DE222265C - - Google Patents

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DE222265C
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push rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Flugmaschine mit elastischen Schlagflügeln, die in bekannter Weise zwecks Nachahmung des Vogelfluges derart in schwingende Bewegung gesetzt werden, daß sie sich beim Anheben durchbiegen und somit der Luft eine geringere Widerstandsfläche darbieten, während sie sich beim Senken ausbreiten und mit ihrer ganzen Fläche auf die darunter befindliche Luft ίο drücken. Die Flügel werden zu diesem Zweck durch eine Kurbelwelle und Schubstangen angetrieben. . Gemäß der Erfindung greifen die Schubstangen an zu den Flügeltragstangen verschiebbaren Gelenkstangen an, derart, daß jede Schubstange gleichzeitig auf zwei Flügel einwirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Flugmaschine in Vorderansieht,
Fig. 2 in Rückansicht und
Fig. 3 in Draufsicht.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Flugmaschine mit zwei übereinander angeordneten Flügelpaaren α und δ" versehen. Jeder Flügel besteht aus einer Anzahl mit Segeltuch oder sonstigem Stoff überspannten, elastischen Stangen c, die an dem Gestell d der Flugmaschine, die an ihrem unteren Teile den nicht gezeichneten Motor aufnimmt, bei e drehbar gelagert sind. Das obere Flügelpaar ist hierbei, um der Luft nicht ein zu leichtes Entweichen zu ermöglichen, vollständig bespannt, indem das Tuch, ζ. Β. wie gezeichnet, über den mittleren Teil der Flugmaschine hinweggreift oder ein bespanntes Dach über dem mittleren Teil vorgesehen ist. Beim unteren Flügelpaar muß indessen Raum für den Durchtritt der Schubstangen usw. frei bleiben. In den Stangen c, die ganz oder nur an ihrem inneren Ende hohl sind, gleiten die Stangen/", von denen je zwei gegenüberliegende gelenkig miteinander verbunden sind. An jedem Gelenk greift eine der von der Kurbelwelle g angetriebenen Schubstangen h an.
Die sich in Lagern i drehende Kurbelwelle g trägt am vorderen Ende ein Flügelrad m, das die Luft nach hinten drückt und so zum Fortbewegen der Flugmaschine dient. Gleichzeitig bewirkt das Flügelrad m, daß die Flügel immer genügend Luft und somit beim Niedergehen den zum Erheben der Flugmaschine notwendigen Luftwiderstand vorfinden. Auf der Kurbelwelle sitzen noch die beiden Antriebsscheiben k, die Bremsscheibe q und am hinteren Ende das Schwungrad r.
Die nicht Gegenstand der Erfindung bildende Steuereinrichtung der Flugmaschine besteht aus einem am hinteren Ende angebrachten Kasten n, der an der Vorder- und Rückseite offen ist. In dem Kasten sind innen zwei drehbare Klappen 0 vorgesehen, die durch eine entsprechende Verbindung von dem Fahrkorb aus bewegt werden können. Zur Vergrößerung der Steuerflächen können auch noch außerhalb des Kastens η Steuerklappen p angeordnet sein.
Es ist nicht durchaus erforderlich, daß wie
in der Zeichnung zwei Flügelpaare übereinander angeordnet sind, sondern es kann auch jede andere Anzahl Flügelpaare über- und nebeneinander angewendet werden. Auch kann die Motorkraft durch menschliche Kraft, z. B. durch Fußantrieb, ersetzt werden, was insbesondere für kleinere Flugmaschinen in Betracht kommt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcη :
    Flugmaschine mit elastischen, durch eine Kurbelwelle und Schubstangen angetriebenen Schlagflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen an zu den Flügeltragstangen verschiebbaren Gelenkstangen angreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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