DE2163996A1 - Abgeschirmtes elektrisches Kabel, streifenförmiges Abschirmmaterial zur Herstellung desselben und Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils - Google Patents

Abgeschirmtes elektrisches Kabel, streifenförmiges Abschirmmaterial zur Herstellung desselben und Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils

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John David Barrington 111. Welks (V.St.A.)
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REITZNER B
SPLANEMANN R
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REITZNER B
SPLANEMANN R
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Description

Abgeschirmtes elektrisches Kabel, streifenförmiges Abschirmmaterial zur Herstellung desselben und Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils
Diese Erfindung betrifft ein abgeschirmtes elektrisches Kabel, ein streifenförmiges Abschirmmaterial zur Herstellung desselben sowie ein Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils.
Fernmeldekabel, wie z.B. Telephonkabel, wurden bisher beispielsweise aus einem elektrischen Kabelkern hergestellt, der eine Vielzahl von elektrisch isolierten Leitern oder Drähten aufwies j ferner war eine gewählte metallische Abschirmung in Längsrichtung über den Leiterkern gefaltet worden j schließlich wurde ein Kunststoffmantel über die metallische Abschirmung durch Extrudieren aufgebracht. Letzterer bestehe aus Polyäthylen und zieht sich bei der Abkühlung zusammen, wodurch die metallische Abschirmung zusammengehalten und das
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Kabel abgedichtet wird. Die me ballische Abschirmung liefert einen mechanischen Schutz für die Drähte und dient auch als elektrische Abschirmung. Die metallische Abschirmung ist deswegen gewählt, um dem Kabel eine grössere Flexibilität zu erteilen und das Biegen des Kabels innerhalb gewisser Grenzen ohne Beschädigung desselben zu erlauben.
Derartige Kabel haben sich'jedoch nicht als zufriedenstellend erwiesen. Wenn beispielsweise der äussere Kunststoffmantel platzt, rissig wird oder durch Verschleißs entfernt wird» und zv/ar während oder nach der Installation, oder wenn er durch Nagetiere zerstört wird, kann Wasser in den Kabelkern durch die Il Naht der metallischen Abschirmung eindringen. Ferner ist der Polyäthylen-Mantel nicht vollständig gegen Wasserdampf undurchlässig.
Für den zuverlässigen Betrieb ist die Verhinderung des Eindringens von V/asser in den Kabelkern insbesondere dann wichtig, wenn die Kabel zur Uebertragung von verschlüsselten Daten oder von Sprache mittels der Hochfrequenztechnik benutzt werden. Selbst kleine Wassermengen im Kabelkern können dann zu ernsthaften Uebertragungsschwierigkeiten führen. Auch kann das Eintreten von Feuchtigkeit oder anderen Elementen in den Kabelkern die nutzbare Lebensdauer des Kabels stark beeinträchtigen, insbesondere dann, wenn das Kabel unterirdisch geführt oder vert legt ist.
Um die Kabel ganz allgemein zu verbessern und die nutzbare Lebensdauer derselben zu verlängern, sind bereits verschiedene Bauarten und Herstellungsverfahren für abgeschirmte Kabel vorgeschlagen worden. Es sind auch Versuche unternommen worden, di^foetallische .Abschirmung an der Naht hermetisch abzudichten. Gegenüberliegende Seitenkanten der gewählten metallischen Abschirmung werden gewöhnlich zum Ueberlappen gebracht und liefern auf diese Weise eine langgestreckte Ueberlappnaht, um eine vollständige Bedeckung des Kabelkerns sicherzustellen; die Wellungen an der Ueborlappnaht sind jedochnicht an allen Stellungen der länglichen Naht in Deckung. Diese fehlende Dek-
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kung von der Ueberlappnaht is't beispielsweise der Handhabung des gewählten Metallstreifens zuzuschreiben oder aber kleinen Unterschieden in den Kräften, die den gegenüberliegenden Seiten des Metall Streifens bei der Hers bellung der Abschirmung erteilt werden; ein anderer Grund sind die ungleichmässigen Kräfte, die auf den Streifen beim Herstellungsprozess einwirken. Die fehlende Deckung der Wellungen, die bei der Herstellung des abgeschirmten Kabels auftritt, erzeugt Zwischenräume zwischen den sich überlappenden Oberflächen an der Naht; diese Zwischenräume ändern längs der Naht ihre Grosse; auf diese V/eise ist eine ernste Schwierigkeit aufgetreten, wenn man ein handelsübliche zulässiges Kabel erhalten will, das eine gewrählte, hermetisch abgedichtete Abschirmung aufweist.
Auch die Benutzung von Bindemittelschichten hat sich im allgemeinen nicht als zufriedenstellend herausgestellt, weil die Zwischenräume zwischen den sich überlappenden Randabschnitten an der Naht das Bestreben haben, Hohlräume im Bindemittel zu bilden. "Derartige Schichten sind oft nicht in der Lage, die notwendige Bindefestigkeit zu garantieren; es können aber auch'lange Auswertungszeiten erforderlich sein, die die Herstellung unwirtschaftlich machen. Andere Versuche benutzten das Löten und Schweissen; bei diesen Verfahren traten jedoch zusätzliche Schwierigkeiten auf, wie z.B. die Wärmebeanspruchung der Drähte. Gelötete Verbindung zeigen auch die Neigung, Nadellöcher aufzuweisen.
Das erfindungsgemässe abgeschirmte Kabel ist dadurch gekennzeichnet, dass es elektrisch isolierte Leiter aufweist, eine diese umhüllende, gewellte Metallhülle, deren gegenüberragende Randabschnitte sich zur Bildung eines Ueberlappsaums überlappen, sowie ein Saumband aus thermoplastischem Bindemittel, das zur hermetischen Abdichtung des Saums mit den Rändabschnitten verbunden ist.
Das erfindungsgemässe streifenförmige Abschirmmaterial zur Herstellung von abgeschirmtem Kabel ist dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Bindemittel ein faserbil-
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dendes Polyamid aufweist.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils ist dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist:
- Bereitstellen eines gewellten Metallstreifens,
* Formen desselben um den genannten länglichen Teil, wobei sich gegenüberliegende 'Randabschnitte zur Bildung eines Ueberlappsaums überlappen und
- Heissiegeln eines Saumbands aus thermoplastischem Bindemittel, das sich im.Saum in Längsrichtung des Streifens bis zu den Randabschnitten erstreckt.
Im folgenden wird der ErfindungBgegenstand anhand der Zeichnungen rein beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
in schematischer Darstellung ein Verfahren zur Herstellung eines abgeschirmten elektrischen Kabels,
Fig. 2 in grösserem Masstaüe einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 in derselben Darstellungsform wie in Fig. 2. einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 in grösserem Masstabe ausschnittsweise und teilweise aufgeschnitten eine Seitenansicht eines abgeschirmten Kabels ohne Kunststoffmantel,
Fig. 6 in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 5 ausschnittweise einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 in derselben Darstellungsweise wie Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der Fig.l,
Fig. 8 ausschnittsweise eine Seitenansicht des fertiggestellten abgeschirmten Kabels,
Fig. 9 in grösserem Masstabe einen Querschnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 8 und
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die Fig. 10-12 in ähnlicher Darstellungsweise wie Fig. 6 verschiedene Ausführungsformen der Ueberlappnahb des Kabels der Fig. 8 in drei verschiedenen Stellungen.
Die in Fig. 1 dargestellte metallische Folie oder der Metallstreifen 10, der dazu bestimmt ist, schliesslich die Abschirmung des elektrischen Kabels zu bilden, wird mit gleichförmiger Geschwindigkeit in Pfeilrichtung von einer Zufuhrspule 12 vorbewegt. Der Streifen 10 läuft durch eine Station 14, die zwei Wellungswalzen 16 hat, die dem Streifen 10 eine Wellung in Querrichtung erteilen.
Der Metallstreifen 10 kann aus verschiedenen Werkstoffen ausgewählt werden. Beispielsweise kann der Streifen 10 aus Aluminium, Kupfer, rostfreiem Stahl oder dgl. sein. Die Wandstärke des Metalls kann beispielsweise 0,125 mm betragen. Die Tiefe der Weülungen kann beispielsweise 0,75 mm betragen.
Wie die Fig. 1 zeigt, läuft der gewellte Streifen 10 durch eine Verformungsstation 18, die den Streifen 10 so biegt oder verformt, dass er einen U-förmigen Querschnitt erhält (Fig. 2). Die Station 18 kann irgendwelche geeignete Verformungsvorrichtungen aufweisen, wie z.B. Vt-rformungswalzen, Gesenke oder dgl., die den Streifen in Längsrichtung biegen.
Der durch den Streifen.10 zu umhüllende Kabelkern 20 wird in Pfeilrichtung dicht an demselben von einer Zufuhrspule 22 vorbewegt, und zwar in den gefalteten Streifen 10 hinein; der Kabelkern 20 wird auf diese Weise durch die Wände des U-förmigen Streifens in seiner Stellung erhalten. Der Kabelkern 20 wird selbstverständlich mit derselben Geschwindigkeit vorbewegt wie der Streifen 10.
Der gefaltete Streifen 10 und der Kabelkern 20 werden in · der dargestellten Ausführung durch eine zweite Verformungsstation 24 miteinander bewegt; dort wird e» einer der Seitenabschnitte des Streifens 10 über den Kabelkern 20 gebogen. Die Fig. 3 zeigt den Streifen 10 und den Kabelkern 20, nachdem der letztere durch die Verformungsstation 24 gegangen ist; in diesem Zustande weist
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der Streifen im Querschnitt die Form einer Zahl 6 auf. Die Station 24 kann auch irgendwelche geeigneten oder bekannten Metall— Verformungsvorrichtungen aufweisen, wie z.B. Verformungswalzen, Gesenke oder dgl., um die gewünschte Form zu erzeugen.
Bei der dargestellten AusfUhrungsform ist die Breite des Metallstreifens 10 grosser als der Umfang des Kabelkern 20; der Streifen wird in Längsrichtung gefaltet oder um den Kabelkern 20 geformt, sodass gegenüberliegende longitudinale Seitenkanten 25, 26 sich überlappen; die Randabschnitte 27, 28 des Streifens stehen im fertigen Kabel einander gegenüber und liefern eine Ueberlappnaht, die sich in Längsrichtung erstreckt, wie es weiter unten noch näher erläutert wird. Diese Ueberlappnaht ist mittels eines Kunststoffbindemittels hermetisch abgedichtet.
Vor dem Aufbringen des Kunststoffbindemittels werden die Randbereiche 27, 28 des Streifens 10 vorzugsweise beschichtet; das findet beispielsweise in einer Station 30 statt (Pig. I), wobei ein Primer die Adhäsion des in der Folge aufgetragenen Bindelmittels vergrössert. Das Kunststoffbindemittel wird in einer Station 32 aufgetragen; die Fig. 4-6 zeigen das Kabel nach dem Auftragen des Kunststoffbindemittels 36. Das Kunststoffbindemittel besteht vorzugsweise aus einem faserbildenden Polyamid, beispielsweise aus Polyhexamethylenadipamid oder 11-Amino-undecantsäure Polymeren oder anderen Polyamiden. Der Primer wird aus Darstellungsgründen als Flüssigkeit dargestellt, die auf die Randoborflachen 27, 28 des Streifens 10 gesprüht wird, wie es auch in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle kann der Primer beispielsweise ein Epoxyphenolharz in einem geeigneten Lösungsmittel sein, wie z.B. Methyläthylketon oder andere bekannte Primer, die für Polyamide geeignet sind.
In der Ausführungsform der Fig. 1 ist zwischen der Auf-' tragungsstation 30 für den Primer und der Auftragungsstation 32 für das Bindemittel eine Heizstation 34 vorgesehen; dort werden die mit Primer beschichteten Randoberflächen 27, 28 des Streifens 10 beispielsweise auf etwa 190° C erhitzt; diese Erhitzung
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trägt dazu bei, dass das Lösungsmittel aus dem Primer entfernt wird, und dass die metallische Hand oberfläche 27 genügend heiss ■wird, sodass das geschmolzene Kunststoffbindemittel in der nächsten Station 32 darauf aufschmelzen kann; auf diese Weise wird auch die genannte Oberfläche benetzt und damit die Bindung gefördert.
