DE2212311A1 - Verfahren zur Herstellung oxidischer Schleifmittel mit definierter Kristallgroesse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung oxidischer Schleifmittel mit definierter KristallgroesseInfo
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Description
BH. ING. T. WtTESTHOFP
TOR. E. τ. PECIIM ANN
DH. ING. P. TiKITHKNS
DIPL. INt«. 1ί. UOETZ
8MÜNCHEN9O IA-AI 91R
Treibacher Chemische. Werke
Treibaeh, Kärnten, Österreich
betreffend
Verfahren zur Herstellung oxidischer Schleifmittel mit
definierter Kristallgröße
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung oxidischer Schleifmittel mit definierter Kristallgröße aus der Schmelze
dieser Schleifmittel.
Ueblicherweise -werden oxidische. Schleifmittel wie z.B.
Schmelzkorund im Schmelzofen zu Blöcken erstarren gelassen und die erkalteten Blöcke nach allgemein bekannten Zerkleinerungsmethoden auf die gewünschten Schleifkorngrößen gebracht; Die
dabei erhaltenen Schleifkörner sind grobkristallin, meist sogar Einzelkristalle oder Bruchstücke derselben Auf Schleifscheiben
verarbeitet, splittern sie bei Schlag- oder Druckbeanspruchung ab und verursachen einen großen Schleifscheibenverschleiß.
Durch Abguß der Schmelze in Gußwagen (wie z. B. nach dem US-Patent 2,426.64-3) oder in kleinere Graphit- oder Stahlformen
(DAS 1,205.882, brit. P. 993*894) erhält man zwar Schleifmittel, die, verglichen mit dem im Block erstarrten Material, ein feineres
Kristallgefüge und verbesserte Schleifeigenschaften besitzen; eine genauere Steuerung der ICristallgröße ist aber hier
nicht möglich. Nachteilig sind bei diesen Verfahren auch die kleinen Abgußmengen und die sehr merklichen Unteschiede des
Kristallgefüges zwischen der Mitte und dem Rand des Gießlings.
209844/1023
Um das su vermeiden, soll ζ. B. nach cer DAS 1,253.762 die
.Schneise zwischen 2 Fühlwalzen in dünner Schicht abgekühlt
werden. Dieses Verfahren erfordert hohe Anlagekosten und es
läßt'nur eine geringe Gasgeschwindigkeit zu, die jedoch wegen
der hohen Schmelztemperatur und den damit verbundenen VJärmeverlusten
durch Abstrahlung nur schwer eingehalten v/erden kann; außerdem ist der l.Iengendurchsatz je Zeiteinheit sehr
gering. In der CS 1,918.759 wird nun vorgeschlagen, die Schmelze auf eine Masse von Klumpen gleicher Zusammensetzung
wie jener der Schmelze abzugießen, deren Größe zwischen 6,3
und 609,6 mm liegt. Bei einem Gewichtsverhältnis der Klumpen
zur Schmelze zwischen C,35 und 2,0 soll die durchschnittliche
Korngröße unter 100 uwliegen. Dieses Verfahren erzielt sowohl eine relativ rasche Erstarrung der Schmelze als auch erlaubt
es, größere Gußgewichte zu verarbeiten, hingegen streuen die Xristallgrößen der erstarrten Schmelze in einem weiten Bereich
ober- und unterhalb der durchschnittlichen Kristallgröße, die als arithmetisches Mittel der Größe der vorliegenden Kristalle
bestimmt wird. Ein weiter Streubereich der Kristallgröße ist ungünstig, weil sowohl das Ausbringen an verwertbarem Korn absinkt
als auch dieses selbst nicht die günstige Schleifwirkung eines feinkristallinen Kornes mit engem Streubereich und ohne
ausgeprägte Vorzugsrichtung der Kristallisation erreicht. Die Erzeugung eines Schleifmittels axt definierter Kristallgröße,
das heißt, mit einem geringen Verhältnis kleinster zu größter Eristall^röße, ist ai^oii mit äiesem Verfahren nicht möglich.
