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Sicherheitslenksaeule fuer kraftfahrzeuge

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DE2160849A1

Germany

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English
Inventor
Albrecht Dr Ing Lueders
Current Assignee
Kronprinz GmbH

Worldwide applications
1971 DE

Application DE19712160849 events
Pending

Description

  • [0001]
    'Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft eine Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge mit einem beim Zusammenstauchen der Lenksäule unter Energieabsorption bleibend verformbaren Rohrteil, das einen Teil der Lenksäule bildet.
  • [0002]
    Es sind bereits Sicherheitslenksäulen bekannt, bei denen verf drmbare Elemente einen Teil der Lenksäule bilden. Solche Elemente bestehen beispielsweise aus einem Wellrohr, einem Gitterrohr oder einem Wabenrohr. Die Herstellung dieser Elemente und der Einbau in die Lenksäule sind jedoch aufwendig und umständlich.
  • [0003]
    Die AuRgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung eines aufwendigen Verformungselementes eine Sicherheitslenksäule zu schaffen, die die im Beanspruchungsfall erforderliche Verformung zuläßt, so daß der FahrzeugfUhrer nicht verletzt wird. Dies wird bei einer Lenksäule mit bleibend verformbarem Rohrteil gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Rohrteil mit einer oder mehreren Abflachungen bzw. Eindrückungen versehen ist. Hierbei können die Abflachun-gen in ihrer Winkellage gegeneinander versetzt sein. In den abgeflachten Abschnitten kann, insbesondere durch Punktschweißung, ein Hohlprofil gebildet werden. Sofern die Lenksäule aus einem Rohr ausreichender Größe (Durchmesser und Wandstärke) besteht, können die Abflachungen bzw. Eindrückungen in der Lenksäule selbst angebracht sein.
  • [0004]
    Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lenksäule besteht vor allem darin, eine rohrförmige Lenksäule selbst mit den Merkmalen zu versehen, die zur Schaffung einer Sicherheitslenksäule erforderlich sind.
  • [0005]
    Die geschilderten und weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert: Von den Figuren zeigen Fig. 1 einen Teil der Sicherheitslenksäule in Ansicht, Fig. 2 bis 4 Querschnitte der Lenksäule gemäß den Sohnittlinien 2-2 und 3-3 der Fig. 1 und Fig. 5 einen anders als in Fig. 1 geformten Teil der Lenksäule in Ansicht.
  • [0006]
    Das die Lenksäule bildende Rohr 1 ist mit Abflachungen bzw. Bindrückungen 5a, b versehen. Diese Abrlachungen werden vorteilhaft im lfinkel-gergeneinander versetzt. Beispielsweise ist die Abflachung 5a gegenüber der Abflachung 5b um 90 ° verdreht angeordnet. Dieser Xiinkel kann auch 30 ° oder 60 ° betragen. Außerdem ist es vorteilhaft, nicht - wie in der Fig. 1 dargestellt - nur zwei, sondern mehrere Abflachungen anzubringen, die gegeneinander um Winkel von 30C ° oder 60 ° bzw. 120 ° versetzt sind.
  • [0007]
    Für die Übertragung des zum Lenken erforderlichen Torsionsmomentes eignen sich besonders gut dünnwandige Rohre mit kreisförmigem Querschnitt, da hiermit eine gute Werkstoffausnutzung' gegeben ist. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß von der Verdrehsteifigkeit eines kreisrunden Rohres nur wenig verloren geht, wenn das Rohr elliptisch oder flach zusammengedrückt wird, die Knick- und Biegefestigkeit jedoch stark verringert wird. Die Verdrehsteifigkeit kann hierbei verbessert werden, wenn in einem abgeflachten Abschnitt nach Fig. 3 ein Hohlprofil mit Zwischenwand gemäß Fig. 4, insbesondere durch Punktschweißen bei 7 gebildet wird.
  • [0008]
    Besonders vorteilhaft ist die Anbringung von Abflachungen im Lenksäulenrohr, wenn diese schräg zur Achse der Lenksäule angeordnet sind. Solche Abflachungen 6 können, wie in Fi. 5 gezeigt, von einer Rohraußenseite zur gegenüberliegenden Rohraußenseite verlaufen. Durch diese b'ormgebung ist trotz des äußerlich geraden, in einer Achse liegenden zylindrischen Rohres eine Lenksäule geschaffen, die in der Wirkung einem vorgeknickten Rohr entspricht, das zwar die beil Lenken eines Fahrzeugs auftretenden Beanspruchungen aufnimmt, bei einem Unfall mit starker Abbremsung aber sofort nach,ibt. Das Abknicken der Lenksäule kann in einen Bereich gelegt werden, in welchem in der Umgebung der Lenksäule srviel Plant, ist, daß auch dann noch ein Drehen der Lehks-iule und damit ein Lenken des Fahrzeuges möglich ist, wenn die Sicherheitseinrichtung angesproch,en hat und die Lenksäule an den vorgeformten Stellen abgeknickt ist.
  • [0009]
    - Patentansprüche -

Claims (1)
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  1. Patentansprüche 1. Sicherheitslenksäule für Kraftfahrzeuge mit einem beim M"Zusammenstauchen der Lenksäule unter Energieabsorption bleibend verformbaren H.ohrteil, das einen Teil der Lenksäule bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil mit einer oder'mehreren Abflachungen bzw. Eindrückungen versehen ist0 2, Sicherheitslenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen bzw. Eindrückungen in ihrer Winkellage gegeneinander versetzt sind.
    3. Sicherheitslenksäule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den abgeflachten Abschnitten ein Hohlprofil mit Zwischenwand, insbesondere durch Punktschweißen gebildet ist.
    4. Sicherheftslenksäule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen bzw0 Eindrückungen in der Lenksäule selbst angebracht sind.
    50 Sicherheitslenksäule nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abflachungen unter Winkeln von 30 ° u,nd 60 ° bzw. 120 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    6. Sicherheitslenksäule nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen bzw0 Eindrückungen schlag zur Achse der Lenksäule angeordnet sind.