DE2213080C2 - Steckverbindung für gedruckte Schaltungs-Steckkarten - Google Patents

Steckverbindung für gedruckte Schaltungs-Steckkarten

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DE2213080C2 DE2213080A DE2213080A DE2213080C2 DE 2213080 C2 DE2213080 C2 DE 2213080C2 DE 2213080 A DE2213080 A DE 2213080A DE 2213080 A DE2213080 A DE 2213080A DE 2213080 C2 DE2213080 C2 DE 2213080C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/55Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
    • H01R12/58Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung
für gedruckte Schaltungs-Steckkarten, mit einer Vielzahl von auf einer Trägerplatte befestigten Kontakten, die jeweils durch ein langgestrecktes Element mit Kontaktfedern und Anschlußteilen gebildet sind, die an einem einstückigen Hauptteil angeordnet sind, das einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Kontaktes an der Trägerplatte aufweist, wobei die Kontaktfeder eine konvexe federnde Kontaktoberfläche für den Eingriff mit einer Leiterbahn der Steckkarte aufweist, und mit einem Isolator in Form eines langgestreckten, aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuses mit zwei mit Abstand angeordneten Seitenwänden, die miteinander durch eine Reihe von mit Abstand angeordneten zueinander parallelen und zu den Seitenwänden senkrechten Trennwänden verbunden sind, die jeweils eine mit Abstand von jeder Seitenwand angeordnete Ausnehmung aufweisen, die sich derart von der Oberkante der Trennwand aus erstreckt, daß ein die Steckkarte aufnehmender Schlitz gebildet wird, der auf seinem unteren Ende durch eine Auflagefläche für die
so Unterkante der Steckkarte begrenzt ist.
Bei einer bekannten Steckverbindung dieser Art (US-PS 35 30 422) sind die Kontakte fest mit dem Lolator verbunden und die Steckverbindung wird als Ganzes mit Hilfe einer auf den Isolator ausgeübten Kraft in die Trägerplatte eingepreßt. Bei Beschädigung eines einzelnen Kontaktes ist ein Austausch der gesamten Steckverbindung erforderlich und weiterhin erfordert das gleichzeitige Einpressen aller Kontakte der Steckverbindung in die Trägerplatte eine erhebliche Einpreßkrafl. Die Einpreßkraft für den einzelnen Kontakt wird über Anlageschultern auf dem Isolator und den Kontakten übertragen, die entsprechend eine erhebliche Abmessung aufweisen müssen, damit die Kontakte beim Einpreßvorgang nicht in den Isolator eindringen und zerstören. Dies bedingt andererseits relativ große Kontaktabstände der einzelnen Kontakte, so daß eine hohe Packungsdichte nicht erzielbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steckverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die selbst bei einer großen Anzahl von Kontakten geringe Abmessungen und eine Ejnpreßkraft für die Kontakte aufweist, die innerhalb zulässiger Grenzen bleibt, wobei weiterhin beschädigte Kontakte nach der Montage der vollständigen Steckverbindung einzeln austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst ίο
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäBen Steckverbindung werden die Kontakte getrennt von dem Isolator auf der Trägerplatte befestigt, worauf der Isolator über die Anzahl von Kontakten aufgeschoben wird, und durch die Kontaktfederkraft auf der Trägerplatte gehalten wird. Auf diese Weise wird die zur Herstellung der Steckverbindung benötigte Einpreßkraft wesentlich verringert und günstiger verteilt, da die Kontakte einzeln oder jeweils in einer vorgegebenen Anzahl in die öffnungen der Trägerplatte eingepreßt und in dieser mit Preßsitz gehaltert werden können. Die Eiwpreßkraft ist hierbei lediglich von der Anzahl der zum gleichen Zeitpunkt eingepreßten Kontakte abhängig. Da die Einpreßkraft nicht über den Isolator auf die Kontakte übertragen wird, sind keine relativ breiten Anlageschultern erforderlich, so daß die Kontaktabstände verringert werden können und sich eine kompaktere Bauform ergibt. Da der Isolator getrennt von den Kontakten auf die Trägerplatte aufsetzbar und von dieser entfernbar ist, ist es möglich, einzelne beschädigte Kontakte zu ersetzen, was bei einstückig ausgeführten Isolator-Kontaktanordnungen nicht möglich ist
Der Balken ergibt den weiteren Vorteil einer Vorspannung der einzelnen Kontakte, was eine verbesserte Kontaktkraft ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eiiie auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Steckverbindung zusammen mit einer Trägerplatte und einer Steckkarte;
F i g. 2 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform des in der Steckverbindung verwendeten Kontaktes;
F i g. 3 eine Querschnitts-Seitenansicht der auf einer Trägerplatte befestigten Ausführungsform der Steckverbindung;
Fig.4 eine teilweise geschnittene isometrische Ansicht eines Teils des Isolators der Steckverbindung;
F i g. 5 eme isometrische Unteransicht eines Teiis des Isolators;
Fig.6 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der auf einer Trägerplatte befestigten Steckverbindung.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Trägerplatte 10, die dazu bestimmt ist, mehrere ähnliche oder gleiche Modul-Steckkarten 12 mechanisch zu halten und ho elektrisch miteinander zu verbinden. Die hier beschriebene Steckverbindung, die zwei Reihen von Kontakten 14 und einen Isolator 16 umfaßt, ist auf der Trägerplatte befestigt und weist einen Schlitz zur Aufnahme der Modul-Steckkarte 12 und zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit den gedruckten Schaltungsbahnen, wie z. B. 18, auf beiden Seiten der Steckkarte 12 auf. Verbindungen zwischen mehreren Steckkarten 12 werden durch Verbinden der Kontakte 14 verschiedener Steckverbindung miteinander erreicht, beispielsweise durch Verdrahten der Anschlußteile 20 verschiedener Steckverbindungen durch automatische Drahtwickelmaschinen, durch Verwendung von Druckschaltungen auf der Trägerplatte 10 zur Verbindung der Kontakte 14 oder durch Verwendung einer Kombination von sowohl gedruckten Schaltungen als auch durch Drahtwickelverbindungen.
Die Steckverbindung wird auf der Trägerplatte 10 dadurch zusammengesetzt, daß zunächst zwei Reihen von Kontakten 14 in durchplattierte Löcher in der Trägerplatte 10 vorzugsweise durch eine automatische Einrichtung eingesetzt werden. Jedes Loch ist vorzugsweise kreisförmig und weist einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner als die diagonale Abmessung des Hauptteils des Kontaktes ist, so daß jeder Kontakt mit Preßsitz in dieses Loch eingesetzt w erden kann, wie es in dem US-Patent 35 30 422 beschrieben ist Nachdem die Kontakte auf diese Weise auf der Trägerplatte befestigt sind, wird der Isolator ίί. über die beiden Reihen von Kontakten eingebaut WIc es weiter unten erläutert wird, weist der Isolator einen Balken 46 auf, der über die Kontaktoberflächen der beiden Reihen von Kontakten »einschnappt«. Nachdem der Isolator 16 auf diese Weise eingebaut ist, kann eine Modul-Steckkarte 12 nach Wunsch eingesetzt und entfernt werden.
Einzelheiten eines Kontaktes 14 sind in F i g. 2 gezeigt Jeder Kontakt weist einen rechteckigen (quadratischen) Anschlußteil 20, einen Hauptteil 22 und eine Kontaktfeder 24 auf. Der Hauptteil 22 umfaßt einen Befestigungsabschnitt 26, einen sich verjüngenden Bereich 28, einen genuteten Teil 30 und zwei Anschlagschultern 32. Wenn ein Kontakt mit Preßsitz in ein durchplattiertes Loch in der Trägerplatte J0 (F i g. 1) eingesetzt wird, bewegt sich der Anschlußteil 20 mit einer diagonalen Abmessung, die kleiner als der Durchmesser des durchplattierten Loches ist, in einfacher Weise durch das Loch. Wein der sich verjüngende Bereich 28 auf das Loch auftrifft, muß ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden, um den BefestigUügsabschnitt 26 mit Obermaßsitz in das durchplattierte Loch einzupressen. Wenn die Anschlagschultern 32 die Oberfläche der Trägerplatte erreichen, ist der Kontakt vollständig eingebaut. Weitere Einzelheiten dieses Verfahrens zum Einbau von Kontakten in eine Trägerplatte sind in dem oben erwähnten US-Patent 35 30 422 beschrieben.
Die Kontaktfeder 24 des Kontaktes ist vorzugsweise gegabelt und weist eine federnde konvexe Kontaktoberfläche für den Eingriff mit einer Bahn 18 auf der Modul-Steckkarte 12 auf. Die Ecken der Kontaktoberfläche der Kontaktfedern sind vorzugsweise leicnt gebrochen oder abgerundet, wie es bei 34 gezeigt ist.
Obwohl die oben erwähnten speziellen Einzelheiten des Kontaktes bevorzugt werden, sind Abweichungen hiervon möglich. Beispielsweise kann das Kontaktende rechteckig sein, die Kontaktfeder muß nicht gegabelt sein und der Kontakt kann mit Hilfe anderer Mittel auf der Druckschaltu-.gsplatte befestigt werden, als durch Preßsitz, beispielsweise durch Einsetzen, Einnieten, Verlöten usw. Der Kontakt muß kein rechteckiges Anschlußteil 20 aufweisen (das für die Ditihtwickeltechnik geeignet ist), sondern das Ende kann klemmbar oder mit Sicken versehen sein, lötbar oder sogar mit einem anderen Kontakt stuckbar sein.
Einzelheiten des Isolators 16 und der Art, in der der Isolator mit den Kontakten zusammengesetzt wird, sind
in den Fig.3,4 und 5 gezeigt. Der Isolator umfaßt ein Gehäuse mit gegenüberliegenden Haupt-Seitenwänden 36 und 38. Diese Seitenwände sind durch eine Reihe von parallelen mit gleichmäßigen Abständen angeordneten Trennwänden, wie z. B. 40, verbunden, die rechtwinklig zu den Seitenwänden angeordnet sind. Jede Trennwand 40 weist einen mit Abstand von den .Seitenwänden angeordneten offenen Teil 42 auf, der sich von der Oberkante der Trennwand nach unten erstreckt. Die öffnungen 42 in der Reihe von Trennwänden bilden zusammen einen Schlitz, der zur Aufnahme der Modul-Steckkarte 12 bestimmt ist. |ede Trennwandöffnung 42 weist sich verjüngende Einführungsteile, wie z. B. 41, auf. Die Enden der Seitenwände sind durch eine dicke Endwand verbunden, mit der einstückig eine Steckkartenführung 44 verbunden ist. die sich über die Oberkanten der Wände 36 und 38 hinaus erstreckt und eine zusätzliche Halterung für die Steckkarte 12 ergibt.
L^cT ι5Οι5ίΟΓ iv iVCiSt aüuCTuCin CinCH Sich iff
Längsrichtung erstreckenden Balken 46 auf, der mit den Trennwänden 40 einstückig ausgebildet ist und einen kontinuierlichen Boden für den die Steckkarte aufnehmenden Schlitz bildet. Der untere Teil des Balkens verjüngt sich zu einer relativ scharfen Kante, so daß der Balken die Kontaktfedern aufspreizen kann, wenn der Isolator über die befestigten Kontakte eingesetzt wird. Der obere Teil des Balkens weist eine ebene Auflagefläche und gerade Seiten auf.
An jedem Ende des unteren Endes des Isolators 16 sind zwei einstückig ausgebildete Führungsansätze 48 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, leicht in Führungslöcher, wie z. B. 50, in der Trägerplatte 10 zu passen, wodurch sichergestellt wird, daß die Steckverbindung in der richtigen Stellung auf der Trägerplatte befestigt wird.
Nachdem die Kontakte 14 in zwei Reihen auf der Trägerplatte 10 befestigt sind, wird der Isolator 16 über die Kontakte derart eingesetzt, daß jeder Kontakt in den durch eine der Endwände 36 oder 38. zwei benachbarte Trennwände 40 und den Balken 46 gebildeten Raum paßt. Der Isolator kann leicht nach unten gedrückt werden, bis der sich verjüngende Unterteil des Balkens 46 auf den Kontaktfedern 24 der Kontakte aufliegt. Nachdem die Auflagefläche des Balkens 46 die am weitesten nach innen vorspringenden Teile der konvexen Kontaktoberflächen passiert hat, wird der Balken 46 wirksam durch die Federspannung der Kontakte nach unten eingerastet und gedruckt, bis er an der Trägerplatte 10 zur Anlage kommt. Es ist natürlich verständlich, daß aufgrund leichter Fehlausrichtungen, di° auftreten, wenn viele Kontakte befestigt werden, der Balken nicht vollständig frei einschnappen kann und daß die »Einschnapp«- oder »Einrast«-Wirkung lediglich in einer Verringerung des zum Einsetzen des Isolators 16 benötigten Druckes bestehen kann.
Wenn sich der Isolator in der endgültigen, in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet, erstrecken sich die konvexen Kontaktoberflächen der Kontaktfedem 24 in den durch die offenen Teile 42 der Trennwände gebildeten und die Steckkarte aufnehmenden Schlitz. Somit werden, wenn eine Steckkarte 12 in diesen Schlitz eingesetzt wird, die Kontaktfedem 24 der Kontakte 14 in Kontakt mit den Bahnen 18 auf der Steckkarte 12 gebracht und gegen diese angepreßt
In der Endstellung und ohne eingesetzte Steckkarte 12 drücken die Kontaktfedem 24 der Kontakte derart gegen den Balken 46, daß ein Teil des Dreckes den Balken 46 und damit den gesamten Isolator 16 gegen die Trägerplatte 10 drückt. Somit wird der Isolator durch die Federwirkung der Kontakte auf die Trägerplatte gedrückt. Wenn eine Steckkarte 12 in die Steckverbindung eingesetzt wird, wird diese Druckkraft aufgrund
<, der Aufspreizung der Kontaktfedern 24 durch die Steckkarte 12 aufgehoben; die Kontaktfedem 24 halten jedoch die Karte selbst, die ihrerseits den Isolator 16 gegen die Trägerplatte 10 hält. Zusätzlich werden, wenn die Steckkarte 12 die Kontaktfedem 24 aufspreizt, die
to Hauptteile 22 der Kontakte gegen den Isolator gedrückt, um diesen in seiner Stellung zu halten.
Wenn sich der Isolator 16 in der Endstellung befindet, spannt der Balken 46 jeden Kontakt nach außen von seiner unbelasteten Stellung aus vor und lenkt diesen ab.
ι s wodurch sich mehrere Vorteile ergeben:
I. Da der Balken 46 eine nach innen gerichtete Kontaktbewegung verhindert, hindert er die Kontaktfedem 24 gegenüberliegender Kontakte an
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schnell herausgezogen wurde.
2. Da jeder Kontakt bereits teilweise durch den Balken 26 vor dem Einsetzen der Steckkarte 12 ausgelenkt ist. bewirkt das Einsetzen einer Steckkarte 12 eine weitere Auslenkung jedes is Kontaktes durch einen vorgeschobenen Bereich
der Federkurve (Kraft-zu-Auslenkung) des Kontaktes, wodurch sich eine minimale und härtere Oxyd-Abstreifkraft durch jede Kontaktfeder 24 gegen jede Bahn 18 auf der Steckkarte 12 ergibt.
3. Da die Oberkanten des Balkens 46 gerade sind, sind die Kontaktfedem 24 d^r Kontakte ausgerichtet, wenn sie auf dem Balken 46 aufliegen, wodurch sich vorherbestimmbare und gleichmäßige Einführbedingungen für die Steckkarte 12 ergeben.
is Es ist für den Fachmann erkennbar, daß der Isolator 16 in einfacher Weise durch einfaches Anheben dieses Isolators nach oben entfernt werden kann. Während dieses Entfernens »schnappt« der Isolator wieder an den Kontaktfedem 24 der Kontakte 14 vorbei. Zur Erleichterung der Entfernung des Isolators können die Unterkanten des Isolators ausgenommen werden, wie es bei 50 angedeutet ist, damit ein Greif- oder Hebelwerkzeug unter die ausgenommenen Teile 50 eingesetzt werden kann.
Wenn ein einzelner Kontakt nach dem Einbau beschädigt wird, kann dieser ohne Entfernung des Isolators dadurch ersetzt werden, daß der Kontakt nach oben durch den Isolator herausgezogen wird. Vorzugsweise wird der Anschlußteil 20 des Kontaktes unter der so Trägerplatte 10 zunächst abgeschnitten, um diesen Vorgang zu erleichtern. Ein neuer Korn .kt kann dadurch eingesetzt werden, daß er in seinen Raum in dem Isolator eingesetzt wird und daß dann der Anschlußteil 20 von unterhalb der Trägerplatte an seinen Platz nach unten gezogen wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der beschriebenen Steckverbindung ist in Fig.6 gezeigt In diesem Ausführungsbeispiel ist der Isolator leicht derartig abgeändert, daß die Seitenwände 38' und 36' sich nach innen erstreckende obere Leisten 52 einschließen, die jeweils eine Ausnehmung 54 enthalten. Die Kontakte 13' sind ebenfalls derart abgeändert, daß die Kontaktfeder 24 jedes Kontaktes eine Verlängerung mit einem Halteteil 56 aufweist, der so ausgebildet ist, daß er in die Ausnehmung 54 paßt Im übrigen ist die Steckverbindung gleich der Steckverbindung nach dein bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Der Zweck einer Ausnehmung 54 und des damit
zusammenwirkenden Halteteils 56 des Kontaktes besteht darin, eine Einrichtung für eine genauere Anordnung der Kontaktfedern des Kontaktes zu schaffen. Diese vorgegebene Anordnung stellt weiterhin sicher, daß die Kontaktfedern 24 gegenüberliegender Kontakte nicht zusammenfedern können, wenn eine Steckkarte schnell herausgezogen wird und sie stellen außerdem sicher, daß alle Kontaktfedern der Kontakte in jeder Reihe genauer miteinander ausgerichtet sind. Wahlweise kann in dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 der Balken 46 fortgelassn'i werden und der Isolator 16' kann lediglich durch die Reibung zwischen den Hauptteilen und den Halteteilen 56 der Kontakte auf der Trägerplatte 10 festgehalten werden.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 wird durch Einsetzen der Kontakte mit Preßsitz in die Trägerplatte wie oben beschrieben zusammengebaut. Danach wird eine Modul-Steckkarte 12 (oder auch eine Blind-Steckkarte) in den die Steckkarte aufnehmenden Schlitz im Isolator 16' eingesetzt und der Isolator wird über die Kontakte nach unten gedruckt. Die Karte 12 spreizt die Kontaktfedern der Kontakte ausreichend auf. so daß ein Halteteil 56 jedes Kontaktes in die Ausnehmung 54 in der oberen Leiste 52 des Isolators 16' eingedrückt wird.
Natürlich kann in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ein einzelner Kontakt nicht in der Art des bevorzugten Ausführungsbeispiels eingesetzt werden, und zwar aufgrund der Tatsache, daß, wenn der Isolator 16 ', eingebaut ist, die Kontakte wirksam aufgrund der in der Ausnehmung 54 angeordneten Halteteile 56 in dem Isolator verriegelt sind. Einzelne Kontakte können ersetzt werden, nachdem der Isolator 16' zunächst entfernt und danach wieder aufgesetzt wird.
ίο Die beschriebenen Steckverbindungen sind Doppelreihensteckverbindungen, d. h.. es waren zwei Reihen von gegenüberliegenden Kontakten für den [Eingriff mit einer Modul-Steckkarte vorgesehen, die Drucksch.il-(ungsbahnen auf ihren beiden Seiten aufweist. Eine
π Steckverbindung mit einseitiger Kontaktabnahme kann jedoch dadurch geschaffen werden, daß (für eine Kontaktreihe) kurze Stifte eingesetzt werden, die rechteckige Paßschäfte aufweisen, um mit Preßsitz in die Trägerplatte eingesetzt zu werden, und die runde oder rechteckige Hauptteile aufweisen, die gerade lang genug sind, um die Auflagefläche des Balkens 46 zu erreichen, um so den Balken gegen die durch eine einzige Reihe von Kontakten ausgeübte Kraft zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Steckverbindung für gedruckte Schaltungs-Steckkarten, mit einer Vielzahl von auf einer Trägerplatte befestigten Kontakten, die jeweils durch ein langgestrecktes Element mit Kontaktfedern und Anschlußteilen gebildet sind, die an einem einstückigen Hauptteil angeordnet sind, das einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Kontaktes an der Trägerplatte aufweist, wobei die Kontaktfeder eine konvexe federnde Kontaktoberfläche für den Eingriff mit einer Leiterbahn der Steckkarte aufweist, und mit einem Isolator in Form eines langgestreckten, aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuses mit zwei mit Abstand angeordneten ■ Seitenwänden, die miteinander durch eine Reihe von mit Abstand angeordneten zueinander parallelen und zu den Seitenwänden senkrechten Trennwänden verbunden sind, die jeweils eine mit Abstand von jeder Seitenwand angeordnete Ausnehmung aufweisen, die sich derart von der Oberkante der Trennwand aus erstreckt, daß ein die Steckkarte aufnehmender Schlitz gebildet wird, der auf seinem unteren Ende durch eine Auflagefläche für die Unterkante der Steckkarte begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontakte (14) unabhängig und getrennt /on dem Isolator (16, 16') auf der Trägerplatte (10) befestigt sind, daß die Auflagefläche durch die obere Fläche eines sich in Längsrichtung erstreckenden und mit Abstand von jeder Seitenwand (36,38; 36', 38') angeordneten und einstückig rr... den Trennwänden (40) ausgebildeten Balkens (46) gebildet ist, und daß der Isolator (16; 16') nach dem Befestigen der Kontakte an der Trägerplatte. (10) von oben asr die Kontakte (14) aufschiebbar ist, wobei die Kontakte in den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden und dem Balken (46) sowie zwischen zwei Trennwänden eintreten und das untere Ende der konvexen federnden Kontaktoberfläche elastisch vorgespannt gegen die Kante der Auflagefläche anliegt
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil jedes Kontaktes (14) einen Abschnitt (26) mit rechteckigem Querschnitt, zwei Anschlagschultern (32) zwischen diesem Abschnitt (26) und der Kontaktfeder (24) und einen Bereich (28) zwischen dem Abschnitt (26) und dem Anschlußteil (20) aufweist, der sich zu dem Anschlußteil (20) verjüngt, so daß der Kontakt (14) mit Preßsitz in ein durchplattiertes Loch in der Trägerplatte (10) einsetzbar ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Balkens (46) keilförmig ist.
4. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (16, 16') zwei einstückig ausgebildete und sich nach oben von den Enden des Isolators aus erstreckende Steckkartenführungen (44) aufweist.
5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Trägerplatte (10) mindestens eine Reihe von sich durch die Tragerplatte erstreckenden Löchern (50) aufweist, in die die Kontakte (14) mit Preßsitz eingesetzt sind und daß der Isolator (16,16') durch die Auflage der konvexen federnden Kontaktoberfläche auf der Auflagefläche des Balkens (46) auf die Trägerplatte (10) angepreßt ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) zwei benachbarte parallele Reihen von Löchern (50) aufweist, daß die Kontakte (14) derart in den Löchern beider Reihen befestigt sind, daß die konvexen federnden Kontaktoberflächen (24) der einen Reihe den Kontaktoberflächen der anderen Reihe gegenüber liegen und daß der Balken (46) die beiden Reihen von Kontakten (14) trennt.
7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (16') zumindestens eine sich von einer Seitenwand (36', 38') in Richtung auf die andere Seitenwand erstreckende Leiste (52) mit einer Ausnehmung (54) an deren Unterfläche aufweist, und daß die Kontakte (14) am freien Ende der federnden konvexen Kontaktoberflächen Halteteile (56) aufweisen, die in die Ausnehmung (54) der Leiste (52) eingreifen, wenn der Isolator (16') über die Kontakte (14) aufgeschoben ist
8. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (16') zwei Leisten (52) mit einer jeweiligen Ausnehmung (54) aufweist
DE2213080A 1971-03-19 1972-03-17 Steckverbindung für gedruckte Schaltungs-Steckkarten Expired DE2213080C2 (de)

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DE (1) DE2213080C2 (de)
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