DE224774C - - Google Patents
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- DE224774C DE224774C DENDAT224774D DE224774DA DE224774C DE 224774 C DE224774 C DE 224774C DE NDAT224774 D DENDAT224774 D DE NDAT224774D DE 224774D A DE224774D A DE 224774DA DE 224774 C DE224774 C DE 224774C
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- burner
- furnace
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- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N ethanol Chemical compound CCO LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Wen=
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224774 -.■ KLASSE 36 b. GRUPPE
REINHOLD ROHKOHL in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1909 ab.
Es sind bereits bewegliche Brenner für Gasofen bekannt, welche für gewöhnlich mittels
einer Sperrklinke im Ofen festgehalten werden, beim Lösen dieser Sperrklinke jedoch selbsttätig
aus dem Ofen herausfallen und dadurch ein sicheres Anzünden aller Flammen ermöglichen
bzw. Explosionen durch ein nur teilweises Anzünden der Flammen vermeiden.
Es besteht bei diesen Brennern aber immerhin die Möglichkeit, daß durch einfaches Zu-
und Wiederaufdrehen des Gashahnes bzw. durch nur teilweises Wiederanzünden der Flammen
von unberufener Hand (beispielsweise durch Kinder) dennoch Explosionen herbeigeführt
werden können. Dieser Übelstand soll durch die Erfindung vermieden werden, und zwar
durch Anordnung einer Vorrichtung, die den Gashahn derart festhält, daß er nur vom Ofeninnern
aus durch den vollständig herausgezogenen Brenner bewegt werden kann. Hierdurch wird das Ausströmen nicht entzündeten
Gases und dadurch verursachte Explosionen unmöglich gemacht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. 1 den im Unterbau eines Kachelofens angeordneten herausziehbaren
Brenner, Fig. 2 den herausgezogenen Brenner, Fig. 3 eine vergrößerte Draufsieht
auf die im Schnitt dargestellte Sicherheitsvorrichtung.
Der Brenner d sitzt auf gelenkig miteinander verbundenen Armen dv so daß ein Herausziehen
des Brenners aus dem Ofen mög-
ft-«
lieh ist. Außen am Ofen ist an dem Gaszuleitungsrohr
des Brenners ein Gashahn α angebracht. Befindet sich der Brenner d im
Ofen, so ist der Hahn α durch den Sperrstift
C1 dauernd verriegelt, indem dieser durch eine Feder c mittels der Scheibe c2 in eine
im Hahnküken angebrachte Aussparung gedrückt wird. Am Brenner d sitzt, durch eine
Schelle o. dgl. festgehalten, der Stift e. An der inneren Ofenwand ist der Kasten/" angeordnet,
in welchem der Arm gt des bei
drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels g
hineinragt. Der andere Arm g g2 umgreift mit seinem gabelförmigen Ende g2 den Sperrstift Cx und ist derart angeordnet, daß er bei seiner Drehbewegung den Sperrstift anzuheben vermag. Diese Drehbewegung wird erzeugt, indem der Stift e bei vollständig herausgezogenem Brenner, durch eine öffnung des Gehäuses f hindurchgreifend, an den Hebelarm gx kräftig anstößt. Hierdurch wird der Stift C1 aus seiner Sperrlage herausgezogen und damit der Hahn zur groben Einstellung freigegeben. Sobald die Flammen des Brenners d angezündet sind, wird er wieder in den Ofen geschoben, und es kann nunmehr der Brenner innerhalb gewisser Grenzen mittels des Hahnes groß und klein gestellt werden.
drehbar gelagerten doppelarmigen Hebels g
hineinragt. Der andere Arm g g2 umgreift mit seinem gabelförmigen Ende g2 den Sperrstift Cx und ist derart angeordnet, daß er bei seiner Drehbewegung den Sperrstift anzuheben vermag. Diese Drehbewegung wird erzeugt, indem der Stift e bei vollständig herausgezogenem Brenner, durch eine öffnung des Gehäuses f hindurchgreifend, an den Hebelarm gx kräftig anstößt. Hierdurch wird der Stift C1 aus seiner Sperrlage herausgezogen und damit der Hahn zur groben Einstellung freigegeben. Sobald die Flammen des Brenners d angezündet sind, wird er wieder in den Ofen geschoben, und es kann nunmehr der Brenner innerhalb gewisser Grenzen mittels des Hahnes groß und klein gestellt werden.
Sofern von unberufener Hand, beispielsweise von Kindern, an dem Hahne gedreht
wird, läßt er nur ein Größer- oder Kleinerstellen der Flamme zu. Wird dagegen über
die Kleinstellung hinausgedreht, so schnappt, wie aus vorbeschriebenem ohne weiteres er-
sichtlich, der Stift C1 infolge der Wirkung der
Feder c sofort wieder in die Aussparung des Hahnkükens zurück. Hierdurch ist ein unzulässiges"
Verstellen des Hahnes von unberufener Hand vermieden. Es wird also ein Ausströmen
unentzündeten Gases verhindert.
Die für den Sperrstift e bestimmte öffnung
des Gehäuses f ist so klein bemessen, daß ein etwaiges Hineingreifen mittels anderer Gegenstände
unmöglich ist. Das Anheben des Stiftes C1 kann demnach nur einzig und allein
durch den Hebelstift β bzw. durch das vollständige Herausziehen des Brenners d bewirkt
werden.
Man kann den Brenner nebst Sicherheitsvorrichtung, Feuertür usw. als ein zusammenhängendes
Ganzes herstellen, so daß die Gesamtanordnung ohne weiteres in den Ofen eingesetzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einrichtung zur Verhütung der Bildung explosiver Gasgemische bei Gas-, Petroleum-, Spiritusheizöfen mit einem aus dem Ofeninnern herausbewegbaren Brenner und einem mit einer Sperrvorrichtung versehe· nen Gaszuleitungshahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (C1) des Hahnkükens (a) sich nur vom Ofeninnern aus aus der am Hahnküken angebrachten Aussparung herausheben läßt, indem der aus dem Ofeninnern herausbewegbare Brenner (d) in seiner äußersten Stellung mittels eines Stiftes (e) gegen den einen Arm ^g1/ eines doppelarmigen Hebels (g gx) stößt, dessen anderer Arm (g g.2) den unter Federdruck stehenden, in eine Aussparung des Kükens eingreifenden Sperrstift (C1) anhebt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.. Gedruckt In öer reiChsdrückereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224774C true DE224774C (de) |
Family
ID=485480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224774D Active DE224774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200807A (en) * | 1962-09-20 | 1965-08-17 | Roper Corp Geo D | Gas supply arrangement for range |
-
0
- DE DENDAT224774D patent/DE224774C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3200807A (en) * | 1962-09-20 | 1965-08-17 | Roper Corp Geo D | Gas supply arrangement for range |
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