DE2251058A1

DE2251058A1 - Metallaminat-verbundmaterial und dessen verwendung zur herstellung von muenzen

Info

Publication number: DE2251058A1
Application number: DE2251058A
Authority: DE
Inventors: Edwin Acheson Miller
Original assignee: Texas Instruments Inc
Current assignee: Texas Instruments Inc
Priority date: 1971-10-29
Filing date: 1972-10-18
Publication date: 1973-05-03
Also published as: SE374310B; US3750253A; FR2157993A1; GB1399395A; FR2157993B1

Description

TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway,
Dallas, Texas / V.St.A.

Metallaminat-Verbundmaterial und dessen Verwendung zur Herstellung von Münzen

Die Erfindung betrifft ein Metallaminat-Verbundmaterial und dessen Verwendung zur Herstellung von Münzen; sie betrifft insbesondere ein billiges Material zur Herstellung von Münzen (Geldstücken), das aus einer Kernschicht aus einem Stahl mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, einer mit jeder,Seite der Kernschicht metallurgisch verbundenen, verhältnismäßig dünnen Neusilberschicht und einer mit der äußeren Oberfläche jeder der Neusilberschich.ten metallurgisch verbundenen, sehr dünnen rücke!schicht besteht. Diese Materialien ergeben zusammen ein zusammengesetztes Münzmaterial (Münzverbundmaterial)

Dr.Hn/Cl :

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mit vorteilhaften Prägeeigenschaften einschließlich einer gut aussehenden Oberflächenfarbe, eines guten Randes, einer ausgezeichneten Prägbarkeit und einer guten Korrosionsbeständigkeit, das sehr billig ist. Die Schichten aus dem verhältnismäßig billigen Neusilber, das in seiner Farbe mit Nickel vergleichbar ist, erlauben die Verwendung von sehr dünnen äußeren Schichten aus dem teureren nickel, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Stahlkernmaterial an den geprägten Oberflächen der Münzen nach der Prägung freiliegt. Außerdem schützt das Neusilber die Kante der Stahlkernschicht galvanisch, wodurch das Auftreten einer Rostverfärbung (Rostfleckenbildung) an den Kanten der Münzen vermindert wird.

Ein Münzmaterial, wie es gewöhnlich in Entwicklungsländern verwendet wird, um die Kosten des Münzmäterials minimal zu halten, besteht aus einem mit Nickel plattierten Stähl mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt. Dieses Material weist eine gut aussehende Oberflächenfarbe, einen guten Rand und eine ausgezeichnete Prägbarkeit auf. Bei diesen bekannten Münzen werden in der Regel Nickelplattierungsschichten mit einer Dicke verwendet, die mindestens etwa 5 % der Gesamtdicke des Verbundprägematerials ausmacht, um zu gewährleisten, daß dfis Stahlkernmaterial auf den Nickelmünzenoberflächen nicht freiliegt, wenn die Münzen bzw. Geldstücke bei der Verwendung abgenutzt werden. Die Anwendung solcher Dicken des Nickelmaterials macht einen beträchtlichen Anteil der Kosten des Münzmaterials aus. Dieses bekannte Münzmaterial hat einerseits den Nachteil, daß es entlang der freiliegenden Kante des Stahlkernes des Münzmaterials einer beträchtlichen Korrosion unterliegt, die dazu führt, daß die Kante (der Rand) der Münze dunkel wird, und anderersaits besteht die Ncigungj daß Stoffbehälter für die Münzen bzw. Geldstücke eine Rostfarbe annehmen.

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Ziel der vorliegenden Erfindung ist.es daher, ein neues und'verbessertes Münzmaterial anzugeben, das sich zur Herstellung von Münzen mit einer angenehmen Oberflächenfarbe, einem guten Rand und einer ausgezeichneten Prägbarkeit eignet, das sehr billig ist und das eine verbesserte Beständigkeit gegen Rostverfärbung bzw. Rostfleckenbildung an der Kante des Kerns des Materials aufweist. . - .

Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der' ' folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Darin bedeuten: .

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Münzmaterials und -

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer aus dem in Fig. 1 dargestellten Material hergestellten Münze.

Die Ziffer 10 in der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen bezeichnet das neue und erfindungsgemäße, verbesserte Münzverbundmaterial, das aus einer Kernschicht 12 aus Schmiedeeisen oder einem Stahl mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, einer auf jeder Seite de"r Stahlkernschicht 12 angeordneten Neusilberschicht 14 und einer auf der äußeren Oberfläche jeder der Neusilberschichten 14 angeordneten Nickelschicht 16 besteht. Wie dargestellt, .ist jede der. Metallschichten in ,dem Verbundmaterial 10 metallurgisch mit den angrenzenden Metallschichten in dem Münzmaterial verbunden, wobei die Bindung zwischen den Schichten sich im wesentlichen entlang der Grenzflächen 18 zwischen den Metallschichten erstreckt. '

Erfindungsgemäß besteht die Kernschicht 12 des Verbundmaterials

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aus irgendeinem üblichen Schmiedeeisen oder einem Stahl mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, wobei das jev/eilige Material in erster Linie im Hinblick auf niedrige Kosten ausgev7ählt wird. Z.B. wird zur Herstellung der Kernschichten des Verbundmaterials vorzugsweise irgendeines der unter den Handelsbezeichnungen SAE 1006 bis SAE 1020 Low Carbon Steel vertriebenen Stahlmaterialien verwendet, welche die in der folgenden Tabelle I in Gew.-% angegebenaiNominalzusammensetzungen /haben:

Nr. gehalt

1006 max. 0,08

1008 max. 0,10

1010 0,08 - 0,13

1012 0,10 - 0,15

1016 0,13 - 0,18

1018 0,15 - 0,20

1020 0,18 - 0,23

Tabelle	I	Phosphor gehalt (Max.)	Silicium- 'gehAlf."'"" ■'(Max.)	Eisen gehalt
Mangangehalt	0,040 \	Ovoso	Rest
0,25 - 0,40	0,040	0,050	H
0,25 - 0,50	0,040	■0,050	Il
0,30 - 0,60	0,040	0,050	ti
0,30 - 0,60	0,040	0,050	It
0,60 - 0,90	0,040	0,050	ti
0,60 - 0,90	0,040	0,050	It
0,30 - 0,60

Diese Stahlmaterialien stehen in großem Umfange zur Verfügung und sind billig und sie sind durch gute Verarbeitungseigenschaf-' ten charakterisiert, so daß die Stahlmaterialien leicht mit den anderen Metallmaterialien in dem Münzverbundmaterial verbunden werden können, so daß das Münzverbundmaterial leicht auf übliche Art und Weise auf jede gewünschte Stärke ausgewalzt werden kann und die Münzen aus diesem Verbundmaterial 10 leicht ausgestanzt und gepi-ägt werden können. Die Dicke der Kernschicht 12 aus dem Verbundmaterial liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 60 bis eLwa 94 % der Gesamtdicke des Verbundmatcrials. In der Regel wird die Kernschicht 12 beispielsweise aus einem

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SAD

SAE 1010 Low Carbon Steel hergestellt und weist in einem Verbundmaterial mit einer Gesamtdicke von 0,1270 cm (0,05000 inches) eine Dicke von 0,1054 cm (0,04150 inches) auf, so daß die Kernschicht etwa 82,5 % der Gesamtdicke des Minzmaterials ausmacht. Die Kernschicht 12 verleiht daher dem Münzmaterial 10 das gewünschte Volumen, Gewicht und die gewünschte Festigkeit.

Erf.indungsgemäß bestehen die Schichten 14 des Münzmaterials

aus irgendeinem üblichen Neusilbermaterial. Bei Neusilber han-. delt es sich um eine silberweiße Legierung:, die im wesentlichen aus Kupfer, Nickel und Zink besteht, Z.B. werden die Neusilbermaterialien, die gewöhnlich als 65-18 Nickel.Silver, 55-18 Nickel Silver, 65-12 Nickel Silver (German Silver) und 65-10 Nickel Silver bezeichnet werden, bevorzugt verwendet zur Herstellung der Zwischenschichten 14 des Münzverbundmaterials 10, wobei diese Neusilbermaterialien die in der folgenden Tabelle II in Gew.-% angegebenen Nominalzusammensetzungen haben:

	Tabelle II	Nickel- gehalt	Zinkgehalt
	Kupfer- jgehalt	18 %	17 %
65-18 Nickel Silver	65 %	18 %	27 %
55-18 Nickel Silver	55 %	12 %.	23 %
65*12 Nickel Silver	65 %	10 %	25 %
65-10 Nickel Silver	65 %

Diese Materialien sind wegen ihres verhältnismäßig hohen Kupfer- und Zinkgehaltes beträchtlich billiger als reines Nickel. Die Neusilbermaterialien weisen jedoch eine weiße Farbe auf, die derjenigen von Nickel sehr ähnelt. Höchst bedeutsam ist, daß

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durch ihren hohen Zinkgehalt diese Materialien wesentlich stärker anodisch sind in der galvanischen Reihe der Metalle und Legierungen als Schmiedeeisen oder Stähle mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt oder reines Nickelmetall. Deshalb haben die Neusilberschichten 14, wenn sie zusammen mit der Stahlkernschicht 12 und den äußeren Nickelschichten 16 in dem Münzmate'rial 10 verwendet werden, die Neigung, vorzugsweise entweder das Stahl oder das Nickelmaterial zu korrodieren, wodurch der Rand der Stahlkernschicht in dem Verbund galvanisch geschützt wird. Das Produkt der Korrosion des Neusilbermaterials führt daher lediglich dazu, daß die Oberfläche der Ränder der Neusilberschichten in dem Verbund matt werden, so daß durch diese Korrosion kein Dunkelwerden des Randes des Münzmaterials öder keine Bildung einer roten Rostfärbung des Materials auftritt. Aus diesem Grunde hat das die Schichten 14 aufbauende Neusilbermaterial vorzugsweise einen Nominalgehalt an Zink von mindestens 15 Gew.-%. Wegen der Ähnlichkeit der Farbe im Verhältnis zu Nickel entsteht durch die Anwesenheit der Neusilberschichten in dem Verbund 10 der Farbeffekt einer wesentlich größeren Dicke des äußeren Plattierungsmetalls entlang der Kante des Verbundmaterials 10. Jede der Neusilberschichten 14 weist vorzugsweise eine Dicke auf, die etwa 2 bis etwa 19 % der Gesamtdicke des Münzverbundmaterials 10 ausmacht. Wenn beispielsweise die Kernschicht 12 aus einem SAE 1010-Stahl mit einer Dicke von etwa 0,1054 cm (0,04150 inches) besteht, besteht jede der Neusilberschichten 14 in der Regel aus der 65-12 Nickel-Silver-Legierung und weist eine Dicke von etwa 0,0051 cm (0,00200 inches) auf, die etwa 4,25 % der Gesamtdicke eines Verbundmaterials 10 mit einer Gesaratdicke von etwa 0,1270 cm (0,05000 inches) ausmacht.

Die äußeren Schichten 16 des Verbundmaterials 10 bestehen vor-

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zugsweise aus reinem oder praktisch reinem Nickelmetall. Dieses

, .ι

Metallmaterial weist die angenehme weiße Farbe auf, die gewöhnlich mit Münzmaterial in Verbindung gebracht wird und die bei solchen Münzmaterialien weitverbreitete Anerkennung gefunden hat. Das Nickelmetall läßt sich leicht prägen und ergibt bei den üblichen Prägeprozessen eine scharfe Einprägung. Nickel läßt sich auch leicht nach üblichen Walzverbindungsprozessen und dgl. mit Neusilbermaterialien verbinden. Obwohl in. den Schichten 16 des Verbundmaterials 10 vorzugsweise Nickelmetall verwendet wird, können diese äußeren Metallschichten natürlich auch aus verschiedenen üblichen Kupfernickellegierungen und dgl. bestehen, wenn das die äußeren Schichten 16 aufbauende Metall eine annehmbare Prägbarkeit, eine angenehme weiße Farbe aufweist, die im allgemeinen dem in dem Verbundmaterial verwendeten Neusilbermaterial entspricht, und in der galvanischen Reihe der Metalle und Legierungen weniger anodisch ist als das verwendete Neusilbermaterial. Die äußeren Schichten 16 des Verbundmaterials 10 weisen vorzugsweise eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 5 % der Gesamtdicke des Verbundmaterials auf. Wenn die Kernschicht 12 aus einem SAE 1010-Stahl einer Dicke von etwa 0,1054 cm (0,04150 inches) besteht und wenn die Zwischenschichten 14 aus Neusilber (German Silver) mit einer Dicke von etwa 0,0051 cm (0,00200 inches) bestehen, bestehen die Schichten 16 vorzugsweise aus technisch reinem Nickel .mit einer Dicke von etwa 0,0057 cm (0,00225 inches), die etwa 4,5 % der Gesamtdicke des Verbundma.terials mit einer Gesamtdicke von etwa 0,1270 cm (0,05000inches) ausmacht. Wenn die Nickelschichten 16 sehr dünn sind und eine Dicke aufweisen, die nur etwa 1 % der Gesamtdicke des Verbandmaterials entspricht - beispielsweise eine Dicke von nur 0,0013 cm (0,0005 inches) - so kann das Münzmaterial leicht mit einer vollständigen zusammenhängenden Nickeloberfläche ver-

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sehen werden, während gleichzeitig die Kosten des Verbundmaterials beträchtlich herabgesetzt v/erden. Die Neusilberschichten 14 des Verbundmaterials geben dann die Gewähr, daß dann, wenn die dünne Nickelplattierung des Materials während der Verwendung des Materials in Form einer Münze abgenutzt werdensollte, die Stahlkernschicht der Münze auf der geprägten Münzenoberfläche nicht freiliegt.

Die Metallschichten haben in dem Verbundmaterial 10 vorzugsweise eine metallurgische Festphasen-Dindung untereinander, die sich über die gesamten Grenzflächen 18 zwischen den Metallschichten erstreckt. Solche metallurgischen Bindungen werden: vorzugsweise, in Kaltwalzverbindungsprozessen und dgl. erzeugt_t wie sie in den US-Patentschriften 2 691 815 und 2 753 623 beschrieben sind. Die Metallschichten des Verbundmaterials können aber auch durch Warmwalzverbindungsprozesse oder dgl. innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung metallurgisch miteinander verbunden werden.

Des erfindungsgemäße Münzmaterial 10 eignet sich sehr gut für die Verwendung zur Herstellung von billigen Münzen 'bzw, Geldstücken, Notgeldstücken (tokens) 20 oder dgl., wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, die insbesondere den Bedürfnissen der Entwicklungsnationen entgegenkommen. Das Münzmaterial v/eist auf der geprägten Oberfläche eine angenehme Farbe auf und es hat auch eine angenehme Farbe, die sich durch einen beträchtlichen Teil der Dicke des Materials erstreckt, wenn die Münze von dem Rand her betrachtet wird. Das Verbundmaterial weist einen guten Prägerand auf und kann nach üblichen Prägeverfahren leicht geprägt werden« Das Material zeichnet sich dadurch aus, daß es billig ist und nur eine geringe Tendenz hat, entlang der Kanten nachzudunkeln ,oder zu einer Rostverfa'rbung (jftostbildtm^) an den Kanten des Materials während der Ver-

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wendting des Materials als Münze (beim Prägen) zu führen. Nach dem Auswalzen auf die gewünschte Stärke können aus demMünzmaterial 10, wenn dieses im kalt gehärteten Zustand vorliegt, leicht Münzen'20 ausgestanzt werden. Die Münzenrohlinge x^erden dann in üblichen Glühverfahren geglüht, wobei alle drei Schichtmaterialien in dem Münzenrohling geglüht werden, um das anschliessende Prägen der Münzenoberflächen zu erleichtern.

Die Erfindung wurde"zwar vorstehend anhand spezifischer Ausfüh-.. rungsformen der erfindungsgemäßen Münzen und Münzmaterialien * näher beschrieben, sie ist jedoch darauf nicht beschränkt und umfaßt alle Modifikationen und Abänderungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

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Claims

Patentanspr ü c h e

1. Metallaminat-Verbundmaterial, das sich für die Herstellung von Münzen eignet, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus einer Kernschicht aus Schmiedeeisen bzw. einem Stahl wit niedrigem Kohlenstoffgehalt, einer mit jeder Seite der Stahlschicht metallurgisch verbundenen Neusilberschicht und einer mit jeder der Neusilberschichten metallurgisch verbundenen äußeren Schicht aus einem Metall aus der Gruppe Nickel und Kupfernickellegierungen.

2. Metallaminat-Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 60 bis etwa 94 % der Gesamtdicke des Verbundßiaterials, jede der Neusilberschichten eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 2 bis etwa 19 % der Gesamtdicke des Verbundmaterials und jede der äußeren Schichten eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 5 % der Gesamtdicke des Verbundmaterials aufweist.

3. Metallaminat-Verbundmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschicht aus einem Stahlmaterial aus der Gruppe eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit höchstens 0,08 Gew.-% Kohlenstoff, 0,25 bis 0,40 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit höchstens 0_f10 Gew.-% Kohlenstoff, 0,25 bis 0,50 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,08 bis 0,13 Gew.-% Kohlenstoff, .0,30 bis 0,60 Gew.-X Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gev;.-% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,10 bis 0,15 GeW.*-% Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-%

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Phosphor, höchstens 0,050 Gew.~% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,13 bis 0,18 Gew.-% Kohlenstoff, 0,60 bis 0,90 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest· Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,15 bis 0,20 Gew.-% Kohlenstoff, 0,60 bis 0,90 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen und eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,18 bis 0,23 Gew.-% . Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.~% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen besteht und daß jede der Neusilberschichten aus einem Neusilbermaterial aus der Gruppe eines Neusilbermaterials, einer Zusammensetzung mit 65 Gew.-% Kupfer, 18 Gew.-% Nickel und 17 Gew.-% Zink, eines Neusilbermaterials einer Zusammensetzung mit 55 Gew.-% Kupfer, 18 Gew.-% Nickel und 27 Gew.-% Zink, eines Neusilbermaterials einer Zusammensetzung mit 65 Gew.-% Kupfer, 12 Gew.-% Nickel und 23 G_ew.-% Zink und eines Neüsilbermaterials einer Zusammensetzung mit 65 Gew.-% Kupfer¹, 10 Gew.-% Nickel und 25 Gew.-% Zink besteht. -

4. Metallaminat-Verbundmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht eine Dicke, von etwa 0,1054 cm (0,04150 inches) aufweist und aus einem Stahlmaterial ,mit einer- , Zusammensetzung mit 0,08 bis 0,13 Gew.-% Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 Gev7.-% Mangan, höchstens 0,040.Gev7.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen besteht, daß jede der Neusilberschichten eine Dicke von etwa 0,0051 em (0,00200 inches) und eine Zusammensetzung mit 65 Gew;-?% Kupfer, 12 Gew.-% Nickel und 23 Gew,-% Zink.aufweist und daß jede der äußeren. Metallschichten eine Picke-von etwa O.,OO57 cm (0,00225 inches) aufweist und aus Nickel besteht. - _Λ ■

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5. Aus einem Metallaminat-Verbundmaterial hergestellte Münze, gekennzeichnet durch eine Kernschicht aus Schmiedeeisen bzw. einem Stahl mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, eine mit jeder Seite der Stahlschicht metallurgisch verbundene Neusilberschicht und eine mit jeder Seite der Neusilberschichten metallurgisch verbundene äußere Schicht aus einem Metall aus der Gruppe Nickel und Kupfernickellegierungen.

6. Münze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kern-

' schicht eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 60 bis etwa 94 % der Gesamtdicke des Verbundmaterials, jede der Neusilberschichten eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 2 bis etwa 19 % der Gesamtdicke des Verbundmaterials und jede der äußeren Schichten eine Dicke innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 5 % der Gesamtdicke des Verbundmaterials aufweist.

7. Münze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschicht aus einem Stahlmaterial aus der Gruppe eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit höchstens 0,08 Gew.-% Kohlenstoff, 0,25 bis 0,40 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit höchstens 0,10 Gev;.-% Kohlenstoff, 0,25 bis 0,50 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,08.bis 0,13 Gew.-% Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gev.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Res£ Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,10 bis 0,15 Gew.-% Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gev;.-% Silicium und Rest Eisen, eines ' Stahlmaterials einer Zusammensetzung von 0,13 bis 0,18 Gev:.-% Kohlenstoff, 0,60 bis 0,90 Ge\;.-% Mangan, höchstens 0,040 Gev;.~% \

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BAD ORIGINAL

Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen, eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,15 bis 0,20 Gew.-% Kohlenstoff, 0,60 bis 0,90 Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen und eines Stahlmaterials einer Zusammensetzung mit 0,18 bis 0,23 Gew.-% Kohlenstoff, 0,30 bis '0,60 "Gew.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen besteht und daß jede der Neusilberschichten aus einem Neusilber— material aus der Gruppe eines Neusilbermaterials einer. 'Zu-sammenV setzuttg mit 65" Gew.-% Kupfer, 18 Gew.-% Nickel und 17 Gew.-% Zink, eines Neusilbermaterials einer Zusammensetzung mit 55 Gew.-'% Kupfer, 18 Gew.-% Nickel und 27 Gew.-% Zink, eines Neusilbermaterials einer Zusammensetzung mit 65 Gew.-% Kupfer, 12 Gew.-% Nickel und 23 Gew.-%-Zink und eines Neusilbermaterials einer Zusammensetzung mit 65 Gew.-% Kupfer, 10 Gew.-% Nickel und 25 Gew.-% Zink besteht. . .

8» Münze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht eine Dicke von etwa 0,1054 cm (0,04150 inches) aufweist und aus^; einem Stahlmaterial einer Zusammensetzung mit 0,08 bis 0,13 Gew.-% Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 Gev?.-% Mangan, höchstens 0,040 Gew.-% Phosphor, höchstens 0,050 Gew.-% Silicium und Rest Eisen besteht, daß jede der Neusilberschichten eine Dicke von etwa 0,0051 cm (0,00200 inches) und eine Zusammensetzung mit 65 Gew.-% Kupfer¹, 12 Gew.~% Nickel und 23 Gew.-% Zink aufv/eist und daß jede der äußeren Metallschichten eine Dicke von etwa 0,0057 cm (0,00225 " inches) aufweist und aus Nickel besteht.

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