DE2258258A1 - Verfahren und vorrichtung zur kuehlung elektronischer datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kuehlung elektronischer datenverarbeitungsanlagenInfo
- Publication number
- DE2258258A1 DE2258258A1 DE19722258258 DE2258258A DE2258258A1 DE 2258258 A1 DE2258258 A1 DE 2258258A1 DE 19722258258 DE19722258258 DE 19722258258 DE 2258258 A DE2258258 A DE 2258258A DE 2258258 A1 DE2258258 A1 DE 2258258A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coolant
- cooling
- expansion valve
- parallel
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000012545 processing Methods 0.000 title claims description 4
- 239000002826 coolant Substances 0.000 claims description 91
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 66
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 claims description 8
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 claims description 8
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 claims description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 8
- 239000003507 refrigerant Substances 0.000 description 5
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 4
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 241000270295 Serpentes Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 description 1
- 239000007792 gaseous phase Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000007791 liquid phase Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 238000005057 refrigeration Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/2029—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a liquid coolant with phase change in electronic enclosures
- H05K7/20381—Thermal management, e.g. evaporation control
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)
- Control Of Temperature (AREA)
Description
Patentanwalt Patentanwälte
D-757 Baden-Baden Balg ^___rn Dip I.-Ing. Ralf M. Kern
iJÄ-Si/" 2258258 Dr. rer. nat. Lothar Feiler
Eduard-SchmictStr. 2
Γ 1 Tel.: (0811) 663197
ΤβΙβΒΓ.-Adr.i Htfpsoid München
Control Data Corporation Τθ!βκ:
L J
28. KOV. 1972
Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung elektronischer Datenverarbeitungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kühlanlagen und betrifft insbesondere eine Kühlanlage zur Kühlung der elektronischen
Schaltkreise von Datenverarbeitungsanlagen.
Auf dem Gebiet der elektronischen Rechner hat es sich als zweckmässig erwiesen, die elektronischen Bauteile durch Wärme-Ableitung
über eine kalte Platte zu kühlen, anstatt die Kühlung mittels eines Zwangsstroms gekühlter Luft zu bewirken. Damit
lässt sich die Temperatur im ganzen System besser auf ungefähr der gleichen gewünschten Temperatur halten. Es ist nämlich bekannt,
dass eine Luftkühlung infolge von abgeschirmten Stellen und geringer Wärmekapazität nicht den gleichen Kühlungsgrad für
alle Bauteile im gesamten Rechnersystem gewährleistet»
Bei bekannten Anordnungen, beispielsweise derjenigen gemäss der
US-PS 5 3J54 684, sind die einzelnen logischen Bausteine des
Rechners mit einer oder mehreren stark wärmeleitenden Flächen versehen, die in das Rechnergehäuse bis zu Schaltungsplatten
ragen, auf denen elektronische Bauteile montiert sind. Der Wärmefluss erfolgt dabei von den Bauteilen und Zuleitungen zu den
309844/0787
wärmeleitenden Schaltungsplatten und von da zur Aussenseite des
logischen Bausteins. Der Rahmen des Rechners ist dabei mit einer Anzahl von Fächern z.B. in Form von sogenannten Kalttafeln versehen,
die eine grosse Kontaktfläche mit der Aussenfläche des
logischen Bausteins besitzen und somit die Wärme von letzterem ableiten. Hierdurch ergibt sich eine gleichmässigere und leichter
regelbare Umgebungstemperatur für die elektrischen Bauteile des Systems, als sie durch einen Luftstrom erreicht werden kann.
Aufgrund der Weiterentwicklungen auf dem Rechnergebiet seit dem genannten Patent werden bei Rechnern derzeit Pakete integrierter
Schaltkreise verwendet, wobei Gruppen solcher Pakete auf getrennten Schaltungsplatten montiert sind. Diese integrierten Schaltkreispakete
nehmen im Vergleich zu den getrennten Bauteilen ein vergleichsweise kleines Volumen ein, so dass in einem vorgegebenen
Raumvolumen eine grössere Zahl von Transistoren und anderen Schaltungsbauteilen als früher untergebracht werden kann. Diese
Raumausnutzung führt bei vorgegebenem Volumen zu erhöhtem Leistungsverbrauch im Rechner, während die Bauteile gleichzeitig
ein grösseres Mass an Temperaturregelung und Schutz vor Überhitzung
als früher erfordern.
Beispielsweise ist es bei einem einzelnen Einschubfach in einem modernen Rechner nicht ungewöhnlich, dass eine Leistung von mehreren
kVA für die logischen Bauteile benötigt wird. Diese Gesamtleistung wird im wesentlichen in Form von Wärme abgegeben und
kann mindestens das Äquivalent von 2 - J5 Tonnen Kühlleistung pro Einschubfach erfordern, um eine einwandfreie Kühlung zu gewährleisten.
Dieser Kühlungsbedarf erfordert ein vergleichsweise grosses Volumen an umlaufendem Kühlmittel, das nicht durch ein
einziges, zweckmässig bemessenes Rohrstück ausreichend zur Verfügung
gestellt werden kann, welches, wie in der genannten Patentschrift gezeigt, aufeinanderfolgend von oben nach unten
- 3 3098U/0787
alle Kalttafeln des Systems bedient. Ausserdem sollte die Kühlung
im Baustein selbst vorgenommen werden, um eine bessere Regelung der Temperatur in den einzelnen Bausteinen zu erreichen,
anstatt einen Wärmefluss im wesentlichen vom Inneren des Bausteins zur äusserein Kontaktfläche mit der Kälteplatte zu bewirken,wobei
unvermeidbarerweise gewisse Temperaturunterschiede
im Baustein selbst zugelassen werden müssen.
Aus diesem Grund wurde die Kälteplatte entwickelt, über welcher der logische Baustein in der Weise montiert werden konnte, dass
die verschiedenen elektrischen Bauteile -im Gegensatz zur oben erwähnten Anordnung- in einem direkteren Wärmeableitpfad liegen.
Die wärmeleitfähigen Flächen des logischen Bausteins stehen in Berührung mit einer bzw. beiden Seiten der Kälteplatte, so dass
die verschiedenen integrierten Schaltungselemente im wesentlichen auf individuell geregelter Temperatur gehalten werden. Um
einen logischen Baustein geringer Grosse mit den für moderne Hochgeschwindigkeits-Rechner erförderlichen, vergleichsweise
kurzen elektrischen Anschlüssen herzustellen, darf die Kälteplatte nicht übermässig gross sein, muss aber dennoch solche
Grosse besitzen, dass ein ausreichender Wärmestrom abführbar ist, um die verschiedenen integrierten Schaltungselemente auf
individueller Basis auf einer geregelten Temperatur zu halten. Dies trägt zusätzlich zu der Einschränkung bei, dass wegen des
zur Förderung des Kühlmittels erforderlichen Rohrleitungsquerschnitts
nicht das Kühlmittel für die gesamte Anlage der Reihe nach durch alle vorgesehenen Kälteplatten geleitet werden kann.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Zahl der in einer Kühlanlage für eine einzelne logische Schaltungs-Tafel in einem Rechner
vorgesehenen Kalttafeln oder Kälteplatten wesentlich höher sein muss als bei der bekannten Anordnung, bei welcher die Kühlung
lediglich für eine vergleichsweise geringe Zahl von einzelnen Fächern, in denen logische Bausteine angeordnet sind, vorgesehen
ist.
. „ 4 3 09844/0787
Es sind nun sogenannte Parallelkühlanlagen bekannt, bei denen der Kühlmittelfluss an einem zentralen Verteiler in mehrere
parallele Kühlkanäle verzweigt, d.h. aufgeteilt wird. Diese bekannten Systeme müssen aber genau abgestimmt sein, um das Kühlmittel
an eine Vielzahl von Kapillarrohren so zu verteilen, dass der Ausgang jedes parallelen Kanals einen Strom an leicht überhitztem
Kühlmittel (d.h. vollständig verdampft und keine Flüssigkeit enthaltend) ergibt, der zur Kompressor-Kühlereinheit zurückgeführt
wird. Die angegebene Bedingung ist erforderlich, um einen optimalen Wirkungsgrad der Anlage zu erhalten und die
Rückführung jeglichen flüssigen Kühlmittels zum Kompressor zu verhindern. Die genaue Abstimmung dieser bekannten Parallelkühlanlagen
ist jedoch schwierig, weil entweder die Wärmebelastung in jeder Bahn im wesentlichen gleich sein musste,oder es mussten
die Kapillarrohre für jede Bahn einzeln bemessen werden. Es ist ziemlich schwierig, ein Parallelstromsystem genau abzustimmen,
wenn die Wärmebelastung von Bahn zu Bahn weiten Schwankungen unterliegt. Ersichtlicherweise wäre es daher schwierig, eine
Parallelstrom-KUhlanlage für elektronische Rechner zu entwerfen,
da weder alle logischen Bausteine oder Bauteile die gleiche Wärmemenge abgeben noch die einzelnen Ausrüstungsfächer einander
genügend gleich sind, um eine leicht zuordenbare Gruppierung von Parallelkanälen mit gleicher Wärmeverteilung zu erreichen,
was eine zweckmässige Abstimmung einer Kühlanlage ermöglichen
würde. Es ist also wünschenswert, eine standardisierte Rechner-Kühlanlage zur Verfügung zu haben, die keine individuellen,
speziellen Installationsmassnahmen für jede Systemeinheit erfordert, um einen einwandfreien Betriebsausgleich zu erzielen.
Ersichtlicherweise besteht mithin ein Bedarf für eine verbesserte Kühlanlage für moderne elektronische Rechner. Der Erfindung
liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Kühlanlage für elektronische Rechner zu schaffen, die eine einwandfreie Kühlung auch bei
vergleichsweise hoher Packungsdichte an elektronischen Logik-
- 5 309844/0787
bausteinen mit insgesamt hoher Leistungsaufnahme pro Volumeneinheit
innerhalb des eigentlichen Gehäuses des Rechners gewährleistet.
