DE2225389C3 - Regenerativer Wärmetauscher - Google Patents
Regenerativer WärmetauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D19/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
- F28D19/04—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
- F28D19/048—Bearings; Driving means
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- Y10S165/00—Heat exchange
- Y10S165/009—Heat exchange having a solid heat storage mass for absorbing heat from one fluid and releasing it to another, i.e. regenerator
- Y10S165/013—Movable heat storage mass with enclosure
- Y10S165/016—Rotary storage mass
- Y10S165/027—Rotary storage mass with particular rotary bearing or drive means
- Y10S165/028—Ring gear surrounding cylindrical storage mass
-
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- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/1987—Rotary bodies
- Y10T74/19893—Sectional
- Y10T74/19907—Sound deadening
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen regenerativen Wärmelauscher mit rotierender Matrix in Form einer keramischen
Scheibe, die zur Wärmeübertragung zwischen getrennten Strömen gasförmiger Medien angeordnet
ist, wobei in einem ringförmigen Spalt zwischen dem lußeren Umfang der keramischen Scheibe und einem
tie mit radialem Abstand umgebenden koaxialen metallischen Antriebsring eine Anzahl von radial wirkenden
Druckfedern angeordnet ist, welche die Antriebskräfte von dem Antriebsring auf die Matrix dadurch übertragen,
daß ihre jeweiligen Enden in Eingriff mit dem Antriebsring stehen bzw. sich an der keramischen
Scheibe abstützen.
Ein Beispiel für eine bisher bekannte Antriebsart «igt die britische Patentschrift 1 202 840. Diese Antriebsart
erfordert jedoch die Herstellung von Abflachungen am äußeren Umfang des keramischen Kerns,
also gerade eine der zusätzlichen maschinellen Bearbeitungen, die erheblich zur Kostensteigerung des fertigen
Erzeugnisses beitragen. Weiter hat sich in der Praxis ergeben, daß die hierbei verwendeten im wesentlichen
C- und U-förmigen Federn zu Rissen im keramischen Kern führen. Dies dürfte daran liegen, daß die Form
der verwendeten Federn keine gleichmäßige Übertragung
des Antriebs vom Antriebsring über den gesamten äußeren Umfang des keramischen Kerns gewährleistet.
Praktisch wird über einige der Federn eine grö-Bere Kraft bzw. ein größerer Anteil des Drehmoments
übertragen als über andere, und zwar als Folge der Fertigungstoleranzen
beim Herstellen des vollständigen Wärmetauschers.
Eine andere nach der USA.-Patentschrift 3 430 687 bekannte Antriebsart verwendet bogenartige Federelemente,
die zwischen den Antriebsring und die keramische Scheibe derart eingesetzt sind, daß die Sehne
des Bogens an der keramischen Scheibe anliegt. Auch bei dieser bekannten Ausführungsform ergibt sich in
der Praxis eine ungleichförmige Übertragung des Drehmoments vom Antriebsring auf den keramischen
Kern, die zu Rissen im Kern führt, wenn der Wärmetauscher längere Zeit in Betrieb ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen regenerativen Wärmetauscher der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß eine zwi
sehen dem Antriebsring und der keramischen Scheibe vorgesehene gefederte Antriebsübertragung das Drehmoment
während des Betriebs gleichförmig vom Antriebsring auf die Matrix überträgt und damit die Möglichkeit
der Rißbildung im Wärmetauscher ausschaltet oder erheblich reduziert
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß als Druckfedern Kegelstumpffedern dienen, deren schmäleres Ende von einem sich von dem Antriebsring
radial nach innen erstreckenden Bolzen gehalten ist und deren breiteres Ende sich über eine mit
einer elastomeren Unterlage versehene Metallplatte gegen die keramische Scheibe abstützt.
Hierbei hai die verwendete Federart die Eigenschaft,
sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung flexibel zu sein. Die Ausbildung des gefederten Antriebs nach
der Erfindung hat die Eigenschaft, daß die wirksame Komponente der Federung in Richtung des Umfangs
der Matrix das vom Antriebsring ausgehende Drehmoment über die Matrix bzw. den keramischen Kern verteilt.
Außerdem ist die radiale Federwirkung ausreichend bemessen, um das Antriebsdrehmoment ohne
Schlupf zwischen den Federn und dem keramischen Kern zu übertragen. Zugleich wird eine Kompensation
erreicht für die thermische Ausdehnung des Antriebsringes, für Ungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen
beim Antriebsring und/oder der keramischen Scheibe, für zyklische Belastungen infolge der Reibung zwischen
den Umfangsdichtungen, die gegen jede Seite des keramischen Kerns anliegen, und für jede Art von Ver/cr
rung des Antriebsrings infolge von Belastungen seitens des Antriebszapfens. Die zwischen keramischem Kern
und Feder eingeschaltete elastische Unterlage dient der gleichmäßigen Übertragung der Federkraft auf den
Kern unter Vermeidung örtlicher Belastungsspitzen, wobei die Metallplatte bereits für eine Verteilung des
an den .Stützstellen der Feder wirkenden Drucks auf die elastomere Unterlage sorgt und eine besonders einfache
Verbindung mit dem betreffenden Federende ermöglicht. Die Charakteristik einer Kegelstumpffeder
ist für die erstrebte gleichförmige Verteilung des Antriebsdrehmoments besonders vorteilhaft, wobei das
kleinere Ende der Feder selbst als Teil einer formschlüssigen Verbindung zum Antriebsring verwendbar
ist, der selbst lediglich einen nach innen vorspringenden Bolzen ?u tragen braucht, der preisgünstiger und ohne
Querschnittsschwächung des Antriebsrings angebracht werden kann als eine das Federende aufnehmende Aussparung
im Ring. Obwohl die nach der Erfindung erforderliche Kombination von wirksamen Federkräften in
Umfangsrichtung und in radialer Richtung durch eine Anzahl verschiedener Federanordnungen erreicht werden
kann, wird daher die Verwendung von Kegelstumpffedern als besonders vorteilhaft angesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die eine bevorzugte Ausbildung
der Antriebsübertragungselemente als abgebrochenen Schnitt in einer Ebene der Matrix des Wärmetauschers
zeigt. Die rotierende Matrix ist als eine keramische Scheibe 1 gezeigt, und ein ringförmiger Spalt 2 besteht
zwischen dem äußeren Umfang dieser Scheibe 1 und einem sie koaxial umgebenden metallischen Antriebsring 3, der an der Außenseite mit Zähnen 4 für den
Eingriff eines (nicht gezeigten) Ritzels versehen ist.
In dem ringförmigen Spalt 2 sind Kegelstumpffedern
5 mit gegenseitigem Abstand um die Scheibe 1 herum so angeordnet, daß ihre Achsen radial zur Scheibe liegen.
Jede der Federn 5, von denen nur eine in der Zeichnung gezeigt ist, wird mit ihrem schmäleren Ende
zu einem zugehörigen Bolzen 6 hip angeordnet und von diesem gehalten, der selbst starr an dem Antriebsi
ing 3 befestigt ist und sich von diesem radial nach innen erstreckt. Das breitere Ende jeder der Federn 5 ist
an einer Metallplatte 7 abgestützt; die als Antriebsübertragungadement
dient.
Jede der Metallplatten 7 ist befestigt an einer ihr zugeordneten
elastomeren Unterlage 8, die gegen den äußeren Umfang der keramischen Scheibe 1 durch den
Axialdruck der zugehörigen Feder 5 (oder Federn, wenn jede Metallplatte 7 zur Aufnahme von mehr als
einer Feder angeordnet ist) in Anlage gehalten wird.
Die den Antrieb übertragenden Metallplatten 7 und die ihnen zugeordneten elastomeren Unterlagen 8 sind
in ihrer Form dem Krümmungsradius der keramischen Scheibe 1 angepaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Regenerativer Wärmetauscher mit rotierender Matrix in Form einer keramischen Scheibe, die zur Wärmeübertragung zwischen getrennten Strömen gasförmiger Medien angeordnet ist, wobei in einem ringförmigen Spalt zwischen dem äußeren Umfang der keramischen Scheibe und einem sie mit radialem Abstand umgebenden koaxialen metallischen Antriebsring eine Anzahl von radial wirkenden Druckfedern angeordnet ist, welche die Antriebskräfte von dem Antriebsring auf die Matrix dadurch übertragen, daß ihre jeweiligen Enden im Eingriff mit dem Antriebsring stehen bzw. sich an der keramischen Scheibe abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfedern Kegelstumpf federn (5) dienen, deren schmäleres Ende von einem sich von dem Antriebsr'mg (3) radial nach innen erstreckenden Bolzen (6) gehalten ist und deren breiteres Ende sich über eine mit einer elastomeren Unterlage (8) versehene Metallplatte (7) gegen die keramische Scheibe (1) abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
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GB2761271 | 1971-06-11 |
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Family Applications (1)
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DE2419376C2 (de) * | 1974-04-22 | 1985-03-14 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Regenerativ-Wärmetauscher einer Gasturbine, |
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- 1971-06-11 GB GB2761271A patent/GB1324731A/en not_active Expired
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- 1972-05-25 DE DE2225389A patent/DE2225389C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2225389A1 (de) | 1972-12-28 |
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GB1324731A (en) | 1973-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |