DE2161418C3 - Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure oder Bernsteinsäureester oder Bernsteinsäurehai ogenid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure oder Bernsteinsäureester oder Bernsteinsäurehai ogenidInfo
- Publication number
- DE2161418C3 DE2161418C3 DE2161418A DE2161418A DE2161418C3 DE 2161418 C3 DE2161418 C3 DE 2161418C3 DE 2161418 A DE2161418 A DE 2161418A DE 2161418 A DE2161418 A DE 2161418A DE 2161418 C3 DE2161418 C3 DE 2161418C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- succinic acid
- palladium
- ethylene
- carbon monoxide
- amino acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/10—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
- C07C51/14—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on a carbon-to-carbon unsaturated bond in organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/36—Preparation of carboxylic acid esters by reaction with carbon monoxide or formates
- C07C67/38—Preparation of carboxylic acid esters by reaction with carbon monoxide or formates by addition to an unsaturated carbon-to-carbon bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
4.5
Es ist bekannt. Bernsteinsäure durch Reduktion
\on Maleinsäure oder durch lermentaiion von Weinläurcsnl/cn
herzustellen. Andererseits ist es auch bekannt. D'äthylkcton durch Umsetzung \on Äthylen 5»
mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Kohaltsi'l/es
■ Is Katalysator in einem polaren Lösungsmittel licrtustellcn.
Auch ist es bekannt. Homo-angcliuilai-ton
durch Umsetzung son Äthylen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart \on Palladiumbromid in Acetonitril herzustellen
und /V-Chiorpropionsiurechlorkl durch Umsetzung
von Äthylen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart von Palladiiimchlorid in Benzol herzustellen.
Acrylsäure kann durch Umsetzung von Äthylen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart von Palladitimchlorid
in F.ssigsäurc hergestellt werden, z. U. gemäß dem
USA.-Patent 3 387 030.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure sind hinsichtlich der Ausgangsmalerialicn
zu aufwendig. 6;·,
Hs ist somit Aufgabe der vorliegenden Erlindung,
ein Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure und Bernsteinsäureester oder Bernstcinsäurehalogenid
in wirtschaftlicher Weise aus billtgen Ausgangsmaterialien
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man Äthylen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart
einer Palladium-Verbindung und einer schwefelfreien Aminosäure in Wasser, einem Alkohol oder
einem inerten Lösungsmittel, welches Halogen oder eine Halogenionenverbindung enthätt, umsetzt.
Es ist bevorzugt, die Reaktion von Äthylen und Kohlenmonoxid in Gegenwart einer Palladium-Verbindung
einer starken Säure und einer Aminosäure und einem Schwermetallsalz unter Zufuhr von Sauerstoff
durchzuführen, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und d»e Lebensdauer des Katalysators zu
verlängern.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwende ten Palladium-Verbindungen sind vorzugsweise PatTadiumsalze.
insbesondere Palladiumsalze starker Säuren. Typische Palladium-Verbindungen umfassen Palladiumchlorid.
Palladiumbromid, Palladiumjodid. PaILidiumsuifonate.
Palladiumhalogenate. wie z. B. PaIIadiumchlorat, PalladiumhalogenaLVtate. Paliadiumnitrat,
Palladiumsulfat.
Es ist ferner möglich, eine Palladium-Verbindung und eine starke Säure zur Erzeugung des Palladiumsalzes
der starken Säure in dem Reaklionssystern zusammenzugeben,
wie z. B. Palladiun-acetat und Chlorwü>serstoffsäure.
Palladiumoxid und Salpetersäure.
Typische Aminosäuren für das ertindungsgemäüe
Verfahren sind z. B. aliphatische Aminosäuren, wie Glycin, Alanin. Valin: Oxy aminosäuren, wie Senn.
Threonin. Tyrosin: aromatische Aminosäuren, wie Phenylalanin. Tyrosin: saure Aminosäuren, wie z. B.