Anhand der vorstehenden Ausführungen lässt sich bereits erkennen, dass ein möglicher Weg zur Lösung der gestellten Aufgabe
in einer neuartigen Kühlmittelsteuerung für die erwähnten Parallelstrom-Kühlanlagen zu suchen sein könnte. Dazu kommen
jedoch wesentliche konstruktive Änderungen und besondere Anordnungsgruppierungen
im Rechner selbst, die insgesamt zum Umfang der erfindungsgemässen Lösung gehören, die im folgenden kurz umschrieben
zusammengefasst ist:
Die einzelnen Anordnungen oder Bausteine der logischen Bauteile werden in Einheiten mit einem Innenhohlraum zusammengefasst,
so dass eine jeweilige gesamte Einheit über eine Kühlanlagen» Kälteplatte aufgesetzt werden kann., die einen Teil des Rechnerchassis
bildet. Jede dieser Platten stellt einen Verdampfer in der Kühlanlage dar. Die einzelnen Kälteplatten sind von einer
Kühlmittelschlange durchzogen und im Inneren mit wärmeleitfähigem Material versehen, so dass die Kälteplatte im wesentlichen
auf gleichmässiger Temperatur bleibt, die durch die Verdampfung
des umgewälzten Kühlmittels bestimmt wird. Bei der weiter unten in Einzelheiten dargestellten Ausführungsform sind die einzelnen
Kälteplatten in einer Gruppe von Säulen angeordnet, von denen jede eine Reihe von Kälteplatten aufweist, die jeweils mit den
anderen Kälteplatten der gleichen Säule in Reihe geschaltet sind. Die einzelnen Säulen sind über eine Verteileranlage pa ^aIIeI
an eine Lieferquelle für unter Druck stehendes, flüssiges Kühlmittel angeschlossen.
Die von den Logikbaustein-Kälteplatten abgehenden Ausgänge der parallelen Kühlmittelleitungen sind in teilweise grösserer Flächenüberdeckung
zu einem Sammler vereinigt, in welchem sowohl
3098U/0787
gasförmiges als auch flüssiges Kühlmittel vorhanden ist, und sind dann weiter über zusätzliche Wärmeverteilerelemente geführt,
die einem bestimmten Rechnerchassis zugeordnet sind. Im allgemeinen handelt es sich bei diesen Einheiten um Stromversorgungen,
Wärmesenken für Gleichrichter, Transformatoren und Drosselspulen. Das aus dem letzten zu kühlenden Element im Rechnerchassis
austretende Kühlmittel wird mittels eines Fühlelements, etwa eines Thermistors, welches ein Kühlmittel-Expansionsventil
in der Kühlmittel-Speiseleitung zur Ausrüstung steuert, auf einen "überhitzten" Zustand geregelt. Auf diese Weise
braucht das aus den einzelnen parallelen Kanälen stammende, durch die Logikbausteine fliessende bereits überhitzte Kühlmittel
nicht genau auf einen abgeglichenen Überdruck-Zustand einreguliert
zu werden, da in Wärmeverteilerelementen der Stromversorgung ein geeigneter Rückfluss zur Kühlanlage gewährleistet
ist.
Wenn einer der parallelen Kühlmittelkanäle eine unzureichende Durchsatzmenge an Kühlmittel erhält und dazu neigt,an seinem
Auslass ausschliesslich überhitztes Gas abzugeben, oder nur eine unzureichende Reserve an Kühlmittel aufweist, so lässt
sich der Kühlmitteldurchsatz dadurch grob regeln, dass eine zusätzliche
Wärmequelle in einer der anderen, parallelen Kühlmittelsäulen vorgesehen wird, die einen ausreichenden Kühlmitteldurchsatz
aufweist. Dabei kann es sich um einen Kanal handeln, bei dem eine oder mehrere Kälteplatten für logische Bausteine
nicht durch logische Rechnerbausteine besetzt sind. Die Regulierung erfolgt dadurch, dass ein wärmeerzeugender Scheinbaustein
über eine Kälteplatte aufgesetzt wird und eine zusätzliche Verdampfung
des Kühlmittels in der Anlage bewirkt, so dass die Kühlmittel-Regelanlage einen grösseren Kühlmitteldurchsatz
durch die Kühlanlage erzwingt. Da das Kühlmittel in mehrere parallele Kanäle aufgeteilt ist, ist somit ein zusätzlicher
Kühlmitteldurchsatz durch den Kühlkanal mit mangelnder Kühlleistung
gewährleistet.
309844/0787
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Kühlanlage mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 2 einen in vergrö'ssertem Maßstab gehaltenen Schnitt
längs der Linie 2-2 in Pig. I.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Kühlanlage für einen elektronischen Rechner wird kondensiertes, doh0 verdichtetess
verflüssigtes Kühlmittel über ein Rohr β und ein Regelventil 8 in die Kühlanlage eingespeist» Diese.s Kühlmittel kommt von einem
herkömmlichen. Kühlkompressor oder dergleichen Einrichtung;, und
strömt zu einem steuerbaren Expansionsventil 1O5 das vorzugsweise
sehr schnell auf Regelsignale zur Regulierung des Kühlmittelflusses
durch die Anlage anspricht» Regelfunktion und Arbeitsweise des Expansionsventils 10 werden durch Steuersignale bestimmt,
die von einem am Ausgang der Kühlanlage angeordneten Fühlelement 12.erzeugt werden. Das Fühlelement.12 ist vorzugsweise
ein empfindliches Element, das Schnell auf Temperaturänderungen
des in eine Rückleitung Ij5 zum Kühlgerät einströmenden
Kühlmittels anspricht. Ein für diesen Zweck geeigneter Bauteil ist ein Thermistor.
Der Auslass des Expansionsventils 10 ist an einen Verteiler 14 angeschlossen, der seinerseits mit einer Gruppe von allgemein ^
bei 16 angedeuteten, parallelen Kapillarrohren verbunden ist. Der Verteiler 14 ist von herkömmlicher Bauart und weist in
seinem Inneren eine Venturidüse auf, wobei alle von ihm abgehenden Kapillarrohre im wesentlichen die gleiche mögliche Durchsatzmenge
aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform der
Erfindung gehen vom Verteiler 14 zwanzig Kapillarrohre zu zwanzig
Säulen von für logische Bausteine vorgesehenen Kälteplatten ab. Diese Kapillarrohre besitzen im wesentlichen jeweils glei-
- 8 30984A/0787
ehe Länge, so dass die Strömungswiderstände in ihnen jeweils
gleich sind, wodurch ein Ausgleich der Durchsatzmenge in der
Anlage erreicht wird.
Erforderlichenfalls ist es möglich , das Kapillarrohr-Verteilersystem
durch Einstellung der Länge eines vorgegebenen Kapillarrohrs in der Weise abzustimmen bzw. auszugleichen, dass der gesamte
Druckabfall in der Säule aus den Verdampfer- bzw. Kühlplatten und dem Kapillarrohr dem Druckabfall einer anderen Säule mit
unterschiedlicher Wärmelast gleich ist. Dies stellt jedoch nicht das wünschenwerteste Ausgleichverfahren dar, da es eine spezielle
Anpassung der Einheit erfordert und die Vorteile der Standardisierung nicht gewährleistet. Dieses Verfahren wird daher
im allgemeinen nur angewandt, um allgemeine UngleichmässIgkeiten
in der Anlage zu berichtigen. Ein vorteilhafteres Verfahren zur Berichtigung von Ungleichmässigkeit in der Kühlanlage wird nachstehend
näher erläutert.
Jedes Kapillarrohr 16 ist an eine lotrechte Säule 18 von Kälteplatten
19 angeschlossen, die jeweils als Verdampfer in der Kühlanlage dienen. Die Säulen der Kälteplatten sind an einer
tragenden Rahmenplatte 21 montiert. Jede Kälteplatte I9 ist für die Anbringung eines logischen Bausteins an ihr ausgelegt. Es
brauchen nicht notwendigerweise alle Kälteplatten mit logischen Bausteinen bestückt sein und auch nicht jede Art der logischen
Bausteine braucht unbedingt die gleiche Wärmemenge zu erzeugen. Bei den zwanzig Kälteplatten-Säulen variiert daher die Wärmeverteilung
im allgemeinen von Säule zu Säule. Das Kühlmittel wird sowohl in gasförmiger als auch in flüssiger Phase von jeder der
lotrechten Säulen l8 von Kälteplatten I9 in Sammlern 20 zusammengeführt.
Wie noch näher erläutert werden wird, ist die Anlage so ausgelegt, dass in keiner der Säulen l8 das gesamte Kühlmittel,
sondern vielmehr nur ein bestimmter Prozentsatz verdampft wird, wobei noch dazu zwischen den einzelnen Säulen bzw. Spalten oder
- 9 309844/0787
lotrechten Reihen Unterschiede im Verdampfungsprozentsätz bestehen.
Infolgedessen wird von jeder Säule etwas unverdampftes Kühlmittel gesammelt, so dass jede Säule eine Reserve»Kühlkapazität
besitzt, die eine erhebliche Sicherheitsspanne für die
logischen Bauteile der Rechneranlage gegen Überhitzungserscheinungen bietet, die z.B. durch einen fehlerhaften oder sich rasch
überhitzenden Baustein hervorgerufen werden können. Der Verdampfungsprozentsatz kann auf einen grösseren oder kleineren
Wert geändert werden; der genaue Wert ist nicht erfindungswesentlich. Beispielsweise könnte ein Verdampfungsgrad von 75$
aufrechterhalten werden, so dass ein Verdampfungsgrad von 25$
als Sicherheitsspanne für die Kühlung von Stromversorgurigselementen
in den einzelnen Säulen und insgesamt verbleibt.
Das in flüssiger Form verbliebene, in den Sammlern 20 aufgefangene
Kühlmittel wird durch zusätzliche Wärmesenken im Rechnerchassis geleitet. Typiseherweise enthält ein Fach oder Gestell
der Rechnerausrüstung eine Stromversorgung für das betreffende
Fach, wie dies bei Rechneranlagen nötig ist, die mehrere hundert Ampere Gleichstrom sehr niedriger Spannung benötigen. Die
diesen Stromversorgungen mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke zugeordneten Gleichrichter, Transformatoren und Drosselspulen
müssen zwar gekühlt werden, sind jedoch etwas weniger anspruchsvoll bezüglich des Kühlbedarfs als die einzelnen logischen
Bausteine, welche die Rechnerfunktionen im Rechner durchführen. Das von den Sammlern aufgefangene, restliche Kühlmittel
wird daher durch die verschiedenen, dieser Stromversorgung zugeordneten Wärmesenken geleitet und wird dabei vollständig verdampft,
während gleichzeitig das gasförmige Kühlmittel etwas
überhitzt werden kann. Der leicht überhitzte Zustand ist notwendig, um zu gewährleisten, dass das gesamte Kühlmittel verdampft
ist und die Temperatur-Mess- und -Regeleinheit den Kühlmittelstrom
durch die Anlage zu regeln vermag. Der Temperaturfühler kann den Kühlraittelstrom erhöhen, wenn die Temperatur des
3098U/0787 , - io -
- ίο -
gasförmigen, ausströmenden Kühlmittels über einen vorbestimmten Wert hinaus ansteigt, der etwas höher liegt als die Verdampfungstemperatur
des Kühlmittels. Falls in einem bestimmten Ausrüstungsfach keine Stromversorgung vorhanden ist, kann selbstverständlich
jede beliebige Wärmequelle verwendet werden, um das in den Sammlern 20 angesammelte Kühlmittel zu verdampfen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das in
den Sammlern 20 angesammelte Kühlmittel durch eine Hauptstromversorgung-Wärmesenke
26 geleitet, in welcher eine Gegenstromkühlung für die Gleichrichterdioden 28 der Stromversorgung bewirkt
wird. Sodann wird das Kühlmittel durch Wärmesenken JO geleitet,
die den Drosselspulen der Hauptstromversorgung zugeordnet sind. Schliesslich strömt das Kühlmittel durch eine einer
anderen Stromversorgung zugeordnete Wärmesenke 32, wird dadurch überhitzt und strömt über ein Rohr 15 ab, das durch ein Temperaturmesselement
12 überwacht wird.
