DE2151906A1 - Stoffauflauf fuer papiermaschinen - Google Patents

Stoffauflauf fuer papiermaschinen

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DE2151906A1
DE2151906A1 DE19712151906 DE2151906A DE2151906A1 DE 2151906 A1 DE2151906 A1 DE 2151906A1 DE 19712151906 DE19712151906 DE 19712151906 DE 2151906 A DE2151906 A DE 2151906A DE 2151906 A1 DE2151906 A1 DE 2151906A1
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DE
Germany
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pulp
height
discharge opening
high pressure
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Pending
Application number
DE19712151906
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Kollmar
Rudolf Pausch
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BELLMER GEB KG MASCHF
Original Assignee
BELLMER GEB KG MASCHF
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof

Description

  • S t o f f a u f l a u f f ü r P a p i e r m a s c h i n e n Die Erfindung betrifft einen Stiffauflauf für Papiermaschinen. Auf dem Gebiet der Papiermaschinen fithrt die allgemeine Tendez zu einer Allround-Maschine, die ein weit streuendes Programm zur Herstellung jeweils verschiedener Bapiersorten ermöglichen soll. Die herkömmlichen Stoffaufläufe sind ober für eine variable Produktion nur sehr bedingt verwendbar.
  • Daraus ergibt sich die Forderung nach der Möglichkeit einer Mini- bis Maxi-Produktion, für die in den einzelnen Verdünnungsbereichen bei der jeweils anfallenden Suspensionsmenge gleichbleibende Verhältnisse geschaffen werden sollteti, 1. h. der jeweilige Zustand der Strömung beizubehalt an ist. Dieser Zustand kann aber nur eingehalten werden, wenn zwischen der Verdiinnungspumpe und dem Innern des Stoffauflaufkastens eine bestimmte Suspensionsmenge- konstand in einer bestimmten Zeiteinheit, unabhängig vom Fer-tigungsprogramm, un Bewegung bleibt.
  • Ein Mangel bei de@ bekannten Stoffaufläufen ist es auch, daß die Stoffbahn an den beiden Längsrändern zurückgehalten wird, dc£e (n der Mitte vortritt, sich also über die Breite der Stoffbahn eien ungleichmäßige Stoffverteilung und entsprechend ungleichmäßiges Papier ergibt.
  • Zum Erzielen einer Vergleichmäßigung der Stoffbahn ist es bekannt, durch eine Mehrzahl von gleichzeitig mit Suspension gespeisten Venturis, die nach oben durch sicri verbreiternde und verflachende Konen verlängert sind, die mit den schmalen Seiten ihrer rechteckigen, auf gleicher Höhe liegenden Ausläufe dicht aneinander anschließend, zusammen einen der Arbeitsbreite der Maschine entsprechend langen, schmalen Gesamtauslauf zu bilden. Dabei sitzen die Venturis auf einem Stoffverteilungskasten, dessen zur Mitte seiner Länge führende Stoffzuleitung einer senkrecht zu ihr befindlichen Wand kurz gegenüberstent, wodurch ein seitliches Auseinandertreiben des Stoffstromes in die beiden Hälften des Verteilungskastens erzielt wird. Die Verteilung wird noch gefördert durch schräg ansteigende Böden der beiden Kastennälften und durch der Fließrichtung entgegenstehende Wandteile der Venturian#chlu schlußstutzen. Diese bekannte Stoffverteileinrichtung erfährt durch die Erfindung eine bedeutende Ergänzung im Sinne der erwahnten Erfindungsaufgabe.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist in einem oberen Übergangsteil der Stoffzuleitung im Druckbereich der Suspensionsströmung eine über deren gesamte Breit sich erstreckende Ableitöffnung vorgesehen, deren lichte Höhe verstellbar ist.
  • Durch diese Ableitöffnung und deren Weiteeinstellung ist es ernlöglicht, von der über die ganze Auflaufbreite im innern des Stoffauflaufes konstant zugeführten Suspensionsmenge eine für die gerade herzustellende Papierbahn überschüssige Menge abzunehmen. Dadurch kann also die Suspensionsmenge dem Bedarf für eine jeweils andere Bapierart angepaßt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gehen von einer hitter der regelbaren Ableitöffnung vorhandenen Sammelkammer der die @reite des Auflaufes gleichmäßig verteilte Ableitröhren ab, in denen Schieber angeordnet und die über e@@ @@@ rohr zu einem @auptableitungsrohr führen.
  • Durch die in die Ableitröhren eingefügten Schieber ist eine Beeinflussung der Suspensionsentnahme an den einzelnen über die Breite des Auflaufes vorhandenen Stellen ermöglicht. @s lassen sich z. B. durch mehr oder weniger weites Schließen der den Seitenrändern des Auflaufes nahen Ableitröhren in denselben oberhalb der Schieber Stauungen erzeugen, die dazu führen, daß in ihrem Bereich eine geringere Suspensionsmenge durch die breite Öffnung abgeführt und die Suspansionsmenge im Randbereich des Auslaufes vergrößert und entsprechend die bewegung des Randbereiches der Stoffbahn gefördert oder ein zurückbleiben derselben ausgeglichen wird. Oder es kann o@@en weites Öffnen der schieber der in Mitterbereich de Auslaufes vorhandenen Ableitröhren durch dieselbe mehr Suspension abgeführt und ein Vordringen in der Mitte der Stoffb@hn ausgeglichen w @gen. Durch diese Einstellmöglichkeiten wird eine vollkommene Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit und Menge der Suspension über die gesamte Breite des Auslaufes und dementsprechend eine gleichmäßige Stoff- und Papierbahn erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung un zwei Abbindun en dargestellt, welche zeigen: Abb. 1 den oberen Teil des Stoffauflaufes in Vertikelschnitt in Längsrichtung der Papiermaschine, Abb. 2 den unteren Teil des Stoffauflaufes in einem quer zur Längsrichtung der Papiermaschine gesehenen Aufriß.
  • Eine Stoffhauptzuleitung 1 führt zu einem Stoffverteilkasten 2 und von diesem aus über Venturistutzen 3 zu konischen Ausbreitsröhren 4, die für ihre Aufgabe nach ihren oberen Ender en verb@@itert und verflacht sind und mit den Schmalseiten ihrer Öffnungen nicht aneinander @nschließen, sodaß über die gesamte Breite des Auflaufes eine ununterbrochene Auslauföffnung gebildet ist. Dieselbe schließt sich ai'i den Boden eines Übergangsteiles 5 zum eigentlichen Auflaui.kasten o an. In der vorderen Wand des Übergangsteiles 5 befindet sich eine über die gesamte Auflaubreite sich erstreckende, im Druckbereich der Suspensionsströmung befindliche Ablaeitöffnung 7, deren lichte Weite verstellbar ist.
  • Zur Verstellung der Ableitöffnung 7 kann hinter deren Lippen 8. 9 ein Drehschieber 10 um eine Achse 11 beweglich sein. Oder es kann eine der Lippen 8, 9 oder es können beide Lippen 8, 9 senkrecht vorschiebbar oder schwenkbar sein.
  • Mittels üer Öffnung 7 ist es ermöglicht, von der durch das System der konischen Röhren 3, 4 dem Übergangsteil 5 des Auflaufkastens 6 zuströnienden Supensionsmenge aus deren Druckbereich eine für den gerade vorliegenden Produktionsgang nicht erforderlichen Suspensionsteil abzunehmen. Die jeweilige Ableitmenge kann durch die Regelung der Höhe bzw. Weite der Öffnung 7 mittels Bewegen des Drehschiebers 10 oder der Lippen 8, 9 bestimmt werden.
  • An einem hinter der Öffnung 7 angeordneten Sammelkasten 12 sind nach abwärts führende Röhren 13 angeschlossen, in welchen Schieber 14 angeordnet sind. Die Röhren 13 sind über die Breite des Auflaufes gleichmäßig verteilt. Sie sind mit ihren Unterenden an ein horizontales Sammelrohr 15 angeschlossen, von welchem ein Hauptableitungsrohr 16 wegführt.
  • Durch die in d den Röhren 17 eingebauten Schieber 14 kann deren freier Durchgangsquerschnitt nach Bedarf verändert werden. Eine Verengung des Durchgangsquerschnittes führt dazu, daß in dem betreffenden Rohr 13 eine Stauung entsteht und in seinem Bereich weniger Suspension aus der aufsteigenden Menge im Übergangsteil 5 des Stoffauflaufer entnommen,und damit der betreffenden Stelle der Breite der Stoffbahn eine Voreikung z.
  • B. bei den Langsrändern derselben erteilt wird. Umgekehrt kann durch weites Öffnen eines Schiebers 14 im darüber befindlichen Bereich die Stoffbahn zum Nacheilen gebracht werden. Durch entsprechende Einstellung aller Schieber läßt sich ein gleichmäßiges Beschi#ken und Bewegen der Stoffbahn über ihre gesamte Breite und ein entsprechend gleichmäßige Papier erzielen.
  • Wenn die Erfindung in ihrer Anwendung auf die eingailgs aufgeführte, bekannte Stoffzuführung mit den System konischer Röhren für dieses .System eine sehr vorteilhafte Ergänzung ist, will sie doch nicht auf dieses beschränkt sein, denn sie bietet auch in Anwendung auf andere Auflaufsysteme die ihr eigenen, aufgeführten Vorteile.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Stoffauflauf für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckbereich der Suspensionsströmung in einem oberen Übergangsteile (5) der Stoffzuleitung eine über deren gesamte Breite sic erstreckende Ableitöffnung (7) vorgesehen und deren lichte Höhe oder lieite verstellbar ist.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe der Ableitöffnung (7) durch eine hinter ihren Lippen (8, 9) befindlichen Schieber, z. B. einen Drehschieber (10) verstellbar ist.
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe der Ableitöffnung (7) durch Bewegen einer oder beider ihrer Lippen (8, 9) verstellbar ist.
4. Stoffauflauf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daf3 von einer hinter der regelbaren Ableitöffnung (7) vorhandenen Samme##ammer (12) über die Breite des Auflaufes gleichmäßig verteilte Ableitröhren (13) abgehen, in aenen Schieber (14) angeordnet; sind.
5. Stoffauflauf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abführenden Röhren (13) nach den Schiebern (14) einem gemeinsamen Sammelrohr (15) zugeleitet sind, von welchem ein Hauptsammelrohr (16) abführt.
L e e r s e i t e
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