Glutaminsäure: basische Amino>ä'iren. wie Lysin
und Derivate derselben. Es wird angenommen, daß diese Aminosäuren mit der Palladium-Verbindung
reagieren und einen Komplex bilden, welcher hei der
Reaktion von Äthylen und Kohlenmonoxid wirksam wird und zu einer hohen Selektivität hinsichtlich der
angestrebten Produkte führt. Somit ist es auch möglich, bei einer abgewandelten Ausfülmmgsform des
crfmdiingsgemäßen Verfahrens in das Reaktionssystem einen zuvor außerhalb des Reaktionssystems
hergestellten Komplex aus der Palladium-Verbindung und der Aminosäure zu gehen, is ist bevorzugt, ein
Schwermetallsalz zur Aktivierung der PaKadium-Vcrbindung
und der Aminosäure als Katalysator zuzusetzen. Das für das erlindungsgemäl.'e Verfahren
verwendete Schivermetallsalz hat die funktion eines
Oxidationsmittels zur Rückbildung der katalytisch hochaktiven Palladium-Verbindung durch Oxidation
der inaktivierten Palladium-Verbindung, line derartige
Inaktivierung wird durch Reduktion der Palladium-Verbindung in der C'arboinl-Rcaktion hervorgerufen.
Demgemäß ist es möglich. Schwcrmetallsalze für die Erholung der Palladium-Katalysatoren einzusetzen.
Als derartige Schwcrmetallsalze eignen sich insbesondere Salze des Kupfers, des Eisens und des
Nickels. Es ist insbesondere bevorzugt. Schwermetallsalze
zu verwenden, welche in dem Reaktionssystem löslich sind. Die anionischen Gruppen der Schwermetallsalzc
können mit den anionischen Gruppen der Palladium-Verbindungen übereinstimmen.
Die Menge der Palladium-Verbindung beträgt, als Pd ausgedrückt, 0,00001 bis 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmenge der Ausgangsmaterialien.
Es wird mindestens eine äquimolare Mcn.ee der
2 181 418
Aminosäuren eingesetzt, vorzugsweise das 2- bis lOfache der äquimolaren Menge, bezogen auf die
Palladium-Verbindung. Die Schwermetallsalze werden vorzugsweise in emer Menge eingesetzt, welche dem
I- bis IQOfachen der äquimolaren Menge und insbesondere dem 2- bis 20fachen der äquimolaren
Menge der Palladium-Verbindung entspricht.
Es ist möglich, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Produkt umzuwandeln, indem man das
Lösungsmittel in geeigneter Weise aussucht. Wenn ein Alkohol als Lösungsmittel verwendet wird, so wird
ein Bernsteinsäureester erzeugt. Wenn andererseits Wasser verwendet wird, so wird Bernsteinsäure erzeugt. Wenn ein Halogen in einem inerten Lösungsmittel verwendet wird, so wird Bernsteinsäurehalogenid
erzeugt. Es können alle Arten von Alkohol als Lösungsmittel eingesetzt werden, weiche die Umwand
lung in den entsprechenden Ester gestatten. Typische
Alkohole sirn! aliphatisehe Alkohole, wie Methanol,
Äthanol. n-Pvupanol. i-Propannl. ii-Buianol. i-Buia-IiοI.
>ekundäres Butano! und GIv kol. Die Aikoholrnengc
überschreitet vorzugsweise die stöchiometrisehe
Menge und soll für die Anwendung als Lösungsmittel groll genug sein. Für die Herstellung des Säurechlorids
Können aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
iilinhatische Kohlenwasserstoffe, wie n-Heptan, alizvkiische
Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohevan und Ch I οι "i.>
>hl en Wasserstoffe, wie Kohlensiofftetraclilorid.
\ erwendet wrden. ferner Äther, wie Amy lather:
Ketone, wie Aceton: Nitrile, wie Acetonitril und Fster.
wie Athvlacetat sowie Dimeilivlsiilfoxid.
Fis ist ferner möglich, die !...sungsmittel zu mischen.
[")ie eriindungsgemäfk Reaktii η kann bei Zimmertemperatur
und unter Atmosphärendruck durchgeführt werden. Bevorzugt ist jedoch die Durchführung
der P-caktion hei 40 bis 250 C. Die Temperatur muß niedriger sein als die /ersetzungsieinpcratur
der Aminosäure. Der Reaktionsdruck kann 5 bis
500 kg cm2 betragen.
Das Verhältnis von Äthylen Kohlenmonoxid Sauerstoff ist nicht begrenzt. Fun molares Verhältnis von
Kohlenmonoxid zu Äthylen von 0.2 bis i0:l ist jedoch bevor7ugt. Die Sauerstoffmenge ist vorzugsweise
geringer als die Athvlcnmenge. Die Sauerstoffmengc
soll so gewählt werden, daß eine zufällige Explosion
vermieden wird. Hs ist ferner möglich, this als
Ausgangsmaterial verwendete das mit einem Inertgas,
wie mit Stickstoff. Argon. Kohlendioxid. Methan oder
Helium zu verdünnen.