Andere Elemente im gleichen Chassis können vom gleichen Kühlmittelvorrat
her gekühlt werden, indem, wie dargestellt, ein zusätzliches Expansionsventil 33 verwendet oder der Kühlmittelstrom
vom Expansionsventil 10 abgezweigt wird. Gemäss Fig. 1 strömt das Kühlmittel zu und von einem Speichermodul 35 über
zwei lotrechte Wärmesenken 34, die gemäss Fig. 1 von dem zwischen
ihnen angeordneten Rahmen 21 getrennt sind. Die Wärmesenken 34 gewährleisten eine Kühlung z.B. für an ihnen montierte
Spannungsregelelemente. Neben ihrer Funktion als Wärmeverteilerund Tragelemente für den Rahmen sind die Wärmesenken 34 aus
einem guten elektrischen Leiter, etwa Aluminium, hergestellt und dienen gleichzeitig als Rückleitung für die Stromversorgung.
Jede Stromversorgung-Rückleitung für die logischen Bausteine ist mit dem Rahmen 21 verbunden, so dass ein vollständiger RUckführungspfad
von den logischen Elementen in den logischen Bau-
- 11 -
309844/0787
steinen zu der an die unteren Enden der Wärmesenken y\ angeschlossenen
Stromversorgung gebildet wird.
Fig. 2 veranschaulicht die Bildung einer Gruppe von Kälteplatten 19 unter Verwendung eines einzigen Kühlmittel-Rohrleitungsstücks
36, das zu entsprechenden/ innerhalb der einzelnen Kälteplatten liegenden Schlangen 38 geformt ist. Die Kälteplatten
können aus Formguss-Halbschalen aus wärmeleitfähigem Material bestehen, die durch Nieten oder Kerbsicherung miteinander verbunden
und mit einem wärmeleitfähigen Thermo-Epoxyharz gefüllt
sind, um eine gleichmässige Temperaturverteilung über die Platte hinweg zu gewährleisten.
Im Betrieb wird die Anlage in der Weise aufgebaut, dass die gewünschten
logischen Bausteine an den verschiedenen Kälteplatten des Logikchassis des Rechners angebracht sind. Der Kühlmittelauslass
jeder lotrechten Säule wird mittels Temperaturmessung getrennt untersucht, um festzustellen, ob ein ungefährer Ausgleich
in den verschiedenen parallelen Leitungen der Anlage besteht. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die pa rallelen
Kühlpfade nicht unbedingt genau ausgeglichen sein müssen. Falls es sich aber zeigt, dass das Kühlmittel in einer
Säule vollständig verdampft ist und somit überhitztes Kühlmittel erzeugt wird, kann eine gewisse Unordnung der logischen Bausteine
vorgenommen werden, um die Wärmebelastung an den verschiedenen Säulen einzustellen. Ein besonderes Verfahren zum Ausgleichen
der Anlage innerhalb" der vorbestimmten, willkürlich gewählten Grenzen des Stroms an unverdampftem Kühlmittel vom Auslass
jeder Säule ermöglicht die Anordnung eines Heizelements, beispielsweise von ähnlicher Form wie ein logischer Baustein 22,
über einer der Kälteplatten in einer der lotrechten Säulen, wo keine Temperatur- oder Wärmelastprobleme bestehen. Wahlweise
kann ein herkömmlicher logischer Baustein mit zusätzlichen, ausschliesslich zusätzliche Wärme erzeugenden Elementen versehen
sein, fallein einer Säule kein Freiraum vorhanden ist. Durch
309844/0787 -12-
Einschaltung einer zusätzlichen Wärmezerstreuung in einer der lotrechten Säulen, in welcher ausreichendes Reserve-Kühlvermögen
vorhanden ist, erhöht sich der Kühlmittelstrom durch die
Anlage insgesamt, indem in der einen Säule mehr Kühlmittel verdampft wird, so dass das Temperatur-Pühlelement 12 an weiter
stromab gelegener Stelle einen erhöhten Kühlmitteldurchsatz verlangt. Da das Kühlmittel durch die zwanzig Parallelkanäle der
Anlage ungefähr gleichmässig aufgeteilt wird, erhält die lotrechte
Säule mit gemäss Messung z.B. am logischen Baustein 24 unzureichendem
Reserve-Kühlvermögen einen erhöhten Kühlmitteldurchsatz infolge des Heizelements, das beispielsweise an der unbesetzten
Logikbaustein-Kälteplatte 22 in der Säule mit ausreichendem Reserve-Kühlvermögen angebracht ist. Ersichtlicherweise
wird durch dieses Verfahren der Erhöhung des Gesamt-Kühlmittelstroms
der Kühlmitteldurchsatz in der sich überhitzenden bzw. zu geringes Reserve-Kühlvermögen besitzenden Säule erhöht, wodurch
eine einwandfreie Kühlung in allen Säulen der Kälteplatten erreicht wird.
