Daumenscheibe und Schienenlauffläche auftretende Reibung bewirkt bei Weiterbewegung des Wagens
eine weitere Drehung der Spindel so weit, bis der Schienenkopf zwischen Zangenbacken
und Daumenscheibe so eingespannt ist, daß die hierbei entstehenden Reibungswiderstände
den Wagen zum Stillstand bringen. Die Anpressungsdrücke auf die drei Flächen des
Schienenkopfes halten sich dabei das Gleichgewicht. . . ' ■ .
Es werden somit schädliche Durchbiegungen von Schiene oder Wagengestell vermieden. Die
Anpressungsdrücke und damit die Beteiligung an der Bremsarbeit der Zangen einerseits und
der Daumenscheibe anderseits können je nach Wahl der Daumenlänge des Exzenters c und
der Gewindesteigung der Spindel b verändert werden. Weiterhin kann beim Anpressen eine
Verschiebung der Zangenbacken α an den Schienenkopfflächen entweder ganz vermieden
werden, oder aber die Verschiebung wird durch relative Vergrößerung der Exzentersteigung
nach oben gerichtet und dadurch die größere Beteiligung des Exzenters an der Bremsung
bewirkt. Es werden also für die Bremsung das Wagengewicht, die durch die seitlichen
Drücke der Zangenbacke auftretende resultierende, vertikal gerichtete Kraft und die
vertikale Komponente derjenigen Kraft nutzbar gemacht, welche den bei der eventuellen
Verschiebung der Zangenbacken nach oben auftretenden Reibungswiderstand überwindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zangenbremse mit einer gegen die Schienenlauffläche sich stützenden Bremsbacke, die beim Anlegen der durch Schraubspindeln bewegbaren Zangenbacken zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Schienenlauffläche sich stützende Bremsbacke aus einer auf der Schraubspindel (b) befestigten, exzenterförmigen Daumenscheibe (c) besteht, die bei Berührung mit der Schienenlauffläche durch Reibung mitgenommen wird und ein festeres Anpressen der Zangenbacken (a) bewirkt, wobei eine Änderung des Anpressungsdruckes der Zangenbacken einerseits durch Änderung der Daumenlänge und anderseits durch Änderung der Gewindesteigung der Schraubspindeln herbeigeführt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229395C true DE229395C (de) |
Family
ID=489709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229395D Active DE229395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229395C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796152A (en) * | 1951-11-01 | 1957-06-18 | Inland Steel Co | Track brake for material handling bridge |
DE3612474A1 (de) * | 1986-04-14 | 1988-01-14 | Ernst Hans Hellmut | Linear verschiebbares blockierelement mit beschleunigungssensitiver sperrung |
-
0
- DE DENDAT229395D patent/DE229395C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796152A (en) * | 1951-11-01 | 1957-06-18 | Inland Steel Co | Track brake for material handling bridge |
DE3612474A1 (de) * | 1986-04-14 | 1988-01-14 | Ernst Hans Hellmut | Linear verschiebbares blockierelement mit beschleunigungssensitiver sperrung |
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