!m folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbcispielcn
näher erläutert.
In einen 100-ml-Autoklav aus I deKtahl werden
50 ml Methanol, ().:> g Palladiumchlorid und 0.9 g Glycin eingegeben. 40 kg cm-Äthylen und 40 kg cm-Kolllenimonoxid
werden eingeleitet, und die Reaktion wird bei HX)0C während 15 Stunden unter Rühren
durchgeführt. Die erhaltene Reaktionslösung wird ar>
filtricrt, und die Feststoffe werden entfernt. Sodann werden 100 ml Wasser zu der Lösung zugcmischt. und
dieselbe wird mit 100 ml Älhylalher 3mal extrahier!..
Die Äther-Schicht wird konzentriert, wobei 0.28 g des entstandenen Produkts anfallen. Die Elcrncntaranalyse,
die gaschromatographischc Analyse, das Infrarotspüktrum
und die KernresonanzanalyF.e des erhaltenen Produkts bestätigen, daß es sich um Dime'.hylsiiccinal
handelt.
In einen 100-ml-Autoklav aus Edelstahl werden SO ml Methanol, 0,5 g Palladiumchlorid sowie 0,9 g
Glycin und 2,2 g EisendIl)-chlorid gegeben. Sodann
werden 30 kg/cm8 Äthylen und 30 kg/cm8 Kohlenmonoxid
eingeleitet, und der Autoklav wird unter Rühren auf 100° C erhitzt. Sodann werden weitere
4 kg/cms Sauerstoff eingeleitet, und die Reaktion wird
to während 9 Stunden durchgeführt. Das erhaltene Reaktionsprodukt
wird gemäß Beispiel 1 behandelt. Man erhält auf diese Weise 0,58 g Dimetbylsuccinat
und eine geringe Menge Dimelihylacetal und Methylacrylat.
!n einen 100-ml-Autoklav aus Edelstahl werden
50 ml Äthanol. 0,75 g Palladiumhromiu, i.43 g Threo-
ao nin und 2.96 g Nickelbromid gegeben. 30 kg cm2
Äthylen und 30 kg/cm2 Kohlenmonoxid werden unter Druck eingeleitet, und das Ganze wird auf HX) C
erhitzt. Sodann werden weitere 4 kg cm'- Sauerstoff eingeleitet. Das erhaltene Reaktionsproduki wird ge-
;5 maß Beispiel 1 aufgearbeitet. Die Analyse des I'rodul-ts
zeigt, daß es sich um 0.31 g Diäthylsuceinai
handelt.
B e i s ρ ι e I 4
In einen 100-ml-Autoklav aus Edelstahl werden
25 ml Benzol. 25 ml Methanol. 1.0 g Palladiumchlorid. 2.3 g ,i-Alanin und 3.63 g Kupferchlorid gegeben, in.d
30 kg cm2 Kohlenmonoxid und 60 kg cm- Äthylen werden eingeleitet, und das Ganze wird auf 100 C
erhitzt, worauf 4 kg/cm2 Sauerstoff eingeleitet werden.
tier Druck nimmt allmählich ab. Wenn der Druck
abgenommen hat. werden wehere 4 kg cm2 Sauerstoff
während 40 Minuten eingeleitet. Das erhaltene Reaktionsprodukl wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet. Die
Analyse zeigt, daß es sich um 1,4 g Dimcthylsuccmat handelt.
In einen 100-ml-Autoklav aus Edelstahl werden 50 ml Benzol. 0,5 g Palladiumchlorid. 1.98 g Phenylalanin
und 1.Sl g Kupferchlorid gegeben, und 30kg1
cm2 Kohlenmonoxid und 60 kg,ema Ai'nylcn werden
eingeleitet, und das Ganze wird auf 100 C erhitzt. Sodann werden 4 kg/cm2 Sauerstoff eingeleitet, und
die Reaktion wird während einer Stunde durchgeführt. Hernstcinsaureclilorid wird auf Grund der gaschromatotiraphischen
Analyse in dem Reaktionsprodukt gefunden. Nach dem Abkühlen wird Methanol zugegeben,
und das Produkt wird am Rückfluß erhitzt. Das so erhaltene Produkt wird gemäß Beispiel 1 behandelt,
und 0,21 g DimcthyhiiLxinal werden gefunden.
In einen 100-ml-Autoklav aus Edelstahl werden 1.30 g Palladiumnitrat, 2.3 g /»'-Alanin, 3,63 g Kupferchlorid
und 50 ml Wasser gegeben. Sodann werden 30 kg/cm'2 Kohlenmonoxid eingeleitet und weiterhin
60 kg.'cm2 Äthylen, worauf das Ganze auf 100 C
erhitzt wird. Sodann werden 4 kg/cm2 Sauerstoff ein-
geleitet, und die Reaktion wird während einer Stunde
durchgeführt. Die Analyse zeigt, daü Acetaldehyd und 0,38 g Bernsteinsäure entstanden sind.
in einen 100-ml-AutokIav aus Edelstahl werden
1,26 g Paüadiumacetat, 4,78 g Tyrosin, 6,6 g Eisen(111 )-Chlorid
und 5OmI 10%ige Salzsäure, welche Aceton
enthält, gegeben. Sodann werden 30 kg/cm5 Kohlenmonoxid
und 30 kg/cm* Äthylen eingeleitet, und das Ganze wird auf 100° C erhitzt. Sodann werden 4 kg/cm*
Sauerstoff eingeleitet, und die Reaktion wird während
einer Stunde durchgeführt. Nach dem Abkühlen des erhaltenen Reaktionsprodukte wird dasselbe mit Methanol
am Rückfluß erhitzt und gemäß Beispiel 5 aufgearbeitet. Es werden 1.07 g Dimethylsuccinat
gefunden.
1 00 g Palladiumchlorid und 2,35 g /J-Alanin werden
in ->00 ml Methanol aufgelöst, und die Lösung wird
48 Stunden bei 40 C gerührt. Sodann wird abfiltriert.
1 5 g gelblichoranger Kristalle des Komplexes des ß- Alanins und des Palladiumchlorids [Pd/(0-Ala>
1 /3] werden erhalten. In einen 100-mI-Autoklav aus Edelstahl
werden 50 ml Methanol, 1,5 g des Komplexes
to aus Λ-Alanin und Palladiumchlorid und 5,0 g Kupferchlorid
gegeben, worauf 50 kg/cm3 Äthylen und 70 kg'cm2 Kohlenmonoxid eingeleitet werden und das
Ganze auf 140"C erhitzt wird. Sodann werden 5 kg/
cm2 Sauerstoff zusätzlich eingeleitet, nachdem der
t5 Druck nach 2 Stunden abgenommen hat.
Das erhaltene Reaktionsprodukt wird gemäß Beispiel 1 behandelt. Es werden 3,0 g Dimethylsuccinat
gefunden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure oder Bernsteinsäureester oder Bernsteinsäureh 4I0-genid,_dadurch
gekennzeichnet, daß man Äthylen und Kohlenmonoxid in Gegenwart
einer Palladiumverbindung und einer schwefelfreien Aminosäure in Wasser, einem Alkohol oder
einem inerten Lösungsmittel, welches Halogen xo oder eine Halogenionenverbindung enthält, umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein molares Verhältnis von Kohlenmonoxid
zu Äthylen von 0,2 bis 10:1 gewählt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Palladium-Verbindung,
berechnet als Pd. in einer Menge \on 0.00001 bis 10",,, bezogen auf die Gesamtmenge
\on Äthylen und Kohlenmonoxid, angewandt wird und daß die Aminosäure in einer Menge von mindestens
dem äquimolaren der Palladium-Verbindung angewandt wird und daß die Reaktion
bei einer Temperatur durchgeführt wird, welche unterhalb der Zersetzungstemperatur der Aminosäure
liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3,
dadurch gekennzeichne", daß die Palladium-Verbindung außerhalb de» Reaktionssystems mit der
Aminosäure umgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwermetallsalz
dem Lösungsmittel zugesetzt wird und daß Sauerstoff in einer Konzentration außerhalb der F\-
plosionsgrenzc zusammen mit Äthylen und Kohlenmonoxid
eingeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß als Schwermetall-Vcrbindung ein Eiscnsalz. Nickelsalz oder Kiipfcrsalz eingesetzt 4η
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45117292A JPS4934659B1 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161418A1 DE2161418A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2161418B2 DE2161418B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2161418C3 true DE2161418C3 (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=14708125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2161418A Expired DE2161418C3 (de) | 1970-12-24 | 1971-12-10 | Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure oder Bernsteinsäureester oder Bernsteinsäurehai ogenid |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3759984A (de) |
JP (1) | JPS4934659B1 (de) |
