DE2239538A1 - Vorrichtung und verfahren zum impraegnieren von holz - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum impraegnieren von holzInfo
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Description
Vorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren von Holz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Einpressen von Schutzflüssigkeit in Holz. Derartige
Schutzflüssigkeiten enthalten typischerweise ein Fungizid, beispielszweise Pentachlorphenol und Tributylzinnoxid, oder ein
Insektizid beispielsweise y -benzölhexachlorid, oder ein
Feuerschutzmittel in einem organischen Lösungsmittel. Wegen der Schwierigkeiten bei der Steuerung der in das Holz eingepreßten
Plüssigkeitsmenge wird üblicherweise zunächst zuviel Flüssigkeit aufgebracht und der Überschuß dann entfernt.
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ORIGINAL INSPECTED
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Behandeln
von Holz und enthält einen Behälter für das Holz und einen Vorratsbehälter für das Behandlungsmittel, eine Einrichtung
zur direkten übertragung von Flüssigkeit zwischen den beiden Behältern,
sowie eine Einrichtung zur Herstellung eines Unterdrucks in allein dem Holzbehälter, wobei jeder Kessel einen Bereich
verringerten Volumens hat.
Beim Vorratsbehälter ist der Bereich verringerten Volumens vorzugsweise
ein Meßkamin mit einem Druckmesser zur Anzeige des Flüssigkeitsdruckes, während der Holzbehälter vorzugsweise zwei
derartige Bereiche aufweist, von denen einer ein oberer Ausdehungskessel und der andere ein unterer Strömungskasten ist. Zweckmäßigerweise
hat jeder begrenzte Bereich einen Strömungsschalter o.a., dessen Bewegung den Flüssigkeitsstrom oder die Erzeugung eines
Unterdrucks steuert, so daß automatisch aufeinander folgende Behandlungsschritte
durchgeführt werden. Der Unterdruck wird vorzugsweise mittels einer Oszillatorpumpe erzeugt, die den Unterdruck auf einem vorbestimmten Wert hält. 'ZSffeckmäßigerweise steuert
eine Zeitverzögerungseinrichtung die Zeitspanne, während· der der Unterdruck vorhanden ist oder Flüssigkeit in das Holz eingepreßt
wird. Vorteilhafterweise hat der Holzbehälter einen im wesentliehen
rechteckförmigen Querschnitt und eine Schiebetür, so daß sich Bahnschienen durch die Behälteröffnung hindurch erstrecken
können.
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Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Behandlung von Holz, in dem dieses in einen Holzbehälter eingebracht, ein erster
ünerdruck angelegt und eine Flüssigkeit zugeführt wird, während der Unterdruck erhalten bleibt, worauf dann ein Druck auf die
Flüssigkeit ausgeübt wird, um diese in das Holz einzupressen. Danach wird die Flüssigkeit aus dem Holzbehälter entfernt und ein
zweiter Unterdruck angelegt, worauf dann der Holzbehälter unter Atmosphärendruck gesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher ert·
läutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einer Blockdarstellung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einer Blockdarstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthält einen Holzbehälter 1, der mit einem Vorratsbehälter 2 verbunden ist.
Dieser Vorratsbehälter ist mit einem Speicherbehälter 3 (Fi.2) verbunden. Der Holzbehälter besteht aus Stahlplatten und hat einen
quadratischen Querschnitt. Zweckmäßigerweise wird er durch Zusammenbau von Einheiten zu einer gewünschten Länge zusammengesetzt.
An einem Ende (in der Darstellung links) hat der Behälter eine
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entsprechend verstärkte Tür 4, die an die Belastung durch
Unterdruck angepaßt ist. Diese Tür ist über die Behälteröffnung verschiebbar und zwischen ihr und der Behälteröffnung
sind Dichtungen vorgesehen, die bei durch Handrad oder hydraulische Einrichtungen (nicht gezeigt ) verschlossener Tür
das Austreten von Flüssigkeit verhindern.
Am Boden des Holz-behälters ist ein Rollwagen 6 vorgesehen,
auf dem die Holzladung 7 befestigt werden kann und der aufschienen 8 läuft, die sich in den Behälter und vor die Schiebetür
^ erstrecken, so daß er vollständig aus dem Behälter herausbewegt
werden kann. Da die Tür 4 verschoben werden kann, befindet sich in den Schienen nur ein kleiner Spalt. Im Oberteil
des Behälters ist ein Auslaß 10 (Fig. 2) angeordnet, der mit einem .Entlastungsbehälter 9 in Verbindung steht. Dieser ist
über ein Rohr 11 mit einem Paar Vacuumpumpen 12 verbunden, die
beide auf dem Oberteil des Behälters 1 befestigt sind. Jede dieser Pumpen kann einen Unterdruck in der Größenordnung von
635 bis 700 mm Hg aufrechterhalten. Ein pneumatisch betätigtes Ventil 13 mit Kontaktelementen aus Polyfluräthylen ist im Rohr
11 zwischen dem Ausgleichbehälter 9 und den Pumpen 12 angeordnet, und im Rohr 10 zwischen dem Behälter und dem Holzbehälter 1 befindet
sich ein weiteres derartiges Ventil 1*4 (Fig. 2). Der Boden
des Ventils 1 ist über ein Ablußrohr mit einem Bodenströmungskasten
30 verbunden.
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Der Vorratsbehälter 2 besteht aus Stahlplatten und hat einen quadratischen Querschnitt. Sein "VBLumen ist nicht geringer als
das des Holzbehälters 1, Ein Meßkamin 15 ist auf dem Oberteil
des Vorratsbehälters 2 befestigt und mit dem Innenraum des
Behälters verbunden, während das obere Ende des Kamins in die Atmosphäre geöffnet ist. Ein Druckmesser 16 befindet sich nahe
dem Fuß des Kamins 15 und mißt direkt den Flüssigkeitsdruck im Kamin. Eine optische Skala am Kamin zeigt das Flüssigkeitsvolumen
in Liter o.a. an.
Ein Rohr 17 verbindet den Vorratsbehälter 2 mit dem Holzbehälter
1, wobei in dem Rohr ein Ventil 18 angeordnet ist. Ein weiteres Rohr 19 verbindet diese beiden Behälter über eine Abzweiganordnung
20 mit 2 getrennt angeordneten Sätzen von Ventilen 21,22, um eine
•Übertragungspumpe 23 abzutrennen. Das Rohr 19 ist mit einem weiteren Rohr 21I verbunden, das an einem Ende ari den Strömungskasten 30 des Holzbehälters 1 und am anderen Ende an den Speicherbehälter
3 angeschlossen ist. Im Rohr 2k ist ein Paar im Abstand
voneinander angeordneter Ventile 25,26 vorgesehen, zwischen denen eine Abzweigleitung 27 angeordnet ist,, die mit dem Vorratsbehälter
2 in Verbindung steht. Das Rohr 27 hat eine Rücklaufpumpe 28 und ein Ventil 29.
Die Konsole 31 enthält ein Stauerpult mit Steuerelementen für die'
vorstehend beschriebenen Ventile und Pumpen sowie für magnetische Schwimmerschalter (nicht gezeigt) im Strömungskasten 60, dem Meß-
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kamin 15 und dem Ausgleichsbehälter 9· Die Konsole 31 enthält
außerdem eine Unterdruckmeßeinrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Unterdruckes und zur Steuerung des Betriebes
der Vacuumpumpen 12. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise ein sogenanntes Vac Stat der Firma Foster
Cambridge Limited, Manchester, England, das ein Paar im Abstand voneinander angeordneter, elektrischer Kontakte enthält,
die mit den Pumpen zusammengeschaltet sind. Ein Kontakt wird auf einen gewünschten Unterdruck eingestellt und der andere ist
so angeordnet, daß er sich mit dem erzeugten Unterdruck bewegt. Wenn der zweite Kontakt den ersten Kontakt erreicht hat, wird
der Schaltkreis unterbrochen und das Ventil 1Ί schließt. Jegliches
Absinken des Unterdruckes öffnet das Ventil ftO, um den
erforderlichen Unterdruck wieder herzustellen. Die Vac Stat-Einrichtung ist außerdem mit anderen Instrumenten verbunden, um
durch eine Änderung im Druck betätigt zu werden.
Im Betrieb wird eine Holzladung 7 auf dem Rollwagen befestigt,
der dann auf den Schienen 8 in den Holzbehälter 1 gerollt wird. Die Tür ^ wird geschlossen und das Handrad 5 gedreht, um die
Dichtungen unter Druck zu setzen. Die Behandlung des Holzes verläuft dann wie folgt:
Stufe I Herstellung eines Flüssigkeitspegels
Zunächst soll im Vorratsbehälter 2 ein Flüssigkeitspegel hergestellt werden, so daß der Pegel Ll im
Kamin 15 erreicht wird. Dies erfolgt durch öffnen
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der Ventile 25 und 29 und Schließen des Ventils 26 mit nachfolgender Betätigung der Pumpe 28, um
Flüssigkeit vom Speicherbehälter 3 in den Vorratsbehälter 2 zu befördern. Ist der gewünschte Pegel
Ll erreicht, der durch einen Schwimmerschalter angezeigt wird, welcher einen Alarm, etwa eine Warnlampe
oder eine Glocke auslöst, so werden die Ventile 25 und 29 geschlossen und die Pumpe 28 abgeschaltet, indem
entsprechende Steuerschalter der Konsole 31 betätigt werden. Infolge dieses Vorganges hat der
Flüssigkeitsspiegel im Strömungskasten 30 den Pegel
L2 erreicht.
Stufe II Erzeugung des anfänglichen Unterdrucks
In Abhängigkeit von der Bewegung des Strömungsschalters beim Pegel Ll wird das Ventil 1*1 geöffnet, und die
Pumpen 12 werden betätigt. Dadurch wird Luft aus dem Holzbehälter 11 gepumpt, bis der vorbestimmte Unterdruck
erreicht ist. Die Größe des Unterdruckes hängt von der Art und dem Zustand des zu behandelnden Holzes
ab. Der Vac Stat wird auf den gewünschten Wert eingestellt und steuert den von den Pumpen 12 im Holzbehälter
1 erzeugten Unterdruck. Das Ventil l'l öffnet
und schließt automatisch, um den Unterdruck auf diesem vorbestimmten Wert zu halten. Die Wirkung des anfänglichen
Unterdrucks besteht darin, daß Feuchtigkeit und Luft aus dem zu behandelnden Holz herausgesaugt wird.
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Stufe II
Befüllen des Holzbehälters
Wenn der vorbestimmte Unterdruck im Holzbehälter 1
erreicht ist, bewirkt ein Signal des Vac Stat ein öffnen der Ventile 21 und ein Anlaufen der Pumpe 23.
Der Flüssigkeitsvorrat im Vorratsbehälter 2 wird dann in den Holzbehälter 1 übertragen, bis der
Flüssigkeitsspiegel die Höhe L3 im Ausgleichsraum erreicht hat. Die Ventile 13 und 1Ί werden durch den
Vac Stat geöffnet oder geschlossen, soweit und wenn der vorbestimmte Unterdruck im Holzbehälter aufrechterhalten
werden soll. Am Ende dieser Stufe ist der Holzbehälter mit Flüssigkeit gefüllt.
Stufe IV
Absorption unter Druck
Wenn der Schwimmerschalter im Ausgleichsbehälter 9 infolge des Anstiegs des Flüssigkeitsspiegels auf den
Wert L3 bewegt wird, so schließt ein elektrisches Signal alle Ventile und schaltet die Pumpen ab. Da
die Anordnung dann geschlossen ist, preßt der Druckunterschied die Behandlungsflüssigkeit in die Poren
des Holzes im Holzbehälter. Zu diesem Zweck wird as Ventil 18 geöffnet und Druck durch Belüftungsöffn ng
am oberen Ende des Meßkamins 15 zugeführt, durch en die Flüssigkeit in das Holz im Behälter 1 gepreßt wird
Die Absorption wird für eine vorbestimmte Zeitspanne durchgeführt, die entweder von Hand oder von einem
Zeitverzögerungsrelais gesteuert wird.
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Stufe V Entleerung des Holzbehälters
Am Ende der vorbestimmten Absorptionszeit wird das Ventil 18 geschlossen, die Ventile Ij5>
I1* undo 22 geöffnet und die Pumpe 23 in Betrieb gesetzt.
Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Holzbehälter 1 in den Vorratsbehälter zurückgeführt, bis in diesem der
Flüssigkeitsspiegel auf den Wert L1J angestiegen ist.
Das Abfließen der Flüssigkeit aus dem Holzbehälter 1 bewirkt einen Abfall des Flüssigkeitsspiegeis im
Strömungskasten 30 auf den Wert L5> worauf dann der in diesem enthaltene Schwimmerschalter die Pumpe 23
außer Betrieb setzt und die Ventile 22 schließt. Die verbleibende Behandlungsflüssigkeit leckt an den.
Wänden des Holzbehälters herunter und hebt den Flüssigkeitsspiegel im Strömungskastm 30 von L5
auf L2,worauf die Ventile 25, 26 geöffnet und die Pumpe 2 8 zur Rückführung der Behandlungsflüssigkeit
angelassen wird, bis die Pegel L2 und L^ konstant
bleiben. Die Pumpe 28 läuft weiterhin. Die Differenz zwischen den Pegeln Ll und L4 im Meßkamin 15 entspricht
dem Flüssigkeitsvolumen, das in dieser Stufe vom Holz absorbiert wurde.
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Stufe VI
/9
Erzeugung des abschließenden Unterdruckes Wenn der Schwimmerschalter beim Pegel L2 im
Strömungskasten 30 sich zuerst bewegt, so wird das Ventil 1*1 geschlossen, das Ventil 13 geöffnet und
die Pumpe 12 angelassen. Im Holzbehälter 1 wird dann ein Unterdruck erzeugt, der etwas größer ist als der
anfängliche Unterdruck. Die überschüssige Flüssigkeit für die Behandlung des Holzes wird aus dem Holz abgesaugt
und dadurch wird der Flüssigkeitsspiegel im Strömungskasten 30 über den Wert L2 angehoben. Das
hat zur Folge, daß das Ventil 29 sich öffnet, und die
immer noch laufende Pumpe 28 saugt die überschüssige Flüssigkeit durch das Rohr 21J in den Vorratsbehälter
Die Meßsäule 15 wird solange überwacht, bis der Flüssigkeitsspiegel auf einen Wert entsprechend der
vorberechneten, gewünschten Absorption im Holz angestiegen ist, oder es erfolgt eine Steuerung mittels
eines Zeitverzögerungsrelais.
Stufe VII
Aufhebung des Unterdruckes
Am Ende der Stufe VI wird das Ventil 1*1 geöffnet und
die Pumpen 12 abgeschaltet. Das Ventil 13 öffnet, um im Holzbehälter Atmosphärendruck herzustellen.
Dann wird die Tür 4 entriegelt und geöffnet und das behandelte Holz entfernt. Danach ist die Anlage sofort
zur Weiterbenutzung bereit.
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-ja -
Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem
vorstehend beschriebenen, doch befindet sich zwischen den Rohren
19 und 2k eine zusätzliche Verzweigung, deren Bezugszeichen zur Vereinfachung mit "a" ergänzt sind. Die Rohre 19a und 21Ia sind
mit einem Abzweigrohr 3.2 verbunden, das das Rohr 2*Ja und den
Bereich des Rohres 19 verbindet, der zwischen der Pumpe 23a und dem Ventil 22a nahe dem Holzbehälter 1 liegt. Das Rohr 32 enthält
ein Ventil 33. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet genau wie das gemäß Figur 2, jedoch wird in der Stufe IV das Ventil 33 geöffnet,
und die Pumpe 23a drückt Flüssigkeit in den Holzbehälter, um einen überdruck zu erzeugen, durch den die Flüssigkeit besser in das Holz
eingepreßt wird. Bei Verwendung dieses Ausführungsbeispiels kann ein Druckunterschied erzeugt werden.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz mit einer Schutzflüssigkeit
unter Druck, mit einem Holzbehälter und einem Vorratsbehälter für die Schutzflüssigkeit sowie mit Verbindungseinrichtungen
zur übertragung von Flüssigkeit zwischen den beiden Behältern und mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes nur im
Holzbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälter (1,2) einen Bereich verringerten Volumens (9>3O;15) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter ß)einen Meßkamin (15) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkamin (15) einen Druckmesser (16) enthält.
^. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzbehälter (1) einen oberen Ausgleichsbehälter (9) und einen unteren Strömungskasten (30) hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des Flüssigkeitsspiegels in einem
Bereich verringerten Volumens ein Schwimmerschalter vorgesehen
ist, der den Flüssigkeitsstrom'zwischen den Behältern oder die
g eines Unterdrucks steuert.
BAD ORIGJNAL
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine Oszillatorpumpe zur Aufrechterhaltung des Unterdrucks im Holzbehälter auf einem vorbestimmten Wert,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6/ dadurch gekennzeichnet, daß'bei Erreichen
eines vorbestimmten Unterdruckes eine Steuerung des
Flüssigkeitsstromes zwischen den Behältern erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
eine Zeitverzögerungseinrichtung zur Steuerung der Zeitspanne, während der eine Flüssigkeit oder ein Unterdruck im Holzbehälter
vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzbehälter (1) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und eine Schiebetür (1I) hat, die über
der Öffnung des Holzbehälters (1) abdichtbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Öffnung des Holzbehälters (1) Schienen (8) zur Aufnahme
eines Rollwagens (6) für das zu behandelnde Holz (7) erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bin 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Vorratsbehälter und dem Holzbehälter ein Speicherbehälter verbunden ist, der bei Füllung de»
mit Flüssigkeit einen Flüssigkeitsvorrat liefert,
309009/0799 BAD ORIGINAL
12. Verfahren zum Imprägnieren von Holz, dadurch gekennzeichnet,
daß das Holz in einen Behälter eingebracht, Flüssigkeit in
Bereiche verringerten Volumens in dem Holzbehälter und einem
Flüssigkeitsbehälter eingeführt wird, und daß der Flüssigkeit: strom gesteuert und ein Unterdruck erzeugt wird.
BAD ORIGINAL
30bÖü9/0799
Leerseiie
Applications Claiming Priority (2)
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GB3945671 | 1971-08-23 | ||
GB3945671A GB1405754A (en) | 1971-08-23 | 1971-08-23 | Treatment of timber |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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