DE2202275A1 - Trag- und/oder fuehrungseinrichtung fuer ein schwebefahrzeug-transportsystem - Google Patents

Trag- und/oder fuehrungseinrichtung fuer ein schwebefahrzeug-transportsystem

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DE2202275A1
DE2202275A1 DE19722202275 DE2202275A DE2202275A1 DE 2202275 A1 DE2202275 A1 DE 2202275A1 DE 19722202275 DE19722202275 DE 19722202275 DE 2202275 A DE2202275 A DE 2202275A DE 2202275 A1 DE2202275 A1 DE 2202275A1
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Peter Dipl-Ing Schwaerzler
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/08Sliding or levitation systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Krauss-Maffei TF 505 Aktiengesellschaft
Trag- und/oder Führungseinrichtung für ein Schwebefahrzeug-Transportsystem
Die Erfindung betrifft eine Trag- und/oder Führungseinrichtung für ein Transportsystem, bei dem ein Fahrzeug berührungslos längs einer Fahrbahn bewegt wird, wobei die am Fahrzeug befindlichen Trag- und/oder Führungsvorrichtungen Magnetkerne, die in zur Fahrbahn parallelen Reihen angeordnet sind, aufweisen und die Trag- und/oder Führungsvorrichtungen der Fahrbahn aus Schienen mit auf die Hagnetkerne abgestimmten Profil bestehen.
Einerseits sind bei bekannten Transportsystemen dieser Art die einzelnen Trag- bzw. Führungsmagnete an der der Fahrbahn zugewandten Fahrzeugseite an einem Rahmen, einer Bodenplatte oder dgl, befestigt, die ihrerseits eine hohe Starrheit aufweisen müssen, die vor allem aus Gründen einer exakten, von Schwingungen unbelasteten Regelung der magnetischen Trag- und Führungskräfte unbedingt erforderlich
ist. Andererseits bestehen die Fahrbahnen bei den bekannten
Transportsystemen aus starren Fahrbahnträgern, die von Stützen getragen werden und an denen die Schienen befestigt sind, wobei auch hier aus den vorstehend erwähnten Gründen
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hohe Anforderungen an die Starrheit der Schienenanordnung gestellt sind.
Die Erfindung setzt bei Überlegungen ein, auf welche Weise einerseits bei der Erstellung der Fahrbahn eine möglichst veitreichende Verminderung des Materialaufwandes, bei gleichzeitiger Gewährleistung der genügenden Starrheit, erzielt werden kann und auf welche Weise, ebenfalls unter der Bedingung ausreichender Starrheit, am Fahrzeug ein Nutzlastgewinn zu erreichen sei.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Probleme besteht darin, daß die Reihen der Magnetkerne und/oder die Schienen als Versteifungselemente der Fahrbahn bzw. des Fahrzeugs ausgebildet und angeordnet sind.
Auf diese Veise verleihen die Magnetkernreihen und/oder die Schienen dem Fahrzeug bzw. der Fahrbahn zumindest einen Teil der erforderlichen Starrheit.
Vorzugsweise sind einerseits die Magnetkerne mittels Verbindungsstücken aus nichtferro_jnagnetischem Material unmittelbar starr miteinander verbunden. Durch diese Maßnahme werden die "Magnetkernreihen mit einer so hohen Starrheit versehen, daß die weiteren wesentlichen Versteifungselemente im Fahrzeug reduziert werden können und eich somit eine beachtliche Oevichtsersparnis erzie-
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len läßt, die einem entsprechenden Nutzlastgewinn gleichkommt·
Andererseits weisen die Schienen gemäß der Erfindung Profile mit hohem Flächenträgheitsmoment auf. Dadurch ist es möglich, daß sie die Funktion der Fahrbahnträger teilweise oder ganz übernehmen, wodurch für die Auswahl der metallischen und nichtmetallischen Bauelemente der gesamten Fahrbahn ein größerer Spielraum gewonnen ist, innerhalb dessen nach der kostengünstigsten Konstruktion gesucht werden kann»
Bei der Verwendung der Trag- und Führungsschienen zur Versteifung des Fahrbahnträgere ist also in vorteilhafter Veise eine Einsparung von Material und damit von Kosten möglich, ferner erhöhen sich infolge des großen Elastizitätsmoduls von Stahl gegenüber dem von Beton die Eigenschwingung«frequenzen der Fahrbahnträger. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die bei der Regelung der magnetischen Flüsse auftretenden Schwingungen von Bedeutung.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und werden im folgenden näher erläutert·
Es zeigen:
Fig. la und 1b im vertikalen bzw. horizontalen Schnitt die
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Anordnung; einer Schiene und der ihr zugeordneten Magnetkernreihe nm Fahrzeug, Fig,2a bis 2e einige Fahrbahnquorschnitte,
In den Figuren 1a und 1b finden sich die im Vertikal- bzw. Horizontalschnitt gesehenen vereinfachten Darstellungen einer Schiene 1 und einiger Magnetkerne 2, 3 sowie die gegenseitige Anordnung dieser Trag- und Führungsvorrichtungen.
Die abwechselnd linke und rechts unterhalb der Schienenkanton h versetzt angeordneten i'olleisten 5» 6 der Ma^- ·
netkerne 2, 3 sind mit Hilfe von kurzen schwach Z-formig gekanteten Verbindungsleisten 7» 8 aue nichtf erro^jiiagnetiöchcm Material miteinander verschweißt, während die Ilag-
netschenkel 9, 10 durch Platten 11, 12, welche ebenfalls aus nichtferro^magnetischem Material bestehen, untereinander verbunden sind. Die zu einem starren selbsttragenden und tragfähigen Strukturelenient dos Fahrzeugs ausgebildete Magnetkernreiho ist mit den übrigem Fahrzeug 13 durch Tragstützen 1*1 verbunden. Um die Magiutjoche I3 finden sich in üblicher" Anordnung die Magnetwicklungen 16 angebracht. Die Schiene 1 ist am Fahrbahntrüger 17 befoatigt.
Die Figuren 2a bis 2e zeigen im Querschnitt Anordnungen von erfindungsgemäßen Schienen 1, die bei tier neue.*! frag- und
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J -
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Führungseinrichtung zweckmäßig sind· Die Fahrbahnträger 17 sind an den Stutzen 18 befestigt und mit den Schienen 1 in üblicher Weise Test verbunden. Statt wie im Falle der bisherigen Schwebefahrzeugsysteme, bei denen die Schienen an sich lüugscrstreckenden Fahrbahnträgern zwischen einzelnen Stützen oder Schwelion befestigt sind, wobei die Fahrbahnträger selbst dio goaamte erforderliche Festigkeit und Starrheit gewährleisten müssen, werden bei dem erfindungsgemäßen Transportsystem Schienen·] mit einem Profil verwendet, dns eu ermöglicht, daß die Schienen einen erheblichen Teil der auftretenden Kräfte auffungen, die sonst allein von den betreffenden Fahrbahnträgern aufgenommen werden müßten. Es ist denkbar, daß bei leichten Schwebe-Lahrzeugen sogar Schienen verwendet werden können, die auf Grund ihrer erfindungugeniäßen Ausgestaltung und Anordnung in so hohem Maße selbsttragend und tragfähig sind, daß sie frei zwischen den Stützen verlegt werden können.
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Claims (1)

Pa t on tana pr iiche
1. Trag- und/oder Führungse inrichtung für ein Transportsystem, bei dem ein Fahrzeug berührungslos längs einer Fahrbahn bewegt wird, wobei die am Fahrzeug befindlichen Trag- und/oder Führungsvorrichtungen Magnetkerne, die in zur Fahrbalin parallelen Reihen angeordnet sind, aufweisen und die Trag- und/oder Fiihrungavorrichtungen der Fahrbahn aus Schienen mit auf die Magnetkerne abgestimmtem Profil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die !leihen dei* Magnetkerne (.'2, 'J) und/ oder die Schienen (i) als Vers teifungaaleniento der Fahrbahn bzw, des Fahrzeugs ausgebildet und angeordnet s ind .
',!. Trag- und/oder Führungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne (<?, j) mittels Verbindungsstücken (7f8,11,12) aus nicht f'erromagnctischem Material unmittelbar starr miteinandei' verbunden sind.
■>. Trag- und/oder T iihrung.se inr Ichtung nach Ausspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die: ,Schienen (l) ein Profil mit hohem Flächen träghe I Luinoiiinnt aufweisen.
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DE19722202275 1972-01-18 1972-01-18 Trag- und/oder fuehrungseinrichtung fuer ein schwebefahrzeug-transportsystem Pending DE2202275A1 (de)

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