DE2145635A1 - Vorrichtung zur fotoelektrischen abtastung von vorlagen - Google Patents

Vorrichtung zur fotoelektrischen abtastung von vorlagen

Info

Publication number
DE2145635A1
DE2145635A1 DE19712145635 DE2145635A DE2145635A1 DE 2145635 A1 DE2145635 A1 DE 2145635A1 DE 19712145635 DE19712145635 DE 19712145635 DE 2145635 A DE2145635 A DE 2145635A DE 2145635 A1 DE2145635 A1 DE 2145635A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
fixed
pivotable
separation point
receivers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712145635
Other languages
English (en)
Other versions
DE2145635B2 (de
DE2145635C3 (de
Inventor
Erwin Perrot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klauschenz and Perrot KG
Original Assignee
Klauschenz and Perrot KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klauschenz and Perrot KG filed Critical Klauschenz and Perrot KG
Priority to DE19712145635 priority Critical patent/DE2145635C3/de
Publication of DE2145635A1 publication Critical patent/DE2145635A1/de
Publication of DE2145635B2 publication Critical patent/DE2145635B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2145635C3 publication Critical patent/DE2145635C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K11/00Methods or arrangements for graph-reading or for converting the pattern of mechanical parameters, e.g. force or presence, into electrical signal
    • G06K11/02Automatic curve followers, i.e. arrangements in which an exploring member or beam is forced to follow the curve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen aus Linien, Kanten, Konturen oder dergleichen mit wenigstens eine. Lichtempfänger, der über eine schleifringlose feste Leitungsverbindung an eine elektronische Auswerschaltung angeschlossen ist.
  • In bekannten Vorrichtungen werden Linien und Schablonen mittels lichtelektrischer Wandler - zusammenfassend Licht empfänger gnannt - abgetastet. Vielfach wird eine möglichst kontrastreiche Linie oder Schablonenkanta auf den Liohtempfängern über eine Optik abgebildet. In einer bekannten Elerichtung zur Abtastung von Linien sind die Lichtempfänger z.B. zwei lichtempfindliche veränderliche Widerstindei die Je einen Zweig einer elektrischen Brücke bildeno Sie ist abgeglichen, wenn beide Widerstände gleich gross sind, d.h., wenn die Lichtempfänger in der vorgegebenen Weise beleuchtet werden In diesem Fall befindet sich die absutastende Linie genau in Achsenrichtung der Lichtempfänger.
  • Um diese Zustand aufrechtzuerhalten, muss beim Abfahren der Vorlage der Abtastkopf mit den Licht empfängern ständig geschwenkt und im Verlauf der Linie nachgeführt werden. Der Abtastkopf ist deshalb mechanisch mit einem Motor gekoppelt, dessen Verstellsignale aus der Diagonalspannung der Brücke abgeleitet werden (OS 1 763 516).
  • In der bekannten Anordnung müssen die Lichtempfänger über Schleifringe elektrisch mit der nachgeschalteten Auswertschaltung verbunden werden. Um in der Abtastzone gleichmässige Beleuchtungsverhältnisse zu erzielen, muss eine Lichtquelle synchron zu den Lichtempfängern verschwenkt werden. Konstruktiv wird daher die Lichtquelle ebenfalls im Abtastkopf untergebracht.
  • Die besonderen Nachteile derartiger Vorrichtungen liegen einmal in den sich ändernden Übergangswiderständen zwischen den Schleifringen und den Stromabnehmern und zum anderen in der relativ grossen Schwungmasse des Abtastkopfes.
  • Die wechselnden Übergangswiderstände storen besonders die Übertagung der geringen Signalspannungen von den Lichtempfängern zur Auswertschaltung. Die Schwungmasse begrenzt die Winkelbeschleunigung der Schwenkeinrichtung und damit die Abtastgeschwindigkeit des Systems-O Zum anderen wird der Aufwand an Antriebs- und Dämpfungseinrichtungen im wesentlichen durch die Grösse der Schwungmasse bestimmt.
  • Es ist zwar versucht worden, diese Nachteile nach Möglichkeit zu vermeiden0 In einem bekannten Koordinatenantrieb mit unmittelbarer fotoelektrischer Zeichenabtastung ist aus diesem unrunde die Fotozelle feststehend angeordnet0 Die Sektoren der in an sich bekannter Weise in wenigstens vier Sektoren aufgeteilten Zelle sind elektrisch zusammengeschaltet und liefern die Sollwertkomponenten unmittelbar auf fotoelektrischem Wege (os 1 513 207).
  • Abgesehen davon, dass Spezialfotozellen verwendet werden messen, ergeben sich bei diesem Koordinatenantrieb Anpassungs- und Abgleichprobleme. Es ist ausserordentlich schwierig, eine aus mehreren Sektoren bestehende Fotozelle so herzustellen, dass alle Sektoren die gleichen physikalischen bzw. technischen Werte aufweisen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen zu schaffen durch die sich, sowohl ein Abtastkopf mit grossem Schwungmoment und undefinierbaren Übergangswiderständen zwischen Stromabnehmern und Schleifringen als auch aufwendige elektronische Schaltmittel in Verbindung mit feststehenden Speziallichtempfängern vermeiden lassen.
  • Erfindungsgemäße wird dieses in einfacher Weise dadurch gelöst, dass zwischen den Lichtempfängern und der abzutastenden Vorlage ein von einem Stellmotor nachstellbares optisches Schwenksystem vorgesehen wird.
  • Von ausschlaggebendem Vorteil ist, dass die Erfindung die Benutzung eines verschwenkbaren abtastkopfs in Verbindung mit den zugehörigen, im Prinzip gut bewärten elektronischen Auswertschaltungen gestattet, ohne dabei Schleifringe und die damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen zumüssen. Hinzu kommt, dass gegenüber vergleichbaren Vorrichtungen mit einer ausserordentlich geringen Schwungmasse gearbeitet werden kann, so dass man mit leistungsärmeren Stellantrieben auskommt. Auch ergeben sich wesentlich einfachere Eingriffs- bzw. Einstellmöglichkeiten der Lichtempfänger beu der Einstellung von Vorhalt- und werkzeugskompensation.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel enthält das optisches Schwenksystem den Lichtempfängern jeweils fest zugeteilte Lichtleiter.
  • Diese wirken für die Lichtempfänger praktisch als Verlängerte Augen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Lichtleiter mittels einer die feste @nteilung bewahrenden Trennstelle von den Lichtempfängern getrennt und relativ zu ihnen verschwenkbar.
  • In dieser Trennstelle findet die nach aussen lichtdichte Kopplung zwischen den verschwenkbaren Lichtleitern und den feststehenden Lichtempfängern statt.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die zusammengehörenden Lichtleiter in der Trennstelle zu um eine Schwenkachse verschwenkbaren und rechtwinklig dann liegenden Flächen bzw. konzentrischen Kreis- und/oder Kreisringsflächen gebündelt. Diese Bündelung entspricht einerseits der Zuteilung au den Lichtempfängern und andererseits der Bündelung an den Abtastenden der Lichtleiter.
  • Den um die Schwenkachse verschwenkbaren Flächen in der Trennstelle liegen entsprechende, feststehende Kreis -und/oder Kreisringflächen plan parallel gegenüber, von denen feststehende Lichtleiter au den Lichtempfängern fuhren.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel liegen den um die Schwenkachse verschwenkbaren Flächen der Trennstelle entsprechend geformte feststehende Lichtempfänger plan parallel gegenüber. Man wird die eine oder andere Konstruktion je nach den weiteren Sr.
  • fordernissen, die an die Abtastvorrichtung gestellt werden, wählen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zusammengehörende Lichtleiter in der Trennstelle zu Zylindermantelflächen gebündelt, welche um auf der Schwenkachse sitzende feststehende Lichtempfänger verschwenkbar sind. In allen Ausührungsbeispielen können zusätzliche, mit einer feststehenden Lichquelle in Wirkverbindung stehende, in der Trennstelle ebenfalls aufgetrennte und zu Flächen gebUndelte Lichtleiter sur Beleuchtung der Vorlage zur Anwendung kommen. Hiermit gewinnt man eine ausserordentlich einfache Möglichkeit, von einer feststehenden Lichtquelle aus - auch bei Verwendung eines verschwenkbaren Abtastkopfes -die Abtastzone aufzuh@llen.
  • Die verschwenkbaren Lichleiter und Flächen der Trennstelle sind in einem verschwenkbar gelagerten Abtastkopf für die Vorlage zusammengefasst, der mit dr Stellmotor in Wirkverbindung steht.
  • In eine. anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das optische Schwenksystem eine Spiegelanordnung bzw. ein Bildwendeprisma, beispielsweise nach Art eines Dove'schen oder Abbe'schen Prismas. Mit dieser Vorrichtung lässt sich das abgetastete Bild, das auf die Lichtempfänger trifft, drehen. Im Gegensatz dazu arbeiten die Lichtleiter überall dort eintandfrti, wo lediglich Kontraste abgetastet werden müssen.
  • Die Spiegelanordnung bzw. das Bildwendeprisma sind in einem verschwenkbar gelagerten Abtastkopf für die Vorlage angeordnet, der mit dem Stellmotor in Wirkverbindung steht. Ein Vorteil dieser Ausbildungsform ist es, dass der Verschwenkwinkel des Prismas nur halb so gross ist wie der Verschwenkwinkel der Vorlage gegenüber den Lichtempfängern. Wenn also die Vorlage UM 1800 gegenüber den Lichtempfängern verschwenkt, braucht der Abtastkopf mit dem Bildwendeprisma lediglich um 90° nachgeführt zu werden.
  • Von Vorteil ist, wenn zwischen den feststehenden Lichtempfängern und der Spielgelanordnung bzw. dem Bildwendeprisma ein Lichtteilerprisma liegt, über das der Vorlage Beleuchtungslicht von einer feststehenden Lichtquelle aus zuführbar ist. Dieses Licht für die Beleuchtung der Vorlage wird über das optische Schwenksystem Geführt und automatisch mit verschwenkt.
  • Diese Anordnung bietet den weiteren Vorteil, eine Lichtmarke im Strahlengang der feststehenden Lichtquelle anzuordnen. Normalerweise ist die Lichtmarke ein Pfeil, der auf die Vorlage proJiziert wird. Er erleichtert wesentlich die Einstellung der Vorrichtung vor Inbetriebnahme.
  • Das Lichtteilerprisma kann1 ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, auch durch eine analoge Anordnung, beispielsweise durch Halbspiegel, ersetzt werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, wobel auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird0 Es zeigt Figur 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, teilweise im Schnitt, Figur 2 ein abgewandeltes Detail des Ausführungsbeispiels nach Figur 1, Figur 3 eine andere Abwandlung der Ausführung nach Figur 1, Figur 4 eine weitere vorteilhafte Abwandlung der Ausführung nach Figur 1, Figur 5 ein zusätzliches Merkmal der Erfindung und Figur 6 Einzelheiten eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Nit einer schematisch in Figur 1 dargestellten Vorrichtung soll eine dunkle Linie Q auf einer hellen Vorlage 3 fotoelektrisch abgetastet werden. Hierzu benötigt man zwei Lichtempfänger 7aS 7bo Die Erfindung eignet sich prinzipiell aber auch dazu, beispielsweise eine Kante abzutasten, die einen Hellbereich 5 von einem schraffiert angedeuteten Dunkelbereich 6 trennt. Bei dieser Abtastung ist nur ein Lichteipfänger notwendig.
  • Die Lichtempfänger 7a, 7b sind über feste Leitungsverbindungen 8 an eine Auswertschaltung 9 angeschlossen, die ihrerseits in an sich bekannter, hier aber nicht interessierender Weise über angedeutete Leitungsanschlüsse nicht dargestellte Bearbeitungsmaschinen bzwO einen Stellmotor 10 steuert.
  • Um die Nachteile bisheriger fotoelektrischer Abtastsysteme mit schweren verschwenkbaren Abtastköpfen sowie Schleifringen zu vermeiden, ist ein optisches Schwenksystem 11 vorgesehen. Dieses enthält verschwenkbare Lichleiter 14a bzw. 15a und feststehende Lichtleiter 14b, 15b, die den Lichtempfängern 7a, 7b fest zugeteilt sind, wie sich dieses der Figur 1 entnehmen lässt.
  • Die verschwenkbaren Lichtleiter 14a, 15b sind von den feststehenden Lichtleitern 14b, 15b und damit von den Lichtempfängern 7a, 7b mittels einer die feste Zuteilung bewahrenden Trennstelle 17 getrennt und relativ zu ihnen verschwenkbar. Die Trennstelle 17 kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Gemäss Figur 1 sind im einzelnen zusammengehörende Lichtleiter 14a, 15a, deren Abtastenden 25a und 28b ebenfalls entsprechend der Lichtempfänger 7a, 7b zusammengefasst sind, zu um eine Schwenkachse 100 verschwenkbaren und rechtwinklig dazu liegenden konzentrischen Kreis-und/oder Kreisringsflächen 18a, 19a gebündelt. Die in der Mitte liegende Kreisfläche 18a ist dabei lichtundurchlässig von der sie umgebenden Kreisringfläche 19a getrennt.
  • Diesen um die Schwenkachse 100 verschwenkbaren Flächen 18a, 19a liegen in der Trennteile 17 entsprechende, feststehende Kreis-und/oder Kreisringflächen 18b, 19b plan parallel gegenüber, von denen die feststehenden Lichtleiter 14b und 15b zu den Lichtempfängern 7a, 7b führen. Die Trennstelle 17 ist lichdicht ausgebildet, so dass kein von aussen eindringendes Faschlicht die Abtastung stären kann. Dabei sind die Kreisfläche 18b und die sie umgebende Kreisringsfläche 19b ebenfalls durch eine lichtundurchlässige Schicht voneinander getrennt.
  • Die Abtastenden 28a bzw. 28b, die verschwenkbaren Lichtleiter -iv 14a und 15a sowie ein Objekt/27 sind in einem Abtastkopf 21 zusammengefasst, der mittels Lagern 25 und 26 verschwenkbar in einem Gehäuse 22 angeordnet ist. Der Abtastkopf 21 ist mit einem Zahnkrans 32 versehen, welcher über einen Zahnriemen 31 an ein Ritzel 30 angeschlossen ist, welchen auf einer Stellwelle 24 des Stellmotors 10 sitzt. Das untere Ende der Stellwelle 24 ist mitteln eines Lagers 23 in Gehäuse 22 gelagert.
  • Figur 1 lässt erkennen, dass der Abtastkopf 21 im Vergleich zu bisherigen Abtastköpfen ausserordentlich leicht und damit ohne nennenswertes Schwungmoment ausgebildet werden kann0 Der Bewe gungsantrieb in beiden Richtungen kann anstelle vom Stellmotor 10 auch von einer anderen Antriebsvorrichtung abgenommen werden die besonders dem geringen Schwungmoment und der leichten Verschwenkbarkeit des Abtastkopfes 21 entgegenkommt.
  • Konstruktiv kann der feststehende Teil der Trennstelle 17 als Steckende 33 ausgebildet werden das in den obsren Teil des Abtastkopfes 21 hineingesteckt wird ohne dadurch seine leichte Verschwenkbarkeit zu beeinträchtigen.
  • Figur 2 zeigt eine abgewandelte Trennstelle 17a -innerhalb eines Abtastkopfes 21e Gemäss Figur 2 sind im Steckende 33 Lichtempfänger 70a bzw. 70b angeordnet, die den entsprechenden verschwenkbaren Kreis- und/oder Kreisringfiächen 18b, 19b plan parallel gegendberliegen. Die Lichtempfänger 70a, 70b stehen wiederum über feste Leitungsverbindungen 8 mit der Auswertschaltung 9 in Verbindung. Sie sind ebenfalls durch lichtundurchlässige Schichten voneinander getrennt.
  • Sowohl die Ausführungsform nach Figur 1 als auch die abgeänderte Ausbildung nach Figur 2 sind nicht auf die in Figur 1 dargestellten verschwenkbaren Flächen 18a und 19a angewiesen. Diese können beispielsweise durch in Figur 3 dargestellte Flächen l8Oa bzw. 190a in einer entsprechend ausgebildeten Trennst eile 17b zersetzt werden. Die Fläche 180a wird dabei in vorteilhafter Weise als Kreisfläche ausgebildet0 Sie enthält die gebündelten Enden der beweglichen Licht leiter 15a. Sie wird um die konzentrisch durch sie hindurchgehende Schwenkachse 100 verschwenkt.
  • Ausserhalb der Fläche l8Oa ist eine weitere Fläche 190a angeordnet, die durch die Bündelung der entsprechenden Enden der beweglichten Lichtleiter 14 entsteht In Figur 3 ist diese Fläche l90a als Kreisfläche dargestellt. Sie kann jedoch auch jede be liebige andere sinnvolle Gestalt annehmen. Sie ist relativ zur Kreisfläche 180a fest im Abtastkopf 21 angeordnet und verschwenkt zusammen mit der Fläche 180a um die Verschwenkachse 100 in beiden Schwenkrichtungen, wie dieses durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.
  • Eine weitere mögliche Ausbildung einer Trennstelle 17c ist in Figur i angedeutet. Die entsprechenden Enden der verschwenkbaren Licht leiter l4a bzw. 15a sind in zylindermantelähnlichen Flächen 1800a bzwo 1900a gebündelt. Innerhalb der übereinanderliegenden Zylindermantelflächen sind Lichtempfänger 700a bzw. 700b angeorde net9 die über feste Leitungsverbindungen 8 mit der Auswertschaltung 9 verbunden sind. Die Zylindermantelflächen 1800a bxwO 1900a lassen sich mit Hilfe des Abtastkopfes 21 um die Schwenkachse 100 verschwenken, auf der auch die Lichtempfänger 700a bzwO 700b angeordnet sind.
  • Figur 5 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 4. Im Abtastkopf 21 können zusätzliche Lichtleiter 16a vorgesehen werden, die in einem Endring 29a zusammengefasst sind, welcher konzentrisch um die Abtastenden 28a bzw. 28b der Lichtleiter 14a, 15a herum unter Zwischenfügung einer lichtundurchlässigen Schicht angeordnet ist. Zur Trennstelle 17 hin sind die Lichtleiter 16a zu einer Kreisringfläche 34a gebindelt, die konzentrisch zu den entsprechenden Flächen der Figuren 1 bis 4 angeordnet ist.
  • Der verschwenkbaren Kreisringfläche 34a liegt eine feststehende Kreisringfläche 34b gegenüber, von der feststehende Lichtleiter 16b wegführen, die über einen Kondensor 52 mit einer feststehenden Lichtquelle 20 in Wirkverbindung stehen.
  • Bisher wulste , da bei Kontrastabtastung sich während des Schwenkens die Beleuchtungsstärke nicht ändern durfte, eine entsprechende Lampe im Abtastkopf mitgeschwenkt werden. Gemäss Figur 5 kann diese Gewichtserhöhung des Abtastkopfes unterbleiben. Dadurch, dass die Lichtleiter 16a mitgeschwenkt werden, bleibt die Beleuchtungsstärke auf der Vorlage konstant, da sich beim Verschwenken des Abtastkopfes auch die Lichtaustrittsfläche mitdreht.
  • Figur 6 zeigt ein anderes erfindungsgemässes optisches Schwenk system, welches eine - nicht dargestellte - Spiegelanordnung bzw.
  • ein Bildwondeprisma 475, beispielsweise nach Art eines Dove'schen oder Abbe'schen Prismas, enthält. Das Wendeprisma 47 ist zusaninien mit einem Objektiv 46 in einem Abtastlcopf 45 für die Vorlage 3 angeordnet, welcher mittels Lagern 43 und 44 verschwenkbar in einem Gehäuse 42 angeordnet ist. Über einen Zahnkranz 48 am Abtastkopf 45 und einen Zahnriemen 49 ist der Abtastkopf 45 an den nicht dargestellten Stellmotor 10 angeschlossen. Auch mit dem Bildwendeprisma 47 ergibt sich ein ausserordentlich leichter Abtastkopf 43 mit nur verschwindend geringem Schwungnument, welcher ebenfalls ohne Schleifringe arbeitet.
  • Von Vorteil ist, dass ein Wendeprisma der angedeuteten Art beim Nachführen immer nur um den halben Winkel verschwenkt zu werden braucht, um den eine Linie bzwO eine Kontur auf der Vorlage ab weicht. Führt beispielsweise eine abzutastende Linie einen Knick um 90° aus, so braucht der Abtastkopf nur um 45° nachgeführt zu werden. Hieraus ergeben sich weitere Vorteile hinsichtlich des Schwenkantriebes.
  • Figur 6 lässt erkennen, dass zwischen den feststehenden Lichts empfängern 7a, 7b und dem Bildwendeprisma 47 ein Lichtteilerprisma 50 liegen kann, über das der Vorlage 3 Beleuchtungslicht von einer feststehenden Lichtquelle 20 über einen Kondensor 52 zuführbar ist. Anstelle eines Lichtteilerprismas 50 kann z.B. auch eine Anordnung mit an sich bekannten Halbspiegeln verwendet werden.
  • Die Ausbildungsform nach Figur 6 fuhrt dazu, dass in vorteilhafter Weise die Beleuchtungsfläche auf der Vorlage über den Abtastkopf 45 synchron zur Abtastung mit verschwenkt wird.
  • Hinzu kommt, dass man in einfacher Weise eine feste Lichtmarke 51 im Strahlengang der feststehenden Lichtquelle 20 vorsehen kann0 Der Pfeil 51 wird auf die Vorlage projiziert und erleichtert merklich die Einstellung dar Abtastvorrichtung vor Inbetriebsnahme,

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1.
  2. Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen aus Linien, Kanten, Konturen oder dergleichen mit wenigstens einem Lichtempfänger, der über eine schleifringlose feste Leitungsverbindung an eine elektronische Auswertschaltung angeschlossen ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lichtempfängern (7a, 7b; 70a, 70b; 700a, 700b) und der abzutastenden Vorlage (3) ein von einem Stellmotor (10) nachstellbares optisches Schwenksystem (11, 12) vorgesehen isto 29 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Schwenksystem (11) den Lichtempfängern (7a, 7b; 70a, 70b; 700a, 700b) jeweils fest zugeteilte Lichtleiter (14a 15a; 14b, 15b) enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter (14a, 15a) mittels einer die feste Zuteilung bewahrenden Trennstelle (17, 17a, 17b, 17c) von den Lichtempfängern (7a, 7b; 70a; 700a, 700b) getrennt und relativ zu ihnen verschwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusa, engehörende Lichtleiter (l4a, 15a) in der Trennstelle (17, 17a, 17b) zu um eine Schwenkachse (100) verschwenkbaren und rechtwinklig dazu liegenden Flächen (180a, 190a) bzw. konzentrischen Kreis- und/oder Kreisringflächen (18a, 19a) gebündelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass den um die Schwenkachse (100) verschwenkbaren Flächen (18a, 19a, 180a, 190a) in der Trennstelle (17, 17a, 17b) entsprechende9 feststehende Kreis- und/oder Kreisringflächen (18b, 19b) plan parallel gegenüberliegen, von denen feststehende Lichtleiter (14b, 15b) zu den Lichtempfängern (7a, 7b) führen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, da durch gekennzeichnet dass den um die Schwenkachse (100) verschwenkbaren Flächen (l8a, 19a; 180a, 190a) der Trennstelle (17, 17a, l7b) entsprechend geformte feststehende Lichtempfänger (70a, 700) plan parallel gegenüberliegen.
  7. 70 Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet dass zusammengehörende Lichtleiter (14a, 15a) in der Trennstelle (17c) zu Zylindermantelflächen (1800a, 1900a) gebündelt sind, welche um auf der Schwenkachse (100) sitzende feststehende Lichtempfänger (700a, 700b) verschwenkbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, gekennzeichnet durch zusätzliche, mit einer feststehenden Lichtquelle (20) in Wirkverbindung stehende, in der Trennstelle (17, 17a, 17b, 17c) ebenfalls aufgetrennte und zu Flächen (34a, 34b) gebündelte Lichtleiter (16a, 16b) zur Beleuchtung der Vorlage (3)0 9.
  9. Vorrichtung nach don Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Lichtleiter (14a, 15a, 16a) und Flächen (18a, 19a; 180a, 190a; 1800a, 1900a) der Trennstelle (17 17a, 17b, 17c) in einem verschwenkbar gelagerten Abtastkopf (21) für die Vorlage (3) zusammengefasst sind, der mit dem Stellmotor (10) in Wirkverbindung steht.
  10. lOo Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Schwenksystem (12) eine Spiegelanordnung bzw. ein Bildwendeprisma (47), beispielsweise nach Art eines Dove'schen oder Abbe'schen Prismas enthält.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielgelanordnung bzw. das Bildwendeprisma (47) in einem verschwenkbar gelagerten Abtastkopf (45) für die Vorlage (3) angeordnet ist, der mit dem Stellmotor (10) in Wirkverbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprechen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den feststehenden Lichtempfängern (7a, 7b) und der Spielgelanordnung bzw. dem Bildwendeprisma ein Lichtteilerprisma (50) liegt, über das der Vorlage (3) Beleuchtungslicht von einer feststehenden Lichtquelle (20) zuführbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Lichtmarke (51) im Strahlengang der feststehenden Lichtquelle (20).
DE19712145635 1971-09-13 1971-09-13 Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen Expired DE2145635C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145635 DE2145635C3 (de) 1971-09-13 1971-09-13 Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145635 DE2145635C3 (de) 1971-09-13 1971-09-13 Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2145635A1 true DE2145635A1 (de) 1973-03-29
DE2145635B2 DE2145635B2 (de) 1973-10-18
DE2145635C3 DE2145635C3 (de) 1974-05-16

Family

ID=5819375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145635 Expired DE2145635C3 (de) 1971-09-13 1971-09-13 Vorrichtung zur fotoelektrischen Abtastung von Vorlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2145635C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209488A1 (de) * 1985-07-03 1987-01-21 GET Gesellschaft für Elektronik-Technologie mbH Anordnung zur Laserbearbeitung eines Werkstücks
US5271345A (en) * 1991-01-18 1993-12-21 G.M. Pfaff Aktiengesellschaft Device for optically scanning the material being sewn in a sewing machine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4435674A (en) * 1981-10-05 1984-03-06 The Gerber Scientific Instrument Company Method and apparatus for generating a verified plot

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209488A1 (de) * 1985-07-03 1987-01-21 GET Gesellschaft für Elektronik-Technologie mbH Anordnung zur Laserbearbeitung eines Werkstücks
CH668736A5 (de) * 1985-07-03 1989-01-31 Weidmueller C A Gmbh Co Anordnung zur laserbearbeitung eines werkstuecks.
US5271345A (en) * 1991-01-18 1993-12-21 G.M. Pfaff Aktiengesellschaft Device for optically scanning the material being sewn in a sewing machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2145635B2 (de) 1973-10-18
DE2145635C3 (de) 1974-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1547402A1 (de) Vorrichtung zur optischen Abtastung mikroskopischer Objekte
DE3213115A1 (de) Kamera mit automatischer ttl-fokussiervorrichtung sowie objektive hierfuer
DE2601327C2 (de) Strahlungsabtastsystem
DE2411251A1 (de) Reproduktionsgeraet
DE2200664A1 (de) Selbsttaetige fokussiervorrichtung
DE2653904C2 (de) Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen
EP0223957A1 (de) Optoelektronischer Abtastkopf
DE2145635A1 (de) Vorrichtung zur fotoelektrischen abtastung von vorlagen
DE1243006B (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Scharfeinstellen optischer Geraete
DE2314712A1 (de) Spannungsoptisches verfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
EP0461395A2 (de) Vorrichtung zur Beleuchtung von Leiterplatten in Leiterplattenprüfeinrichtungen
DE2809042A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtastfotografieren von einem gegenstand, wie einem modell
DE682925C (de) Verfahren zum fernsehmaessigen Zerlegen und zum Wiederaufbau von Bildern
DE1513207C3 (de)
DE1082115B (de) Elektronische Kamera
DE483739C (de) Verfahren und Apparat zur Aufnahme und Wiedergabe lebender Bilder mit stetig bewegtem Film
DE4312654A1 (de) Gegenlichtblende für Kameraobjektive, insbesondere von Video- und Filmkameras
DE855915C (de) Mikroskop
DE2260467A1 (de) Optische vorrichtung
DE3002249A1 (de) Opto-elektronisches lesegeraet
DE3636593A1 (de) Bildumsetzer zum umsetzen eines farbbildes in ein elektrisches signal und/oder umgekehrt
DE2155247C3 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE1913254C3 (de) Gerät, das wahlweise als monokulares oder binokulares Fernrohr und zum Fotografieren verwendbar ist
DE2622802A1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen abbildung und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens
DE417656C (de) Kinematograph mit ununterbrochener Abwicklung des Bildbandes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)