DE2239426A1 - Allseitig kippbare lagerung eines optischen geraets auf einem traeger - Google Patents

Allseitig kippbare lagerung eines optischen geraets auf einem traeger

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DE2239426A1
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Description

  • "Allseitig kippbare Lagerung eines optischen Geräts auf einem Trger (Zusatz zu Patent Nr.
  • Durch das Patent ist eine allseitig kippbare Lagerung eines optischen Geräts auf einem Träger geschützt, bei der dieses optische Gerät mittels eines Wälzlagers auf einem angetriebenen Läufer um dessen Achse drehbar gelagert ist und dieser Läufer auf einer im Träger gelagerten angetriebenen Welle durch ein dynamisch abgestimmtes Federkardangelenk befestigt ist, dessen Kardankörper mit dem Läufer und der Welle durch Federn derart verbunden ist, daß er relativ zur Welle unter Verformung einiger Federn um eine zur Wellenachse senkrechte erste Kardanachse schwenkbar und der Läufer relativ zum Kardankörper unter Verformung anderer Federn um eine zur Läuferachse und zur ersten Kardanachse senkrechte zweite Kardanachse schwenkbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung dieser allseitig kippbaren Lagerung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, diese Lagerung so auszugestalten, daß mit ihrer Hilfe das optische Gerät im Raum stabilisiert ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt hierzu die Stabilisierung des optischen Geräts auf seinem Träger, der unvermeidbaren Winkelbewegungen unterliegt, durch die klasse des optischen Geräts und durch die reibungsarme indifferente Lagerung des optischen Geräts am Träger. Handelt es sich bei dem optischen Gerät beispielsweise um einen Feldstecher, um ein Fernrohr oder um eine Kamera, dann ist das Gerät durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung seiner Lagerung im Haum stabilisiert, obgleich man den Träger in der Hand halt oder auf einem Fahrzeug befestigt und ihn dadurch unvermeidbaren Winkelbewegungen unterwirft.
  • Vorzugsweise erfolgt die Stabkisierung zusätzlich durch die Kreiselwirkung des mit einem entsprechend bemessenen Trägheitsmoment als Kreisel ausgebildeten Läufers. Dieser Läufer muß dazu natürlich mit einer so hohen Drehzahl angetrieben werden, daß der Kreiseldrall unterstützt durch die Masse des optischen Geräts zur Stabilisierung im Haum um das gewdnschte Maß ausreicht.
  • Der Träger kann als ein das optische Gerät, z. B. den Feldstecher, umgebendes Gehäuse ausgebildet sein. Er kann ferner mit einer einstellbaren, an die Stirn des Beobachters anlegbaren Stütze versehen werden. Durch diese Stütze wird verhindert, daß man die Okulare des Feldstechers versehentlich berührt, wenn man die Augen so dicht als möglich an diese Okulare heranbringt, um hindurchzuschauen.
  • Will man das optische Gerät auf ein bestimmtes Ziel richten, dann muß man es zusammen mit dem Träger verschwenken. Damit dabei das optische Gerät in seiner Grundstellung am Träger verbleibt, empfiehlt es sich, den Träger mit einer durch eine Taste von außen lösbaren Klemme zu versehen, die im eingerückten Zustand das optische Gerät in seiner Grundstellung am Träger festhält. Hat man durch Verschwenken des Trägers das optische Gerät auf das Ziel gerichtet, dann drückt man auf die Taste. Alsdann bleibt das optische Gerät in seiner Lage stabilisiert.
  • Da auf das optische Gerät die Heibung des Wälzlagers ein Drehmoment um die Läuferachse ausübt, könnte es mangels besonderer Vorkehrungen geschehen, daß dieses Drehmoment das optische Gerät aus der Sollstellung verschwenkt. Besonders dann, wenn die Masse des optischen Geräts verhältnismäßig klein ist, das Wälzlager aber eine merkliche Reibung hat und das optische Gerät nach Einrichtung auf das Ziel eine längere Zeit lang benutzt werden soll, dann empfiehlt es sich, die Verdrehung des optischen Geräts durch die Wälziagerreibung um die Läuferachse durch einen Bügel zu verhindern, der in einer parallel zu den beiden Kardanachsen verlaufenden Ebene liegend das optische Gerät mit dessen Träger gelenkig verbindet, wobei die Gelenkzapfen mit den Kardanachsen zusammenfallein.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeielinung dargestellt. In dieser zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der allseitig kippbaren Lagerung eines Feldstechers in einem als Gehäuse ausgebildeten Träger, wobei der Läufer, dessen Antriebswelle, das dynamisch abgestimmte Federkardangelenk und der Antriebsmotor im Längsschnitt gezeigt sind, Fig. 2 den Querschnitt in der die beiden Kardanachsen aufnehmenden Ebene, Fig. 3 eine Seitenansicht mit der in Fig. 1 und 2 fortgelassenen Stütze zum Anlegen an die Stirn des Beobachters, Fig. 4 die allseitig kippbare Lagerung eines Reflexionsprismas in einem Schnitt längs einer Ebene, welche die Achse der Antriebswelle aufnimmt, wobei der Sardankörper den Läufer umgibt, und Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • In Fig0 1 ist teilweise im Schnitt ein Feldstecher 1 gezeigt, der mit einem gewissen allseitigen Abstand von einem Gehäuse 2 umgeben ist. Dieses ist auf seiner vorderen Stirnseite mit Öffnungen versehen, durch welche die Okulare des Feldstechers hindurchragen. In diesem Gehäuse ist der Feldstecher 1 allseitig kippbar gelagert0 Hält man das Gehäuse 2 in der hand, dann wird es unvermeidbaren Schwingungsbewegungen unterworfen. Das gilt besonders dann, wenn man sich auf einem fahrenden Fahrzeug befindet. Würden sich diese Schwingungen auf den Feldstecher 1 übertragen, dann würde das die Beobachtung erheblich erschweren.
  • Um nun den Feldstecher 1 im Gehäuse 2 im Haume zu stabilisieren, ist der Feldstecher 1 mittels einer Wälzlagerung in Gestalt zweier Kugellager 13 auf einem angetriebenen Läufer um dessen Achse drehbar gelagert. Dieser Läufer wird von einer zylindrischen Buchse 11 gebildet, die auf ihrem Umfang die Innenlaufringe der beiden Kugellager 13 trägt, deren Außenlaufringe in einer am Feldstecher 1 befestigten Buchse sitzen0 Der von der Buchse 11 gebildete Läufer ist nun durch ein dynamisch abgestimmtes Federkardangelenk auf einer im Träger 2 gelagerten angetriebenen Welle 4 befestigt0 Auf dieser Welle sitzt nämlich der Läufer eines Gleichstrommotors 6, dessen Ständer in einem im Inneren des Gehäuses 2 vorgesehenen und an ihm befestigten Rohrstutzen 7 untergebracht und an diesem Hohrstutzen starr befestigt ist. Der ringförmige Kardankörper 10 des dynamisch abgestimmten Federkardangelenkes ist zwischen der Buchse 11 und dem Ende 8 der Welle 4 mit einem gewissen Spielraum untergebracht. Er ist relativ zum Wellenende 8 unter Verformung von Federn 9 um eine zur Wellenachse senkrechte erste Kardanachse A schwenkbar. Die den Läufer bildende Buchse 11 ist relativ zum Kardankörper unter Verformung von Federn 12 um eine zweite Kardanachse B schwenkbar, die zur Achse der Buchse 11 und zur ersten Kardanachse A senkrecht verläuft.
  • Wie im Hauptpatent beschrieben, läßt sich durch entsprechende Bemessung der Trqheitsmomente des Kardankörpers 10, der Federkonstanten der Federn 9 und 12 und der Drehzahl der Welle 4 erreichen, daß die Federn kein Drehmoment um die. Achsen A und fl auf den von der-Buchse 11 gebildeten Läufer ausüben, sofern die Drehzahl der Welle 4 entsprechend bemessen ist. Das bedeutet aber, daß der Läufer reibungsfrei um den Schnittpunkt der Achsen A und B schwenkbar auf der Welle 4 befestigt ist.
  • Wie die Federn 9 und 12 ausgestaltet sein können, damit sie in der beschriebenen Weise wirken, ist in dem Èauptpatent eingehend erläutert und braucht hier daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Infolge der drehbaren Lagerung des Feldstechers 1 auf dem von der Buchse ii gebildeten Läufer und infolge der Befestigung dieses Läufers am Träger 2 durch das Kardangelenk kann das den Träger 2 bildende Gehäuse in einem begrenzten Bereich allseitig relativ zum Feldstecher 1 kippen. Durch seine Masse und durch die reibungsarme indifferente Lagerung am Träger 2 ist daher das optische Gerät im Raum stabilisiert. Diese StabiLisierung kann durch die Kreiselwirkung des Läufers 11 unterstützt werden, wenn man diesen durch entsprechende Bemessung seines Trägheitsmoments als Kreisel ausbildet und diesem Kreisel durch eine entsprechend hohe Drehzahl des Motors 6 den erforderlichen Drall erteilt.
  • Vorzugsweise ist der Träger 2 mit einer einstellbaren Stütze 19, Fig0 3, versehen, an die der Beobachter seine Stirn anlegen kann, wenn er sich bemüht, seine Augen so dicht wie möglich an die Okulare des Feldstechers i heranzubringen, ohne jedoch diese Okulare dabei zu berühren, Denn eine Berührung würde die Stabilisierung stören.
  • Der Träger 2 kann mit einer Klemme versehen sein, die im eingerückten Zustand-das optische Gerät in seiner Grundstellung in dem vom Träger 2 gebildeten Gehäuse festhält. Die Grundstellung ist diejoige Stellung, in der das optische Gerät vom Inneren des Gehäuses einen gleichmäßigen Abstand hat. Diese Klemme ist von außen durch eine Taste lösbar, die am Träger 2 angebracht, aber in den Zeichnungen nicht näher gezeigt ist. Will man den Feldstecher auf ein- Ziel richten, dann rückt man die Klemme ein, was entweder durch dieselbe Taste oder durch eine zweite Taste geschehen kann. Dann bilden das Gehäuse und der Feldstecher ein starres Ganzes, das man von Hand auf das Ziel richten kann.
  • Ist das geschehen, dann löst man die Klemme. Das hat dann zur Folge, daß die Stabilisierung des Feldstechers wirksam wird.
  • Die Kugellager 13 sind zwar sehr reibungsarm, üben aber dennoch ein gewisses Drehmoment um die Achse der Buchse 14 auf den Feldstecher 1 aus. Dieses Drehmoment würde nach längerer Beobachtungszeit auch dann den Feldstecher 1 zur Anlage am Träger 2 bringen und dadurch die Stabilisierung stören, wenn hiergegen keine besonderen Maßnahmen getroffen würden.
  • Diese Maßnahmen können darin bestehen, daß in einer die beiden Kardanachsen A und B aufnehmenden Ebene ein Bügel 16 angeordnet wird, der mit zwei zur Kardanachse A gleichachsigen Gelenkzapfen 17 an der Buchse 14 und mit einem zur Kardanachse B gleichachsigen Drehzapfen 18 am Träger 2 schwenkbar gelagert ist. Dieser Bügel verhindert, daß das durch die Ku£ellagerreibung auf die Buchse 14 ausgeübte Drehmoment diese Buchse um ihre Achse in Drehung versetzt.
  • Freilich hat dieses Drehmoment zur Folge, daß der Bügel 16 auf den Gelenkzapfen 18 eine gewisse Querkraft ausübt und daher in dem vom Drehzapfen 18 gebildeten Gelenk eine gewisse Reibung entsteht, die ein Kippmoment um die Kardanachse B vom Träger 2 auf den Feldstecher 1 ausübt. Diese Störkrait ist jedoch so gering, daß sie die Stabilierung nicht rerllich beeinträchtigt.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher hinsicht abgewandelt werden. So besteht die Möglichkeit, als optisches Gerät statt eines Feldstechers in dem den Träger 2 bildenden Gehäuse eine Kamera, ein Fernrohr oder irgendein anderes optisches Gerät anzuordnen. Auch kann der Träger 2 auf einem Fahrzeug befestigt sein.
  • Bei dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Träger 32 die Gestalt einer Tragplatte, an welcher der Rohrstutzen 37 befestigt ist, der hinsichtlich seiner Funktion dem Rohrstutzen 7 entspricht: Die durch den Elektrootor 36 angetriebene Welle 34 ist durch ein dynamisch abgestimmtes Federkardangelenk mit einem Läufer 20 verbunden, der daher um seine Achse C umläuft. Dieser Läufer 20 trägt mittels eines axialen Zapfens und eines darauf sitzenden Kugellagers 53 das optische Gerät in Gestalt eines Reflexionsprismas 21.
  • Bei diesem Gerät ist nun die Verschwenkbarkeit um die Kardanachse A eng begrenzt und gegebenenfalls bis fast auf Null verringert. Zu diesem Zweck trägt das Prisma 21 gleichachsig zur Achse C eine Buchse 22, die den Rohrstutzen 37 mit Abstand umgibt und einander gegenüberliegende radial nach innen gerichtete Schrauben 24 trägt, die mit der Kardanachse B zusammenfallen und mit ibren inneren spitzen Enden in Lagerpfannen hineinragen, die in der Außenfläche des Rohrstutzens 37 vorgesehen sind.
  • Durch diese Schrauben 24 kann das Prisma 21 am Träger 32 so gefesselt werden, daß er um die Kardanachse A nur geringfügig oder gar nicht kippen kann. Die Kippbewegung um die Achse B ist hingegen nur durch Anstoßen der Buchse 22 an den Rohrstutzen 57 des Trägers begrenzt.
  • Damit die Aufhängung des Prismas 21 und der Buchse 22 im Schwerpunkt erfolgen kann, muß dieser mit dem Schnittpunkt der Achsen A, B und C zusammenfallen. Zu diesem Zweck ist an dem dem Prisma gegenüberliegenden Ende der Buchse 22 eine Wuchtmasse 23 befestigt.
  • Ein weiterer Unterschied von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 3 besteht darin, daß sich bei diesem Ausführungsbeispiel der Läufer 20 im Inneren des Kardankörpers 50 befindet.
  • Das braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden, weil es im Hauptpatent eingehend erläutert ist.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Allseitig kippbare Lagerung eines optischen Geräts auf einem Träger nach Patent bei der dieses optisehe Gerät mittels eines Wälzlagers auf einem angetriebenen Läufer um dessen Achse drehbar gelagert ist und dieser Läufer auf einer im Träger gelagerten angetriebenen Welle durch ein dynamisch abgestimmtes Federkardangelenk befestigt ist, dessen Kardankörper mit dem Läufer und der Welle durch Federn derart verbunden ist, daß er relativ zur Weile unter Verformung einiger Federn um eine zur Wellenachse senkrechte erste Kardanachse schwenkbar und der Läufer relativ zum Kardankörper unter Verformung anderer Federn um eine zur Läuferachse und zur ersten Kardanachse senkrechte zweite Kardanachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierung des optischen Geräts (i) auf seinem Träger (2), der unvermeidbaren Winkelbewegungen unterliegt, durch die Masse des optischen Geräts (1) und durch die reibungsarme indifferente Lagerung des optischen Geräts am Träger (2) erfolgt.
2. Allseitig kippbare Lagerung eines optischen Geräts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stabilisierung zusätzlich durch die Kreiselwirkung des mit einem entsprechend bemessenen Trägheitsmoment als Kreisel ausgebildeten Läufers (11) erfolgt.
3. Allseitig kippbare Lagerung eines Feldstechers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als ein den Feldstecher (i) umgebendes Gehäuse (2) ausgebildet ist.
4. Allseitig kippbare Lagerung eines Feldstechers nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit einer einstellbaren, an die Stirn des Beobaohters anlegbaren Stütze (19) versehen ist.
5. Allseitig kippbare Lagerung eines optischen Geräts nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer durch eine Taste von außen lösbaren Klemme versehen ist, die im eingerückten Zustand das optische Gerät (i) in seiner Grundstellung am Träger (2) festhält.
6. Allseitig kippbare Lagerung nach einem der Ansprüche i - 5, gekennzeichnet durch einen Bügel (16), der in einer parallel zu den beiden Kardanachsen (A, B) verlaufenden Ebene liegend das optische Gerät (i) mit dessen Träger gelenkig verbindet, wobei die Gelenkzapfen (17, 18) mit den Kardanachsen (A, B) zusammenfallen0
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DE2239426B2 DE2239426B2 (de) 1976-07-29
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