Zur weiteren Erläuterung ist nachstehend ein spezielles Beispiel aufgeführt, ohne die Erfindung jedoch darauf beschränken zu
wollen. Bei diesem Beispiel weist die Kühlanlage zwanzig Säulen bzw. Spalten oder lotrechte Reihen mit je acht Kälteplatten auf.
In den Kälteplatten wird eine elektrische Energie von ungefähr 8100 W verteilt und abgeführt. Das Ventil 10 ist ein thermoelektrisches
Expansionsventil, das beispielsweise von der Firma Controls Company of America, einer Zweigfirma der Singer Corporation,
geliefert wird. In der Anlage wird das Kühlmittel Nr. 12 verwendet. Die Kapillarrohre sind im allgemeinen etwa 122 cm
lang und besitzen einen Innendurchmesser von etwa 2,2 mm. Das Rohrmaterial J56 in den Kälteplatten, welche die einzelnen Säulen
bilden, besitzt einen Innendurchmesser von etwa 4,8 mm. Die Kühlmittelzufuhr über das Rohr 6 erfolgt mit einem Druck von
etwa 11,0 kg/cm (absolut). Der Auslassdruck des Expansionsven-
- 13 -
309844/0787
tils 10 beträgt etwa 5,15 kg/cm2 (absolut), während der Auslassdruck
der Kapillarrohre im allgemeinen etwa 4,5 kg/cm2 (absolut)
beträgt.
Die Kälteplatten werden auf etwa l8,j5°C gehalten. In den Säulen
wird ein Teil des Kühlmittels vom flüssigen in den gasförmigen Aggregat-Zustand überführt. Die Güte als Mass für das Verhältnis von Gas zur Gesamtmasse an Kühlmittel ändert sich in der
Säule von etwa 10$ auf 75$, so dass der Druck des in den Sammlern
20 aufgefangenen Kühlmittels etwa 4,15 kg/cm (absolut) bei
im wesentlichen konstant bleibender Temperatur beträgt. Das Kühlmittel in der Rückleitung 15 weist einen Druck von etwa 5,94 kg/
cm (absolut) auf.
Mit der Erfindung wird mithin eine Kühlanlage für elektronische
Rechner angeboten, bei welcher mehrere parallele Kühlmittelleitungen von einem einzigen Zufuhrvorrat für verflüssigtes Kühlmittel abgehen und jede der parallelen Leitungen durch
mehrere Kälteplatten verläuft, über denen die logischen Bausteine des Rechners anbringbar sind«, Das teilweise gasförmige und
teilweise flüssige Kühlmittel wird von den parallelen Kühlmittelleitungen in einen Sammler überführt und durch weitere Elemente
der Rechneranordnung geleitet, z.B. durch Stromversorgungseinrichtungen,
an denen es überhitzt und dann zum Kühlmittelvorrat zurückgeführt wird. Der Kühlmittelstrom bzw. -durchsatz in
den einzelnen parallelen Kanälen braucht nicht genau ausgeglichen zu sein. Ein grober Ausgleich des Kühlmittelstroms kann ;
durch Zufuhr zusätzlicher Wärme zu einem der parallelen Kanäle erreicht werden, der gemäss Messung des flüssigen Kühlmittelstroms
in seinem Auslass ausreichendes Reserve-Kühlvermögen besitzt, wodurch die Kühlbelastung des gesamten Systems erhöht
und hierdurch ein erhöhter Kühlmittelstrom durch einen Kanal mit unzureichendem Kühlvermögen, was sich an einem niedrigen
oder gar keinem Anteil an verflüssigtem Kühlmittel in seinem Auslass feststellen lässt, erreicht wird.
- 14 30984A/0787
Claims (2)
- Control Data Corporation
Minneapolis, Minn., V.St.A.PatentansprücheKühlvorrichtung für elektronische Datenverarbeitungsanlagen, gekennzeichnet durch einen Kühlmittelspeicher mit zugeordneter Speiseleitung (6) für kondensiertes Kühlmittel und einer Rückleitung (IJ) für verdampftes Kühlmittel, ein an die Kühlmittel-Speiseleitung (6) angeschlossenes, auf variablen Durchsatz steuerbares Expansionsventil (10), mehrere an den Kühlmittelauslass des Expansionsventils (10) angeschlossene Kapillarrohre (16), mehrere mit letzteren verbundene, parallele Kühlkanäle (z.B. 36, 58) mit jeweils mehreren Kälteplatten (I9) zur Kühlung der zugeordneten, Wärme erzeugenden Rechner-Einheiten, Einrichtungen (20) zum Sammeln des Kühlmittels aus den verschiedenen parallelen Kanälen der Kühlanlage, an die Sammlereinrichtungen (20) angeschlossene,zusätzliche Wärme erzeugende Einrichtungen (26, JO, J2), die mindestens eine sie durchsetzende Kühlmittel-Strömungsbahn und eine einzige Kühlmittel-Auslassleitung aufweisen, und ein an der Kühlmittel-Aus lass leitung (15) der zusätzliche Wärme erzeugenden Einrichtungen angeordnetes Fühlelement (12) zur Erzeugung eines Regel-Signals für das Expansionsventil (10). - 2. Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das Expansionsventil (10) und die Kapillarrohre (16) ein Verteiler (H) eingeschaltet ist.- 15 30984 W0787Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement (12) eine Temperaturmeßvorrichtung ist.Verfahren zum Ausgleichen des Kühlmittelstroms in einer Kühlanlage, insbesondere für elektronische Rechneranlagen, mit mehreren parallelen Kühlleitungen, die an ein gemeinsames auf variablen Durchsatz steuerbares Expansionsventil angeschlossen sind und jeweils getrennte Wärmelasten aufweisen, wobei der Kühlmittelauslaß an den parallelen KUhI-leitungen zusammengeführt, durch eine zusätzliche Wärmelast geleitet und schließlich durch ein Fühlelement zur Regelung des Expansionsventils analysiert wird, wobei das in den betreffenden parallelen Leitungen der Kühlanlage strömende Kühlmittel teilweise verdampft und die Verdampfung in der zusätzlichen Wärmelast vervollständigt wird und wobei das Fühlelement und das Expansionsventil das austretende Kühlmittel auf einen leicht überhitzten Zustand regeln, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der in jeder der parallelen Kühlleitungen verdampfte Prozentsatz an Kühlmittel bestimmt wird, um die Reserve des in jeder dieser Kühlleitungen vorhandenen unverdampften Kühlmittels festzustellen, und sodann an eine beliebige oder mehrere der parallelen Kühlleitungen, die gemäß der Bestimmung der Reserve an unverdampftem Kühlmittel ausreichendes Kühlvermögen besitzen, zusätzliche Wärme angelegt wird, um den Gesamtkühlmittelstrom in der Kühlanlage zu erhöhen, so daß in einer beliebigen oder mehreren dieser Leitungen, die gemäß Bestimmung unzureichenden Durchsatz aufweisen, eine ausreichende Reserve an unverdampftem Kühlmittel gewährleistet wird.30984A/0787Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24314172A | 1972-04-12 | 1972-04-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258258A1 true DE2258258A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2258258C2 DE2258258C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=22917501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2258258A Expired DE2258258C2 (de) | 1972-04-12 | 1972-11-28 | Kühlsystem für elektronische Bauelemente |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3757530A (de) |
JP (1) | JPS5741725B2 (de) |
CA (1) | CA972175A (de) |
DE (1) | DE2258258C2 (de) |
FR (1) | FR2179711B1 (de) |
GB (1) | GB1364816A (de) |
NL (1) | NL161964C (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4277953A (en) * | 1979-04-30 | 1981-07-14 | Kramer Daniel E | Apparatus and method for distributing volatile refrigerant |
JPS61142350A (ja) * | 1984-11-12 | 1986-06-30 | Honda Motor Co Ltd | サイアミ−ズ型シリンダブロツク |
JPS61142351A (ja) * | 1984-11-12 | 1986-06-30 | Honda Motor Co Ltd | サイアミ−ズ型シリンダブロツク |
FR2602035B1 (fr) * | 1986-04-23 | 1990-05-25 | Michel Bosteels | Procede et installation de transfert de chaleur entre un fluide et un organe a refroidir ou rechauffer, par mise en depression du fluide par rapport a la pression atmospherique |
US4785639A (en) * | 1986-05-20 | 1988-11-22 | Sundstrand Corporation | Cooling system for operation in low temperature environments |
JPH0682941B2 (ja) * | 1987-10-22 | 1994-10-19 | 富士通株式会社 | 冷却液供給装置 |
DE29500901U1 (de) * | 1995-01-23 | 1995-03-09 | Otto Pfannenberg Elektro-Spezialgerätebau GmbH, 21035 Hamburg | K]hlger[t zur K]hlung von elektrischen und elektronischen Bauteilen und von Batterien in einem Schaltschrank |
GB2297651B (en) * | 1995-02-03 | 1999-05-26 | Gec Marconi Avionics Holdings | Electrical apparatus |
US6246969B1 (en) * | 1998-09-08 | 2001-06-12 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for testing computer cooling systems |
US6289678B1 (en) * | 1998-12-03 | 2001-09-18 | Phoenix Group, Inc. | Environmental system for rugged disk drive |
US6105381A (en) * | 1999-03-31 | 2000-08-22 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for cooling GMR heads for magnetic hard disks |
KR100337575B1 (ko) * | 2000-07-20 | 2002-05-22 | 장명식 | 반도체 제조장비용 냉각장치의 냉매 온도조절 장치 |
US6668570B2 (en) * | 2001-05-31 | 2003-12-30 | Kryotech, Inc. | Apparatus and method for controlling the temperature of an electronic device under test |
US6975028B1 (en) | 2003-03-19 | 2005-12-13 | Delta Design, Inc. | Thermal apparatus for engaging electronic device |
US20060130517A1 (en) * | 2004-12-22 | 2006-06-22 | Hussmann Corporation | Microchannnel evaporator assembly |
US20060144619A1 (en) * | 2005-01-06 | 2006-07-06 | Halliburton Energy Services, Inc. | Thermal management apparatus, systems, and methods |
TWI284188B (en) * | 2005-07-15 | 2007-07-21 | Chuan-Sheng Chen | An air conditioner with a semiconductor |
TWM287927U (en) * | 2005-07-15 | 2006-02-21 | Chuan-Sheng Chen | Semi-conductor based electrical cooling/heating appliance |
TWI599713B (zh) * | 2016-07-19 | 2017-09-21 | Chuan Sheng Chen | To the semiconductor as the core of the cold and warm cycle machine |
US11498686B2 (en) * | 2019-09-06 | 2022-11-15 | Hamilton Sundstrand Corporation | Refrigeration systems |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669099A (en) * | 1950-12-29 | 1954-02-16 | Kramer Trenton Co | Evaporator construction for heat exchange systems |
US3334684A (en) * | 1964-07-08 | 1967-08-08 | Control Data Corp | Cooling system for data processing equipment |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2148414A (en) * | 1934-09-06 | 1939-02-21 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Cooling apparatus |
US2409661A (en) * | 1943-11-15 | 1946-10-22 | Detroit Lubricator Co | Refrigerant distributing means |
US2534272A (en) * | 1947-12-22 | 1950-12-19 | Dole Refrigerating Co | Multitemperature refrigerator car |
US2707868A (en) * | 1951-06-29 | 1955-05-10 | Goodman William | Refrigerating system, including a mixing valve |
US3577743A (en) * | 1969-06-10 | 1971-05-04 | Vilter Manufacturing Corp | Control for refrigeration systems |
-
1972
- 1972-04-12 US US00243141A patent/US3757530A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-11-09 NL NL7215164.A patent/NL161964C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-28 DE DE2258258A patent/DE2258258C2/de not_active Expired
- 1972-12-08 JP JP47123289A patent/JPS5741725B2/ja not_active Expired
- 1972-12-27 FR FR7246328A patent/FR2179711B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-01-12 CA CA161,148A patent/CA972175A/en not_active Expired
- 1973-01-15 GB GB207073A patent/GB1364816A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669099A (en) * | 1950-12-29 | 1954-02-16 | Kramer Trenton Co | Evaporator construction for heat exchange systems |
US3334684A (en) * | 1964-07-08 | 1967-08-08 | Control Data Corp | Cooling system for data processing equipment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA972175A (en) | 1975-08-05 |
NL161964C (nl) | 1980-03-17 |
NL7215164A (de) | 1973-10-16 |
GB1364816A (en) | 1974-08-29 |
JPS5741725B2 (de) | 1982-09-04 |
JPS4919721A (de) | 1974-02-21 |
DE2258258C2 (de) | 1986-09-04 |
FR2179711B1 (de) | 1976-08-27 |
AU5437673A (en) | 1974-10-17 |
FR2179711A1 (de) | 1973-11-23 |
US3757530A (en) | 1973-09-11 |
NL161964B (nl) | 1979-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2258258A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kuehlung elektronischer datenverarbeitungsanlagen | |
DE69528783T2 (de) | Verbesserung im thermischen Verwaltungssystem | |
DE2250871C2 (de) | Kühlvorrichtung für Bauteile mit hoher Wärmeabgabe | |
EP0019780B1 (de) | Kühlvorrichtung für elektronische Schaltkreis-Moduln | |
DE1233626B (de) | Gekuehlte elektronische Baugruppe | |
DE112007003606T5 (de) | Temperatursteuerung für elektronische Bauelemente | |
EP0584733A1 (de) | Kühlsystem in Luftfahrzeugen | |
DE10361645A1 (de) | Kühlsystem zum Kühlen von wärmeerzeugenden Einrichtungen in einem Flugzeug | |
DE112014004930T5 (de) | Kühlkörpervorrichtung für Leistungsmodule einer Leistungswandleranordnung | |
DE3735985C2 (de) | ||
DE102017116984A1 (de) | Temperiervorrichtung für eine Temperierung eines Batteriesystems sowie Batteriesystem | |
DE3710198C2 (de) | ||
DE102014202879A1 (de) | Werkzeugmaschine mit einem aus Strukturteilen aufgebauten Maschinengestell | |
DE2161181A1 (de) | Kühlanlage für Schiffe, insbesondere Frachtschiffe | |
DE69502659T2 (de) | Einrichtung zur Druckbeaufschlagung eines Plattenstapels, insbesondere für Plattenwärmetauscher | |
DE10224265A1 (de) | Elektrische Heizvorrichtung zum Beheizen von Luft, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE102012224484A1 (de) | Klimaanlage | |
DE2203032A1 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE3341853C2 (de) | Einrichtung zum Kühlen von Innenräumen | |
DE1223196B (de) | Fluessigkeitskuehlanlage fuer aufgeladene Brennkraftmaschinen | |
EP0427112B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung der gasförmigen Phase aus einem in seiner flüssigen Phase gelagerten Gasvorrat | |
WO2022198250A1 (de) | Vorrichtung zur speicherung und abgabe von sensibler und latenter energie zur kühlung von fluiden | |
DE3130390C2 (de) | Kaltwassersatz | |
EP3822609B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur konditionierung eines betriebsfluids | |
DE2219083C3 (de) | Absorptionskälteanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01L 23/42 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |