DE2144869A1 - Selbsttätige bzw. zusätzlich mechanisch betätigbare Vorrichtung zur Verriegelung von Türen - Google Patents
Selbsttätige bzw. zusätzlich mechanisch betätigbare Vorrichtung zur Verriegelung von TürenInfo
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Description
29 Oldenburg 2UA8B9
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Patentanmeldung
Patentanmeldung
Societe Anonyme R. Alkan & Cie, 75 - Paris 10, ?9 Avenue Claude
Vellefaux, Frankreich
Selbsttätige bzw. zusätzlich mechanisch betätigbare Vorrichtung zur Verriegelung von Türen
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, die entweder automatisch, z.B. elektrisch
bzw. hydraulisch, oder gegebenenfalls mit der Hand mechanisch betätigt werden kann.
Sie läßt sich insbesondere zur Verriegelung einer normalerweise verschlossenen Behältertür verwenden, die sich
unter bestimmten Umständen öffnen soll. Als Beispiel sei angeführt, daß die Erfindung in Verkehrsmaschinen, die in
großer Höhe fliegen, zum Verschluß von Behältern verwendet v/erden kann, in denen Sauerstoffmasken gelagert werden.
Es versteht sich, daß bei diesem Verwendungszweck das sichere Funktionieren der Vorrichtung zum Öffnen der Türen
sehr wichtig ist, und mit der vorliegenden Erfindung soll insbesondere die Ausstattung von Behältern mit einem
wenig Platz beanspruchenden Öffnungsmechanismus von großer Zuverlässigkeit erreicht werden.
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Die Vorrichtung zur Verriegelung von Behältertüren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des
Behälters eine Führungsbuchse angebracht ist, in der ein elektromagnetisch bzw. hydraulisch bewegter Kolben läuft,
der mit seiner Mantelfläche auf mindestens ein seitlich angeordnetes bewegliches Verriegelungselement im Innern
des Behälters einwirkt, und der dazu bestimmt ist, zusammen mit einem türseits angebrachten paßförmigen Schließteil
die Tür je nach Vor- oder Rückschub des Kolbens zu ver- bzw. zu entriegeln.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich der Kolben in entgegengesetzter Richtung zur Tür bewegt, sodaß
diese mit der Hand geöffnet werden kann, indem durch eine kleine Öffnung der Tür der Kolben zurückgedrückt
wird bzw. indem durch den Spalt zwischen der Tür und ihrer Einfassung ein Spezialstift geschoben wird, mit dem das
Fachpersonal ausgerüstet ist, um notfalls bei Ausfallen der automatischen Betätigungseinrichtung die Tür öffnen
zu können bzw. um die Geräte warten zu können.
Bei einer Ausführung der Erfindung befindet sich der Kolben in einer Kammer an der Innenseite der Tür; das
seitlich angebrachte Verriegelungselement wird durch die Mantelfläche des Kolbens radial nach außen gedrückt, sodaß
es in einen inneren Hohlraum dieser Kammer gelangt und somit die Verriegelung gewährleistet, während durch
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die entgegengesetzte Bewegung des Verriegelungselements beim Rückschub des Kolbens die Vorrichtung entriegelt
wird.
Bei einer anderen Ausführung ist auf der Innenseite der Tür auf der Verlängerung der Kolbenachse ein Schwenkknopf
angebracht, der von einer Sperrklinke gehalten wird, die um eine parallel zur Tür laufende Achse schwenkbar
ist. Die Sperrklinke wird normalerweise durch das Kolbenende in Verschlußstellung gehalten, wenn sich dieses
dicht oberhalb des Schwenkknopfes befindet. Beim Rückschub des Kolbens wird der Schwenkknopf von der Sperrklinke
freigegeben, sodaß die Tür geöffnet werden kann.
Durch diesen Schwenkknopf kann axial eine Bohrung laufen, durch welche sich durch die Tür und den Schwenkknopf
hindurch ein Stift einführen läßt, der den Kolben zurückschiebt, wenn ein Öffnen gegebenenfalls manuell vorgenommen
werden soll.
Ein ergänzendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Eingang der obenerwähnten Bohrung durch ein Verschlußteil
geschlossen werden kann, das das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere der Bohrung verhindert.
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungen kann man bei dem gegebenenfalls erforderlichen manuellen Öffnen
zum Zurückschieben des Kolbens anstelle eines axialen Stifts, der durch eine kleine Öffnung der Tür eingeführt
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wird, einen gebogenen Stift benutzen, den man durch den
Spalt einführt, der sich normalerweise zwischen der Tür und ihrer Einfassung gegenüber dem Türscharnier befindet.
Auf diese Weise wird praktisch die Gefahr ausgeschaltet, daß eine Entriegelung von einer hierzu nicht befugten Person
vorgenommen wird, die versucht sein könnte, einen Stift durch die kleine öffnung der xür unterhalb des Kolbenendes
einzuführen.
Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß als eine leichte Konstruktion gedacht und könnte z.B. aus Plastikteilen
hergestellt werden.
TIm die Erfindung hinreichend zu erläutern, werden nachstehend
als Beispiele einige Ausführungen beschrieben; es wird dabei auf die als Anlage beigefügte Schemazeichnung
verwiesen, die die Anwendung der Erfindung bei einem Behälter zeigt, der zur Lagerung einer Sauerstoffmaske an
Bord eines Flugzeugs dient:
Fig. 1 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der entsprechend einer zweiten Ausführungsart abgeänderten Vorrichtung?
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der entsprechend einer zweiten Ausführungsart abgeänderten Vorrichtung?
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt des Behälters und zeigt
die Einführung eines gebogenen Stifts, der die Entriegelung der Tür gewährleisten soll;
Fig. k zeigt den gleichen Schnitt, aus dem ersichtlich
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wird, wie die Vorrichtung durch Vorschieben des Stifts entriegelt wird;
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt der Verriegelungsvorrichtung
mit Schwenkknopf;
Fig, 6 zwigt eine Draufsicht eines Abdeckgehäuses, mit
Fig, 6 zwigt eine Draufsicht eines Abdeckgehäuses, mit
dem die Vorrichtung nach Fig. 5 versehen ist; Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Tür nach den Fig. 5
und 6, wobei das Verschlußteil der Schwenkknopfbohrung
in seinen beiden Extremstellungen gezeigt wird, und
Fig. 8 zeigt eine Variante, bei der das Einführen eines ■ Stifts durch den Spalt zwischen der Tür und ihrer
Einfassung gegebenenfalls ein Öffnen der Tür ermöglicht»
Bei Fig. 1 ist mit 1 ein feststehendes Teilstück am Behälter bezeichnet, das ein Innengewinde 2 aufweist; in dieses
Gewinde kann das feststehende Teil eines Abdeckgehäuses 3 eingeschraubt und mit Hilfe einer Schraube 4, die
auf einem Lagerzapfen 5 des feststehenden Teils des Abdeckgehäuses
sitzt, eingestellt werden.
Dieses feststehende Teil des Abdeckgehäuses 3 bildet
den äußeren Mantel eines Steuermagneten und umschließt eine Spule 6, deren Stromzuführungsdrähte 7 durch eine Nut 8
in dem feststehenden Teil des Abdeckgehäuses 3 laufen.
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Dadurch wird der Steuerkreis gebildet, der z.B. eine Stromquelle und einen elektrischen Kontakt aufweist, und über
eine Aneroidkapsel automatisch geschlossen werden kann, wenn diese ein bestimmtes Absinken des Drucks im Flugzeuginnern
registriert, sofern der Behälter zur Lagerung von Sauerstoffmasken verwendet wird. Sollte der Behälter jedoch
eine andere Sicherheitsausrüstung enthalten, so kann der Stromkreis auf andere Weise geschlossen werden, je
nachdem, welche Art von Ausrüstung in dem Behälter gelagert ist.