Die faserbildenden Polyamide sind durch ausgezeichnete Adhäsion, Flexibilität und Festigkeitseigenschaften ausgezeichnet; gleichzeitig zeigen sie eine sehr kurze Erhärtungsdauer, wie z.B. einige wenige Sekunden; das ist bei einer kommerziellen Herstellung abgeschirmter Kabel ausserordentlich wichtig.
Das Polyamid-Bindemittel 36 wird vorzugsweise direkt auf den Streifen 20 extrudiert, und zwar mittels eines Extruders an der Station 32 und in dem Masse, wie der Streifen 10 und der Kabelkern 20 sich vorbewegen. Das Bindemittel kann beispielsweise bei ungefähr 220° C extrudiert werden, wobei auch gleichzeitig der Metallstreifen entsprechend erwärmt wird, was zur Verstärkung der Bindefestigkeit beiträgt. Der Extruder bringt das Polyamid-Bindemittel 36 in Form einer ununterbrochenen, schmelzflüssigen, verhältnismässig dicken und verhältnismässig schmalen Raupe auf, und zwar in der Mähe oder dicht an der Kante 25 am Randabschnitt 27 des Streifens 10. Die Breite dieser geschmolzenen Raupe ist vorzugsweise kleiner als die Breite des Ueberlappbereichs oder die Breite der längliche Ueberlappnaht; d.h. dass der Umfangsabstand zwischen den Kanten 25, 26 im fertiggestellten abgeschirmten Kabel auf diese V/eise erzeugt wird, die Polyamidraupe 36 kann in vielen Fällen im aufgetragenen Zustand etwa die halbe Breite der Naht aufweisen, oder sogar noch weniger. Die Raupe 36 hat praktisch eine grössere Dicke als die Tiefe der Wellung beträgt; vorzugsweise ist sie mehr als zweimal' so dick wie die Tiefe einer Wellung; die Tiefe einer Wellung wird von einem Wellenberg bis zu einem Wellental der Wellung im' fertigen elektrischen Kabel gemessen.
In Fig. 6 hat die Raupe 36 eine Dicke, die mehr als doppelt -so gross ist als die Tiefe einer Wellung, die Raupe 36 ist
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verbaltnisrnässig dick ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Naht schliesslich hermetisch abdichtet, und zwar ohne Rückpicht auf den Zustand der Viel rung und der Stelle der Wellung an. der Naht, wie es weiter unten noch näher erläutert wird.
Wenn die thermoplastische Naht 36 auf die Randoberfläche 27 aufgetragen worden ist, wie es die Fig. 4 zeigt, werden der Streifen 10 und der Kabelkern 20 durch'eine Heiz-und Verformungsstation 40 geleitet; letztere weist ein Schliessgesenk, wie z.B. ein konisches Gesenk auf, das den Streifen verschliesst, um die Randoberfläche 28 in Berührung der Raupe 36 zu bringen und um einen bestimmten Druck darauf auszuüben; letzterer drückt das thermoplastische Bindemittel in die Naht. An der Station 40 wird auf die Naht eine zusätzliche Wärme ausgeübt, um die Randoberfläche 28 und die Bindemittelraupe 36 augenblicklich auf eine temperatur zu bringen, beispielsweise auf 220° C, · die es erlaubt, dass das Bindemittel die Oberfläche benetzt und die Bindung bewirkt.
Die lf'ig. 7 zeigt die Kabelanordnung nach dem Durchlauf durch die Verschliesstation 40. Wenn diese Anordnung unter Umständen abkühlt, liefert der Metallstreifen 10 eine hermetisch abgedichtete Abschirmung für den Kabelkern 20.
Die Fig. 1 zeigt auch noch eine zusätzliche Station 48, die einen Extruder hat; dieser kann dazu benutzt werden, um einen handelsüblichen Kunststoffmantel 50 durch Extrusion aufzutragen, beispielsweise aus Polyäthylen auf das abgeschirmte Kabel. Das Aufbringen des Mantels 50 kann unmittelbar nach dem Durchlaufen der Verschliesstation 40 erfolgen; während das Bindemittel 36 noch heiss ist. Wenn der Mantel 50 abkühlt, beispielsweise durch Eintauchen in V/asser, dann zieht er sich fest, um das abgeschirmte Kabel zusammen. Das fertiggestellte abgeschirmte und mit einem Mantel versehene Kabel ist an der Stelle 52 zu erkennen und in grösserem Masstab in Pig. 8 dargestellt.
In Fig. 9 weist der Kabelkern 20 eine Vielzahl von isolierten Leitern oder Drähten 56 auf, die in einem Plastikmantel
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58 eingeschlossen sind; dieser kann schraubenlinienförmig gewunden aus Blind hergestellt sein, wie z.B. aus Mylar oder dgl. Das thermoplastische Bindemittel 36 umgibt in der dargestellten Ausführungsform die ganze Breite der Naht oder des Ueberlappungsbereichs, und zwar deswegen, da die Raupe ganz allgemein plattgedrückt wird, wenn sie durch die Verschliesstation 40 der Fig. 1 läuft; es ist aber selbstverständlich,· dass sie nicht unbedingt, um die ganze Breite der Naht verlaufen muss, um eine hermetische Abdichtung zu erzielen.
Das gewählte metallische Streifenmaterial, das gewöhnlich bei abgeschirmten Kaheln benutzt wird, ist verhältnismässig dünn, beispielsweise 0,125 mm; daher lässt es sich sehr leicht biegen und ungleichmässig ziehen, sodass keine fehlende Deckung der überlappenden Wellungen am Saum zu verzeichnen ist; diese fohlende Deckung ist normalerweise bei der Herstellung derartiger abgeschirmter Kabel nicht zu vermeiden, wie es weiter oben näher erläutert worden ist.
Die Fig. 10-12 zeigen Längsschnitte an drei verschiedenen Stellungen längs der Naht des Kabels 52; auf diese Weise werden drei verschiedene Zustände der Deckung veranschaulicht, die bei der Herstellung von gewählten, abgeschirmten Kabeln auftreten können. In der Fig. 10 sind die Wellungen einer Randoberfläche der Abschirmung in Deckung mit den Wellungen der gegenüberliegenden Randoberfläche. In Fig. 11 besteht dagegen eine kleine Abweichung zwischen beiden Oberflächen, wogegen die Abweichung in Fig. 12 das Maximum erreicht hat.
Wie die Fig. 10-12 zeigen, füllt das thermoplastische Bindemittel 36 vollständig die Zwischenräume zwischen den oberen und den unteren Randoberflächen aus, um hermetisch die Abschirmung 10 abzudichten, und zwar ohne Rücksicht auf den Zustand . der Deckung der Wellungen. Wenn man eine Raupe benutzt, die dicker ist als zweimal die Tiefe der Wellung beträgt, dann werden die Zwischenräume selbst bei maximaler Abweichung von der Deckung vollständig durch das Bindemittel ausgefüllt, wie es die Fig. 12 zeigt.
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In einem Fall wurden beispielsweise gute Ergebnisse dann erzielt, wenn eine Raupe aus Polyamid-Bindemittel von etwa 3 mm Breite und etwa 1,55 Dicke auf einen Randabschnitt eines Metallstreifens aufgetragen worden ist; die Tiefe der Viellungen betrug etv/a 0,75 mm. Die Ueberlappnaht hatte beim fertigen Kabel eine Breite von rund 6 mm; der Durchmesser der fertiggestellten Metallabschirmung betrug etwa 12,5 mm.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird die Raupe des thermoplastischen Bindemittels vorzugsweise erst mit dem Randabschnitt 27 des Streifens. 10 verbunden, der sich in der Nachbarschaft des Kabellcerns 20 befindet. Die Hitze des geschmolzenen Bindemittels trägt wesentlich zur Verbesserung der Bindung bei. Das erlaubt, dass der aussere Randabschnitt 28 auf die Temperatur erhitzt wird, die notwendig ist, um eine Bindung zwischen dem Abschnitt 28 und der Raupe 36 in verhältnismässig kurzer Zeit zu erzielen; auf diese Weise wird eine Ueberhitzung des Kabelkerns 20 vermieden, die sonst die Drähte 56 beschädigen könnte. Es ist besonders dann wichtig, wenn das Streifenmaterial aus Kupfer besteht, da die Hitze durch das Kupfer schneller übertragen wird als durch andere Metalle, wie z.B, durch Stahl.
