DE2260046B2 - Zielübernahmeschaltung für ein aus Rundsuch- und Verfolgungsradar aufgebautes Radarsystem - Google Patents

Zielübernahmeschaltung für ein aus Rundsuch- und Verfolgungsradar aufgebautes Radarsystem

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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/66Radar-tracking systems; Analogous systems

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Description

ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Zielübernahmeschaltung für ein aus einem Rundsuch- und einem Verfolgungsradar aufgebautes Radarsystem, welche Schaltung mit einer Anzahl parallelgeschalteter, mit dem Empfangsteil des Verfolgungsradars verbundener Entfernungstorkanäle, sowie einer Steuerschaltung mit Torimpulsgenerator versehen ist, mit dessen Hilfe der Eingang jedes der Entfernungstorkanäle nacheinander freigegeben und gesperrt wird,
— wobei der vom Verfolgungsradar abgetrennte Entfernungsservo mit Zeitmodulator während der Zeit, in der das Verfo'^ungsradar auf den angegebenen Azimutwert eir.is mit dem Rundsuchradar aufgefaßten Ziels einläuft und eine höhenwinkelmäßige Abtastung ausführt, auf eine Anzahl grob geschätzter Entfernungswerte, von denen jeder mit einer mittels des Rundsuchradars erhaltenen und sich ständig ändernden Zielentfernung übereinstimmt, nachgesteuert wird und der dem Entfernungsservo zugehörige Zeitmodulator darauf eingeregelt wird, welcher Zeitmodulator durch Erzeugung eines einen eingelaufenen Entfernungswert darstellenden Entfernungsimpulses in jeder Impulswiederholungszeit bewerkstelligt, daß die Steuerschaltung mit Torimpulsgenerator ein den letztgenannten Entfernungswert umfassendes breites Entfernungsanzeigetor erzeugt, in dem die genannte Freigabe und Sperrung der Entfernungstorkanäle stattfindet, und
— wobei der Entfernungsservo, nach erfolgter Zielerfassung mit dem Verfolgungsradar in einem der Entfernungstorkanäle, in das Entfernungsverfolgungssystem des Verfolgungsradars aufgenommen wird zwecks Nachsteuerung des Entfernungsverfolgungssystems auf die dann geltende momentane Zielentfernung.
Es ist ein aus einem Rundsuch- und einem Verfolgungsradar aufgebautes Radarsystem mit einer solchen Zielübernahmeschaltung aus der US-PS 3550 126 (= DE-OS 1903 161) bekannt. In dieser
V) Patentschrift wird eine mit breiten Entfernungstorimpulsen gesteuerte, jedoch nicht näher erläuterte Zielübernahmeschaltung beschrieben, die mindestens einen Impulsformer, zwei Schwellenstufen, eine Impulsdihnungsschaltung, einen Summen- und Differenzbiid-
5) ner und eine Löschstufe mit Verzögerungsleitung umfaßt, wobei der Löschstufe das Signal, aas durch phasenempfindliche Detektion des kohärent detektierten Zwisch^nfrequenz-Summensignals erhalten ist, zugeführt wird und welche Schaltung ferner dazu
(ν. eingerichtet .st, bestimmte im Ausgangssignal der Löschsiufe vorhandene Zielechos grob entfernungsmäßig zu selektieren, sowie — ausgehend von diesen Zielechos — zur Erzeugung eines Signals, das ein Maß für den Fehler in der Entfernungsanzeige bzw. bei dem
. . Entfernungsfolgeverfahren ist, und welches Fehlersignal nach Zuführen an den Torimpulsgenerator die breiten Entfernungstorimpulse mit den Zielechos in Deckung hält. Am Ausgang der Löschstufe mit Verzögerungslei-
lung sind die beiden Schwellenstufen nachgeschaltet, von denen die eine durch früh und die andere durch hieran anschließende später auftretende breite Torimpulse aufgetastet wird, und wobei die Ausgänge einerseits über eine Impulsdehnungsschaltung mit einem Differenzbildner und andererseits über einen Summenbildner mit einem aus einem Sperrschwinger bestehenden Impulsformer verbunden sind. Der Ausgang des Differenzbildners ist an einen Entfernungsservo angeschlossen, mit dem ein zu einem Torimpulsgenerator gehöriger Zeitmodulator gesteuert wird. Der Impulsformer gibt jeweils beim Empfang eines Ziclechos einen Standardausgangsimpuls ab, der nacheinander über eine Torschaltung und eine Impulsdehnungsschaltung einem Integrator zugeführt wird, wobei das Integratorausgangssignal beim Erreichen eines bestimmten Wertes bewirkt, daß Schaltmittel das Entferniingivrrfnlgiingssystem auslösen. Diese Torschaltung wird dabei durch schmale Entfernungstorimpulse gesteuert, deren Auftreten in einer festen zeitlichen Beziehung zum Auftreten der bereits eher genannten breiten Entfernungstorimpulse steht.
Fin erster Nachteil der genannten Zielübemahmeschaltung ist die Verwendung breiter Entfernungsanzeigetore zur Erfassung eines Ziels, wodurch ein Entfernungstorkanal längere Zeit für den eventuellen Empfang kurzzeitig auftretender Echosignale bereitsteht, was sich ungünstig auf den Rauschabstand auswirkt.
