DE2201930A1 - Drucklufthahn - Google Patents
DrucklufthahnInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
-
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/524—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
- F16K31/52408—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Patentanwalt Dipl.-lng. Werner Gramm
Wilhelm M i e h e 33 Braunschweig, Ik. Januar 1972
Theodor-Heuss-Straße 1 55 Braunschweig Telefon: 0531-80079
Helgolandstr. 53
"Drucklufthahn" Anwaltsakte 3292 Pt. , 1536 Gm.
Die Erfindung betrifft einen Drucklufthahn, insbesondere zum Absperren von Druckluftschlauchen, bestehend aus einem Armaturgehäuse,
in dem eine an ihrem einen Ende über einen Handhebel oder dergleichen zu betätigende Spindel gelagert ist, die an
ihrem anderen Ende ein gegen einen ortsfesten Sitz wirkendes Absperrorgan trägt zur Unterbrechung des Strömungskanals zwischen
Ein- und Ausgang des Armaturgehäuses.
Bei bekannten Ausführungsformen besteht das Absperrorgan aus
einem konusförmig oder kugelförmig ausgebildeten, mit einer Durchströmöffnung versehenen Küken, das in einem entsprechend
ausgebildeten' Sitz verdrehbar gelagert ist. Der Nachteil dieser Hähne liegt in dem hohen Verschleiß des Absperrorgans. Da
letzteres bei ,"jedem öffnen und Schließen des Hahnes gegenüber
seinem Paßsitz verdreht werden muß, führen schon geringfügige Verunreinigungen zu Hiefen oder dergleichen in der Paßfläche
des Absperrorgans. Ein Nacharbeiten der Dichtflächen ist ent-
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weder nicht möglich, oder aher mit einem verhältnismäßig hohen
Aufwand verbunden. Da es sich "bei dem abzusperrenden Medium um
Druckluft handelt, führen schon verhältnismäßig geringe Verschleißerscheinungen zu einer Undichtigkeit des Hahnes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucklufthahn
der oben beschriebenen Art mit einer höheren Verschleißfestigkeit zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spindel eine sich über vorzugsweise etwa 90° ihres Umfanges
erstreckende Hubschräge aufweist, die gegen eine entsprechend ausgebildete, ortsfest angeordnete Anlaufschräge anliegt, wobei
das zweckmäßig aus elastischem Material bestehende Absperrorgan mit einer ballig ausgebildeten Dichtfläche ver-sehen ist, die
in Schließlage gegen den ringförmigen Ventilsitz dichtend anliegt.
Diese Ausführungsform hat gegenüber den vorbekannten Lösungen den großen Vorteil, daß das Absperrelement gegenüber dem Ventilsitz
nicht verdreht, sondern von diesem lediglich abgehoben wird. Durch eine Vierteldrehung der Spindel wird diese durch
ihre gegen die ortsfeste Anlaufschräge wirkende Hubschräge angehoben
bzw. abgesenkt.
Ein einwandfreies öffnen des Hahnes wird durch eine zwischen
Ventilsitz und Spindel vorgesehene Druckfeder gewährleistet, die sich an einer Schulter der Spindel abstützt.
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In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Spindel in einer
in das Armaturgehäuse geschraubten Buchse gelagert und dieser gegenüber durch einen Schnurring abgedichtet. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn die ortsfeste Anlaufschräge durch die untere Stirnfläche der Buchse gebildet ist.
Die Wartung des Drucklufthahnes wird dann erleichtert, wenn das Absperrorgan über eine Schraube oder dergleichen auswechselbar
an der Spindel festgelegt ist.
Der neue Drucklufthahn läßt sich dann besonders vielseitig einsetzen,
wenn der Ausgang des Armaturgehäuses als Teil einer Schlauchkupplung ausgebildet ist. Dabei weist dann der Ausgang
des Armaturgehäuses zweckmäßig einen Rohrstutzen zur Aufnahme des Schlauchendes auf, der im Abstand konzentrisch von einem
Käfig umgeben ist, in dem in Achsrichtung des Rohrstutzens fixierte, im übrigen aber frei bewegliche Kugeln gehalten sind,
die bezogen auf den Durchmesser der Kupplung beidseitig über den Käfig hinausragen, wobei der zwischen Käfig und Rohrstutzen gebildete
Ringraum zur Aufnahme des Schlauchendes dient, und wobei eine auf den Käfig aufschraubbare Spannhülse mit einem sich zu
ihrem freien Stirnende verjüngenden Innenkonus die Kugeln beaufschlagt. Diese Kupplung entspricht der Ausführungsform gemäß dem
DBGM 7 114- 994.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung teilweise im Längsschnitt dargestellt.
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Danach "besteht der neue Drucklufthahn aus einem Armatur gehäuse
mit einem ein Außengewinde 12 aufweisenden Eingang 13 und einem Ausgang 14-, dessen Ausbildung später im einzelnen erläutert
wird. Fluchtend mit dem Eingang 13 ist ein Einsatz' 15 vorgesehen,
der an seinem dem Eingang 13 gegenüberliegenden Ende abgeschlossen ist und einen runden "Ventilsitz 16 aufweist.
Der Ausgang 14· steht direkt mit dem Innenraum 17 des Armaturgehäuses
11 in Verbindung.
In dem Armaturgehäuse 11 ist eine in axialer Richtung verstell
bare Spindel 18 vorgesehen, deren oberes Ende als Vierkant ausgebildet ist, während ihr unteres Ende ein Absperrorgan
mit einer balligen Sichtfläche 21 trägt. Außerdem weist die Spindel einen Bund auf, dessen Unterseite eine Schulter 22 als
Gegenlager für eine Druckfeder 23 und dessen Oberseite eine Hubschräge 24· bildet. Letztere erstreckt sich etwa über 90°
des Spindelumfanges und liegt unter dem Druck der Feder 23 gegen eine entsprechend ausgebildete ortsfeste Anlaufschräge
an. Letztere wird durch die untere Stirnfläche einer Buchse gebildet, die in einen Stutzen 27 des Armaturgehäuses 11 ge
schraubt ist und mit einer Mittelbohrung der Spindel 18 als Lager dient. Die Abdichtung zwischen Spindel und Buchse erfolgt
über einen Schnurring 28. Die Buchse 26 kann in der gewünschten Lage festgelegt werden durch eine Kontermutter 29, die über
eine Dichtung 30 gegen den Stutzen 27 des Armaturgehäuses 11
festgezogen wird.
Der Ausgang 14· des Armaturgehäuses 11 weist einen Rohrstutzen
auf, der im Abstand konzentrisch von einem Käfig 2 umgeben wird,
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in dem in Achsrichtung des Rohrstutzens fixierte, im übrigen
aber frei bewegliche Kugeln 3 gehalten sind. Letztere ragen
bezogen auf den Durchmesser der Kupplung beidseitig über den Käfig hinaus. Auf letzteren kann eine Spannhülse 5 aufgeschraubt
werden, die einen sich zu ihrem freien Stirnende verjüngenden Innenkonus 6 aufweist, der die Kugeln 3 beaufschlagt. Der
zwischen Käfig und Rohrstutzen gebildete Ringraum 8 dient zur Aufnahme des Schlauchendes 9·
In der dargestellten Stellung liegt das Absperrorgan 20 mit seiner balligen Dichtfläche 21 dichtend auf dem Ventilsitz 16
auf. Der Eingang 13 hat somit keine Verbindung zum Innenraum des Armaturgehäuses 11 und somit zum Ausgang 14. Wird nun die
Spindel 18 beispielsweise mit Hilfe eines Handhebels 30 um etwa 90° gedreht, dann wandert die nach unten abfallende Hubschräge
24 der Spindel unter der in entgegengesetzter Richtung geneigten Anlaufschräge 25 der Buchse 26 vorbei. Unter der Wirkung der
Druckfeder 23 wird somit das Absperrorgan 20 und somit die gesamte Spindel 18 von dem Ventilsitz 16 abgehoben, so daß die
Verbindung zwischen Ein- und Ausgang freigegeben wird. Das Schließen de^ Hahnes erfolgt durch eine Vierteldrehung des Handhebels
30 in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Spindel infolge der gegeneinander laufenden Schrägen 24,25 gegen die
Wirkung der Druckfeder 23 nach unten auf den Ventilsitz 16 gedruckt
wird.
Der neue Drucklufthahn ist außerordentlich betriebssicher und arbeitet hinsichtlich seines Absperrorgans nahezu ohne Verschleiß.
.din weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der außerordentlich
kurzen Baulänge der Armatur, insbesondere wenn deren Ausgang zugleich als Kupplung ausgebildet ist.
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Claims (4)
1.jDrucklufthahn, insbesondere zum Absperren von Druckluftschläuchen,
bestehend aus einem Armaturgehäuse, in dem eine an ihrem einen Ende über einen Handhebel oder dergleichen
zu betätigende Spindel gelagert ist, die an ihrem anderen Ende ein gegen einen ortsfesten Sitz wirkendes
Absperrorgan trägt zur Unterbrechung des Strömungskanals
zwischen Ein- und Ausgang des Armaturgehäuses, d a d u r ch ge. kennzeichnet, daß die Spindel (18) eine sich
über vorzugsweise etwa 90° ihres ümfanges erstreckende Hubschräge (24) aufweist, die gegen eine entsprechend ausgebildete,
ortsfest angeordnete Anlaufschräge (25) anliegt, wobei das zweckmäßig aus elastischem Material bestehende
Absperrorgan (20) mit einer ballig ausgebildeten Dichtfläche (21) versehen ist, die in Schließlage gegen den
a?ingförmigen Ventilsitz (16) dichtend anliegt.
2. Drucklufthahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Ventilsitz (16) und Spindel (18) vorgesehene
Druckfeder (23), die sich an einer Schulter (22) der Spindel (18) abstützt.
3· Drucklufthahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz eichnet, daß die Spindel (18) in einer in
das Armaturgehäuse (11) geschraubten Buchse (26) gelagert und dieser gegenüber durch einen Schnurring (28) abgedichtet
ist.
4. Drucklufthahn nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfeste Anlaufschräge (25) durch die untere Stirnfläche der Buchse (26) gebildet ist.
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Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19722201930 DE2201930A1 (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Drucklufthahn |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19722201930 DE2201930A1 (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Drucklufthahn |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2201930A1 true DE2201930A1 (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=5833135
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19722201930 Pending DE2201930A1 (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Drucklufthahn |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2201930A1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US20170343130A1 (en) * | 2014-11-04 | 2017-11-30 | Duratex S.A. | Driving mechanism for a control valve and a control valve |
-
1972
- 1972-01-15 DE DE19722201930 patent/DE2201930A1/de active Pending
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US20170343130A1 (en) * | 2014-11-04 | 2017-11-30 | Duratex S.A. | Driving mechanism for a control valve and a control valve |
| US10316986B2 (en) * | 2014-11-04 | 2019-06-11 | Duratex S.A. | Driving mechanism for a control valve and a control valve |
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