Die Raupe 36 aus Polyamid-Bindemittel kann in Form eines Stabes oder eines verhältnismässig schmalen Bandes aufgebracht werden, und zwar bevor oder nachdem die Randoberfläche des metallischen Streifens erhitzt worden ist, auf den sie aufgebracht wird. In einigen Fällen kann beispielsweise ein Stab aus Polyamid so angeordnet werden, dass er sich zwischen den einander überlappenden Randabschnitten des Streifens befindet; diese Abschnitte können dann ausreichend erhitzt werden, bis sie mindestens teilweise aufschmelzen und die Bindung des Bindemittels bewirken. Bei Bedarf kann der Stapel dieses Bindemittels nur auf einen Randabschnitt eines Stapels aufgetragen werden, der vorerhitzt worden ist; diese Vororhitzung findet auf einer Temperatur statt, die ausreichend ist, um teilweise das Bindemittel aufzuschmelzen, wenn die es Metalloberfläche berührt;
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das erfolgt dicht an dem Streifen um den Kabelkern, wobei sich die Seitenkanten überlappen; dann kann die Hitze auf den anderen Randabschnitt einwirken, um auch die Bindung mit diesem zu bewirken. Es kann auch ein gewellter Metallstreifen so vorbehandelt werden, indem eine Raupe aus thermoplastischem Bindemittel, wie z.B. aus Polyamid benutzt wird, wie es weiter oben beschrieben worden ist, und zwar längs einer Randoberfläche; auf diese Weise wird eine verbesserte Abschirmung bewirkt, wie sie bei der Herstellung von abgeschirmten Kabeln erwünscht ist. Auf diese Weise kann ein auf diese Weise vorbehandelter Streifen leicht um ein elektrisches Kabel gefaltet werden, um eine Ueberlappnaht zu erzeugen. Die Naht kann auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden, um eine Bindung an der Naht zu bewirken; dann können der Streifen und das Kabel abgekühlt werden, um ein hermetisch abgedichtetes, abgeschirmtes Kabel zu erzeugen.
Wegen der verhältnisrnässig grossen Dicke des Bindemittels 35 braucht dieses nur leicht zusammengedrückt oder gequetscht zu werden, und zwar zwischen den einander gegenüberstehenden gewellten Randoberflächen an der Naht; das findet dann statt, wenn die Raupe mindestens teilweise aufgeschmolzen ist; das Bindemittel entspricht einem Querschnitt dem Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen, wie es beispielsweise in den Fig. 10-12 zu erkennen ist; auf diese Weise wird eine ausgezeichnete hermetisch abgedichtete, gewellte metallische Abschirmung erzeugt.
Die beschriebenen Ausführungsformen haben den grossen Vorteil, dass sie ein verbessertes abgeschirmtes elektrisches Kabel liefern, das eine gewellte metallische Abschirmung hat, wobei die eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Kabel- und Her- , stellungsverfahren vermieden werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen haben den weiteren Vorteil, dass sie eine Ueberlappnaht sehr hoher Festigkeit aus gewelltem metallischem Material aufweisen, die hermetisch abgedichtet ist.
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Die beschriebenen Ausfübrungsformen haben den weiteren Vorteil, dass sie ein Bindemittel in der Naht aufweisen, dac hermetisch die Naht abdichtet, und zwar ohne Rücksicht auf den Zustand der Deckung der einander überlappendem Abschnitte der gewellten Metallstreifen längs der Kante.
Die·beschriebenen Ausführungsformen haben den weiteren Vorteil, dass sie ein Bindemittel in der Naht aufweisen, wodurch eine hermetische Abdichtung sehr hoher Stärke erzeugt wird, und wobei das Kabel eine sehr hohe Lebenserwartung erhält und sehr schnell mit hoher Geschwindigkeit hergestellt v/erden kann.
Die beschriebenen Ausführungsformen haben.den weiteren Vorteil, dass sie eine Naht aufweisen, die hermetisch mittels eines Bindemittels hoher Festigkeit abgedichtet ist, wobei die elektrischen Kabel sehr schnell und wirtschaftlich mit Hilfe des Bindemittels hergestellt werden können.
Schliesslich haben die beschriebenen Ausführungsformen den grossen Vorteil, dass sie gewellte Abschirmungen bekannter Bauart mit sehr hoher Geschwindigkeit und grosser Betriebssicherheit zu verarbeiten gestatten, wobei eine hermetisch abgedichtete Abschirmung des elektrischen Kabels erzielt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Abgeschirmtes elektrisches Kabel, dadurch gekennzeichnet, daüfs es elektrisch isolierte Leiter (56) a\ifweist, eine diese umhüllende, gewellte Metallhülle (lO), deren gegenüberliegende Randabochnitte (27, 28) sich zur Bildung eines Ueberlappsaums überlappen, sowie ein Saumband (36) aus thermoplastischem Bindemittel, das zur hermetischen Abdichtung des Saums mit den Randabschnitten (27,28) verbunden ist.
    2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Bindemittel ein faserbildendes Polyamid aufweist,
    5.. Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Randabschnitten (27,28) eine Primerschicht angebracht ist, um die Adhäsion des Bindemittels auf den Randabschnitten (27,28) zu verbessern..
    4. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Saumband (36) im Querschnitt dem Zwischenraum zwischen den | Oberflächen der Randabschnitte (27,28) entspricht.
    5. Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Saum praktisch parallel zur Kabellängsachse erstreckt.
    6. Abgeschirmtes elektrisches Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl elektrischer Leiter (56) auf-- weist, eine den genannten Kern umhüllende Metallhülle (10), deren gegenüberliegende Randabschnitte (27,28) zur Bildung eines Ueberlappsaums einander überlappend gegenüberstehen, der sich praktisch zur Kernlängsachse erstreckt, welche Metallhülle (lO)
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    am Umfang des Kabeln erstreckende Wellungen aufweist, sowie ein Sauiiibanrl aus thermoplastischem Bindemittel, das im Saum angebracht ist, mit den Kandabscbnitten (27,28) verbunden ist und im L-üngöschnitt dem Bereich zwischen den Randabschnitten (27,28) längs der Län^e des Saums entspricht.
    7.Kabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Bindemittel ein faserbildendes Polyamid aufweist
    8. Kabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Folie aus elektrisch isolierendem Material aufweist, das die Hülle (10) umgibt.
    9. Streifenförmiges Abschirminaterial zur Herstellung von abgeschirmtem elektrischem Kabel, das um elektrische Leiter gelegt wird, wobei deren gegenüberliegende Randabschnitte auf dem zugeordneten gegenüberliegenden Oberflächen des Abschirmmaterials überlappend zur Bildung eines hermetisch abgedichteten Saums miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Metallstreifen mit Wellungen, die sich zwischen seinen gegenüberliegenden Seitenkanben erstrecken, sowie durch ein verhältnismässig dickes Saumband aus thermoplastischem Bindemittel, das sich in Längsrichtung längs einem der beiden Randabschnitte (27, 28) erstreckt und mit diesem verbunden ist.
    10. Abschirmmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Bindemittel ein faserbildendes Polyamid ist. '
    11. Abschirmmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ^icke des Saumbands (36) grosser ist als die Tiefe von einer der Wellen.
    12. Abschirmmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Saumbands (36) mindestens doppelt so gross ist wie die Tiefe von einer der Wellen.
    13. Abschirmmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Saumband ein faserbildendes Polyamid aufweist.
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    14. Abschirmmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass ferner auf beiden Randabschnitten (27,28) für das Polyamid ein Primerschicht angebracht ist, um während der Herstellung des abgeschirmten elektrischen Kabels die Adhäsion des Saumbandes (36) mit dem andern der beiden Randabschnitte (27,28) zu verbessern.
