DE2258890C3 - Temperaturunempfindliche Verbindung eines Rohres mit einem Behälter - Google Patents

Temperaturunempfindliche Verbindung eines Rohres mit einem Behälter

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DE2258890C3
DE2258890C3 DE19722258890 DE2258890A DE2258890C3 DE 2258890 C3 DE2258890 C3 DE 2258890C3 DE 19722258890 DE19722258890 DE 19722258890 DE 2258890 A DE2258890 A DE 2258890A DE 2258890 C3 DE2258890 C3 DE 2258890C3
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Rolf Ing.(Grad.) 4330 Muelheim Langbein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung eines eine Flüssigkeit enthaltenden Behälters mit einer in ihn mündenden Rohrleitung, wobei die Flüssigkeit im Behälter und in der Rohrleitung unterschiedliche Temperaturen haben können, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (3) durch einen sie auf einen Teil ihrer Länge konzentrisch umgebenden Stutzen (2) mit der Behälterwand (1) verbunden ist und im Bereich des Stutzens (2) öffnungen (4) und an ihrem in den Behälter ragenden Ende einen Diffusor (5) oder einen Ejektor aufweist.
    Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung eines eine Flüssigkeit enthaltenden Behälters mit einer in ihn mündenden Rohrleitung, wobei die Flüssigkeit im Behälter und in der Rohrleitung unterschiedliche Temperaturen haben können. Die Verbindung kann beispielsweise in der Kerntechnik Verwendung finden, und zwar für Behälter, die eine Flüssigkeit, wie flüssiges Natrium enthalten, und die mit Rohrleitungen verbunden sind, durch die diese Flüssigkeit zu- oder abfließt, ist jedoch nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt
    Die bekannte, unmittelbare Verbindung der Rohrleitung mit dem Behälter ist sehr empfindlich gegen Temperaturschocks, die dann auftreten, wenn sich die Flüssigkeit im Behälter und die in der Rohrleitung auf wesentlich verschiedener Temperatur befindet. Die Schwierigkeiten erhöhen sich noch, wenn es sich bei der Flüssigkeit um ein flüssiges Metall handelt, da Metalle besonders hohe Wärmeübergangszahlen aufweisen. Es ist bereits versucht worden, den hohen Wärmespannungen durch den Einbau von Schockblechen zu begegnen. Ähnliche Probleme treten bei Vorrichtungen auf, in denen zwei verschiedene Medien mit unterschiedlicher Temperatur gemischt werden sollen. Hier sind Lösungsvorschläge bekannt, beispielsweise aus der US-PS 34 09 274. Diese Lösung weist ein Rohrstück auf, in dem das eine Medium fließt, und ein zweites, rechtwinklig dazu angeordnetes und in dieses mündendes Rohrstück, in dem das zweite Medium fließt. Das zweite Medium fließt zunächst in einen Ringraum, der durch das erste Rohr und eine innerhalb desselben angeordnete zylindrische Vorrichtung gebildet wird, wobei dieser Ringraum durch zahlreiche öffnungen mit dem Inneren des ersten Rohres in Verbindung steht, durch die das zweite Medium in feinverteilter Form hindurchtreten kann. Zur Erleichterung des Mischvorganges wird dort vorgeschlagen, die zylindrische Vorrichtung an ihrem stromabwärts gelegenen Ende derart aufzuweiten, daß im Bereich der Öffnungen ein den Mischvorgang begünstigender Unterdruck entsteht. Auch in der DE-OS 19 37 735 wird eine Mischvorrichtung beschrieben. Die beschriebenen Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht zur Lösung des Problems, die Mündung einer Rohrleitung in einen Behälter temperaturunempfindlich zu gestalten, da es sich hier darum handelt, einen Strom mittels einer einzigen Rohrleitung in eine größere Menge stagnierender Flüssigkeit einzuleiten und nicht darum, zwei in ebensuvielen getrennten Rohrleitungen fließende Ströme in einer dritten Rohrleitung zu vereinigen, wie es in den vorgenannten Druckschriften der Fall ist Gleiches gilt für die in der CH-PS 4 82 973 beschriebene Konstruktion, in der die Diffusorwirkung einer in einer durchgehenden Rohrleitung vorgesehenen Einschnürung dazu benutzt wird, neben einer innigen Vermischung der beiden Teilströme den Druck in der Hauptleitung so weit abzusenken, daß ein Rückfluß in die Nebenleitung verhindert wird.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine temperaturunempfindliche Ausbildung der Verbindung eines Behälters mit einer in ihm mündenden Rohrleitung, wobei sich die Flüssigkeit in dem Behälter und in der Rohrleitung auf unterschiedlicher Temperatur befinden kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Rohrleitung durch einen sie auf einem Teil ihrer Länge konzentrisch umgebenden Stutzen mit der Behälterwand verbunden ist und im Bereich des Stutzens öffnungen und an ihrem in den Behälter ragendem Ende einen Diffusor oder einen Ejektor aufweist. Durch diese entsteht eine Druckdifferenz, die die zwischen der Rohrleitung und dem Stutzen befindliche Flüssigkeit durch die öffnungen in die erstere ansaugt Der dadurch entstehende Strom aus dem Behälter in den Zwischenraum führt immer wieder Flüssigkeit an die durch die Temperaturdifferenz gefährdeten Stellen, die sich auf der gleichen Temperatur befindet wie die Masse der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit. Durch entsprechende Bemes-
    sung des Stutzens und der öffnungen in der Rohrleitung kann im Bereich der Verbindung der letzteren mit dem Behälter jedes gewünschte Temperaturprofil hergestellt werden.
    Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen diese einen Teil einer Behälterwand 1, die mit einem Stutzen 2 verbunden ist. Das andere Ende des Stutzens 2 ist mit einer Rohrleitung 3 verbunden, die in den Behälter mündet. Die Rohrleitung 3 weist im Bereich des Stutzens 2 zahlreiche, gleichmäßig über ihren Umfang verteilte öffnungen (Fig. 1) bzw. einen Ringspalt (F i g. 2) 4 auf, und ist an ihrem in den Behälter ragenden Ende 5 kegelig aufgeweitet. Bei der angenommenen, durch Pfeile angedeuteten Strömungsrichtung der Flüssigkeit in der Rohrleitung 3 entsteht durch die Aufweitung in dem davorliegenden, von dem Stutzen 2 umgebenen Teil der Rohrleitung 3 ein Unterdruck. Dieser Unterdruck bewirkt, daß Flüssigkeit aus dem Zwischenraum zwischen dem Stutzen 2 und der Rohrleitung 3 durch die öffnungen 4 in das Innere der Rohrleitung gesaugt wird. Dadurch entsteht über den Bereich der Verbindung des Stutzens 2 mit der Behälterwand 1 und mit der Rohrleitung 3 ein gleichmäßiges Temperaturprofil, so daß keine Wärmespannungen auftreten können, die diese Verbindungen gefährden.
DE19722258890 1972-12-01 1972-12-01 Temperaturunempfindliche Verbindung eines Rohres mit einem Behälter Expired DE2258890C3 (de)

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JP13522273A JPS5550597B2 (de) 1972-12-01 1973-11-30

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DE2258890A1 DE2258890A1 (de) 1974-07-04
DE2258890B2 DE2258890B2 (de) 1981-05-07
DE2258890C3 true DE2258890C3 (de) 1982-01-14

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DE2258890B2 (de) 1981-05-07
DE2258890A1 (de) 1974-07-04
JPS5550597B2 (de) 1980-12-18
JPS4986787A (de) 1974-08-20

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