An dem unteren Ende des feststehenden Teils des Abdeckgehäuses 3 ist eine Führungsbuchse 9 befestigt, in der
sich ein Kolben 1o bewegt. Dieser bildet den Kern des Elektromagneten
und wird durch eine schwache Feder 11, die zwischen eine Schulter 12 an dem feststehenden Teil des
AbdeckgehäUBes 3 und eine Ringschulter 13 am Kolbenende
eingepaßt ist, aus der Spule gedrückt. Der Kolben weist an seinem einen Ende ein Teilstück von geringerem Durchmesser
auf, unterhalb eines stärkeren Stücks 15ι das als
gehärteter Ring ausgebildet und dazu bestimmt ist, auf einen Kranz von kleinen Verriegelungskugeln 16 einzuwirken,
die in seitlichen Öffnungen 17 der Buchse 9 angeordnet sind. Die kleinen Kugeln liegen in der Ausbuchtung an
der Außenseite, wenn sich der Ring 15 auf gleicher Höhe
mit den Kugeln befindet (äußere Ruhestellung des Kolbens,
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dargestellt in Fig. 1)
Das äußere Ende der Buchse 9 befindet sich bei Verschluß des Behälters im Innern einer Kammer 18 auf der Innenseite
der Tür 19· Das offene Ende 2o dieser Kammer ist so verengt, daß es die kleinen Kugeln nur dscnn passieren können,
wenn sie sich beim Rückschub des Kolbens zur Spule 6 des Elektromagneten in eingerückter Stellung befinden. In der
Tür 19 ist auf der Achse der Kammer 18 eine kleine Öffnung
zur Einführung eines Stifts angebracht, mit dem das hierzu befugte Personal manuell den Kolben gegen den schwachen
Druck der Feder 11 zurückschieben und somit die Tür entriegeln
und öffnen kann.
Beim automatischen Funktionieren der Vorrichtung wird, wie bereits ausgeführt, bei Absinken des Drucks in der
Flugzeugkabine die Spule 6 erregt, die den Kern 1o trotz des schwachen Drucks der Feder 11 anzieht. Dadurch verschiebt
sich das schmale Endstück 1*f des Kolbens bis zur
Höhe der kleinen Kugeln, wo sich vorher der stärkere Ring befand. Die kleinen Kugeln 16 weichen zur Kolbenachse hin
aus, und die Tür 19 kann infolgedessen geöffnet v/erden.
Bei dem oben unter Hinweis auf Fig. 1 beschriebenen Modell bilden die kleinen Kugeln 16 die Elemente, die erfindungsgemäß
zur Verriegelung der Tür vorgesehen sind. Es versteht sich, daß sich aus dieser Ausführung keinerlei
Einschränkungen ergeben, und daß insbesondere die Verrie-
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gelurigselemente aus andersartig geformten Teilen bestehen
können, wie es bei einer anderen, auf Fig. 2 dargestellten Ausführung der Fall ist. Die Figur zeigt einen Längsschnitt
durch den äußeren Teil der elektromechanisch betätigten Vorrichtung dieser anderen Ausführung.
Bei dem auf Fig. 2 dargestellten Modell ist der Kolben 1o, der den Kern des Elektromagneten bildet, genauso konstruiert
wie auf Fig. 1, und die Teile, die bei den beiden Ausführungsarten identisch sind, wurden mit den gleichen
Zahlen bezeichnet. Die Buchse 9 weist ebenfalls seitliche Aussparungen 17 auf; die gleichfalls kranzförmig angeordneten
Verriegelungselemente sind jedoch als Riegel 22 ausgebildet, die mit der Außenwand der Buchse 9 durch Federblätter
23 verbunden sind. Beim Rückschub des Kolbens können somit die Riegel 22 nachgeben, und die Tür 19 kann infolgedessen
geöffnet werden.
Bei dem auf den Fig. 3 und k dargestellten Modell kann
die in dem feststehenden Teilstück des Behälters angebrachte Vorrichtung für den Verriegelungskolben ganz ähnlich
konstruiert sein wie die oben, z.B. unter Hinweis auf Fig. 1, beschriebene Vorrichtung. Die Kammer 18, die
die Buchse 9 und den Kolben 1o aufnimmt, ist an der Schließkante
der Tür 19 gegenüber dem Türscharnier angebracht; normalerweise befindet sich zwischen dieser Schließkante
und der festen Einfassung 24 der Tür ein Spalt. In der
Kammer 18 ist zur Seite der Einfassung Zk hin eine seitli-
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ehe Öffnung 25 vorgesehen, die zur Tür hin noch über das
Ende des vorgeschobenen Kolbens 1o hinausreicht. So kann
durch den Spalt zwischen der Tür und ihrer Einfassung sowie durch diese Öffnung 25 ein gebogener Stift 26 eingeführt
werden, dessen Ende sich zwischen das Kolbenende 14 und die Tür 19 schiebt (siehe Fig. 3).
Bei dem auf den Fig.-3 und 4 dargestellten Modell hat
die Tür eine Innenkante 27» in der sich ebenfalls eine Öffnung 28 befindet, die zur Einführung des gebogenen
Stifts 26 vorgesehen ist.
Es ist zu ersehen, daß sich mit dem so eingeführten Stift 26, wenn er weiter in das Innere des Behälters vorgeschoben
wird, der Kolben 1o gegen den schwachen Druck der Rückholfeder zurückbewegen läßt; wie bereits unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 ausgeführt wurde, werden dadurch die Verriegelungselemente (auf den Fig. 3 und k
nicht gezeichnet) freigegeben, und die Tür 19 kann geöffnet werden. Auf der Fig. k der beigefügten Zeichnung wird
gezeigt, wie die Rückschubstellung des Kolbens 1o das Öffnen
der Tür 19 ermöglicht.
Die Erfindung umfaßt auch eine Spezialeinrichtung, die als Stift mit gebogenem Ende ausgebildet ist, und die
durch den Spalt, der eich zwischen der Tür und ihrer Einfassung gegenüber dem Türscharnier befindet, zwischen den
Verriegelungekolben und die Tür geschoben werden kann.
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Bei dem auf Fig. 5 dargestellten Modell ist mit 1o1 der
zu schließende Behälter und mit 1o2 seine um ein Gelenk 1o3 drehbare Tür bezeichnet, die sich entweder durch ihr Eigengewicht
oder mittels einer Öffnungsfeder (nicht abgebildet) selbständig öffnen soll. Auf der Innenseite dieser
Tür ist ein Schwenkknopf 1o4 angebracht, dessen Achse
senkrecht zur Planseite der Tür verläuft, und dessen Fuß
in einen an der Tür angebrachten Sockel 1o5 eingepaßt ist. Zwischen der Tür und dem Fuß des Schwenkknopfs ist eine
Federscheibe 1o6 eingefügt, die eine leichte Schwenkbewegung
des Knopfs ermöglicht. Durch den Schwenkknopf läuft eine axiale Bohrung 1o7, die durch ein Loch in der Federscheibe
1o6 und durch ein Loch 1o8 in der Tür 1o2 verlängert
wird.
An dem feststehenden Teilstück des Behälters, auf dem die Tür 1o2 aufliegt, ist die eigentliche Verriegelungsvorrichtung
angebracht. Diese weist bei dem dargestellten Modell einen Elektromagneten und einen Kern in Form eines
Plungerkolbens auf. Der Elektromagnet weist eine Wicklung 1o9 auf, die sich in einem Käfig 11 ο über einer Bodenplatte
111 im Innern eines Schutzgehäuses befindet, das den Vorteil hat, aus zwei mit Bolzen 114 verbundenen Halbschalen
112-113 zu bestehen. Der mit dem Schwenkknopf 1o4 auf der gleichen Achse liegende Plungerkolben 115 hat einen
Sprengring 116, der den Lauf des Kolbens beschränkt,
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wenn er auf eine Schulter des Schutzgehäuses 112-113 stößt. Der Plungerkolben 115 wird normalerweise durch
eine zwischen der Bodenplatte 111 und dem Sprengring 116 eingesetzte Feder 117 unten gehalten; er bewegt sich jedoch
nach oben und drückt dabei die Feder 117 zusammen, wenn über Zuleiter (nicht abgebildet) an die Klemmen der
Wicklung 1o9 eine bestimmte Spannung angelegt wird. Wenn der Plungerkolben 115 unten ist, verhindert das Kolbenende
die Schwenkbewegung einer Sperrklinke 118, die um eine horizontale Achse 119 schwenkbar ist; das Endstück der
Sperrklinke kann eine Seite des Schwenkknopfs 1o*l· umschließen,
während die andere Seite des Schwenkknopfs an der inneren Wand des Schutzgehäuses 112-113 anliegt, sodaß
die Tür 1o2 bei dieser Stellung des Schwenkknopfs geschlossen bleibt. Eine Feder 12o hält die Sperrklinke 118
in Verschlußstellung.
Bei Erregung des Elektromagneten bewegt sich der Plungerkolben
115 nach oben und gibt die Sperrklinke 118 frei; diese kann dann unter Zugwirkung der Tür 1o2 um die
Achse 119 schwenken, sodaß der Schwenkknopf 1o*l· nach unten
freikommen kann und das Öffnen der Tür 1o2 ermöglicht wird.
Eine genaue Anpassung der entsprechenden Stellungen des Schwenkknopfs Wf an die elektromagnetische Vorrichtung
soll zunächst durch die oben beschriebene Bewegungs-
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möglichkeit des Schwenkknopfs 1o4 erreicht v/erden. Darüberhinaus
ist für die elektromagnetische Vorrichtung eine Befestigungsart vorgesehen, bei der Aussparungen 121 ein Justieren
der Einbaustellung ermöglichen. Außerdem liegt die geschlossene Tür auf einer Kunststoffdichtung 122 auf, die
ihr einen gewissen Spielraum gibt.
Falls die Automatik wegen eines Stromausfalls nicht arbeitet,
kann man die Tür dadurch öffnen, daß man einen feinen Metallstift in das Türloch 1o8 und die axiale Bohrung
1o7 des Schwenkknopfs einführt; durch Vorschieben dieses Stifts kann man den Plungerkolben 115 nach oben drükken,
sodaß die Sperrklinke 11S freigegeben wird. Um den Schwenkknopf 1o^f in die Verriegelungsvorrichtung einschieben
zu können, kann man die Sperrklinke 11S vorm Verschliessen
des Behälters ebenfalls durch Druck auf den Kolben zum Ausweichen bringen.
Wenn die Vorrichtung in Flugzeugen zum Verschluß von Behältern verwendet wird, die Sauerstoffmasken enthalten,
kann die Spannung, die das Öffnen der Behälter bewirkt, bei einem unerwarteten Absinken des Kabinendrucks automatisch
durch ein Standardmanometer angetragen werden. In diesem Zusammenhang soll bemerkt werden, daß das im Notfall
erforderliche manuelle Öffnen absichtlich nur auf eine ganz bestimmte Weise vorgenommen werden kann, damit ein
unerwünschtes Eingreifen der Passagiere verhindert wird.
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(In diesem Fall soll die Tür von einer Hostess geöffnet werden, die mit der anzuwendenden Methode vertraut ist.)