Ein zweiter Nachteil ist darin gelegen, daß nach der ersten groben Auffassung eines zu verfolgenden Ziels durch die Zielübemahmeschaltung eine verhältnismäßig lange Zeit (etwa 1 s) verstreicht, ehe der Zeitpunkt des Auftretens der breiten Entfernungsanzeigetore so nachgeregelt ist. daß das Auftreten der Trennung zwischen dem frühen und dem spaten breiten Tor mit dem Augenblick der Erfassung des zu verfolgenden Ziels zusammenfällt. Diese lange Zeit steht im Zusammenhang damit, daß auch bei schwachen Zielechos ein Zielübernahmeverfahren möglich sein soll, wobei es jedoch stets fraglich bleibt, ob während jeder einzelnen Impulswiederholungszeit eines
Synchronisierimpulses ein solches Zielecho auch wirklich aufgetastet wird. Während der Zeitspanne, in der ein oder mehrere voraussichtliche Zielechos nicht aufgetastet werden, kann das Nachregeln des genannten Zeitpunktes nicht erfolgen, obschon dieser Augenblick durch Rauschsignale geändert werden kann. Daher kann keine schnelle Nachregelung erfolgen. Während dieser langen Zeit besteh' durch das sogenannte Überschwingen der Verfolgjngsantenne die Gefahr. daß diese das Ziel so weit verfehlt, daß es nicht in der Achse des Radarbündels oder sogar außerhalb des Bündels liegt, was als nachteilig zu bezeichnen ist da das Nachregeln der breiten Entfernungsanzeigetore lediglich anhand einer Reihe von noch aufzutastenden Echosignalen möglich ist Deshalb kann von einer schnellen Nachregelung der breiten Entfernungsanzeigetore kaum die Rede sein, während auch die Genauigkeit unzureichend sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zielübemahmeschaltung zu schaffen, bei der günstigere Verhältnisse hinsichtlich des Rauschabstandes gegeben sind und eine schnelle Nachregelung der Entfernungsto re gewährleistet isL
Erfindungsgemäß enthält die Steuerschaltung der Zielübemahmeschaltung ein Register, einen digitalen Komparator und einen Zähler, in welchem Zähler jeweils nach Zuführung eines Entfernungsimpulses des Zeitmodulators ein den letztgenannten Entfernungswert darstellender Zählerstand erhalten wird, welcher Zählerstand mit dem in dem Register gespeicherten Wert, welcher aus dem bereits bestehenden Zählerstand abgeleitet ist, in dem Komparator verglichen wird, welcher Komparator bei festgestellter Gleichheit (Äquivalenz) ein dem genannten Entfernungsanzeigetor entsprechendes Zeitintervall angibt, in dem der
κι Torimpulsgenerator Torimpulse zur genannten Freigabe und Sperrung der Entfernungstorkanälc erzeugt; und daß die Steuerschaltung mit einer Anzahl logischer Schaltungen, von denen jede an einen entsprechenden Entfernungstorkanal angeschlossen ist, versehen ist, wobei die logische Schaltung, der — bei Zielerfassung in dem zugehörigen Entfernungstorkanal — ein quantisiertes Videosignal zugeführt wird, eine rechleckförmige Bezugsspannung abgibt, deren Dauer mit der vorgenannten bei Zielerfassung geltenden Zielentfernung übereinstimmt, und der Entfernungsservo anhand des zuletzt empfangenen Entfernungsimpulses auf die Hinterflanke der rechteckförmigen Bezugsspannung nachgesteuert wird, wonach genannte Aufnahme des Entfernungsservos in das Entfernungsverfolgungssystern des Verfolgungsradars stattfindet.
Da nunmehr in der erfindungsgemäßen Zielübernahmeschpltung keine zwei breiten Entfernungstorkanäle, sondern mehrere schmale Kanäle vorkommen, ergibt sich gleichzeitig eine Verbesserung des Rauschabstandes.
Die als zweiter Nachteil erwähnte benötigte verhältnismäßig lange Zeit für die Nachregelung der breiten Entfernungstore von z. B. nacheinander ankommenden Echosignalen von einem zu verfolgenden Ziel ist auf einige Millisekunden reduziert, da die Nachregelung eines zu dem breiten Entfernungsanzeigetor gehörigen Entfernungsimpulses nunmehr erfolgt, sobald die Auftastung einer beschränkten Anzahl Zielechos durch einen Entfernungstorkanal stattgefunden hat, welche
jo Zielechos zum Erhalten eines einzigen Ausgangssignals von einem schmalen Entfernungsanzeigetor erforderlich sind. Mit diesem eindeutig bestimmten Ausgangssignal wird vorgenannte Nachregelung durchgeführt, wodurch weder ein Überschwingen der Verfolgungsan-
■5Ί tenne, noch das Vorhandensein von Rauschsignalen die Nachregelung des genannten Entfernungsimpulses beeinträchtigen kann.
Ein aus einem Rundsuch- und einem Verfolgungsradar aufgebautes Radarsystem mit einer Zielübernahme-
iii schaltung ist im allgemeinen für das Erfasse" und Verfolgen eines Bewegtzieles vorgesehen. Dazu ist das in genannter Patentschrift beschriebene Radarsystem mit genannter Löschstufe versehen; diese Löschstufe gehört zu einer Löschstufenkombination, die ein Glied in der Zielerfassungskette des (nicht in genannter Patentschrift beschriebenen) Rundsuchradars ist Die Anwesenheit einer Löschstufenkombination in der genannten Kette ist von großer Wichtigkeit damit auch Bewegtziele mit sogenannten Blindgeschwindigkeiten
wi vom Rundsuchradar erfaßt werden, was bei Anwendung einer Einzellöschstufe in der genannten Kette nicht der Fall sein würde. Nur bei Zielübernahme mit der Zielübemahmeschaltung wird die Löschstufe zeitweise der Löschstufenkombination entzogen und in die
·>"· Zieiübemahrneschaltung aufgenommen; demzufolge werden beim und durch das Entziehen einer Löschstufe aus der genannten Kombination für die Zielübernahmeschaltung genannte Blindgeschwindigkeiten in das
Rundsuchverfahren eingeführt, was als ein weiterer Nachteil der in der Patentschrift genannten Zielübernahmeschaltung anzumerken ist.
Ein anderer Nachteil, der der Anwendung einer Löschstufe mit Berzögerungsleitung in einer Zielübernahmeschaltung anhaftet, ist die zu einer Löschstufe gehörige sinusförmige Frequenzcharakteristik. Aus Echos/Analen abgeleitete Dopplersignale von Objekten mit ungleichen Radialgeschwindigkeiten haben unterschiedliche Frequenzen und werden daher nicht in gleichem Maße verstärkt.
Dagegen ist in den beiden hier beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildungen der Zielübernahmeschaltung jeder der Entfernungstorkanäle mit einem Dopplerfilter zum Auswählen von Echosignalen von Bewegtzielen aus der angebotenen Videoinformation versehen, so daß auf die zeitweise Einschaltung einer Löschstufe mit Verzögerungsleitung aus der Zieleni.fernungskette des Rundsuchradars in die Zielübernahmeschaltung verzichtet werden kann. Die für das Rundsuchverfahren erforderliche Löschstufenkombination bleibt daher auch während des Zielübernahmeverfahrens uneingeschränkt wirksam. Damit ist der Nachteil bezüglich der Blindgeschwindigkeit des Rundsuchradars bei Anwesenheit der Löschstufe in einer Zielübernahmeschaltung beseitigt.
Durch das Aufnehmen eines Dopplerfilters in jeden der Entfernungstorkanäle wird außerdem erreicht, daß auf eine der Löschstufe zugehörige sinusförmige Freouenzcharakteristik verzichtet werden kann, bei der eine ungleiche Verstärkung von Dopplersignalen mit ungleichen Frequenzen auftrat; es ist daher zu bevorzugen, die Dopplerfilter als Bandpaß mit einer konstanten Filterkurve auszubilden.
Die Erfindung und ihre Vorteile sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Monopulsradar mit einer ersten Ausführungsform einer Zielübernahmeschaltung nach der Erfindung und
F i g. 2 einen Teil einer zweiten Ausführungsform der Zielübernahmeschaltung nach der Erfindung.
Die Zielübernahmeschaltung kann auch in anderen gattungsgemäßen Radarsystemen entsprechend angewandtwerden.
Das in Fig. 1 dargestellte Radargerät arbeitet nach dem Summen- und Differenzverfahren, nach dem ein Bewegtziel nach Seite (Azimut), Höhe (Höhenwinkel oder Elevation) und Entfernung verfolgt werden kann. Dazu enthält es einen Sender 1, eine Empfangseinrichtung 2 und einen ersten Tornmpulsgenerator 3. Über das mit 4 bezeichnete Antennensystem werden Sendeimpulse im Takt der von dem — nicht in der Zeichnung dargestellten — Synchronisierimpulsgenerator gelieferten Synchronisierimpulse (φgesendet.
