DE2265110C3 - Blutdruckmeßgerät - Google Patents

Blutdruckmeßgerät

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DE2265110C3
DE2265110C3 DE19722265110 DE2265110A DE2265110C3 DE 2265110 C3 DE2265110 C3 DE 2265110C3 DE 19722265110 DE19722265110 DE 19722265110 DE 2265110 A DE2265110 A DE 2265110A DE 2265110 C3 DE2265110 C3 DE 2265110C3
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers

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Description

Für eine Blutdruckmessung wird im allgemeinen ein Blutdruckmeßgerät mit einem Pneumatiksystem verwendet welches vor allem bei den transportablen Blutdruckmeßgeräten neben einer aufblasbaren Meßmanschette, einem Drucklufterzeuger, zum Beispiel in Form einer Gummiballpumpe, und einem Ablaßventil als Druckmeßgerät ein Einzeigermanometer aufweist Diese Teile des Pneumatiksystems werden pneumatisch untereinander durch Verbindungsleitungen verbunden, die meist als Gummischlauchleitungen ausgebildet sind. Bei der Durchführung einer Blutdruckmessung wird die Meßmanschette um eine Extremität der Untersuchungsperson herumgelegt und das Pneumatiksystem mittels des Durcklufterzeugers aufgepumpt bis auf einen Druckwert, der Oberhalb des zu erwartenden systolischen Blutdruckwertes gelegen ist Anschließend wird der Überdruck im Pneumatiksystem durch das Ablaßventil allmählich erniedrigt bis die KorrotkofFschen Strömungsgeräusche in einem unterhalb der Meßmanschette auf der Arterie der Extremität aufgelegten Stethoskop hörbar werden. Der dann gerade im Pneumatiksystem und damit in der Meßmanschette herrschende Überdruck wird als der systolische Blutdruckwert am Manometer abgelesen. Anschließend wird der Überdruck im Pneumatiksystem allmählich weiter verringert, bis die KorrotkofFschen Strömungsgeräusche wieder verschwinden. Der dann gerade im Pneumatiksystem herrschende Überdruck wird als der diastolische Blutdruckwert wieder am Manometer abgelesen. Beide Blutdruckwerte werden in der Regel schriftlich festgehalten. Weil beim Einzeigermanometer immer nur der gerade herrschende Druckwert abgelesen werden kann, muß der bei einer Blutdruckmessung zuerst auftretende systolische Blutdruckwert entweder von der Bedienungsperson des Blutdruckmeßgerätes im Gedächtnis gemerkt, oder niedergeschrieben werden. Beides ist lästig, weil es die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson zumindest zu einem Teil von der ablaufenden Blutdruckmessung ablenkt und/oder eine Unterbrechung des stetigen Ablaufes erforderlich macht.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blutdruckmeßgerät zu schaffen, bei dem eine zumindest vorübergehende Speicherung des systolischen Blutdruckwertes möglich ist.
Durch das Speichergefäß und die beiden pneumatischen Schalter kann auf sehr einfache Weise der systolische Blutdruckwert als pneumatischer Überdruck des im Speichergefäß eingeschlossenen Gasvolumens gespeichert und nach Erreichen und Erfassen des diastolischen Blutdruckwertes, also praktisch nach Beendigung der eigentlichen Blutdruckmessung, durch Umschalten der beiden pneumatischen Schalter mittels des Einzeigermanometen. gemessen und dabei erfaßt werden, ohne daß der Ablauf der Blutdruckmessung dafür unterbrochen werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei einem nach Anspruch 3 ausgestalteten Blutdruckmeßgerät ist die Bedienung des Gerätes zwecks Speicherung des systolischen Blutdruckwertes und
nachher zwecks Messen und Erfassen desselben, sehr einfach. Ein nach Anspruch 6 ausgestaltetes Blutdruckmeßgerät ermöglicht auf andere Weise eine sehr einfache Bedienung des Blutdruckmeßgerätes für die Speicherung und Erfassung des systolischen Blutdruckwertes. Es erlaubt außerdem eine Ausgestaltung des Blutdruckmeßgeirätes nach Anspruch 7 und damit einen weitgehend selbständigen Ablauf der notwendigen Bedienungsvorgänge. Eine Ausgestaltung des Blutdruckmeßgerätes nach Anspruch 8 oder 14 liefert dafür zweckmäßige Ausführungen der Steuereinrichtung. Diese können durch Ausgestaltungen nach den jeweils daran anschließenden Unteransprüchen hinsichtlich einer weiteren Vereinfachung des Blutdruckmeßgerätes und seiner Teile und/oder hinsichtlich des leichteren Ablesens der Meßergebnisse, noch weiter verbessert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 9 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes gemäß der Erfindung;
F i g. 10 bis 12 je eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes in verschiedenen Betriebszuständen;
Fig. 13 bis 18 je eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles in verschiedenen Betriebszuständen;
Fig. 19 einen Schaltplan für eine elektrische Steuereinrichtung eines vierten Ausführungsbeispieles;
F i g. 20 eine schematische Darstellung des vierten Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes;
Fig.21 einen Schaltplan für eine elektrische Steuereinrichtung eines fünften Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes;
F i g. 22 eine schematische Darstellung des fünften Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes;
F i g. 23 einen Schaltplan für eine elektrische Steuereinrichtung für ein sechstes Ausführungsbeispiel des Blutdruckmeßgerätes;
F i g. 24 eine schematische Darstellung des sechsten Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes;
F i g. 25 einen Schaltplan für eine elektrische Steuereinrichtung eines siebten Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes;
F i g. 26 eine schematische Darstellung des siebten Ausführungsbeispieles des Blutdruckmeßgerätes;
Fig.27 bis 30 je eine schematische Darstellung verschiedener Speichergefäße für die Blutdruckmeßgeräte gemäß der Erfindung;
Fig. 31a und 31b einen Vertikalschnitt bzw. eine Draufsicht eines Druckmeßwerkes für ein Blutdruckmeßgerät gemäß der Erfindung.