Aus demselben Grund wird zum Schließen der Tür die Spezialeinrichtung benötigt, damit das Fachpersonal vorm Verschließen
eines Behälters die korrekte Anordnung des Inhalts sicherstellen kann.
Um eine Reduzierung des Gewichts und der Kosten der Vorrichtung zu erreichen, können alle Teile, mit Ausnahme der
Wicklung 1o9, der zum Steuerkreis gehörenden Teile und der Federn, aus Plastik gegossen werden.
Obwohl die Bohrung 1o7 und das daran anschließende Türloch 1o3 einen geringen Durchmesser haben und kaum sichtbar
sind, scheint es günstig zu sein, ein auf der Innenseite der Tür 1o2 drehbares Verschlußteil anzubringen. Dieses
Verschlußteil 123 ist auf einer kleinen Achse 12^f gelagert,
führt durch einen Schlitz in der Seitenkante der Tür und reicht mit seinem beweglichen Endstück 125 in den
Zwischenraum 126 zwischen der Tür 1o2 und ihrer Einfassung 127 hinein. Dieses Verschlußteil kann z.B. als eine
Zunge ausgebildet sein, die unter dem Schwenkknopf 1o*f eine
Verbreiterung 128 mit einem Loch 129 aufweist. Wenn sich das Endstück 125 in seiner normalen Stellung befindet
(untere Stellung auf Fig. 7), sind das Loch 129 und das Türloch 1o8 versetzt, und das Türloch wird durch das
verbreiterte Teil 128 verschlossen, sodaß ein unerwünsch-
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tes Eindringen von Fremdkörpern verhindert wird. Um das
Türloch 1o8 freizulegen, bringt man das Endstück 125 des
Verschlußteils 123 in seine andere Extremstellung (strichpunktierte
Zeichnung auf Fig. 7), indem man den gleichen feinen Metallstift, der zum Zurückschieben des Plungerkolbens
bestimmt ist, in den Zwischenraum 126 einführt. Dadurch wird das Loch 129 mit dem Türloch 1o8 und der
Schwenkknopfbohrung 1o7 in Flucht gebracht, sodaß man
mit dem durch den Schwenkknopf 1ο^ eingeführten Metallstift
den Plungerkolben 115 zurückschieben und die Sperrklinke 118 freisetzen kann.
Anstelle einer einzigen Sperrklinke, wie z.B. der Sperrklinke 118, können zwei bzw. drei Sperrklinken gleicher
Art verwendet werden, die den Schwenkknopf 1o^ unischliessen.
Der Verriegelungskolben 115 kann auf andere V/eise als über eine elektromagnetische Vorrichtung betätigt werden;
dieser Kolben kann insbesondere dann, wenn die Vorrichtung zum Verschluß von Behältern für Sauerstoffmasken
verwendet wird, direkt über eine manometrische Kapsel betätigt v/erden, die auf ein Absinken des Drucks im Innern
der Flugzeugkabine reagiert.
Schließlich läßt sich die Vorrichtung bei verschiedenen Geräten verwenden, und zwar immer dann, wenn das Öffnen
einer Tür automatisch bzw. elektrisch oder hydraulisch gesteuert werden soll.
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Das im Kotfall erforderliche manuelle Öffnen läßt sich
erfindungsgemäß einmal mit Hilfe eines durch die Tür eingeführten axialen Stifts durchführen; bei dieser Möglichkeit
kann das oben beschriebene Verschlußteil 123 an der Vorrichtung angebracht werden. Bei einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung läßt sich der Verriegelungskolben dadurch zurückschieben, daß man einen leicht gebogenen
Stift durch den Spalt einführt, der sich normalerweise zwischen der Tür und ihrer Einfassung gegenüber dem Türscharnier
befindet. Eine solche Variante ist auf Fig. 8 dargestellt.
Auf dieser Figur werden, wie oben, mit 1o2 die Tür und mit 1o5 der Sockel bezeichnet, in den der Fuß des Schwenkknopfs
1o*l· eingepaßt ist; mit 113 wird jener Teil des Gehäuses
bezeichnet, das den Verriegelungsmechanismus umschließt, der genauso konstruiert sein kann wie der auf
Fig. 5 im Schnitt gezeigte Mechanismus. Das betreffende
Gehäuse liegt hinter der Schließkante der Tür gegenüber dem schematisch gezeichneten Türscharnier 13o und trägt
seitlich zur Türeinfassung 131 hin ein Gleitstück 132,
das sich leichtgängig in der Richtung der Achse des Verriegelungskolbens 115 bewegen kann, wobei es von einer
Schraube 133 geführt wird, die durch einen Schlitz in diesem Gleitstück geht und in dem Gehäuse des Verriegelungsmechanismus
festgeschraubt ist. Das Ende 13*f des
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Gleitstücks 132 befindet sich, gegenüber den Ende des Kolbens
115 und kann mit einem leicht gebogenen Stift 135 zurückgeschoben
werden, der durch den Spalt zwischen der Tür 1o2 und der Einfassung I3I eingeführt wird. Es ist zu
ersehen, daß das Gleitstück 132, wenn es durch den Stift zurückgeschoben wird, seinerseits den Kolben zurückschiebt,
wodurch die Tür entriegelt wird. Bei dein dargestellten Modell hat die Tür eine Innenkante I36, in der sich zum Einführen
des Stifts 135 eine Öffnung 137 befindet.
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Claims (1)
- 5698 - 17 -Ansprüche:Γ 1»/Vorrichtung zur Verriegelung von Behältertüren, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Behälters eine Führungsbuchse (9) angebracht ist, in der ein elektromagnetisch bzw. hydraulisch bewegter Kolben (io) läuft, der mit seiner Mantelfläche auf mindestens ein seitlich angeordnetes bewegliches Verriegelungselement (16 bzw. 22) im Innern des Behälters einwirkt, und der dazu bestimmt ist, zusammen mit einem türseits angebrachten paßförmigen Schließteil die Tür (19) je nach Vor- oder Rückschub des Kolbens zu ver- bzw. zu entriegeln.Z*_ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (19) auf der Verlängerung der Kolbenachse eine öffnung (21) zur manuellen Entriegelung der Vorrichtung mittels axialen Drucks auf den Kolben do) gegen einen schwachen Federdruck - aufweist.g. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente als kranzförmig in Öffnungen (17) der Führungsbuchse (9) angeordnete kleine Kugeln (16) ausgebildet sind.- 18 -209812/016521U8695698 - 18 -h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (22) in . seitlichen Aussparungen (17) der Führungsbuchse (9) angeordnet sind, mit deren Außenwand sie durch Federblätter (23) verbunden sind.5. Vorrichtung nach einem der.Ansprüche Λ-h mit selbsttätiger Einrichtung zum öffnen der Türen von Behältern, in denen an Bord eines Flugzeugs Sauerstoffmasken gelagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (io) zur Entriegelung mittels einer Magnetspule (6) zurückgezogen wird, die automatisch durch eine Aneroidkapsel erregt wird, wenn diese ein bestimmtes Absinken des Drucks im Flugzeuginnern registriert.6_j_ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Zusatzeinrichtung zum manuellen Öffnen der Tür, dadurch gekennzeichnet, daß das türseits angebrachte paßförmige Schließteil eine Kammer (18) aufweist, die zur Aufnahme des Verriegelungskolbens (io) bestimmt ist und zur Türschließkante hin gegenüber dem Türscharnier eine seitliche, zur Tür hin noch über das Ende des vorgeschobenen Kolbens do) hinausreichende Öffnung (25) zum Einführen eines gebogenen Spezialstifts hat, der - durch den Spalt zwischen Tür (19) und Türeinfassung (2*0 hindurch zwi-- 19 -209812/01Θ55698 - 19 -sehen den Kolben (io) und die Tür (19) geschoben - ein öffnen der Tür mittels axialen Drucks auf den Kolben (1o) ermöglicht.7. Spezialeinrichtung zum manuellen Öffnen der Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein Stift mit gebogenem Ende ausgebildet ist, der sich in den Spalt zwischen der zu öffnenden Tür (19) und ihrer Einfassung (2k) und dann zwischen den Verriegelungskolben (io) und die Innenseite dieser Tür (19) schieben läßt und ein Zurückschieben des Kolbens do) und somit die Entriegelung der Tür (19) ermöglicht.8. Mittels Kolbenverdrängung arbeitende selbsttätige bzw. zusätzlich manuell betätigbare Vorrichtung zur Verriegelung von Türen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit dem Kolben (115) fluchtenden, an der Innenseite der zu verriegelnden Tür (io2) angebrachten Schwenkknopf (io*f) sowie mindestens eine Sperrklinke (118) aufweist, die um eine parallel zur Planseite der Tür laufende Achse (119) schwenkbar ist und bei Normalstellung des Kolbens (115)» wenn sich das Kolbenende dicht oberhalb des Schwenkknopfs (Io4) befindet, den Schwenkknopf (1o4) festhält.9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Plungerkolben ausgebildete Verriegelungskol-- 2o -209812/016S5698 - 2ο -ben (115) äen Kern, eines Elektromagneten bildet, der die Entriegelung bewirkt, wenn durch seine Wicklung (Io9) ein elektrischer Schaltstrom läuft.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 bzw. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die paßförmigen Elemente des feststehenden Teils in einem Schutzgehäuse angeordnet sind, das zwei aus Plastik gegossene Halbschalen (112-113) aufweist.11. Vorrichtung zur Verriegelung von Türen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-1 ο, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüberhinaus eine die Sperrklinke (II8) in Verschlußstellung haltende Rückholfeder (I2o) aufweist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkknopf (1o4) einen Fuß aufweist, der in einen Sockel (Io5) an der Tür (1o2) so eingepaßt ist, daß er auf einer zwischen diesen Fuß und die Tür (1o2) eingefügten Federscheibe (I06) noch eine leichte Schwenkbewegung ausführen kann.13. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (112-113) des Verriegelungsmechanismus an dem feststehenden Teilstück (Ιοί) des zu verriegelnden Behälters in der Weise befestigt ist, daß durch Aus-- 21 -20 9 812/0186569ο - 21 -sparungen (121) ein Justieren der Einbaustellung dieses Gehäuses (112-113) ermöglicht wird.1^. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-I3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schwenkknopf (io*f·) eine axiale Bohrung (I07) läuft, deren Verlängerung durch ein Loch (loo) in der Tür geht, sodaß der Kolben (II5) - bei Versagen der selbsttätigen Öffnungseinrichtung - mittels Einführung eines Metallstifts durch das Türloch (I08) und die axiale Schwenkknopfbohrung (1o7) zurückgeschoben und in Entriegelungsstellung gebracht werden kann.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüberhinaus zwischen dem Schwenkknopf (Io4) und der Tür (io2) ein Verschlußteil (123) aufweist, welches in einer seiner beiden Extremstellungen das Loch (I08) verschließt, das in der Tür (Io2) zum Einführen des als zusätzliche öffnungseinrichtung vorgesehenen Metallstifts angebracht ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Teil zur Türeinfassung (131) hin gegenüber dem Türscharnier (13o) ein Gleitstück (132) trägt, dessen Ende (13*0 sich gegenüber dem Ende des Verriegelungskolbene (II5) befindet, und den das- 22 -209812/01655d98 - 22 -Gleitstück (132) zurückschieben kann, wenn es seinerseits von einem durch den Spalt zwischen der Tür (Io2) und ihrer Einfassung (1J51) eingeführten leicht gebogenen Ketallstift (135) zurückgeschoben wird.Leerseite
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