Wie bei einem nach dem Summen- und Differenzverfahren arbeitenden Monopulsradar üblich, wird die von einem Zielecho herrührende Energie durch einen Komparator 5 in ein Höhen winkeldifferenzsignal AE, ein Azimutdifferenzsignal AB und ein Summensigna] Σ umgewandelt Diese Signale enthalten Amplituden- und Phaseninformation, die ein MaB für die Größe und Richtung der Zielablage gegenüber der Radarsymmetrieachse sind. Die Signale können daher zur Erzeugung der Fehlersignale zur Steuerung eines Azimutservos 6, eines Höhenwinkelservos (nicht dargestellt) und eines Entfernungsservos 7 dienen, mit deren Hilfe das Ziel nach Sehe, Höhe und Entfernung verfolgt wird. Die vorgenannten Signale AB, AEund £ werden dazu über Hohlleiter 8, 9 und 10 der Empfangseinrichtung 2 zugeführt, in der sie in getrennten Kanälen verarbeitet werden. Der Empfängerkanal zur Verarbeitung des zlF-Signals ist in der Figur der Einfachheit halber nicht dargestellt, da er völlig dem anschließend beschriebenen 4ß-Kanal entspricht.
Der zlß-Kanal enthält der Reihe nach eine Mischstufe 11, einen Zwischenfrequenzverstärker 12, einen phasenempfindlichen Detektor 13, eine Impulsdehnungsschal· tung 14, ein Dopplerfilter 15 und einen Niederfrequenzverstärker 16. In der Mischstufe 11 wird das hochfrequente /Jß-Signal unter Mithilfe eines Überlagerungsoszillators 17 in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt, das nach Verstärkung mit dem Ausgangssignal eines Kohärenzoszillators (COHO) 18 gemischt wird.
Da der Sender 1 aus einem lediglich für die Dauer eines Impulses wirksamen Oszillator besteht, bedeutet dies, daß die Phase des von diesem herrührenden Signals eine fast willkürliche Verteilung gegenüber dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 17 aufweist. Zur Behebung der damit verbundenen Nachteile werden die beiden Signale einer Mischstufe 19 zugeführt. Das Ausgangssignal der Mischstufe 19 wird dem Kohärenzoszillator 18 in der Weise zugeführt, daß er zwangsweise dieselbe Phase annimmt. Das dem Kohärenzoszillator 18 gelieferte Signal ist dann ein Ebenbild der Senderfrequenz, aber auf die Zwischenfrequenz transformiert. Dadurch wird erreicht, daß das Echo eines idealen Festzieles auf Zwischenfrequenzniveau stets in der gleichen Phasenbeziehung zum Signal des Kohärenzoszillators steht, so daß nach Mischung im phasenempfindlichen Detektor 13 ein Impuls konstanter Amplitude erhalten wird. Bei einem Bewegtziel schwankt die Phasenbeziehung und somit die Amplitude entsprechend der Verschiebung der Dopplerfrequenz.
Die an den Detektor 13 angeschlossene Impulsdehnungsschaltung 14 hat zwei Funktionen. Erstens erfolgt darin eine entfernungsmäßige Auswahl, d. h. daß nur die innerhalb eines vom ersten Torimpulsgenerator 3 bestimmten schmalen Entfernungsfolgetores P) liegenden Echoimpulse durchgelassen werden. Zweitens erfolgt eine solche Impulsdehnung, daß das Ausgangssignal der Impulsdehnungsschaltung durch das Hüllkurvensignal der ausgewählten Impulse gebildet wird. Das Hüllkurvensignal wird über das Dopplerfilter 15 dem Niederfrequenzverstärker 16 zugeführt, der ein Ausgangssignal mit einer Amplitude abgibt, die ein Maß für den azimutalen Winkelfehler ist.
Der Empfängerkanal zur Verarbeitung des Summen-Signals Σ umfaßt eine Mischstufe 20, einen Zwischenfrequenzverstärker 21 und einen phasenempfindlichen Detektor 22. Mit diesen Einheiten wird das hochfrequente Summensignal in der gleichen Weise verarbeitet, die bereits für das zlß-Signal beschrieben wurde, so daß auch hier nach kohärenter Erfassung ein Impuls konstanter Amplitude für Festzielechos erhalten wird, während die Amplitude sich bei Echos von Bewegtzielen proportional zur Dopplerfrequenzverschiebung ändert
Zum Ausschalten auftretender Schwankungen durch Änderungen der Zielentfernung und/oder der Zielrückstrahlfläche werden die Zwischenfrequenz-Differenzsignale gegenüber dem Zwischenfrequenz-Summensi- gnal mittels' einer am Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 21 angeschlossenen automatischen Verstärkungsregelung (AVR) 23 normalisiert Der das Summensignal verarbeitende Empfängerka-
nal unterscheidet sich dadurch vom Kanal für das Differenzsignal, daß das Ausgangssignal des phasenempfindlichen Detektors 22 den beiden Impulsdehnungsschaltungen 24 und 25 zugeführt wird, die ihrerseits je ein verschiedenes Entfernungsauswahltor P\ bzw. Pi erhalten, wobei die Hinterflanke von P\ mit der Vorderflanke von Pi zusammenfällt. Die Gesamtimpulsbreite (jer beiden Entfernungsauswahltore P\ und Pi entspricht der Impulsbreite des bereits genannten schmalen Entfernungsfolgetores Pj. Wenn das Auftreten der gemeinsamen Vorder- und Hinterflanke der Entfernungsauswahltore mit der Symmetrieachse des Summenvideos zusammenfällt, geben die Impulsdehnungsschaltungen 24 und 25 ein gleiches Ausgangssignal ab; andernfalls ergibt sich ein Unterschied. Die Ausgangssignale der Impulsdehnungsschaltungen 24 und 25 werden nun je über ein Dopplerfilter 26 bzw. 27 einem Summen- und Differenzbildner 28 zugeführt, solchen Impulsdehners laßt sich feststellen, daß dieser die Hüllkurve für die Ausgangssignale einer zweiten Mischstufe bestimmt, wobei das Frequenzspektrum dieses Hüllkurvensignals nicht nur die Dopplerfrequenz, sondern zugleich auch den Phasenschwankungen entsprechende Frequenzanteile enthält, die Systemzittererscheinungen (»Jitter«) und der internen Bewegung von Störzeichen zuzuschreiben sind. Mit Rücksicht auf die Schwankungen der Dopplersignalfrequenz durch Änderungen der Radialgeschwindigkeit des verfolgten Ziels ist die Bandbreite des am Ausgang der Impulsdehnungsschallung nachgeschalteten Dopplerfilters verhältnismäßig groß gewählt. Diese Bandbreite liegt z. B. in der Größenordnung der halben Impuls-Wiederholungsfrequenz (z.B. von 150Hz bis 2 kHz). Das Filter läßt daher nicht nur die Dopplerfrequenz, sondern auch den infolge der Systemzittererscheinungen auftretenden Frequenzanteil durch und auch
A ac con Γ> i f f *» f λ η ·» ι iicna ncr nnA CiimmonoticfTinn \r* on rninrlpct pn c ρ in*1 η Tp 11 f!pr Frpnijpn7anfp| j ρ Hip infnl·
einen Niederfrequenzverstärker 29 bzw. 30 angeschlossen sind. Die Amplitude des Ausgangssignals des Niederfrequenzverstärkers 29 ist ein Maß für den Entfernungsfehler.
