DE2232870A1 - Bauwerk und fertigbauelemente zu seiner erstellung - Google Patents

Bauwerk und fertigbauelemente zu seiner erstellung

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DE2232870A1 DE19722232870 DE2232870A DE2232870A1 DE 2232870 A1 DE2232870 A1 DE 2232870A1 DE 19722232870 DE19722232870 DE 19722232870 DE 2232870 A DE2232870 A DE 2232870A DE 2232870 A1 DE2232870 A1 DE 2232870A1
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR
2 HAM BURGl BEIM STROHHAUSE PATENTANWALT ' RUF O4H/246743
Velox - Werk K/E/St - 4o6.1
Herbert Schnelle
den H. Juli 1972 2202 Barmstedt / Holstein
Anwaltsakte: 4061
Bauwerk und Pertigbauelemente zu seiner Erstellung
Die Erfindung betrifft ein Bauwerk mit mehreren Stockwerken und einer Klimazentrale auf dem Dach, welche durch Rohrleitungen mit einzelnen Stockwerken verbunden ist,
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf Pertigbauelemente, die zur Erstellung dieses Bauwerks vorgesehen sind. Solche Pertigbauelemente sind in vielfacher Ausführung bekannt, wobei es insbesondere bei aus Beton bestehenden Fertigbauelement en auch bekannt ist, diese Pertigbauelemente zugleich als Träger für Installationen auszunutzen, indem Kabelkanäle und Luftzuführungskanäle eingegossen sind.
Bezüglich der Pertigbauelemente bezweckt die Erfindung ein System, das zwar in diesen Elementen auch Installationskanäle aufweist oder diese bildet, zugleich aber eine weitestgehende Veränderung oder Anpassung an verschiedene Raumgrößen zuläßt, wobei nicht nur der Bau vereinfacht werden soll, in dem die Installationen vorbereitet bereits eingefügt sind oder nach Erstellung des Bauwerks leicht einfügbar sind, sondern auch eine leichte Wartung erreicht wird,
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KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR, 9239371 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 193766
Eine Anpassungsmoglighkeit an verschiedene Bedingungen v/ar bei bisherigen Ausführungen nicht ohne weiteres gegeben. Die Erfindung bezieht sich aber in der bevorzugten Ausführung auf ein Funktionsbauwerk, wie eine Schule oder ein Bürohaus, v/elches nicht nur in der Unterteilung der Stockwerke in verschieden große Räume variabel sein muß, sondern vor allem auch eine nachträgliche Änderung mit sich ändernden Anschlußwerten der Installation zulassen muß.
Bekannte Bauwerke werden in erster Linie mit einer mittleren Säule aufgebaut, in welcher die Naßzellen, 'Wirtschafte-, Waschräume und Toiletten, beispielsweise Fahrstühle und auch die durchgehenden Installationsleitungen und -kanale untergebracht sind. Diese Ausführung beschränkt die Ausgestaltung der einzelnen Stockwerke des Bauwerks erheblich. Einerseits befinden sich die Wirtschaftsräume eines Stockwerks immer im mittleren Bereich, so daß an diesem bei größeren Stockwerken ein Zusammenlauf stattfindet·. Dies ist beispielsweise gerade bei Schulen nachteilig, in denen ja zu bestimmten Zeiten Pausen gegeben werden, in denen alle Personen die Versorgungseinrichtungen in Anspruch nehmen wollen.
Der mittlere Sockel mit den Naßzellen und den Versorgungsleitungen hat weitere Nachteile. Es muß eins zentrische Kanalanordnung für alle Installationen von oben nach unten durchgehen und dann eine stockwerksweise Verzweigung zu den einzelnen Stellen des Stockwerks stattfinden. Diese Verzweigung wird dann normalerweise von der mittleren Säule aus zu mittleren Raumabschnitten geführt. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Aufwand an Installationskanälen, weil nicht nur die Höhe des Gebäudes durchmessen werden muß, sondern in jedem Stockwerk horizontale Kanäle zur mittleren Verteilung zu führen sind.
Diese bekannte Installation wirft weiterhin Probleme hinsichtlich der Querschnittsabstimmung, beispielsweise der Klimatisierungskanäle, auf, weil je nach dem, ob die Zentrale oben
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oder unten angeordnet ist, eine erhebliche Querschnittsveränderung mit zunehmendem Abstand von der Zentrale notwendig ist, die genauen Bedingungen aber nicht immer vorgesehen werden können.
Wenn oben eine Anpassung oder Veränderung der Raumaufteilung erwähnt wurde, dann trifft das besonders für Schulen zu. Im Schulunterricht werden zu manchen Themen mehrere Schülergruppen, die unter sich Lerneinheiten bilden, zusammengezogen, und zwar insbesondere bei Unterrichten, die über Kommunikationsmittel dargeboten werden. Zur Verarbeitung dieser Unterrichte müssen dann die Gruppen wieder in Einzelräume untergebracht werden, wobei es unzweckmäßig wäre, die einzelnen Gruppen aus einem Saal in verschiedene kleinere Räume oder Klassenzimmer zu führen.
Es ist bereits bekannt, Säle durch bewegbare Wände in kleinere Raumeinheiten zu unterteilen. Dabei werden aber große Ansprüche beispielsweise an die Klimatisierung gestellt, weil je nach Raumgröße und Anzahl der in dem Raum befindlichen Personen unterschiedliche Klimatisierungsbedin^ungen herrschen. Y/eiterhin besteht ein Bedürfnis darin, daß die Unterteilung in einzelne kleinere Räume in einer Weise erfolgen kann, die keinen zu großen Aufwand erfordert. Wird weiterhin berücksichtigt, daß in -den kleineren Räumen für verschiedene Unterichtsthemen beispielsweise Versuche durchgeführt werden, dann wird die oben erwähnte Anpassungsfähigkeit oder Variabilität beispielsweise der Elektroinstallation verständlich, wobei auch zu berücksichtigen ist, daß sich im Laufe der Zeit der 2weck einzelner Räume oder Raumabschnitte ändern kann.
V/enn bisher von Klimatisierung und Elektro -Installationen gesprochen'wird, so liegt zugleich ein besonderes Problem auch .darin, mit möglichst einfachen Mitteln eine gute Schalldämmung der Räume herbeizuführen. Das ist besonders problematisch, wenn
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sich die Raumgröße in der oben beschriebenen Art von Fall zu Fall ändert, weil verschiedene Raumgrößen im allgemeinen auch verschiedene Maßnahmen zur Schalldämmung erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauwerk und Fertigelement zur Erstellung eines solchen. Bauwerks zu schaffen, das durch neuartige Kanal- und Installationsführungen eine vielfältige Raumaufteilung unter Einsparung von Kosten und Material gegenüber bisheriger Bauweise zuläßt und aus Fertigelementen aufgebaut ist, welche in besonders günstiger Weise Kanal-, Rohr- und Installationsführungen aufnehmen und wenigstens teilweise solche Kanäle mit bilden.
Diese Aufgabe wird- für das Bauwerk dadurch gelöst, daß in senkrechter Richtung an mehreren innerhalb der Außenwände angeordneten Vertikalen sich von oben nach unten erstreckende Durchgänge in Verbindung mit Stützsäulen vorgesehen sind, daß in diesen Durchgängen an den Stützsäulen senkrechte Luftführung skanäle und andere Installationen geführt sind, und daß vorzugsweise auf -dem Dach von der Klimazentrale Verzweigungsleitungen zu den oberen Enden senkrechter Durchgänge angeordnet sind.
Diese Stützsäulen sind als Stützen in den einzelnen Stock-
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werken angeordnet und werden im folgenden als Säulen bezeich-' net, die die Funktion von tragenden Stützen übernehmen.
Hierdurch werden die Kanäle und Installationsleitungen etc. durch nur eine horizontale Leitung an die Stelle mehrerer Raumabschnitte gebracht, wo die Verzweigung dann stattfindet. Dadurch werden erhebliche Kosten eingespart. Wenn man sich beispielsweise vorstellt, daß in einem Bauwerk mit vier Stockwerken einschließlich des Erdgeschosses bisher ein mittleres Kanalsystem mit in jedem Stockwerk horizontalen Kanälen zu Verzweigungspunkten in Raumabschnitten vorgesehen waren, dann ergibt sich im Vergleich dazu, daß gemäß der Erfindung zwar
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vier senkrechte Kanäle, und zwar an der Stelle der Verzweigungspunkte, vorgesehen sind, aber für alle Stockwerke lediglich ein horizontaler Kanal in der Ebene, in welcher die Klimazentrale angeordnet ist. Diese könnte im Keller, iri einem, mittleren Geschoß vorgesehen sein, ist aber vorzugsweise auf dem Dach angeordnet, weil die Zuluft direkt angesaugt werden kann.
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Allein bei dieser Ausführung ergibt sich eine Einsparung von etwa 66 %, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich die vier senkrechten Kanäle einfacher regeln lassen und Ouerschnittsabstufungen von geringerer Bedeutung sind.
Entsprechende Gesichtspunkte treffen auch für andere Installationen, insbesondere für i<aßzellen zu, welche auch um die Stützsäule verteilt angeordnet sind. Diese Zentralisierung führt daher nicht nur zu einer erheblichen Kostenersparnis, sondern hat auch Vorteile bei mit vielen Personen gefüllter; Räumen, und zwar insbesondere dann, v/enn diese Personen glei ehe durch Stundenpläne bestimmte Freizeit haben.
Während die bisherigen zentralen Säulen in Bauwerken turmartig ausgeführt waren, um .'.-eiche das Bauwerk sich erstreckte, sieht die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Stützsäulen als Doppelsäulen ausgeführt sind, zwischen denen jeweils die Durchgänge und Kanäle ausgebildet sind.
Hierdurch wird eine überraschend einfache Lösung erreicht. Die Doppelsäulen sind nicht mehr als tragende Raum ζ eilen vorgesehen, sondern nur als Säulen. Aber infolge ihrer Ausbildung als Doppelsäule begrenzen sie zwischen sich einen Raum vom Keller bis zum Dach eines Bauwerks durchgehend, weil nämlich beiderseits dieses durchgehenden Installationsraumes benachbarte Stützen vorgesehen sind, an denen tragende Bauteile aufgehängt oder angeordnet werden können.
Diese dezentralisierte Ausführung mit Zugängen zwischen den Elementen der Doppelsäule ist ausgesprochen reparaturfreundlich und ermöglicht darüberhinaus auch die zeitweise Stillegung einzelner Installationszweige, ohne daß dadurch die gesamte Versorgung des Bauwerks unterbrochen werden muß.
In der bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den Doppelsäulen Unterzüge angeordnet, zwischen denen und*gegebenenfalls
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Außenwänden senkrecht zu den Unterzügen verlaufende beton- . ' Fertigträger vorgesehen sind, wobei sowohl Unterzüge als .auch Fertirträger Kanäle für Installationen wenigstens aufweisen und/oder teilweise bilden. Daraus ergibt sich bereits in Verbindung mit den Doppelsäulen eine Raumdeckenkonstruktion, die durch vorbereitete Bauteile erstellbar ist und dabei zugleich durch ihre Erstellung die erforderlichen Vorkehrungen für Installationen bildet.
Es wird bevorzugt, daß die Unterzüge in einer Richtung vorgesehen sind, welche durch eine mittelsenkrechte Ebene durch beide Säulenteile einer Doppelsäule bestimmt ist. Dadurch ist die Aufteilung der Stützsäulen in Doppelsäulen besonders zweckmäßig, weil die Unterzüge als tragende Elemente jeweils zwischen Teilen zwäsr Doppelsäulen fest abgestützt sind.
Es wird einbezogen, daß der Abstand' zweier Säulenteile, die eine Doppelsäule bilden, je nach erforderlichem Querschnitt dor Installation, insbesondere auch der Luftführung, veränderbar ist. Diese Veränderbarkeit ist für die Bauplanung vorgesehen, weil ermöglicht wird, daß mit gleichen Fertigbaueler,ienter. verschieden große Bauwerke erstellt werden können, indem die beiden Teile einer Doppelsäule mehr oder weniger nahe aneinander angeordnet werden. Der größte Abstand wird durch die Breitenabmessung der Betonfertigträger bestimmt.<
In der besonders bevorzugten Ausführungsform haben die Unterzüge nebön einem mittleren Trägerkörper in der unteren Ebene seitliche Tragflanschen für die senkrecht zu den Unterzügen und zwischen diesen verlaufenden -^eton-Fertigträger, welche als Hutprofil ausgebildet sind, wobei -zwischen den Stirnenden der Fertigträger und dem mittleren Trägerteil der Unterzüge sowie über den unteren Randflanschen der Hutprofile Installationskanäle vorgesehen sind. Diese Profilieruni: schafft nicht nur stabile Bauelemente, die zur Zusammenfüguns: in Form eines Fertirrbauwerks zweckmäßig ausgestaltet sind, sondern auch durch ihre Profilierung zugleich Installationskanäle, die dann nicht
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besonders eingegossen zu werden brauchen.
In diesem Zusammenhang wird lediglich bevorzugt, daß in den Seitenwändon der Hutprofile Durchlässe, insbesondere für die belüftung in den Räumen, über die Länge verteilt angeordnet sind. Dadurch kann die klimatisierte Luft wirbelfrei unter Umlenkung eingeführt v/erden, so daß sich eine zugfreie Klimatisierung ergibt.
Zweckmäßig haben die Säulenteile am oberen Ende bezüglich jeden Geschosses eine kreuzförmige Gestaltung, auf welche eine entsprechende Ausnehmung einer Unterzug-Stirnwand aufsetzbar ist. Dadurch ergibt sich bei der Zusammensetzung nicht nur eine sichere Abstützung, sondern es wird auch jegliche Verkantung vermieden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Installationskanäle über den Randflanschen der Fertigträger durch einen eingesetzten Doppelboden unterteilt, über welchem die Verkabelungen angeordnet sind und unter welchem die Installationskanäle selbst in Verbindung mit dem Doppelboden Luftführungskanäle bilden.
In diesem Zusammenhang v/ird bevorzugt, da'? die hutprofilartigen Fertigträger eine Breite haben, die bezug-lieh des hochgezogenen Teils et v/a 1.200 mm betragt, wobei die Randflansche eine Breite in der Größenordnung von-^00 mm aufweisen können. Insofern ergibt sich für die Installationskanäle über den unteren Randflanschen eine gewisse Breite, die mindestens 800 mm beträgt.
Dabei wird bevorzugt, daß in einer oberen Abdeckung der Kanäle Elektrant en abwechselnd jev/als an verschiedenen Kanalseiten angeordnet sind und daß zwischen oder an benachbarten Flanschen neberiein-anderliefende P'ertigtr^'ger jeweils eine Führung für eine zusa/.v^.eiischiobcare, insbesondere Faltwand vorgesehen ist.
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Hierdurch schafft die erfindungsgemäße Deckenausbildung des Bauwerks für ein oberes Stockwerk eine Elektranten-Anordnung, welche bei einer Raumteilung im Bereich der, Installationskanäle über den unteren Randflanschen der hutprofilförmigen Fertigträger Elektranten in jedem der abgeteilten Räume aufweist, während für das untere Stockwerk durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Beton-Fertigträger zugleich eine Aufhängung für eine Faltwand oder eine in anderer Weise zusammenschiebbare Wand geschaffen wird.
Einbezogen v/ird ferner,, daß die Handflanschen der Hutprofile mit Abstand voneinander enden und Lampen zwischen diesen Flanschen angeordnet sind.
Bei der vorgesehenen Ausführung ist der Installationskanal auf einem Tragflansch des Unterzuges durch die Stirnseite des Hutprofils zugänglich, dessen Randflansche mit ihren unteren Ebenen mit der Unterseite der Unterzüge fluchten. Dadurch ergibt sich ein leichter Übergang, wobei besonders die Installationen zwischen den Unterzügen und den Fertigträgern leicht umgelenkt werden können. Schon die nach unten offenen Ausnehmungen der hutprofilartigen Fertigträger - wobei sich das Wort "Hutprofil" auf den Querschnitt bezieht - schafft eine gute Schallschluckwirkung, da die nach unten offenen Ausnehmungen auf die Länge der Fertigträger zwischen zwei Unterzügen beschränkt ist.
Die Schallschluckwirkung wird dadurch verbessert, daß die nach unten offenen langgestreckten Räume der hutprofilartigen Träger in gleichmäßigen Abständen durch Querschnitteile abgeschottet sind. Dabei wird einbezogen, daß die Ouerschnitteile nachträglich in einbetonierte U-Schienen einsetzbar sind und daß vorzugsweise an den unteren Rändern der Querschnitteile Schienenführungen für Leuchten und/oder zusammenschiebbare, insbesondere faltbare Wände angeordnet sind. Zweckmäßig ist der Abstand der Ouerschnitteile untereinander gleich der unteren Breite der hutprofilartigen Träger, Hierdurch ergibt sich zugleich ein
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gutes optisches bild. Dabei versteht sich jedoch, daß die oben erwähnten Durchlasse in den Seitenwinden der lint profile so verteilt sind, daß zweckmäßig zwischen einzelnen wuerschnitteilen Durchlässe vorhanden sind.
Hierbei wird einbezogen, daß solche Durchlässe an verschiedenen Seitenwänden einer Ausnehmung einmal in einen Zuluft-, zum anderen in einen Abluftkanal münden, wobei eine solche Durchlaßanordnung, welche Anschluß an verschiedene Kanäle, d.h. für Zuluft oder Abluft gibt, in verschiedene, durch Abschottung voneinander unterteilten Abschnitten der Ausnehmung angeordnet sind.
Gerade auch in Verbindung mit der Abschottung liegt eine v/eitere Ausgestaltung darin, daß die hutprofilartigen Fertigkörper an ihrer Unterseite vorzugsweise innerhalb der r.ach unten cffenen Ausnehmungen nutenartige binnen zur Verlegung vor. Kabel aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführumrsbeispieler. erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : einen schematischen, pers'oektivischen Aufriß eines Bauwerks zur Erläuterung der Anordnung von Installationsleitungen;
Fig. 2 : einen Grundriß von einem Stockwerk eines erfindungsgemäßen Bauwerks zur Erläuterung der Anordnung von Doppelsäulen, denen Installationskanäle zugeordnet sind;
Fig. 3 ' eine Ansicht eines Säulenteiles einer Doppelsäule, wie sie für ein Stockwerk vorgesehen ist;
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Fin. i+ : eine Draufsicht auf einen Fertigträgerteil;
Fig. 5 : einen Schnitt längs der Linie V-V durch , Fig. i+;
Fig. 6 : eine Seitenansicht des Fertigträgerteils nach Fir. ρ;
Fig. 7 : eine Draufsicht auf einen Unterzug;
Fig. S : einen Schnitt länirs der Linie VIII - VIII in Fig. 7;
rig. 9 ! eine Seitenansicht von Fig. 7;
Fig. 10: eine Seitenansicht eines Anschlusses von Unterzügen an eine Doppelsäule;
Fig. 11: eine Draufsicht auf Fig. 10, wobei Fig. 10 und 11 in Teildarstellungen gezeigt, sind;
Fig. 12: eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Bauwerks im Bereich einer Stockv.-erksecke bei Anordnung eines Unterzüges und vier Fertigträgerteilen;
Fig. 13: einen Schnitt längs der Linie XIII - XIII in Fig. 12;
Fig. 1^-: eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform;
Fig. 15: einen Schnitt läng der Linie XV - XV durch Fig. Ii4.;
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Fig. 16: eine Seitenansicht im Schnitt durch einen Stoß zwischen zwei Beton-Fertigträgern;
Fig. 17: eine Draufsicht auf Fig. 16 in Teildarstellung;
Fig. 18: eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführung eines Betonfertigträgers, von denen einer mit seinem Ende im Eingriff mit einem Unterzug dargestellt ist;
Fig. 19: eine Draufsicht auf eine Anordnung nach Fig. 18 unter Einbeziehung einer Doppelsäule;
Fig. 20: eine Stirnansicht eines Betonfertigträgers mit einem eingesetzten Querschnitteil in einer speziellen Ausführung:
Fig. 21: eine Teilansicht der benachbarten Randflanschen zweier Betonfertigträger in einer besonderen Ausgestaltung;
Fig. 22: eine auseinandergezogene Darstellung einer
Verbindung für eine Anordnung zwischen Doppelsäulen, Unterzüge und Betonfertigträger einer bestimmten Ausführung zwecks Erläuterung einer Stockwerksbildung:
Fig. 23: einen Ausschnitt aus einer zusammengesetzten
Ausführungsform einer der Fig. 22 entsprechenden Lösung auch in perspektivischer Darstellung.
Das in Fig. 1 insgesamt schematisch gezeichnete Bauwerk 1 hat vier Stockwerke 2, 3, 4-, 5· Auf dem Dach 6 ist in diesem Beispiel in der Mitte eine Klimazentrale 7 bekannter Ausführung angeordnet. Beispielsweise sollen die Stockwerke gemäß den gestrichelten Linien 8» 9> 10, 11 in vier Raumabschnitte einge-
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teilt werden, wie es anhand des Daches 6 gezeigt ist.
Die Verzweigungspunkte für die Installationskanäle liegen in der Mitte der Eaumabschnitte bei, wie auch auf dem Dach gezeigt ist, 12, 13, 14-, 15, d.h.' in der Mitte der Jeweiligen Raumabschnitte. Von diesen mittleren Stellen können dann in den einzelnen Stockwerken, wie es üblich ist und gestrichelt durch die Linien 16, 17, 18 angegeben ist, einzelne Klimatisierungskanäle gespeist werden. Solche Anordnungen sind für jeden Raumabschnitt in jeder Etage üblich und gleich.
Maßgeblich ist aber-, daß im Bereich der Mitten 12 bis 15 senkrechte Kanäle, und zwar in der gezeichneten Ausführung, als Doppelkanäle 19, 20, 21, 22 durch alle Stockwerke geführt sind und auf dem Dach durch horizontale Kanäle 23, 24-, 25, 26 mit der Klimazentrale verbunden sind. Dadurch wird die eingangs erwähnte Vereinfachung und Einsparung bei der Kanalführung erreicht, zugleich aber auch eine Dezentralisation, weil die Doppelkanäle 19 bis 22 auch zum Beispiel für Wasserleitungen, elektrische Installationen und dergleichen dienen. Die Doppelkanäle sind ferner ein Beispiel für die Zuleitung von Zu- und 'Abluft.
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An den Stellen 12 bis 15 bzw. im Verlauf der Doppelkanäle bis 22. sind, v/ie anhand eines anderen Grundrisses in Fie;. 2 gezeigt ist, Doppelsäulen angeordnet, welche beispielsweise mit 27, Zu, 29, 30 bzv:. J1, ;T, 33, 34 ... bezeichnet sind.
beispielsweise besteht die Doppelsäule 31> welche eine Stützsäule bildet, aus zwei Säulenteilen 35, 36, welche zwischen sich einen Abstand freilassen, in dem ein Doppelkanal 37 und auch andere Installationen geführt sind. Dieser Do~:pelkanal entspricht den Doppelkanälen 19 bis 22 in Fig. 1.
Es ist erkennbar,- daß die Doppelkanäle und auch andere Installationen zwischen den Säulenteilen 35, 36 geschützt und abgestützt geführt sind. Die Doppelsäulen erstrecken sich übe· die gesamte Höhe des Bauwerks als tragende Bauteile, obgleich sie natürlich stockwerksweise unterteilt sein können.
Wenn im Vergleich zu Fig. 1 in Fig. 2 in der Mitte des Daches eine Klimazentrale angeordnet ist, dann sind auf dem Dach horizontale Kanäle zu allen Doppelsäulen 27 bis 34 bzv/. auch zu den nicht näher gezeigten Doppelsäulen geführt, wobei dann eine Einsparung auch dadurch erreicht werden kann, daß von einer mittleren Klimazentrale 3δ beispielsweise die Doppelkanäle 39, 40 durch einen horizontalen Kanal 41 und die Doppelkanäle 42, 43, 44, 45 durch einen horizontalen Kanal 46 mit den Abzweigen 47» 48 gespeist werden können.
Dieses rasterartige Schema der dezentralisierten Aufteilung von Bauwerkstützen, wie es durch die Doppelsäulen 27 bis 34 in Fig. 2 gezeigt ist, macht erkennbar, daß Grundrisse beliebiger Größe erstellt werden können, weil nicht mehr von einem zentralen Turm ausgegangen wird, sondern dezentralisierte Installationseinspeisungen in einem bestimmten Sastermaß beliebig aneinander reihbar sind. Die Fassaden, die nicht näher beschrieben sind, werden dabei durch Fertigelemente gebildet.
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In Fig. 3 ist ein Säulenteil einer Doppelsäule gezeigt, wobei erkennbar ist, daß am oberen Ende durch zwei seitlich in gleicher Höhe ausladende Arme 50, 51 eine kreuzartige Gestalt vorliegt. Das ist zum Ineinanderfügen von Fertigbauteilen, in diesem Falle zur drehfesten Anordnung von Unterzügen besonders zweckmäßig.
Der Säulenteil 49 hat die Höhe eines Stockwerks, wobei Säulenteile verschiedener Stockwerke übereinander gesetzt werden können. Hierbei ist eine Verbindung übereinander angeordneter Säulenteile mit bekannten Mitteln möglich, in dem beispielsweise an einem Ende vorragende Zapfen, die von Armierungsteilen gebildet werden können und am anderen Ende des Säulenteils entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind.
Ir. Fig, 2 ist erkennbar, daß die Säulenteile 35» 36 einer Doppelsäule alle gleichen Abstand aufweisen. Dieser Abstand kann generell geändert v/erden, wenn es das Volumen der Versorgungskanäle in Abhängigkeit von der Bauwerkshöhe erfordert.
Gemäß Fig* 2 sind Unterzüge in einer Richtung vorgesehen, welche durch eine mittelsenkrechte Ebene durch beide Säulenteile 35» 36 einer Doppelsäule 31 bestimmt ist. Diese Sichtung ist bezüglich der Doppelsäule 31 durch die Pfeile 52, 53 bestimmt. Somit sind beispielsweise Unterzüge bei 54» 55» 56, 57 angeordnet.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Unterzug, der mit 5S bezeichnet ist. Dieser Unterzug 58 hat einen mittleren Trägerkörper 59, an dessen Unterseite 60 seitlich Tragflanschen 61, 62 abstehen. Diese Tragflanschen erstrecken sich über die gesamte Länge der Unterzüge.
Insbesondere aus Fig. 7 und 9 ist ersichtlich, daß der Trägerkörper 59 kürzer als die Tragflanschen 61, 62 ausgeführt ist.
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Der an sich massiv ausgeführte Trägerkörper 59 hat an seinen Enden eine zu den Stirnenden offene Aussparung 63, Sk* welche auch verlängernde Randteile 65, 66, 67, 68 der Tragflanschen 61, 62 durchbricht. Über den Endabschnitten der Tragflanschen 61, 62 hat das Ende des Trägerkörpers quer verlaufende seitliche Durchbrüche bei 69, 70, 71, 72., durch welche beim Zusammenfügen des Bauwerks die seitlichen Arme 50, 51 (Fig. 3) eines Säulenteils hindurchragen, wobei sich dann das obere Ende 73 des Säulenteils durch die senkrechte Ausnehmung 63, 6if des Trägerkörpers 59 bis zu dessen oberer Ebene erstreckt. Die Arme 50, 51 verlaufen dabei mit ihren unteren Abschnitten in der Höhe der Fragflansehen 61, 62.
Fig. 8 zeigt karalförmiire Ausnehmungen 7k, 75 im Trägerteil 59. Hierin liegt eine besondere Ausgestaltung.
Bezüglich Fig. 2 sind beispielsweise zwischen den Unterzügen 5k) 56 in Richtung des Doppelpfeils 76 Beton-Fertigträger angeordnet, von denen-einer, 77', in den Fig. k bis 6 gezeigt ist. Dieser Beton-Fertigträger hat im Querschnitt nach Fig. 5 Hutprofil. Von einem oberen 7/andteil 78 gehen nach unten gerichtete Seitenwände 79, 80 aus, die sich am unteren Ende an parallel zum Wandteil 78 erstreckenden Randflanschen 81, 82 fortsetzen. Diese Randflanschen 81, 82 sind kürzer als der iertigträger ausgeführt, so daß sich der obere Wandteil 78 und die Seitenwände 79, 80 über die Randflanschen 81, 82 hinaus erstrecken. Dadurch bilden die Seitenwände 79, 80 mit ihren Enden am unteren Hand Auflagerflächen 83, 8^, mit denen sie auf die Tragflanschen 61, 62 eines Unterzuges aufsetzbar sind.
Die Seitenwände 79, 80 sind mit Durchlässen 85, 86, 87, 88 versehen, die Zugänge zu der kanalförmigen Ausnehmung 89 haben, die nach unten offen sind, über der Ltondilar.sehen 81 , 62 benachbarter Träger werden beim Zusammenbau kanalförmige Räume für Kanäle oder Installationsmittel geschaffen.
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Die Fig. 10 und 11 verdeutlichen die Anordnung von Unterzügen 90, 91, die entsprechend dem Unterzug 58 ausgeführt sind, an den Säulenteilen 92, 93 von Doppelsäulen, wie bisher beschrieben. Es ist erkennbar, daß zwischen diesen Säulenteilen beispielsweise zwei zur Klimaanlage gehörende Bohre 9k, 95 in senkrechter Richtung verlaufen.
Der Zwischenraum 96 zwischen den Säulenteilen 92, 93 wird im Bereich der Tragflanschen, die bezüglich des Unterzuges 90 mit gleichen Bezugszeichen, wie in Fig. 7 bis 9 bezeichnet und die Bezugsnummern 61, 62 tragen, durch deren verlängernde Abschnitte 65» 66 eingefaßt. Hierdurch können zugleich Wandteile gehalten werden. Die Querarme- der Säulenteile 9.2. 93 erstrecken sich in den seitlichen Durchbrüchen 71, 72.
Der Boden der Ausnehmung Gk ist an dem Säulenteil 92 angefügt.
Es ist erkennbar, daß durch diesen Aufbau -nicht nur eine drehfeste und stabile Abstützung, sondern auch eine solche Verfugung erreicht wird, daß zugleich der Zwischenraum 96 eingefaßt wird, in welchem weitere Versorgungsleitungen angeordnet sein können.
»Horizontale Kanäle 97 (Fig. 10) gehen von den senkrechten Kanälen 9k, 95 über der Höhe der Tragflansche 61, 62 ab, so daß solche Kanäle im Bereich ihrer Abzweigung zugleich auf den verlängernden Abschnitten 65, 66 der Tragflanschen abgestützt werden.
An dieser Stelle wird eingefügt, daß an den Doppelsäulen ferner Anschlußkästen mit Schaltern für die einzelnen Installationsleitungen bzw. Schiebern und dergleichen angeordnet sind.
In den Fig.1 12 und 13 ist die Ecke eines Bauwerks gezeigt, dessen Außenwände 98, 99 von Fertig-Fassadenteilen einer bekannten Ausführung und Ano'rdnung gebildet sind. Erkennbar ist dabei, daß zum Innern des Bauwerks hin eine Doppelsäule 100 angeordnet ist, von deren Säulenteilen die Unterzüge 101 und 1C2 ausgehen. Letztere geht zur Außenwand 98, vor der eine halbe Doppelsäule, also
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lediglich ein Säulen teil 103 angeordnet ist. rei der Lb" sun·" nach den Fig. 12 und 13 ist dabei die AuIi er. wand 99 se lbs;; als tragende .Vänd ausgebildet und in der. iassader.t eilen eine otufe Wk zur Aufnahme eines Endes von Fertigtr;igern 105, 10ό, 107, 108 vorgesehen. Diese Ausbildung zeigt zugleich eine bevorzugte Proportion derart, dais die ..reite eines i·ertirtr ^ers 105 bis 108 einen Viertel der L-v'nre eines ünterzuges 102 erts'cricht. Damit läßt sich eine günstifte bauweise erreichen, wobei zugleich bemerkt wird, da:J die wirksame LUnrre eines Fertigträgers 105 bis 108 der Lenge eines Unterzugec, vermindert um die halbe effektive Breite eines Unterzu.-es entspricht. Dadurch lassen sich in einer Stockverkseckc οuadratische Raum abschnitte erreicher..
Eine andere Lösung, die auch in einer äaumecke angeordnet sein kann, wobei dann keine tragender, iassadenteile rot"/en dig sind, .die aber auch im mittleren Bereich eines Stockv/erks zu quadratischen Saumabschnitten fuhrt, ist in den Fig. 1A und 15 gezeigt. Diese Lösung entspricht im wesentlichen derjenigen, die in Dig. 2 dargestellt ist.
Nach den Fig. 1 i+ und 15 sind an einer Außenwand 109 Säulenteile 110, 111 in einer Ausrichtung parallel zu dieser Außenwand angeordnet, wobei der Säulenteil 111 in der Ecke neben der anderen benachbarten Außenwand 112 vorgesehen ist. In der Länge von Unterzügen 113, 11A entsprechendem Abstand sind dann Doppelsaulen 115, 116 vorgesehen, so daß die Unterzüge 113, 11A-nur an Säulenteilen und nicht an Fassadenelementen abgestützt sind. Zwischen diesen Unterzügen 113, 11A- sind vier Beton-Fertigträger 117, II8, 119, 120 angeordnet, deren wirksame Länge derjenigen eines Unterzuges, vermindert um die gesamte effektive Breite eines Unterzuges entspricht, so daß in diesen Bereich auch mit nicht tragenden Außenwänden eine quadratische Raumzelle erreichbar ist, wie auch im mittleren Eerei'ch eines Stockwerks.
BAD ORIGINAL
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Au·· den Fin. 12 bis 1 ·; ist erkennbar, daß zur Raummitte hin zwischen den Säulenteilen der Doppelsäule 100, 115 sowie Luftführunrs-Dop^elkaräle 121, 122, die über schematisch an-"Ofcebene Rohrleitungen 123, 12^., 125 in benachbarte Raumab-Gchnitte führen, angeordnet sind. An der Außenwand 98, 109 sind entSOrochende Doppelrohrleitungen 12b, 127 geringeren ·' ucrschnitts vorgesehen, weil nur nach einer Seite gespeist zn werden braucht, während von den Do^pelsäulen 100, II5 zu-."lcich auch in Raumabschnitte in Sichtung der Ur.terzüge 101 , 12ö versorgt v/erden muß. Gleiches gilt für den bereich der Doppelspule T16.
Es ist erkennbar, da;i auf den ■'•'ragflar. scher. 129 des Unterzugs 102 bzw. 130 des Unterzugs 113 die Rohrleitungen 123» 125 und auch nicht näher dargestellte elektrische Installationsleitunren geführt sind, von denen Abzweige 131» 132, 133 beispielsweise in die Kanäle über den Rand flanschen 13A-» 135» 130, 137 .«· zwischen den iertigträgern 117 bis 119 führen.
Dabei sei darauf hingewiesen, daß an verschiedene Seiten eines Ferti/rträgers Zu- und Abluft geführt sein kann.
!-■ei spielsweise ist ein Xanal über den Rand flanschen 134j der" fertigtriger#117j 11 S beispielsweise in den Fig. 16 und 17 gezeigt. Dabei ist erkennbar, daß bei dieser Lösung die Randflanschen 13^-, 135 in der Mitte mit Abstand voneinander enden, über dem dadurch gebildeten kanalförmigen Zwischenraum 13S ist eine Lichtquelle 139 installiert. Der diese Lichtquelle umgebende kanalförmige Reflektor 1/+O schließt mit seinen.Seitenwänden m, 11+2 den Zwischenraum 138 vom Innenraum des gebildeten Kanals ab.
Ein iJ-'/ischenboden 1-'4-3, z.B. in Verbindung mit dem Reflektor Ui-C, trennt über dan Randflanschen 13A-, 135 zwei Kanalabschnitte 1Mi-, -T+5 voneinander und von einen1, oberen Kanalteil 1^-6. In den
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unteren Kanalteilen 1i(if, 1^5, welche durch Durchlässe 1 i+7, 1^8 in den Seitenwänden 1/f9, 150 mit den nach unten offenen kanalförmigen Ausnehmungen in Verbindung stehen können, sind Zu- und Abluft geführt. In dem oberen Kanalteil 1 i+6, der nach oben durch eine Abdeckung 15V geschlossen ist, die abhebbar ist, sind elektrische Installationen verlegt. In der Abdeckung sind beispielsweise Elektranten als Hohlführungen zum Anschluß an die elektrischen Installationen vorgesehen, wobei bevorzugt wird, daß solche Elektranten 152, 153* 154 wechselweise an verschieben Seiten der Abdeckung 151 zu derem Rand hin versetzt angeordnet sind.,
Wenn daher im Bereich des Zwischenraumes 138 an den einander zugekehrten Enden der Randflanschen 134> 135 Führungsmittel für eine Faltwand angeordnet sind, verläuft diese im ausgezogenen Zustand - wenn man verschiedene Stockwerke betrachtet zwischen den Elektranten 152, 154 einerseits und dem Elektranten 153 andererseits, so daß verschiedene von der Faltwand getrennte Räume an die elektrische Installation anschließbar sind.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine andere Ausführungsform, insbesondere der Betonfertigtrager. Diese Betonfertigtrager sind an Unterzügen entsprechend beispielsweise Fig. 7 und 8 ab-" stützbap, wobei aber der Unterzug 160 mit dem seitlichen Tragflansch 161 und dem mittleren Trägerkörper 162 am oberen Rand des Trägerkörpers Aussparungen 163» 164- zum Einsatz von langgestreckten Auflageransätzen 165? 166 aufweist, die von den oberen Ecken der Stirnseiten von Betonfertigträgern 167 ausgehen, die auch mit Hutprofil und Randflanschen 168 ausgeführt sind. Diese Auflageransätze 165, 166 sind durch Stahlarmierungen genügend verfestigt, daß sie so lang ausgeführt sein könnten, daß die bei 169 liegenden Stirnseiten der Betonfertigtrager 167 mit ihrem unteren Rand in Höhe der unteren Ebene der Unterzüge 160 gehalten sind. Besonders wird dabei
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bevorzugt, daß ein Abstand 170 zwischen den Tragflanschen und der Stirnseite der Betonfertigträger verbleibt. Dieser Abstand erleichtert die Installation wesentlich und ist ein besonderes Merkmal. Hierin liegt eine Abwandlung gegenüber d.er eingangs beschriebenen Ausführung, deren Merkmale im übrigen aber prinzipiell beibehalten werden.
Die in Fig. 19 gezeigte Draufsicht zeigt den Unterzug 160, bei welchem in die bereits beschriebenen Profilierungen 171 am stirnseitigen Ende das obere Ende eines Säulenteils 172 eingesetzt ist, dessen zugeordneter Säulenteil mit 173 bezeichnet ist. Zwischen diesen Säulenteilen sind Installationsrohre 175 angeordnet-.
An den oberen Seitenrändern 176, 177 des mittleren Trägerkörpers sind beispielsweise die Aussparungen 163, 164- für Auflageransätze 165, 176 eines Betonfertigträgers 167 angeordnet, dessen Stirnseite 169 vor der äußeren Randlinie des Tragflansches 161 endet.
Die Aussparung 178 und der Auflageransatz 179 gehören zu dem benachbarten Betonfertigträger 180, dessen Randflansch 181 benachbart zum Randflansch 182 des Betonfertigträgers 167 endet. Auch diese Aussparung hat den besonderen Vorteil, daß eine Installation von elektrischen Leitungen, Rohrleitungen und dergleichen von oben möglich ist, so daß ein Überkopfarbeiten vermieden wird. Hierin liegt, wie auch bei der anderen Ausführung der Erfindung, ein wesentlicher Portschritt, der insbesondere für eine schnelle Erstellung von Bauwerken beiträgt. Dabei werden durch die Zusammenfügung der Fertigbauteile automatisch Kanäle geschaffen, die durch die Tragflanschen und Randflanschen nach unten mit AbStützungsflächen versehene Auflagerungen schaffen, die aber seitlich zugänglich sind, so daß von Installationsleitungen,beispielsweise 174-, 175» die zwischen den Teilen einer Doppelsäule hochgezogen sind, Verteilerkanäle in die eigentlichen Stockwerke geführt werden können.
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Fig. 20 zeigt in schematischer Darstellung einen als Hutprofil ausgeführten Betonfertigträger 183 in Stirnansicht, wobei beispielsweise von dieser Stirnseite Auflageransätze 184, 185 ausgehen können, oder aber in Höhe der Oberkanten der Randflanschen 186, 187 stufenartige Einziehungen vorgesehen sind, wie beispielsweise in Fig. 6 durch die Auflagerflächen 83, 84, um eine Abstützung zu ermöglichen.
In gleichmäßigen Abständen, welche in der bevorzugten Ausführungsform etwa dem Innenabstand zwischen den Seitenwänden 188, 189 eines Betonfertigträgers 183 entsprechen, sind im Querschnitt U-profilartige Schienen 190, 191, 192 in die Seitenwände und in die Unterseite der oberen Wand 193 des Betonfertigträgers 183 eingegossen. In diese Kanäle ist ein Querschnitteil 194 als Platte eingesetzt. Dabei ist je nach Ausführung, ob dieser Querschnitteil an einer Stelle liegt, an welcher in seiner LängserStreckung eine Faltwand zur Raumunterteilung zu ziehen ist, der Querschnitteil 194 als Isolierplatte ausgeführt oder lediglich als flächenmäßige Unterteilung, die insbesondere auch gelocht sein kann. Bei Ausbildung als Isolierplatte wird einbezogen, daß beidseitig eine Rigipsbeschichtung an einer Styropor- oder Schaumstoffzwischenlage angebracht ist, wobei ferner übliche Schallschluck verbessernde Maßnahmen getroffen sein können, die an sich bekannt sind.
Wenn lediglich über einem nicht räumlich zu unterteilendem Abschnitt ein Quer schnitteil angeordnet wird, der der Ausfachung des nach unten offenen langgestreckten Raumes als hutprofilartigen Trägers dient, kann eine Kunststoff-, Kunstfaser- oder Asbest- oder Pressholzplatte verwendet werden, weil schon die Ausfachung als solche eine Schallschockwirkung fördert, wobei die unteren Rändern der QuerschnitteiIe in der unteren Ebene der Randflanschen auch das flächige Aussehen der Decke gegebenenfalls in Verbindung mit Lampen verbessern. Solche Querschnitteile können im übrigen zur Verbesserung der Schallschluit· wirkung, gegebenenfalls zur Aussiebung bestimmter Frequenzen pit ". Durchbrechungen bestimmter oder verschiedener Größen vorgesehen sein.
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Die Quer sennit teile 194- können in die nach -innen' offenen U-Schienen 190 bis 192 randweise eingebracht und durch Verklebung oder dergleichen festgelegt werden. Ferner können Hastmittel zur Festlegung angeordnet sein, um wahlweise Querschnitteile leicht einfügen oder herausnehmen zu können, was für bestimmte Schallschluckwirkungen förderlich ist, je nachdem, zu welchem Zweck der darunter befindliche Raum ausgenutzt werden kann. Beispielsweise können die U-Schienen 190 bis 192, wie dargestellt, mit ihren Flanschen in dem langgestreckten Saum vorgezogen sein, so daß durch Randöffnungen 195> 196 Splinte zur Festlegung der Querschnitteile hindurchführbar sind.
Fig. 20 zeigt zugleich eine Lösung, bei welcher am unteren Rand des Querschnitteiis 194- eine Schiene 197 befestigt ist, die gegebenenfalls teilweise eingebettet in Ausnehmungen 198, auch an der Unterseite benachbarter Randflanschen 186, 187 geführt ist und entweder als Träger von Lampen oder als Führungselement für Vorhänge, Faltwände oder dergleichen dienen kann. Insofern haben die wandartigen Querschnitteile 194- die zusätzliche Aufgabe einer Halterung von Führungselementen.
Bevorzugt wird aufgrund des Rastersystems eine Lösung nach Fig. 21. In dieser sind in Teildarstellung zwei Abschnitte zweier Betonfertigträger 200, 201 mit benachbarten Randflanschen 202, 20$ gezeigt. Diese Randflanschen haben an ihren unteren einander zugekehrten Längsrändern Aussparungen 204-, 205» in welche eine Halteschiene 206 für eine Faltwand eingesetzt ist. Wie anhand der Abdeckung 207 über dem Installationsraum 208 an -der Oberseite der Randf!ansehen 202, 205 gezeigt ist, kann diese Abdeckung mittig eine Führungsausnehmung 209 für den unteren Rand einer Faltwand besitzen, so daß ein definierter Abschluß zwischen benachbarten Räumen erreichbar ist.
Die Randflanschen 202, 203 sind in der bereits beschriebenen Weise unten mit nach, unten offenen Qu er ausnehmung en 210, 211 zur Aufnahme einer Querschiene versehen, wie sie in Fig. 20 mit 197 bezeichnet ist, die aber im Bereich der Halteschiene 2C6 mit einer Aussparung versehen sind.
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Die Fig. 22 und 23 sollen den Zusammenbau anhand der bisher beschriebenen Ausführungsform verdeutlichen. Dabei wird lediglich der Bereich einer Doppelsäule gezeigt, weil im Bereich von Außenwänden an diesen entsprechende Abstützungen vorgesehen sein können.
Es ist im Hinblick auf die in den Fig. 3 bis 11 gezeigte Ausfuhr ungsf ο rm erkennbar, daß auf dem Boden einer Stockwerksfläche angeordnet er Säuleizt ei Ie eine Doppelsäule 212 angeordnet ist, deren Säulenteile entsprechend den Säulenteilen,bei spielsweise 92, 93, mit 213» 214 bezeichnet sind. Beide Säulenteile haben oben kreuzförmige Köpfe 215, 216. Für den Kopf 216 ist der benachbarte Lndabschnitt eines Unterzuges 217 mit den bereite beschriebenen stirnseitigen Profilierungen 218 versehen, der in allen Richtungen verschiebungsfest aufsetzbar ist. Auf die Tragflanschen 219, 220 des Unterzuges 217 sind die Betonfertigträger· 221, 222 etc. von verschiedenen Seiten aufsetzbar. Diese Betonfertigträger sind in einer bereits beschriebenen Weise ausgeführt und daher nicht näher beschrieben. Bemerkt wird lediglich, daß die den .Auflagerflächen 83, 84 entsprechenden Auflagerflächen 223, 224 mit Abstand über den oberen Flächen der Randflanschen 225, 226 angeordnet sind, was sich aus Festigkeitsgründen und der Bemessung der Tragflanschen 219, 220 ergeben kann.
Auf den Kopfseiten 227, 228 der Säulenteile 213, 214 sind weitere Säulenteile 229, 230 einer Doppelsäule für ein oberes Stockwerk angeordnet. Daraus ist erkennbar, daß sich die Doppelsäulen als Stützen mit einem Installationsraum zwischen sich über die gesamte Gebäudehöhe fortsetzen und aufgrund der Ausgestaltung Kanalisationskanäle- bilden, die eine einfache Installation ermöglichen.
In Fig. 23 sind gleiche Teile wie in Fig. 22 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um den Zusammenbau zu verdeutlichen. Dabei ist erkennbar, daß in Verlängerung des Unterzuges 217 ein weiterer Unterzug 231 angeordnet ist, und an den mittleren
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Trägerkörpern aus dem durchgehenden Raum zwischen den Säulenteilen Zugang zu Installationskanälen entsprechend dem Pfeil 232, 233 geschaffen wird, wobei von diesen Kanälen wiederum zwischen Betonfertigträgern Abzweige entsprechend den Pfeilen 234, 235) 236 in die Installationskanäle über den Randflanschen 225 ausgehen. Hierdurch wird eine schnelle .und einfache zusammenfügbare Konstruktion geschaffen.
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Claims (1)

  1. Velox-Y/erk ' Κ/Ε -
    Herbert Schnelle
    Barmstedt/Holst. ^V den M. Juli 1972
    Anwalt sakte:
    Patentansprüche
    Bauwerk mit mehreren Stockwerken und einer Klimazentrale auf dem Dach, welche durch Rohrleitungen mit einzelnen Stpckv/erken verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in senkrechter Ächtung an mehreren innerhalb der Außenwände angeordneten Vertikalen sich von oben nach unten erstreckende Durchgänge in Verbindung mit Stützsäulen vorgesehen ist, daß in diesen Durchgängen an den Stützsäulen senkrechte Luftführungskanäle und andere Installationen geführt sind, und daß vorzugsweise auf dem Dach von der Klimazentrale Verzweigungsleitunrren zu den oberen Enden senkrechter Durchgänge angeordnet sind.
    2, Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsäulen als Doppelsäulen ausgeführt sind,- zwischen denen jeweils die Durchgänge und Kanäle ausgebildet sind.
    3. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Doppelsäulen Unterzü-e angeordnet sind, zwischen denen und gegebenenfalls Außenwänden senkrecht zu den Unterzügen verlaufende Betonfertigträger vorgesehen sind, wobei sowohl Unterzüge .als auch Fertigträger Kanäle für Installationen wenigstens aufweisen und/oder teilweise bilden.
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    4. Bauwerk nach Anspruch 3, dad.urch gekennzeichnet, daß die ünterzüge in einer Richtung vorgesehen sind, welche durch eine mittel senkrechte Ebene durch beide Säulenteile einer Doppelsäule bestimmt ist.
    5. Bauwerk nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß der -LbCGfiiid zweier Säulenteile, die eine Doppelsäule bilden, je nnch erforderlichem Querschnitt der Installation, insbesondere auch der Luftführung, veränderbar ist.
    6. Bauwerk nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterzüge neben einem mittleren Trägerkörper in der unteren Ebene seitliche Tr?.gf!ansehen für die senkrecht zu den Unterzügen und 'zwischen diesen verlaufenden Beton-Fertigträger haben, welche als Hutprofile ausgebildet sind, und daß zwischen den Stirnenden der Fertigträger und dem mittleren Trägerteil der Unterzüge sowie über den unteren Randflanschen der Hutprofile Installationskanäle vorgesehen sind.
    7. Bauwerk nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterzüge neben einem mittleren Trägerkörper in der unteren Ebene seitlich Tragflanschen für Installations- und/oder Klimatisiereinrichtungen aufweisen und für - senkrecht zu den Unterzügen angeordnete Betonfertigträger, die als Hutprofile ausgebildet sind, am-oberen Längsrand des mittleren Trägerkörpers Aussparungen für langgestreckte ^uflageransätze an den oberen Ecken der Stirnseiten der Betonfertigträger vorgesehen sind, und daß diese Auflageransäfrze so lang ausgeführt sind, daß die Stirnseite der Betonfertigträger mit ihrem unteren Rand in Höhe der unteren Ebene der Unterzüge gehalten sind.
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    8. Bauwerk nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Abstand zwischen den Tragflanschen und der Stirnseite der Betonfertigträger, von welcher Stirnseite oben die Auflageransätze ausgehen. .
    9. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden der Hutprofile Durchlässe, insbesondere für die Belüftung in den Räumen, über die Länge verteilt angeordnet sind.
    10. Bauwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenteile am oberen Ende bezüglich jeden Geschosses eine kreuzförmige Gestalt haben, auf welche eine entsprechende Ausnehmung einer Unterzug-Stirnwand aufsetzbar ist.
    11.Bauwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationskanäle über den Randflanschen der Fertigträger durch einen eingesetzten Doppelboden unterteilt sind, über dem Doppelboden die Verkabelung aufweisen und unter dem Doppelboden als Luftführungskanale ausgebildet sind.
    12. Bauwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oberen Abdeckung der Kanäle Elektranten abwechselnd jeweils an verschiedenen Kanalseiten angeordnet sind und daß zwisehen oder an benachbarten Flanschen nebeneinanderliegende-Fertigträger jeweils eine Führung für eine zusammenschiebbare, insbesondere Faltwand vorgesehen ist.
    13· Bauwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflanschen der Hutprofile mit Abstand voneinander enden und Lampen zwischen diesen Flanschen angeordnet sind.
    Bauwerk nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet^ daß der Installationskanal auf einem Tragflansch des Unterzuges durch die Stirnseite des Hutprofils zugänglich ist,
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    dessen Randflansche mit ihren, unteren Ebenen mit der Unterseite der Unterzüge fluchten.
    15. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten offenen langgestreckten Räume der hutprofilartigen Träger in gleichmäßigen Abständen durch Querschnitteile abgeschottet sind.
    16. Bauwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitteile nachträglich in einbetonierte U-Schienen einsetzbar sind. ·
    17· Bauwerk nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Rändern der Querschnitteile Schienenführungen für Leuchten und/oder zusammenschiebbare, insbesondere faltbare Wände angeordnet sind.
    18. Bauwerk nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß flächige Querschnitteile lösbar in den langgestreckten Räumen der hutprofilartigen Träger angeordnet sind.
    19. Bauwerk nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitteile mit gleich- oder verschieden großen Durchlaßöffnungen versehen sind, um die Schallschluckwirkung zu verbessern.
    20. Bauwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Führung faltbarer Wände an unteren Rändern der QuerschnitteiIe diese aus Schallschluckmaterial ausgeführt sind.
    21. Bauwerk nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitteile in zum langgestreckten Raum eines hutprofilartigen Trägers offene U-Schienen eingesetzt und gegebenenfalls durch Splinte angeschlossen sind.
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    22. Bauwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Abdeckung unter einer Führung für eine zusammenschiebbare, insbesondere Faltwand eine Führungεausnehmung für den unteren Rr.>nd einer Faltwand vorgesehen ist.
    25· Bauwerk nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Rändern der Randflanschen der Hutprofile nach unten offene und im wesentlichen quer verlaufende Ausnehmungen zur anordnung von Schienen vorgesehen sind, welche sich gegebenenfalls am unteren Rand der Quersclmittteile fortsetzen und die zwischen benachbarten Randflanschen eine .ausnehmung zur Aufnahme der Führung für faltbare V/ände und/oder für hamper· auf v/eisen.
    24. Bauwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der QuerschnitteiIe untereinander gleich der unteren Breite der hutprofilartigen Träger ist.
    25. Bauwerk nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hutprofilartigen Fertigkörper an ihrer Unterseite vorzugsweise innerhalb der nach unten offenen Ausnehmungen
    . nutenartige Rinnen zur Verlegung von Kabeln auf v/eisen.
    26. Fertigbauelement, gekennzeichnet durch die Ausbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 25.
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    Leerseite
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