DE2214276A1 - Mischkopf mit komponentenaussteuerung - Google Patents

Mischkopf mit komponentenaussteuerung

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DE2214276A1
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Heinrich Clasen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7663Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29B7/7684Parts; Accessories
    • B29B7/7689Plunger constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Heinrich Clasen . Groß Lledern Mischkopf mit Komponentenaussteuerung.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Mischkopf für Mehrkosponentendosiergeräte zu Verarbeltung von Reaktlonsharzen, z. B. von Epoxydharzen, ungesättigten Polyestern, Polyamiden, Polyurethanen, lnsbesondere für das Foraschäumen von Polyurethanen.
  • Bei derartigen Mischköpfen 3Uß exakt eln gleichzeitiges Beginnen und Beendigen des Förderns in die Mischkammer erfolgen. Dieses trifft für alle Mischkopf-Systeme zu. Es ist daher eine Komponentenaussteuerung infolge der unterschiedlichen Komponentenmengen und Viskositäten erforderlich.
  • Man kann die resultierenden unterschiedlichen Komponentendrücke zur Anpassung an Menge und Viskosität durch entsprechende Bemessung der Zuführungsschläuche und Einstellung von federbelasteten Ventilen aussteuern. Diese Maßnahme ist unbefriedigend, denn jede Rezepturänderung erfordert eine besondere Beeessung der Schläuche und exakte Ergebnisse können nicht erwartet werden.
  • Un ein gleichzeitiges Öffnen und Schließen der federbelasteten Ventile zu erreichen, wurden Vorrichtungen zum zeitsynchronen Auf- und Abbau der Komponentendrücke vorgeschlagen. Hierzu dienen zur stufenlosen Erweiterung der Druckleitungen Speicherkolben und zur Abbau und Angleichen der Drücke Druckentlastungsventile,( AP 3100506, DBP 1143013 ) wobei die Volumina der Speicherkolben elnregullert werden kUnnen.
  • Der Mischkopf nach den DBGM 7006182 verzichtet auf federbelastete Komponentenzuführungs-Ventil@, auf Speicherkolben und Druckentlastungsventile. Hier erfolgt das zeitsynchrone Öffnen und Schließen durch die Axialbewegung eines Schleberkolbens in der illschkauler, wobel die Komponentenzuführungen während des Öffnens und Schließens eine Querschnittserweiterung und eine Querschnittsverminderung erfahren.
  • Beta Schließen erfolgt ein Druckabbau und eins erhebliche Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit in den als Komponentenzuführungen dienenden Düsen durch die Querschnittsverminderung der Düsen. Dieses führt zu Kavitationserscheinungen und danlt auch zu einer Separierung der Komponenten, wodurch eine homogene Vereischung beim Förderende verhindert wird.
  • Die Verwendung von Speicherkolben, Entlastungsventilen und federbelasteten Zuführungsventilen erfordert einen großen Aufwand und außerden ist eine erneute Einregulierung bel Rezeptänderungen verzunehmen.
  • Beim Mischkopf nach den DBGM 7006182 erfolgt während des Öffnens und Schließens ein kurzzeitiges Absperren der Komponentenzuführung@n gegen den Pumpenförd@rdruck. In den Druckleitungen und der Pulpe ergeben @@ch hierdurch Druckstöße.
  • Der @rfindungsmäßige Mischkopf alt Komponentanaussteuerung benötigt keine federbelasteten Zuführungs-Ventil er Speicherkolben und Druckentlastungsventile. 1h@ llegt die Aufgabe zugrunde, die Koeponentenaussteuerung zu vereinfachen und zu erreichen, doß alle Mischkopf-Systems verwendet werden können.
  • So ist er geeignet wr Gegenstrom-Injektionsvermischung, zur Rührwerksver.ischung und zur Ströaungsführungsvermischung. Unter Strö@ungsführungsvermischung ist ein Mischsystem zu verstehen, welches unbarcgllche Leitorgane in der Mischkammer aufweist. ( Die Verwischung erfolgt durch Teilen, Verdrehen, Zusammenführen der Strömung.) Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, du die Kooponentenaussteuerung durch einen drehbar gelagerten Ringkolben erfolgt, der so ausgebildet ist, daß durch Verdrehen in einen Gehäuse die die Förderung der Komponenten exakt beginnt und endet, wobei der Ringkolben Bestandteil des Mlschkopfes Ist und auch so ausgebildet sein kann, daß er die Michkammer bildet. Der erfindungsmäßige Mischkopf mit Komponentenaussteuerung arbeitet 1. Kreislauf, wenn die Rezirkulationsstellung durch Verdrehung des Ringkolbens herbeigeführt wird. Das helßt, die Kowponenten gelangen von den Behältern zu den Puppen und werden von diesen In dosierten Mengen getrennt zum Mischkopf gefördert und von diese durch die Rezlrkulatlonsstellung des Ringkolbens zu den Behältern zurückgeleitet. Der Ringkolben ist nun so ausgebildet,daß während des Schließens oder Öffnens der Düsen, die die Komponenten der @Mischkammer zuführen, die Rezlrkulatlonsstellung bis zum völligen Öffnen der Düsen aufrechterhalten wird. Jeder Düse ist 1. Gehäuse eine Komponentenrückführung zugeordnet, wobei die Düsen 1. Gehäuse oder auch ii Ringkolben angeordnet sind.
  • Für led. Komponente ist ii Ringkolben eine Kammer oder eine Nut, gegebenenfalls nit Durchbrüchen, vorgesehen, wobei die Bemaßung dieser Kammern, Nuten und Durchbrüche und ihre Anordnung ilt den Anordnungen und Bemaßungen der zugeordneten Komponentenzuführungen, Komponentenrückführungen und gegebenfalls Düsen in Gehäuse, so abgestleat ist, daß bei der Verdrehung des Rlngkolbens 1. Gehäuse, beispielsweise ii Uhrzeigersinn, ein gleichzeitiges Uffnen der Düsen und Schließen der Kemponentenrückführungen erfolgt, und bei Verdrehung entgegen den Uhrzeigersinn ein gleichzeitiges Schließen der Düsen und Öffnen der Kompenentenrückführungen erreicht wird. Bei voll geöffneten Düsen sind die Komponentemrückführungen daher voll geschlossen. Wird nun das Hlschende durch die Drehbewegung des Ringkolb@ns eingeleitet, so wird der offene Querschnitt der Düsen verklelnert und der geschlossene Querschnitt der Komponentenrückführungen geöffnet, wobei sich diese Querschnitte äquivalent zueinander verhalten, sodaß die addierten offenen Querschnit te der zugeordneten Düsen und Komponentenrückführungen In etwa gleich bleiben. Ist die Drehbewegung beendet und die Rezirkulationsstellung hergestellt, so entspricht der offene Querschnitt der zugeordneten Komponentenrückführung diesen addierten offenen Querschnitten während des Schli@ßvorganes der Düse.
  • Wird die Mischstellung durch eine entgegengesetzte Drehrichtung des Ringkolbens eingeleitet, so erfolgt ein entsprechend ungekehrter Vorgang. Hierdurch ergibt slch der Vorteil, daß die Strömungsgeschwindigkeiten in den Düsen und damit auch der Druck,während des Schließens und Öffnens der Düsen und auch bei völlig geöffneten Düsen, in etwa gleichbleibend sind, wobei die in die Mischkammer geleiteten Komponentenmengenverhältnisse unverändert bleiben. Dieses trifft gleichermaßen für das Beginnen und B@endigen der Förderns in die Mischkammer zu, sodaß ein homogenes Geeisch erhalten wird.
  • Daher ist eln Abbau der unterschiedlichen Komponentendrücke beim Förderende auf ein gemeinsames Niveau unnötig. Der zeitsynchrone Ablauf des Förderbeginns und des Förderendes erfolgen zwangsläufig und eine jeweilige Einregulierung besonderer Vorrichtungen bei Rezepturänderungen ist unnötig.
  • Da der Übergang von der llschstellung zur Rezirkulationsstellung stufenlos erfolgt, können Druckstöße nicht auftreten. Das gleiche gilt beim Übergang von der Nezirkulationsstellung zur bischstellung.
  • Bei der Ausbildung von Mischköpfen für die Gegenstrominjektionsvermischung ergeben sich erfindungsgemäß weitere Vorteile, da ein Schieberkolben in der Mischkammer angeordnet werden kann, um das G@misch auszuschi@ben, wobei die Stirfläche des Schieberkolbens nach dem Ausschiebem mit der Formenoberfläche abschließt, sedaß eine Nachbearbeitung der Angußstelle entfällt. Hierbei ist außerdem von Vorteil, daß keinerlei Angußverluste auftreten, was bisher nicht möglich war. Da der Schieberkolben hierbei In Gegensatz zu dem DBGN 7006182 keine Steueraufgaben ubernlaet und daher auch keine Längsnuten aufweist und aus diesem Grunde nicht verdrehungssicher angeordnet seln braucht, kann er eine Verdrehung des Ringkolbens nitnachen, wenn dieser außerdem die lischkaamer bildet oder ein Tell der Mischkaoner ist.
  • Die erfindungsmäßigen Mischköpfe mit Komponentenaussteuerung kennzeichnen sich durch einfachne Aufbau.
  • Die Drehbewegungen können durch beliebige Mittel erfolgen, um eine Links - und Rechsdrehung bestimmter Größe auf den Ringkolben zu Ubertragen. Beispielsweise dienen hierzu Hydraulik oder Pneumaticzylinder.
  • Die Ringkolben können dabei so ausgebildet sein, daß ein geringer Tell der Drehbewegung neutral ist und daher keine Veränderung der Düsen- oder Komponentenrückführungs-Querschnitte hervorruft. Hierdurch wird eine verbesserte Abdichtung erreicht.
  • Die Öffnungsquerschnitte der zugeordneten Düsen und Komponentenrückführungen stimmen in ihren Größen überein. Di@ Düsen können ii Gehäuse oder in Ringkolben horizontal und vertikal, horizontal-vertikal ( im Winkel) verlaufen,oder auch in geeigneten Wlnkelstellungen angeordnet sein.
  • Je nach den zu verarbeitenden Viskositäten der Komponenten erfolgt das Vermischen in Verbindung mit Mehrkomponentendosiergeräten, welche für die Gegenstrom-injektionsvermischung, die Rührwerksvermischung oder die Strömungsführungsvermischung geeignet sind, da die erfindungsmäßigen Mischköpfe für die genannten Mischsysteme Infolge ihrer Ausbildung geeignet sind. Diese Mischsysteie erlauben in der genannten Reihenfolge das Vermischen bis zu bochtiskosen, pastösen Koeponenten.
  • In den Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele genannt, die alle. auch für die Rührwerks- und Strömungsführungs-Vermischung geeignet sind, wenn Rührwerke oder Strömungsführungsorgane in der Mischkammer angeordnet werden. Bei der Ausbildung der Mischköpfe mit zylindrischer Bohrung in Gehäuse'oder alt eine Ringkolben, der eine zylindrische Mischkammer aufweist, tritt an die Stelle der Rührwerke oder Strömungsführungsorgane ein Schieberkolben, der hochgefahren die Mischkammer bildet und beim Niederfahren das Gemisch ausschiebt, wobei die Vermischungrdurch @@g@@str@@inj@stion erfolgt.
  • Die Fig. 1/2, 5/6, 8/9 zeigen Mischköpfe in Quer-Schnitt, die Fig. 3 und 7 zeigen Längs-Schnitte aus schnittaweise. Die Fig. 4 zeigt die Seitenansicht eines Ringkolbens.
  • In den Zeichnungen bedeuten: 1 axialbeweglicher SchIeberkolben in der Mischkammer 6 3 Komponentenrückführung en 4 Komponentenzuführung en 6 Mischkammer 8 Düsen für die Zuleitung der Komponenten in die Mischkammer 6 16 Gehäuse 23 Hebel im Gehäusedurchbruch zur Übertragung der Drehbewegung auf den Ringkolben 24 24 Ringkolben 25 Kammern in Ringkolben 24 15 Gehäusedeckel 26 Nuten im Ringkolben 24 27 Durchbrüche, vertikal in Bereich der Nuten 26 in Ringkolben 24 R Rührerwelle des Rührwerkes in der Gehäusebohrung In der Flg. 1 wird die Mischstelung gezeigt. In der Fig. 2 ist die Rezirkulationsstellung wiedergegeben, wobei der neutrale Teil der Drehbewegung in Gegensatz zur Fig. t noch nicht ausgeführt ist.
  • In der Mischkammer 6 kann der Schieberkolben 1 axial bewegt werden, wenn@der Mischkopf zur Gegenstrom-Injektionsvermischung dienen soll. Sonst tritt das Rührwerk In die Mischkammer 6 eln, oder es werden die unbeweglichen Leitorgane bei der Strömungsführungsvermischung in die die Mischkammer 6 eingesetzt.
  • Der Ringkolben besitzt bei dieser Ausführungsform je Komponente die Kammern 25 und die Düsen 8 befinden sich im Gehäuse 16.
  • Die Fig. 5 zeigt die Mischstellung. Die Fig. 6 zeigt das äquivalente Verhalten der Querschnitte der Düsen 8 und der Komponentenrückführungen 3, wobei beide Querschnitte addiert den Düsenquerschnitt ergeben, wenn die Düse völlig offen ist. Der Schließvorgang für die Dusen ist zur Hälfte vollendet, was gleichzeitig auch für den Üffnungsvorgang der Koiponentenrückführungen zutrifft. Bei weiterem Schließen der Düsen bleibt der G Gesamtquerschnitt erhalten. Sind die Dusen dann völlig geschlossen, so entspricht der offene Querschnitt der Komponentenrückführung diesem Querschnitt.
  • Dieses ist auch bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen der Fall. Die Düsen 8 sind vertikal in Gehäuse 16 angeordnet und die Fig. 7 zeigt die Mischstellung gesäß der Flg. 5. In der Gehäusebohrung kann die Rührerwelle R angeordnet werden, wobei die Rührorgane in Bereich der Klschka er 6 wirksam werden.
  • Anstelle elnes Rührwerkes können auch die unbeweglichen Leitorgane für die Strömungsführungsvermischung treten. Durch winkelige Anordnung der Düsen 8 kann auch eine Gegenstrom-Injektionsvermischung erfolgen.
  • Die Fig. 8 zeigt die Mischstellung. Die Fig. 9 gibt die REzirkulationsstellung wieder. In Gegensatz zu den Ausführungsbeispiel der Fig. 516 sind die Düsen 8 im Ringkolben angeordnet, der einen Teil, oder die gesamte Mischkameer 6 bildet. In den Fig.5/6 befinden sich in Ringkolben 24 die Nuten 28, welche vertikale Durchbrüche 27 besitzen, wie auch die Fig. 7 verdeutlicht. In der Fig. 9 ist die Rezirkulatlonsstellung vollendet. Der Mischkopf gemäß der Fig. 819 ist gleichfalls für alle Mischsysteme geeignet.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen erfolgt die Ubertragung der recht- und links gerichteten Drchbewegungen auf den Ringkolben 24 durch den Hebel 23, der seinerseits durch eine geeignete Vorrichtung, gegebenenfalls auch von Hand, bewegt wird, wobei er durch einen Durchbruch im Gehäuse 16 geführt wird und durch Anschläge begrenzt wird.
  • Dle gezeigten Ausführungsbeispiele beschränken die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung nicht und dlenen lediglich der Erläuterung in schematischer Weise, um zu zeigen, daß die offenen Querschnitte für die zufließenden Komponentenmengen bei jeder Stellung des Rlngkelbens eine In etwa gleiche Größe aufweisen, wodurch die resultierenden Drucke und Strömungsgeschwindigkeiten in den Düsen infolge der Kontiauitätsgleichung gleiche Werte beibehalten,vom Förderbeginn bis zum Förderende in die Mischkammer, wobei die Vermischung durch die genannten Mischsysteme erfolgen kann, wenn die angeschlossenen Mahrkonponentenmischgeräte infolge ihrer Ausbildung hierzu geeignet sind.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
    Mischkopf mit Komponentenaussteuerung zur Gegenstrom-injektionsvermichung, oder zur Rührwerksvermischung, oder zur Strösmungsführungsvermischung, für Mehrkomponentendosiergeräte, für zwei und mehr Komponenten, zur Verarbeitung von Reaktionsharzen, beispielsweise von Epoxydharzen, ungesättigten Polyestern, Polyamiden, insbesondere zur Foraschäumung von Polyurethanen, mit einem Gehäuse, welches eine Mischkammer uischließt und in dem für jede Koiponente eine Komponentenzufuhrung und eine Komponentenrückführung angeordnet sind, wobei durch Düsen die Komponentenströse in die Mischkammer geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Komponentenausst@uerung, für ein zeltsynchrones Beginnen und Beendigen des Förderns der Konponentenströ.e in die Mischkammer, ein ii Gehäuse se drehbarer Ringkolben vorgesehen ist, wobei zur Ubertragung der rechts und linksgerichteten Drehbewegung ein beliebiges Mittel dient und das Maß der Drehbewegungen festgelegt Ist, sodaß der Ringkolben infolge sein@@besonderen Ausbildung durch das Maß der Drehbewegung die zugeordneten Komponentenzuführungen während der Drehbewegungen mit den zugeordneten Düsen und Komponentenrückführungen verbindet, weben die Verbindung von Komponentenzuführung-Düse-Komponentenrückführung erhalten bleibt, bis die Düsen oder Komponentenrückführungen ganz offen oder ganz geschlossen sind, wobei die resultierenden offenen Quer schnitte von Düse und Komponentenrückführung addiert einen Querschnitt ergeben, der de. Querschnitt der offene. Düse entspricht1 wobei erst nach Beendigung einer Drehbewegung des Ringkolbens die Verbindung der Düsen und der Rosponentenrückführungen unterbrochen ist und die Düsen oder die Komponentenrückführungen mit den Komponentenzuführungen Verbindung haben.
  2. 2.) MIschkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rlngkolben, der die Mischkammer bildet, wobei die Düsen in Ringkolben angeordnet sind.
  3. 3.) Mischkopf nach eine. oder beiden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen Ringkolben* der Nuten, Kammern, Kammern mit Durchbrüchen, Nuten mit Durchbrüchen, aufweist.
  4. 4.) MIschkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Ringkolben alt Düsen, der nur zu.
    Teil die Mischkammer bildet oder oberhalb der Mischkammer angeordnet ist.
  5. 5.) Mischkopf nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch rechte und linke Drehbewegungen, wobei das Maß der Drehbewegungen größer Ist, als dieses für eine ganz offene oder ganz geschlossene Düse erforderlich ist. ( Rechte oder linke Drehbewegung des Rlngkolbens)
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2416686A1 (de) * 1974-04-05 1975-10-16 Desma Werke Gmbh Mischkopf zum mischen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten
DE3301911A1 (de) * 1983-01-21 1984-07-26 Helmut 6454 Bruchköbel Döring Vorrichtung zum verarbeiten von mehrkomponentenkunststoffen
DE3323366A1 (de) * 1983-06-29 1985-01-10 Battenfeld Maschinenfabriken Gmbh, 5882 Meinerzhagen Vorrichtung zum erzeugen und einleiten eines chemisch reaktionsfaehigen gemisches aus zwei kunststoff-komponenten in den hohlraum einer form
FR2616085A1 (fr) * 1987-06-05 1988-12-09 Secmer Entreprise Sarl Dispositif pour delivrer un melange sous pression d'au moins deux fluides

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