DE2240141A1 - Brennstoffregelvorrichtung fuer das aufheizsystem einer gasturbine - Google Patents
Brennstoffregelvorrichtung fuer das aufheizsystem einer gasturbineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK. Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97 4. Z 4 U I H I
Lucas Aerospace Limited
(ÖäoapcxjLfigxaOiBaet Well Street
GB-Birmingham 15. August 1972
Brennstoffregelvorrichtung für das Aufheizsystem einer Gasturbine
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in einer Brennstoffregelvorrichtunfg
für das Aufheizsystem einer Gasturbine, wie sie bereits vorgeschlagen worden ist.
Erfindungsgemäß ist eine Brennstoffregelvorrichtung für ein Aufheizsystem
der vorstehenden Art gekennzeichnet durch eine erste veränderliche Dosierblende mit einem Regelglied, das zur Regelung
des Brennstoffstroms zu einem ersten Aufheizbrenner entsprechend einer ersten Turbinenbetriebsgröße bewegbar ist, eine zweite und
eine dritte veränderliche Dosierblende zur Eegelung des Brennstoffstroms
zu einem zweiten bzw. dritten Aufheizbrenner, wobei die zweite und die dritte Blende jeweils ein Regelglied aufweisen, das
in Erwiderung auf die Position des Regelglieds der ersten Dosierblende bewegbar ist, ferner auch in Erwiderung auf eine zweite
und eine dritte Turbinenbetriebsgröße, Drosseln zwischen den Dosierblenden
und ihren zugehörigen Brennern, wobei die der ersten Dosierblende zugeordnete Drossel auf einen ersten Servodruck anspricht,
der von den Drücken stromabwärts sowohl der zweiten als auch der dritten Dosierblende gegenüber abhängt, und die der zweiten
bzw. der dritten Dosierblende zugeordneten Drosseln jeweils auf einen zweiten bw. dritten Servodruck ansprechen, der jeweils
von den Drücken stromabwärts den zugehörigen Dosierbleriden gegenüber
abhängt, und eine Anordnung zum Regeln der Servodrücke entsprechend den genannten Drücken stromabwärts und der Drehzahl der
Turbine, wobei die Anordnung einen innen verzahnten Zahnkranz,
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ein erstes Stirnrad, das im Lauf von der Turbine angetrieben wird und mit dem Zahnkranz kämmt, einen drehzahlabhängigen Regler, der
von dem Zahnkranz angetrieben wird, ein Ventilglied, das vom Zahnkranz
drehbar und vom Kegler axial beweglich ist, ein zweites Stirnrad, das koaxial dem Zahnkranz gegenüber fixiert ist, eine Anzahl
weiterer Ventilglieder, die jeweils axial in Erwiderung auf die Drücke stromabwärts bewegbar sind, und eine Anaa-hl weiterer Stirnräder
aufweist, die jeweils an den weiteren Ventilgliedern befestigt sind und mit dem zweiten Stirnrad kämmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
sind:
Fig. 1 und 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Zahnradanordnung im Schnitt
an der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die Vorrichtung weist eine Dampfkem-Brennstoff-Kreiselpumpe 10 auff
die von der Turbine angetrieben wird. Die Pumpe 10 ist in einer Ausführung
vorgesehen, bei der die Brennstoffförderung durch eine Drossel geregelt wird, die auf den Pumpenförderdruck und auf einen Servodruok
anspricht, der über einen Fließweg 12 wirksam wird, um dem Pumpenförderdruck entgegenzuwirken. Dieses Servodruoksignal wird in
einer noch zu beschreibenden Weise abgeleitet.
Eine Dosiereinrichtung 13 ist mit einem Einlaß 14 mit der Druckseite
der Pumpe 10 averbunden und weist drei veränderliche Dosiervorrichtungen
15, 16, 17 auf, die parallel angeordnet sind, um den Brennstoffstrom
zu einem Primärbrenner, einem Abfluß bzw. einem Ko11ander
des Turbinenaufheizsystems zu regeln.
Die Vorrichtung 15 besteht au3 einer Hülse 1Θ, in der ein Ventilglied
19 verschiebbar und vedrdrehbar gelagert ist. Die Hülee 18 hat öffnungen
20, die mit dem Einlaß I4 in Verbindung stehen, und sie weist
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eine weitere Öffnung 21 auf, die mit einem ringförmigen Fließweg 22 in Verbindung steht. Das Ventilglied 19 weist eine Ausnehmung
19a auf, mittels der Brennstoff zwischen den Öffnungen 20 und 21 fließen kann. Das Ventilglied 19 ist durch einen elektrischen Antrieb
23 drehbar, der auf eine Temperatur T1 an der Luftansaugseite
der Turbine anspricht. Das Ventilglied 19 weist eine Kolbenpartie 24 auf, die in einem Zylinder 24a verschiebbar ist und die auf
gegenüberliegenden Seiten mit Servodrüeken beaufschlagt wird, welche
vom Druck am Einlaß I4 abgeleitet sind. Eine Seite des Kolbens 24 steht über ein Ventil 25 mit einer Kammer 36 und ferner über
eine Drosselstelle 26 mit dem Einlaß Η in Verbindung. Die andere
Seite des Kolbens 24 steht über ein Ventil 27 mit der Kammer 36 und
außerdem über eine Drosselstelle 28 mit dem Einlaß I4 in Verbindung.
Die Ventile 25 und 27 haben zugehörige Halbkugel-Schließglieder 29,
30, die an einem einzigen Regelhebel 3I sitzen und durch einen Faltenbalg
±32 in Erwiderung,auf einen Druck P..P bewegt werden, der
vom Förderdruck P des Turbinenkompressors abgeleitet ist, wobei der Druck P1P proportional zum Druck P? ist, wenn die Blende 120
stromabwärts gechockt ist.
Eine Feder 33 sitzt zwischen dem Hebel 3I und dem angrenzenden Ende
des Ventilglieds 19» und eine Feder 34 sitzt zwischen dem Hebel 31 und einem einstellbaren Anschlag 35 an der Einrichtung 15· Die
Kammer 36 steht mit einem Niederdruckabfluß in Verbindung.
Der Druck DP1 im ringförmigen Fließweg 22, der die Öffnungen 21 umschließt,
steht über eine Drosselstelle 37 und einen Kanal 38 mit
einer Kammer 39 in einer Servodruckregelanordnung in Verbindung,
die bei 40 gezeigt ist. Der ringförmige Fließweg 22 steht außerdem
über ein Drosselventil 41 und einen ringförmigen Fließweg 42 mit
den Primärbrennern des Aufheizsystems in Verbindung. Das Drosselventil
41 weist eine Dosierblende 43 und ein Kolbenregelelement auf, das gegen den Druck im Fließweg 22 durch eine Feder 45 und
einen Hervodruck S1 vorgespannt ist, der«in einer noch zu beschreiboridnn
Weine von der üervoregelanordnung 40 abgeleitet wird und
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einen Fließweg 46 zugeleitet wird.
Die Einrichtung 16 weist eine Hülse 47 auf, die mit einer Öffnung 48 versehen ist, welche mit dem Einlaß I4 in Verbindung steht. Ein
Kolbenregelelement 49 (das im einzelnen in Fig. 2 und 5 geezeigt
ist) ist in der Hülse 47 verschiebbar und verdrehbar und weist eine Durchgangsöffnung 50 auf, die mit der Öffnung 48 zusammen eine veränderliche
Dosierblende bildet. Das Element 49 bildet innerhalb der Hülse 47 eine Kammer 51» die mit dem Einlaß I4 über eine Drosselstelle
52 in Verbindung steht. Das Element 49 weist einen Schaft 53 mit
einer Axialbohrung 54 auf, die mit der Kammer 51 in Verbindung steht.
Ein Kugelgschließglied 56 sitzt fest am Schaft 55 und kann zum Absperren
des Endes der Bohrung 54 betätigt werden.
Das Ventilglied I9 der Einrichtung I5 ist mit einer dreidimensionalen
Kurvenführung 57 verbunden. Ein Kurvenabetaster 58 ie* in Anlage
an die Kurvenführung 57 durch eine Feder 59 vorgespannt und ist außerdem zum Angriff am Kugelschließglied 56 vorgesehen. Eine
Bandkurvenführung 60 ist durch ein Gestänge 61 entsprechend der Stellung einer Leistungsbedarfsregelung für die Turbine drehbar.
Ein Kurvenabtaster 62 greift an der Kurvenführung 60 an und ist am Schaft 53 befestigt, um das Regelelement 49 entsprechend der Stellung
der genannten Leistungsbedarfsregelung zu drehen.
Stromabwärts einer Einrichtung 16 gegenüber befindet sich ein Drosselventil
63 mit einer Dosierblende 64 und einem Kolbenregelelement
65, das gegen den Druck in Richtung stromabwärts der Einrichtung 16 gegenüber durch eine Feder 66 und ein Servodrucksignal 52 vorgespannt
ist, welches von der Servoregelanordnung 40 kommt und über einen Fließweg 67 zugeleitet wird. Stromabwärts der Dosierblende 64 gegenüber
befindetsich ein Fließweg 68, durch den Brennstoff die Abflüsse
des Aufheizsystems erreiohen kann. Der Druok DP2 unmittelbar
stromabwärts der Einrichtung 16 wird über eine Drosselstelle 69 und einen Fließweg 70 der Anordnung 40 zugeleitet, um das Servodruck-
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signal 52 in einer noch zu beschreibenden Weise zu regeln.
Die Einrichtung 17 ist identisch mit der Einrichtung 16 und hat ein
Kolbenregelelement 71» das durch Kurvenführungen 57 bzw. 60 axial und
in Drehrichtung gestellt wird. Ein zugehöriges Drosselventil 72» auf ein Servodrucksignal 53 anspricht, welches über einen Fließweg
73 von der Regelanordnung 40 zugeleitet wird und vom Druck DP, unmittelbar
stromabwärts der Einrichtung 17 abhängt, wobei der Druck
DP, über eine Drosselstelle 74 un^ einen FlieSweg 75 der Unordnung
40 zugeleitet wird, steht mit der Seite stromabwärts über einen J1Ii eß weg T 6 mit einem Kollander des Turbinenaufhiez syst ems in Verbindung.
Der Kurvenabtaster 62 und ein identischer Kurvenabetaster 77» der Einrichtung 17 zugeordnet ist, sind in einen Angriff mit der
Kurvenführung durch eine Stange 78 vorgespannt, die die Abtaster 58»
77 miteinander verbindet, wobei die Spannung durch eine Anzahl von
Federscheiben 79 aufgebracht wird, die auf der Stange sitzen.
Die Anordnung 40 hat ein erstes Ventilglied 80, das durch den Förderdruck
der Pumpe 10 in eine Richtung gedruckt wird, während es in entgegengesetzte Richtung durch den Druck DP>
in der Kammer 39 und durch einen Reglermechanismus 81 gedruckt wird, der auf die Turbinendrehzahl
anspricht. Das Ventilglied 80 ist in einer Hülse 82 mit einer Öffnung 8J verschiebbar, der ein Medium von einer Hoohdruckquelle zugeleitet
wird. Dieses Medium ist zweckmäßigerwäse der Brennstoff, der durch
eine Hochdruckpumpe für die !Turbine zugeleitet wird. Eine weitere Öffnung 84 in der Hülse 82 steht mit einem Niederdruekabfluß in Verbindung,
und eine Öffnung 85 zwischen den Öffnungen 83 und 84 steht mit
dem Fließweg 12 in Verbindung. Eine Zunahme im Förderdruck Pp der Pumpe
10 bewirkt ein Druücken de»s Ventilglieds 80 nach rechts gemäß Fig.
1, um die Öffnung 83 abzusperren und die Öffnung 84 zu öffnen. Der Druck im Fließweg 12 fällt damit, und die Drossel 11 bewegt sich, um
den Brennstoffstrom und damit den Förderdruck der Pumpe 10 zu ver-
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ringern. Bine Zunahme in der Turbinendrehzahl oder ein Anstieg im
Druck DP., stromabwärts der veränderlichen Dosiereinrichtung 15 bewirkt
entsprechend eine Zunahme deo Förderdrucks der Pumpe 10. Der
Pumpenförderdruck Pp aai Einl,aß 14 wird damit geändert, um die Differenz
zwischen dem Druck DP. und Pp im wesentlichen für eine bestimmte
Turbinendrehzahl konstant zu halten, wobei die a Uruokdifferenz
mit der Turbinendrehzahl veränderlich ist. Die Gewichte 8"a des Heglermechanismus
81 haben eine relativ niedrige spezifische Dichte, so daß dann, wenn ein dichterer Brennstoff verwendet wird, der Effekt
der Turbinendrehzahl auf das Yentilglied 80 verringert wird.
Die Servoregelanordnung 40 weist ferner ein Ventil 86 mit einem
Ventilglied 86a auf, das auf den Druck DP. und auf den entgegenwirkenden
Druck DFp anspricht, der, wie vorstehend erwähnt, von der Dosiereinrichtung
13 kommt. Der Pumpenförderdruck Pp wird einem Einlaß
87 des Ventils 86 zugeleitet. Die Auslässe 88 bzw. 89 stehen jeweils
mit einem Niederdruckabfluß und mit einem Fließweg 46 in der Dosiereinrichtung
13 in Verbindung. Das Ventilglied 86a weist eine Partie
auf, die einem weiteren Auslaß 90 gegenüber beweglich ist, um den
Servodruck 52 zu schaffen, wobei der Auslaß 90 mit dem Fließweg 67
in der Dosiereinrichtung 13 in Verbindung steht. Ein Abfall im Druck
DFp bewirkt eine Bewegung des Ventilglieds 86a derart, daß der Wert
des Drucke 52 erhöht wird, um damit das Regelelement 65 so zu beaufschlagen,
daß die Dosieröffnung (4 verkleinert wird, um damit den Druck DFp wiederherzustellen. Ein Anstieg im Druck DP1 bewegt
dieses Ventilglied 86a in die gleiche Richtung, was einen Anstieg des Drucks DF2 auf denselben Wert wie der Druok DP1 bewirkt. Der
Auslaß 89 ist normalerweise geschlossen und steht mit dem Fließweg
46 und auch über eine Drosselstelle 91 mit einem Niederdruckabfluß
in Verbindung. Venn ein Anstieg im Druck DP- oder ein Abfall im Druck
DP1 eine Änderung im Druck S2 bewirkt, die nicht ausreicht, um DF2
gleich DF1 zu machen, öffnet sich der Auslaß 89· Die entstehende Zunahme
im Servodruck S1 bewirkt ein Schließen der Drossel 411 so daß
versucht wird, den Druck DP1 auf den Wert von OP2 zurückzubringen.
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In entsprechender Weise bewegt eine Zunahme und eine Abnahme in den
Drücken DP., bzw. DP2 jeweils das Yentilglied 86a in eine Richtung
zur Wiederherstellung der ursprünglichen Drücke. Die Anordnung ist
dabeei so vorgesehen, daß die Drücke DP1 und DP« im wesentlichen
gleich miteinander gehalten werden.
Die Servoregelanordnung 40 weist ferner ein weiteres Ventil 92 auf,
das im wesentlichen dem Ventil 86 entspricht, jedoch auf die Drücke DP., und DP„ anspricht. Das Ventil 92 arbeitet in der gleichen Weise
wie das Ventil 86, um den Druck DP,, den Drücken DP1 und DPp gleich
zu halten. Das Ventilglied 80 und die Ventilglieder der Ventile 86,
92 werden von einem Vorgelege angetrieben, das von der Turbine angetrieben wird. Das Vorgelege weist einen innen verzahnten Zahnkranz
95 auf, mit dem ein Stirnrad 94 kämmt, das von der Welle der Pumpe
10 angetrieben wird. Der Zahnkranz 93 hat einen axialen Ansatz, der
außen als Stirnrad 95 ausgebildet ist und innen mit Kerbzähnen $6
versehen ist, welche mit entsprechenden Kerbzähnen am Ventilglied kämmen. Die Gewichte 81a des Reglers 81 sitzen in einem Käfig 97»
der einstückig mit dem Zahnkranz 93 ausgebildet ist. Die Ventilglieder
der Ventile 86, 92 sind mit jeweiligen Stirnrädern 98» 99 versehen,
die jeweils mit dem Zahnrad 95 kämmen, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Die inFig. 1 gezeigte Anordnung dient lediglich zur Veranschaulichung.
Im Lauf wird Brennstoff von der Pumpe 10 der Dosiereinrichtung 13
zugeleitet, und er geht durch die Einrichtung 15 und das Drosselventil
41 zum Fließweg 42. Eine getrennte Absperrhahn- und Zündungsanordnung
(nicht dargestellt) verhindert ein Ankommen von Brennstoff an den Primärbrennern, wenn eine Aufheizung nicht eingeschaltet worden
ist. Der Brennstoffstrom zu den Primärbrennern wird durch axiale Bewegung des Ventilglieds 19 in Erwiderung auf die Drücke Pp und P^P
geregelt. Das Ventilglied 19 wird durch den Antrieb 23 entsprechend
der Temperatur an der Luftansaugseite der !Turbine verdreht. Eine Verdrehung
des Ventilglieds 19 hat keinen Effekt auf den Primärstrom,
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stellt jedoch die Lage der dreidimensionalen Kurvenführung 57 ein.
Die Kurvenführung 57 ist mit einer Serie von Profilen versehen, die den Funktionen von T.. für eine Anzahl von Vierten für P» entsprechen.
Das Regelelement 49 wird nach oben gedruckt, wie das in Fig. 1 gezeigt
ist, und zwar in eine Richtung zur Verringerung des Brennstoff Stroms, durch den Druck stromabwärts der Dosiereinrichtung,
die durch die Öffnungen 48, 50 gebildet ist. Dieser Aufwärtsbewegeung
stellt sich der Druck in der Kammer 51 entgegen. Der Druck in der
Kammer 51 wird durch das Kugelschließglied 56 geregelt. Wenn das Kugelschließglied
56 durch den Kurvenabtaster 56 aufgehen kann, fällt
der Druck in der Kammer 5I» "und das Element 49 bewegt sich, um den
Brennstoffstrom zu verringern. Bei geschloscenem Kugelschließglied
56 ist der Druck in der Kammer 5I größer als der stromabwärts der
Öffnungen 48, 50, und das Element 49 bewegt sich, um den Brennstoffstrom
zu erhöhen. Das Element 49 fungiert damit als ein liachlaufßervokolben,
der a£ die Stellung des Kurvenabtasters 58 anspricht,
v/elcher seinerseits vom Wert P2 und der Punktion von T1 abhängt,
die von der Kurvenführung 57 abgeleitet wird. Das Element 49 wird ferner in Erwiderung auf die Stellung der Leistungsbedarferegelung
für die Turbine gedreht, wobei die Öffnung 50 in Richtung auf oder
aus einer Flucht mit der Öffnung 48 bewegt wird, während das Element
49 gedreht wird. Das Element 71 der Einrichtung I7 arbeitet in der
gleichen Weise vrie das Element 16, um den Brennstoffstrom zum Aufheizkollander
zu regeln.
Der Ausgangsdruck der Pumpe 10 wird geregelt, wie vorstehend erwähnt,
um den Druck DP., im wesentlichen konstant für eine bestimmte Turbinendrehzahl
und Brennstoff dichte zu halten, und die Drücke DP? und ])P..
werden im wesentlichen gleich DP gehalten. Als Ergebnis fließt
Brennstoff zu den den Aufheizbrennern in Erwiderung auf die Turbinendrehzahl, M, wobei der ,Jtrom zu den Primärbrennern vdeshalb von den
Werten II und P0 abhängt. Me Ströme zum Abfluß und zum Kollander hängen
von den Werten H und P0 ab, die man als ein Ergebnis der axialen
La^o des Ventilgliedp ^() erhält, ferner von dem Wert der Punktionen
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von T1, die man von der Kurvenführung 57 erhalt, und vom Wert, den
man über die Kurvenführung 60 erhält.
Eine Drehung der Ventilglieder der Regelanordnung 40 verhindert
einen Betrieb dieser Anordnung unter dem nachteiligen Effekt statischer
Reibung. Die Verwendung des Zahnkranzes 95 sowohl als Element des Vorgeleges.als auch als einen Träger für den Reglermechanismus
81 ermöglicht eine erhebliche Einsparung in Gewicht und Platz.
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Claims (1)
- PatentansprücheI^fcrennstoffregelvorrichtung für ein Aufheizsystem einör Gasturbine, die eine Anzahl von Brennern aufweist, gekennzeichnet durch eine erste veränderliche Dosierblende (15) mit einem Regelglied (19), das zur Regelung des Brennstoffströme zu einem ersten Aufheizbrenner entsprechend einer ersten Turbinenbetriebsgröße bewegbar ist, eine zweite (16) und eine dritte veränderliche Dosierblende (17) zur Regelung des Brennstoffstroms zu einem zweiten bzw. dritten Aufheizbrenner, wobei die zweite (16) und die dritte Blende (17) jeweils ein Regelglied (49, 71) aufweisen, das in Erwiderung auf die Position des Regelglieds (19) der ersten Dosierblende (15) bewegbar ist, ferner auch in Erwiderung auf eine zweite und eine dritte TurbinenbetriebsgröBe, Drosseln zwischen den Dosierblenden und ihren zugehörigen Brennern, wobei die der ersten Dosierblende (15) zugeordnete Drossel auf einen ersten Servodruck-anspricht, der von den Drücken stromabwärts sowohl der zweiten (16) als auch der dritten Dosierblende (17) gegenüber abhängt, und die der zweiten (16) bzw. der dritten Dosierblende (17) zugeordneten Drosseln jeweils auf einen zweiten bzw. dritten Servodruck ansprechen, der jeweils von den Drücken stromabwärts den zugehörigen Dosierblenden gegenüber abhängt, und eine Anordnung (40) zun Regeln der Servodrücke entsprechend den genannten Drücken stromabwärts und der Drehzahl der Turbine, wobei die Anordnung einen innen verzhanten Zahnkranz (93)» ein erstes Stirnrad (94), das im Lauf von der Turbine angetrieben wird und mit dem Zahnkranz (93) kämmt, einen drehzahlabhängigen Regler (81), der von dem Zahnkranz (93) angetrieben wird, ein Ventilglied, das vom Zahnkranz (93) drehbar und vom Regler $1) axial beweglich ist, ein zweites Stirnrad (95), das koaxial dem Zahnkranz (93) gegenüber fixiert ist, eine Anzahl weiterer Ventilglieder, die jeweils axial in Erwiderung auf die Drücke stromabwärts bewegbar sind, und eine Anzahl weiterer Stirnräder aufweist, die jeweils an den weiteren Ventilgliedern befestigt sind und mit dem zweiten Stirnrad kämmen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die er-26 313Wa/Ti - 2 -309808/100322A01 A 1ste veränderliche Dosierblende (15) ein erstes Yentilglied (19) aufweist, das axial verschiebbar ist9 derart, daß die Größe der ersten Dosierblende verändert wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf den ersten und den zweiten Servodruck in Abhängigkeit von den Drücken des Turbinenkompressors ansprechenden Kolben (24), der in einer Arbeit sverbindung mit dem ersten Ventilglied (19) steht.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Pilotventilanordnung, die auf die Kompressordrücke zur Regelung der relativen Größen der Servodrücke anspricht, und durch Mittel zum Verbinden des ersten Ventilglieds (19) mit der Pilotventilanordnung, derart, daß die letztere so beaufschlagt wird, daß der Servodruck in Wirkung entgegengesetzt zur Bewegung des ersten Ventilglies (1?) geändert wird.5» Vorrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch einen Faltenblag, der auf ein Luftdrucksignal anspricht, welches vom Turbinenkompressor abgeleitet ist, wobei die Pilotventilanordnung zwei Sd&ießglieder aufweist, die durch den Faltenbalg derart beweglich sind, daß der erste bzw. der zweite Servodruck geändert wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelglieder für die zweite (16) bzw. dritte Blende (17) durch ein erstes bzw. zweites Kolbenelement gebildet sind, die in Erwiderung auf die zweite Betriebsgröße verschiebbar sind.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten und der dritten Blende (16,17) eine mit Öffnungen versehene Hülse auafweist, innerhalb der das zugehörige Kölbenelement beweglich int. : -'■'"' "■'■■'·U. Vorrichtunii nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß jedesd'ör K'olberieleinente eint Öffnung aufweint, eiio" mit'Ü^r; Öffiiung'in0 9 8 0 8/10032240U1der zugehörigen Hülse zum Bilden der zweiten bzw. dritten veränderlichen Dosierblende zusammenwirkt.9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen des Regelglieds der ersten Dosierblende (I5) in Erwiderung auf die zweite Turbinenbetriebsgröße.10. Vorrichtung nach Anspruch 9i gekennzeichnet durch eine dreidimensionale Kurvenführung, die am Regelglied (I9) der ersten Dosierblende (15) zur Bewegung damit befestigt ist, und ein erstes und ein zweites Kurvenabtasterelement, die durch die Kurvenführung bewegbar sind und jeweils mit den Kolbenelementen zur Änderung der Gleitstellungen derselben zusammenwirken.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenelemente jeweils auf einen dritten und vierten Servodruck ansprechen und jedes der Kolbenelemente Ventilmittel aufweist, die auf die relativen Lagen des Kolbenelements und des zugehörigen Kurvenabtasterelements ansprechen, derart, daß die Größe des entsprechenden Servodrucks geändert wird.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen der Kolbenelemente in Erwiderung auf die dritte Betriebsgröße.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen der Kolbenelemente eine Randkurvenführung, die in Erwiderung auf die dritte Betriebsgröße, und zwei Kurvenabtastereinrichtungen sind, die in Anlage an die Randkurvcnführung gespannt sind und an den betreffenden Kolbenelementen befestigtsind.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Turbinenbetriebsgröße die Temperatur an der Ansaugßeite des Turbinenkompressors ist.309808/ 1 003-4- 22A0H1 4315· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Turbinenbetriebsgröße die Postition einer Leistungsbedarfsregelung für die Turbine ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten, zweiten bzw. dritten Dosierblende (15, 16,17) zugeordneten Drosseln jeweils ein drittes, viertes und fünfgtes Kolbenelement aufweisen.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte, vierte und fünfte Kolbenelement jeweils auf eine Zunahme in den Drücken stromabwärts der zugehörigen Dosierblenden zum Öffnen der Drosseln und auch auf Zunahmen in den ersten, zweiten und dritten Servodrucksignalen jeweils zum Schließen der Drosseln ansprechen.18. Vorrichtung nach Anspruch I7» dadurch gekennzeichnet, daß die Servodruckregelanordnung ein zweites Ventilglied aufweist, das in Erwiderung auf die Differenz zwischen den Drücken stromabwärts der ersten und zweiten Dosierblende bewegbar ist, ferner ein drittes Ventilglied, das in Erwiderung auf die Differenz zwischen den Drükken stromabwärts der ersten und der dritten Dosierblende bewegbar ist.19» Vorrichtung nach Anspruch 18,sdadurch gekennzeichnet, daß das zweite Servodrucksignal auf die Stellung des zweiten Ventilglieds anspricht, wobei eine Zunahme im Druck stromabwärts der Dosierblende oder eine Abnahme im Druck stromabwärts der ersten Dosi.erblende zu einer Abnahme im zweiten Servodrucksignal führt.20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Servodrucksignal auf die Stellung des dritten Ventilglieds anspricht, wobei eine Zunahme im Druck stromabwärts der dritten Dosierblende oder eine Abnahme im Druck stromabwärts der ersten- 5 _ 309808/100 3.,. 2240U1Dosiertlende zu einer Abnahme des dritten Servodrucksiagnals führt*21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das dritte Ventilgliedzur Erhöhung des ersten Cervodrucksignals bewegbar sind, wenn die Differenz zwischen den Brücken stromabwärts der ersten und der zweiten Dosierblende oder die Differenz zwischen den Drücken stromabwärts der ersten und der dritten Dosierblende einen Sollwert überschreitet.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Hegulierungsmittel im wesentlichen zum Konstanthalten des Druckabfalls an der ersten Dosierblende für irgendeine bestimmte Turbinendrehzahl vorgesehen sind.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierungsmittel eine Brennstoffpumpe, die im Lauf mit einer Drehzahl proportional zur Drehzahl der Turbine angetrieben wird, und Ventilmittel aufweisen, die auf den Förderdruck der Pumpe, auf die Drehzahl der Turbine und auf den Druck stromabwärts der ersten Dosierblende zur Änderung des Pumpenförderdrucks ansprechen.24· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ein Regelglied aufweisen, das auf ein viertes Servodrucksignal zur Änderung des Durchflusses durch die Pumpe anspricht.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rgegulierungsmittel ein viertes Ventilglied aufweisen, das auf eine Zuanhme im Pumpenförderdruck zur Verringerung des vierten Servodrucksignals und auf eine Abnahme im Druck stromabwärts der ersten Dosierblende oder auf eine Zunahme in der Turbinendrehzahl zur Erhöhung des vierten Servodrucksignals anspricht.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, 14 oder 15 oder einem der Ansprüche 22 bis 25, gekennzeichnet durch eine dreidimen-309808/1003- -*_ 224OU 1 ASßionale Kurvenführung, die in Erwiderung auf die zweite Turbinenbetriebsgröße anspricht, und ein erstes und ein zweites Kurvenabtasterelement, die durch die Kurvenführung bewegbar sind und jeweils mit.den Kolbenelementen zur änderung der Gleitstellungen derselben zusammenwirken.27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenelemente jeweils auf einen dritten und vierten Servodruck ansprechen und jeweils jedes Kolbenelement Ventilmittel aufweist, die auf die relativen Lagen des Kolbenelements und des zugehörigen Kurvenabtasterelements zur Änderung der Größe des entsprechenden Servodrücks ansprechen.28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, gekennzeichnet durch Mittel zur Bewegung der dreidimensionalen Kurvenführung axial entsprechend der Stellung des Regelglieds der ersten Dosierblende und auch entsprechend der dritten Betriebsgröße.29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum axialen Bewegen der Kurvenführung eine vierseitige Koppelung sind, bei der ein Arm um eine erste Schwenkachse durch Bewegung des Regelglieds der ersten Dosierblende bewegbar ist, ein Arm an dem genannten einen Arm schwenkbar um die erste Schwenkachse zum Bexiirken einer axialen Bewegung der Kurvenführung bewegbar ist und Mittel zur Änderung des Orts der Bewegung der zweiten Schwenkachse der Koppelung entsprechend der dritten Betriebsgröße vorgesehen sind, wobei die zweite Achse der ersten Achse gegenüberliegt.JO. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel sur Änderung des Orts der Bewegung durch eine Kurbel, die um eine dritte Achse entsprechend der dritten Betriebsgröße drehbar ist, und eine Koppel gebildet sind, die die zweite ASchwenka'öhse und das Ende der Kurbel verbindet, das von der dritten Achsen entfernt liegt. - '"' ~Λ"'" ''■'"309 808/100 3ι 22A0U1 4b51. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Koppelung jeweils einen Zahnradsektor aufweisen, dessen Mittelpunkt in der ersen Schwenkachse liegt, wobei die Zahnradsektoren jeweils mit Zahnstangen kämmen, die jeweils mit dem
Regelglied der ersten Dosierblende bzw. mit der dreidimensionalen Kurvenführung zusammenwirken.3 0 9 8 G 8/ 1 0 ü 3
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