DE (1) | DE2161418C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4138580A (en) | 1976-10-06 | 1979-02-06 | Ube Industries, Ltd. | Process for preparing diesters of dicarboxylic acids |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8412197D0 (en) * | 1984-05-12 | 1984-06-20 | British Petroleum Co Plc | Chemical processes |
GB8602178D0 (en) * | 1986-01-29 | 1986-03-05 | Shell Int Research | Preparation of diester of 2-butenedioic acid |
GB8602177D0 (en) * | 1986-01-29 | 1986-03-05 | Shell Int Research | Preparation of diester of dicarboxylic acid |
GB8701198D0 (en) * | 1987-01-20 | 1987-02-25 | Shell Int Research | Preparation of an ester |
CN107739309B (zh) * | 2017-10-30 | 2020-08-28 | 中国成达工程有限公司 | 一种钯催化乙炔的双羰基化制备方法 |
CN107721843B (zh) * | 2017-10-30 | 2020-08-28 | 中国成达工程有限公司 | 一种用乙炔双羰基化产物催化加氢合成丁二酸的方法 |
CN112592264B (zh) * | 2020-12-17 | 2023-07-18 | 中国成达工程有限公司 | 一种利用煤和副产煤气生产丁二酸、pbs的系统及方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3625995A (en) * | 1968-05-01 | 1971-12-07 | Union Oil Co | Production of esters of methacrylic acid |
-
1970
- 1970-12-24 JP JP45117292A patent/JPS4934659B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-12-10 DE DE2161418A patent/DE2161418C3/de not_active Expired
- 1971-12-10 US US00206867A patent/US3759984A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4138580A (en) | 1976-10-06 | 1979-02-06 | Ube Industries, Ltd. | Process for preparing diesters of dicarboxylic acids |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2161418A1 (de) | 1972-07-13 |
JPS4934659B1 (de) | 1974-09-17 |
DE2161418B2 (de) | 1974-01-17 |
US3759984A (en) | 1973-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3019582C2 (de) | ||
DE2217452A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glykol diestern | |
DE2364039A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aldehyden oder n-acyl-alpha-aminosaeuren | |
DE2161418C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bernsteinsäure oder Bernsteinsäureester oder Bernsteinsäurehai ogenid | |
DE2554524C3 (de) | Rhodiumhaitiger Katalysator und dessen Verwendung zur Hydrierung von e-Deoxy-e-demethyl-e-methylen-S-oxYtetracyclin | |
DE2713602A1 (de) | Verfahren zur herstellung von nitrosobenzol | |
DE1297589C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicyan | |
DE2359547C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein und Acrylsäure | |
DE2154074A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methanol, Verfahren zur Herstellung eines dafür ver wendbaren Katalysators und entsprechende Katalysatorz usammensetzungen | |
DE2321180C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrbasischen Carbonsäuren, deren Estern oder Halogeniden | |
DE1518236A1 (de) | Katalytische Verfahren | |
DE1293736B (de) | Verfahren zur Herstellung von Adipinsaeure | |
DE2747999C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylformamid | |
DE60110427T2 (de) | Verfahren zur oxidation von kohlenwasserstoffen, alkoholen und/oder ketonen | |
DE2150975C3 (de) | Nickel-Siliciumdioxid-Katalysator und seine Verwendung | |
DE959644C (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Oximen | |
DE2417658A1 (de) | Verfahren zur herstellung von butendioldiacetaten | |
DE2444004A1 (de) | Verfahren zur herstellung von buten2-diol-1,4-diacetat | |
EP0036651B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-alpha-jonon | |
DE1805355A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ketonen aus Olefinen | |
DE1768405C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Peressigsäure | |
DE1543079B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsaeure | |
EP0212217B1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von sauren Waschwässern | |
DE2728574A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diacetoxybuten | |
DE1642944C3 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Kobaltsalzlösungen aus der Oxo-Synthese |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |