DE2253052A1 - Schere zum schneiden von formprofilen - Google Patents

Schere zum schneiden von formprofilen

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DE2253052A1
DE2253052A1 DE19722253052 DE2253052A DE2253052A1 DE 2253052 A1 DE2253052 A1 DE 2253052A1 DE 19722253052 DE19722253052 DE 19722253052 DE 2253052 A DE2253052 A DE 2253052A DE 2253052 A1 DE2253052 A1 DE 2253052A1
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Frantischek Dipl Ing Dofek
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ZHDARSKE STROJIRNY A SLEVARNY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D23/00Machines or devices for shearing or cutting profiled stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Titel: Schere zum Schneiden von Formprofilen Die Erfindung betrifft eine Schere zu Schneiden von gewalzten oder gebogenen Formprofilen.
  • Die bisher bekannten Scheren-Konstruktionen zum Schneiden der Formprofilen sind im wesentlichen in drei Gruppen einzuteilen. Die erste Gruppe stellt die Schere der klassischen Konstruktion mit einer einfachen, geradelinigen Bewegung des Messers dar. Dabei ist die Qualität des Schnittes gut, wenn es sich um volle Profile (d. h. die Profile in Rund-, Quadrat-, Rechteck-, Sechskant-und ähnlicher Formen) handelt und bei Ecken, wenn die Schnittrichtung uit der Syiietrieachse der Ecke identisch ist0 Das Schneiden von Formprofilen in I, ULt T- Formt von Schienen und ähnl. mit einer solchen Schere weist eine ungenügende Qualität der Schnittflächen auf, beim Schneiden kommt es zu beträchtlichen Deformationen.
  • Bei der zweiten Gruppe von Scheren wird das Formprofil durchschnitten, d. h. das obere Messer führt den Schnitt zwischen zwei festen unteren Messern aus. Die Schnitt bewegung ist entweder eine einfache oder zusainmengesetzte Bewegung. Die Schnittqualität bei diesem Verfahren ist verhältnismaßig gut; ein Nachteil ist in der doppelten Schnittkraft und dem Materiolabfall, der durch den Durchschnitt entsteht, zu sehen.
  • Es ist bekannt, daß die Profile in I-, U-, T- For. nicht durch eine direkte Bewegung des Messers in der Richtung der Walzstückachsen geschnitten werden können, wenn die Schnittbohnen zu Durchschneiden des Stegs und des Flansches des Profils beträchtlich untere schiedlich sind. Dabei kot es bei. Schneiden zur Deforiation des Profils und die Schnittfläche wird uneben. Um eine gute Qualität des Schnittes ohne Doforzation zu erreichen, ist es nötig, eine solche Richtung des Schnittes zu wählen, bei der dio Schnittbahnen zu Durchschneiden des Stegs und des Flansches ungefahr gleich sind.
  • Eine dritte Gruppe stellt die Schere dar, die die Foreprofilo in schräger Richtung mit zwei Messern schneidet, die sich nacheinander bewegen und in sich einen geschlossenen Ausschnitt haben, der der Größe und Form des geschnittenen Profils entspricht. Die Qualität des Schnittes gemäß diesem Schneideverfahren ist gut.
  • Ein Nachteil besteht in der schwierigen Herstellung der Messer; auch die Einführung des Materials in die Schere ist schwierig.
  • Die Einfuhrung der Walzstücke in die engen Ausschnitte in den Messern ist nicht ohne schwierige Handianipulotion mit dem Material möglich, so daß diese Schere fUr Walzwerk oder Fertigungsstraßen mit großer Leistung und einem kontinuierlichen Fluß des Materials nicht geeignet sind.
  • In Hinblick auf diese Nachteile wird das Trennungsverfahten für ForiwalzstUcke in Walzwerken und Aufbereitungsanlagen meistens mit Sagen durchgeführt.
  • Auch die Teilung durch Sagen weist eine Reihe von Nachteilen auf -vor allem ist sie mit einem hohen Gerdusch begleitet, das die Arbeitsumgebung verschlechtert. Die Schnittflache ist zwar eben, jedoch der Grat, der nach dem Schnitt entsteht, muß gewöhnlich von Hand beseitigt werden. Die Leistung der Sage im Vergleich mit der beschriebenen Schere ist kleiner.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile durch eine neue Konstruktion zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmaßig dadurch gelöst, daß die Schere aus zwei geschlossenen Rahmen gebildet wird, von' den er eine Rahmen stabil, der zweite aber schwenkbar und drehbar ist. In jedem Rahmen befinden sich Forimesserpaare, von denen die unteren Messer fest mit dem zugrhörigen Rahmen verbunden sind und die oberen Messer an Support befestigt sind, die in der FUhrungdes zugehörigen Rahmens verschiebbar sind. Vor dem Schnitt werden die Supporte der oberen Messer abgesenkt, die das zu schneidende Material vor dem Schnitt haltern. Die Schnittbewegung wird durch einen hydraulischen Zylinder bewirkt, der den schwenkbaren Rahmen gegen den stabilen Rahmen dreht. Der schwenkbare Rahmen dreht sich um einen von austauschbaren Zapfen, der fest mit dem stabilen Rahmen verbunden ist. Der schwenkbare Rahmen bewegt sich in der Führung, die aus dem stabilen Rahmen und dem Hilfsrahmen gebildet ist, der mit dem stabilen Rahmen mittels der Zugstangen fest verbunden ist.
  • Der obere auswechselbare Zapfen ist in seiner Funktionslageç do h.
  • in der Buchse des schwenkbaren Rahmens, beim Schneiden der Profile in der lotrechten Richtung eingeschoben und in der horizontalen Ebene des zu schneidenden Materials angebracht. Der zweite außerhalb dieser Ebene angebrachte Zapfen ermöglicht in seiner Funktionslage eine Schnitt bewegung in schräger Richtung im Bereich der optimalen Winkel, die zum Qualitötsschnitt von Formprofilen nötig sind. Der Hub des Schnittzylinders ist nach dem gewünschten Zuschnitt des Materials einstellbar.
  • Zum Serin und Arretieren jedes Supports wird ein hydraulischer Zylinder und eine oder zwei Spindeln mit einem nichtselbsthemmenden Gewinde und einem Stutzschuh verwendet. Die untere Kolbenstange des Zylinders ist Uber Federn mit dem Support verbunden, die obere Kolben stange steht Uber einen Hebel oder einen Schwinghebel und die Lager mit den oberen Teilen der Spindeln in Verbindung. Beim Senken des Supports dreht sich die Spindel oberhalb der StUtzflächen und sobald die Messer das Material klemmen, sitzt die Spindel auf den Stutzring auf, DedureX und bildet dadurch eine selbsthemmende Verbindung zwischen dem Support und dem Rahmen der Schere. Die Endlagen des Hubes des Supports werden durch Federn gedämpft, die ebenfalls das Lockern des Anliegeschuhes der Spindeln bei ihrem Drehen während des Hubes des Support sichern.
  • Beim Halten des Supports kann auch ein hydraulischer Haltezylinder verwendet werden, dessen Kolben mit der Kolbenstange des Senkzylinders fest verbunden ist. Beim Senken des Supports, der mit dem Kolben des Haltezylinders verbunden ist, wird dieser Zylinder aus dem Hilfsniederdruckzylinder Uber das Fullruckschlagventil gefüllt.
  • Die Kraft des Supports wird Uber die Flussigkeit Ubertragen, die durch das Ruckschlagventil in dem Haltezylinder geschlossen ist.
  • Beim Rückgang des Supports öffnet sich automatisch dae Füllruckschlagventil und der Senkzylinder drückt die Flüssigkeit aus dem Haltezylinder in den Hilfsbehölter zurück Der hydraulische Antrieb der Schere zum Schneiden von Profilen ist so angeordnet, daß unmittelbar nach dem Fixieren des Materials in den Messern mit Hilfe der Senkzylinder die Schnittbewegung des Schnittzylinders durch automatische Öffnung des Ventils als Folge der Funktionen eintritt. Die Rückbewegung aller hydraulischen Zylinder ist gleichzeitig und der ganze Schnittzyklus wird ledislich durch einen Verteiler und drei Endschalter gesteuert, Die Erfindung schafft eine Schere mit der das Schneiden aller Sorten von geformten oder vollen Profilen mit einer höheren Qualitut der Schnittfläche gegenüber anderen Konstruktionen ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Konstruktion der Schere ermöglicht eine leichte Zufuhrung der Walzstücke zwischen die Messer, denn die Messer sind vor dem Schnitt vollstandig geöffnet.
  • Ein Vorteil des Antriebs der Schere besteht in der Möglichkeit, eine kurze Zeit fUr den Schnittzyklus zu erreichen, die vergleichbar mit der Schnittzeit mechanischer Scheren der bekannten Ausführungen ist. Die Schnittzeit kann durch Verschieben des Endschalters verkürzt werden, so daß der Schnitt, d, h. der Krafthub, nur so groß ist, wie er unbedingt zum Schnitt des Materials notwendig ist. Der hydraulische Kreis ermöglicht weiter einen zuverlassigen Schutz der Maschine vor Uberlastung mit Hilfe eines Sicherungsventils.
  • Die beschriebene Ausführung der Schere zum Schneiden der Profile hat außer den angeführten Vorteilen noch den Vorteil, daß beim Schneiden mehrerer Profile nebeneinander auf dem Langen Messer der Schnitt nach und nach durch Messer von der Seite des Schneidzylinders zur Seite des drehbaren Zapfens erfolgt. Dadurch vermindert sich teilweise die Schnittkraft analog dem Schneiden mit einem schragen Messer. Das Hauptkraftantriebelement der Schnittzylinder ist ungefahr auf die Halfte der gesamten Schnittkraft der Schere dimensioniert und Ubt nur einen kurzen Schnitt aus. Ebenfalls Ubertragen die qusschiebbaren Zapfen zum Drehen der schwenkbaren Zapfen zum Drehen des schwenkbaren Rahmens ungefahr die Hälfte der Schnittkraft. Die Schere ermöglicht eine große Steifheit des Mechanismus in Richtung der Spreizkraft, was bei Schneiden von dünnwandigen und abgelasteten Profile wichtig ist. Die Abgrenzung durch das Spiel in den Führungen und die Einstellung des Spieles zwischen den Messern ermöglicht einen Qualitatsschnitt ohne Grate. Alle Funktionsfluchen des Mechanismus befinden sich außerhalb des Raumes unter dem geschnittenen Material und sind vor der Beschmutzung mit Zunder geschützt. Die Führung des Supports und die Muttern der Spindeln übertragen die Kräfte vom Schnitt während der Ruhelage, so daß sie eine große Lebensdauer aufweisen.
  • Die Schere nach der Erfindung ermöglicht deren universale Anwendung zum Schneiden aller Sorten und Formen der Profile. Der Umbau der Schere bei einer Änderung des geschnittenen Sortiments kann bei der mechanisierten Ausschiebung der austauschbaren Zapfen und Messerhalter sehr sohnell erfolgen.
  • Die beschriebenen Verfahren zum Herablassen und Haltern der Supporte können bei einer Schere bekannter Ausführung als Materialhalter verwendet werden.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel der Schere nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht auf die Schere in der Richtung des Pfeiles P der Figur 2, d. h. eine Ansicht auf die Schere gegen die Flußrichtung des zu schneidenden Materials.
  • Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Schere in der Ebene A -A, der Fig. 1, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den oberen Teil des Rahmens in der Ebene B-B, der Fig. 1 bei Anwendung von zwei Halter spindeln, Fig. 4 einen waagerechten Teilschnitt durch die Schere in der Ebene C-C der Fig. 1 , Fig. 5 einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Rahmens in der Ebene A-A, der Fig 1 in der Variante der Anwendung einer Haltespindel, Fig. 6 einen Teilschnitt durch den oberen teil des Rahmens in der Ebene A-A, der Fig. 1 in der Variante der Anwendung eines einfach wirkenden hydroulischen Zylinders zum Halten des Supports, Fig. 7 einen lotrechten Teilschnitt durch die Schere in der Ebene A-A, der Fig. 1 bei Verwendung von zwei Schneidemessern und zwei Haltestutzen und Fig. 8 ein hydraulisches Schema des Antriebes der Schere.
  • Nach der Darstellung in Fig, 1 ist die Schere in Ausgangslage gezeichnet, in der sich die Messer oben befinden.
  • Die Schere wird aus zwei geschlossenen Rahmen 1 , 2 gebildet: Der erste Rahmen 1 ist stabil und bildet den eigentlichen Sonder der Schere. Der zweite Rahmen ist schwenkbar und kann sich ein wenig um den Zapfen 30 oder um den Zapfen 29 drehen. In jedem Rahmen befindet sich, verschiebbar gelagert, der Support des oberen Messers.
  • In dem stabilen Rahmen 1 ist der Support 3 mit einem Messer 5, in dem schwenkbaren Rahmen 2 der Support 4 mit einem Messer 6 angebracht. Die unteren Messer 7, 8 sind an den entsprechenden Rahmen befestigt. Der schwenkbare Rahmen 2 wird von einer Seite durch den stabilen Rahmen 1, von der anderen Seite durch einen Hilfsrahmen 18 geführt, der mit dem Ständerl durch die Zugstangen 19 und Zapfen 23 fest verbunden ist. Die schwenkbare Bewegung des Rahmens 2 beim Schneiden ruft der Schnittzylinder 34 hervor, der Uber eine Kolben stange auf den schwenkbaren Rahmen 2 und über den Zylinderkörper auf den Ständer 1 wirkt. In der Kraftwirkung des Zylinders beim Schneiden stützt sich der Zylinder auf die Rahmen durch die zylin.
  • drischen Teile, die das Kippen ermöglichen, bei der Ruckbewegung wird der schwenkbare Rahmen durch den Zylinder 34 mittels der Zapfen 35 und 36 wieder in die Ausgangslage zuruckgefuhrt. Die Zapfen 29 liegen in horizontaler Ebene der Material förderung und ermöglichen das Schneiden des Materials senkrecht nach oben. Die Lage des Zapfens 30 ist so gewählt, daß die Mitte des Messers 8 eine kurze Bewegung auf der Kreislinie ausübt, deren Tangente mit der waagerechten Ebene der Winkel iL bildet, deroptimal zum Schneiden der Formprofile ist. Abweichungen von diesem Winkel an den Rändern liegen in einem Bereich, der keinen großen Einfluß auf die Qualität des Schnittes hat.
  • Die Schere nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Das geschnittene Material 94 wird durch eine EinfUhrungsvorrichtung, dse im Transporteur vor der Schere angebracht ist, in einen Ausschnitt in den unteren Messern eingefuhrt. Das ein wenig angehobene Material wird durch die Schere eingeführt und transportiert. Dadurch wird die Einfuhrung erleichtert und durch den Einfluß des Abschragung an den Flanschen des Profils ist das Material gegenüber den unteren Formmessern ganz gelockert und äs kommt nicht zur Reibung zwischen den Schneiden der Messer und dem Material. Die Schere ist in der Ausgangslage, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, d. h. die oberen Messer sind in der oberen Lage, der schwenkbare Rahmen liegt in der unteren Lage auf der Unterlage 28 auf dem Rahmen 1 auf. In der Ruhelage des Materials und beim Impuls zum Schnitt wird der kleine Zylinder der Einfuhrungsvorrichtung, der das Material gehoben hat, heruntergelassen und gleichzeitig werden die Supporte 3, 4 mit den beiden oberen Messern heruntergelassen, die solche Formaussparungen aufweisen, die den Abmessungen und der-Form des geschnittenen Materials entsprechen, so daß sie bei Klemmen zusammen mit den unteren Messern das Material von allen Seiten umschließen0 Sofort -nach der Klemmung des Materials kehren die Supporte 3, 4 in ihre Ausgangslagen zurück, das abgeschnittene Material wird von der Schere abtransportiert und das Material vor der Schere wird wieder gehoben, Dadurch ist ein Schnittzyklus beendet.
  • Ein waagerechter Teilschnitt durch den drehbaren Zapfen 29 ist in Fig. 4 gezeigt. Der Zapfen liegt bei der Arbeit der Schere hinsichtlich des Standers 1 fest und führt durch die Öse des schwenkbaren Rahmens 2. Der Zapfen ist gegen Verdrehen durch eine Feder 95 gesichert. Im Inneren des Zapfens befindet sich eine Öffnung, die als hydraulischer Zylinder zum Ausschieben des Zapfens dient.
  • Der Kolben mit der Kolbenstange 31 ist fest Uber einen Deckel 32 mit dem Ständers verbunden. Durch die Kolbenstange wird das Druckol vor und hinter den Kolben bei Auswechselung des Zapfens geführt.
  • Die Endlagen der Zapfenverschiebung begrenzen die Deckel 32, 33, die an den Rahmen 1 befestigt sind.
  • Die Supporte der oberen Messer bewegen sich in Aussparungen der Rahmen auf den Gleitleisten 26, 27. Für die Demontierung der Supporte dienen abnehmbare Führungen 24, 25, durch welche es auch möglich ist, das Spiel in der FUhrung des Supports einzustellen. Beim Schneiden von dunnwandigen Formprofilen ist es nötig, zwischen den Messern ein sehr kleines Spiel einzustellen und die Funktionsspiele in den FUhrungen auf Minimum zu vermindern. Die FUhrung des schwenkbaren Rahmens 2 sichern die Gleitleisten 21, 22 und die Einstellung des Spieles in der FUhrung wird durch Muttern 20 bewirkt, Das Spiel zwischen den Messern wird durch das Verschieben der mindestens zwei Messerhalter eingestellt. In Fig. 2 ist ein AusfUhrungsbeispiel eingezeichnet, in dem die beiden linken Messer 5, 7 in ihren Sitzen an den Messerhaltern 9, 11 befestigt sind, die in einer schwalbenförmigen Aussparung mittels der Schrauben 12, 13 verschiebbar sind. Zum leichten Entfernen der Abschnitte der vorderen und hinteren Enden der Walzstücke dienen die Gleitplatten 16, 17. Beiw Schneiden der Formprofile in Querrichtung dreht sich der schwenkbare Rahmen 2 um den eingeschobenen Zapfen 10. Bei dieser Anordnung schneiden die Schnittkaten an allen vier Messern, jedoch Ubertragen den größeren Teil der Schnittkraft die Messer 8 und 5. Die Messer 6 und 7 nehmen dagegen mehr am Schneiden des kleineren Teiles des Profils teil und halten das Material beim Schnitt. Die Formmesser weisen Schneiden auf, die der Abmessung und der Form des Profils entsprechen und können entweder aus einem Stück oder zusammengesetzt aus in Messersitzen befestigten Teilen hergestellt werden. Der Austausch der Messer wird gemeinsam mit den Sitzen der Messer durchgeführt, oder es werden die ganzen Halter der Messer 9, 10, 11 einschließlich des Messerhalters des unteren Messers 8 ausgeschoben, der am Rahmen 2 befestigt werden kann.
  • Wenn die Schere das Material schneidet, das in lotrechter Richtung geschnitten werden muß, wird der untere Zapfen 30 ausgeschoben und der obere Zapfen 29 eingeschoben. Bei dieser Art des Schneidens schneidet lediglich das untere rechte Messer 8 gegen das obere linke Messer 5. Beim Schneiden von flachem Stahl, Quadratstahl oder kleinen Rundstangen sind diese Messer mit geraden Schneidkanten versehen. Beim Schneiden von Ecken und Rundstahlen haben die Messer Kaliberausschnitte, die der Form des geschnittenen Materials entsprechen. Das obere rechte Messer 6 einschließlich der Sitzunterlage wird durch eine Haltestütze 14 ersetzt, in ähnlicher Weise wird das untere Messer 7 durch die Stütze 15 ersetzt.
  • Die Anordnung der Messer beim Schneiden in lotrechter Richtung ist in Fig0 7 dargestellt. Beim Schneiden durch gerade Messer itt es möglich, die Messerhalter 9, 10 für höhere Halter auszutauschen, damit es-nicht nötig ist, zu hohe Messer anzuwenden und damit der maximale Hub, bezeichnet mit "Z", erhalten bleibt. Bei dieser Art des Schneidens bildet die Schneidkraft am unteren Messer ein Moment hinsichtlich der Stützen am Zapfen 29 oder 30 und am Zylinder 34.
  • Dieses Moment wird durch die unteren Zugstangen 19 des Rahmens 18 abgefangen. Die Zugstangen 19, die durch Ovalöffnungen in dem schwenkbaren Rahmen 2 führen, fangen außerdem die Spreizkraft ab, die beim Schnitt entsteht. Das Moment von der Schneidkraft auf das obere Messer 5 hinsichtlich der Stutzen am Arm a wird zum großen Teil durch das Moment ausgewogen, das die Spreizkraft am Messer hervorruft. Die lotrechten Kräfte am Support 4 sind immer kleiner als am Support 3, deshalb kann die Entfernung b größer sein.
  • In Fig. 1 und im Detailschnitt der Fig. 3 ist ein Beispiel der Vorrichtung zum Senken und Halten der Supporte der oberen Messer dargestellt. Bei der Schere, die lange Messer zum Schneiden einer größeren Anzahl von Profilen besitzt, werden zwei Haltespindeln 45, 46 angewendet. Diese Vorrichtung sichert, daß der Hub des Supports schnell ist und beim Anliegen des Messers auf dem Material verUnderlicherHöe die große Schnitt- oder Haltekraft auf den Rahmen abfängt. Beim Senken des Supports drückt der hydraulische Zylinder 37 die untere Kolbenstange über die Mutter 40 und die Federn 42 auf den Support 3. Die obere Kolbenstange 39 ist mittels des Zapfens 59 mit dem Schwinghebel 58 verbunden, der über die Lager 54 auf die Spindel 45 drückt, die eine große Gewindesteigung besitzt, so daß durch die Wirkung der Achsenkraft sich die Spindel zu drehen beginnt und sich in die Mutter schraubt. Die Lücke "v" zwischen dem Stutzschuh der Spindel 45 und dem Stützring 68 andert sich beim Senken fast nicht, so daß beim Senken ein Reiben in der Stützfläche der Spindel ausgeschlossen wird. Beim Aufliegen des Messers auf das Material bleibt die Bewegung des Supports stehen, der Kolben des Zylinders 37 bewegt sich weiter und die Federn 42 und 67 drücken sich zusammen. Durch dieses Zusammendrücken verschwindet die Lücke "v" und der Stützschuh der Spindel 45 legt sich auf den Stützring 68- Der Stützschuh besitzt eine solche Aufliegefläche, daß sie eine Selbsthemmung der Spindel bildet, d. h.
  • bei Einwirkung der Schnittkraft auf den Support 3 bildet diese Kraft in der Stützfläche der Spindel 45 ein Reibungsmoment, das immer größer ist als das Moment, das dieselbe Kraft im Gewinde der Spindel 45 und der Mutter 47 bildet. Das bedeutet, daß die Spindel mit dem Gewinde mit großer Steige@ung bei Einführug der Kroft über @en Schwingtebel 58 nicht selbsthemmend ist, wogegen bei Einwirku@g der @@aft von @@ten von d@m Support die Spindel @@@ th@@@e@@ @@@.
  • B@@ @l@@@l@@ @@ @@@ @@@ @@ti@@ @@@@ Spindel durch Auf-@ @@@@ @@ @@@ @@@t@ring 60 ist @@ n@tig die B@wegungsenergie d@r @pind@@ @@ Schwinghebels 58 und der Kolbenstange 39 zu @@mpfen, @@ese @nergie, wenn sie @wch klein ist, kann nicht durch @@e Spindel @@e sehr @teif ist, absorbiert werden, denn sie ist @@@ @@@ @@@@@hme große Kräfte von der Schneidefläche dimensioniert.
  • @@ halt @@@ @@ter dem Stützring 69 der kegelförmigen Form in dem @@ @@@ @@@@der @4 @@lagert die beim sehr kieinen Zusammen-@@@ @@@ @@@@@@@ergie @@sorbiert weil sie durch den Deckel 63 @@@@@@@@@@@@@@@@@ @rnus @estlmmten k@rt vorgespannt ist. Zwischen dem @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @m @ing @@ @l ist @@ @@@ kleines Ferdern zu ermöglichen, @@ @el@@@en. @@h den Dämpfungseinfluß dieser Energie @@@ @@@n d@m Pahmen 1 und dem Support 3 eine bestimmte @@@@@@@@@@@@@@@ durch die K@aft der Feder 64 gegeben ist. Diese @@@an@@ @@grenzt @llig das @piel zwischen Mutter und Spin-@@l nd@@@@ @iel in den Aufliegefldchen. Dubei sitzt die Spindel @it @@ren @@ewinden @@ der Mutter 47 in der Eichtung auf, in der die Kräfte vom Schnitt einwirken. Zur Verminderung des toten Ganges im Gewinde der Spindel und der mutter dient die Abgrenzungsmutter 49, die in der Achsenrichtung durch die Einstellmutter 50 verschiebbar ist. Die Muttern 47 und 49 sind gegen Verdrchen durch einen Stift 53 gesichert. Die Einstellung des Spieles "v" unter dem Stützschuh der Spindel 45, 46 wird durch die Muttern 56, 57 vorgenommen. Die Führung der Spindel wird durch die Buchsen 51, 52 gesichert. Beim Senken des Supports drückt auch die Spindel über ein Lager 65 ein Stützstück 66 und die Feder 67 auf den Support 3. Durch die Wirkung der Federn gleichen sich eventuelle ungleiche Widerstände an den Spindeln aus und es wird ein synchranes Senken gesicherte Beim Heben des Supports nach oben muß der Zylinder 37 eine solche Kraft hervorrufen, daß an den Spindeln ein solches Moment entsteht, das durch den Unterschied des Reibungsmoments in der Stütz fläche und des Moments in der Schraube von der durch die Foder 64 gegebenen Kraft bestimmt wird. Dadurch ontsteht eine Lockerung der Federn 64, 67 und 42 und es entsteht wieder das Spiel "u,v".
  • Die Kolbenstange 39 hebt Ueber die Federn 41, -den Stoßfänger ob und die Buchse des Stoßfängers 44 den Suppert 3 nach oben. Bein An fahren in die obere Lage stößt der Stoßfänger 43 in den Körper des Zylinders 37, wobei die Federn 4 42 die Energie dos Supports und der Spindeln dämpfen, In Fig. 5 ist ein Beispiel gezeichnet, in dem zum Halten des Supports eine einzige Spindel mit einer Anordnung des hydraulischen Zylinders 37 neben der Spindel verwendet wird. Die Kroft von der Kolbenstange 39 wird dabei an die Spindel 45 über einen Hebel 70 und Lager 71 ubertragen. Die Funktion und weitere Anordnung ist analog der in dem vorhergehenden Absatz beschrieben. Diese An ordnung ist insbesondere für eine Schere mit kürzeren Messern ge eignet.
  • In Fig. 6 ist eine Variante zum Halten des Supports durch einen hydroulisch einwirkenden Zylinder 72 dargestellt, der in einer Aussparung im oberen Ouerträger des Rahmens 1 oder 2 befestigt ist.
  • Dns Senken und Heben des Supports wird wieder durch den hydrau lischen Zylinder 37 durchgeführt, dessen Kolbenstonge mit dem Kolben 73 des Zylinders 72 fest verbunden ist. Der Kolben 73 ist durch den unteren Teil mit kugelförmiger Form über den Druckknopf 74 und den Deckel 75 mit dem Support 3 verbunden. Beim Senken des Supports durch den Druck des Öles oberhalb des Kolbens des Zylinders 37 fulit sich der Raum Uber dem Kolben 73 in dem Zylinder 72 mit Öl mit einem niedrigen Druck aus dem Niederdruckbehälter (even tuell aus einem Speicher) uber das Füllrückschlagventil 76. In dem Hilfsbehälter wird ein stöndiger Überdruck durch die im bestimmten Bereich zugefUhrte Druckluft oder Druckgas Uber das automatisch wirkende Regelelement 78 gehalten. Sobald auf den Support 3 während des Schnittes die Schnitt- oder Haltekraft einzuwirken beinnt, entsteht oberhalb des Kolbens 73 ein höherer Druck, durch den das FUllrückschlagventil 76 geschlossen und die Schnittkraft über die im Zylinder 72 geschlossene FlUssigkeit an den Quertrager des Rahmens 1 Übertragen wird. Beim Heben des Supports 3 wird das Drucköl aus dem Hauptkreis unter den Kolben des Zylinders 37 zugeführt und gleichzeitig wird durch die mit diesem verbundene Leitung das FullrUckschlagven.til 76 geöffnet, der Support 3 wird gehoben und das ÖL oberhalb des Kolbens 73 wird durch die Kraft des Zylinders 37 zurUck in den Hilfsbehdlter 77 gedruckt.
  • In der oberen Lage sind die Supporte durch das gesteuerte RUckschlogventil 79 gesichert Diese Konstruktion ist hinsichtlich der Zusammenpreßbarkeit des Öles insbesondere fUr inll Schere mit einer kleineren Schnittkraft und mit kleineren Hüben der oberen Messer geeignet. Ein Vorteil ist ihre mechanisch einfachere Anordnung; den schnellen Hub führt der kleine Zylinder aus, die große Kraft fängt der große Zylinder ab, in dem das eingeschlossene Öl auf hohen Druck gepreßt wird. Bei dieser Anordnung können ebenfalls entweder ein oder zwei Haltezylinder angewendet werden.
  • Der hydraulische, in Fig. 8 schematisch dargestellte Antrieb der Schere ermöglicht es, eine kurze Zeit zum Schnitt der Schere zu erzielen, wobei die Betätigung aller hydraulischen Zylinder durch einen einzigen hydraulischen Verteiler 83 ausgelöst wird. Die hydraulischen Elemente sind im Schema in der Grundruhelage dargestellt, in der die Schere zum Schnittzyklus vorbereitet ist (die pberen Messer sind in der oberen Lage gehoben). Die Pumpe 81 liefert das Öl ohne Druck über den Verteiler 83 durch den Ablauf in den Behälter. Durch den Impuls zum Schnitt wird der Verteiler 83 nach links verschoben, das Öl strömt über das R@duktionsventil 84 oberhalb des Kolbens des linken 37 und rechten Zylinders 38. Beim Klemmen des geschnittenen Materials durch die oberen Supporte steigt im hydraulischen Kreis der Druck. Wenn er den Wert erreicht, der am Ventil für die Folge der Funktionen 86 eingestellt ist, öffnet sich dieses Ventil und es tritt unmittelbar nach dem Klemmen des Materials des Schneiden durch den Schneidzylinder 34 ein.
  • Nach Beendigung des erforderlichen eingestellten Schnitthubes schaltet sich der Endschalter 88 ein, der den Impuls zum Verschieben des Verteilers 83 in die zweite Endlage und dadurch zur Zurücksetzung der hydraulischen Zylinder 34, 37, 38 in die Ausgangslagen gibt. Beim Verschieben des Verteilers nach rechts strömt das Drucköll unter die Kolben der Zylinder 37, 38, dadurch heben sich die Supporte der oberen Messer nach oben und gleichzeitig öffnet sich das gesteverte Rückschlagventil 87 und das Drucköffnungsvent)l 89, Uber das oberhalb des Kolbens des Schnittzylinders das @rucköl aus dem Hilfsdruckkreis eingelassen wird, der z. B. mit einem Speicher 90 ausgestattet ist. Das Öl unter dem Kolben des Zylinders 34 wird Uber ein offenes Ventil 87 in den Behalter @usgepreßt. Beim Anfahren aller Zylinder in die Endlagen schalten sich die Endschalter 91 und 92 zusammen, die den Impuls zum Verstellen des Verteilers in die Mittellage geben, wodurch der Schnittzyklus beendet wird. Zum Erreichen des gemeinsamen Ganges der zwei Zylinder 37, 38 gleichen sich die Widerstände mit Hilfe der Drosselruckschlagventile 85 aus. Zur Sicherung der Messern supporte in der oberen Lage dient das gesteuerte Ruckschlcgventil 79. Das Gegendruckventil 93 bildet beim Gang des Zylinders 34 einen Gegendruck und verhindert die Bildung von Druckschwingungen beim plötzlichen Wegfall der Schnittkraft, die beim Abreißen des geschnittenen Materials eintritt, insbesondere wenn nur ein Stück geschnitten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE:
    ==================================================== 1Schere zum- Schneiden von Formprofilen mit geöffneten Messern und einem hydraulischen Antrieb, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß sie aus zwei geschlossenen Rahmen (1, 2) gebildet ist, von denen der eine Rahmen (2) durch einen hydraulischen Zylinder () schwenkbar ist, während der zweite Rahmen (1) stabil ist und jeder Rahmen mit einem unteren Formmesser (7, 8) versehen ist, das fest mit dem entsprechenden Rahmen (1, 2) verbunden ist und mit einem oberen Formmesser (5, 6) versehen ist, das am entsprechenden Support (3,. 4) befestigt ist, der in der Führung des Rahmens (1, 2) verschiebbar ist, und daß der schwenkbare Rahmen (2) mit Messern (6, 8) schwenkbar auf einem von austauschbaren Zapfen (29 oder 30) gelagert ist, die fest mit dem stabilen Rahmen (1) verbunden sind, wobei der eine der austauschbaren Zapfen (29) zum Schneiden von Profilen mit zwei Messern (5, 8) in der lotrechten Richtung bestimmt ist und in der horizontalen Ebene des geschnittenen Materials (94) angebracht ist und der zweite austauschbare Zapfen (30), der au8erhalb dieser Ebene angebracht ist, für die Schnittbewegung der Formprofile,in schräger Richtung unter einem Winkel bestimmt ist, wobei der schwenkbare Rahmen 42) eine durch den stabilen und Hilfsrahmen (18) gebildete FUhrung aufweist, wobei der Hilfsrahmen mit dem stabilen Rahmen (1) mittels Zugstangen (19) und weiterer Zapfen (23) fest verbunden ist.
    20 Schere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Senken und Halten jedes Supports (3, 4) sie mit einem hydraulischen Zylinder (37, 38) versehen ist, dessen eine Kolbenstange (39) Uber die Feder (42) mit dem Support (3) verbunden ist, die zweite Kolbenstange mit zwei Haltespindeln (45, 46) mit nichtselbstklemmenden Gewinden mittels eines Schwinghebels (58) mit Lagern (54, 55) verbunden ist und die Haltespindeln (45, 46) mit einem Schuh versehen sind, durch welchen zusammen mit dem StUtzring (60) die selbstklemmende Verbindung zwischen dem Support (3, 4) und dem Rahmen (1, 2) ausgebildet ist und zum Dämpfen in der Endlage des Hubes des Supports (3, 4) und zur Sicherung des Abliegens des Anliegeschuhes des Spindeln (45, 46) bei deren Drehen bei dem Hub des Supports (3) die Schere mit Federn (41, 42, 67) versehen ist.
    3. Schere nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch 9 e k e n n z e i c h -n e t , daß die zweite Kolbenstange des hydraulischen Zylinders (37, 38) mit einer Haltespindel (45) mit dem nichtselbstklemmenden Gewinde mittels des Hebels (70) und der Lager (71) verbunden ist.
    4. Schere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kolbenstange (39) des hydraulischen Zylinders (37, 38) mit dem Kolben (73) des hydroulischen Haltezylinders (72) fest verbunden ist, der das FUllrUckschlagventil (76) mit dem Niederdruckhilfsbehölter (77) verbunden ist.
    5. Schere nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schneidzylinder (34) mit dem Ventil zur Folge der Funktionen (86) verbunden ist und alle hydraulischen Zylinder (a4, 37, 38) an einen hydraulischen Verteiler (83) angeschlossen sind, der durch Endschalter (88, 91, 92) betätigt wird, wodurch der Hub des Schneidzylinders (34) nach dem erforderlichen Ausschnitt des Materials (94) durch den verschiebbaren Endschalter (88) einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
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