ä Ö 8 S i 4 / "ι i; 1
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle bisher aufgezeigten
l\achteile und ermöglicht die Herstellung oxidischer Schleifmittel
mit vorausbestimrabarem kristallinen Aufbau. Sie besteht
iu Gießen geschmolzenen Schleifmittels auf metallische Formkörper,
wobei auch große !.!engen vergossen v/erden können. Als ile tall formkörper
haben sich Kugeln, Rund- oder Profilstangenabschnitte, Würfel mit abgerundeten Kanten usw. bestens bewährt. In der folgenden
allgemeinen Erklärung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur besseren Verständlichkeit, jedoch ohne Einschränkung
des Erfindungsgedankens, der Guß auf Eisenkugeln beschrieben.
' In einen kipp- oder fibstechbaren elektrischen Lichtbogenofen
wird der vorzugsweise aus Bauxit, Bayer-Tonerde, Normalkorund, Zirkoniumoxid, Zirkonsand, allein oder kombiniert, mit oder ohne
Zuschlag an Koks, Gußeisenspänen, Magnesiumoxid, Titanoxid, Stabilisatoren usw. bestehende Llöller eingeschmolzen, bis die dabei
ablaufenden chemischen Reaktionen beendet sind. Die Schmelze des Schleifmittels wird sodann in eine mit Eisenkugeln gefüllte Gußpfanne
aus Stahlruß zügig abgegossen. Die Schmelze füllt dabei
in der gesamten Gußpfanne die Kugelzwischenräume voll a\... und
erstarrt in extrem kurzer Zeit. Durch den geometrischen Aufbau der Kugelfüllung in der Gußpfanne entstehen sphärische Formkörper
des Schleifmittels mit sehr geringen Kristallgrößentoleranzen. Die abgekühlte Gußpfannenfüllung wird aus der Pfanne gekippt,
zerschlagen und die Kugeln mit einem Magnetscheider abgetrennt. Bei nichtferronagnetisehen l'etallkörpern erfolgt die Abtrennung
auf einem Lattenrost, Die sphärischen Schleifmittelformkörper
werden nach einer Vorzerkleinerung der üblichen Prallzerklei-
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nerung unterworfen und ergeben dabei ein kompaktes Schleifkorn
mit überraschend hoher Ausbringung von bis zu 75 % der
Schleifkornfraktionen 6 bis 20 nach FZPA-Xorn. Die erhaltenen
maximalen Kristallgrößen sind höchstens 2G-nal größer als die kleinsten Kristalle. Keist wird jedoch das Größenverhältnis
1 : 10 nicht überschritten, während, bei den bisherigen Verfahren
die Gröfienverhältnisse über 1 : 50 liegen.
Zur Erläuterung des beschriebenen Herstellungsweges dienen
die nachstehenden Beispiele:
llipO kg Hormalkorundabfall wurden mit 350 kg Zirkonerde im Dreiphasenlichtbogenofen
eingeschmolzen und nach Beendigung des Schnelzvorganges und der 3eal:tion die Elektroden ausgefahren.
Dann wurde die Schmelze in eine 800-1-Stahlgußpfanne, die luit
30-mm-Sisenkugeln bis 50 mm unter dem Pfannenrand angefüllt war,
zügig abgegossen. Nach dem Auskühlen wurde die Pfanne durch
Stürzen entleert und der Block durch einen einmaligen Stoß mit einer Pallbirne zerlegt. Auf einem Magnetscheider wurden die
Kugeln vom Schleifmittel getrennt und dieses durch Prallzerkleinerung
auf die geforderten Schleifkornfraktionen nach F2Ü? A-Iform
von 6 bis 20 gebracht. 68 % des eingesetzten rohen Schleifmittels
wurden als blockiges, kompaktes Korn der gewünschten Größe erhalten. Die Kristellgröße der Ot-Al2 O3-Kristalle im
Schleifkorn lag zwischen 3 und 28 μ«) also in einem bisher unerreichten
engen Größenbereich. Das Verhältnis der minimalen zur maximalen Kristallgröße lag demnach unter 1 : 10.
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In einem Schmelzofen üblicher Bauaft (vgl. z. B. USP 2,426.643)
wurden 1000 kg Bauxit unter Zugabe von 40 kg Koks und 20 kg Gußeisenspänen eingeschmplzen. Die resultierende Schmelze wurde
abgestochen und über eine kohlezugestellte Zwischenrinne zu den Gußpfannen geleitet. Um die gute Steuerbarkeit des erfindungsgemäßen
Verfahrens aufzuzeigen, wurden auf einen Gußwagen zwei 200-1-Stahlgußpf armen gestellt, wobei die erste Pfanne mit 20-mm-Eundstahlabschnitten,
die zweite mit · 100-inm-Knüppelabschnitten
bis unter den Hand durch einfache Schüttung gefüllt waren* Beide Pfannen wurden unter stetiger langsamer Weiterbewegung über die
Rinne mit Schmelze gefüllt und nach dem Abkühlen wie im Beispiel A weiterverarbeitet. Beim Guß auf die 20-mm-Rundstahlabschnitte
wurden 72 % Schleifkorn nach PEPA 6-20 mit einer a-Äl2 O3-Kristallgröße
von 1,5 bis 17 wnund bei den 100-mm-Knüppelabschnitten
67 % Schleifkorn nach PEPA 6-20 mit einer Oc-Al2 O3 -Kristallgröße
von 27 bis 110 y^erhalten. Bei den 20-mm-Eundstahlabschnitten
lag das Kristallgrößenverhältnis bei 1 : 11,4; bei den 100-rmm~
Knüppelabschnitten bei 1 : 4,08.
1200 kg Bayer-Tonerde wurden mit 800 kg Zirkonerde und 20 kg Titanoxid wie im Beispiel A .im Lichtbogenofen eingeschmolzen
und die Schmelze so in 2 Stahlgußpfannen von je 250 1 Volumen
abgegossen, daß diese halb gefüllt waren. In eine dritte 250-1-Pfanne
wurde eine ca. 3 cm dicke Schmelzschichte abgegossen. Etwas Schmelze verblieb zum besseren Anfahren im Ofen. In die
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erste Pfanne wurden dann über eine Blechrinne in rascher Folge 30-min-Sisenkugeln, in die zweite Pfanne auf gleiche -«'eise 60-mm-Eisenkugeln'bis
zum Pfannenrand geschüttet. Dabei stieg die* Schmelze in beiden !Fällen bis knapp unter den Pfannenrand an
und erstarrte sofort. Nach Weiterverarbeitung der Blöcke wie im Beispiel A wurden im Falle der 30-mm-Kugeln 74 °/Ό kubisches,
dichtes Korn der·FBPA-Körnungen 6 bis 20 erhalten, das eine
Kristallgröße der eutektoid zerfallenen Mischkristalle von 6 bis 24 chatte. Bei den 60-iam-Kugeln wurden 69 % kompaktes Korn
der FEPA-Form 6-20 mit Kristallgrößen der eutektoid zerfallenen Mischkristalle von 12 bis 38 μ«erhalten. Der Plattenguß ergab
nur 48 % verwertbares Korn der FEPA-Korm 6-20 mit Kristallgrößen
der zerfallenen Mischkristalle von 10 μ«bis über 800 yM
federförmiger Aggregate. Die Kristallgrößenverhältnisse lagen bei 1 : 4 bzw. 1 : 3 »17 J beim Plattenguß jedoch bei 1 : 80. Die
Zusammensetzung dieses Schleifmittels ist nahezu eutektisch. Daher sind die Sinzelkristalle äußerst klein (bis 1 μ). Bei höherer
Temperatur ist jedoch ein Al2O3-ZrO2-Mischkristall beständig,
der beim Erkalten eutektoid zerfällt, seine kubische Form im Umriß aber beibehält. Die Größe dieser quasikubisehen Kristalle
ist für die Qualität der Schleifkörner bestimmend. .Sie wurde
daher für die mikroskopische KristallgröGenbestimmung im Anschjliff
bewertet. Dasselbe gilt auch für die oktaedrischen Kristalle der Spinellkorundschleifmittel, z. B. HgC-Al2O3-Spinell
in Al2 O3 -ZrO2 -Matrix, die ebenfalls beim Abkühlen
der .Schmelze eutoktoid zerfallen.
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SCO ks romalkorund, 800 kg Zirkoncrde und 240 kg Magnesit
wurden rot 15 ^g Ceritoxid (einem Genisch der Oxide der Seltenen
Erden, entsprechend ihrer Verteilung in den natürlichen
Vorlcor.-jr.en) als Stabilisator γ/ie in Beispiel A im Lichtbogenofen
eingeschmolzen und bis Heaktionsen.de auf Temperatur gehalten.
Anschließend wurde die Schmelze in 4 !Formen.abgegossen, die
wie im Baispiel B auf einem Gußwagen abgestellt waren, und zwar: ·
a) in eine 250-1-Gußpfanne eine 3 om dicke Schichte,
b) in eine 250-1-Gußpfanne, die mit artgleichen Klumpen von
1 bis 5 cm Größe gefüllt war (OS 1,918.759), '
c) in eine 25C-1-Gußpfanne, die mit 3-cm-Eisenkugeln gefüllt war,
d) in eine 250-1-Gußpfanne, die mit 6-cm-Eisenkugeln gefüllt war.
Nach Abtrennung der Sisenkugeln von c) und d) wurden die 4 Proben
nach einer Vorzerkleinerung im Backenbrecher der üblichen Prallzerkleinerung unterworfen, die ICornfraktionen 6-20 nach FEPA
ausgesiebt und ein Durchschnitt der Schleifmittelkörner auf ihre Kristallgrößen untersucht. Dabei konnten die in Tabelle 1 enthaltenen
Ergebnisse erhalten werden.
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Probe
c,l> Ausbringung
der Kornfraktionen nach
FEPA 6-20
der Kornfraktionen nach
FEPA 6-20
a)
c) d)
64
73 71
Kristallgrößen der eutektoid zerfallenen oktaedrischen Mischkristalle und deren
Verteilungsform, federfcrmig gerichtete
Kristalle von 12 - 670 μ*{ Verhältnis
1 : 55,S
federförmig gerichtete und teilweise unregelmäßig
verteilte Kristalle von 8 530 yrj Verhältnis 1 : 66,3
unregelmäßig verteilte Kristalle von 4 - 38 \if\ Verhältnis 1 : 9,5
unregelmäßig verteilte Kristalle von 8 - 84 μ^ Verhältnis 1 : 10,5
Die federförmige Struktur (a + b) ergibt unerwünschtes splitterfcrmiges
Schleifkorn, das bei der Prallzerkleinerung zerbricht und dabei Unterkorn ergibt. Dadurch sinkt die Ausbeute an verwertbarem
Korn nach 51EPA 6-20 erheblich ab. Durch die unregelmäßige
Verteilung der Kristalle (c + d) v/erden äußerst kompakte Schleifkörner in sehr hoher Ausbringung erhalten.
Um die Ueberlegenheit des erfindungsgemä3en Verfahrens deutlich
zu veranschaulichen, wurden die erhaltenen Schleifkörner,
der ausgesiebten Fraktion nach FEPA 14 der angegebenen Beispiele
A-D einem modifizierten FEPA-Test unterzogen und 7/erten von
Schleifkörnern gleicher Zusammensetzung und vorbekannter Herstellungsverfahren
gegenübergestellt. Das Kugelmühlenverfahren zur Bestimmung der ilornzähigkeit von losem Schleifkorn nach der
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Methode der Forschungsgemeinschaft Schleifscheiben im Verein Deutscher Schleifmittelwerke e. V., technischer Forschungsausschuß
(Juni 1962) mußte zur Prüfung der erfindungsgemäßen Schleifkörner durch den Einbau von drei 120° versetzten Hubleisten
über die ganze Kugelmühlenlänge modifiziert.werden, da
sich wegen der bisher unbekannt hohen Zähigkeit der erhaltenen Schleifkörner die Chromstahlkugeln beim genormten" Verfahren mit
einer Schleifmittelpulverschichte überzogen und der 1/3-Kornzerfall
auch nach 20.000 Umdrehungen noch nicht erreicht wurde.
Beim modifizierten Verfahren wird dies vermieden und man erhält bei annehmbaren Umdrehungszahlen vergleichbare Vierte. Diese
Werte sind in der -Tabelle 2 zusammengefaßt. " · ;
Kornzähigkeit der Schleifkörner = Anzahl der Umläufe bei 1/3-
Kornzerfall
A | Vorbekannte | Guß nach |
Erfindungsgemäßes Verfahren |
|
B | Guß in 3- cm-Platten |
Guß auf metallische Formkörper |
||
Beispiel | C | 4700 | 8800 | |
Beispiel | D | 1700 | 2400 | |
Beispiel | 5100 | 9050 | ||
Beispiel | 2250 | Verfahren | 3100 | |
auf Klumpen OS 1,918.759 |
||||
7950 | ||||
2100 | ||||
8100 | ||||
2800 |
209844/1023
Claims (16)
- BH. TWQ. T. WtTESTH T)H. T!. τ. PKCTTM ANNBR.INO. τ>. üTzuuKNS η η - OO1OQ118 MUNCHUN 9O lA-41 218QBKST H X■ρatentansprüchefly Verfahren zur Herstellung eines oxidischen Schleif- ' mittels mit definierter Kristallgröße, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze des Schleifmittels durch metallische Forakörper rasch abgekühlt v/ird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze des oxidischen Schleifmittels auf die metallischenj--Formkörper gegossen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgegossenen, aber noch flüssigen Schmelze des oxidischen Schleifmittels die metallischen Formkörper zugegeben werden,
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schmelze beim Abguß in die Gußpfanne in diese gleichzeitig metallische Formkörper zugegeben werden.
- 5. Geschmolzenes Schleifmittel nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 uncL 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Kristallgröße den 20-fachen Wert der minimalen Kristallgröße nicht überschreitet.
- 6. Geschmolzenes oxidisches Schleifmittel nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Kristallgröße den 10-fachen V/ert der minimalen Kristall— größe nicht überschreitet.
- 7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als metallische Formkörper Kugeln, Rundstangenabschnitte,2098U/I023ProfilStangenabschnitte oder Würfel mit abgerundeten Kanten verwendet werden.
- S. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß Formkörper gleicher geometrischer Form und gleicher Größe verwendet werden.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Formkörper gleicher geometrischer Form verwendet werden.
- IC. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ferromagnetische ftletallfcrmkörper verwendet werden.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel Elektrokorund (Al2O3) ist.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel Zirkonkorund (Aluminiumoxid—Zirkonoxid) ist,
- 13. Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleifmittel das System Magnesiumoxid-AluminiumcrcLd-Zirkonoxid verwendet-wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Formkörper von der erstarrten Schmelze nach Schlagzerkleinerung des Blockes durch Magnetscheidung uder durch einen Lattenrost abgetrennt werden.
- 15. Verfahren nach Anspruch 1-10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das abgetrennte Schleifmittel nach der Vorzerkleinerung durch Prallzerkleinerung auf die gewünschte Korngröße gebracht wird.2098U/1023
- 16. Schleifscheiben aus einem geschmolzenen oxidischen Schleifmittel, dadurch rekennzeichnet, daii das Schleifkorn nach Anspruch 1, 14- und 15 hergestellt wird.Der Patentanwalt:20984A/ 1023
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Free format text: KRISMER, BRUNO, DR., TREIBACH, KAERNTEN, AT |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |