DE2140277C3 - Gleichspannungsfrequenzumsetzer - Google Patents

Gleichspannungsfrequenzumsetzer

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DE2140277C3 DE19712140277 DE2140277A DE2140277C3 DE 2140277 C3 DE2140277 C3 DE 2140277C3 DE 19712140277 DE19712140277 DE 19712140277 DE 2140277 A DE2140277 A DE 2140277A DE 2140277 C3 DE2140277 C3 DE 2140277C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungsfrequenzumsetzer, bestehend aus einer Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Signals, das sich entsprechend der Differenz zwischen einem Eingangssigna] und einem Rückkopplungssignal ändert, einer bistabilen Einrichtung mit Setz- und Rückstelleingängen, die auf das erste Signal anspricht, um ein sich wiederholendes Impulsausgangssignal zu erzeugen, und einer Einrichtung mit einem Integrator zur Erzeugung des Rückkopplungssignals aus dem Impulsausgangssigcal, wobei das Impulsauigangssignal eine von der Amplitude des Eingangssignals abhängige Frequenz hat
Ein derartiger Frequenzumsetzer ist aus der US-PS 35 17 339 bekannt Dieser Frequenzumsetzer hat einen Multivibrator, der von einem Differenzverstärker gesteuert wird, dem das umzuwandelnde Eingangssignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Multivibrators steuert Schalter, die das Impulsausgangssignal abgeben. Das Impulsausgangssignal hat somit eine von dem Eingangssignal abhängige Frequenz.
Außerde».. ist es bekannt (DT-AS 12 71174; Elektronik I96S, Heft 11, S. 337 bis 340), astabile Multivibratoren zu verwenden, um eine Frequenz zu erzeugen, die sich in Abhängigkeit von einer Meßspannung ändert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß die Frequenz des Impulsausgangssignals nicht nur von der Amplitude des Eingangssignals, sondern auch von einer weiteren Größe abhängt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Impulssignalquelle zur Erzeugung einer kontinuierlichen Folge von Eingangsimpulsen und dadurch, daß die bistabile Einrichtung ihren Zustand durch Anlegen von Setz- und Rückstellsignalen nur in Abhängigkeit von einem Impuls der Impulssignalquelle ändern kann, so daß die Impulsausgangssignale eine von dem Produkt der Größe des Eingangssignals und der Frequenz der Impulse der Impulssignalquelle abhängige Frequenz haben.
Auf Grund dieser Ausbildung kann der Frequenzumsetzer als Multiplier für zwei Veränderbare verwendet werden, von denen die eine durch eine Eingangsimpulsfolge veränderbarer Frequenz und die andere durch ein Gleichspannungssignal wiedergegeben wird. Ein Anwendungsfall eines derartigen Multipliers ist z. B. ein Wärmestrommesser, der zwei Temperaturfühler in einer Brückenschaltung hat, die eine Spannung erzeugt, die einer Temperaturdifferenz proportional ist Die Eingangsimpulsfolge kann z. B. von einer Turbine in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des die Turbine antreibenden Strömungsmittels erzeugt werden. Die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung
IO
ι dem oder auf das Strömungsmittel wird dann durch TftdAt der Temperaturdifferenz und der Ströwndigkeit wiedergegeben, ng wird nachstehend an Hand der F i g. 1 veisebeschrieben. Es zeigt ig. 1 one erste Ausführungsfynn des Gleichspan-
" quenzumsetzers gemäß der Erfindung, "ftg. 2 eine zweite Ausfuhrungsform des Frequenz-'"' ,der als Multiplier verwendbar ist, ^l die Anwendung des Frequenzumsetzers J der Erfindung auf einen Wärmestrommesser, . 4 die Anwendung des Frequenzumsetzers ι der Erfindang auf eine Temperaturmeßanord-
ig.5 eine Abwandlung der Ausführungsform der i$
,4 und
ig.6 eine Anordnung zur Übertragung von
rmation in Impulsform über eine Zweidrahtleitung. ?ig. 1 tagt eine Schaltung, die für Übertragungszwecke eine Eingangsspannung V, in ein unpulsförmiges Ausgangssignal umwandeln kann. Die Schaltung der Fig. 1 bildet einen Teil der in den anderen Figuren gezeigten Schaltungsanordnung.
Zwischen einer Leitung 1 und einer Bezugs- oder Masseleitung 2 tritt eine Spannung V1 auf, die das zuvor erwähnte Eingangssignal bildet Dieses Eingangssignal wird dem einen Eingang eines Differenzverstärkers 3 zugeführt Eine Ausgangsleitung 4 des Verstärkers 3 überträgt das Ausgangssignal des Verstärker zu dem einen Eingang eines JK-Flip-Flops 5. Dem anderen Eingang 6 des Flip-Flops 5 wird kontinuierlich ein logisches Signal mit dem Binärwert »1« zugeführt Eine Impulsquelle 7 erzeugt eine Impulsfolge mit der Frequenz /i, die dem Takteingang des Flip-Flops 5 zugeführt wird. Das Flip-Flop 5 ändert seinen Zustand jedesmal, wenn auf der Leitung 8 ein neuer Taktimpuls erscheint, vorausgesetzt, daß das Signal auf der Leitung 4 einen bestimmten logischen Wert hat der in diesem Fall einem positiven Zustand (bzw. dem Binärwert »1«) entspricht Das Ausgangssignal des Flip-Flops 5 ist impulsförmig, wobei seine Folgefrequenz proportional der Frequenz der Eingangsimpulsfolge ist Wenn das Signal auf der Leitung 4 seinen logischen Wert ändert und Null oder negativ wird, schaltet das Flip-Flop 5 in den binären Zustand Null um. Das Au-.gangssignal des Flip-Flops 5 geht dann bei Erscheinen des nächsten Taktimpulses in den binären Zustand Null über, wenn es nicht bereits in diesem Zustand ist Das Ausgangssignal auf der Leitung 9 bleibt dann in diesem Zustand, obwohl dem Flip-Flop 5 über die Leitung 8 kontinuierlich Taktimpulse zugeführt werden.
Die Ausgangsimpulse auf der Leitung 9 werden dem Ausgangsanschluß 10 zur weiteren Übertragung zugeführt Zusätzlich werden die Ausgangsimpulse einer Einrichtung zur Erzeugung eines Rückkopplungssignals zugeführt Diese Einrichtung besteht aus einem Integrator 11, der von einem Reihenwiderstand 12 und einem Querkondensator 13 gebildet ist. Das Ausgangssignal des Integrators wird dem anderen Eing8ig 14 des Verstärkers3 zugeführt. Das Rückkopplungssignal ist <*o proportional der mittleren Frequenz der Ausgangsimpulse auf der Leitung 9. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 5 hat somit eine veränderbare Frequenz, die durch den Verstärker 3 so einstellbar ist, daß die Spannung an dem Kondensator 13 gleich der Eingangsspannung V/ist
Fig.2 zeigt eine Abwandlung der Schaltung der F i κ. 1. Bei dieser Schaltung steuern die Ausgangsimpulse des Flip-Flops 5 einen Schalter J5, der bei jedem auf der Le'itung9 auftretenden Impuls eine Bezugsspannung Vn die zwischen einer Leitung 16 und der Leitung 2 auftritt, an den Integrator 11 anlegt Während der übrigen Zeit verbindet der Schalter den Integrator mit Masse bzw. mit der Bezugsleitung Z
Da der Integrator 11 bei der Schaltung der Fig. 2 zeitweilig mit Impulsen gespeist wird, die den auf der Leitung 9 auftretenden Impulsen entsprechen, die jedoch eine Amplitude haben, die von der Bezugsspannung abhängt, ist die Frequenz der auf der Leitung 9 auftretenden Impulse proportional dem Eingangssignal V, und umgekehrt proportional der Bezugsspannung. Dementsprechend kann die Bezugsspannung geändert werden, um die lineare Beziehung zwischen der Ausgangsimpulsfrequenz und dem Eingangssignal in gewünschter Weise zu ändern.
In Fig. 2 ist an Stelle der Impulsquelle 7, die eine Impulsfolge konstanter Frequenz erzeugt eine Impulsquelle Ta verwendet die Impulse mit veränderbarer Frequenz erzeugt Auch in diesem Falle ist die Frequenz der Ausgangsimpulse des Flip-Flops 5 proportional der Folgefrequenz der von der Impulsquelle Ta erzeugten Impulsfolge. Dementsprechend ist die Frequenz der Ausgungsimpulse auch proportional dem Produkt einer Veränderbaren, die durch die Eingangsgleichspannung wiedergegeben wird, und einer Veränderbaren, die durch die Frequenz der von der Impulsquelle Ta erzeugten Impulsfolge wiedergegeben wird. Die Schaltung der Fig.2 kann also als Multiplier für zwei Veränderbare verwendet werden, von denen dip eine in Form einer Gleichspannung und die andere in Form einer Impulsfolge vorliegt
Da die Ausgangsfrequenz auf der Leitung 9 großen Schwankungen unterworfen ist, die eine Übertragung erschweren, ist ein Frequenzteiler 17 vorgesehen, der die Impulsfolgefrequenz auf eine niedrigere Frequenz derart herunterteilt daß das Tastverhältnis gleichmäßiger wird. Wenn die Frequenz /i, z. B. 400 kHz ist schwankt die Impulsfrequenz auf der Leitung 9, wenn man nur die Änderungen der Eingangsgleichspannung berücksichtigt zwischen 0 und 220 kHz. Der Frequenzteiler kann so gewählt werden, daß er diese Frequenz durch 100 teilt so daß die Ausgangsfrequenz in dem Bereich zwischen 0 und 2 kHz liegt
Häufig ist es unpraktisch, eine Ausgangsfrequenz zu verwenden, die bis zu der Frequenz Null absinken kann und daher kann, vorausgesetzt daß die Eingangsspannung V, bezüglich der Versorgungsleitungen für die Schaltung der F i g. 2 schwankt ein Teil der Bezugsspannung zu der Eingangsspannung V, addiert werden. Dies geschieht zweckmäßigerweise dadurch, daß ein Spannungsteiler 18 zwischen der Leitung 16 und der Leitung 2 verwendet und die Eingangsspannung zwischen der Leitung 1 und einem Punkt 19 an dem Spannungsteiler 18 zugeführt wird.
F i g. 3 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines Wärmestrommessers, bei dem die Schaltung der F i g. 2 verwendet ist. Fig.3 zeigt außerdem schematisch die zugehörigen Teile eines Wärmetauschers, dessen Betrieb mit dem Wärmestrommesser überwacht wird. Heißes Wasser fließt durch eine Eingangsleitung 20 und durch einen Verbraucher 21. An den Verbraucher wird Wärme abgegeben, so daß aus der Ausgangsleitung 22 kaltes Wasser fließt. Der Flüssigkeitsdurchsatz durch den Verbraucher wird mittels einer Turbine 23 gemessen, die Ausgangsimpulse mit einer Frequenz erzeugt, die proportional der Geschwindigkeit der
Turbine und dementsprechend auch proportional dem Flüssigkeitsdurchsatz durch die Eingangsleitung 20 ist. Die von der Turbine 23 erzeugten Impulse werden einer Verarbeitungseinrichtung 24 zugeführt, die der Impulsquelle 7, 7a der F i g. 1 und 2 entspricht und in der die s ankommenden Impulse geformt werden. Von der Verarbeitungseinrichtung werden die Impulse über die Leitung 8 dem Flip-Flop 5 als Taktimpulse zugeführt Die Temperatur in der Eingangsleitung 20 wird mittels eines Sensors 25 und diejenige in der Ausgangsleitung ι ο mittels eines Sensors 26 gemessen. Die Sensoren 25 und 26 sind an eine Brückenschaltung 27 oder eine ähnlich arbeitende Einrichtung angeschlossen, die eine Spannung erzeugt, die proportional der Differenz zwischen der Temperatur in der Eingangsleitung und derjenigen in der Ausgangsleitung ist. Diese Spannung wird dem einen Eingang des Verstärkers 3 zugeführt
Der übrige Teil der Schaltungsanordnung der F i g. 3 erzeugt auf der Ausgangsleitung 9 Impulse, deren Folgefrequenz proportional der Folgefrequenz der Impulse auf der Leitung 11 und proportional der Eingangsgleichspannung ist die zwischen den Leitungen 1 und 2 auftritt Die Folgefrequenz der Impulse auf der Leitung 9 ist dementsprechend proportional dem Produkt der Temperaturdifferenz, die durch das Ausgangssignal der Brückenschaltung 27 wiedergegeben wird, und dem Flüssigkeitsdurchsatz, der durch die Frequenz der Impulsfolge auf der Leitung 8 wiedergegeben wird.
Die Ausgangsimpulse auf der Leitung 9 werden einer Verarbeitungseinrichtung zugeführt, die aus einem Teiler 17 bestehen kann. Nach der Formung der Impulse werden diese einem Zähler 21 zur Anzeige zugeführt. Da die Impulsfolgefrequenz dem Wärmedurchsatz entspricht, zeigt der Zähler die gesamte, von der durch den Verbraucher 3 strömenden Flüssigkeit transportierte Wärme an.
Die Turbine kann z. B. so ausgebildet sein, daß an einer Turbinenschaufel ein Permanentmagnet befestigt ist Der Magnet wirkt auf einen Schalter, der außerhalb der Eingangsleitung angeordnet ist Jedesmal, wenn sich der Magnet an dem Schalter vorbeibewegt wird der Schalter betätigt Die Temperatursensoren können von zwei Widerstandsthermometern gebildet sein, es ist aber auch möglich, als Sensoren Thermosäulen mit mehreren Kontaktpunkten zu verwenden.
Fig.4 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Übertragung eines Signals, das eine von einem Thermoelement gemessene Temperatur darstellt Die Schaltungsanordnung enthält die Schaltung der Fig. 1 und besteht grundsätzlich aus zwei Teilschaltungen. Die erste Teilschaltung erstreckt sich bis zu der Primärwicklung eines Transformators 29 und ist zwischen die Ausgangsleitung 9 und die Leitung 2 geschaltet Die zweite Teilschaltung ist mit der Sekundärwicklung des Transformators 29 verbunden. Die beiden Teilschaltungen haben vorzugsweise getrennte Stromversorgungen bzw. erhalten ihren Strom von getrennten Wicklungen eines netzgesp'ästen Transformators.
Mh der ersten Teilschaltung ist ein Thermoelement 30 verbunden, dessen Ausgangssignal verstärkt werden soll. Eine Seite des Thermoelements ist mit einem Verbindungspunkt einer Widerstandsbrücke 31 verbunden, die zwischen die Leitung 2 and eine Leitung 32 eschtet ist, die ats Potential hat Die andere Seite des Thermoelements ist mit dem einen Eingang des Differkers 3 verbunden. Der andere Eingang des Differenzverstärkers ist mit der anderen Seite der Widerstandsbrücke verbunden, die einen temperaturabhängigen Widerstand 33 enthält Die Brücke wird durch ein Rückkopplungssignal mit Energie versorgt, das von dem Integrator U kommt, der über die Ausgangsleitung 9 Ausgangsimpulse von dem Flip-Flop 5 erhält Die Empfindlichkeit der Brücke 31 ist derart, daß eine Kompensation der Kaltlötsteilen-Temperatur des Thermoelements 30 erreicht wird. Wenn die Spannung auf der Eingangsleitung 1 für den Verstärker 3 positiver als die Spannung auf der Eingangsleitung 14 ist, erscheint auf der Ausgangsleitung 4 des Verstärkers 3 eine positive Spannung. Dadurch treten auf der Leitung 9 Impulse auf, deren Folgefrequenz proportional der Frequenz der Taktgeberimpulse ist die dem Flip-Flop 5 von der Impulsquelle 7 zugeführt werden. Wenn auf der Ausgangsleitung 4 des Verstärkers 3 keine positive Spannung (bzw. kein binärer Wert »1«) auftritt, ist das Ausgangssignal auf der Leitung 9 Null.
Dies bedeutet, daß, solange die Spannung auf der Leitung 1 positiver als die Spannung auf der Leitung 14 ist, das Ausgangssignal auf der Leitung 9 aus Rechteckimpulsen besteht deren Tastverhältnis »1«ist.
Die Rechteckimpulse werden dem Integrator 11 zur Mittelwertbildung zugeführt Das Ausgangssignal des Integrators 11 wird dem temperaturabhängigen Widerstand 33 so zugeführt daß die Spannung auf der Leitung 14 positiver wird. Dadurch wird die anfängliche Spannungsdifferenz zwischen den Leitungen 1 und 14 beseitigt
Bei normalem Betrieb erscheinen demnach am Eingang des Integrators in der an Hand der F i g. 1 beschriebenen Weise Rechteckimpulse mit einer bestimmten Amplitude, deren Impulsbreite gleich dem Intervall zwischen den von der Impulsquelle 7 erzeugten Taktimpulsen und deren Frequenz ausreicht um die Spannung auf den Leitungen 1 und 14 gleich zu halten. Die Information dieser Wellenform liegt äi dem Anteil der Zeit währenddem das positive Ausgangssignal zur Verfügung steht Dementsprechend ist es möglich, diese Wellenform unter Verwendung eines Transformators 29 in die zweite Teilschaltung 34 zu übertragen, wo die Amplitude der Wellenform, die durch die Eigenschaften des Transformators 29 und anderer Schaltungskomponenten verzerrt wurde, unter Verwendung einer Zenerdiode 35 wiedergewonnen wird. Das wiedergewonnene Signal wird einer weiteren Mittelwertbildungsschalfung 36 zugeführt und danach mittels eines Verstärkers 37 verstärkt oder entsprechend den Erfordernissen verarbeitet
Das Ausgangssignal der zweiten Teilschaltung 34 ist infolge der Trennung der Stromversorgungen für die beiden Teilschaltungen, von denen die eine mit der Primärwicklung und die andere mit der Sekundärwicklung des Transformators 29 gekuppelt ist, elektrisch von dem Thermoelement 30 vollständig isoliert
Wenn keine Kompensation der KahJötstellen-Tem peratur des Thermoelements erforderlich wäre, da eine tatsächliche Kaltlötstelle verwendet wird oder da da! eine Temperatur darstellende Signal von einer anderen Signalquelle als von dem Thermoelement erhalten wird wäre die Brücke 32 überflussig, und die von dei Signaknieüe erzeugte Spannung könnte direkt mit dei Spannung des Integrators 11 durch den DSferenzver stärker 3 verglichen werden.
An Stelle der von dem Transformator 29 bewirkter induktiven Kopplung könnte auch eine kapazitiv« Kopphing zwischen der Aasgangsleitung 9 und den Schaltungsteil 34 verwendet werden. Es wäre aod
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möglich, unter Verwendung einer Lampe und einer Fotozelle eine optoelektronische Kopplung vorzusehen. Die in Fig.4 gezeigte Schaltungsanordnung könnte auch mit einem Widerstandsthermometer oder einem anderen veränderbaren Widerstand als Temperatur- s meßinstrument versehen sein. In diesem Falle könnte das Thermoelement 30 durch eine Kurzschlußverbindung ersetzt werden, wobei dann der veränderbare Widerstand 33 durch den der Temperaturmessung dienenden veränderbaren Widerstand zu ersetzen wäre, ι ο Dem Verstärker 3 wird dann als Eingangssignal die Spannungsabweichung der Brücke 32 zugeführt, die von dem Integrator 11 mit Strom versorgt wird.
Um die Drift zu verringern, könnte der Differenzverstärker in Fig.4 ein Zerhackerverstärker sein. Die Verwendung eines Zerhackerverstärkers hat normalerweise den Nachteil, daß ein zusätzlicher Oszillator erforderlich ist Dazu kann jedoch die Impulsquelle 7 verwendet werden, die normalerweise einen Oszillator enthält Dieser Oszillator würde dann beide Zwecke erfüllen, nämlich den bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Zweck und ferner die Erzeugung von geeigneten Impulsen zum Betreiben eines Zerhackerverstärkers. F i g. 5 zeigt eine derartige Ausführungsform. Der Einfachheit halber zeigt die Schaltungsanordnung der Fig.5 nur die Umwandlung einer zwischen den Leitungen 1 und 2 auftretenden Hingangsspannung in eine Impulsfolge, die auf der Ausgangsleitung des Flip-Flops 5 auftritt Die in F i g. 5 gezeigte Schaltungsanordnung könnte jedoch auch an Stelle der entsprechenden Teile der in den F i g. 2,3 oder 4 gezeigten Schaltungsanordnungen verwendet werden.
Bei der Schaltungsanordnung der F i g. 5 tritt zwischen den Leitungen 1 und 2 eine Eingangsspannung auf. Die Ausgangsspannung des Integrators 11 wird über Widerstände 38 und 39 Leitungen 41 und 42 zugeführt, die mit Kondensatoren mit einem Wechselspannungsverstärker 3a verbunden sind. Zwischen die Leitungen 41 und 42 ist ein Feldeffekttransistor-Schalter 40 geschaltet Der Schalter 40 wird mit Impulsen geschaltet die von der Impulsquelle 7 kommen. Auf diese Weise wird die Differenz zwischen der Eingangsspannung und der Rückkopplungsspannung von dem Schalter 40 zerhackt Die dadurch ei-zeugte Wechselspannung wird in dem Verstärker 3a verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers, das einen hohen Pegel hat wird mittels eines weiteren Feldeffekttransistor-Schalters 43 phasenabhängig demoduliert der mit Impulsen gesteuert wird, die von der gleichen Impulsquelle 7 kommen, von der auch die Impulse zur so Steuerung des Schalters 40 kommen. Die dadurch erzeugten Rechteckimpulse werden über ein Tiefpaßfilter 44 dem Eingang des Flip-Flops 5 zugeführt, das in der bereits beschriebenen Weise arbeitet. Das Flip-Flop 5 wird jedesmal dann umgeschaltet, wenn ihm von dem Tiefpaßfilter 44 eine positive Spannung zugeführt wird. In dem Tiefpaßfilter 44 werden die von dem Schalter 43 erzeugten Impulse verzögert, so daß die Taktimpulse auf der Leitung 8 zeitlich so erscheinen, daß das Flip-Flop 5 auf den Ausgangszustand des Verstärkers 3a anspricht, der unmittelbar vor dem Auftreten des Taktimpulses vorhanden war. An Stelle des Filters 44 kann auch eine Verzögerungsschaltung zwischen der Impulsquelle 7 und dem Takteingang des Flip-Flops 5 vorgesehen werden. Der Zweck dieser Schaltung besteht darin, sicherzustellen, daß der Einfluß der verschiedenen durch den Zerhackervorgang bedingten Einschwingvorgänge beseitigt wird, bevor die Ausgangsspannung des Verstärkers 3a durch die bistabile Schaltung 5 abgetastet wird.
Fig.6 zeigt eine Schaltungsanordnung, die zur Übertragung einer Information in Form einer Impulsfolge über ein Leitungspaar geeignet ist Bei diesem Beispiel wird die zwischen den Leitungen 1 und 2 erscheinende Eingangsspannung V, einem Wandler 45 zugeführt der eine Spannung in eine Impulsfolge umwandelt Der Wandler 45 hat demnach die bereits im Zusammenhang mit den anderen Figuren beschriebene Funktion. Die Ausgangsimpulsfolge des Wandlers erscheint auf der Leitung 9 und erzeugt in dem Kollektorkreis eines Transistors 46, dessen Basis mit der Leitung 9 verbunden ist einen impulsförmigen Strom. Dieser impulsförmige Strom wird einer Zenerdiode 47 über eine Leitung 48 zugeführt Die Zenerdiode bildet zusammen mit einem Transistor 49 und einem Widerstand 50 eine hochohmige Stromquelle über die in Reihe geschalteten Zenerdioden 51 und 52. Auf diese Weise entstehen in den Versorgungsleitungen 53 und 54 Spannungen. Die Versorgungsleitung 53 ist mit dem Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 49 und der Zenerdiode 51 und die Versorgungsleitung 54 ist mit dem Verbindungspunkt der beiden Zenerdioden 51 und 52 verbunden. Die Versorgungsleitungen dienen zur Spannungsversorgung des Wandlers 45. Die beschriebene Schaltungsanordnung wird von einer niederohmigen Gleichstromquelle 55 gespeist
Der impulsförmige Strom auf der Leitung 9 fließt in die Leitung 48 und von dort in die Primärwicklung eines Transformators 56, der zwischen die Quelle 55 und eine mit der Zenerdiode 52 verbundene Leitung 57 geschaltet ist Das Ausgangssignal der Sekundärwicklung des Transformators 56 kann in einem Verstärker SS verstärkt werden, der, soweit es sich um Gleichstron: handelt, von dem Wandler 45 völBg isoliert ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Glejchspannungsfrequenzumsetzer, bestehend aus einer Einrichtung zur Erzeugung eines ersten s Signals, das sich entsprechend der Differenz zwischen einem Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal ändert, euter bistabilen Einrichtung mit Setz- und Rückstelleingängen, die auf das erste Signal anspricht, um ein sich wiederholendes Impulsausgangssigna] zu erzeugen, und einer Einrichtung mit einem Integrator zur Erzeugung des Rückkopplungssignals aus dem Impulsausgangssignal, wobei das Impulsausgangssignal eine von der Amplitude des Eingangssignals abhängige Frequenz i$ hat, gekennzeichnet durch eine ItapulssignalpeHe (7; 7a; 24) zur Erzeugung einer kontinuierlichen Folge von Eingangsimpulsen und dadurch, daß die bistabile Einrichtung (5) ihren Zustand durch Anlegen von Setz- und Rückstellsignalen nur in Abhängigkeit von einem Impuls der Impulssignalquelle ändern kann, so daß die Impulsausgangssignale eine von dem Produkt der Größe des Eingangssignals und der Frequenz der Impulse der Impulssignalquelle abhängige Frequenz haben.
2. Frequenzumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Rückkopplungssignals einen Schalter (15) aufweist der dem Integrator (U) beim Auftreten der Impulsausgangssignale ein Bezugssignal (Vi) zuführt
3. Frequenzumsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sezugsspannung (Vi) einstellbar ist
4. Frequenzumsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Erzeugung des ersten Signals ein Differenzverstärker (3) ist
5. Frequenzumsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein Potentiometer (18) zum Abgreifen eines Teils der Bezugsspannung (Vi) und zur Addition des Eingangssignals uk J des abgegriffenen Teils der Bezugsspannung.
6. Frequenzumsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (3) ein Zerhackerverstärker ist dessen Zerhackerfrequenz gleich der Impulsfolgefrequenz (/1) der Eingangsimpulse der bistabilen Einrichtung (5) ist
7. Frequenzumsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Differenzverstärker (Za) ein Wechselstromverstärker ist und daß ein Schalter so (40) zum Zerhacken des Eingangssignals und des Rückkopplungssignals vorgesehen ist
8. Frequenzumsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Schalter (40) von der Impulsquelle (7) gesteuert wird.
9. Frequenzumsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verwendung in einer Meßanordnung, die auf eine erste Veränderbare und eine zweite Veränderbare anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Eingangssignals (V) der ersten Veränderbaren proportional ist und daß die Frequenz (Zi) der Eingangsimpulse der Impulssignalquelle (7; 7a; 24) der zweiten Veränderbaren proportional ist
10. Frequenzumsetzer nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Temperaturmeßbrücke (31) zur Erzeugung des von der ersten Veränderbaren abhängigen Eingangssignals (V) und eine von einem Strömungsmittel angetriebene Turbine (23) zui Erzeugung des von der zweiten Veränderbarer abhängigen Irapulseingangssjgnals.
IL Frequenzumsetzer nach Anspruch 9 oder 10 gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (28] in Form eines Zihlers zur Anzeige des Ausgangssignals der bistabilen Einrichtung (5>
12. Frequenzumsetzer nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Frequenzteiler (17) zur Teilung der Frequenz des Impulsausgangssignals der bistabilen Einrichtung (5).
DE19712140277 1970-09-22 1971-08-11 Gleichspannungsfrequenzumsetzer Expired DE2140277C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4514370 1970-09-22
GB4514370 1970-09-22

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DE2140277A1 DE2140277A1 (de) 1972-03-30
DE2140277B2 DE2140277B2 (de) 1976-07-22
DE2140277C3 true DE2140277C3 (de) 1977-03-10

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