Bei dem aus F i g. 9 ersichtlichen Blutdruckmeßgerät ist eine Meßmanschette MM pneumatisch mit einem Einzeigermanometer 99 verbunden, mit dem der jeweils in der Meßmanschette MM herrschende Oberdruck gemessen und angezeigt werden kann. Daneben sind ein Ablaßventil 100, ein Drucklufterzeuger 101, ein Speichergefäß 102, ein erster Hahn 103 und ein zweiter Hahn 104 vorhanden, die in der dargestellten Weise über pneumatische Leitungen miteinander verbunden sind und dadurch ein Pneumatiksystem bilden.
Bei geschlossenem Ablaßventil 100 und bei geöffnetem Hahn 103 sowie bei geöffnetem Hahn 104 wird das Pneumatiksystem und damit die Meßmanschette MM durch den Drucklufterzeuger 101 aufgepumpt, wobei in allen Teilen der gleiche Überdruck herrscht, der durch das Manometer 99 angezeigt wird.
Wenn der maximale Vergleichsmeßdruck erreicht ist, wird das Pneumatiksystem durch das Ablaßventil oder Entlüftungsventil 100 entlüftet, bis die Systolenpulsationen einsetzen. Dann wird der erste Hahn 103 geschlossen, so daß der dem systolischen Blutdruck entsprechende Druckwert im Speichergefäß 102 gespeichert wird.
ίο Anschließend wird das Pneumatiksystem mittels des Ablaßventils 100 weiter entlüftet und dabei nach der Methode nach Korotkoff das Aussetzen der Pulsationen erfaßt. Sobald die Pulsationen aussetzen, werden das Ablaßventil iOO sowie der zweite Hahn 104 geschlossen und der Druckwert im Pneumatiksystem als diastolischer Blutdruck auf dem Einzeigermanometer 99 abgelesen. Dabei ist die Meßmanschette MM pneumatisch von dem übrigen Pneumatiksystem abgeschaltet.
Wenn nun der erste Hahn 103 geöffnet wird, dann steht das Speichergefäß 102 wieder mit dem Einzeigermanometer 99 in Verbindung, so daß dessen Zeiger den Systolendruckwert anzeigt
Nach Beendung der Messung und nach Ablesen des Diastolen- und des Systolendruckwertes wird das Pneumatiksystem durch öffnen des Ablaßventils 100 und der beiden Hähne 103 und 104 entlüftet
Durch den vorbeschriebenen Aufbau und die vorbeschriebene Handhabung können mit dem Einzeigermanometer 99 zwei verschiedene Druckmeßwerte getrennt voneinander gemessen werden.
Bei dem aus Fig. 10 bis 12 ersichtlichen Blutdruckmeßgerät erfolgt das Umschalten des Pneumatiksystems für die getrennte Messung zweier Druckwerte mittels eines Mehrwegehahns 105. Die systolischen Pulsationen werden durch einen elektronischen Druckaufnehmer DA in der Meßmanschette MM erfaßt
Wenn das Pneumatiksystem mit der Meßmanschette MM bei geschlossenem Ablaßventil 100 durch den Drucklufterzeuger 101 auf einen maximalen Meßdruck wert aufgepumpt wird, der vom Einzeigermanometer 99 angezeigt wird, so steht der Mehrwegehahn 105 in der aus Fig. 10 ersichtlichen Durchlaßstellung, die einen Druckausgleich bis in das Speichergefäß 102 hinein zuläßt
Danach wird der Oberdruck im Pneumatiksystem mit dem Ablaßventil 100 so lange vermindert, bis der in der Meßmanschette MM befindliche elektronische Druckaufnehmer DA das Einsetzen der Systolenpulsationen registriert
Sobald die Systolenpulsationen einsetzen, wird das Ablaßventil 100 geschlossen und der Mehrwegehahn 105 in die aus F i g. 11 ersichtliche Stellung umgeschaltet, in der die pneumansche Verbindungsleitung zum Speichergefäß 102 abgesperrt wird. Dadurch wird im Speichergefäß 102 der Systolendruckwert gespeichert Der Meßvorgang kann durch öffnen des Ablaßventils 100 fortgesetzt werden. Sobald die Pulsationen aussetzen, wird das Ablaßventil 100 geschlossen und der Diastolendruckwert am Einzeigermanometer 99 abgelesen.
Wenn bei geschlossenem Ablaßventil 100 der Mehrwegehahn 105 in die aus Fig. 12 ersichtliche Stellung gedreht wird, wird die pneumatische Verbindungsleitung zur Meßmanschette MM abgesperrt und das Speichergefäß 102 mit der Verbindungsleitung zum Einzeigermanometer 99 verbunden. Dadurch zeigt das Einzeigermanometer 99 den im Speichergefäß 100 gespeicherten Systolendruckwert an, wobei der niedri-
gere Diastolendruckwert in der Meßmanschette MM nicht in die Messung eingehen kann. Nach Beenden der Messung wird der Mehrwegehahn 105 wieder in die aus F i g. 10 ersichtliche Stellung gebracht und durch öffnen des Ablaßventils das Pneumatiksystem entlüftet.
Die manuellen Bedienungseinheiten, Mehrwegehahn und Ablaßventil, können auch durch elektro-mechanische Bauteile ersetzt werden, die von einer automatisch arbeitenden Steuereinrichtung betätigt werden, so daß ein Meßvorgang vollautomatisch ablaufen kann und dabei die beiden hämodynamischen Meßgrößen getrennt automatisch angezeigt werden können.