Die Ausgangssignale der Niederfrequenzverstärker 16 und 29 bilden die ersten Ausgangssignale des Empfängers, während das am Ausgang des Niederfrequenzverstärkers 30 auftretende Summensignal ein zweites Ausgangssignal des Empfängers bildet.
Trotz der Anwendung einer automatischen Verstärkungsregelung auf Zwischenfrequenzniveau ist das niederfrequente Summensignal nicht konstant. Es tritt nämlich eine Abschwächung auf, wenn das Echo eines verfolgten Zieles mit dem verhältnismäßig starken Echo eines Festzieles zusammenfällt, weil die zwischenfrequente Verstärkungsregelung (AVR) die Summe konstant hält. Um dieser Erscheinung entgegenzuwirken, wird die Verstärkung in den niederfrequenten Verstärkerstufen durch eine automatische Verstärkungsregelung (Niederfrequenz-AVR) 31 bestimmt, die das Ausgangssignal des Summenverstärkers 30 auf Basis des Mittelwertes konstanthält. Die Niederfrequenzverstärker 16 und 29 werden passiv mitgeregelt.
Da die beiden ersten Ausgangssignale des Empfängers je aus einer Wechselspannung bestehen, werden sie zur Bestimmung des Vorzeichens des durch diese Signale angegebenen Winkel- bzw. Entfernungsfehlers in einem phasenempfindlichen Detektor 32 bzw. 33 mit dem vom Niederfrequenzverstärker 30 herrührenden Signal verglichen. Das Ausgangssignal des Detektors 32 wird anschließend über ein Filter 34 dem Azimutservo 6 zur azimutalen Nachsteuerung der Antenne 4 zugeführt. Das Ausgangssignal des Detektors 33 wird über ein Filter 35 und einen Geschwindigkeitsintegrator 36 dem Entfernungsservo 7 zugeführt Dieser umfaßt ein Relais 37, einen Entfernungsintegrator 38, einen Differenzverstärker 39 sowie einen Zeitmodulator 40. Das Relais steht in der Stellung b. Der Zeitmodulator 40 wird jeweils durch einen Synchronisierinipuls 5 gestartet und gibt zu einem entsprechend der Ausgangsspannung des Integrators 38 schwankenden Zeitpunkt nach dem Synchronisierimpuls einen Entfernungsimpuls ab. Diese Impulse werden über die Leitung 4i dem ersten Torimpulsgenerator 3 zur Bestimmung des Auftrittszeitpunktes des von diesem Generator erzeugten Entfernungsauswahl- und Entfernungsfolgetores zugeführt, die danach den ImpuIsdehnungsschaJtungen 24,25 bzw. 14 zugehen sollen.
Bei näherer Betrachtung der Wirkungsweise eines
der internen Störzeichenbewegungen auftreten.
Die durch die interne Störzeichenbewegung und das Systemzittern auftretenden und vom Filter durchgelassenen Frequenzanteile sind für den Störpegel maßgeblich, dessen Höhe im ungünstigsten Fall zu der Anzahl Festzielechos direkt proportional ist, die pro Sendersignal empfangen werden. Damit der Störpegel keinen Wert erreicht, bei dem das Auftasten des Dopplersignals nicht mehr möglich ist, werden den Impulsdehnungsschaltungen die vorgenannten Torimpulse /ugeführt, die bewirken, daß die Impulsdehnungsschaltungen nur auf die Signale des zu verfolgenden Ziels und die etwa gleichzeitig mit diesen Zielechos empfangenen Störzeichen ansprechen. Eine solche mit den schmalen Entfernungstoren durchgeführte Entfernungsauswahl in den Winkelfolgekanälen ist nur dann möglich, wenn der Abstand zum zu verfolgenden Ziel bis auf ein paar Meter genauestens bekannt ist. Während der automatischen Verfolgung in der vorangehenden Zielerfassungsphase ist der Abstand zum zu verfolgenden und bereits durch das Rundsuchradar erfaßten Ziel meistens viel ungenauer bekannt, so daß der Radarbediener das Verfolgungsradar nur mit erheblichem Aufwand so einstellen kann, daß das zu verfolgende Ziel auch wirklich erfaßt wird. Damit dieser Zielerfassungsvorgang mit dem Verfolgungsradar schnell und leicht verläuft, ist dieses Radargerät mit einer Zielübernahmeschaltung 42 versehen, die eine Anzahl parallelgeschalteter Entfernungstorkanäle 43a—z, eine Steuerschaltung 44 und den bereits genannten Entfernungsservo T_ enthält. Der Radarbediener kann aus der Position des auf einem Lageplanschirm 45 dargestellten und zu verfolgenden Ziels anhand der vom Rundsuchradar erhaltenen Information laufend eine Anzahl Entfernungsangaben ableiten; der anfänglich erhaltene und annähernd der Zielentfernung entsprechende Entfernungswert muß bekanntlich wegen der Zielbewegung ständig von neuem bestimmt werden. Jedem der so erhaltenen und grob angenäherten Entfernungswerte entspricht ein bestimmter Spannungswert Jede der in dieser Weise vom Lageplanschirm 45 bezogenen Spannungen wird danach einem im Entfernungsservo _7 enthaltenen ersten Regelkreis zugeführt, welcher die Relaisschaltung 37, den Entfernungsintegrator 38 und den Differenzverstärker 39 umfaßt Das Relais befindet sich dann in der Stellung a. Mit Hilfe dieses Regelkreises wird erreicht daß die Ausgangsspannung des Integrators 38 den gleichen Wert wie die in diesem Augenblick vom Lageplanschirm 45 kommende Spannung hat und
daher dem momentan vorliegenden, grob bestimmten Entferniingswert entspricht.
Wälzend der Zeit, in der eine der genannten Spannungen dem Entfernungsservo 7 zugeführt wird, erzeugt der Zeitmodulator 40 eine Anzahl Entfernungsimpulse, deren Zeitdauer zwischen dem Augenblick, zu dem ein Synchronisierimpuls 5 abgegeben wird, und dem Moment, worin der Zeitmodulator 40 den nächsten Entfernungsimpuls liefert, vom Betrag der zur Bildung des Entfernungsimpulses benötigten Spannung abhängig ist und daher in linearer Beziehung zu dem zugehörigen Entfernungswert steht.
Auch wenn ein bereits für einige Zeit eingestellter Entfernungswert unverändert bleibt, liefert der Zeitmodulator 40 jeweils, nachdem ein Synchronisierimpuls 5 abgegeben ist, einen diesen Entfernungswert vertretenden Entfernungsimpuls. Da die Impulswiederholungszeit nur einige Millisekunden beträgt und das Einlaufen rlpr Vprinlcupcsiintcnne auf d?.s 2ü verfolgende Ziel nach Sei;e und Höhe wegen der fortwährenden Positioii .änderung dieses Ziels einige Sekunden in Anspruch nimmt, ist bei einem solchen Einlaufverfahren eine große Anzahl von Entfernungsimpulsen zu erzeugen.
Diese Entfernungsimpulse werden nacheinander 2ί einem zur Steuerschaltung 44 gehörigen und jeweils von neuem gestarteten Zähler 46 zugeführt, wobei der Augenblick, in dem dieser anläuft, stets mit dem Auftreten der Synchronisierimpulse S zusammenfällt.
leweils nachdem ein Synchronisierimpuls 5 an den jo Zähler 46 abgegeben ist, wird ein Zählerstand aufgebaut, der fortwährend sowohl einem digitalen Komparator 47 als auch einer Torschaltung 48 angeboten wird; der Zähler 46 wird jeweils durch einen vom Zeitmodulator 40 gelieferten Entfernungsimpuls gestoppt. Nur beim Zuführen eines Entfernungsimpulses an die Torschaltung 48 ergibt sich eine Verbindung zwischen dem Zähler 46 und der Subtrahierschaltung 49. Daher wird nur der Stand des Zählers nach erfolgtem Stoppen von der Subtrahierschaltung 49 übernommen. Beim Nullstellen des Zählers 46 wird zugleich die Torschaltung 48 gesperrt. In der Subtrahierschaltung 49 wird ein so zugeführter Zählerstand einer gewissen Reduktion ausgesetzt, die einem Teil des breiten Entfernungstors (in der vorliegenden Ausführung die « Hälfte des breiten Tors) entspricht und von welchem Tor angenommen wird, daß das zu verfolgende Ziel sich darin befindet. Ein solcher reduzierter Zählerstand kann schließlich über ein noch näher zu erläuterndes Schrittschaltwerk 50 dem Komparator 47 zugeführt werden, dem außerdem auch der Momentanwert des durch den nächsten auftretenden Synchronisierimpuls S abermals gestarteten Zählern 46 angeboten wird. Bei auftretender Äquivalenz der dem Komparator 47 zugeführten Zählerstellungen wird ein zweiter Torimpulsgenerator 51 wirksam, der eine gleiche Anzahl Torimpulse erzeugt, als es Entfernungstorkanäle 43a—ζ in der Zielübernahmeschaltung 42 gibt Mit diesen Torimpulsen wird der Reihe nach der Eingang von jedem der Entfernungstorkanäle 43a—ζ freigegeben bzw. gesperrt
Die Entfernungstorkanäle sind in an sich bekannter Weise aus einer Impulsdehnungsschaltung mit nachgeschaltetem Dopplerfilter und einer Quantisierschaltung aufgebaut, die übrigens nicht in der Figur angegeben sind.
Der Zuführung der mittels der Subtrahierschaltung 49 reduzierten Entfernungswerte an den Komparator 47 haften jedoch einige Nachteile an, da die Entfernungstore auf stets wechselnde Entfernungen eingestellt werden. Ein Entfernungstorkanal 43/ könnte in diesem Fall dennoch — auch wenn er anfänglich keine Zielechos empfangen hat — nach einer Änderung des Startmomentes des zweiten Torimpulsgenerators 51 Zielechos feststellen. Dadurch tritt in dem betreffenden Kanal ein stufenförmiger Signalanteil auf, der als Echo von einem Bewegtziel gedeutet werden könnte.
Zum Vermeiden solcher unbrauchbaren Information sollen nicht alle von der Subtrahierschaltung 49 abgegebenen Werte dem Komparator 47 zugehen, sondern nur diejenigen, die eine zuvor festgelegte Abweichung gegenüber dem zuletzt dem Komparator 47 zugeführten Wert überschreiten. Dazu ist das Schrittschaltwerk 50 mit einer Schwellenstufe *\2 und einem Register 53 versehen. Ein Wert aus der Subtrahierschaltung 49 wird nun sowohl dem Register Sl aU aiirh rlpr .Sc'iu/pi!pP?tufp 52 ?.ΡσρΙ?ΟΐρΠ. OicSCT geht auch der bereits im Register 53 eingetragene Wert zu. Stellt sich nach dem Vergleichen der beiden der Schwellenstufe 52 zugeführten Werte heraus, daß die erwähnte Abweichung überschritten wird, gibt die Schwellenstufe 52 an das Register 53 ein Signal ab, das bewirkt, daß der aus der Subtrahierschaltung 49 kommende und direkt dem Register 53 zugeführte Wert den bereits im Register 53 stehenden Wert ersetzt.
Vorzugsweise soll in dem Schrittschaltwerk 50 noch ein Videounterdrückungskreis 54 aufgenommen werden, der beim Wirksamwerden der Schwellenstufe 52 während einer bestimmten Zeit die Entfernungstorkanäle 43a—ζ zwecks Unterdrückung aller darin vorkommenden Echosignale sperrt. Durch eine geschickte Wahl dieser Zeit und der Übergangsfunktion eines Dopplerfilters wird verhindert, daß die unbrauchbare aus einer Schrittfunktion herrührende Information von der Zielübernahmeschaltung 42 berücksichtigt wird. Das Einlaufen der Verfolgungsantenne und das Nachsteuern eines breiten Entfernungsanzeigetores werden in dem Augenblick beendet, in dem ein dann freigegebener Entfernungstorkanal 43_/ aus den eintreffenden Zielechos ein Ausgangssignal bildet.
Dieses Signal wird in eine (55j) der logischen Schaltungen 55a—ζ eingegeben und in eiircn (56j) der zugehörigen Speicher 56a—ζ eingetragen. Der Speicher 56/ ist vorzugsweise als bistabiles Element ausgebildet, das durch den Empfang des genannten Ausgangssignals eine dem logischen Zustand »1« entsprechende Spannung abgibt, mit deren Hilfe einer (57j) von entsprechend vielen Rechteckspannungsgeneratoreii 57a— ζ die bereits genannte rechteckförmige Bezugsspannung erzeugt. Auch ist in der vorliegenden Ausführung jeder der Rechteckspannungsgeneratoren 57a—ζ als bistabiles Element ausgeführt Das den Rechteckspannungsgenerator 57/ vertretende Element gibt die Spannung nur während der Zeit ab, in der das aus dem Speicher 56/ kommende Signal zugeführt wird. Die Dauer des zu jedem der rechteckförmigen Bezugsspannung gehörigen Rechteckimpulses entspricht der dem Zeitpunkt der Auffassung vorliegenden Zielentfernung. Das Auftreten eines Synchronisierimpulses 5 gilt als der Moment, in dem eine Vorderflanke eines Rechteckimpulses erscheinen soll. Der Zeitpunkt des Erscheinens der zu einem Rechteckimpuls gehörigen Hinterflanke ist jedoch von der beim Zielerfassungsvorgang wirksamen logischen Schaltung 55/ abhängig und fällt daher jeweils mit dem Zeitpunkt der Abgabe eines Torimpulses an den mit der Schaltung 55/
verbundenen Entfernungstorkanals 43/ zusammen.
Für eine (noch näher darzulegende) Nachregelung des letzten vor der Auftastung des Echosignals auftretenden Entfernungsimpulses ist es jedoch erforderlich, daß die Breite der Rechteckimpulse der zu erzeugenden Rechteckspannung unverändert bleibt und daher das Auftreten von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Hinterflankcn und folglich auch das Auftreten der zugehörigen Torimpulse, sowie der zugehörigen Startimpulse, für den zweiten Torimpulsgenerator 51, innerhalb gleicher konstanter Zeitintervalle erfolgt Dies beinhaltet, daß der zur Erzeugung letztgenannter Startimpulse benötigte und im Register 53 stehende Wert während der Nachregelung des grob eingestellten und im Augenblick der Zielerfassung vorliegenden Wertes nicht geändert werden darf. Dazu ist im Schrittschaltwerk 50 eine Sperrschaltung 58 aufzunehmen, mi' deren Mithilfe die am Zielerfassungsvorgang beteiligte Schaltung 55/ bewirkt, daß der Eingang für neue reduzierte Entfernungswerte zum Register 53 für eine feste definierte Zeit gesperrt wird. In dieser Zeit soll nämlich auch der grob eingestellte Entfernungswert nachgeiegelt werden. Außerdem soll in der Zeit zwischen dem Moment der Zielerfassung und dem Augenblick, in dem das Entfernungsverfolgungssystem wirksam wird, verhindert werden, daß nach erfolgter Zielerfassung die vom Verfolgungsradar empfangenen Echosignale durch eine oder mehr logische Schaltungen 55a—ζ berücksichtigt werden, was die Nachregelung ier genannten Entfernungswerte erschweren könnte. Dazu bewirkt die logische Schaltung 55/, daß die Sperrschaltung 58 der. Eingang zu jeder der logischen Schaltungen 55a—ζ während der vorgenannten Zeit sperrt. Die Relaisschaltung 37 befindet sich dabei in der Stellung c: während dieser Zeitspanne wird nämlich einem zweiten, mit einer Zeitdiskriminatorschaltung 59. dem Entfernungsintegrator 38 und dem Zeitmodulator 40 versehenen Regelkreis außer der genannten rechteckförmigen Bezugsspannung noch eine zweite rechteckförmige Spannung zugeführt, wobei die Vorderflanke eines jeden Rechteckimpulses stets gleichzeitig mit der Vorderflanke der rechteckförmigen Bezugsspannung auftritt.
Der Augenblick, zu dem die erste Hinterflanke der zweiten rechteckförmigen Bezugsspannung auftreten soll, wird jedoch durch den Zeitpunkt bestimmt, zu dem der Zeitmodulator 40 den Entfernungsimpuls abgibt, der von einem in diesem Augenblick vorhandenen grob eingestellten Entfernungswert abgeleitet ist. Im zweiten Regelkreis wird bei ungleicher Impulslänge aus den beiden rechteckförmigen Spannungen ein Differenzrechteckimpuls gebildet, der in eine analoge Steuerspannung umgesetzt und mit deren Hilfe das Auftreten des nächsten Entfernungsimpulses nachgeregelt wird.
Die anschließend zu erzeugenden Rechteckimpulse der zweiten rechteckförmigen Spannung weisen daher Hinterflanken auf, deren Auftreten stets durch den in diesem Augenblick vorliegenden und nachgeregelten Entfernungsimpuls bestimmt wird. Dieser Vorgang soll so lange wiederholt werden, bis entweder die beabsichtigte Genauigkeit des letzterzeugten und korrigierten Entfernungsimpulses erreich! wird, oder nachdem eine feste Zeit verstrichen ist, von der angenommen wird, daß innerhalb dieser die Nachregelung stattgefunden hat. Nach dieser Zeit gelangt die Relaisschaltung 37 in die Stellung b, wodurch das Entfernungsverfolgungssystem wirksam wird, wobei der Torimpulsgenerator 3 anhand des so nachgeregelten Entfernungsimpulses die ersten schmalen Entfernungsauswahltore P\ und Pi sowie das erste schmale Entfernungsfolgetor P3, den Impulsdehnungsschaltungen 25,24 bzw. 14 zuführt
Es soll nachdrücklich erwähnt werden, daß bei dieser Ausführungsform das Problem der Bildung eines stufenförmigen Signalanteils bei einem Dopplerfilter dadurch gelöst wird, daß ein Schrittschaltwerk 50 in die Steuerschaltung 44 aufgenommen wird. Dies gewährleistet eine befriedigende Lösung in den Fällen, in denen
ίο die Auswahl von schmalen Entfernungstoren für die Zielauffassung eingangsseitig an den Entfernungstorkanälen erfolgt Eine andere Lösung des genannten Problems besteht darin, daß die Auswahl der schmalen Entfernungstore für die Zielerfassung ausgangsseitig an den Entfernungstorkanälen erfolgt, was anhand von F i g. 2 — in der ein Teil der zweiten Ausführungsform der Zielübernahmeschaltung dargestellt ist — beschrieben wird.
Diese Schaltung enthält wiederum eine Anzahl parallelgeschalteter Entfernungstorkanäle 43a—ζ und eine Steuerschaltung 44. Werden Teile dieser Ausbildung der Einrichtung nicht näher besprochen, bedeute! dies, daß sie der ersten Ausführungsform entsprechen Jeweils beim Abgeben eines Entfernungsimpulses durch den Zeämodulator 40 an den Zähler 46 wird der ir diesem Zähler aufgebaute Zählerstand über die Torschaltung 48 an die Subtrahierschaltung 49 weitergeleitet Nachdem dieser Zählerstand in der Subtrahierschaltung 49 einer Reduktion ausgesetzt wurde, die den·
η Wert eines halben breiten Anzeigetores entspricht, wire das Ergebnis in das Register 53 eingetragen unc außerdem dem Komparator 47 zugeführt. Bei auftreten der Äquivalenz zwischen dem zuletzt dem Komparatoi 47 angebotenen und reduzierten Wert und derr nächsten durch den wieder angelaufenen Zählei aufgebauten Momentanwert gibt der Komparator 4i ein Signal an die beiden Torschaltungen 60 und 61 ab Die Torschaltung 60 führt jeweils nach Erhalt eine: solchen Signals während einer den breiten Entfernungs anzeigetoren entsprechenden Zeit die von dem zweiter Torimpulsgenerator 51 kommenden Torimpulse der Entfernungstorkanälen 43a—ζ zu, so daß der Eingang von jedem der Entfernungstorkanäle 43a—ζ nacheinan der geöffnet bzw. gesperrt wird. Der zweite Torimpuls generator 51 wirkt in dieser Ausbildung der Zielüber nahmeschaltung als ein Ringzähler, der jeweils mi einem Synchronisierimpuls S gestartet wird. Eil Ausgang / des zweiten Torimpulsgenerators 51 ent spricht dabei dem Entfernungstorkanal 43Ä Dii Verwendung des Synchronisiersignals S als Startimpul: für den zweiten Torimpulsgenerator 51 bedeutet, dal jedes vom Torimpulsgenerator 51 zu erzeugend« Entfernungstor entfernungsmäßig eindeutig festgeleg ist, so daß ein Entfernungstorkanal 43/ ausschließlicl Echoinformationen von bestimmten, entfernungsmäßij festgelegten schmalen Entfernungstoren empfangei kann. Diese Serie von schmalen Entfernungstoren win durch in./= i+nz dargestellt, wobei /die Rangnumme des betreffenden Ausganges des zweiten Torimpuls generators 51 und des zugehörigen Entfernungstorka nals 43/ ist, ζ die Anzahl Ausgänge des zweitei Torimpulsgenerators 51 und η eine ganze Zahl. Mittel der ersten Torschaltung 60 wird von jeder Reihi schmaler Entfernungstore {„./das von dem schmalen um
μ entfernungsmäßig festgelegten Entfernungstor herrüh ■ rende Echosignal, das innerhalb der von der erste:
Torschaltung 60 bestimmten Zeit liegt, zum betreffen den Entfernungstorkanal 43/ zugelassen. Da de
Augenblick, in dem die erste Torschaltung 60 wirksam wird, durch den Auftrittsieitpunkt eines Entfernungsimpulses bedingt ist, ist es klar, daß gerade die Dopplerfilter, die in Entfernungstorkanäle aufgenommen sind, die Zielechos aus am Rande eines breiten Entfernungsanzeigetores liegenden schmalen Entfernungstoren auftasten, von stufenförmigen Signalanteilen in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden und daher nicht in den Zielerfassungsvorgang einbezogen werden können; lediglich Echoinformation aus einer Anzahl zentral gelegener schmaler Entferungstore kommt dafür in Frage. Im Hinblick darauf befindet sich in der Steuerschaltung 44 eine zweite Torschaltung 61, die nur während eines eindeutig festgelegten Teiles der genannten Zeitspanne wirksam ist. Der Aufbau der zweiten Torschaltung 61 könnte z.B. aus zwei seriengeschalteten monostabilen Elementen bestehen, von denen das erste durch den Komparator 47 gestartet wird. Ist das zweite monostabile Element wirksam, wird ein von einem Entfernungstorkanal 43./ kommendes quantisiertes Videosignal nur von der an diesen Kanal angeschlossenen logischen Schaltung 55/ angenommen, wenn der zugehörige Eingang durch einen Torimpuls geöffnet und geschlossen wird. Sobald die Schaltung 55/ ein quantisiertes Videosignal erhält, bewirkt sie, daß die Sperrschaltung 58 den Eingang von jeder der logischen Schaltungen 55a—z, so wie den Eingang des Registers 53 während der anschließenden Nachregelung des letzten
ίο vor der Auftastung auftretenden Entfernungsimpulses sperrig Das Nachregeln des genannten Entfernungsimpulseii erfolgt in entsprechender Welse wie bei der ersten Ausführungsform angegeben, wozu noch bemerktt sei, daß nur diejenigen Torinipulse, die zum
is Zeitintervall gehören, das durch die zweite Torschaltung 61 mit Hilfe des im Register 53 stehenden Wertes bestimmt wird, den in den logischen Schaltungen 55a — ζ aufgenommenen Rechteckspannungsgenemtoren zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Zielübernahmeschaltung für ein aus einem Rundsuch- und einem Verfolgungsradar aufgebautes Radarsystem, welche Schaltung mit einer Anzahl parallelgeschalteter, mit dem Empfangsteil des Verfolgungsradars verbundener Entfernungstorkanäle, sowie einer Steuerschaltung mit Torimpulsgenerator versehen ist, mit dessen Hilfe der Eingang jedes der Entfernungstorkanäle nacheinander freigegeben und gesperrt wird,
    — wobei der vom Verfolgungsradar abgetrennte Entfemungsservo mit Zeitmodulator während der Zeit, in der das Verfolgungsradar auf den angegebenen Azimutwert eines mit dem Rundsuchradar aufgefaßten Ziels einläuft und eine höhenwinkelmäßige Abtastung ausführt, auf eine Anzahl grob geschätzter Entfernungswerte, von denen jeder mit einer mittels des Rundsiächradars erhaltenen und sich ständig ändernden Zielentfernung übereinstimmt, nachgesteuert wird und der dem Entfemungsservo zugehörige Zeitmodulator darauf eingeregelt wird, welcher Zeitmodulator durch Erzeugung eines einen eingelaufenen Entfernungswert darstellenden Entfernungsimpulses in jeder Impulswiederholungszeit bewerkstelligt, daß die Steuerschaltung mit Torimpulsgenerator ein den letztgenannten Entfernungswert umfassendes breites Entfernungsanzeigetor erzeugt, in dem die genannte Freigabe und Sperrung der Entfernungstcrkanäk stattfindet, und
    — wobei der Ea'fernungsservo, nach erfolgter Zielerfassung mit der Verfolgungsradar in einem der Entfernungstorkanäle, in das Entfernungsverfolgungssystem des Verfolgungsradars aufgenommen wird zwecks Nachsteuerung des Entfemungsverfolgungssystems auf die dann geltende momentane Zielentfernung,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (44) ein Register (53), einen digitalen Komparator (47) und einen Zähler (46) aufweijt, in welchem Zähler jeweils nach Zuführung eines Entfernungsimpulses des Zeitmodulators (40) ein den letztgenannten Entfernungswert darstellender Zählerstand erhalten wird, welcher Zählerstand mit dem in dem Register (53) gespeicherten Wert, welcher aus dem bereits bestehenden Zählerstand abgeleitet ist, in dem Komparator (47) verglichen so wird, welcher Komparator bei festgestellter Gleichheit (Äquivalenz) ein dem genannten Entfernungsanzeigetor entsprechendes Zeitintervall angibt, in dem der Torimpulsgenerator (51) Torimpulse zur genannten Freigabe und Sperrung der Entfernungstorkanäle (43a—z) erzeugt;
    und daß die Steuerschaltung (44) mit einer Anzahl logischer Schaltungen (55a—z), von denen jede an einen entsprechenden Entfernungstorkanal (43a— z) angeschlossen ist, versehen ist, wobei die logische mi Schaltung, der — bei Zielerfassung in dem zugehörigen Entfernungstorkanal — ein quantisiertes Videosignal zugeführt wird, eine rechteckförmige Bezugsspannung abgibt, deren Dauer mit der vorgenannten bei Zielerfassung geltenden Zielent- "'. fernung übereinstimmt, und der Entfemungsservo (7) anhand des zuletzt empfangenen Entfernungsim-Dulses auf die Hinterflanke der rechteckförmigen Bezugsspannung nachgesteuert wird, wonach genannte Aufnahme des Entfernungsservos (7) in das Entfernungsverfolgungssystem des Verfolgungsradars stattfindet.
    Z Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (44) mit einer Sperrschaltung (58) versehen ist und daß jede logische Schaltung (55a—5Sz^ einen Speicher (56a—56z) mit nachgeschaltfitem Rechteckspannungsgenerator (57a—SJz) umfaßt, wobei der Speicher (56a—Sbz), dem ein quantisiertes Videosignal zugeführt wird, bewirkt, daß einerseits die Sperrschaltung (58) sowohl den Eingang zum Register (53) als auch zu jedem der Speicher (56a—56z) für eine feste definierte Zeit sperrt und andererseits der zugehörige Rechteckspannungsgenerator {57a—57z) während dieser Zeit die erwähnte rechteckförmige Bezugsspannung abgibt, welche feste definierte Zeit derartig ist, daß nach der Erzeugung der rechteckförmigen Bezugsspannung der Entfemungsservo (7) noch innerhalb dieser Zeit auf die Hinterfianke der Bezugsspannung eingelaufen ist.
    3. Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rechteckspannungsgeneratoren (57a—57z/aus einem bistabilen Element besteht, wobei d&3 bistabile Element, das während des vom digitalen Komparator (47) angegebenen Zeitintervalles außer dem vom Torimpulsgenerator (51) auch an den zugehörigen Entfernungstorkanal {43a—43z) zu liefernden Torimpuls ebenfalls das quantisierte Videosignal empfängt, die genannte rechteckförmige Spannung abgibt, deren Erscheinen durch das Auftreten der Hinterflanke des genannten Torimpulses bestimmt wird.
    4. Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Zähler (46) und dem vorgenannten Register (53) eine Subtrahierschaltung \[49) beendet, in der ein dieser Schaltung zugeführter Zählerstand einer Reduktion ausgesetzt wird, die vorzugsweise dem Wert eines halben breiten Entfernungsanzeigetores entspricht.
    5. Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Subrahierschaltung (49) und dem Register (53) eine Schwellenstufe (52) befindet, mit deren Hilfe ein von der Subtrahierschaltung (49) herrührender Wert nur dann in das Register (53) eingetragen wird, falls dieser Wert eine zuvor festgelegte Abweichung gegenüber dem bereits im Register (53) stehenden Wert überschreitet.
    6. Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Subtrahierschaltung (49) kommende Wert sowohl dem Register (53) als auch der Schwellenstufe (52) zugeführt wird, welcher Schwellenstufe außerdem der bereits im Register (53) stehende Wert zugeht, wobei die Schwellenstufe (52) bei Überschreitung der genannten Abweichung zwischen den beiden zugeführten Werten an das Register (53) ein Signal abgibt, das bewirkt, daß der aus der Subtrahierschaltung (49) kommende und unmittelbar in das Register (53) eingegebene Wert den darin bereits befindlichen ersetzt.
    7. Zielübernahmeschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei jeder der Entfernungstorkanäle unter anderem eine Impulsdehnungsschaltung, ein
    Popplerfilter und einen Komparator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Steuerschaltung (44) ein Videounterdrückungskreis (54) befindet, der bei einer Änderung des im Register (53) stehenden Wertes alle Entfernungstorkanäle (43a— 43z) während einer festen definierten Zeit zwecks Unterdrückung von jedem der dann vorhandenen Echosignale abschaltet, da infolge der bei genannter Änderung auftretenden Verlegung des von einem Entfemi-ngstorkanal (43a—43z) zu bestreichenden Gebietes eine pro Entfernungstorkanal auftretende sprungartige Änderung der Stärke der vorliegenden Störzeichen erfolgt, welche Änderung in einer durch einen Entfernungstorkanal nicht vom Dopplersignal zu unterscheidenden unbrauchbaren Information resultiert
    8. Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsservo (7) einen Entfernungsintegrator (38) und den bereits genannten Zeitmodulator (40) umfaßt, und daß sich in der Steuerschaltung (44) eine Zeitdiskriminatorschaitung (59) befindet, wobei anfänglich eine grob bestimmte, die Zielentfernung darstellende und vom Rundsuchradar herrührende Spannung und anschließend eine von der Zeitdiskriminatorschaltung (59) kommende Spannung dem Entfernungsintegrator (38) eine Einstellung gibt, aus der mittels des Zeitmodulators (40) ein Entfernungsimpuls gebildet wird, sowie eine zweite rechteckförmige Spannung, bei welcher der Auftrittszeitpunkt der Hinterflanke durch den erwähnten Entfernungsimpuls bestimmt wird und wobei die Zeitdiskriminatorschaltung (59) nach Zuführen von sowohl dieser rechteckförmigen Spannung als auch der rechteckförmigen Bezugsspannung aus der logischen Schaltung (55a—55z), bei nicht gleichzeitig auftretenden Hinterflanken, eine Steuerspannung erzeugt und an den Entfernungsintegrator (38) zum Korrigieren einer bestehenden Einstellung liefert.
    9. Zielübernahmeschaltung nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem Monopulsradar, das mit einem mit schmalen Entfernungsfolgetoren zu betreibenden Entfernungsverfolgungssystem versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (37) vorhanden ist, das nach einem durchgeführten Arbeitszyklus der Zielübernahmeschaltung (42) bewirkt, daß der zum Entfernungsservo (7) gehörige Entfernungsintegrator (38) und der Zeitmodulator (40) in vorgenanntes Verfolgungssystem einbezogen werden.
    10. Zielübernanmeschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Torimpulsgenerator (51) als Ringzähler ausgebildet ist, der jeweils mittels eines Synchronisierimpulses gestartet wird und bei dem jeder Ausgang mit einem der Entfernungstorkanäle (43a—43z) übereinstimmt, und daß sich in der Steuerschaltung (44) zwei Torschaltungen (60, 61) befinden, wobei eine erste (60) dieser Torschaltungen bewirkt, daß jeder Torimpuls, der innerhalb eines dem breiten Entfernungsanzeigetor entsprechenden Zeitintervalles erzeugt wird, welches Zeitintervall im Augenblick einer vom Komparator (47) festgestellten Äquivalenz einsetzt, den Eingang zum betreffenden Entfernungstorkanal (43a—43z^ freigibt bzw. sperrt, wobei die zweite (61) der beiden Torschaltungen bewirkt, daß jeder innerhalb eines festen definierten Teils des genannten Zeitintervalles erzeugte Torimpuls den Eingang zum Speicher (56a-56zJ — falls dieser nicht durch die Sperrschaltung (58) gesperrt ist — sowie den Eingang zum Rechteckspannungsgenerator (57a—57z^ der betreffenden logischen Schaltung (55a—55z) freigibt bzw. sperrt
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