DE2165271A1 - Vorrichtung zum beschicken von arbeitsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum beschicken von arbeitsmaschinenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/20—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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- B65G17/32—Individual load-carriers
- B65G17/323—Grippers, e.g. suction or magnetic
-
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- B65G2201/02—Articles
Description
- Heinrich Selle in Werste Vorrichtung zum beschicken von Arbeitsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken von Arbeitsmaschinen, insb. Holzbearbeitungsmaschinen, mit plattenförmigen Werkstücken, wobei diese durch Saugnäpfe vom Stapel her einer der Arbeitsmaschine vorgeachalteten Förderbahn zuführbar sind.
- Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Ausbildung sind die Saugnäpfe an Hubbalken befestigt, die heb- und senkbar sind und eine Förderbewegung vom Werkstückstapel aus zu der vorgenannten Farderbahn hin ausführen können.
- Diese Förderbewegung wird durch eine schienenartige Bahn erreicht, an der die Hubbalken nach Art einer Laufkatze geführt sind, Die so ausgeführten Vorrichtungen erfüllen zwar ihre Aufgabe, jedoch ist die Beschickungsgeschwindigkeit vergleichsweise klein.
- Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die genannten Vorrichtungen so zu verbessern, dass die Beschickungsgeschwindigkeit erheblich und damit auch die Leistung der Holzbearbeitungsmaschine gesteigert werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss ein endloses, umlaufendes bandförmiges Fördermittel vorgesehen, an dem die Saughäpfe in Bewegungsrichtung des Fördermittals hintereinander angeordnet sind. Die somit in grösserer Anzahl vorhandenen Saugnäpfe werden demgemäss der Umlaufgeschwindigkeit des tördermittels entsprechend der Reihe nach der der Arbeitsmaschine vorgeschalteten Förderbahn zugeführt. Dabei können die einzelnen Saugnäpfe sehr nahe über die aufzunehmenden plattenförmigen Werkstücke geführt werden, um sie aufzunehmen, und zwar in der Weise, dass die Saugwirkung zur Lastaufnehme ausreichend ist. Es ist aber auch möglich, Zubringer zu verwenden, die die Werkstücke über einen kleinen Hub an die Saugnäpfe heranführen. Schliesslich können aber auch die Saugnäpfe selbst höhenverstellbar ausgeführt sein, um eine Aufnahmebewegung ausführen zu können.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht einer Vorrichtung zum Beschicken einer einer Holzbearbeitungsmaschine vorgeschalteten Rollenbahn in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Richtung der Pfeile I - I von Fig. 1 gesehen, und zwar in Teilansicht, Fig. 3 und 4 je gegenüber der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 abgewandelte Vorrichtungen, und zwar Teilstirnansichten unter Darstellung derjenigen Bereiche, an denen die Werkstücke aufgenommen werden.
- In einem gestell 1 sind Rollen 2 gelagert, die eine Rollenbahn bilden, welche in Richtung des Pfeiles 3 fördern soll und einer nicht näher dargestellten Holzbearbeitungsmaschine vorgeschaltet ist in der Weise, dass die plattenförmigen, aus Holz od. dgl. bestehenden Werkstücke über die Rollenbahn beschickt werden kann.
- Die Werkstücke sind mit 4 bezeichnet. Sie können auch auf einem wiederum als Rollenbahn ausgebildeten Fundament ruhen und sind im Stapel übereinanderliegend angeordnet. Die als Fundament dienende Rollenbahn ist mit 5 bezeichnet.
- Das Oberteil des Gestells 1 dient zur Lagerung einer Antriebswelle 6 mit Elektromotor 7, die sich mittig über der aus den Rollen 2 bestehenden Rollenbahn befindet.
- Um die durch die Welle 6 bestimmte Achse ist ferner ein winkelförmiger Ausleger 8 im Sinne des Doppelpfeiles 9 verschwenkbar gelagert, der nach Art eines Kranauslegers ausgebildet und auch dementsprechend gehalten und zur Erzielung einer Bewegung im Sinne des Doppelpfeiles 9 geführt sein kann. An den beiden Enden des Auslegers 8 sind Umlenkrollen 1o gelagert, die zum Halten und Führen eines endlosen Bandes 11 dienen, das somit über die Welle 6 in Richtung des Pfeiles 12 antreibbar ist.
- Die am freien Endes des Auslegers 8 befindliche Umlenkrolle 10 befindet sich etwa mittig oberhalb des Fundamentes 5; um zudem die Werkstücke 4 von dem Stapel bzw.
- dem Fundament 5 aus auf die Rollen 2 fördern zu können, sind zwei Bänder 11 vorgesehen, die durch Stangen 13 verbunden sind. Diese waagerecht angeordneten Stangen 13 sind in kurzen Abständen über die Länge der beiden Bänder 11 verteilt angeordnet und dienen zur pendelnden Aufhängung von Gehängen 14, von denen an jeder Stange 13 mehrere über deren Länge verteilt angeordnet sind. Diese Gehänge 14 tragen Saugnäpfe 15 zum Erfassen der Werkstücke 4.
- Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, werden die Werkstücke 4 in schneller Reihenfolge vom Stapel abgenommen und dann im Untertrum des umlaufenden Förderers unter die Welle 6 bzw. mittig über die Rollen 2 geführt und dort durch Belüften der Saugnäpfe 15 auf den Rollen 2 abgelegt.
- Es sei noch erwähnt, dass durch die über die Länge der Stangen 13 verteilt angeordneten Saugnäpfe 15 entsprechend viele Stapel mit den Werkstücken 4 auf dem Fundament angeordnet sein können. Diese Stapel sind aus Fig. 2 erkennbar, und es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der gegenseitige Abstand der Gehänge 14 im Sinne der Doppelpfeile 16 veränderbar ist, damit auf die Grösse und Abstände der Stapel Rücksicht genommen werden und eine entsprechende Einstellung erfolgen kann.
- Um eine möglichst grosse Stapelhöhe der Werkstücke 4 erfassen zu können, ist die besondere Gestalt des Auslegers 8 bzw. der Führung der Bänder 11 wichtig. Der Ausleger 8 ist winkelförmig; seine beiden Schenkel bilden einen etwa rechten Winkel miteinander und haben etwa die gleiche Länge. Der Scheitel der beiden Schenkel befindet sich somit etwa mittig zwischen dem Fundament 5 und der von den Rollen 2 gebildeten Rollenbahn 2. Mit Hilfe des dargestellten Auslegers 8 kann ein Stapel verarbeitet werden, der durch eine gestrichelte Linie 17 angedeutet ist.
- Die eigentliche Aufnahmebewegung durch die Saugnäpfe 15 kann auch durch eine kurze Nickbewegung des Auslegers 8 erfolgen. Gemäss Fig. 3 und 4 können jedoch auch zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein; somit wäre nur eine Folgebewegung des Auslegers 8 im Sinne des Doppelpfeiles 9 entsprechend der Verringerung der Stapelhöhe erforderlich.
- Gemäss Fig. 3 kann das Gehänge 14 längenveränderbar sein, vorzugsweise unter Verwenung eines Hubzylinders 17, der ein kurzzeitiges Absenken des Saugnapfes 15 und ein Anheben des Saugnapfes mit dem Werkstück 4 vollzieht.
- Es ist ferner möglich, am freien Ende des Auslegers 8 zusätzliche Saugnäpfe 18 vorzusehen, die seitlich neben den Saugnäpfen 15 anzuordnen sind und im Verein mit einem Hubzylinder 19 die Werkstücke 4 den Saugnäpfen 15 zuführen. Es versteht sich dabei, dass die Halterung für den Hubzylinder 19 seitlich aussen im Bereich der Lagerstellen für die die Umlenkrolle 10 erfassenden Lager erfolgen muss, damit die Förderbewegung der Bänder 11 mit den Stangen 13 zusammen mit den Gehängen 14 ungehindert vonstatten gehen kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Beschicken von Arbeitsmaschinen, insb.
