DE2240314C3 - Pulverförmiges Überzugsmittel - Google Patents

Pulverförmiges Überzugsmittel

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DE2240314C3 DE19722240314 DE2240314A DE2240314C3 DE 2240314 C3 DE2240314 C3 DE 2240314C3 DE 19722240314 DE19722240314 DE 19722240314 DE 2240314 A DE2240314 A DE 2240314A DE 2240314 C3 DE2240314 C3 DE 2240314C3
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Ares N. Farmington; Labana Santokh S. Dearborn Heights; Mich. Theodore (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein pulverförmiges Überzugsmittel, das aus einem Copolymeren auf Acrylatbasis, einem Vernetzungsmittel, einem Flußregelungsmittel und gegebenenfalls einem Katalysator, einem Pigment, einem antistatischen Mittel oder einem Weichmacher besteht.
Pulverförmige Anstrichstoffe sind zur Erzeugung von Anstrichen auf Oberflächen außerordentlich günitig, da bei solchen Anstrichstoffen die Lösungsmittel entfallen, die in flüssigen Anstrichmitteln, zum Beispiel den in der US-PS 28 57 354 beschriebenen Anstrichmitteln, verwendet werden. Ein pulverförmiges Anstrichmittel läßt sich durch Wärme derart härten, daß, wenn überhaupt, nur wenig flüchtiges Material an die Umgebung abgegeben wird. In dieser Hinsicht besteht ein erheblicher Unterschied zu einem flüssigen Anstrichmittel, da der Träger des flüssigen Anstrichmittels während der Trocknung des Anstrichs verflüchtigt werden muß. Durch Verflüchtigung des flüssigen Trägers werden die verdampften Stoffe an die Umgebung abgegeben.
Die Erfindung betrifft pulverförmige Überzugsmittel, mit denen Oberflächen von Gegenständen mil einem schützenden und dekorativen Überzug versehen werden können. Die mit den erfindungsgemäßer Mitteln erzeugten Überzüge sind in jeder Hinsicht den Überzügen gleichwertig, die mit bekannten flüssigen Anstrichmitteln erzeugt werden. Die flüssigen Anstrichmittel, die in der US-PS 28 57 354 beschrieben sind, sind solchen pulverförmigen Anstrichmitteln scheinbar ähnlich, zeigen aber in Wirklichkeit erhebliche Unterschiede zu den pulverförmigen Anstrichmitteln nach der Erfindung, wie am Ende der Beschreibung noch ausführlicher erläutert werden soll.
Aus der DT-OS 16 44 993 ist bereits ein pulverförmiges Überzugsmittel bekannt, das aus feinpülvrigen Mischpolymerisaten aus mindestens 3 Monomeren, nämlich Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureestern, alkenylbenzolischen Kohlenwasserstoffen und Äthern von N-Methylolamiden von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, besteht, und das gegebenenfalls übliche Lackzusätze, wie Pigmente, Farbstoffe, optische Aufheller oder Verlaufmittel (z. B. Caprolactam), enthalten kann. Die in dem vorbekannten Überzugsmittel enthaltenen Mischpolymerisate schließen weder Glycidylacrylat noch Glycidylmethacrylat ein, und es wird auch nicht angegeben, daß ganz bestimmte, glycidylgruppenhaltige Mischpolymerisate für pulverförmige Überzugsmittel besonders gut geeignet sind und in einfacher Weise zu qualitativ hochwertigen Überzügen führen.
Auf Grund ihres hohen Styrolgehaltes sind die vorbekannten Überzugsmittel nicht ausreichend wetterbeständig; sie leiden ferner daran, daß sie nicht ohne weiteres zufriedenstellend unter Bildung eines glatten, einheitlichen Überzugs verlaufen, so daß es notwendig wird, die Überzüge vor dem Einbrennen einer getrennten Wärmebehandlung bei einer Temperatur von maximal 100° C zu unterziehen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, diese genannten Nachteile der vorbekannten Produkte zu beseitigen und ein pulverförmiges Überzugsmittel bereitzustellen, mit dem in einfacher Weise und unter Anwendung üblicher Vorrichtungen festhaftende und qualitativ hochwertige Überzüge auf Substraten verschiedenster Art gebildet werden können.
Erfindungsgegenstand ist daher ein pulverförmiges Überzugsmittel, bestehend aus
A) einem Copolymeren auf Acrylatbasis,
B) einem Vernetzungsmittel,
C) einem Flußregelungsmittel und ggf.
D) einem Katalysator,
E) einem Pigment,
F) einem antistatischen Mittel oder
G) einem Weichmacher,
dadurch gekennzeichnet, daß
A) ein Copolymeres aus 5 bis 20 Gew.-»/o Glycidylmethacrylat oder Glycidylacrylat und wenigstens einer äthylenisch ungesättigten Verbindung ist und eine Glasübergangstemperatur im Bereich von 40 bis 900C und ein Molekulargewicht (Mn) im Bereich von 2500 bis 8500 aufweist,
B) ein Dicarbonsäureanhydrid ist und in einer Menge vorhanden ist, die 0,4 bis 1,0 Anhydridgruppen pro Epoxygruppe des Copolymeren A entspricht und
C) em Polymeres ist, das em Molekulargewicht dem Copolymer wenigstens 8 Gew.-«/o bis nicht
(Mn) von wenigstens 1000 und eme Glasüber- mehr als 15 Gew,«/o, und besonders bevorzugt
gangstemperatur aufweht, die wenigstens 50° C werden Copolymere, die etwa 10 Gew.-»/o Glycidyl-
unter der Glasubergangstemperatur des Copoly- methacrylat enthalten. Der restliche Gewichtsanteil·
nieren A hegt, und das aus der Polyacrylate, 5 des Copolymeren besteht aus den äthylenisch un-
Polymethacrylate und Ester von Polyäthylengly- gesättigten Monomeren.
col oderPolypropylenglycol mit fluorierten Fett- Die bevorzugten äthylenisch ungesättigten Mono-
säuren umfassenden Gruppe ausgewählt ist und meren, die mit dem Glycidylmethacrylat zur Erzeu-
in einer Menge von wenigstens 0,05 Gew.-»/„ des gUng des Copolymeren angewandt werden, sind
Überzugsmittels vorliegt. 10 Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Butylacrylat,
.. . - . Äthylacrylat, Styrol und 2-ÄthylhexyIacrylat. Zu-
Durch die Anwesenheit der glycidylgruppenhal- sammen mit den bevorzugten Monomeren können
tigen Mischpolymerisate und der dafür geeigneten geeignete modifizierende Monomere wie a-Methyl-
Vernetzungsmittel in den erfindungsgemäßen Pulver- styrol, Acrylnitril und Methacrylnitril verwendet
beschichtungsmassen ist es möglich, die vorhandenen 15 werden. Wenn ein modifizierendes Monomeres ver-
Glycidylgruppen zu vernetzen und dadurch einen wendet wird, dann liegt es in dem Copolymeren in
besonders guten Zusammenhalt der Lackschicht als eine·- Menge vor, die bis zu nicht mehr als etwa
solcher und auch eine gute Haftung an Substraten 35 Gew.-°/o reicht. Wenn daher die bevorzugten
unterschiedlichsten Art zu erreichen. Dieser ungün- äthylenisch ungesättigten Monomeren zusammen mit
stige Effekt, der eine erhebliche Wirkung auf die 20 Glycidylmethacrylat zur Erzeugung des Copolyme-
Qualität der Lacküberzüge hat, ist mit den vorbe- ren verwendet werden, macht der Anteil des Glyci-
kannten pulverförmigen Überzugsmitteln nicht mög- dylmethacrylats in dem Copolymeren 5 Gew.-°,o bis
lieh- etwa 20 Gew.-%, der Anteil des modifizierenden
So können erfindungsgemäß auf Stahlblech, Glas, Monomeren 0 bis nicht mehr als etwa 35 Gew.-0 0
Messing, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze 25 und der Anteil des bevorzugten Monomeren etwa
Überzüge ausgebildet werden, die sich durch über- 95 bis etwa 45 Gew.-% aus.
ragende Haftung, Schlagzähigkeit, Kraftfestigkeit, Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Lösungsmittelbeständigkeit und Wetterbeständigkeit Erfindung besteht das Copolymer für das pulverauszeichnen. Weiterhin können die beanspruchten förmige Anstrichmittel aus Glycidylmethacrylat, Überzugsmittel leicht unter Verwendung von elektro- 30 Methylmethacrylat und Butylmethacrylat. In diesem statischen Pulversprühgeräten auf die zu behandeln- Fall liegt das Glycidylmethacrylat in dem Copolyden Oberflächen aufgetragen und in einfacher Weise meren in einer Mengt von etwa 5 bis nicht mehr als in einer Stufe ausgehärtet werden, wobei sich hoch- etwa 20 Gew.-°/o, das Methylmethacrylat in einer glänzende, beständige Überzugsschichten ergeben. Menge von etwa 25 bis etwa 60 Gew.-°/o und das
Die erfindungsgemäßen Anstrichmittel sind pulver- 35 Bulylmethacrylat als Rest vor.
förmige Überzugsmittel, die durch Wärme härtbar Die Glycidylmethacrylatcopolymeren können sind, sehr harte Überzüge mit ausgezeichneter Be- nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Im ständigkeit gegen Lösungsmittel ergeben, bei Raum- allgemeinen ist ein freie Radikale bildender Initiatemperaturen gute Stabilität aufweisen und bei er- tor zur Einleitung der Polymerisationsreaktion erhöhten Temperaturen rasch härten. 40 forderlich. Zahlreiche freie Radikale bildende Initia-Im folgenden werden die verschiedenen Stoffe, die toren sind für diesen Zweck bekannt. Dazu gehören in den pulverförmigen Anstrichmitteln nach der Er- beispielsweise Benzoylperoxid, Laurylperoxid, t.-Bufindung verwendet werden können, weiter erläutert. tylhydroperoxid, Acetylcyclohexansulfonylperoxid, Dabei soll durch eine Reihe von Beispielen gezeigt Diisobutyrylperoxid, Di(2-älhylhexyl)peroxydicarbowerden, wie im Rahmen der Erfindung einzelne 45 nat, Diisopropylperoxydicarbonat, t.-Butylperoxypipulverförmige Anstrichmittel erzeugt und angewandt valat, Decanoylperoxid, Azobis(2-methylpropionitril) werden. usw. Die Polymerisation wird vorzugsweise in Lösung Der Hauptbestandteil der einzelnen pulverförmi- unter Verwendung eines Lösungsmittels, in dem das gen Anstrichmittel ist ein Copolymer aus Glycidyl- Glycidylmethacrylatcopolyrner löslich ist, durchgemethacrylat oder Glycidylacrylat und äthylenisch un- 50 führt. Toluol, Xylol, Dioxan, Butanon usw. sind gegesättigten Monomeren in solchen Verhältnissen, daß eignete Lösungsmittel für die Polymerisation. Wenn das Colypolymer eine Glasubergangstemperatur im das Glycidylmethacrylatcopolymer in Lösung herge-Bereich von 40° C bis 90° C und ein Molekular- stellt wird, kann das feste Copolymer durch Verdampgewicht (Mn) im Bereich von 2500 bis 8500 auf- fen des Lösungsmittels im Vakuum oder durch Sprühweist. Die bevorzugte Glasubergangstemperatur des 55 trocknung gewonnen werden. Alternativ kann das Copolymeren liegt im Bereich von 50° C bis 80° C Copolymer durch Eingießen der Lösung mit langbei einem Molekulargewicht (Mn) im Bereich von samer Geschwindigkeit in eine nichtlösende Flüssig-3000 bis 6500. Besonders vorteilhaft ist eine Glas- keit wie Hexan, Octan oder Wasser unter entspre-Übergangstemperatur des Copolymeren im Bereich chendem Rühren gefällt werden. Das so erhaltene von 60° C bis 70° C und ein Molekulargewicht 60 Copolymer soll dann so getrocknet werden, daß ei (Mn) im Bereich von 3000 bis 4000. Als äthylenisch weniger als 3 »/0 der Stoffe, die sich bei den zum Einungesättigte Monomere für das Copolymer kommen brennen der Überzüge angewandten Temperaturer die verschiedensten bekannten Monomeren dieser verflüchtigen, enthält.
Art sowie Mischungen davon in Betracht. Das GIy- Die Glycidylmethacrylatcopolymeren können aucl cidylmethacrylat ist in dem fertigen Copolymeren in 65 durch Emulsionspolymerisation, Suspensionspoly
einer Menge von wenigstens etwa 5 Gew.-0/« bis merisation, Substanzblockpolymerisation oder geeig
nicht mehr als 20 Gew.-°/o enthalten. Vorteilhafter- nete Kombinationen dieser Methoden hergestell
weise beträgt der Anteil des Glycidylmethacrylats in werden. Bei diesen Methoden zur Herstellung voi
Glycidylmethacrylatcopolymeren können Kettenübertragungsmittel zur Einstellung des Molekulargewichts des Copolymeren auf den gewünschten Bereich erforderlich sein. Die nach diesen Methoden erhaltenen festen Copolymeren müssen ebenfalls so getrocknet werden, daß sie weniger als 3% der Stoffe enthalten, die sich bei den zum Einbrennen der Überzüge angewandten Temperaturen verflüchtigen.
Für Pulverüberzüge ist das Molekulargewicht und die Molekulargewichtsverteilung des Copolymeren von Bedeutung. Geeignet sind Copolymere mit einem mittleren Molekulargewicht (Mn) im Bereich von 2500 bis 8500. Diese Copolymeren dürfen jedoch keine wesentlichen Mengen an Fraktionen mit höherem Molekulargewicht enthalten. Nicht mehr als 2% des Copolymeren dürfen ein Molekulargewicht von über 20 000 aufweisen. Die Molekulargewichtsverteilung, gemessen als Verhältnis von Gewichtsmittelmolekuiargewicht zu Zahlenmitielmolekulargewicht (Mu,/M„), soll im Bereich von 1,6 bis 2,1 liegen. Vorzugsweise beträgt die Molekulargewichtsveneilung 1,7 bis 1,8.
Ein weiterer Bestandteil der einzelnen pulverförmigen Anstrichmittel nach der Erfindung ist ein Vernetzungsmittel. Das Vernetzungsmittel ist ein Dicarbonsäureanhydrid und liegt in einer Menge vor, die 0,4 bis 1,0 Anhydridgruppen pro Epoxygruppe des Copolymeren entspricht. Besonders bevorzugte Anhydride sind Phthalsäureanhydrid, p-Cb'orphthalsäureanhydrid, Tetrabromphthalsäureanhydrid, Cyclohexan-1,2-dicarbonsäureanhydrid, 4-Meth ylhexan-1,2-dicarbonsäureanhydrid, Cyclopentan-1,2-dicarbonsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Dodecylbernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Methylbernsteinsäureanhydrid und Polvazeiainsäureanhydrid. Im allgemeinen werden sol ι. lic Anhydride bevorzugt, die Ringverbindungen mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 35 bis 140" C sind.
In jedem der pulverförmigen Überzugsmittel nach der Erfindung ist außerdem ein Flußregelungsmittel enthalten. Das Flußregelungsmittel macht wenigstens 0,05 Gew.-9/o einer einzelnen pulverförmigen Überzugsmischung aus. Im allgemeinen liegt die Menge des Flußregelungsmittels nicht über etwa 4 Gew.-°/o des pulverförmigen Überzugsmittels. Das Flußregelungsmittel ist ein Polymer mit e;nem Molekulargewicht (M1,,) von wenigstens 1000 und weist ferner eine Glasübergangstemperatur auf, die um wenigstens 50° C niedriger als die Glasübergangstemperatur des in der Mischung verwendeten Copolymeren ist.
Flußregelungsmittel eines Typs, die in den pulverförmigen Überzugsmitteln verwendet werden, sind Acrylpolymere. Einige Acrylpolymere, die als Flußregelungsmittel bevorzugt werden, sind Polylaurylacrylat, Polybutylacrylat, Polylaurylmethacrylat, Polyisodecylmethacrylat und Poly(2-äthylhexylacrylat). Acrylpolymere, die als Flußregelungsmittel verwendet werden sollen, können durch Polymerisation der Acrylat- oder Methacrylatmonomeren in Substanz oder in einem geeigneten Lösungsmittel unter Verwendung von bekannten freie Radikale bildenden Initiatoren hergestellt werden. Die Menge des Initiators und die Polymerisationsbedingungen werden so gewählt, daß das erzeugte Polymer ein Molekulargewicht (Mn) von über 1000 hat. Vorzugsweise liegt das Molekulargewicht des Acrylatpolymcren über 5000. Besonders bevorzugt wird ein Molekularcewichtsbereich von fiOOO bis 20 000.
Acrylatpolymcre werden zwar als Flußregelungsmittel bevorzugt, es hat sich jedoch gezeigt, daß fluorierte Polymere ebenfalls als Flußregelungsmittel für die pulverförmigen Überzugsmittel wirken. Solche fluorierten Polymeren sind Ester aus PoIyäthylenglycol oder Polypropylenglycol und fluorierten Fettsäuren. Vorteilhafte Flußregelungsmittel für die erfindungsgemäßen Überzugsmittel sind beispielsweise Ester aus Polyäthylenglycol mit einem MoIekulargewicht (Mn) von über 2500 und Perfiuoroctansäure.
Die pulverförmigen Überzugsmittel nach der Erfindung können jeweils einen kleinen wirksamen Gewichtsanteil eines Katalysators enthalten. Der Katalysator liegt im allgemeinen in einem der erfindungsgemäßen Überzugsmittel in Mengen von 0,05 bis 1,0 Gew.-°/o, bezogen auf das Gesamtgewicht des pulverförmigen Überzugsmittels, vor. Der Katalysator wird so gewählt, daß er eine Gelzeit für das pulverförmige
überzugsmittel von mehr als wenigstens einer Minute bei der Einbrenntemperatur des Überzugsmittels ergibt. Geeignet ist ein Katalysator ferner dann, wenn er eine Gelzeit von nicht über 40 Minuten ergibt. Bevorzugt wird ein Katalysator, mit dem eine Gelzeit von wenigstens 1 Minute, jedoch nicht mehr als 10 Minuten erzielt wird. Es ist am vorteilhaftesten, wenn die mit dem Katalysator erzielte Gelzeit im Bereich von etwa 2 Minuten bis etwa 6 Minuten liegt. Diese Katalysatorgelzeiten beziehen sich auf Iiinbrennicmperaturen für die pulverförmigen Anstrichmitk im Bereich von 130 bis 200° C. Die Gelzeit eines Überzugsmittels, wie sie hierin zu verstehen ist, ist die Zeit, in der das Überzugsmittel Elastizität und Beständigkeit gegen Fließen bei der Einbrenntemperatur entwickelt.
Ilinige Katalysatoren, die zur Verwendung in den pulverförmigen Überzugsmitteln geeignet «ind, sind Tetraalky !ammoniumsalze, Imidazolkatalysatoren, tertiäre Amine und Metallsalze von Carbonsäuren.
Zu den als Katalysatoren verwendbaren Tetraalkylammoniumsalzen gehören beispielsweise Tetrabutylammoniumchlorid(-bromid oder -jodid), Tetraäthylammoniumchlorid(-bromid oder -jodid), Tetramethylammoniumchloruid(-bromid oder -jodid), Trimethylbenzylammoniumchlorid, Dodecyldimethyl(2-phenoxyäthyl)ammoniumbromid und Diäthyl-(2-hydroxyäthyl)methylammoniumbromid. Geeignete Katalysatoren des Imidazoltyps sind beispielsweise 2-Methyl-4-äthyl-imidazol, 2-2-Methylimidazol, Imidazol, 2-[(N-Benzylanilino)-methyI]-2-imidazolinphosphat und 2-Benzyl-2-imidazol:nhydrochlorid. Als Katalysatoren für die pulverförmigen Überzugsmittel nach der Erfindung geeignete tertiäre Amine sind beispielsweise Triäthylendiamin , N,N-Diäthylcyclohexylamin und N-Methylmorpholin. Metallsalze von Carbonsäuren, die als Katalysatoren für die pulverförmigen Überzugsmittel nach der Erfindung geeignet sind, sind unter anderem Stannooctoat, Zinknaphthenat, Kobaltnaphthenat, Zinkoctoat, Stanno-2-äthyIhexoat, Phenylmercuripropionat, Bleineodecanoat, Dibutylzinndilaurat und Lithiumbenzoat.
Die Katalysatoren, die in den einzelnen pulverförmigen Übergangsmitteln verwendet werden, sind im allgemeinen bei Raumtemperatur fest und haben einen Schmelzpunkt von 50° C bis 200° C.
Da pulverförmige Überzugsmittel nach der Erfindung auf einen Gegenstand, der mit einem Anstrich verschen werden soll, durch elektrostatische Metho-
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den aufgebracht werden können, enthalten solche mischt. In der Monomermischung werden 3 Gewichtsüberzugsmittel vorzugsweise einen kleinen Gewichts- prozent Katalysator 2, 2'-Azobis-(2-methylpropioanteil eines antistatischen Mittels, damit ihre Ab- nitril) (AlBN) gelöst. Die Mischung wird langsam scheidung in richtiger Weise erfolgt. Die Menge des 100 Teilen unter Rückfluß siedendem Toluol zugeantistatischen Mittels beträgt im allgemeinen 0,05 bis 5 setzt, das in einer Stickstoffatmosphäre intensiv gel,OGew.-°/o, bevorzugter 0,05 bis 0,5 Gew.-Vo, des rührt wird. Oben auf dem Toluolgefäß befindet sich gesamten pulverförmigen Überzugsmittels, so daß der ein Rückflußkühler, um dieToluoldämpfe zu konden-Überzug in einem elektrostatischen Sprühvorgang sieren und in das Gefäß zurückzuführen. Die Moaufgebracht werden kann. Zu geeigneten antislati- nnmermisrhnniJ wird durch ein Regulierventil zugeschen Mitteln gehören beispielsweise die bereits er- io geben, und die Zugabegeschwindigkeit wird so gewähnten Tetraalkylammoniumsalze, die auch als Ka- steuert, daß Rückflußtemperatur (109—112C C) bei talysatoren* dienen. Weitere geeignete antistatische nur geringer Wärmezufuhr von außen aufrechterhal-Mittel sind beispielsweise Alkylpoly(äthylenoxy)phos- ten wird. Nach beendeter Zugabe der Monomerphate oder Alkylarylpoly(äthylenoxy)phosphate, zum mischung wird das Rückflußsieden weitere 3 Stunden Beispiel Äthylbenzylpoly(äthylenoxy)phosphat, Poly- 15 durch Wärmezufuhr von außen fortgesetzt,
äthylenimin, Polyvinylpyrrolidon), Pyridinium- Die Lösung wird in flache Schalen aus korrosionschlorid, Poly(vinylpyridiniumchlorid), Polyvinylalko- beständigem Stahl gegossen. Diese Schalen werden in hol oder anorganische Salze. einen Vakuumofen gestellt, und das Lösungsmittel
Um einzelnen pulverförmigen Überzugsmitteln wird verdampft. Mit der Entfernung des Lösungsmitnach der Erfindung eine geeignete Farbe zu verleihen, 20 tels wird die Copolyrnerlösung konzentriert, und die kann das Überzugsmittel ein Pigment enthalten. Das Temperatur des Vakuumofens wird auf etwa HO0C Pigment macht gewöhnlich etwa 6 bis etwa erhöht. Das Trocknen wird fortgesetzt, bis der Lö-35 Gew.-°/o des gesamten pulverförmigen Überzugs- sungsmittelgehalt des Copolymeren unter 3 % liegt, mittels aus. Zu den Pigmenten, die im allgemeinen Die Schalen werden abgekühlt, und das Copolymer nach Farbe, Aussehen oder Korrosionsschutzeigen- 25 wird gesammelt und gemahlen, so daß es ein Sieb schäften ausgewählt werden, die für pulverförmige mit einer lichten Maschenweite von 0,84 mm Überzugsmittel geeignet sind, gehören unter anderem (20 mesh) passiert. Das Copolymer hat eine Glasbeispielsweise folgende: Übergangstemperatur von 53° C und ein Molekular-
30 Gew.-n/o basisches Bleisilicochromat (Orange); gewicht (TvIn) von 4000.
30 Gew.-1/o Titandioxid (Weiß); 15 Gew.-o/o Titandi- 30 100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren
oxid plus 10 Gew.-°/o Ultramarinblau (Blau); werden mit folgenden Stoffen vereinigt:
7 Gew.-o/o Phthalocyaninblau plus 10 Gew.-»/„ Titan- Bernsteinsäureanhydrid 10,6 Teile
dioxid (Blau); 7Gew.-«/o Phthalocyaningrun plus Tetrabutylammoniumbromid 0,2 Teile
10 Gew.-Vo Titandioxid (Grün); 7 Gew.-°/o Ferrit- Polylaurylacrylat (Mn = 10 000) .. 0,5 Teile
gelb plus 10 Gew.-<Vo Titandioxid (Gelb); 6 Gew.-°/o 35 Titandioxid . 30 Teile
Rußpigment (Schwarz); 10 Gew.-Vo Eisenoxid- _
schwarz (Schwarz); 8 Gew.-°/o Chromoxidgrün plus Die genannten Bestandteile werden in einer Ku-
10 Gew.-% Titandioxid (Grün); 5 Gew.-°/o Quindo- gelmühle 2 Stunden lang gemischt. Die Mischung
rot (Chinacridonpigment) plus 16 Gew.-% Titan- wird 5 Minuten bei 85 bis 9O0C gewalzt. Die erhal-
dioxid (Rot); 10 Ge\v.-°/o Eisenoxidtransparent- 40 tene feste Masse wird in einer Kugelmühle gemahlen,
orangepigment (Orange). Um ein metallisches Aus- so daß sie ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
sehen des eingebrannten Überzugs zu erzielen, kann von 0,105 mm (140 mesh) passiert,
auch Aluminiummetallpigment enthalten sein. Die Das so erhaltene Pulver ist ein pulverförmiges
Menge eines solchen Aluminiumpigments macht bis Überzugsmittel. Das Pulver wird mit einer elektro-
zu 10 Gew.-°/o aus. 45 statischen Pulverspritzpistole, die mit einer Spannung
Gewünschtenfalls kann in einem pulverförmigen von 50 kV betrieben wird, auf ein elektrisch geerde-
Uberzugsmittel nach der Erfindung ein Weichmacher tes Stahlblech aufgesprüht. Nach dem Aufsprühen
in einer Menge von bis zu etwa 10 Gew.-% der ge- wird das Blech 20 Minuten auf 175° C erwärmt,
samten Mischung verwendet werden. Zu den sehr Der auf dem Blech erhaltene Überzug weist gute
häufig verwendeten Weichmachern gehören Adipate, 50 Haftung an dem Stahlblech und gute Schlagfestigkeit
Phosphate, Phthalate, Sebacate, Polyester, die sich auf. Der Überzug wird ferner auf Platten aus Glas,
von Adipinsäure oder Azelainsäure ableiten, und Messing, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze auf-
Epoxyweichmacher oder epoxydierte Weichmacher. gebracht und weist darauf gute Haftung auf. Der er-
Einige dieser Weichmacher aus der Gruppe der Adi- zeugte Überzug ist in Toluol, Benzin, Butanon oder
pate sind Dihexyladipat, Diisooctyladipat und Di- 55 Methanol nicht löslich, cyclohexyladipat, aus der Gruppe der Phosphate Tri-
phenylphosphat, Tricresylphosphat und Tributyl- Beispiel 2 phosphat, aus der Gruppe der Phthalate Dibutyl-
phthalat, Dioctylphthalat und Butyloctyphthalat und Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit einer
aus der Gruppe der Sebacate Dioctylsebacat, Butyl- 60 Monomermischung aus 5 Gewichtsprozent Glycidyl-
benzylsebacat und DibenzVisebacat, ferner Butandiol- methacrylat, 55 Gewichtsprozent Methylmethacrylat
1,4-diglycidyläther and Cciluloseacetatbutyrat und 40 Gewichtsprozent Butylmeithacrylat wiederholt. Es werden 3 Gewichtsprozent Katalysator AIBN
Be'soiel 1 verwendet Das erzeugte Copolymer hat eine Glas-
" 65 Übergangstemperatur von 58° C und ein Molekular-
15 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 45 Ge- gewicht von 4000.
wichtsprozent Methylmethacrylat und 40 Gewichts- 100 Teile des erzeugten Copolymeren werden mit
prozent Butylmethacrylat werden miteinander ver- den gleichen weiteren Bestandteilen wie im Beispiel 1
vermischt, mit der Ausnahme, daß 5,5 Teile Maleinsäureanhydrid verwendet werden. Die Qualität der überzogenen Platten, die beim Auftrag des pulverförmigen Überzugsmittel auf verschiedene Werkstoffe erhalten werden, sind etwa die gleichen wie im Beispiel 1
Beispiel 3
Es wird eine Monomermischung aus 12 Gewichts-Prozent Glycidylmethacrylat, 48 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 40 Gewichtsprozent Butylmethacrylat hergestellt und unter Verwendung von 3 Gewichtsprozent AIBN-Katalysator wie im Beispiel 1 umgesetzt. Das erzeugte Copolymer hat eine Glasubergangstemperatur von 56°C und ein Moleku argew.cht von 4000 100'Teile des erzeugten Copolymeren werden mit den gleichen weiteren Bestandteilen wie im Beispiel 1 vermischt, mit der Ausnahme, daß 9,4Teile Itaconsäureanhydrid verwendet werden.
Das pulverförmige Überzugsmittel, das aus der Mischung nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 erzeugt wird, wird auf Testplatten wie im Beispiel 1 aufgebracht und 30 Minuten bei einer Temperatur
gute Haftung an Stahl, Glas Messing, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze auf.
Beispiel 4
Eine Monomermischung aus 20 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 40 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 40 Gewichtsprozent Butylmethacrylat w:rd nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Zusatz von 1 Gewichtsprozent Katalysator AIBN zu einem Copolymeren umgesetzt, das eine Glasübergangstemperatur von 51 ° C und ein Molekulargewicht von 8500 aufweist.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vereinigt:
Glutarsäureanhydrid 16,0 Teile
Tetrabutylam.Tioniumchlorid 0,1 Teile
Polybutylacrylat (Mn = 9000) 4 Teile
Titandioxid 15 Teile
Transparentblau 4 Teile
Aluminiummetallschuppen 4 Teile
Die genannten Bestandteile werden nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 miteinander vermischt und zu einem pulverförmigen Überzugsmittel verarbeitet. Das pulverförmige Überzugsmittel wird auf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze aufgesprüht. Die überzüge, die auf den Testplatten nach 10 Minuten langer H8\
ίο
100 Gewichtsteile des erhaltenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
20 Teile
2-Methyl-4-äthylimidazoI 0,05 Teile
Dibutylpoly(äthylenoxy)phosphat) 0,05 Teile
Polyisododecylmethacrylat 4 Teile
Titandioxid 10 Teile
Phthalocyaninblau 7 Teile
ίο Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf eine Reihe von Testplatten aufgebracht und bei der gleichen Temperatur und während der gleichen Zeit wie im Beispiel 4 eingebrannt. Die Überzüge, die
auf den verschiedenen Testplatten erhalten werden, sind in bezug auf Haftung, Aussehen und Schlagfestigkeit von schlechter Qualität..
Beispiel 6
Eine Monomermischung aus 15 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 20 Gewichtsprozent Butylacrylat und 65 Gewichtsprozent Methylmethacrylat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Zusatz a5 von 4 Gewichtsprozent AIBN-Katalysator zu einem Copolymeren umgesetzt, das eine Glasübergangstemperatur von 65° C und ein Molekulargewicht von 3000 aufweist.
100 Gewichtsteile des erhaltenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Phthalsäureanhydrid 15,6 Teile
Triethylendiamin 0,1 Teile
Tetraäthylammoniumchlorid . 05 Teile
Polylaurylmethacrylat (Mn = 6000) 2Teile
Pnthalocyaningrün η Teile
Titandioxid ' io Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten wie im Beispiel 1 aufeebracht und auf
ι^ο^3ηεη 15 Minuten bei einer Temperatur von 150° C eingebrannt.
Die erhaltenen Überzüge weisen gute Haftung an Mahl, Glas Messing, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze auf und sind in Toluol., Benzin, Methanol und Butanon unlöslich.
Beispiel 7
yS^
methacrvTat5 r50G,e t w^htsprozent Methyl
Beispiel 5 (Vergleich)
Eine Monomermischung aus 25Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 40 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 35 Gewichtsprozent Butylmethacrylat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Zusatz von 6 Gewichtsprozent Katalysator AIBN zu einem Copolymeren mit einer Glasübergangstemperatur von 53°C und einem Molekulargewicht von umcesetzt umgesetzt
100Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
^etTahydrophthalsäureanhydrid ... 16,2Teile
£ejra™e%lanmionrämchlorid 1 Teil
£oly(2-athylhexylacrylat) 2 TeDe
i^mt|5 7 Teile
^ln-nexytyadipat) 5 Teile
Aus der Mischuna ™τη „., 1, α α τ. ■ p»w J11 . mci*ung w«a nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt,
auf Testplatten wie im Beispiel 1 aufgebracht und 5 Minuten bei einer Temperatur von 180° C eingebrannt. Die Überzüge, die nach dem Einbrennen auf den verschiedenen Testplatten erhalten werden, weisen gute Haftung und gute Lösungsmittel- und Kratzfestigkeit auf.
Beispiel 8
Eine Monomermischung aus 18 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 20 Gewichtsprozent Äthylacrylat, 40 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 22 Gewichtsprozent Vinylchlorid wird in Gegenwart von 2 Gewichtsprozent AIBN als Initiator polymerisiert.
100 Teile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Cyclohexan-l^-dicarboxyanhydrid 18,6 Teile Trimethylbenzylammoniumchlorid 0,1 Teile Poly(2-äthylhexylacrylat)
(Mn = 11000) 2 Teile
Ruß 6 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten wie im Beispiel 1 aufgebracht und 15 Minuten bei 1700C eingebrannt. Alle überzogenen Platten zeigen gute Haftung und Lösungsmittelfestigkeit.
Beispiel 9
Eine Monomermischung aus 15 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 30 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, 25 Gewichtsprozent Isobutyl acryl at, 15 Gewichtsprozent alpha-Methylstyrol und 15 Gewichtsprozent Methacrylnitril wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 3 %> Katalysator AIBN zu einem Copolymeren mit einer Glasübergangstemperatur von 46° C und einem Molekulargewicht von 4500 polymerisiert.
100 Teile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Phthalsäureanhydrid 15,6 Teile
Dodecyldimethyl(2-phenoxyäthyl)-
ammoniumbromid 0,5 Teile
Polyäthylenglycolperfluoroctanoat
(Mn = 3400) 2 Teile
Eisenoxidschwarz 10 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten wie im Beispiel 1 aufgebracht und 15 Minuten bei 165° C eingebrannt Die Überzüge auf den Platten weisen gute Haftung und Lösungsmittelfestigkeit auf.
Beispiel 10
Eine Monomermischung aus 5 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 55 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 40 Gewichtsprozent Butylmethacrylat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 6 Gewichtsprozent Katalysator AIBN zu einem Copolymeren mit einer Glasübergangstemperätur von 55° C und einem Molekulargewicht von 3000 umgesetzt
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Cyclohcxan-l^-dicarboxyanhydrid 5,3 Teile.
Tetraäthylammoiiiumbromid 1 Teil
Äthylbcnzyl(äthylenoxy)phosphat .. 5 Teile
Poly(2-äthylhexylacrylat) 0,4 Teile
Chromoxidgrün 8 Teile
Titandioxid 10 Teile
ίο Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf eine Reihe von Testplatten aufgebracht und 20 Minuten bei einer Temperatur von 170° C eingebrannt. Der Überzug weist gute Haftung an den Testplatten auf.
Beispiel 11
Eine Monomermischung aus 12 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 50 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, 10 Gewichtsprozent 2-Äthylhexylacrylat und 28 Gewichtsprozent Acrylnitril wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 4 Gewichtsprozent Katalysator AIBN z:u einem Copolymeren mit einer Glasübergangstemperatur von 60° C und einem Molekulargewicht von 4000 umgesetzt.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen gemischt:
α-2-Carboxyäthylglutarsäure-
anhydrid 15,5 Teile
Stannooctoat 0,5 Teile
Tetraäthylammoniumbromid 0,05 Teile
Polyäthylenglycolperfluoroctarioat
(Mn = 3500) 2 Teile
Quindorot 4 Teile
Aluminiummetallschuppen 4 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten wie im Beispiel 1 aufgebracht und 20 Minuten bei 150° C eingebrannt. Die Überzüge weisen gute Haftung auf den Testplatten auf, zeigen gute Lösungsmittelfestigkeit und haben ein metallisches Aussehen.
Beispiel 12 (Vergleich)
Eine Monomermischung aus 22 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 20 Gewichtsprozent n-Hexy'-methacrylat, 25 Gewichtsprozent Butylmethacrylat und 33 Gewichtsprozent Acrylnitril wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Zusatz von 1,5 Gewichtsprozent AIBN-Katalysator polymerisiert Das erzeugte Copolymer hat eine Glasübergangstemperatür von 40° C und ein Molekulargewicht von 7500. 100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Glutarsäureanhydrid 10,5 Teile
Zinkoctoat 0,8 Teile
Tetrabutylammoniumjodid 1,0 Teile
Polybutylacrylat 2,0 Teile
Eisenoxidtransparentorange 4 Teile
Aluminiummetallschuppen 4 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze aufgesprüht und 20 Mi-
nuten bei 140° C eingebrannt. Die Überzüge, die auf den Testplatten erhalten werden, sind von schlechter Qualität und neigen zum Abblättern und Reißen.
Beispiel 13
Eine Monomermischung aus 10 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 45 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, 35 Gewichtsprozent Butylmethacrylat und 10 Gewichtsprozent Vinylacetat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 3 Gewichtsprozent Katalysator AIBN polymerisiert.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Bernsteinsäureanhydrid 5,6 Teile
Tetrabutylammoniumbromid 2 Teile
Poly(2-äthylhexylacrylat) 3,5 Teile
Ruß 6 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf verschiedene Testplatten aufgesprüht und 10 Minuten bei einer Temperatur von 160° C gehärtet. Die erhaltenen Überzüge sind von guter Qualität und in Toluol, Benzin, Methanol und Butanon unlöslich.
Beispiel 14
Eine Monomermischung aus 8 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 52 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 40 Gewichtsprozent Isobutylmethacrylat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 5 Gewichtsprozent Katalysator AIBN polymerisiert. Das erzeugte Copolymer hat eine Glasübergangstemperatur von 75° C und ein Molekulargewicht von 3200.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Phthalsäureanhydrid 7,5 Teile
Tetrabutylammoniumbromid 2 Teile
Polylaurylacrylat 4 Teile
Titandioxid '. 30 Teile
Dioctylsebacat 5 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten aus Stahl, Messing, Glas, Zink, Aluminium, Kupfer und Bronze aufgesprüht und 10 Minuten bei 130° C eingebrannt. Die erhaltenen Überzüge sind von guter Qualität und lösungsmittel- und kratzfest.
Beispiel 15
Eine Monomermischung aus 10 Gewichtsprozent Glycidylacrylat, 67 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 23 Gewichtsprozent n-Butylmethacrylat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 4 Gewichtsprozent AIBN-Katalysator polymerisiert. Das erzeugte Copolymer hat eineGlasübergangstemperatur von 73° C und ein Molekulargewicht von 3000.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Tetrabromphthalsäureanhydrid ... 32 Teile Tetrabutylammonhimchlorid 0,7 Teile Polybutylacrylat 2 Teile Titandioxid 30 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf verschiedene Testplatten aufgesprüht und 15 Minuten bei 18O0C eingebrannt. Die erhaltenen Überzüge sind von guter Qualität und gegen Toluol, Benzin, Methanol und Butanon beständig und darin unlöslich.
Beispiel 16
ίο Eine Monomermischung aus 15 Gewichtsprozent Glycidylacrylat, 32 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, 25 Gewichtsprozent Äthylacrylat, 8 Gewichtsprozent Isobutylacrylat und 30 Gewichtsprozent Styrol wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 3 Gewichtsprozent Katalysator AIBN zu einem Copolymeren umgesetzt.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Stoffen vermischt:
Polyazelainsäureanhydrid 18 Teile
Tetraäthyiammoniumbromid 1 Teil
Polyisodecylmethacrylat
(Mn =-· 5000) 1,5 Teile
Titandioxid 30 Teile
Aus der Mischung der genannten Bestandteile wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Aluminium, Kupfer und Bronze aufgesprüht und 15 Minuten bei einer Temperatur von 140^ C eingebrannt. Die erhaltenen Überzüge sind von guter Qualität und weisen gute Haftung auf. Sie sind außerdem gegen die vorher genannten Lösungsmittel beständig.
B ei spie 1 17
Eine Monomermischung aus 15 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 40 Gewichtsprozent Methylmethacrylat, 15 Gewichtsprozent 2-Äthylhexylacrylat, 20 Gewichtsprozent alpha-Methylstyrol und 10 Gewichtsprozent Acrylnitril wird unter Verwendung von 4 Gewichtsprozent Katalysator AIBN zu einem Copolymeren umgesetzt.
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren werden mit folgenden Bestandteilen vermischt:
p-Chlorphthalsäureanhydrid 18 Teile
Tetraäthyiammoniumbromid 0,4 Teile
Poly(2-äthylhexylacrylat) 2 Teile
Titandioxid ... .... 30 Teile
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, auf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Zink; Alu minium, Kupfer und Bronze aufgesprüht und 20 Minuten bei 170° C eingebrannt. Die erhaltenen Über züge sind von guter Qualität und gegen die vorhei genannten Lösungsmittel beständig.
Beispiel 18
Eine Monomermischung aus 20 Gewichtsprozent Glycidylmethacrylat, 40 Gewichtsprozent Butylacry; lat, 10 Gewichtsprozent Methylmethacrylat ωκ 30 Gewichtsprozent Styrol wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 in Gegenwart von 4 Gewichts prpzent AIBN-Katalysator zu einem Copolymer« mit einer Glasübergangstemperatur von 400C one einem Molekulargewicht von 3000 polymerisiert
15 / 16
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren zin, Methanol und Butanon beständig und darin un-
werden mit folgenden Stoffen vermischt: löslich. ,
° Die Verwendung von Glycidylmethacrylatcopolv-
Cydopentan-U-dicarboiisaure- d ^carbonsäuren als Vernetzungsmittel
hyd"d ,· :··;-···:: 1^ Te'le, 5 m einem flüssigen Anstrichmittel ist in der US-PS
Tetraathylammoniumbromid 0,5 Teile 354 besch D rieben Die pulverförmigen Überzugs-
Polylaurylacrylat J'° Tfile mittel nach der Erfindung sind jedoch von den flüs-
Titandioxid 30 Teile Jgen Anstrichmitteln, die in den Beispielen dieser
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von Patentschrift beschrieben sind, sehr verschieden. Die-Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, io ser Unterschied zeigt sich am besten bei einem verauf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Zink, Alu- such, pulverförmige Überzugsmittel durch Verüampminium, Kupfer und Bronze aufgeprüht und 10 Mi- ftn der Lösungsmittel aus den flüssigen, Anstncnmitnuten bei 180° C eingebrannt. Die erhaltenen Über- teln, die in den Beispielen der Patentschrift Descnnezüge sind von guter Qualität und gegen die vorher ben sind, herzustellen. Aus den Anstrichmitteln aer genannten Lösungsmittel beständig. 15 Beispiele 4 und 5 der Patentschrift können Trocken-
S pulver nicht hergestellt werden. Wenn aus den An
strichmitteln der Beispiele 1, 2, 3 und 6 hergestellte
Beispiel 19 Pulver auf ein Metallblech aufgebracht werden, ver
schmelzen sie nicht zu einem Film, wenn die Bleche
Eine Monomermischung aus 15 Gewichtsprozent *o 20 Minuten bei 150 bis 200° C ei"g^bra"n\wfrde"n Glycidylmethacrylat, 15 Gewichtsprozent Butylmeth- Die eingebrannten Überzuge aut den lesiDiecnen acfylat, 15 Gewichtsprozent Äthylacrylat, 30 Ge- sind nicht glatt, sondern rauh. Die eingebrannten wichtsprozent Methylmcthacrylat und 25 Gewichts- Überzüge weisei ferner sehr niedrigen Glanz una Prozent Styrol wird nach der Arbeitsweise von Bei- mangelnde Flexibilität und Haftung auf. Daraus spiel 1 in Gegenwart von 4 Gewichtsprozent Kataly- *5 folgt, daß Zusammensetzungen, die allgemein tür sator AIBN polymerisiert. flüssige Anstrichmittel geeignet smd nicht notwend-
100 Gewichtsteile des gemahlenen Copolymeren ger Weise durch einfaches Verdampfen der Losungswerden mit folgenden Stoffen vermischt: mittel in brauchbare pulverformige Anstrichstoffe .. , ., .... uj-j 11 τ·ι übergeführt werden können.
Methylbernsteinsaureanhydrid Π Teile D? VerwendUng einer Dicarbonsäure als Vernet-
Tetraäthylammoniumbromid 1,0 Teile ZUnssmittel für Glycidylmethacrylatterpolymere ist in
Polylaurylacrylat 0,5 Teile der US-PS 30 58 947 angegeben. Zur Prüfung dieser
Titandioxid 30 Teile Stoffe werden Zusammensetzungen von Beispiel VII
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von dieser Patentschrift durch Verdampfen der Lösungs-Beispiel 1 ein pulverförmiges Überzugsmittel erzeugt, 35 mittel im Vakuum getrocknet t Die *°»*J^" g; auf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Zink, Alu- mahlen, so daß sie ein Sieb mit einer lichten Machen minium, Kupfer und Bronze aufgesprüht und 30 Mi- weite von 0,074 mm (200 mesh) passieren Proben nuten bei 130° C eingebrannt. Die erhaltenen über- des gemahlenen Pulvers werden auf MeteUbleche auf züge sind von guter Qualität und gegen die vorher- gebracht und 4s Minuten bei 160 C ^gebrannt, ginnt» Lösungsmittel beständig. , ge erzeugten ^zuge ^^^^
R e i < η i e 1 20 und lassen die im Beispiel VII angegebene Schlag-
B e l S P"e l 20 festigkeit vermissen. Daraus folgt, daß ein betracht-
Ein Copolymer wird nach der Arbeitsweise von licher Unterschied zwischen Anstnchfilmen. dieaut
Beispiel 1 durch Polymerisation einer Monomer- 45 einem Blech erzeugt werden, besteht, wenn der über
mischung aus 15 Gewichtsprozent Glycidylmethacry- zug einerseits mit einem fl |S^yS^d eSSt
lat, lOcfewichtsprozent 2-Äthylhexylacrylat, 50Ge- rerseits mit einem pulverformigen Sy tem erzeugt
wi htsprozent Methylmethacrylat, 15 Gewichtspro- wird. Un1 Anstriche mit annehmbarer Quahtat« er
zent Methacrylnitril und 10 Gewichtsprozent alpha- zielen, sind weitere spezifische Verbesserungen^titer
Methylstyrol in Gegenwart von 4 Gewichtsprozent 50 Pulver erforderhch. Die Grunde iurd^e ^η™^
Tfatalv^tnr AIBN erzeugt zwischen den Eigenschaften und dem Aussenen von
K\SoZSZi des8 gemahlenen Copolymere„ Oberen a„S 'T'?™1™XT
»erden ml, ,„,Eende„ S1Cen veisch,: Jd, ™χ^£ρ£Γ
Methylcyclohexan-l^-dicarbon- flüssigen Anstrichmitteln selbst sind nicht geklart. Es
säureanhydrid 17 Teile steht jedoch fest, daß die Pulver, die durch Trocknen
Tetraathylammoniumbromid 0,5 Teile flüssiger Anstrichmittel erhalten werden, nicht für
Polylaurylacrylat 2'!,T,eiIe pulverförmige Überzugsmittel geeignet sind.
Titandioxid 30 Teile Dagegen können die hierin beschriebenen pulver-
Aus der Mischung wird nach der Arbeitsweise von 60 förmigen Überzugsmitte 1 " ^^^0^:
Beispiel 1 ein pulverförmiges überzugsmittel erzeugt, strichen auf Gegenstanden
auf Testplatten aus Stahl, Glas, Messing, Zink, Alu- geben «hr harte Überzuge nut ^g
minium, Kupfer und Bronze aufgesprüht und 30 Mi- sungsm.ttelbes andigkeit, zeigen gute
nuten bei 135° C eingebrannt. Die erhaltenen Über- Raumtemperatur und harten rasch bei
• züge sind von guter Qualität und gegen Toluol, Ben- 65 peraturen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Pulverförmiges Überzugsmittel, bestehend aus
    A) einem Copolymeren auf Acrylatbasis,
    B) einem Vernetzungsmittel,
    C) einem Flußregelungsmittel und ggf.
    D) einem Katalysator,
    E) einem Pigment,
    F) einem antistatischen Mittel oder
    G) einem Weichmacher,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    A) ein Copolymeres aus 5 bis 20 Gew.-°/o GIycidylmethacrylat oder Glycidylacrylat und wenigstens einer äthylenisch ungesättigten Verbindung ist und eine Glasübergangstemperatur im Bereich von 40 bis 90° C und ein Molekulargewicht (Mn) im Bereich von 2500 bis 8500 aufweist,
    B) ein Dicarbonsäureanhydrid ist, und in einer Menge vorhanden ist, die 0,4 bis 1,0 Anhydridgruppen pro Epoxygruppe des Copolymer en A entspricht, und a5
    C) ein Polymeres ist, das ein Molekulargewicht (Mn) von wenigstens 1000 und eine Glasübergangstemperatur aufweist, die wenigstens 500C unter der Glasübergangstemperatur des Copolymeren A liegt, und das £ius der Polyacrylate, Polymethacrylate und Ester von Polyäthylenglycol oder Polypropylenglycol mit fluorierten Fettsäuren umfassenden Gruppe ausgewählt ist und in einer Menge von wenigstens 0,05 Gewichtsprozent des Überzugsmittels vorliegt.
  2. 2. Überzugsmittel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß es als Flußregelungsmittel C Polylaurylacrylat, Polybutylacrylat, Poly(2-äthylhexylacrylat), Polylaurylmethacrylat oder PoIyisodecylmethacrylat enthält.
DE19722240314 1971-08-16 1972-08-16 Pulverförmiges Überzugsmittel Expired DE2240314C3 (de)

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Publications (3)

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DE2240314A1 DE2240314A1 (de) 1973-03-01
DE2240314B2 DE2240314B2 (de) 1976-07-29
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