DE2248232A1 - 4-thiopyrimido eckige klammer auf 4,5-d eckige klammer zu pyrimidine - Google Patents
4-thiopyrimido eckige klammer auf 4,5-d eckige klammer zu pyrimidineInfo
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Description
Unser Zeichen: 0*Z. 29 4^1 D/Wil
67OO Ludwigshafen, 29.9.1972
4-Thiopyrimido/IF,5-d7pyrimidine
-Das System der PyrimidoZT,5-d7pyrimidine hat durch die Wirksamkeit
einiger seiner Derivate als Pharmasubstanzen Bedeutung erlangt. Beispielsweise werden in der britischen Patentschrift
893 235 oder den US-Patentschriften 2 949 466 und 3 242 173
Pyrimido/¥,5-d7pyriniidine mit nützlichen pharmakologischen Eigen
schaften beschrieben.
Es wurden nun neue 4-Thiopyrimido/Ii: i5-<i7pyrimidine der Formel I
(ι)
1 2 gefunden, in der die Reste R und R gleich oder verschieden
sein können, Wasserstoff, geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte und gegebenenfalls substituierte
Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen, Aralkylreste, gegebenenfalls substituierte cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische
Reste und R^ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten und gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest, einen gegebenenfalls substituierten aromatischen oder heterocyclischen Rest
oder OH bedeuten.
1 2
Als Alkylreste für R und R seien beispielsweise genannt Methyl, Äthyl, n- und i-Propyl, n- und i-Butyl, Hexyl oder Heptyl und /-Methoxypropyl oder ß-Dimethylamihoäthyl. Als ungesättigte Reste seien Allyl und Methallyl genannt.
Als Alkylreste für R und R seien beispielsweise genannt Methyl, Äthyl, n- und i-Propyl, n- und i-Butyl, Hexyl oder Heptyl und /-Methoxypropyl oder ß-Dimethylamihoäthyl. Als ungesättigte Reste seien Allyl und Methallyl genannt.
Als Aralkylreste seien beispielsweise Benzyl, Phenyläthyl oder 7*-Phenylpropyl genannt.
409815/1087 /2
O.Z. 29 431
Die cycloaliphatischen Reste leiten sich bevorzugt von cycloaliphatischen
Ringen mit 3 bis 6 C-Atomen im Ring ab und können gegebenenfalls durch Alkylreste, wie Methyl oder Äthyl, substituiert
sein. Besonders hervorgehoben seien Cyclohexyl und durch Methyl substituiertes Cyclohexyl.
Der bevorzugte aromatische Rest ist die Phenylgruppe, die
gegebenenfalls durch Chlor, Brom, Methoxy, Äthc-xy, Methyl oder
Äthyl substituiert sein kann, wie p-Chlorphenyl, p-Methylphenyl,
p-Methoxypheny1.
Als heterocyclische Reste seien beispielsweise der Furyl- oder
der Thienylrest genannt. Die heterocyclischen Reste können in üblicher Weise substituiert sein.
Für R kommen außer den -ungesättigten aliphatischen Resten und
12 den cycloaliphatischen Resten die für R und R genannten Sub-
stituenten in Betracht. Für Έ? bevorzugt ist Phenyl, substituiertes
Phenyl und Alkyl, dabei kann der Phenylrest auch durch die Nitrogruppe substituiert sein.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verbindungen der Formel I sich auch durch die tautomere Formel II
R1-O*
2 H
(II)
beschreiben lassen. Die Verbindungen, in denen R^ OH bedeutet,
dürften bevorzugt in einer tautomeren Säureamidform der Formel
(III)
vorliegen.
40981S/10Ö7
- 3 - o„z0 29 431
Die Erfindung betrifft auch ein neues Verfahren zur Herstellung von 4-Thiopyrimido/¥,5-d7pyrimidinen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ^-Amino-uracil-S-carbonsäurethioamide der allgemeinen
Formel
R-I
IV
1 2 ■*> 75" -
in der R , R und Vr die angegebene Bedeutung haben und R-^
darüber hinaus eine Alkoxy- oder Phenöxygruppe aber nicht OH darstellen kann, thermisch cyclisiert.
Als Alkoxygruppen sind Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zweckmäßig. Die bevorzugten Alkoxygruppen sind Methoxy und
Ä'thoxy.
4-Amino-uracil-5-carbonsäurethioarnide der Formel IV können beispielsweise
nach der Patentanmeldung P 21 50 686.5 aus 4-Aminouracilen
V durch Umsetzung mit Acyl-isothiocyanaten VI entsprechend dem Formelschema
+ R^-CO-N=C=S > IV
V VI
12 "5 hergestellt werden, wobei R , R und Br die entsprechenden
Substituenten darstellen.
Unter Acylresten sind bei den Acyl-isothiocyanaten der Formel VI
auch Carbalkoxy- und Carbphenoxyreste zu verstehen, so daß bei den Acyl-isothiocyanaten der Formel VI B? auch einen niederen
Alkoxyrest, insbesondere Methoxy oder Äthoxy oder Phenoxy bedeutet.
Die Verbindungen der Formel IV und VI, in denen B? ein über ein
A0981B/1Ö67 Λ
- 4 - O.Z. 29
Sauerstoffatom gebundener Rest ist, sind Ausgangsverbindungen für Endprodukte der Formel I, in denen der Rest Ir OH bedeutet.
In den Ausgangsverbindungen IV und VI kann daher R^ nicht die Bedeutung
von OH einnehmen.
Die Umsetzung der 4-Amino-uracile, deren Herstellung nach bekannten
Methoden erfolgt (z. B. J. Org. Chem. _l6, 1879 bis I89O
(1951))t mit Acyl-isothiocyanaten, die ebenso nach bekannten
Methoden hergestellt werden (z. B. Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, 4. Aufl., Bd. 9, S. 879, G. Thieme-Verlag
Stuttgart, 1955, oder J. Org. Chem., 29, 2261 (I96I) oder
Pharmazeutische Zentralhalle IO7, S. 227 (I968)), wird zweckmäßigerweise
bei Temperaturen zwischen 100 und 200°C in einem Lösungsmittel vorgenommen und das Reaktionsprodukt üblicherweise
aufgearbeitet.
Die thermische Cyclisierung der 4-Amino-uracil-5-carbonsäurethioamide
in das Ringsystem der Pyrimido^T^-d^pyrimidine gelingt
in überraschend einfacher Weise in sehr hohen Ausbeuten. Dadurch bietet sich ein neuer unabhängiger Weg, um neue Derivate
dieser Verbindungsklasse herstellen zu können.
Die Cyclisierung der 4-Aminouracil-5-carbonsäurethioamide wird durchgeführt beispielsweise durch direktes Erhitzen der Ausgangsmaterialien
ohne Lösungsmittel oder bevorzugt in einer Lösung oder als Suspension in einem indifferenten Lösungs- oder Verdünnungsmittel.
Als solche kommen beispielsweise Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Mesitylen,
Methylglykol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Diphenyläther oder
Dimethylsulfoxid in Betracht.
Zur Durchführung der Cyclisierung erhitzt man die Ausgangsverbindung
oder die entsprechenden Lösungen bzw. Suspensionen auf 60 bis 3000C, vorzugsweise auf 80 bis 2000C, wobei unter Wasserabspaltung
oder Alkohol- bzw. Phenolabspaltung, wenn R eine
Alkoxy- oder Phenoxygruppe darstellt, der Ringschluß zum 4-Thiopyrimido^T,5-d7pyrimidin
erfolgt. Da die Endprodukte im allgemeinen schwer löslich sind, fallen sie beim Abkühlen meistens
aus und können z. B. durch Absaugen oder Zentrifugieren isoliert
40981S/1087 /5
- 5 - O,Z. 29
werden. Bei löslichen Produkten empfiehlt es sich, gegebenenfalls einen Teil des Lösungsmittels unter vermindertem Druck
abzudestillieren, die konzentrierte Lösung mit Äther, Petroläther,
Cyclohexan oder auch Wasser zu versetzen und das Produkt auf diese Weise auszufällen.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform können die Ausgangsprodukte
der 4-Amino-uracil-5-carbonsäure-(N-acyl)-thioamide, nämlich
thio
4-Amino-uracile und AcylisQoyanate, auch ohne Isolierung der zunächst
entstehenden 4-Amino-uracii-carbonsäurethioamide direkt bei erhöhter Temperatur zu den Pyrimido/i,5-d7pyrirnidinen umgesetzt
werden.
Für eine allgemeine Arbeitsvorschrift zur Herstellung von 4-Thiopyrimido/^r,5-d7pyrimidinen
werden die folgenden Angaben gemacht;
Verfahrensweise A:
Die 4-Amino-uracil-5-carbonsäure-(N-acyl)-thioamide werden durch direktes Erhitzen in Substanz oder aber in einem Lösungsmittel,
bevorzugt wird Methylglykol, Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon,
die etwa in der 5- bis 2Ofachen Gewichtsmenge verwendet
werden, auf Temperaturen von 80 bis l80 C erhitzt und zu den 4-Thiopyrimido/i,5-d7pyPimiciinen cyclisiert.
Verfahrensweise B:
Zu 0,1 Mol eines 4-Amino-uracils, gelöst oder suspendiert in
der 5- bis 20fachen Gewichtsmenge eines inerten Lösungsmittels, bevorzugt werden Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon oder
Acetonitril verwendet, gibt man unter Rühren bei Raumtemperatur 0,1 Mol eines Acyl-isothiocyanats, wobei meist eine schwach
exotherme Reaktion abläuft unter Bildung des entsprechenden 4-Amino-uracil-5-carbonsäure-(N-acyl)-thioamids. Der Ringschluß
zum Pyrimido/¥,5-d7pyrimidin erfolgt thermisch durch ein- bis
dreistündiges Erhitzen auf 80 bis l80°C unter Wasser- oder Alkoholabspaltung. Die gebildeten Pyrimido^,5-d7pyrimidine
sind meist schwerlöslich und kristallisieren beim Erkalten teilweise aus. Leichter lösliche Verbindungen werden durch
Zusatz von Wasser oder Äther gefällt. Der Peststoff wird abgesaugt,
mit Methanol gewaschen und dann im Vakuum bei ca. 80°C
4098 1 S/1087
- 6 - O. Z. 29 431
getrocknet.
Zweckmäßige Acyl-isothiocyanate als Aüsgangsverbindungen sind
beispielsweise:
4-Methoxy-benzoyl-isothiocyanat
p-Chlor-benzoyl-isothiocyanat p-Nitro-benzoyl-isothiocyanat
m-Methoxy-benzoyl-isothiocyanat
o-Methyl-benzoyl-isothiocyanat ■
m-Methyl-benzoyl-isothiocyanat
p-Methyl-benzoyl-isothiocyanat 3,5-Dimethyl-benzoyl-isothiocyanat
2,6-Dichlorbenzoyl-isothiocyanat
2,4,6-Trimethyl-benzoyl-isothiocyanat
3,4f5-Trimethoxy-benzoyl-isothiocyanat
Thienoyl-isothiocyanat ^-Naphthoyl-isothiocyanat
Q-Naphthoyl-isothiocyanat
3-Phenanthroyl-isothiocyanat
Phenylacetyl-isothiocyanat m-Tolylacetyl-isothiocyanat
p-Tolylacetyl-isothiocyanat
ra-Methoxyphenylacetyl-isothiocyanat
p-Methoxyphenylacetyl-isothiocyanat
p-Chlorphenylacetyl-isothiocyanat Carbmethoxy-isothiocyaηat
Carbäthoxy-isothiocyanat Carbbutoxy-isothiocyanat
Phenoxycarbonyl-isothiocyanat Acetyl-isothiocyanat
propionyl-isothiocyanat Butyryl-isothiocyanat n-Caproyl-isothiocyanat
n-Capryloyl-isothiocyanat Chloracetyl-isothiocyanat
iC-Chlorpropionyl-isothiocyanat
0-Chlorpropionyl-isothiocyanat X-Brom-iso-butyryl-isothiocyanat
y-Chlor-n-butyryl-isothiocyanat i^-Brom-iso-valeroyl-isothiocyanat.
409815/1087 /7
- 7 - ' . ο.ζ. 29
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle chemische Zwischenprodukte für weitere Synthesen. Sie sind Ausgangsverbindungen
für Umsetzungen zur Herstellung weiterer Pyrimidino- ^f,5-d7pyrimidineo Die erfindungsgemäß erhaltenenen neuen Verbindungen
sind interessant beispielsweise als Purin-Antimetaboliten.
Sie besitzen wertvolle therapeutische Eigenschaften beispielsweise als Diuretika oder Herz-Kreislauf-Mittel.
Die in der Tabelle 1 genannten Verbindungen werden nach dem Verfahren A hergestellt.
Die in der Tabelle 2 aufgeführten Beispiele werden nach dem
Verfahren B hergestellt.
Α09816/Ί087 /8
CD
iß
OO
Beispiel·.
(n)
S Il
C_UH
O S
C
(n)
(n)
5H7
)
)
CH I
CHn
CH9 ι *■
C6H5
C3H7 (n)
CH2 C6H5
(n)
NO,
Zn KO,
HO,
KO,
NO,
Lösungs-/ Suspensions mittel
Dimethylformamid
Dimethylformamid
Methylglykol
Methylglykol
Methyl-
Acetonitril
ReaktionB-
lemp.
Zeit
E2
Ausb.
Ausb.
96,7
71,5
86,2
79,6
67,7
85,1
Pp.
C°c]
>32O
>32O
180 185
208 210
156 160
108-110
Summenformel
MG
MG
Analyse
557,28
409,35
C18H19N5°4S
401,37
401,37
9W
497,45
497,45
C2OH25N5°4S
431,44
431,44
C19H3ON4°2S
378,46
378,46
Berj C io
Gef.:
Gef.:
O <fo
50,4
49,9
49,9
5,1
5,6
5,6
19,6
19,5
19,5
18,0 18,4
9,0 8,8
55,7
56,1
56,1
3,7
5,8
5,8
17,1
17,6
17,6
15,6 15,8
55,9
55,6
55,6
4,8
5,1
5,1
17,5
17,6
17,6
16,9 16,5
62,8
62,7
62,7
5,9
4,3
4,3
14,1
14,3
14,3
12,9 13,1
6,4 6,0
55,7
56,0
56,0
5,8
5,6
5,6
16,2
16,6
16,6
14,8 15,4
60,3
60,2
60,2
8,0
8,0
8,0
14,8
15,5
15,5
8,5 9,0
8,4 8,0
to
ro
-C--OO
ro
GO
ro
Tabelle 1 (Portsetzung)
Beisp. Nr. |
E1 | R2 | B3 | Lösungs-/ Suspensions mittel |
Reaktii Temp. [0Cl |
Dns- Zeit fhj |
Ausl}. | Fp. t°cj |
Summenformel ■ MG |
Ber.iC io Gef.: |
Ana H io |
Iy se N 36 |
0 io | s io | Cl io |
7 *»· O |
H | °6H5 | Cl | Dimethyl formamid |
150 | 2 | 71,5 | >520 ■ | C18E1iVl02S 582,81 |
56,5 56,5 |
2,9 5,4 |
14,6 14,5 |
8,4 8,5 |
8,4 |8,1 |
9,5 9,2 |
00 9815/ |
OH, | CH5 | Cl | Dimethyl formamid |
150 | 5 | 85,8 | >52O | 0I4 11IiV1V 554,75 |
50,2 50,5 |
5,5 5,5 |
16,8 16,7 |
9,6 1QO |
9,8 | 10,6 10,8 |
o 9 OO y |
°6H5 | °6H5 | Cl | N-Methyl- pyrrolidon |
140 | 2 | 71,2 | 56O- 562 |
°26H22Vl02S1 490,0 |
65,8 64,1 |
4,5 4,2 |
11,4 11,4 |
6,5 7,1 |
6,5 6,7 |
7,2 7,4 |
10 | OH, | CH, | C6H5 | Dimethyl formamid |
150 | 5 | 76,2 | >52O | C14H12N4°2S 500,5 |
56,0 56,4 |
4,0 4,1 |
18,7 18,7 |
10,7 11,0 |
10,7 10,5 |
O S
+ R5-CO-NCS
Δ .
Beisp.
Nr.
11
12
14
15
CH,
CII
(π)
(π)
II
CH,
CH,
3
(π)
(π)
C6n5
C6H5
CH,
R-,
HO,
(CH2),
CH,
Cl
KO,
Cl
Lösungs-/ Suspensionsmittel
Dimethylformamid
Acetonitril
Dimethylformamid
Dimethylformamid
Dimethylformamid
Reaktions-Temp. Zeit
DO
Ausb.
68,1
82
71,5
61,7
81,5
Pp. L0Cj
»320
108-110
>32O
'320
Summenformel MJ
545,27
Vergleiche Beispiel 6
Vergleiche Beispiel 7
C18H11N5°4S
393,31
Vergleiche Beispiel θ
Ber. :C Gef. *
Analyse
S c/o
48,7 49,0
3,2 3,6
20,3 20,6
18,5 18,4
9,3 8,8
55,0 54,7
2,3
3,0
17,8
18,0
16,3 16,4
8,1 7,6
ro
OO
ro
GO
ro
Tabelle 2 (Fortsetzung)
CD CD OO
Analyse
Beisp. Nr. |
R1 | R2 | 3 | Lösungs-/ Suspensions mittel |
Reakt Temp. I0CJ |
ions- Zeit OJ |
Ausb. | Fp. C0Cl |
Summenformel MG |
Ber.:C °/o Gef.: |
E °/o | IT $> | 0 % | S <?o | Cl <$> |
16 | CH, | CH5 | C6H5 | Dimethyl formamid |
130 | 3 | 64,7 | >32O | Vergleiche Beispiel 10 |
||||||
17 | C4H9 (n) |
Y9 | Cl | Dimethyl formamid |
120 | KN. | 72 | 275- 279 |
418,9 | 57,4 57,0 |
5,5 5,3 |
13,4 13,2 |
7,6 8,0 |
7,6 7,4 |
8,5 9,0 |
18 |
Λ1ΤΤ
M Jl J-L |
έ6*5 | Cl | IT-Methyl- pyrrolidon |
145 | 2 | 67 | 360- 362 |
Vergleiche Beispiel 9 |
||||||
19 | (η)7 | i | Dimethyl formamid |
100 | 2 | 84,1 | 180- 183 |
Vergleiche Beispiel 3 |
|||||||
20 | C4H9 (n) |
(η)9 | TiO | Dimethyl formamid |
105 | 2 | 76,3 | 157- 160 |
Vergleiche Beispiel 5 |
- 12 - O.Z.
O S
l,3-Di-(n)-butyl-4-amino-uracil und Carbäthoxyisothiocyanat
werden in Dimethylformamid 2 Stunden auf 120°C erhitzt. Der beim Erkalten auskristallisierte Peststoff wird abgesaugt und mit
Äther gewaschen.
Ausbeute: 22,6 % der Theorie.
Ausbeute: 22,6 % der Theorie.
Schmp.: 221 bis 223°C; aus Äthanol umkristallisiert 243 bis 2460C.
Analyse: C14H20N4O^S; MG 324,33
Ber.: C 51,8 H 6,2 N 17,3 0 14,8 S 9,8 Gef.: 52,2 6,5 17,1 14,7 9,0.
A 098 1 5/ 1
Claims (6)
- Patentansprüche1 C^in der die Reste R und R ,gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte und gegebenenfalls substituierte Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen, Aralkylreste, gegebenenfalls substituierte cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Rest und B^ einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten und gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, einen Aralkylrest, einen gegebenenfalls substituierten aromatischen oder heterocyclischen Rest oder OH bedeuten.
- 2. 4-Thiopyrimido /4", 5-d/ pyrimidine nach Anspruch I, in denen R Wasserstoff ist.
- 3. 4-Thiopyrimido /4,5-d/ pyrimidine nach Anspruch 1, in denen die cycloaliphatischen Reste Cyclohexylreste sind.
- 4. 4-Thiopyrimido /2F, 5-d/ pyrimidine nach Anspruch 1, in denen , die aromatischen Reste Phenylreste sind.
- 5. Verfahren zur Herstellung von 4-Thiopyrimido J%, 5-d7pyrimidinen, dadurch gekennzeichnet, daß man 4-Amino-uracil-5-carbonsäure-thioamide der allgemeinen Formel IV0 S12 "5
in der R , R und B^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und darüber hinaus B^ eine Alkoxy- oder Phenoxygruppe aber nicht OH darstellen kann, thermisch cyclisiert.409816/1087- 14 - . O.Z. 29 431 - 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel V mit einer Verbindung der Formel VIR^-CO-N=C=S ,VI12 "3Sin welchen R , R und R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und darüber hinaus R^ eine Alkoxy- oder Phenoxygruppe aber nicht OH darstellen kann, ohne Isolierung der zunächst entstehenden 4-Amino-uracil-5-carbonsäurethiomide der Formel IV direkt zu Verbindungen der Formel I cyclisiert,Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG409815/1087
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---|---|
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