Holzbearbeitungsmaschinen, mit plattenförmigen Werkstücken, die durch
Saugnäpfe vom Stapel her einer der Arbeitsmaschine vorgeschalteten Förderbahn, insb.
einer Rollenbahn, zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der
Werkstücke (4) durcheieXdloses,umlaufendes, bandförmiges Fördermittel (11) erfolgt,
an dem die Saugnäpfe (15) in Bewegungsrichiuig des Fördermittels hintereinander
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel
(11) an einem kranartigen Ausleger (8) geführt ist, der um eine nahe oberhalb der
Förderbahn (2) befindliche und sich in Längsrichtung dieser Bahn erstreckende Achse
verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ausleger 8) eine etwa winkelförmige Gestalt hat, wobei die beiden Schenkel etwa
die gleiche Länge haben und der Scheitel sich oberhalb der Schwenkachse des Auslegers
befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenzeichnet, dass die Schenkel
einen Winkel von etwa 9o° miteinander bilden und sich der Scheitel bei etwa gleich
hoch angeordneten Auslegerenden ( Fig. 1 ) etwa mittig zwischen dem Fundament für
den Stapel der Werkstücke t4) und der Förderbahn (2) befindet.
5, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel
zwei einander parallele endlose Bänder (11) aufweist, zwischen denen zur Drehachse
ihrer Umlenkrollen (io) parallele Stangen (13) angeordnet sind, über deren Länge
Saugnäpfe (15) verteilt aufgehängt sind.
6; Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe
(15) freipendelnd an Gehängen (14) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe
(15) heb- und senkbar gelagert sind ( Fig. 3 ).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich
neben den Saugnäpfen (15) weitere Saugnäpfe (18) vorgesehen sind, die ortsfest,
jedoch heb-und senkbar angeordnet sind in der Weise,- dass mit ihnen die umlaufenden
Saugnäpfe beschickbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung
der Saugnäpfe (15) an den Stangen (13) veränderbar ist.
io. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drehachse (6) der der Förderbahn (2) zugekehrten Umlenkrolle (io) für das umlaufende
Fördermittel (11) nahe oberhalb der Förderbahn, und zwar etwa mittig darüber angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und lo, dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehachse (6) für die Umlenkrolle (io) die Schwenkachse für den Ausleger (8)
ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2165271A DE2165271A1 (de) | 1971-12-29 | 1971-12-29 | Vorrichtung zum beschicken von arbeitsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2165271A DE2165271A1 (de) | 1971-12-29 | 1971-12-29 | Vorrichtung zum beschicken von arbeitsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165271A1 true DE2165271A1 (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=5829564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2165271A Pending DE2165271A1 (de) | 1971-12-29 | 1971-12-29 | Vorrichtung zum beschicken von arbeitsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2165271A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011275A1 (de) * | 1980-03-24 | 1981-10-01 | OMG Ofen-und Maschinenbau Planung und Konstruktion GmbH, 4040 Neuss | Verfahren zum verteilen von zu stapeln gesammelten blechen o.dgl. und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens sowie verfahren zum stapeln von nebeneinander liegenden blechpaketen oder einzelblechen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
EP0658497A2 (de) * | 1993-12-15 | 1995-06-21 | SCHULER PRESSEN GmbH & Co. | Mit Saugluft arbeitende Vorrichtung zum hängenden Transport von Blechen |
-
1971
- 1971-12-29 DE DE2165271A patent/DE2165271A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011275A1 (de) * | 1980-03-24 | 1981-10-01 | OMG Ofen-und Maschinenbau Planung und Konstruktion GmbH, 4040 Neuss | Verfahren zum verteilen von zu stapeln gesammelten blechen o.dgl. und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens sowie verfahren zum stapeln von nebeneinander liegenden blechpaketen oder einzelblechen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
EP0658497A2 (de) * | 1993-12-15 | 1995-06-21 | SCHULER PRESSEN GmbH & Co. | Mit Saugluft arbeitende Vorrichtung zum hängenden Transport von Blechen |
EP0658497A3 (de) * | 1993-12-15 | 1996-03-13 | Schuler Pressen Gmbh & Co | Mit Saugluft arbeitende Vorrichtung zum hängenden Transport von Blechen. |
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