    15. Abschirmmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Saumbands (36) etwa 3 mm beträgt.
    16. Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schr-itte aufweist:
    - Bereitstellen eines gewellten Metallstreifens,
    - Formen desselben um den genannten länglichen Teil, wobei sich gegenüberliegende Randabschnitte (27,28) zur Bildung eines Ueberlappsaums überlappen und
    - Heissiegeln eines Saumbands aus thermoplastischem Bindemittel, das sich im Saum in Längsrichtung des Streifens bis zu den Randabschnitten (2 7,28) erstreckt.
    17. "Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Saumband ein faserbildendes Polyamid aufweist.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Saumbands (36) mindestens doppelt so gross ist wie die Tiefe von einer der Wellen.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zum Heissiegeln das Heissextrudieren des Saumbands (36) gehört.
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein die Adhäsio^-n fördernder Primer vor dem Heiss-" ■ siegeln auf die einander gegenüberliegenden Randabschnitte (27, 28) aufgebracht wird.
    21. Verfahren zum Umhüllen eines elektrischen Kabelteils, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist:
    BAD ORIGINAL 209830/0617
    - Bereitstellen eines gewellten Metallstreifens mit in Querrichtung ,verlaufenden wellungen,
    - Verbinden eine« verhältnismässig schmalen Saumbands (36) aus thermoplastischem Bindemittel, das sich in Längsrichtung des Streifens erstreckt, mit einem ersten Randabschnitt des Metallstreifens dicht an einer Seitenkante desselben,
    - Aufbringen des Metallstreifens um den elektrischen Kabelteil, wobei sich der erste Randabschnitt und ein zweiter Randabschnitt dicht an der anderen der Seitenkanten Eur Bildung eines Ueberlappsaums unter Einschliessung des Saumbands überlappen,
    - Verbinden des letzteren mit dem zweiten Randabschnitt zur Abdichtung des Ueberlappsaums und
    - Abkühlen des Saums.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Saumband durch Heissextrudieren mit dem ersten Randabschnitt verbunden wird,
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Saumbands (36) grosser ist als die ^iefe von einer der Wellen und dass das thermoplastische Bindemittel ein faserbildendes Polyamid aufweist.
    24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die J^icke des Sauinbands (36) mindestens doppelt so gross ist wie die Tiefe von einer der Wellen und dass es im Aufbringzustande schmaler ist als die Breite des Deberlappsaums.
    25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ferner auf beiden Randabschnitten (27,28) eine Primer sein ch angebracht wird, um die Adhäsion zu verbessern und dass die Beschichtung des ersten Randabschnitts vor der Verbindung des Saugband?, mit dem ersten iianrla.bochnj.tt durchgeführt wird.
    BAD ORJGfNAL
    20983 G/0617
    26. Verfahren zum Un:hüllon eines elektrischen Kabel teils, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist:
    - Bereitstellen eineη gewellten Metallstreifens mit in Querrichtung verlaufenden Wellungen,
    - Vorbewegen des Streifens und des Kabclteils,
    - Aufbringen einer Primerschicht auf die ersten und zweiten Randabschnitte des Streifens, und zwar auf gegenüberliegenden !Mächen des Streifens dicht an dessen gegenüberliegenden Seitenkanten,
    - Erhitzen des ersten Randabschnitts,
    - Extrudieren eines ununterbrochenen Bands aus thermoplastischem Bindemittel auf den ersten Randabschnitt r
    - Langsfa.lten des Streifens um den Kabelteil, wobei der zweite Randabschnitt den ersten Randabschnitt überlappt und wobei der zweite Randabschnitt radial vom ersten Randabschnitt nach aus sen steht, um unter Einschliessung des Saurnbands einen Ueberlappsaum zii bilden,
    - Erhitzen des Saumbarids, um es mit dem· zweiten Randabschnitt zu verbinden und
    - Abkühlen des Saums.
    27. Verfahren nach. Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass im extrudierten Zustande die Dicke des Saumbands grosser ist als die Tiefe von einer der Wellen und dass es schmaler ist als die Breite des Ueberlappsaums.
    28. Verfahren nach Anspruch 27} dadurch gekennzeichnet, dass das Saumband ein faserbildendes Polyamid aufweist.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dann ferner ein Kunststoffmantel auf die' Umhüllung durch Extrudieren aufgebracht v/jrd«
    BAD ORIGINAL
    / ν ■;, s ?
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