DE2213591C3 - Ständer für Christbäume o.dgl - Google Patents
Ständer für Christbäume o.dglInfo
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
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Description
Die Erfindung beirifft einen Ständer für Christbäume
oder dergleichen, bestehend aus einer Bodenplatte bzw.
■jo einem Wasserbehälter mit einer Halterung für das
Stammende sowie einem den Stamm in einer gewissen höhe umfassenden Stützarm, dessen bodenseitiges
Ende als in der vom Stützarm und Stamm gebildeten Ebene liegender Führungsteil ausgebildet ist, der zur
Verstellung des Stützarmes in einer in der Ebene des Führungsteiles vei laufenden Führung am Ständer
verschiebbar angeordnet ist, wobei das Führungsteil die Form eines Kreisbogens aufweist und die Führung
entsprechend kreisförmig ausgebildet ist, nach Patent 20 40 836.
Die Ständer nach dem Häüptpatent erfüllen in
gebrauchstechnischer Hinsicht voll die Anforderungen und Erwartungen, Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Art
der Gestaltung des Ständers in Bezug auf die Lage und
Anbringung der Stützarmführung im wesentlichen von dem Sländermaterial und weniger von der Ständerform
abhängig ist, so daß nicht nur in Abhängigkeit von der Ständerform sondern auch entsprechend dem Von dem
jeweiligen Material gestellten Anforderungen eine unterschiedliche Gestaltung und Anbringung der
Führung und damit auch der übrigen Ständerteile, insbesondere des Stützarmes und der Halterung für das
Stammende erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stützarmführung an dom Ständer nach
dem llauplpiuent unabhängig von dem Maisrial der
Bodenplatte bzw. des Wasserbehälters zu gestalten. Die Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß die
Führung von zwei auf einem Kreisbogen liegenden, vom Führungsteil durchsetzten Schlitzen gebildet ist, die in
einem einen Rand der Bodenplatte bzw. des Wasserbehälters festklemmbar umgreifenden Bügelbeschlag
ausgebildet sind.
Durch die Erfindung wird eine weitere Vereinfachung der Foim, der Herstellung und der Montage des
Ständers insofern erreicht, als unabhängig von der Materialwahl bei formgleicher Gestaltung des Ständers
ein und dieselbe Führung verwendet worden kann. Es ist
somit eine weitergehende Standardisierung der zum Ständer gehörigen Teile möglich, die selbst ohne
sonstige Hilfsmittel, insbesondere Werkzeuge, montierbar sind und auch ein in gleicher Weise einfaches
Aufstellen des Baumes ermöglichen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß der
Bügelbeschlag und der Stützarm vollständig entfernt werden kann, so daß — bei Behälten.tändern — eine
vielseitigere Benutzung für andere Zwecke möglich ist.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Rand der Bodenplatte mit einer oberen oder unteren
sich in Umfangsrichtung keilförmig verstärkenden Verdickung versehen sein, wobei der Beschlag mit
einem dreiseitig begrenzten, eine Nase zum Hintergreifen der Randverdickung aufweisenden Führungsschlitz
versehen ist. Der Bügelbeschlag ist in diesem Falle für sich allein auf der Ständerplatte aufklemmbar und wird
gegen ein Verschieben durch Einführen des Stützarmes kraftschlüssvj gehalten. Es kann jedoch auch die
Bodenplatte an ihrer Ober- oder Unterseite mit einer einen Rücksprung bildenden Verdickuig versehen und
der Bügelbeschlag mit einem klammerartigen Ansatz mit einer dem Plattenrücksprung entsprechenden
Verkröpfung versehen sein. In diesem Falle wird der Bügel nich' in Umfangsrichtung keilförmig aufgeschoben,
sondern mittels Federspannung vom Plattenrand zur Plattenmitte hin aufgedrückt bis er hinter einem
Plattenrücksprung einrastet. Auch in diusem Falle findet das kraftschlüssige Verschließen erst durch Einführen
des sich mit seinem Führungsteil gegen einen Schenkel des Beschlrges abstützenden Stützarmes in Verbindung
mit der Baummontage statt.
In einer anderen vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung kann dit Anordnung so getroffen sein, daß
sich der zwischen den Schlitzen liegende Teil des Führungsteiles unter Spannung direkt an der Bodenplatte
oder am Wasserbehälter abstützt. Hierbei kann der Plattenrand mit einer an irrer Oberfläche
entsprechend dem Führungsteil kreisbogenförmig gekehlten Verdickung und der den Rand umgreifende
Bügelbeschlag mit einem die Randfläche überspannenden und einem sich gegen die innere Randfläche der
Verdickung legenden Schenkel sowie einem sich gegen die Plattentinterseite legenden Schenkel! bei Anordnung
der Führüngsschlitze in den Schenkeln versehen sein.
In besonders einfacher Weise kann der Bügelbeschlag Von einem läfigsgesGhlitzten, auf den Plattenrand
aufgeschobenen Rohrstück gebildet sein, das zweckmäßig
mit seinen durch den Schlitz gebildeten Enden Vorsprünge hintergreift, die von einer Nut oder einer
Verdickung im Plattenrand gebildet sind. Der Plattenrand weist in diesem Falle eine Ausnehmung zur
Durchführung des Führungsteils auf. Das Rohr kann kreisrunde, ovale oder polygonale Querschnittsform
besitzen und in Anpassung an die Form des Plattenrandes gradlinig oder auch bogenförmig ausgebildet sein.
Bei einem Ständer mit einem Wasserbehälter weist zweckmäßig die Behälterwand an ihrem oberen Rand
eine Verdickung auf, die von dem Bügelbeschlag mit einem oberen Steg übergriffen und mit einem unteren
Steg Untergriffen ist, wobei die Schlitze in den Stegen angeordnet sind und die Verdickung gegebenenfalls
entsprechend dem Führungsteil kreisbogenförmig gekehlt ausgebildet ist. Hierbei kann die Behälterwand mit
einem Schlitz zum Eingreifen des Bügelbeschlages versehen sein.
Der Bügelbeschlag kann in einer '"eiteren zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung in seinem den Behälterrand eingreifenden Bereich parallel, sich eng an
die Behälterwand anlegende Schenkel besitzen und mit einer Verkröpfung versehen sein, wobei i.i der
Verkröpfung die Führüngsschlitze für den Stützarm ausgebildet sind und der Bügelbeschlag nach Aufklemmen
auf d°n Behälterrand unter Federspannung unter eine Unterschneidung greift. Es kann jedoch auch die
Behälterwand eben ausgebildet und άτ Bügelbeschlag
von einem in den Behälterrand eingehängten und von jo außen den Boden umgreifenden Bügel gebildet sein, der
im Bereich der Behälteraußenwand außen oder innen eine Auskropfung zur Aufnahme der Schlitze in den
oberen und unteren Stegen besitzt.
Der Wasserbehälter kann mit einer auf einem Teil ihrer Länge ausgeschnittenen Bodenleiste und der
Bügel mit einem hakenförmigen Ende zum Hintergreifen der Bodenleiste versehen sein. Ebenso kann der
Bügel eine sich nur über einen Teilbereich seiner Länge erstreckende Auskropfung besitzen und sich in seinem
ur.'°ren Bereich an die Behälterwand anlegen, wobei die
Auskröpfung an Stelle nach außen auch in das Behälterinnere gerichtet sein kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausfühmngsform kann der Bügelbeschlag die Form einer Klammer mit bis
in den Bereich des Behälterbodens reichenden Schenkeln besitzen, von denen der eine im mittleren Bereich
eine die Führungsschlitze aufweisende Auskröpfung besitzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es ^.eigt
Fig. '. 2 und 3 Teilschnitte durch einen Christbaumständer
mit Bodenplatte gem. Erfindung im Bereich der Verbindung Bügel und Halterarm.
F i g. 4 und 5 eine Ausführungsform eines Christbaum- v, Ständers mit Rohrbügelhalterung in Schnittdarstellung
bzw. Draufsicht,
Fig. 6 eine Variante der in Fig. 4 dargestellten
Halterung,
F i g. 7. 8. 9. 10. 11 und 12 Schnittdarsteliungen durch
weitere Ausführungsformen von Halterungen,
Fig. 10a eine Sicht von der Seite auf Fig. 10 nach
Entfernen des Stützarmes.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Ständer für Christbäume beste!/·; aus einer Bodenplatte 1 bzw.
einem Wasserbehälter 2 mit einer Halterung für das Stammende — nicht dargestellt — sowie einem den
Stamm in einer gewissen Höhe umfassenden Stützarm 5, dessen bodenseitiges Fühfungsleil 5a ausgebildet ist.
der zur Verstellung des Stützarmes 5 in einer in der
Ebene des Führungsteiles 5a verlaufenden Führung am Ständer verschiebbar angeordnet ist, wobei der
Führuiigsteil 5a die Form eines Kreisbogens aufweist
und die Führung entsprechend kreisförmig ausgebildet ist. Die Führung ist von zwei auf einem Kreisbogen
liegenden, vom Führungsteil 5a durchsetzten Schlitzen gebildet, die in einem einen Rand der Bodenplatte 1
bzw. des Wasserbehälters 2 feslklemmbar umgreifenden Bügelbeschlag 11 ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform ist die Platte 1 mit einer an ihrer Oberfläche
kreisbogenförinig gekehlten Verdickung 12 versehen, wobei der Bügelbeschlag 11 die Verdickung 12 mit
einem sich gegen deren innere Randfläche legenden Schenkel und einem sich gegen die Plattenunterseite
legenden Schenkel umgreift. Die Führungsschlitze befinden sich in den inneren und äußeren Schenkeln
derart, daß die Schlitze beidseitig der kreisbogenförmigen Kehlung auf dem durch deren Krümmung
bestimmten Kreisbogen liegen. Die Montage erfolgt durch Aufschieben des Bügelbeschlages 11 und Einschieben
des Stützarmes 5 mit seinem kreisbogenförmigen unteren Ende durch die Führungsschlitze. Nach der
Montage liegt das bogenförmige Ende des Stützarmes 5 flächig an der gekehlten Fläche der Verdickung 12 an. so
daß kraftschliissig zu einer Einheit verspannt sind. Ergänzend, jedoch grundsätzlich entbehrlich, ist eine
Klemmschraube 13 vorgesehen
Andere Au<führungsformen /eigen die Fig. 2 und 3.
bei denen sich der Stützarm 5 nicht auf der Bodenplatte 1 sondern auf einem Zwischenschenkel 14 des
Bügelbeschlages II abstützt.
Bei der in F ι g. 2 wiedergegebenen Ausführungsform
ist der Plattenband an seiner I Jnterseite auf eine gewisse
Länge mit einer Verdickung iS versehen, die sich in
ihrer Längsrichtung keilförmig verstärkt und auf die der Bügelbeschlag 11 von der Seite her mit seinem als
entsprechende Klammer 16 geformten Teil bis zum krahschlüssigen Verklemmen aufgeschoben ist. In
entsprechender Weise ist bei der in F i g. 3 wiedergegebenen
Ausiuhrungslorm die Platte 1 an der Uberseite
mit einer einen Rücksprung bildenden Yerdickung 17 versehen, wobei der Bügelbeschlag 11 mit einem
entsprechend geformten klammerartigen Ansatz 19 versehen ist. die — von der Seite eingegeben — hinter
dem Rücksprung einrastet und durch Federkraft gehalten wird Der Haltearm verstärkt durch seine
Vertikal-Kraf'-Komponentedes Festpressendes Bügelbeschlages
11 auf der Bodenplatte 1.
Bei der in Fig. 4 im Schnitt unH Fig. 5 in Aufsicht
wiedergegebenen Ausführungsform wird der Bügelbeschlag 11 von einem den Plattenrand umgreifenden
längsgeschlitzten Rundrohrstück gebildet.das klammerartig
aufgeschoben ist und zusätzlich durch Einrasten in Nuten 20 auf der Platte gesichert ist In dem Rohrstück
sind die Fühmngsschiitze zur Aufnahme des Stützarmes
5 ausgebildet, wobei der Rand der Platte ί zur Durchführung des Stützarrnes eine Aussparung aufweist,
so daß bei eingeführtem Stützarm die Platte tmd der Rohrbügel unlöslich verbunden sind. Auch hier ist
wie in F i g. 1 ergänzend eine Klemmschraube 9 vorgesehen. Eine im Prinzip gleiche Lösung ist im
Schnitt in F i g. 6 dargestellt. Hier ist das den Bügeibesehhg Ii bildende Rohrstück aus einem
geraden Viereckrohr mit trapezförmigem Querschnitt gebildet. Das Rohrstück umfaßt eine Verdickung 20 am
Piattenrand und wird hierdurch gegen Verschieben gesichert und durch Einführen des Stützarmes unverrückbar
gehalten. Auch diese Ausfühfungsforrh ist wie
die vorhergehende sowohl bei Plattenständern wie bei Behäiterständerh verwendbar.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen in verschiedenen Ausfiihrungsformeh
Halterungen für Ständer mit Wasserbehälter 2.
Bei der in Fi g. 7 wiedergegebenen Ausführungsform ist die Behälterwand in einer Verdickung 21 zürn
Untergreifen des Steges 22a des umgreifenden Bügelbeschlages 11 versehen, wobei die Verdickung 21 eine
kreisbogenförmige gekrümmte Oberfläche aufweist. Die Führungsschlitze für den Stützarm 5 sind in dem
oberen und dem unteren Bügelsteg angeordnet. Eine Klemmschraube 13 kann wie in allen anderen
Ausführungen zusätzlich angeordnet werden.
Bei der in F i g. 8 wiedergegebenen Ausführung ist die Verdickung 23 mit kreisbogenförmig gekrümmter
Oberfläche auf der Behälteraußenseite angeordnet bei den Behälterrand nach außen umgreifender Anordnung
des Bügelbeschlages 11. Im übrigen weist der Bügelbeschlag
II eine den Ausführungen nach Fig. 7 entsprechende
Form auf.
Bei der in Fig.9 wiedergegebenen Ajsführungsform
erfolgt die Anbringung des Bügelbeschlages 11 schlüssig,
jedoch unter Unterstützung einer von dem Bügelbe^hlag 11 ausgeübten Federwirkung. Die federnde
Klemmwirkung des Bügelbeschlags 11 wird durch parallele Schenkel 24a und 246 des Bügelbeschlages
11 in Verbindung mit dem Untergreifen einer Kante 25 eines Bügelsteges 25 unter einpn Behälterwandrück
sprung 27 erzielt.
In Fig. 10 umfaßt der Bügelbeschlag 11 mit seinen
freien Enden 28a, 286 sowohl den oberen Rand des Behälterständers wie auch seinen unteren Rand, der sich
als Bodenleiste 29 gegen den Behälterboden 30 absetzt. Der Bügelbeschlag 11 überspannt mit einem Bügel 28
die Behälterwand in ganzer Höhe und läßt den durch die Führungsschlitze seiner Wandung geführten Stützarm 5
am Behälter angepreßt anliegen, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Bügelbeschlag 11 und
Stutzarm d entsteht. Die Bodenieisteü ist. wie Fig. lüa
zeigt, in unterer Bügelbreite bis zur Höhe des Behälterbodens bei 29a ausgeschnitten, so daß das
hakenförmige Ende 31 des Bügelbeschlags 11 hier durchgefädelt und seitlich verschoben die Bodenleiste
29 umfaßt. Der Bügelbeschlag 11 wird durch Einführen
des Haltearmes kraftschlüssig gehalten.
Der in F i g. 11 dargestellte Bügelbeschlag 11
so entspricht der Ausführung nach Fig. 10 mit dem einzigen Unterschied, daß das untere Stegende 32a den
Behälterbodenrand ohne Hintergreifen eines Steges umfaßt und der Außenschenkel des Bügelsteges 32-etne
sich nur über einen Teilbereich seinep Länge erstreckende Auskröpfung 326 besitzt, während er im unteren
Bereicl>.32c an der Behälterwand anliegt, daß weiterhin
der Führungsschlitz inr oberen Bügelsteg:32 unmittelbar
neben der Behälterwand angeordnet ist und daß die den oberen Behälteprand umgreifende Lasche 32d eine
größere Länge aufweist. Bei dieser Lösung wirkt sich die kraftschlüssige Halterung bei eingeführtem Stützarm
nahe dem oberen Behäkerrand aus, während das untere um den Behälterwand geführte Stegende ein
Abheben der Verbindung nach oben verhindert.
Bei der in F i g. 12 wiedergegebenen Ausföhrungsform
schließlich weist der Bügelbeschlag 11 die Form einer Klammer mit bis in den Bereich des Behälterbodens
reichenden Schenkeln 332, 336 auf, von denen der
eine irr) mittleren Bereich eilte die Fühfungsschlitze
aufweisende Auskröpfung 34 besitzt. In diesem Falle erfolgt die Halterung durch federnde klemmung. Ein
Unter- öder Hintergreifen ist nicht nvehr voi'geseheti,
die Halterung kann an jedem beliebigen geradwandigen Topf angebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Ständer für Christbäume oder dergleichen,
bestehend aus einer Bodenplatte (1) bzw. einem Wasserbehälter (2) mit einer Halterung für das»
Stammende sowie einem den Stamm in einer gewissen Höhe umfassenden Stützarm (5), dessen
budenseitiges Ende als in der vom Stützarm (5) und
Stamm gebildeten Ebene liegender Führungsteil (5a) ausgebildet ist, der zur Verstellung des Stützarmes in
einer in der Ebene des Führungsteiles verlaufenden Führung am Ständer verschiebbar angeordnet ist,
wobei der Führungsteil (5a; die Form eines
Kreisbogens aufweist und die Führung entsprechend kreisförmig ausgebildet ist, nach Patent 20 40 836,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von zwei auf einem Kreisbogen liegenden, vom
Führungsteil durchsetzten Schlitzen gebildet ist, die in einem e;nen Rand der Bodenplatte (1) bzw. des
Wasserbehälters (2) festklemmbar umgreifenden Bügelbeschlag (11) ausgebildet ist.
2. Ständer mit ebener Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand mit einer
oberen und unteren sich in Umfangsrichtung keilförmig verstärkenden Verdickung (15) versehen
ist und der Bügelbeschlag (11/ mit einem dreiseitig begrenzten, eine Nase zum Hintergreifen der
Verdickung (15) aufweisenden Führungsschlitz versehen ist.
3. Ständer mit ebener Bodenplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1)
an ihrer Ober- und Unter .ite mit einer einen Rücksprung bildenden Verdickung (17) versehen
und der Bügelbeschlag (Ii) mii .inem klammerartigen
Ansatz (19) mit einer dem Plattenrücksprung entsprechenden Verknüpfung versehen ist.
4. Ständer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schlitzen liegende Teil des
Führungsteils [5a) sich unter Spannung an der Bodenplatte (1) oder am Wasserbehälter (2) abstützt.
5. Ständer mit ebener Bodenplatte nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenrand mn
einer an ihrer Oberfläche entsprechen dem Führungsteil (5a) kreisbogenförmig gekehlten Verdikkung
(12) und der den Rand umgreifende Bügelbe schlag (11) mit einem sich gegen die innere
Randfläche der Verdickung (12) legenden Schenkel sowie einem sich gegen die Plattenunterseite
legenden Schenkel bei Anordnung der Führungs
schlit/e in den Schenkeln versehen ist.
6. Ständer mit ebener Bodenplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelbeschlag
(11) von einem längsgeschlitzten, axial auf den
Plattenrand aufgeschobenen Rohrstück gebildet ist.
7. Ständer nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück mit seinen durch den Schlitz
gebildeten Enden Vorsprünge hintergreift, die von einer Nut oder einer Verdickung (20) im Plattenrand
gebildet sind.
8. Ständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plattenrand eine Ausneh* mung zur Durchführung des Führungsteils (5ä)
aufweist.
9. Ständer mit einem Wasserbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behälterwand an ihrem oberen Rand eine Verdib kting (21) aufweist, die von dem Bügelbeschlag mit
einem oberen Steg übergriffen und mit einem
unteren Steg (22a) Untergriffen ist, wobei die Schlitze
in den Stegen angeordnet sind und die Verdickung (21) gegebenenfalls entsprechend dem Führungsteil
(5a) kreisbogenförmig gekehlt ausgebildet ist.
10. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwand mit einem Schlitz zum Eingreifen des Bügelbeschlages (Jl) versehen
ist.
11. Ständer mit einem Wasserbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügelbeschlag (11) in seinem den Behälterrand umgreifenden Bereich parallele, sich eng an die
Behälterwand anlegende Schenkel (24a, 24Z),)besitzt
IZ Ständer mit einem Wasserbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behälterwand eben ausgebildet und der Bügelbeschlag (11) von einem in der Behälterwand
eingehängten und von außen den Boden umgreifenden Bügel (28) gebildet ist, der im Bereich der
Behälteraußenwand außen oder innen eine Auskröpfung zur Aufnahme der Schlitze in oberen und
unteren Stegen besitzt
13. Ständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserbehälter (2) mit einer auf einem Teil ihrer Länge ausgeschnittenen (29a)
Bodenleiste (29> und der Bügel (28) mit einem hakenförmigen Ende (31) zum Hintergreifen der
Bodenleiste (29) versehen ist.
14. Ständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eier Bügel (11) eine sich nur über einen
Teilbereich seiner Länge erstreckende Auskröpfung (32b) besitzt und sich in seinem unteren Bereich (32c·;
an die Behälterwand anlegt
15. Ständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskröpfung (32£>; in das Behälterinnere gerichtet ist.
16. Ständer mit einem Wasserbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügelbeschlag (11) die Form einer Klammer mit bis
in den Bereich des Behälterbodens reichenden Schenkeln (33a, 33Z>; besitzt, von denen der eine im
mittleren Bereich eine die Führungsschlitze aufweisende Auskröpfung (34) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213591 DE2213591C3 (de) | 1972-03-21 | 1972-03-21 | Ständer für Christbäume o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213591 DE2213591C3 (de) | 1972-03-21 | 1972-03-21 | Ständer für Christbäume o.dgl |
Publications (3)
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DE2213591A1 DE2213591A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2213591B2 DE2213591B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2213591C3 true DE2213591C3 (de) | 1981-01-08 |
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ID=5839580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722213591 Expired DE2213591C3 (de) | 1972-03-21 | 1972-03-21 | Ständer für Christbäume o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2213591C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304747U1 (de) * | 1993-03-23 | 1993-07-22 | Tischer, Thomas, O-1058 Berlin | Vorrichtung zum Aufstellen und Festspannen von stabförmigen Gegenständen |
-
1972
- 1972-03-21 DE DE19722213591 patent/DE2213591C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213591A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2213591B2 (de) | 1980-03-27 |
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