DE2250810B2 - Kontaktstueck, insbesondere kontaktniet, und herstellungsverfahren hierzu - Google Patents
Kontaktstueck, insbesondere kontaktniet, und herstellungsverfahren hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kontaktstück, insbesondere einen Kontaktniet, bei demzumindest die Kontaktauflage
aus Faserverbundwerkstoff aus einem homogenen Matrixmaterial mit einer darin eingelagerten Vielzahl
von gleichgerichteten Fasern besteht.
Die Verwendung von Faserverbundwerkstoffen im Bereich der Kontaktauflage ist in verschiedenen Werkstoffkombinationen
bereits bekannt. So wird beispielsweise in der US-PS 35 ! 1 953 ein Kontaktniet beschrieben,
bei dem in Forcn einer Dispersion ein faserförmiger'Rheniumanteil
in eine Silbermatrix eingelagert ist. Dabei fehlt jedoch eine Vorzugsrichtung der Fasern. In
der DT-OS 20 57 618 ist ein Metall-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff für Kontaktzwecke angegeben, der
schmelzmetallurgisch durch Eintragen von Faserstükken in die Schmelze erzeugt werden soll. Ein solcher
Kontaktwerkstoff besitzt für die spanlose Formung von Kontaktstücken keine ausreichende Duktilität und
zeigt keine optimalen Kontakteigenschaften.
Aus der DT-OS 19 48 345 ist ein elektrischer Kontaktwerkstoff bekannt, welcher im Kontaktbereich eine
Vielzahl paralleler Drähte aus einem feuerfesten Hartmetall aufweist, wobei die Zwischenräume zwischen
diesen Drähten mit einem weichen Metall von guter Leitfähigkeit ausgefüllt sind. Es handelt sich nicht um
einen Faserverbundwerkstoff, sondern um ein Drahtgerüsf, welches in dem geschmolzenen und erstarrten,
weichen Metall formstarr fixiert wird.
Zum Stande der Technik gehört ferner eine Kontaktauflage gemäß der DT-PS 9 20 379, bei der dünne
Drähte aus gut leitendem Werkstoff mit Mänteln aus erheblich schlechter leitendem, gegebenenfalls magnetischem
Werkstoff überzogen und dann von einem verhältnismäßt starken Metallmantel umhüllt zu einem festen
Strang zusammengepreßt werden. Hierbei tritt ebenfalls keine metallurgische Bindung zwischen den
dünnen Drähten und dem umgebenen Material ein, so daß die als Kontaktauflage zu verwendenden abgeschnittenen
Scheiben dieses Werkstoffes nur ein fixiertes Drahtgerüst enthalten.
Die DT-AS 10 22 713 beschreibt einen Kontaktkörper mit zwei Metallkomponenten, von denen mindestens
eine Komponente in der anderen Komponente in festem und/oder flüssigem Zustand unlösbar ist. Das
zunächst sintermetallurgisch hergestellte Ausgangsmaterial wird dabei anschließend durch Walzen oder Pressen
verformt. Es ensteht ein Verbundwerkstoff, bei dem die eingebetteten Teilchen unter dem Einfluß der Walzverformung
eine Gefügeausrichtung und -verformung erhalten. Ein Faserverbundwerkstoff liegt dabei jedoch
nicht vor.
Lediglich als Verbundwerkstoff ist auch das in der DT-OS 16 40 007 beschriebene Kontaktstück für elektrische
Niederspannungs-Wechselstromschalter zu beurteilen. Dort wird durch ein eingebettetes Drahtgerüst
aus gut leitendem Werkstoff eine Vielzahl einzelner Strompfade gebildet, ohne daß jedoch ein Faserverbundwerkstoff
vorliegt.
Die DT-OS 17 58 006 beschreibt einen heterogenen Verbundwerkstoff mit einem durch Pressen und Sintern
erzeugten Metallgerüst, welches mit einem weiteren Metall imprägniert ist. Dabei handelt es sich ebenfalls
nicht um einen Faserverbundwerkstoff unter gemeinsamer Verformung der Komponenten.
Schließlich gehört durch die US-PS 32 54 189 auch ein Kontaktstück der eingangs genannten Art aus
einem solchen Kontaktwerkstoff zum Stande der Technik, bei dem in ein gut leitendes Matrixmaterial Fasern
aus einem hochschmelzenden Werkstoff in Parallelausrichtung eingelagert sind. Dieser vorbekannte Kontaktwerkstoff
wird schmelzmetallurgisch durch Einbettung eines Drahtgerüstes in das Matrixmaterial erzeugt. Ein
solcher Kontaktwerkstoff erfordert demnach ein auf-
wendiges thermisches Herstellungsverfahren, gegebenenfalls in Schutzgasatmosphäre.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, ein Kontaktstück der vorgenannten Art insbesondere
einen Kontaktniet zu schaffen, welches im Bereich der Kontaktauflage aus Faserverbundwerkstoff aus einem
homogenen Matrixmaterial mit einer darin eingelagerten Vielzahl von gleichgerichteten Fasern besteht. Dabei
soll das Kontaktstück einerseits automatisch, und zwar abfallos aus Drahtvormaterial bzw. aus Butzen
herstellbar sein und andererseits besonders günstige mechanische und elektrische Kontakteigenschaften
aufeisen. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Durchmesser
der Fasern unterhalb von 20 μΐη liegt und daß der is
Faserverbundwerkstoff selbst durch spanlose Verformung, nämlich durch Ziehvorgänge, hergestellt ist und
zur Formgebung der Kontaktauflage bzw. des Kontaktstückes ebenfalls spanlos verformt ist. Derartige
Faserverbundwerkstoffe in Drahtform lassen sich zweckmäßig dadurch herstellen, daß mit dem Matrixmaterial
ummantelte Drähte, deren Kern aus dem Faserwerkstoff besteht, gegebenenfalls in einer Hülse
aus Matrixmaterial zusammengefaßt und durch Ziehvorgänge zur Bildung einer gemeinsamen homogenen
Matrix mit eingelagerten dünnsten Fasern spanlos verformf werden.
Ein solches Kontaktstück zeigt günstigere Eigenschaften als eine Kontaktauflage, die zuletzt in spanender
Bearbeitung durch Fräsen, Sägen od. dgl. hergestellt wurde. Der ausschließlich spanlos geformte
Faserverbundwerkstoff ist hinsichtlich der angestrebten Eigenschaften einem pulvermetallurgisch hergestellten
Material gleicher Volumenanteile (Edelmetall/Nichtedelmetall)
nicht nur gleichwertig, sondern trotz des einfacheren Herstellungsvorgangs sogar deutlich
überlegen. Wegen seiner günstigen Kontakteigenschaften kann ein solches Kontaktstück nicht nur als
Kontaktniet, sondern allgemein an Kontaktträgern der Starkstrom- und Schwachstromtechnik, bevorzugt jedoch
für hochbelastbare Kontakte oberhalb 10 Amp., verwendet werden.
Bei der Formung von Kontaktnieten u. dgl. erscheint es vorteilhaft, die Richtung der Fasern im Matrixmaterial
senkrecht zur Kontaktoberfläche des Kontakt-Stücks zu wählen, wobei aus dem drahtförmigen Halbzeug
mit parallel liegenden Fasern durch die spanlose Verformung zur Bildung des Kontaktstückes bzw. des
Nietkopfes verschiedene rotationssymmetrische Faseranordnungen auftreten.
Hinsichtlich der Fasern können gegebenenfalls auch solche Kombinationen verwendet werden, bei denen in
das gleiche Matrixmaterial verschiedene Fasern, und zwar entweder verschieden hinsichtlich des Faserwerkstoffes
oder verschieden hinsichtlich der Faserabmessungen eingelagert sind.
Es kann zweckmäßig oein, daß das Matrixmaterial Silber und das Material der Fasern ein unedles Metall
ist. Dabei kann das Fasermaiterial vorteilhaft aus Nickel bestehen. Der Volumenanteil der Nickelfasern ist »o
zweckmäßig zwischen 0,5 und 40% des Gesamtvolumens festzulegen.
Ein Faserverbundwerkstoff mit 30 Volumprozent Nickelfasern in Silbermatrix ergab nach einer 20%igen
Kaltverformung eine Dehnung von etwa 20%, während ein pulvermetallurgisch hergestellter Werkstoff —
ebenfalls mit 30 Volumprozent Nickelanteil — nach der gleichen Kaltverformung eine Dehnung von 6% aufwies.
Ein solcher Vorteil des Faserverbundwerkstoffes für Kontaktstücke wirkt sich nicht nur günstig bei der
endgültigen Formgebung, beispielsweise Nietherstellung, sondern bereits vorher bei der spanlosen Verformung
des als Vormaterial dienenden Halbzeuges, meist auf der Basis von Draht, aus. Bei derartigem, aus
Manteldrähten gebildetem und gemeinsam verformten Vormateria! können beispielsweise Kaltverformungsgrade
bis zu 80% durch Ziehen errreicht werden.
Im Falle des Vorliegens eines Kontaktnietes kann zweckmäßig die allein aus Faserverbundwerkstoff bestehende
Kontaktauflage in einer Kaltschweißverbindung mit dem Trägerteil verbunden sein, welches den
Schaft und den Unterteil des Nietkopfes bildet. Statt einer Kaltschweißverbindung ist gegebenenfalls auch
eine Widersiands-Schweißverbindung zweckmäßig.
Die verbesserte Duktilität des Faserverbundwerkstoffes erscheint außerdem vorteilhaft bei der Herstellung
von plattierten Kontaktnieten, und zwar hinsichtlich des automatischen Kaltschweißverfahrens, wenn in
bekannter Weise Kupfer als Trägerwerkstoff verwendet und durch Preßschweißen mit dem Kontaktwerk
stoff verbunden werden soll. Im Falle der hier betrachteten Faserverbundwerkstoffe ergibt sich dabei, daß
der Kontaktwerkstoff und der Trägerwerkstoff annähernd gleiche Duktilität besitzen sollen, wodurch Vorteile
bei der Herstellung der Schweißverbindungen und bei der Verformung entstehen. Ebenso ist bei dem
Faserverbundwerkstoff eine gleiche oder wenigstens annähernd gleiche Duktilität von Faser- und Matrixmaterial
günstig. Mit pulvermetallurgisch hergestellten Werkstoffen lassen sich derartige Angleichungen der
Duktilität zwischen Kontaktwerkstoff und Trägerwerkstoff im allgemeinen nicht erreichen. Es zeigt sich ferner,
daß das Widerstandsschweißverhalten eines solchen Faserverbundwerkstoffes bei Konstaktstücken
wesentlich günstiger ist als das eines vergleichsweisen pulvermetallurgisch hergestellten Kontaktwerkstoffes.
Außerdem ergaben Abscherversuche an stumpf zusammengeschweißten Drähten aus Kontaktwerkstoff und
Trägerwerkstoff eine erheblich höhere Scherfestigkeit der Schweißverbindung, wenn das Kontaktmaterial als
Faserverbundwerkstoff der hier angegebenen Art hergestellt war.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines einstückiger, Kontaktnietes mit einer Kontaktauflage
aus Faserverbundwerkstoff kann in der Weise ausgeführt werden, daß der drahtförmige Faserverbundwerkstoff
durch ein Abschermesser hindurch in einen Preßstempe! vorgeschoben wird, und daß nach dem
Abscheren der erforderlichen Drahtlänge eine Kaltverformung zur Bildung des Kopfes des Kontaktnietes mit
Hilfe eines Prägestempels durchgeführt wird.
Die günstige, nahezu senkrechte Anordnung der Fasern zur Kontaktoberfläche läßt sich bei der Herstellung
eines einstückigen Kontaktnietes außerdem in der Weise zweckmäßig erreichen, daß als Ausgangsmaterial
ein Butzen aus Faserverbundwerkstoff verwendet wird, der durch Fließpressen spanlos zum Kontaktniet
umgeformt wird. Der Butzen kann zweckmäßig ganz oder teilweise aus Faserverbundwerkstoff bestehen, dabei
wird vorzugsweise von einem solchen Butzendurchmesser ausgegangen, der dem Kopfdurchmesser des
fertigen Nietes nahezu entspricht.
Ein weiteres, gegebenenfalls zweckmäßiges Verfahren
zur Herstellung eines Kontakistückes mit einer Kontaktauflage aus Faserverbundwerkstoff kann dadurch
ausgeführt werden, daß der drahtförmige Faser-
verbundwerkstoff durch eine Schweißeleketrode und ein Abschermesser hindurch gegen ein Formstück des
Trägerwerkstoffes vorgeschoben und mit diesem verschweißt wird, und daß nach dem Abtrennen der zur
Bildung der Kontaktauflage erforderlichen Drahtlänge eine Formung des Kontaktstückes, z. B. durch Stauchen,
Prägen, Taumeln, in einem oder mehreren Arbeitsgängen erfolgt.
Bei Anwendung der Merkmale der Erfindung ergeben sich Kontaktstücke, welche leicht in sich oder in
Verbindung mit Trägerwerkstoffen formbar und verbindbar sind, und die außerdem nach den Versuchsergebnissen
in Vergleich mit vorbekannten Faserverbund-Kontaktstücken erheblich günstigere mechanische
und elektrische Kontakteigenschaften aufweisen.
In der Zeichnung sind zwei Kontaktstücke gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen einseitig geschnittenen Kontaktniet aus Faserverbundwerkstoff,
F i g. 2 einen plattierten Kontaktniet, dessen Kontaktauflage aus Faserverbundwerkstoff besteht.
Ausführungsbeispiel 1 (einstückiger Kontaktniet)
Vormaterial ist ein Faserverbunddraht mit 70 Volumenprozent Silber und 30 Volumenprozent Nickel, der
etwa 5000 eingebettete, parallel liegende Nickelfasern in einem gesamten Drahtdurchmesser von 1,9 mm enthält.
Aus diesem Vormaterial wurde in einem spanlosen Verformungsvorgang nach Abscheren eines vorgeschobenen
Drahtstücks ein Niet hergestellt, der einen Kopfdurchmesser von 4 mm und eine Kopfhöhe vor
0,5 mm bei einer Schaftlänge von 2,5 mm aufwies. Eii Parallelversuch, einen pulvermetallurgisch hergestell
ten Draht ebenfalls mit 70 Volumenprozent Silber unc 30 Volumenprozent Nickel in gleicher Weise zu verfor
men, schlug fehlt.
Die erfindungsgemäße Ausführung ist in F i g. 1 ir etwa lOfacher Vergrößerung dargestellt.
Ausführungsbeispiel 2 (plattierter Kontaktniet)
Auf einem zur Herstellung von plattierten Kontakt nieten geeigneten Automaten wurde ein Silber/Nickel-Faserverbunddraht
gleicher Abmessung und Zusammensetzung, wie im Ausführungsbeispiel 1, mit einerr
Kupferdraht aus Elektrolytkupfer von 1,9 mm Durchmesser im Kaltschweißverfahren verschweißt und anschließend
zu einem plattierten Kontaktniet mit einerr Kopfdurchmesser des fertigen Nietes von 4 mm, einei
Nietkopfhöhe von 1,5 mm und einer Auflagedicke des Kontaktwerkstoffes von 0,6 mm verformt. Die Schaftlänge
betrug 2,5 mm.
F i g. 2 zeigt diesen plattierten Kontaktniet ebenfalls in etwa lOfacher Vergrößerung.
An Stelle der Kombination Silber/Nickel können auch andere Werkstoffkombinationen, beispielsweise
Kupfer/Wolfram, Silber/Titan, gegebenenfalls zweckmäßig angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kontaktstück, insbesondere Kontaktniet, bei dem zumindest die Kontaktauflage aus Faserverbundwerkstoff
aus einem homogenen Matrixmaterial mit einer darin eingelagerten Vielzahl von
gleichgerichteten Fasern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Fasern
unterhalb 20 μηι liegt und daß der Faserverbundwerkstoff
selbst durch spanlose Verformung, nämlich durch Ziehvorgänge, hergestellt ist und zur
Formgebung der Kontaktauflage bzw. des Kontaktstückes ebenfalls spanlos verformt ist.
2. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrixmateria' Silber und
das Material der Fasern ein unedles Metall ist.
3. Kontaktstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Fasern Nickel
ist.
4 Kontaktstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenanteil der Nickelfasern
zwischen 0,5 und 40% des Gesamtvolumens beträgt.
fi. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle des Vorliegens eines Kontaktnietes die allein aus dem Faserverbundwerkstoff
bestehende Kontaktauflage in einer Kaltschweißverbindung mit dem Trägerteil verbunden
ist, welches den Schaft und den Unterteil des Nietkopfes bildet.
6. Kontaktstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß statt einr Kaltschweißverbindung eine Widerstands-Schweißverbindung vorliegt.
7. Verfahren zur Herstellung eines einstückigen Kontaktnietes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der drahtförmige Faserverbundwerk-Stoff durch ein Abschermesser hindurch in einem
Preßstempel vorgeschoben wird, und daß nach dem Abscheren der erforderlichen Drahtlänge eine Kaltverformung
zur Bildung des Kopfes des Kontaktfiietes mit Hilfe eines Prägestempels durchgeführt
wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines einstückigen Kontaktnietes nach Anspruch 1, dadurch gekennfceichnet,
daß als Ausgangsmaterial ein Butzen aus Faserverbundwerkstoff verwendet wird, der durch
Fließpressen spanlos zum Kontaktniet umgeformt wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstükkes mit einer Kontaktauflage nach Anspruch 1, da-Clurch
gekennzeichnet, daß der drahtförmige Faserverbundwerkstoff durch eine Schweißelektrode und
ein Abschermesser hindurch gegen ein Formstück Hes Trägerwerkstoffes vorgeschoben und mit die-
»em verschweißt wird, und daß nach dem Abtrennen der zur Bildung der Kontaktauflage erforderlithen
Drahtlänge eine spanlose Formung der Kontaktauflage erfolgt.
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Legal Events
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BHV | Refusal |