DE2259850B2 - Klemmring-rohrverschraubung - Google Patents
Klemmring-rohrverschraubungInfo
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- DE2259850B2 DE2259850B2 DE19722259850 DE2259850A DE2259850B2 DE 2259850 B2 DE2259850 B2 DE 2259850B2 DE 19722259850 DE19722259850 DE 19722259850 DE 2259850 A DE2259850 A DE 2259850A DE 2259850 B2 DE2259850 B2 DE 2259850B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/083—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
- F16L19/086—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmriruj-Rohrverschraubung,
insbesondere für Hochdruckleitungen, bei der zur Abdichtung neben dem, ein Rohrende
umschließenden Klemmring, ein Dichtring ungeordnet und unlösbar mit dem Klemmring verbunden ist
Klemmring-Rohrverschraubungen dieser Ar) — allerdings
nicht für Hochdruckleitungen — sind aas der FR-PS 15 56 413 bekannt
Die unlösbare Verbindung zwischen Klemmring und Dichtring ist bei Rohrverschraubungen für Hochdruckleitungen
aus der US-PS 32 48135 sowie bei einer Schneidringverbindung für Hochdruckleitungen aus der
US-PS 30 58 762 bekannt
Durch die unlösbare Verbindung zwischen KJemmring
und Dichtring gelingt es zwar, die Anzahl der Einzelteile zu verringern. Dabei wirkt sich aber die
unterschiedliche Verformung von Klemmring; und Dichtring bei der Montage nachteilig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die so
Verbindung zwischen dem Klemmring und dem Dichtring so zu verbessern, daß durch deren unterschiedliche
Verformung keine Nachteile auftreten. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der
Dichtring bei durchgehend geschlitztem Klemmring klemmringseitig mindestens einen sich in ttxialer
Richtung Ober einen Bruchteil der Dichtrinjriänge erstreckenden Schlitz aufweist Ist die Rohrverschraubung
an einem Ende mit einer Überwurfmutter versehen, die eine umlaufende Nut aufweist, in die der
Klemmring mit dem Bund ragt — wie es an sich aus der GB-PS 12 33371 bekannt ist - dann ist gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung in der Nut eint den Klemmring in axialer Richtung belastende Feder
angeordnet, um den Klemmringangriff am Rohr zu verzögern. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
spiele zur Erläuterung der Erfindung dargestellt Es
zciirt
Fig 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kiemmrihg-Röhrverschraubung,
Fig-2 und 3 Einzelheiten aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung. .
Zu einer Klemmnng-Rohrverschnüibung einer Hydraulik-
oder anderen Hochdruckleitung mit einer Armatur oder einem Fitting gehört ein als Aufnahmekörper
2 bezeichnetes Armaturenende bzw. Fittingende,
in das ein Röhrende 1 hineinragt In dem Aufnahmekörper 2 wird das Rohrende 1 mittels einer Überwurfmutter
bzw. Hohlschraube 3 und eines Klemmringes 4 gehalten.
An seinem dem Aufnahmekörper 2 abgewandten Ende besitzt der Klemmring 4 einen Bund 8, mit dem er
in eine umlaufende Nut 8 der Oberwurfmutter 3 greift
Dadurch besteht zwischen dem Klemmring 4 und der Überwurfmutter 3 in axialer Richtung eine Verbindung,
die ein von dem Klemmring 4 unabhängiges Drehen der Oberwurfmutter 3 erlaubt Zur Montage in der
Oberwurf mutter 3 wird der zur leichteren Klemmung in axialer Richtung geschlitzte Klemmring 4 zusammengedrückt
Danach läßt sich sein Bund 9 leicht in die Nut 8 führen.
An seinem dem Aufnahmekörper 2 zugewandten Ende ist der Klemmring 4 unlösbar mit einem Dichtring
5 verbunden. Das geschieht bei Verwendung von Gummi für den Dichtring 5 beispielsweise durch
Vulkanisieren oder bei Verwendung eines metallischen Dichtringes 5 durch Löten oder Schweißen. Außerdem
können sowohl Gummidichtringe wie auch metallische Dichtringe mit dem Klemmring 4 verklebt werden.
Desgleichen ist ein Aufspritzen, Aufgießen oder Aufpressen möglicht
Der Dichtring 5 bildet mit dem Klemmring 4 eine Einheit, die nach dem Befestigen des Klemmringes 4 an
der Oberwurfmutter 3 bei der Montage mitsamt der Überwurfmutter 3 Ober das Rohrende 1 gestülpt wird,
bevor das Rohrende 1 in den Aufnahmckörper 2
geschoben wird. Dem Einschieben des Röhrendes 1 in den Aufnahmekörper 2 folgt das Verschrauben der
Oberwurfmutter 3 mit dem Aufnahmekörper 2. Dabei wird zunächst der Dichtring 5 in eine ihn mit geringem
Spiel aufnehmende zylindrische Bohrung 11 des Aufnahmekörpers 2 gedrückt Die zylindrische Bohrung
11 des Aufnahmekörpers 2 ist durch eine konische Fläche 6 mit sich zum Dichtring 5 hin öffnendem Konus
begrenzt, an die sich der Dichtring 5 mit seiner dem Klemmring 4 abgewandten Stirnfläche anlegt und der
an der Oberwurf mutter 3 eine entgegengesetzt geneigte konische Fläche 7 gegenüberliegt Zwischen den
Rächen 6 und 7 werden der Dichtring 5 und der Klemmring 4 mit fortschreitender Verschraubung der
Oberwurfmutter 3 in axialer Richtung zusammengedrückt Das Zusammendrücken und die Neigung der
konischen Flächen bewirken, daß sich der Klemmring 4 und der Dichtring S an das Rohrende 1 anpressen. Das
Anpressen ist mit einer Verformung in radialer Richtung verbunden. Allerdings ist die Verformung des
Klemmringes 4 von der des Dichtringes S sehr verschieden. Dem wird an der Verbindungsstelle
zwischen dem Klemmring 4 und dem Dichtring S mit mehreren, gleichmäßig am Umfang verteilten und sich
Ober einen Bruchteil der Dichtringlänge in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen 10 Rechnung getragen, die in F i g. 2 in der Draufsicht dargestellt sind
und 7 und/oder die korrespondierenden Flächen des
Dichtringes 5 und des Klemmring«» 4 aufgetragener Gleitlack mit einem die Reibung verringernden
Gleitmittel die gewünschte Einspannung.
Nach F i g. 3 befindet sich eine Federscheibe 23 hinter dem Bund 9 des Klemmring« 4 im der entsprechend
groß ausgelegten Nut 3 der ubei-wurfmutter 3 und
verhindert bei der Montage so lange eine Berührung des Klemmringes 4 mit der konischen Fläche 7 der
Oberwurfmutter 3, wie die auf den Klemmring 4 in axialer Richtung von der Überwurfmutter 3 wirkende
Anpreßkraft die Federkraft nicht übersteigt Wenn der Klemmring 4 an der Flache 7 zur Anlage kommt, wird er
von der überwurfmutter fest gegen das Rohrende t gepreßt und besitzt der Dichtring eine ausreichende
Spannung.
Claims (4)
1. KJemmring-Rohrverschraubung, insbesondere
für Hochdruckleitungen, bei der zur Abdichtung S neben dem ein Rohrende umschließenden Klemmring
ein Dichtring angeordnet und unlösbar mit dem Klemmring verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (5) bei durchgehend geschlitztem Klemmring (4) klemmringseitig mindestens
einen sich in axialer Richtung über einen Bruchteil der Dichtringlänge erstreckenden Schlitz
(10) aufweist
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, wobei ein
Rohrende mit einer überwurfmutter versehen ist, is
die eine umlaufende Nut aufweist, in die der Klemmring mit einem Bund ragt, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nut (8) eine den Klemmring (4) in axialer Richtung belastende Feder (23) angeordnet
ist
3. Rohrverschraubung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) als Federscheibe
ausgebildet ist
4. Rohrverschraubung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtringkegel und seiner Anlagefläche und/oder
dem Klemmringkegel und dessen Anlagefläche ein Gleitmittel angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722259850 DE2259850C3 (de) | 1972-12-07 | Klemmring-Rohrverschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722259850 DE2259850C3 (de) | 1972-12-07 | Klemmring-Rohrverschraubung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2259850A1 DE2259850A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2259850B2 true DE2259850B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2259850C3 DE2259850C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000796A1 (en) * | 1982-08-11 | 1984-03-01 | Andrzej Tomasz Iwanicki | Pipe coupling |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000796A1 (en) * | 1982-08-11 | 1984-03-01 | Andrzej Tomasz Iwanicki | Pipe coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2259850A1 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |