DE2240911A1 - Hydrostatische lagerung bei hydromotoren oder hydropumpen - Google Patents

Hydrostatische lagerung bei hydromotoren oder hydropumpen

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DE2240911A1
DE2240911A1 DE19722240911 DE2240911A DE2240911A1 DE 2240911 A1 DE2240911 A1 DE 2240911A1 DE 19722240911 DE19722240911 DE 19722240911 DE 2240911 A DE2240911 A DE 2240911A DE 2240911 A1 DE2240911 A1 DE 2240911A1
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hydrostatic
hydraulic
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hydraulic motor
cam
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Theodor Kaiser
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Hoesch Werke AG
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Hoesch Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/122Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
    • F04B1/124Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/14Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders

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Description

Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, Eberhardstraße 12
Hydrostatische Lagerung bei Hydromotoren oder Hydropumpen
Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung der hydrostatischen Lagerung bei Hydromotoren oder Hydropumpen mit mit Kurvenscheibe oder Schrägscheibe zusammenwirkenden Axialkolben.
Es ist allgemein üblich, Hydromotoren oder Hydropumpen mit Axialkolben so auszuführen, daß zum Beispiel die Rollen, die sich auf Kurvenscheiben abwälzen, unter Verwendung von Wälzlagern in einem Kreuzkopf gelagert sind. Eine solche Ausführung ist aber nicht nur aufwendig im Aufbau, sondern die Wälzlager stellen zudem das schwächste Glied der gesamten Anordnung dar und begrenzen somit die Lebensdauer derartiger Geräte. Auch bei den Ausführungen, die anstelle einer Kurvenscheibe Schrägscheiben einsetzen, bestimmen die dort eingebauten Wälzlager die Lebensdauer dieser Geräte. Um längere Laufzeiten zu erreichen, werden die eingesetzten Wälzlager in ihren Abmessungen sehr groß gehalten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, derartige Hydromotoren oder Hydropumpen so auszuführen, daß sie nicht nur einfach in ihrem Aufbau und Zusammenbau sind, sondern zugleich auch wenig Wartung erfordern und eine erhöhte Lebensdauer aufweisen.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daR man als Lagerung für die abzustützenden Elemente bei Hydromotoren oder Hydropumpen der obigen Gattung die hydrostatische Lagerung anwendet, und zwar in der Weise, daP die die Kurvenscheibe oder die Schrägscheibe abstützenden Elemente miteinander durch Bohrungen verbundene hydrostatische Taschen aufweisen.
Beim Einsatz einer Kurvenscheibe für einen Hydromotor oder eine Hydropumpe weist einem weiteren Merkmal zufolge der mit der Kurvenscheibe über eine zwischengeschaltete Rolle zusammenwirkende Axialkolben eine hydrostatische Tasche an der der Rolle zugewandten Fläche und eine weitere hydrostatische Tasche an der Mantelfläche auf. Beim Einsatz von Schrägscheiben, die mit dem Axialkolben zusammenwirken und ein Führungsteil abstützen, sind diese hydrostatischen Taschen an den Flächen der Schrägscheibe vorgesehen, die das Führungsteil berühren. Darüber hinaus kann in zweckmäßigerweise eine hydrostatische Tasche in der das FUhrungsteil abschließenden Anschlußkonstruktion untergebracht werden.
Die Vorteile nach der Erfindung bestehen für die Konstruktion insbesondere darin, daß die an eine bestimmte Lebensdauer gebundenen Wälzlager und der aufwendige Kreuzkopf entfallen. Durch die Bohrungen, die die hydrostatischen Taschen untereinander und darüber hinaus mit dem Zylinderraum verbinden, ist auf die hydrostatischen Lagerstellen der gleiche Druck wirksam, wie auf den Axialkolben. Bei niedriger Belastung
-3 -
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des Motors oder der Pumpe ist daher der Hydraulikdruck im Zylinder klein. Dementsprechend klein ist die Kolbenkraft und die Gegenkraft in den hydrostatischen Lagerstellen. Bei steigender Belastung des Motors oder der Pumpe steigt der Druck und somit die Kolbenkraft und die Gegenkraft in der. Lagerstellen. Eine Überlastung der hydrostatischen Lagerurig ist nicht gegeben, so daß die Lebensdauer der hydrostatischen Lagerung praktisch als unbegrenzt zu werten ist.
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen nach der Erfindung, die in den Darstellungen wiedergegeben sind, wird nachfolgend der Aufbau im einzelnen erläutert. Es zeipen
Fig. 1 e5.nen Hydromotor mit Kurvenscheibe und Axialkolben sowie Zylinderrollenlagerung im Teilausschnitt,
Fig. 2 einen Hydromotor mit Schrägscheibe und Axialkolben sowie Axial- und Radial-Zylinderrollenlagern im Teilausschnitt,
Fig. 3 eine hydrostatische Lagerung für einen Hydromotor mit Kurvenscheiben im Teilausschnitt,
Fig. 4 die hydrostatische Lagerung nach Fig. 3 gemäß der Schnittlinien IV-IV und
Fig. 5 eine hydrostatische Lagerung für einen Hydromotor mit Schrägscheibe im Teilausschnitt.
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Während, ir Fir» ' die allgemein übliche Ausführung eines Hydromotors mit Kurver.schpi-^f! !O, nit Axialkolben Π und Zylinderrollenlagerung 12 wiedergegeben f.st, ist in T7If. 3 eine Ausführung eines Hydromotors mit Anwendung der hydrostatischen Lagerung dargestellt.
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BAD ORIGINAL
Der Axi.alkolb'ir! \ ι dient gleichzeitig der Aufnahme einer von der Kurven- !
scheibe. IO sich abwälzenden Rolle 13. Eine durch den Steg 113 zweiteilig ausgebildete hydrostatische Tasche 111 ist in der der Rolle !3 zugewandten Fläche d?.s Axialkolbens II eingebracht, während die Mantelfläche des Axialkolbens \! eine weitere hydrostatische Tasche 112 aufweist. Diese |
hydrostatische Tasche ]'?. dient den Aufbau eines hydros tat igchen Druckpolsters, womit gleichzeitig die Aufgaben des Kreuzkopfes üblicher Bauarten übernommen werden. Bohrungen 14 verbinden die hydrostatischen Taschen Ul, Π2 miteinander und darüber hinaus auch mit einem Zylinderraum 15,
Die Fig. 2 offenbart die Lagerung des Hydromotors unter Verwendung einer Schrägscheibe 16, die unter Zwischenschaltung von Axiallagern 17 und Radiallagern 1« sich gegen ein Führungsteil 19 abstützt, das gleichfalls durch ein Axiallager 20 gegenüber der AnschluRkonstruktion 21, beispielsweise der Gehäuse des Hydromotors abgefangen ist.
Im .Gegensatz hierzu sind die Wälzlager der Fig. 2 nach der Darstellung in Fir;. 5, die die Lösung nach der Erfindung berücksichtigt, durch die hydrostatischen Taschen !-öl, 162 in der Schrägscheibe 16 -and durch eine hydrostatische Tasche 211 der Anschlußkonstruktion 2! ersetzt. Die die einzelnen hydrostatischen Taschen !6I, !62 und 211 verbindenden Bohrungen !63, !9! stehen über eine Druckmittelzuleitung 22 mit den Zylinderraum in Verbindung,.
Hydronotoren oder Hydropumpen, bei denen Radialkolben anstatt Axialkoiben wirken, gestatten im gleichen Maße die Anwendung der hydrostatischen Lagerung, so daß auch diese.Ausführungen in den Schutzumfang des Vorschlages nach der Erfindung fallen.
. I
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5 SAD ORIGINÄt

Claims (1)

  1. Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, Eberhardstraße !2
    1, Die Anwendung der hydrostatischen Lagerung bei Hydromotoren oder Hydrppumpen init mit Kurvenscheiben oder Schräpscheiben zusammenwirkenden Axialkolben in der Weis-1, daß die die Kurvenscheibe oder die Schrägscheibe abstützenden Elemente miteinander durch Bohrungen verbundene hydrostatische Taschen aufweisenl
    2, Hydromotor oder Hydropurape mit Kurvenscheibe nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kurvenscheibe (10) über eine zwischengeschaltete Rolle (13) zusammenwirkende Axialkolben (1!) eine hydrostatische Tasche (11!) an der der Rolle zugewandten Fläche und eine weitere hydrostatische Tasche (!!2) an seiner Mantelfläche aufweist.
    3. Hydromotor oder Hydropumpe mit Schrägscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Axialkolben zusammenwirkende, ein Führungsteil (19) abstützende Schrägscheibe (16) an ihren, das Führungsteil berührenden Flächen hydrostatische Taschen (161, 162) aufweist.
    4. Hydromotor oder Hydropumpe nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet, durch eine hydrostatische Tasche (211), untergebracht in einer das Führungsteil (19) abschließenden Anschlußkonstruktion (21).
    409810/0063
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19722240911 1972-08-19 1972-08-19 Hydrostatische lagerung bei hydromotoren oder hydropumpen Pending DE2240911A1 (de)

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GB3703373A GB1432670A (en) 1972-08-19 1973-08-03 Hydraulic motors and pumps process and apparatus for treating road surfaces
IT5186073A IT990154B (it) 1972-08-19 1973-08-06 Supporto idrostatico per motori o pompe idraulici
NL7311129A NL7311129A (de) 1972-08-19 1973-08-13
CH1189973A CH565318A5 (de) 1972-08-19 1973-08-17
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IT (1) IT990154B (de)
NL (1) NL7311129A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319031A1 (fr) * 1975-07-25 1977-02-18 Girard Raymond Pompe a pistons
WO1988003227A1 (en) * 1986-10-31 1988-05-05 Westergaard, Knud, Erik A multi-cylinder displacement pump with wobble-plate drive

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IT990154B (it) 1975-06-20
GB1432670A (en) 1976-04-22

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