Bei dem aus Fig. 13 bis 18 ersichtlichen Meßgerät werden die Umschaltvorgänge im Pneumatiksystem mittels mechanisch betätigbarer federbelasteter Ventile
106 und 107 ausgeführt. Für das Entlüften, des Pneumatiksystems weist das zweite Ventil 107 an seiner Betätigungsstange einen weiteren Ventilteil auf, der als Schieber wirkt und in einem ersten Stellwegbereich (Fig. 13) eine Auslaßöffnung 108 gegenüber dem Pneumatiksystem absperrt und in einem zweiten Stellwegbereich (Fig. 14) die Auslaßöffnung 108 in zunehmendem Maße stufenlos mit dem Pneumatiksystem verbindet und damit dieses System entlüftet. Die Pulsationen werden wieder durch einen elektronischen Druckaufnehmer DA in der Meßmanschette MMerfaßt.
Beim Aufpumpen des Pneumatiksystems mittels des Drucklufterzeugers 101 befinden sich die Ventile 106 und 107 in der aus Fig. 13 ersichtlichen Stellung. Über das geöffnete Ventil 106 ist das Speichergefäß 102 mit dem übrigen Pneumatiksystem verbunden. Über das in seinem ersten Stellwegbereich befindliche zweite Ventil
107 ist die Meßmanschette MM mit dem übrigen Pneumatiksystem verbunden, während die Auslaßöffnung 108 gesperrt ist. Der vom Drucklufterzeuger 101 erzeugte Überdruck breitet sich somit gleichmäßig im gesamten Pneumatiksystem aus und wird vom Einzeigermanometer 99 angezeigt
Für die Durchführung der eigentlichen Blutdruckmessung wird der in der Meßmanschette MM herrschende Druck dadurch reduziert daß bei geöffnetem ersten Ventil 1C6 das zeite Ventil 107 bis zu seinem zweiten Stellwegbereich betätigt wird, wie es aus Fig. 14 ersichtlich ist, was zur Folge hat, daß das Pneumatiksystem über die Auslaßöffnung 108 dosiert entlüftet wird.
Sobald vom elektronischen Druckaufnehmer DA in der Meßmanschette AfMdas Einsetzen der Systolenpulsationen aufgenommen wird, wird das erste Ventil 106 geschlossen (Fig. 15). Damit wird die pneumatische Verbindungsleitung des Speichergefäßes 102 abgesperrt und der dem systolischen Blutdruckwert entsprechende Überdruck darin gespeichert Die weitere Druckreduzierung in der Meßmanschette MAi erfolgt über das zweite Ventil 107, das weiterhin in der aus Fig. 15 ersichtlichen Entlüftungsstellung gehalten wird.
Sobald beim diastolischen Blutdruckwert vom elektronischen Druckaufnehmer DA in der Meßmanschette MM das Aussetzen der Pulsationen festgestellt wird, wird das zweite Ventil 107 vollständig geschlossen. Dadurch wird sowohl die pneumatische Verbindungsleitung zur Meßmanschette MM wie auch die Auslaßöffnung 108 für das Pneumatiksystem abgesperrt Der diastolische Druckwert wird vom Einzeigermanometer 99 angezeigt und kann daran abgelesen werden. Gleichzeitig bleibt dieser diastolische Druckwert in der abgesperrten Meßmanschette MMgespeichert
Wenn, wie aus F i g. 17 ersichtlich, das erste Ventil 106 betätigt wird, öffnet sich wieder die pneumatische Verbindungsleitung zum Speichergefäß 102 und der darin gespeicherte Systolendruck wird vom Einzeigermanometer 99 angezeigt und kann darin abgelesen werden.
Für die völlige Entlüftung des Pneumatiksystems werden die beiden Ventile 106 und 107 in die aus F i g. 18 ersichtliche Stellung gebracht, in der sämtliche Teile des Pneumatiksystems einschließlich der Meßmanschette MM und des Speichergefäßes 102 miteinander in
ίο Verbindung stehen und gleichzeitig über den zweiten Ventilteil des zweiten Ventils 107 mit der Auslaßöffnung
108 in Verbindung stehen und der Überdruck im Pneumatiksystem bis auf Null absinken kann.
Die mechanisch betätigten Ventile 106 und 107 können wiederum durch elektro-mechanische Bauteile ersetzt werden, die durch eine automatische Steuerungseinrichtung gesteuert werden, so daß ein voll automatischer Ablauf der Blutdruckmessung erreicht werden kann.
Das aus F i g. 19 und 20 ersichtliche Blutdruckmeßgerät weist eine elektrische Steuereinrichtung (Fig. 19) mit Batteriebetrieb und darauf abgestimmte Bauteile (F i g. 20) auf, mit denen ein automatischer Ablauf einer Blutdruckmessung mit getrennter Anzeige der beiden Blutdruckwerte erreicht werden kann. Mit abgewandelten Bauteilen ist auch eine getrennte Anzeige der Pulsfrequenz möglich.
Das Blutdruckmeßgerät weist als wesentliche Bauteile ein Pneumatiksystem mit einem Drucklufterzeuger 101, mit einem Einzeigermanometer 99, mit einem Ablaßventil 100, mit einem Speichergefäß 102, mit zwei Elektromagnetventilen D und 5, mit einer Meßmanschette MM und mit pneumatischen Verbindungsleitungen dieser Teile auf. In der Meßmanschette MM ist ein elektronischer Druckaufnehmer DA montiert. Diese Teile sind in der aus F i g. 20 ersichtlichen Weise einander zugeordnet. Das Blutdruckmeßgerät weist außerdem eine elektrische Steuereinrichtung zur Steuerung des automatischen Ablaufes einer Blutdruckmessung auf, die durch zwei Schalter M und SY betätigt wird.
Die Meßmanschette AiM wird bei gesch'osenem Ablaßventil 100 und bei geöffnetem Diastolen-Magnetventil D auf den maximalen Ausgangsdruck aufgepumpt Dieser Druck herrscht über das geöffnete Systolen-Magnetventil 5 auch im Puffergefäß 102 und wird gleichzeitig vom angeschlossenen Einzeigermanometer 99 angezeigt.
Nach Erreichen des maximalen Meßdruckes in der Meßmanschette MM wird der Meß-Schalter M geschlossen und damit die Steuereinrichtung über die Batterie Beingeschahet Über das Ablaßventil 100 wird der Überdruck im Pneumatiksystem für die Blutdruckmessung dosiert verringert Die Funktion des Ablaßventils 100 kann mit der Einschaltung des Meßschalters M zumindest teilweise gekoppelt sein.
Beim Einsetzen der Systolenpulsationen werden diese vom elektronischen Druckaufnehmer DA in der Meßmanschette MM aufgenommen. Dieser gibt seine Impulse oder Ausgangssignale an den Eingang eines Verstärkers V weiter, der mit einer elektronischen Empfindlichkeitseinstellung EE zur Ausregelung einer mittleren Signalstärke gegengekoppelt ist Während der Dauer der Pulsationen gibt der Verstärker V ein Gleichstromsignal ab, das über das Ausschaltglied der Systolen-Meßtaste SV das Systolen-EIektromagnetventil S über dessen Arbeitswicklung erregt. Das Ausgangssignal des Verstärkers V gelangt außerdem zu einer
Phasenumkehrstufe PU, die in diesem Schaltzustand ausgangsseitig sperrt, d.h. ihrerseits kein Ausgangssignal abgibt.
Durch die Erregung des Systolen-Elektromagnetventiles 5 wird die pneumatische Verbindungsleitung zum Speichergefäß 107 abgesperrt. Dadurch wird der Systolendruckwert im Speichergefäß 102 gespeichert, ohne daß der übrige Meßablauf unterbrochen werden muß.
Sobald im Verlauf der Druckreduzierung die Pulsationen aussetzen, weil der Diastolendruckwert erreicht ist, wird infolge des Ausbleibens der Ausgangssignale des Druckaufnehmers DA der Verstärker V abgeschaltet. Das bewirkt eine Änderung des Schaltzustandes der Phasenumkehrstufe PU, die jetzt ein Ausgangssignal an eine Kippstufeneinheit K abgibt. Die Kippstufeneinheit K schliebt über ihren Signalausgang einen Gleichstromkreis über die Erregerwicklung des Diastolen-Elektromagnetventiles D und gleichzeitig über eine Haltewicklung des Systolen-Elektromagnetventiles 5, so daß beide Elektromagnetventile erregt sind.
Das Einzeigermanometer 99 zeigt bei geschlossenem Ablaßventil 100 den Diastolendruckwert an, der daran abgelesen werden kann. Durch die Erregung des Diastolen-Elekiromagnetventiles D wird die pneumatische Verbindungsleitung zur Meßmanschette MM abgesperrt. Der Diastolendruck bleibt dadurch in der Meßmanschette MM gespeichert. Durch Betätigen der Systolen-Meßtaste SYwird der über das Ausschaltglied geführte Haltestromkreis des Systolen-Elektromagnetventiles S geöffnet und dieses entregt, wobei das Diastolen-Elektromagnetventil D weiter erregt bleibt
Durch die Entregung des Systolen-Elektromagnetventiles S wird die pneumatische Verbindungsleitung zum Puffergefäß 102 geöffnet, wodurch bei geschlossener Verbindungsleitung zur Meßmanschette MM der im Speichergefäß 102 gespeicherte Systolendruckwert jetzt vom Einzeigermanometer 99 angezeigt wird und daran abgelesen werden kann.
Nach beendeter Messung wird durch öffnen des Meß-Schalters Mdie Steuereinrichtung stromlos, so daß beide Elektromagnetventile entregt werden und dadurch die pneumatischen Verbindungsleitungen zum Speichergefäß 102 und zur Meßmanschette MAi geöffnet werden. Im Pneumatiksystem wird durch öffnen des Ablaßventils 100 der Oberdruck bis auf Null reduziert.
Das aus Fi g. 21 und 22 ersichtliche Blutdruckmeßgerät ist für den Netzbetrieb abgewandelt wobei ein vorgeschaltetes Gleichrichter-Netzteil NTdie Funktion der Batterie übernimmt. Außerdem ist ein elektronischer Pulsfolgeanzeiger EPF und ein Amplitudenregler AR vorhanden. Der elektronische Puisfoigeanzeiger EPF ist über den Amplitudenregler AR an den Signalausgang des Verstärkers V angeschlossen. An dessen Eingang ist ein piezoelektrischer Druckaufnehmer PDA angeschlossen, der in der Meßmanschette MM befestigt ist Während des Auftretens der Systolenpulsationen wird die Pulsationsrhythmik durch den elektronischen Pulsfolgeanzeiger EPF angezeigt, der in Form einer Abstimmanzeigeröhre auf dem Einzeigermanometer 99 angeordnet sein kann, so daß sich eine übersichtliche optische Anzeige ergibt
Das aus F i g. 23 und 24 ersichtliche Blutdruckmeßgerät ist ebenfalls für Netzbetrieb ausgelegt Zusätzlich ist eine elektro-magnetische Mikropumpe EP als Drucklufterzeuger vorhanden, die mittels einer zusätzlichen Druckeinschalttaste DE ein- und ausgeschaltet werden kann. Der Meßschalter Mist dem Gleichrichternetzteil NT vorgeschaltet. Am Ausgang des Gleichrichternetzteils NT'isl zusätzlich eine Signallampe LM angeschlossen, die während der Einschaltdauer des Gleichrichternetzteiles TVrdiesen Zustand optisch anzeigt, wobei die Lampenanzeige »Messen« übersichtlich auf dem Einzeigermanometer 99 erfolgen kann.
Bei diesem Blutdruckmeßgerät ist der Meß-Schalter M mit dem Ablaßventil 100 zur Bedienungsvereinfachung gekoppelt. Außerdem ist die Systolen-Meßtaste SK mit der Druckeinschalttaste DfTaIs Drucktastenaggregat in Gegenschaltung ausgebildet, was die Anordnung der Bedienungsteile am Blutdruckmeßgerät vereinfacht.
Das aus F i g. 25 und 26 ersichtliche Blutdruckmeßgerät ist ebenfalls für Netzbetrieb ausgelegt Es weist ein Pneumatiksystem mit einem Ablaßventil 100, mit einem Einzeigermanometer 99, mit einem Speichergefäß 1OZ mit einer Manschette MM und mit den zugehörigen pneumatischen Verbindungsleitungen auf. Es ist außerdem mit einem Gleichrichter-Netzteil NT, mit einer elektrischen Steuereinrichtung für die automatische Steuerung eines Meßvorganges, mit einem elektrischen Drucklufterzeuger in Form einer elektro-magnetischen Mikropumpe EP, mit einem Druck-Meß-Schalter DEM mit drei Schaltstellungen a, b und c mit einem Druckaufnahmetransistor DAP. mit einem Anschluß für einen Elektroanalogschreiber £45, mit einem Ton-Schalter TO, mit einem Lautsprecher LSP, mit einer elektrischen Entlüftungssperre in Form eines dritten Elektromagnetventiles MZ, mit einer Systolen-Meßtaste SY, mit einer Diastolen-Leuchtanzeige und mit einer Systolen-LeuchtanzeigeLSausgerüstet
In der Mittelstellung b des Druck-Meß-Schalters DEM ist das Blutdruckmeßgerät ausgeschaltet In seiner Stellung a ist über eine vorgeschaltete Diode ein Stromkreis zur Einschaltung der elektromagnetischen Mikropumpe EP geschlossen. Dabei wird bei geschlossenem Ablaßventil 100 die Meßmanschette MM aufgepumpt wobei das in ihrer pneumatischen Verbindungsleitung eingeschaltete Diastolen-EIektromagnetventil D geöffnet ist Gleichzeitig ist das Systolen-EIektromagnetventil 5 in der Verbindungsleitung zum Speichergefäß 102 offen. Der im pneumatischen System
•»5 ansteigende Überdruck wird vom Einzeigermanometer 99 angezeigt.
Wenn der Druck-Meß-Schalter DEM in seine Schaltstellung c geschaltet wird, wird der Stromkreis zum Betrieb der elektromagnetischen Mikropumpe EP
so unterbrochen, die dadurch sofort aussetzt und die Druckluftzuführung in das pneumatische System stoppt Gleichzeitig wird der Stromkreis für das Gleichrichter-Netzteil NT geschlossen, wodurch die an seinem Ausgang angeschlossene Steuereinrichtung eingeschaltetwird.
Wenn bei der Blutdruckmessung durch dosiertes öffnen des Ablaßventiles 100 der Oberdruck in der Meßmanschette MM und im Speichergefäß 102 kontinuierlich reduziert wird, erfaßt der in der Meßmanschette MM montierte Druckaufnahme-Transistor DAP die bei Erreichen des Systolendruckes einsetzenden Systolenpulsationen. Seine Ausgangssignal werden im Eingangsverstärker EV verstärkt und einerseits an einen Niederfrequenz-Verstärker NFV und andererseits an den Anschluß des Elektroanalogschreibers EAS, beispielsweise in Form eines EKG-Geräts, weitergeleitet Vom Elektroanalogschreiber EAS werden die Pulsationen sowohl hinsichtlich ihrer
Frequenz wie auch hinsichtlich ihrer Amplitude festgehalten.
Die Ausgangssignale des Niederfrequenz-Verstärkers NFV werden an eine Diastolen-Kippstufeneinheit KD und an eine Systolen-Kippstufeneinheit KS weitergeleitet. Diesen beiden Kippstufeneinheiten haben gegenläufige Schaltzustände.
Über den Ton-Schalter TO können die den Systolenpulsationen entsprechenden Ausgangssignale des Niederfrequenz-Verstärkers NFK dem Lautspreeher LSP zugeführt werden, die sie für diagnostische Zwecke akustisch wiedergibt.
Die ankommenden Pulsationssignaie bewirken in der Systolen-Kippstufeneinheit KS eine Schwellwertschaltung, so daß sie in den leitenden Zustand übergeht und über ihre Ausgangsklemme einen Stromkreis für die Erregerwicklung des Systolen-Elektromagnetventiles S und über das Ausschaltglied der Systolen-Meßtaste SY schließt, wodurch das Systolen-Elektromagnetventil 5 erregt wird. Dabei befindet sich die Diastolen-Kippstufeneinheit KD im sperrenden Zustand und die an ihre Ausgangsklemme angeschlossenen Stromkreise sind ausgeschaltet.
Durch die Erregung des Systolen- Elektromagnetven tiles 5 wird die pneumatische Verbindungsleitung zum Speichergefäß 102 abgesperrt so daß dann der beim Einsetzen der Systolenpulsationen herrschende Meßdruck für eine spätere Messung gespeichert bleibt, während die Reduzierung des Überdruckes im Pneumatiksystem fortgesetzt wird.
Wenn während der fortgesetzten Druckreduzierung beim Erreichen des diastolischen Druckwertes die Pulsationen ausbleiben, bleiben auch die Ausgangssignale des Druckaufnahme-Transistors DAP und damit die Ausgangssignale des Eingangsverstärkers und des Niederfrequenz-Verstärkers NFV aus. Das hat zur Folge, daß die Systolen-Kippstufeneinheit KS in den sperrenden Schaltzustand und die Diastolen-Kippstufeneinheit KDm den leitenden Schaltzustand übergeht
Beim Übergang der gegenläufigen Schaltzustände der beiden Kippstufeneinheiten wird von der Systolen-Kippstufeneinheit KS der Stromkreis des Systolen-Elektromagnetventiles S unterbrochen, jedoch gleichzeitig von der Diastolen-Kippstufeneinheit KD der Stromkreis über die zweite Erregerwicklung oder Haltewicklung des Systolen-Elektromagnetventiles S geschlossen, so daß das Systolen-Elektromagnetventil S ohne Unterbrechung erregt bleibt und dadurch die pneumatische Verbindungsleitung zum Speichergefäß 102 zur Speicherung des Systolendruckes weiter so abgesperrt bleibt.
Durch den Übergang der Diastolen-Kippstufeneinheit KD in den leitenden Zustand, wird über deren Ausgangsklemme je ein Stromkreis über die Erregerwicklung des Diastolen-EIektromagnetventiles D, über die Erregerwicklung des als Entlüftungssperre dienenden Elektromagnetventiles MZ und über eine (grüne) Signallampe der Diastolen-Leuchtanzeige LD geschlossen.
Durch die Erregung des Elektromagnetventiles MZ ■wird trotz geöffnetem Ablaßventil 100 das Pneumatiksystem nach außen abgeschlossen. Dabei wird der Diastolendruckwert in der Meßmanschette AiM vom Einzeigermanometer 99 angezeigt. Gleichzeitig wird das durch ein optisches Signal der grünen Diastolen-Leuchtanzeige LD am Einzeigermanometer 99 angezeigt Ebenso wird gleichzeitig die pneumatische Verbindungsleihmg zur Meßmanschette MM durch das Diastolen-Elektromagnetventil D abgesperrt, so daß der Diastolendruck in der Meßmanschette MM gespeichert bleibt.
Durch Betätigen der Systolen-Meßtaste SY wird der über ihren Ausschaltkontakt geschlossene Haltestromkreis des Systolen-Elektromagnetventiles 5 und der Stromkreis der Diastolen-Leuchtanzeige LD unterbrochen. Gleichzeitig wird ein über den Einschaltkontakt der Systolen-Meßtaste .SKgefuhrter Stromkreis für eine rote Signallampe der Systolen-Leuchtanzeige LS geschlossen.
Durch diese Schaltvorgänge erlischt die grüne Diastolen-Leuchtanzeige LDund die aufleuchtende rote Systolen-Leuchtanzeige LS am Einzeigermanometer 99 weist auf die Messung des Systolendruckes hin, wobei durch die Entregung des Systolen-Elektromagnetventiles S die Verbindungsleitung zum Speichergefäß 102 wieder geöffnet wird und der im Speichergefäß 102 gespeicherte Systolendruck vom Einzeigermanometer 99 angezeigt wird. Dabei bleiben die übrigen Verbindungsleitungen, nämlich diejenige zur Meßmanschette MM und diejenige zum Ablaßventil 100, weiterhin gesperrt
Wenn nach beendeter Messung der Druck-Meß-Schalter DEM in seine Schaltstellung b zurückbewegt wird, wird das Gleichnchter-Netzteil NT abgeschaltet und damit die gesamte Steuereinrichtung stromlos. Das hat zur Folge, daß die Systolen-Leuchtanzeige LS erlischt das als Entlüftungssperre dienende Elektromagnetventil MZ und die beiden Elektromagnetventile D und S entregt werden und dadurch sämtliche Yerbindungsleitungen geöffnet werden, so daß über das noch geöffnete Ablaßventil 100 der Überdruck im gesamten Pneumatiksystem bis zum Wert Null reduziert wird und damit das Meßgerät für eine nachfolgende Messung wieder betriebsbereit ist.
Anhand der in Fig. 27 bis 30 werden im folgenden verschiedene Speichergefäße erläutert, mit denen die Blutdruckmeßgeräte der zuvor beschriebenen Arten ausgerüstet werden können.
In dem aus Fig.27 ersichtlichen Speichergefäß 102 ist ein Kolben 109 an einer Führungsstange 110 geführt !Der Kolben 109 stützt sich auf der von der pneumatischen Zuleitung abgekehrten Unterseite an einer Schraubenfeder 111 ab, die die Kompressionsdichte im Speichergefäß 102 erhöht Durch eine Düse 117 entweicht die von der Unterseite des Kolbens 109 verdrängte Luft nach außen.
In dem aus Fig. 28 ersichtlichen Speichergefäß 102 stützt sich der Kolben 109 an einer Tellerfeder 118 ab. die den Kolben in seiner Planlage, d. h. parallel zu sich selbst führt Außerdem erhöht die Tellerfeder 118 die Kompressionsdichte. Die von der Koibenunterseite verdrängte Luft entweicht auch hier durch eine Düse 117 nach außen.
In dem aus Fig.29 ersichtlichen Speichergefäß 102 liegt der Kolben 109 auf einer gebogenen Flachfeder 119 auf. Hier ist das Speichergefäß 102 auf der Unterseite des Kolbens geschlossen, so daß sowohl die Flachfeder 119 wie auch das auf der Unterseite des Kolbens 109 vorhandene Luftpolster 120 die Kompressionsdichte erhöhen.
Das aus F i g. 30 ersichtliche Speichergefäß 102 weist eine mit der pneumatischen Zuleitung verbundene Gummi- oder Kunststoffblase 121 auf. Diese stützt sich an zwei Flachfedern 122 und an dem doppelten Luftpolster 120 ab, die der Ausdehnung der Gummioder Kunststoffblase 121 entgegenwirken und die
Kompressionsdichte darin erhöhen.
Das aus F i g. 31 ersichtliche Qnzeigermanometer mit einer Leuchtskalenanzeige ist als Anzeigeeinheit eines Blutdruckmeßgerätes der weiter oben beschriebenen Art mit einer Sytolen- und Diastolen-Leuchtanzeige bestimmt
Das Einzeigermanometer mit der Leuchtskalenanzeigu kann die gespeicherten Meßwerte entweder mit einem Meßzeiger und mit Leuchtmarken oder auch ohne den Meßzeiger allein mit Leuchtmarken analog anzeigen.
Das Meßwerk des Einzeigermanometers weist als wesentliche Bauteile eine Grundplantine 42, eine Druckdose 43, einen Druckluftanschluß 44, einen Platinenbolzen 48, eine Zwischenplatine 54, ein Umsetzlager 55, eine Drehachse 56, ein Achslager 57, einen Platinenbolzen 58, einen Druckhebel 59, einen Platinendurchbruch 60, eine Zahnsegmentstange 61, ein Drehlager 62, ein Zahnritzel 64, eine Meßwerkwelle 65, eine Rückholfeder 68, eine Federfixierung 69, einen Platinendurchbruch 71 und eine Deckplatine 86 auf. Außerdem sind ein Meßwerkzeiger 125, eine Leuchtschlitzskala 126 und eine Blendenscheibe 128 vorhanden, die in dieser Reihenfolge untereinander angeordnet sind. Die Leuchtschlitzskala 126 weist eine Reihe in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneter Skalenleuchtschlitze 127 auf. Die Blendenscheibe 128 weist einen Blendenschlitz 129 auf. Der Meßzeiger 1125 und die Blendenscheibe 128 sind mit der Meßwerkwelle 65 drehfest verbunden. Dadurch erscheint je nach der Drehstellung des Meßzeigers 125 und der Blendenscheibe 128 und je nach dem Schaltzustand der elektrischen Steuereinrichtung entweder eine grüne Diastolen-Leuchtanzeige oder eine rote Sysiolen-Leuchtanzeige, die durch den Lichtstrahl der Signallampe LD oder der Signallampe LS hervorgerufen wird. Die beiden Signallampen LD und LS sind auf den Platinen des Meßwerks montiert Das gesamte Meßwerk ist in einem
ίο geschlossenen Manometergehäuse 124 mit einem Abdeckglas 123 montiert
Der durch den Meßzeiger 125 angezeigte Meßwert wird zusätzlich optisch angezeigt durch den Lichtstrahl einer der beiden Signallampen LD oder LS, der durch den Blendenschlitz 129 der Blendenscheibe 128 hindurch auf den der Meßzeigerstellung zugeordneten Skalenleuchtschlitz 127 auf der Leuchtschlitzskala 126 fällt. Dabei markiert eine grüne Leuchtmarke 130 den Diastolenwert und eine rote Leuchtmarke 131 den Systolenwert auf der Skalenteilung.
Auch ohne Meßwerkzeiger 125 sind die Diastolendruckwerte und die Systolendruckwerte durch die den jeweiligen Meßwerten entsprechenden Leuchtmarken 13(> und 131 auf der Leuchtschlitzskala 126 des Meßwerkes bzw des Manometers ablesbar.
Durch eine entsprechend konstruktive Erweiterung des Meßwerkes kann eine zusätzliche Leuchtmarke für eine Messung der Pulsfrequenz vorgesehen werden.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Blutdruckmeßgerät mit einem Pneumatiksystem aus einer aufblasbaren Meßmanschette, aus einem Drucklufterzeuger, aus einem Ablaßventil, aus einem Einzeigermanometer, und aus Verbindungsleitungen für die pneumatische Verbindung der Teile des Pneumatiksystems untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speichergefäß (102) an das Pneumatiksystem angeschlossen ist, daß in der Anschlußleitung des Speichergefäßes ein erster pneumatischer Schalter (103) vorhanden ist und daß in der Verbindungsleitung zwischen der Meßmanschette (MM)und dem übrigen Pneumatiksystem ein zweiter pneumatischer Schalter (104) vorhanden ist
2. Slutdruckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste pneumatische Schaltsr (103) und der zweite pneumatische Schalter (104) als Hahn ausgebildet sind.
3. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste pneumatische Schalter und der zweite pneumatische Schalter gemeinsam durch einen einzigen Mehrwegehahn (105) gebildet werden.
4. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste pneumatische Schalter und der zweite pneumatische Schalter als mechanisch betätigbares, federbelastetes Ventil (106 bzw. 107) ausgebildet sind.
5. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil als Schieber mit zwei Stellwegbereichen ausgebildet ist, wobei im ersten Stellwegbereich der Schieber geschlossen ist und im zweiten Stellwegbereich eine mit dem Stellweg sich allmählich vergrößernde Auslaßöffnung (108) vorhanden ist, und daß das Betätigungsglied des Schiebers mit dem Betätigungsglied des zweiten Ventils (107) vorzugsweise starr gekoppelt ist.
6. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste pneumatische Schalter und der zweite pneumatische Schalter als Elektromagnetventil (Sbzw. /^ausgebildet sind.
7. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erregung der Elektromagnetventil (S; D) eine elektrische Steuereinrichtung vorhanden ist, die von einem auf die arteriellen Pulsationen ansprechenden elektronischen Druckimpulsaufnehmer (DA) beeinflußt wird.
8. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung einen Verstärker (V), eine Phasenumkehrstufe (PU) und eine Kippstufeneinheit (K) aufweist, daß die Eingangsklemmen des Verstärkers (V) mit dem Druckimpulsaufnehmer (DA) verbunden sind und der Verstärker (V) so eingerichtet ist, daß er während der Dauer des Auftretens von Druckimpulsen am Druckimpulsaufnehmer (DA) an seinen Ausgangsklemmen eine Gleichspannung abgibt, daß die Ausgangsklemmen des Verstärkers (V) mit den Eingangsklemmen der Phasenumkehrstufe (PU) und deren Ausgangsklemmen mit den Eingangsklemmen der Kippstufeneinheit (K) verbunden sind, daß das erste Elektromagnetventil (S) zwei Erregerwicklungen aufweist, von denen die eine mit den ftl> Ausgangsklemmen des Verstärkers (V) und die andere mit den Ausgangsklemmen der Kippstufeneinheit (K) in Reihe geschaltet sind, daß die Erregerwicklung des zweiten Elektromagnetventils (D) mit den Ausgangsklemmen der Kippstufeneinheit (K) in Reihe geschaltet lsi, und daß mit beiden Erregerwicklungen des ersten Elektromagnetventils (S) ein Ausschalter (SY)in Reihe geschaltet ist
9. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (V) mit einer elektronischen Empfindlichkeitseinstellung (EE) gegengekoppelt ist
10. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Pulsfolgeanzeiger (EPF)1 vorzugsweise über einen Amplitudenregler (AR), an die Ausgangsklemmen des Verstärkers (T^ angeschlossen ist
11. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsfolgeanzeiger (EPF) durch eine Abstimmanzeigeröhre gebildet wird.
12. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsfolgeanzeiger (EPF) im Bereich der Skala des Einzeigermanometers (99) angeordnet ist
13. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch angetriebener Drucklufterzeuger (EP) vorhanden ist, der mittels eines Tastschalters (DE) einschaltbar ist, welcher mit dem Ausschalter (SY) für die beiden Erregerwicklungen des ersten Eletromagnetventils (S) zusammen einen Dreistellentastschalter mit gegenläufig betätigbaren Schaltstellungen bildet.
14. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung einen Eingangsverstärker (EV), einen Niederfrequenzverstärker (NFV), eine erste Kippstufeneinheit (KS) für das erste Elektromagnetventil (S), eine zweite Kippstufeneinheit (KD) für das zweite Elektromagnetventil (D) aufweist, wobei die beiden Kippstufeneinheiten gegenläufige Schaltzustände haben, daß das erste Elektromagnetventil (S) zwei Erregerwicklungen hat, daß die Eingangsklemmen des Eingangsverstärkers (EV^ mit dem Druckimpulsaufnehmers (DA P) und seine Ausgangsklemmen mit der Eingangsklemmen des Niederfrequenzverstärkers (NFV) verbunden sind, daß die Eingangsklemmen jeder der Kippstufeneinheiten (KS; KD) mit den Ausgangsklemmen des Niederfrequenzverstärkers (NFV) verbunden sind, daß die Ausgangsklemmen der ersten Kippstufeneinheit (KS) mit der einen der beiden Erregerwicklungen des ersten Elektromagnetventils (S) in Reihe geschaltet sind, daß die Ausgangsklemmen der zweiten Kippstufeneinheit (KD) sowohl mit der Erregerwicklung des zweiten Elektromagnetventils (D) wie auch parallel dazu mit der anderen der beiden Erregerwicklungen des ersten Elektromagnetventils (S) in Reihe geschaltet sind und daß mit beiden Erregerwicklungen des ersten Elektromagnetventils (S)ein Ausschalter (SY) in Reihe geschaltet ist.
15. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Erregung als Entliiftungssperre in der zum Ablaßventil (100) fuhrenden Entlüftungsleitung dienendes drittes Elektromagnetventil (MZ) vorhanden ist, dessen Erregerwicklung mit der Erregerwicklung des zweiten Elektromagnetventils (D) parallelgeschaltet ist.
16. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektroanalogschreiber (EAS) vorhanden ist, der an die Ausgangs-
klemmen des Eingangsverstärkers (EV) angeschlossen ist
17. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lautsprecher (LSP) vorhanden ist, der, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Stellschalters (TO), an den Ausgangsklemmen des Niederfrequenzverstärkers (NFV) angeschlossen ist
18. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine, vorzugsweise im Skalenbereich des Einzeigermanometers (99) angeordnete, Signallampe (LD) für die Diastolendruckwertanzeige zur Erregerwicklung des zweiten Elektromagnetventils (D) parallel geschaltet ist.
1?. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den beiden Erregerwicklungen des ersten Elektromagnetventils (S) in Reihe geschaltete Schalter (SY) als Umschalter ausgebildet ist, dessen Einschaltkontakt mit einer Signallampe (LS) für die Systolendruckwertanzeige in Reihe geschaltet ist
20. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß beim Vorhandensein zweier Signallampen (LD; LS) diese ein Licht unterschiedlieher Farbe abstrahlen.
21. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichergefäß (102) einen kreiszylindrischen Hohlraum aufweist, in welchem ein Gleitkolben (109) gasdicht geführt ist, der auf der von der Anschlußkitung abgekehrten Seite durch eine Metallfeder belastet ist die als Schraubendruckfeder (111), als Biegefeder, und zwar vorzugsweise als Mehrfachbiegefeder (119), oder als Tellerfeder (118), oder Tellerfedersatz ausgebildet ist
22. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß das Speichergefäß (102) auf der von der Anschlußleitung abgekehrten Seite des Gleitkolbens (109) gasdicht geschlossen ist.
23. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichergefäß (102) eine mit der Anschlußleitung verbundene gummielastische Blase (121) aufweist, die zwischen zwei einander entgegenwirkenden Metallfedern, vorzugsweise in Form von flachen Biegefedern (122), angeordnet ist
24. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß das die gummielastische Blase (121) umgebende Speichergefäß (102) gasdicht abgeschlossen ist.
25. Blutdruckmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzeigermanometer (99) zusätzlich zum Meßwerkzeiger (125), oder anstelle desselben, eine Blendenscheibe (128) aufweist die unterhalb einer Leuchtschlitzskala
(126) mit kreisringförmig in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Skalenleuchtschlitzen
(127) auf der Meßwerkwelle (65) sitzt und gegebenenfalls in der gleichen Winkelstellung wie der Meßwerkzeiger (125) und auf dem gleichen Halbmesser wie die Skalenleuchtschlitze einen Blendenschlitz (129) hat, und daß unterhalb der Blendenscheibe (128) einmal im üblichen Winkelstellungsbereich der Systolendruckwerte, und einmal im üblichen Winkelstellungsbereich der Diastolendruckwerte, je eine Lampe angeordnet ist, die gegebenenfalls (Fig.25) vorzugsweise durch die Signallampe (.LS? für die Systolendruckwertanzeige bzw. durch die Signallampe (LD) für die Diastolendruckwertanzeige gebildet werden.
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