DE2248319A1 - Spielzeugfigur - Google Patents
SpielzeugfigurInfo
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- DE2248319A1 DE2248319A1 DE19722248319 DE2248319A DE2248319A1 DE 2248319 A1 DE2248319 A1 DE 2248319A1 DE 19722248319 DE19722248319 DE 19722248319 DE 2248319 A DE2248319 A DE 2248319A DE 2248319 A1 DE2248319 A1 DE 2248319A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H15/00—Other gravity-operated toy figures
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
13 351/2 10/Ko
Herr Heino STELTER, 8510 Forth, Waldstr.4O
Spielzeugfigur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugfigur, insbesondere
in Form einer Kleinfigur, die in der Lage ist, auf einer Unterlage abzurollen. Derartige Figuren besitzen einen erhöhten
Spielreiz, weil sie sich auch schon bei geringer Neigung der Unterlage oder bei einem schwachen Anstoss fortbewegen. Die bisher
zu diesem Zweck an den Figuren vorgesehenen Räder wirken jedoch störend, weil das Kind in solchen Figuren eine Nachbildung
von Menschen oder Tieren zu erkennen wünscht.
Die Erfindung hat sich, hiernach die Aufgabe gestellt, eine
Spielzeugfigur zu schaffen, die trotz Fortfalls von Rädern eine so geringe Reibung auf der Unterlage besitzt, dass sie sich mit
den bekannten Spielzeugfiguren mit Rädern vergleichbar leicht auf einer Unterlage fortbewegen bzw. verschieben lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass in die
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Unterseite der Figur ein Wälzkörper frei drehbar und nur soweit
eingelassen ist, dass ein Ausschnitt der Wälzfläche über die Unterseite
vorsteht. Hierbei ist der Wälzkörper vorzugsweise seitlich verdeckt in der Spielzeugfigur angeordnet, damit er nach
aussen so wenig wie möglich in Erscheinung tritt. Aus diesem Grunde ist der Wälzkörper zweckmässigerweise so weit in die Figur
eingelassen, dass gerade nur ein für das Abwälzen auf einer Unterlage ausreichender Ausschnitt der Wälzfläche über die Unterseite
vorsteht.
Die bei der erfindungsgemässen Spielzeugfigur für die Verringerung
der Reibung auf der Unterlage vorgesehenen Mittel können demnach so angeordnet und ausgebildet werden, dass sie nach dem
Aufstellen der Figur auf einer Unterlage so gut wie unsichtbar sind. Dabei kann der Rumpf der Spielzeugfigur, der nach unten
offen und in den der Wälzkörper eingelassen ist bis dicht an die Unterlage bzw. Aufstellfläche herangeführt werden. Für das Abrollen
der Figur auf der Unterlage genügt ja bereits ein ganz
kleiner Ausschnitt aus der Wälzfläche, die über die Unterseite bzw. unterseitige öffnung der Figur vorsteht.
Wenngleich sich der Erfindungsgedanke grundsätzlich mit jeder Art von Wälzkörpern, also auch mit einer Rolle verwirklichen
lässt, so findet jedoch vorzugsweise eine Kugel als Wälzkörper Anwendung. Dadurch erhält die Spielzeugfigur nach allen Seiten
bzw. in alle Richtungen eine leichte Beweglichkeit auf der Unter-
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Wenn vorstehend davon die Rede war, dass in die Unterseite der
Figur ein Wälzkörper eingelassen ist, so ist dies nicht im Sinne einer Beschränkung auf einen einzigen Wälzkörper zu verstehen.
Es können also auch mehrere Wälzkörper in die Figur eingelassen sein, wenngleich bereits aus Kostengründen und wegen der
leichteren Festlegung im allgemeinen nur ein einziger Wälzkörper Anwendung finden wird.
Der Wälzkörper, mit welchem die erfindungsgemässe Spielzeugfigur
ausgestattet ist, kann gleichzeitig als Beschwerungselement ausgebildet sein. In diesem Fall besteht der Wälzkörper zweckmässig
aus einem schweren Metall, beispielsweise Eisen. Durch eine solche Beschwerung wird der Spielreiz der Figur erhöht,
wenn diese im Zusammenhang mit einem anderen Spielzeugteil dazu bestimmt ist, in diesem in aufrechter Lage angeordnet zu werden.
Diese aufrechte Lage ergibt sich zufolge der Beschwerung von
selbst, wenn die Spielzeugfigur von einer schiefen Ebene abrollt und in das andere Spielzeugteil, beispielsweise in einen Wagen,
hineinfällt. Ein Beispiel hierfür ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei ist eine Plattform 1 zum Aufstellen von einer
oder mehreren der insgesamt mit 2 bezeichneten Spielzeugfiguren vorgesehen. Von der Plattform geht eine Laufbahn 3 mit neigung
nach unten ab, vor deren unteren Ende unterhalb von diesem ein insgesamt mit 4 bezeichneter Wagen steht, der für die Aufnahme
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- Zj. _
der Spielzeugfiguren 2 bestimmt ist. Zu diesem Zwecke sind in
dem Wagen Abteile 5i 6 vorgesehen, in welche die Spielzeugfiguren
hineinfallen können und zwar zufolge der ihnen durch die Metallkugel 7 vermittelten Beschwerung so, dass sie beim Verlassen
der Laufbahn 3 eine aufrechte Lage einnehmen und in dieser bis zum Hineinfallen in die genannten Abteile verbleiben.
Zur Aufnahme des kugelförmigen Wälzkörpers 7 ist der Rumpf der
Spielzeugfigur als im wesentlichen zylindrischer, nach unten offener Hohlkörper 8 ausgebildet. In die unterseitige öffnung
ist ein Ring 9 eingesetzt, der einen die Kugel 7 gegen ein Herausfallen sichernden Bund bildet. Um zu gewährleisten, dass ein
Ausschnitt aus der Oberfläche der Kugel 7 nach dem Aufsetzen der Figur auf eine Unterlage noch über die unterseitige öffnung
des Rumpfes 8 vorsteht, ist in diesem oberhalb der Kugel ein hohlzylindrischer Ansatz 10 vorgesehen, gegen welchen sich die
Kugel 7 abstützt.
Die Auflagefläche des Wälzkörpers im Inneren der Figur soll
zweckmässigerweise so gering wie möglich sein, damit bei der
Fortbewegung der Figur auf einer Unterlage die Reibung, die einem Abwälzen entgegenwirkt, ebenfalls entsprechend gering ist.
Dieserhalb erweist es sich als zweckmässig, den Wälzkörper zwischen
dem Ring 9 und dem Ansatz 10 in solcher Weise verschiebbar zu lagern, dass die Kugel sich beim Aufsetzen der Figur auf
eine Unterlage von dem Ring 9 abheben kann, selbstverständlich
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aber nicht so weit, dass die Oberfläche der Kugel zur Gänze innerhalb
des Rumpfes 8 zu liegen kommt.
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Claims (10)
- Patent-(Schutz-)AnsprücheSpielzeugfigur, insbesondere als Kleinfigur, dadurch gekennzeichnet , dass in die Unterseite der Figur ein Wälzkörper frei drehbar und nur so weit eingelassen ist, dass ein Ausschnitt der Wälzfläche über die Unterseite vorsteht.
- 2. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper eine Kugel ist.
- 3. Spielzeugfigur nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper seitlich verdeckt in der Spielzeugfigur angeordnet ist.
- 4. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper so weit in die Figur eingelassen ist, dass gerade nur ein für das Abwälzen auf einer Unterlage ausreichender Ausschnitt des Wälzkörpers über die Unterseite vorsteht.
- 5. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper durch einen in die unterseitige öffnung der Figur hineinragenden Bund gegen ein Herausfallen gesichert ist.409815/0538
- 6. Spielzeugfigur nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Bund durch einen in die unterseitige öffnung der Figur eingesetzten Ring gebildet ist.
- 7. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der Reibung des Wälzkörpers beim Abwälzen die Auflagefläche des Wälzkörpers im Innern der Figur möglichst gering ist.
- 8. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper durch Abstützung gegen einen in den den Wälzkörper aufnehmenden Hohlraum der Figur hineinragenden Ansatz gegen ein zu tiefes Einlassen in die Unterseite der Figur gesichert ist.
- 9. Spielzeugfigur nach den Ansprüche 5* 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper zwischen dem Bund und dem Ansatz in solcher Weise verschiebbar gelagert ist, dass sich beim Aufsetzen der Figur auf eine Unterlage der Wälzkörper von dem Bund abhebt.
- 10. Spielzeugfigur nach einem oder mehreren'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzkörper aus Metall, vorzugsweise ilisen, besteht.4098 15/05 3 8Leerseite
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Cited By (1)
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- 1973-02-28 BR BR149573A patent/BR7301495D0/pt unknown
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