DE2221502A1 - Kuechenmaschine - Google Patents

Kuechenmaschine

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DE2221502A1 DE19722221502 DE2221502A DE2221502A1 DE 2221502 A1 DE2221502 A1 DE 2221502A1 DE 19722221502 DE19722221502 DE 19722221502 DE 2221502 A DE2221502 A DE 2221502A DE 2221502 A1 DE2221502 A1 DE 2221502A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Küchenmaschine Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine mit einem motorisch angetriebenen Messerstern mit raumfester Drehachse, der von oben in ein motorisch antreibbares Gefäß hineinragt.
  • Bei den bekannten KUchenmaschinen dieser Art werden eine Flüssigkeit und ein zu zerkleinerndes Material in einem feststehenden Gefäß vermischt und zerkl-einert. Hierbei ist es jedoch unvermeidlich, daß das Material infolge der Zentrifugalkraft zur Innenwand des Gefäßes strömt. Demgemäß haben die bekannten Mixer den Nachteil, daß der größere Teil des Materials von dem Messerstern wegströmt, weshalb der Wirkungsgrad gering ist und das Material nicht gleichmäßig verwirbelt werden kann.
  • Wenn ferner ein Material hoher Zähigkeit oder ein Material mit hoher Dichte in einem normalen Mixer erkleinert oder vermischt werden soll, bleibt ein großer Teil des Materials an der Innenwand des Gefäßes als klebriger Überzug haften oder trennt sich von der Plüssigkeit, Es gibt also Stoffe, deren Verarbeitung in den bekannten Mixern unbefriedigend bleibt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß das Gefäß so gelagert, daß es eine kreisförmige Bahn beschreibt, jedoch eine Fesselung RISlen einpn Umlauf wn soitie eigene Achse erfährt.
  • Das Gefäß kann hierbei entweder eine Taumelbewegung oder eine exzentrische Bewegung ausführen. Die Fesselung besteht vorzugsweise aus einem Halter, der über eine Gelenkverbindung an einer Seitenwand des Gefäßes angreift. Selbstverständlich ist die Umlaufbahn des Gefäßes so gewählt, daß der Messerstern nicht mit den Gefäßinnenwänden in Berührung kommen kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Küchenmaschine, Figur 2 ein Schnitt längs der Linie X-X' in Figur 1, Figur 3 ein Grundriß zur Erläuterung der Umlaufbewegung des Mischgefäßes in Figur 1, Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Figur 5 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausbildung der Fesselung, Figur 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Figur 7 ein Schnitt längs der Linie Y-Y' in Figur 6 Figur 8 ein Grundriß zur Erläuterung der Umlaufbewegung des Mischgefäßes in Figur 6, Figur 9 und 10 teilweise geschnittene Seitenansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung, Figur 11 ein Schnitt längs der Linie Z-Z' in Figur 10, Figur 12 ein Grundriß zur Erläuterung der Umlaufbewegung des Mischgefäßes in Figur 10, Figur 13 eine Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform des Gefäßantriebs von der Seite, Figur 14 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Gefäßantriebes und Figur 15 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Fesselung.
  • Die in Figur 1 bis 3 dargestellte Küchenmaschine besitzt ein Mischgefäß 4, das an seiner Oberseite geöffnet und an seiner Unterseite geschlossen ist. In das Mischgefäß ragt von-oben ein Messerstern 1, der tiber eine Antriebswelle 3 mit einem Motor 2 verbunden ist, der an einem nicht dargestellten Gestell befestigt ist. Der Messerstern kann in der bei Mixern bekannten Weise ausgebildet sein.
  • Das Gefäß 4 ist unter seinem Boden mit einer mittig angebrachten Lagermuffe 5 versehen, die über ein Lager 12 auf einer Welle 6 sitzt. Die Welle 6 ist exzentrisch an der Antriebswelle 7a eines am Maschinengestell befestigten Motors 7 befestigt. Wenn also der Motor 7 läuft, beschreibt die Mittelachse des Mischgefäßes 4 eine Kreisbahn um die Achse der Antriebswelle 7a.
  • Neben dem Mischgefäß 4 befindet sich eine Säule 11 mit raumfester Achse, die über einen Arm 10, ein Kugelgelenk 9 und ein Hohlkugelsegment 8 mit dem Mischgefäß 4 verbunden ist.
  • Das Segment 8 ist an der Außenwand des Mischgefäßes befestigt, während der Gelenkkopf 9a des Kugelgelenks 9 in eine Stange 9b übergeht, die längsverschiebbar in den Arm 10 eingreift. Der Arm 10 ist vertikal und horizontal schwenkbar mit der Säule 11 verbunden.
  • Wenn die Motoren 2 und 4 eingeschaltet sind, dreht sich der Messerstern lim Mischgefäß 4 und das Gefäß 4 läuft in einer kreisförmigen Bahn um, die durch die Bahn A der Antriebswelle 7a (Figur 3) bestimmt wird. Eine Drehung des Gefäßes 4 um seine eigene Achse wird jedoch durch die Fesselung, bestehend aus dem Segment 8, dem Gelenk 9, dem Arm 10 und der Säule 11, verhindert.
  • Diese rein translatorische-Bewegung wird anhand.der Figur 3 noch näher erläutert. Die exzentrische Welle 6 durchläuft den Kreis A mit der Antriebswelle 7a als Mittelpunkt durch die Punkte A1, A2, A3 und A4. Da das Gefäß 4 von der exzentrischen Welle 6 mitgenommen wird, durchläuft das Segment 8, das den Gelenkkopf 9a umschließt, die Punkte P1, P2> P3 und P auf 4 einem Kreis P mit dem gleichen Durchmesser wie der Kreis A.
  • Demgemäß können das Kugelgelenk 9 und der Arm 10 so bemessen werden, daß die Abstandsänderung des Segmentes 8 von der Säule 11 durch die Verschiebung der Achse 9b ausgeglichen wird und daß die Winkeldrehung des Kugelgelenks 9 durch die Drehung des Armes 10 ausgeglichen wird. So beschreibt das Mischgefäß 4 eine drehungsrreie Umlaufbewegung um die exzentrische Achse 7a.
  • In derA ßß ngsform nach Figur 4 führt das Mischgefäß 4 beim Antrieb durch den Motor 7 eine Taumelbewegung aus. Die exzentrische Welle 6 ist hierzu mit der Antriebswelle 7a unter einem kleinen Neigungswinkel verbunden, während die Lagerschale 5 wie vorher parallel zur Achse des Gefäßes 4 angeordnet ist.
  • Infolgedessen führt das Mischgefäß 4 die erwähnte Taumelbewegung aus.
  • Figur 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Fesselungsvorrichtung. Diese besteht aus vier Säulen 11, die rings um das Mischgefäß 4 angeordnet und über Schraubenfedern 13 mit demselben verbunden sind. Das Gefäß kann also unter Antrieb durch den Motor 7 die oben beschriebene Umlauf- oder Taumelbewegung ausführen, ohne sich drehen zu können.
  • Eine weitere Ausführungsform der Fesselungsvorrichtung Wst in Figur 6 dargestellt. Sie besteht hier aus einem Zahnkranz 41 am Umfang des Mischgefäßes 4, der in-eine Innenverzahnung 141 greift. Letztere ist auf der Innenseite eines zylindrischen Rahmens 14 angebracht, der konzentrisch zu der Antriebswelle 7a angeordnet ist.
  • Wenn also der Radius des Zahnkranzes 41 mit r1 und der Radius der Umlaufbahn der Gefäßachse mit r3 bezeichnet werden, kann der Radius der Innenverzahnung 141 so gewählt werden, daß die Beziehung r2 = r1 + r3 erfüllt ist. Wenn unter diesen Umständen das Mischgefäß 4 angetrieben wird, wälzt sich sein äußerer Umfang auf dem Innenumfang des Rahmens 14 ab, d.h.
  • die Verzahnung 41, 141 erteilt dem Mischgefäß 4 eine Gegendrehung B, die der Drehung A der exzentrischen Welle 6 entgegenwirkt (Figur 8).
  • Die Anzahl m der Eigendrehungen des Gefäßes 4 während eines Umlaufs desselben längs der Bahn A ist Da andererseits der Messerstern in das Mischgefäß 4 hineinragt, kann der Abstand der Gefäßachse von ihrer Ausgangslage nach einem Umlauf des Gefäßes um 180° nicht mehr als 1 betragen, wenn die lichte Weite des Gefäßes mit 1 bezeichnet wird. Die lichte Weite 1 ist nur wenig kleiner als 2r1, wenn die Dicke der Außenwand und des Zahnkranzes 41 nicht berücksichtigt werden.
  • Demgemäß läßt sich folgende Gleichung aufstellen: Während also das Mischgefäß einen vollständigen Umlauf macht, dreht es sich weniger als einmal um seine Achse, d.h. es tritt die erwünschte Fesselungswirkung ein.
  • Die beiden Kreise, längs derer das Mischgefäß 4 und der Rahmen 14 sich aufeinander abwälzen, können statt mit Zähnen mit einem Reibungsbelag, z.B. aus Gummi, versehen sein. In diesem Falle kann r2 etwas kleiner als (r1 + r3) gewählt werden.
  • Bei passender Bemessung der Teile läßt sich auch hier eine Fesselungswirkung erzielen.
  • Um das Abwälzen auch bei einer Taumelbewegung des Mischgefäßes 4 durchführen zu können, kann die Innenverzahnung 141 gemäß Figur 9 trapezförmig ausgebildet sein.
  • In der Ausführungsform nach Figur 10 bis 12 ist der Boden des Mischgefäßes 4 auf seinem äußeren Umfang mit einem ringförmigen Ansatz 42 versehen, der auf seiner Innenseite eine Verzahnung trägt. Ein dazu passender Zahnkranz befindet sich auf der Außenseite eines Zylinders 15 von geringerem Durchmesser, der auf der Oberseite des Motors 7 befestigt ist. Statt der Verzahnungen können wieder reibungserhöhende Beläge verwendet werden.
  • Wenn der Außendurchmesser des Zylinders 15 mit r1 und der Innendurchmesser des Ringes 42 mit r2 bezeichnet wird, während der Radius der Umlaufbahn der Gefäßachse mit r3 bezeichnet ist, können diese Radien so bemessen werden, daß sie mindestens annähernd die folgende Gleichung erfüllen rl r2 -r r1 r2 r3, Wenn in diesem Falle das Mischgefäß 4 umläuft, wälzt sich die Innenseite des Ringes 42 auf der Außenseite des Zylinders 15 ab, so daß dem Mischgefäß 4 eine der Umlaufbahn der exzentrischen Welle 6 entgegenwirkende Drehung erteilt wird.
  • Dadurch kann die Anzahl der Gefäßdrehungen weit geringer als diejenige der Gefäßumläufe gehalten werden. Die Anzahl n der Drehungen des Gefäßes 4 um seine Mittelachse je Umlauf kann wie folgt ausgedrückt werden: n : (r2 - r1)/r2 = 1 - (rl/r2) Setzt man hier die obige Beziehung r1 = r2 - r3 ein, so erhält man für die Anzahl der Drehungen je Umlauf Da r3 ein verhältnismäßig kleiner Wert ist, ergibt sich n « 1.
  • So läßt sich eine wirksame Fesselung de Mischgefäßes erreichen.
  • Auch hier kann durch entsprechende kegelförmige Ausbildung der aufeinander abwälzenden Teile die Ausführung an eine Taumelbewegung des Mischgefäß'es 4 angepaßt werden. Wenn die beiden Abwälzbahnen mit einem elastischen Belag wie Gummi versehen sind, wählt man vorzugsweise den Außenradius r1 des Zylinders 15 etwas größer als die Differenz(r2 - r3) zwischen dem Innenradius des Ringes 42 und dem Bahnradius r3 der Gefäßachse.
  • Dadurch werden die beiden Abwälzbahnen fest aufeinander gedrückt, so daß jeder Schlu-pf vermieden wird.
  • Figur 13 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gefäßantriebs.
  • Eine ringförmige Führungsschiene 16 ist auf ihrer Innenseite mit einer Führungsrille 161 versehen. Eine Scheibe 17 mit sphärischer Oberseite greift mit ihrem Umfang in die Fthrungsrille 161, so daß die Scheibe sich drehen kann.
  • Die Antriebswelle 18, die beispielsweise mit einem Motor verbunden ist, ist im Mittelpunkt der Unterseite der Scheibe 17 befestigt, während ein zylindrischer Gefäßsockel 19 exzentrisch auf der Oberseite der Scheibe montiert ist, Das Gefäß 4 sitzt drehbar in dem Sockel 19. Das Gefäß 4 ist wieder mit einer Fesselungsvorrichtung 8,10 versehen, die beispielsweise wie in Figur 1 ausgebildet ist, So läßt sich eine drehungsfreie Umlauf- und Taumelbewegung des Mischgefäßes mit einfachen Mitteln erzielen.
  • Eine weitere Aus führungs form des Gefäßantriebs ist in Figur 14 dargestellt. Eine Drehscheibe 21 ist an der Antriebswelle 7a des Motors 7 befestigt und mit einem exzentrischen Zapfen 211 versehen. An der Unterseite des Mischgefäßes 4 befindet sich in der Mittelachse ein Lagerzapfen 43, der über einen Arm 22 mit dem Exzenter 211 gelenkig in Verbindung steht.
  • Wenn das Mischgefäß auf diese Weise angetrieben-wird, kann es bei einigen der oben beschriebenen Fesselungsarten vorkommen, daß das Gefäß 4 nur eine geradlinige Bewegung ausführt. Um dies zu verhindern, wird vorzugsweise die Fesselungsvorrichtung nach Figur 15 angewandt.
  • Gemäß Figur 15 geht von der Unterseite des Mischgefäßes 4 ein Führungszapfen 44 aus, der in eine ringförmige Führungsrille 231 greift. Diese ist in einem Teil 23 ausgebildet, der unterhalb des Mischgefäßes 4 am Maschinengestell befestigt ist. Wenn der Führungszapfen 44 an einer gegen den Wellenzapfen 43 versetzten Stelle des Gefäßbodens angebracht ist, läßt sich die Drehbewegung des Mischgefäßes 4 um seine eigene Achse verhindern.
  • Da die beschriebene Küchenmaschine so ausgebildet ist, daß das Mischgefäß während des Betriebs eine kreisförmige Umlaufbewegung ausführt, jedoch gegen Drehungen um die eigene Achse gefesselt ist, streicht der Messerstern verhältnismäßig nah an der Innenwand des Mischgefäßes vorbei. Infolgedessen wird die von der Zentrifugalkraft herrührende Materialströmung unregelmäßig, beispielsweise turbulent, und das Material nahe der Innenwand des Mischgefäßes wird nacheinander kräftig durchgemischt. Demgemäß ergibt sich eine ausgezeichnete Verkleinerungs- und Mischwirkung auch bei Stoffen mit hoher Viskosität und großem spezifischen Gewicht. Es wird ständig eine Wirbelströmung erzeugt, die gegen die Innenwand des Gefäßes stößt und an dieser zur Gefäßmitte umgelenkt wird5 so daß das Material stets zum Messerstern zurückkehrt, ohne an der Innenwand zu haften. Dies gilt insbesondere, wenn-die Umlaufgeschwindigkeit des Gefäßes verhältnismäßig hoch gewählt wird, da sich dann das Material immer wieder in der Mitte des Gefäßes sammelt und dort von dem Messerstern erfaßt wird. Es empfiehlt sich, die Umlaufrichtung des Gefäßes entgegengesetzt zur Drehrichtung des Messersterns zu wählen.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Patentansprüche 1) Küchenmaschine mit einem motorisch angetriebenen Messerstern mit raumfester Drehachse, der von oben in ein motorisch antreibbares Gefäß hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (4) so gelagert ist, daß es eine kreisförmige Bahn beschreibt, jedoch eine Fesselung (9,10) gegen einen Umlauf um seine eigene Achse erfährt.
  2. 2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgefäß (4) so gelagert ist, daß es eine Taumelbewegung ausführt (Figur 4).
  3. 3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fesselung mindestens eine Haltevorrichtung aufweist, die an einer Stelle (8) des Mischgefäßes so angreift, daß dieses sich nicht um seine eigene Achse drehen kann.
  4. 4. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daR die Haltevorrichtung aus einer neben dem Mischgefäß (4) befestigten Säule (11), einem gelenkig mit der Säule verbundenen Arm (10)> einer in dem Arm längsverschiebbaren Achse (9b), einem am Ende der Achse befestigten Gelenkkopf (9a) und einem den Gelenkkopf umschileßenden Hohlkugelsegment (8) besteht und dass das Hohlkugelsegment an der Außenwand des Mischgefäßes (4) befestigt ist.
  5. 5. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus mindestens einer neben dem MischgefäA- befestigten Säule (1) und einer Schraubenfeder (13), welche die Säule mit der Außenwand des Mischgefäßes (4) verbindet, besteht.
  6. 6. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fesselung aus zwei aufeinander abrollenden Ringen (41,141; 42,15) besteht, von denen der eine konzentrisch zu dem Mischgefäß (4) und an diesem befestigt und der andere konzentrisch zu der Antriebswelle (7a) des Mischgefäßes und am Maschinengestell befestigt ist.
  7. 7. Küchenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe mit einer Verzahnung oder einem reibungserhöhenden Belag (z.B. Gummi) versehen sind.
  8. 8. Küchenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Mischgefäß befestigte Ring (41) von innen auf den raumfesten Ring (141) von größerem Durchmesser abrollt.
  9. 9. Küchenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Mischgefäß befestigte Ring (42) von außen auf deniraumfesten Ring (15) von kleinerem Durchmesser abrollt.
  10. 10. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für das Mischgefäß (4) aus einer in der Verlängerung der Messersternachse (3) angeordneten Antriebswelle (7a) besteht, mit der eine exzentrische Welle (6) verbunden ist, und daß auf der exzentrischen Welle (6) das Mischgefäß (4) um seine Mittelachse drehbar gelagert ist.
  11. 11. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für das Mischgefäß aus einer motorisch angetriebenen Welle (18), einer an der Antriebswelle befestigten Scheibe (17) und einer raumfesten Führungsschiene (16) besteht, die eine Führungsrille (61) aufweist, in welche der Rand der Scheibe (19) drehbar eingreift, und daß das Mischgefäß (4) exzentrisch auf der Scheibe gelagert ist.
  12. 12. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antreibsvorrichtung für das Mischgefäß aus einer motorisch angetriebenen Welle (7a), einer daran befestigten Drehscheibe (21), einem exzentrisch an der Drehscheibe angelenkten Arm (22) und einem mit dem Ende des Armes verbundenen, in der Mittelachse des Mischgefäßes (4) angeordneten Drehzapfen (43) besteht.
DE19722221502 1972-02-25 1972-05-02 Küchenmaschine mit angetriebenem Messerstern und antreibbarem Mischgefäß Expired DE2221502C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP1972030528U JPS5141249Y2 (de) 1972-03-14 1972-03-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2221502A1 true DE2221502A1 (de) 1973-08-30
DE2221502B2 DE2221502B2 (de) 1974-06-12
DE2221502C3 DE2221502C3 (de) 1975-02-06

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