DE2138253A1 - Verpackungsvorrichtung für kontinuierlich angelieferte Artikel, insbesondere Käsescheiben - Google Patents
Verpackungsvorrichtung für kontinuierlich angelieferte Artikel, insbesondere KäsescheibenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 213825ο
Dipl.-Ing. H.¥eickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
KEAFTGO CORPORATION, 500 Peshtigo Court, Chicago, Illinois,
V.St.A.
Verpackungsvorrichtung für kontinuierlich angelieferte Artikel, insbesondere Käsescheiben.
Die Erfindung betrifft Verpackungsmaschinen, und zwar einen verbesserten förderer, der einzelne Artikel, beispielsweise
Käsescheiben oder dergleichen, in eine Verpackungsstation transportiert, wo sie in ein flexibles Verpackungsmaterial
eingehüllt werden·» Das Verpackungsmaterial hat die Form einer fortlaufenden Bahn und wird kontinuierlich in
die Verpackungsstation geleitet, wo es mit einer kontinuierlich angelieferten Folge von zu verpackenden Artikeln zusammentrifft
und um diese Artikel herumgelegt wird»
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Verpacken von Schnittkäse werden die Käsescheiben auf einem Förderer flach
nebeneinanderliegend angeliefert, wobei sich der Förderer mit gleichförmiger Geschwindigkeit fortbewegt und diese Geschwindigkeit
im charakteristischen Fall die gleiche ist, mit der das Verpackungsmaterial angeliefert wird, so daß
die Verbindung des Verpackungsmaterials mit den Käsescheiben mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgt. Daraus ergibt
sich, daß die Käsescheiben in dem Verpackungsmaterial den gleichen Abstand haben wie vorher auf dem Förderer. Wenn
die Scheiben mit dem Verpackungsmaterial zusammengebracht
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sind, wird letzteres zu einem fortlaufenden Schlauch rund
um die beabstandeten Käsescheiben geschlossen; dann werden die Käsescheiben von der Verpackungsstation in eine Verschließ-
und Abschneidestation weitertransportiert, wo der Schlauch versiegelt und danach zwischen den benachbarten
Käsescheiben durchgeschnitten wird, so daß einzelne Packungen entstehen· Bei den bekannten Vorrichtungen ist der
Abstand zwischen den Käsescheiben sowohl auf dem Förderer als auch in dem durchgehenden Schlauch des Verpackungsmaterials
klein, so daß nach dem Versiegeln und Durchschneiden zwischen den Scheiben eine knappe Packung entsteht,
in der die Käsescheibe praktisch den gesamten Raum zwischen den Verschlußstellen an beiden Packungsenden einnimmt.
Nun gibt es Käsescheiben in verschiedenen Größen und Formen,
und vor allem in verschiedenen längen; im Interesse einer rationellen Verarbeitung ist es daher wünschenswert,
daß die gleiche Vorrichtung für sämtliche solche Scheiben verwendet werden kann, dabei aber die entstehende Packung
praktisch ausgefüllt ist und einen sauberen Verschluß hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuen Förderer zu schaffen, der zum Verpacken von Käsescheiben unterschiedlicher
Längen verwendbar ist und dabei gewährleistet, daß der Abstand zwischen benachbarten Scheiben in dem flexiblen
Verpackungsmaterialschlauch praktisch gleich bleibte Die gebildeten Packungen sollen knapp und gleichmäßig sein. Die
Vorrichtung soll sich leicht auf das Verpacken von Artikeln unterschiedlicher länge, gemessen in der Förderrichtung der
Artikel, umstellen lassen»
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beschreibung eines Ausführungebeispieles
anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigern
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Fig·! eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsstation
einer die erfindungsgemäßen Merkmale aufweisenden Maschine;
Figo2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, teilweise auseinandergezogen dargestellt}
Figo5 eine Seitenansicht eines Teiles der in Figo! gezeigten
Vorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.1;
Fig.4 einen Seitenriß eines Teils der Vorrichtung nach der
Linie 4-4 der Fig.3J
Figo5 eine Detailansicht der Vorrichtung nach der Linie
5-5 der Figo4|
Fig·6 eine Detailansicht der Vorrichtung nach der Linie
6-6 der Figo2;
Fig.7 eine Detailansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 der
Fig.6.
In den Fig. ist die Erfindung in Anwendung auf eine Verpakkungsvorrichtung
10 gezeigt, die zum Verpacken von Käsescheiben 24 dient. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann
jedoch auch zum Verpacken anderer Artikel verwendet werden, Z8B. von Fleischscheiben oder von dickeren Gegenständen,
die nicht die Form von Schnitten haben0 Die Vorrichtung 10
weist ein Gehäuse 12 auf, das eine Rolle transparenten Verpackungsmaterials
14 und einige Transportrollen 18 haltert, die das Verpackungsmaterial mit konstanter Geschwindigkeit
in bekannter Weise an eine Verpackungsstation 16 anliefern. In der Verpackungsstation wird das Verpackungsmaterial zu
einem längen, fortlaufenden Sohlauoh geformt, der die Käsescheiben
umschließt, wobei die Käsescheiben in dem Sohlauoh in Abständen voneinander und miteinander gefluchtet angeordnet
sind« Die Funktion der Verpackungsstation ist in der schwebenden U.S.A.-Patentanmeldung Nr.
100007/1307
(U.S.A.-Patentschrift ) des gleichen Anmelders
unter dem Titel:"Former for new single slioe package"
genauer erläutert·
Die Scheiben werden zur Verpackungsstation 16 von einem Förderer 20 angeliefert, der in Abständen mit Anschlägen
22 versehen ist. Jeder solche Anschlag erfaßt den Hinterrand einer Käsescheibe 24 und bringt die Scheibe auf dem
Förderer in die richtige Lage zum Transporte Nachdem die Käsescheibe mit dem Verpackungsmaterial zusammengeführt
und der Schlauch rund um die Soheibe geschlossen ist, verläßt die Scheibe den Förderer und die Steuerung der weiteren
Fortbewegung der Scheibe geht vom Förderer auf das Verpackungsmaterial über, nachdem nun eine enge Verbindung
der Käsescheibe mit dem Verpackungsmaterial hergestellt ist. Der Förderer 20 bewegt sich kontinuierlich vorwärts, um
nacheinander Käsescheiben 24 in die Verpackungsstation 16 zu transportieren·
Die Verpackungsvorrichtung 10 und der Förderer 20 sind zur Verarbeitung von Käsescheiben unterschiedlicher Länge
anpaßbar, beispielsweise solchen mit 10 cm und mit 20 cm Länge. Selbstverständlich werden jedoch in einer Produktionsserie
nur Scheiben einer bestimmten Länge verpackt und nicht ein Durcheinander von zwei unterschiedlichen Längen·
Die Anschläge 22 des Förderers 20 haben einen Abstand von etwas über 20 cm bei dem obigen Beispiel, um die längeren
Scheiben aufnehmen zu können; wenn die kürzeren Scheiben, also die mit 10 cm, verpackt werden, nimmt jede Käsescheibe
weniger als die Hälfte des Platzes zwischen aufeinanderfolgenden Anschlägen 22 ein·
Damit saubere Packungen entstehen, muß jede Käsescheibe beim Kontakt mit dem flexiblen Verpackungematerial mit der
gleichen Geschwindigkeit vorgefördert werden wie das sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegende Verpackungsmate-
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rial 14, so daß die Käsescheiben sich nicht biegen oder einieißen
und die Steuerung der Fortbewegung der Soheibe glatt vom Förderer auf das Verpackungsmaterial übergehen kann·
Es ist jedoch auch erwünscht, daß der Abstand zwischen den Scheiben in ihrer endgültigen Anordnung auf dem Verpackungsmaterial
nur wenig größer ist,als für den Verschluß zwischen den Scheiben benötigt. Wenn also zwischen den Scheiben
auf dem Förderer ein ziemlicher Abstand vorhanden ist, wie dies in dem Beispiel in Figo5 zu sehen ist, sollte dieser
Abstand beim Plazieren der Scheiben auf dem Verpackungsmaterial wesentlich verringert werden, damit nicht zu viel
unnötiges Verpackungsmaterial in jeder Packung vorhanden ist. 'Wenn der Förderer 20 und das Verpackungsmaterial 14 {
mit der gleichen konstanten G-eschwindigkeit laufen und
Scheiben mit 10 om länge verpackt werden, ist in jeder Pakkung ein Überschuß an Verpackungsmaterial von 10 cm oder
mehr über die Länge der Scheiben hinaus vorhandene Dieser Mangel könnte dadurch behoben werden, daß man den Förderer
auseinanderbaut und einen anderen Träger mit näher beieinanderliegenden
Anschlägen einbaut und ein Zahnrad oder mehrere Zahnräder austauschte Dies würde jedoch eine lange und
kostspielige Stillsetzung des Produktionsganges bedingen bei jeder solohen Umstellung·
Die Erfindung sieht daher vor, ein neues Getriebe 26 (Figo2)
zum Antrieb des Förderers 20 einzubauen, das den Förderer mit einer mittleren Geschwindigkeit bewegt, die größer ist
als die Geschwindigkeit des flexiblen Verpackungsmaterials 14, wenn die kürzeren Käsescheiben verpackt werden, wobei
die Geschwindigkeit des Förderers von der Geschwindigkeit des Verpackungsmaterials bis zu höheren Geschwindigkeiten
und dann wieder zurück zu der gleichen Geschwindigkeit wie das Verpackungsmaterial verändert wird, während jede Käsescheibe
mit dem Verpackungsmaterial in Kontakt kömmt und eine enge Verbindung damit eingeht. Da also der Förderer
den Spalt zwischen den Käsescheiben schließt, während diese auf dem Förderer angeordnet sind, geschieht solches ohne
einen Schlupf oder doch mit nur einem geringen Schlupf zwischen dem Verpackungsmaterial und den entsprechenden Käsescheiben
in dem Moment, wo die Käsescheiben auf das Verpakkungsmaterial
überführt werden·
Das neue Getriebe 26 ist leicht verstellbar, so daß die Geschwindigkeitsänderung des Förderers an die Länge der
Käsescheiben angeglichen werden kann· Dadurch, daß man den Förderer periodisch beschleunigt und verlangsamt und die
Periode derart wählt, daß die in der Periode zurückgelegte Strecke des Förderers gleich dem Abstand zwischen den
Hinterkanten 23 aufeinanderfolgender Anschläge 22 (Mg·3) ist, ermöglicht die Vorrichtung mit dem verbesserten Getriebe eine kontinuierliche Verpackung unterschiedlich langer
Käsescheiben in der Art, daß zwischen den Scheiben in dem Verpackungsschlauch ein bestimmter Abstand vorgesehen
wird, der nach dem Versiegeln und Durchtrennen saubere, kanppe Packungen ergibt„
Wie 3?ig«1 zeigt, sind die Vorratsrolle des flexiblen Verpackungsmaterials
14 und die verschiedenen Transportrollen 18, die das Verpackungsmaterial in die Verpackungsstation
16 führen, an einer schmalen vertikalen Wand 13 des Gehäuses 12 um parallele, horizontale Achsen drehbar gehaltert0
An der Verpackungsstation ist an der vertikalen Wand 13 auch noch ein ^reßklotz 17 für das Verpackungsmaterial mit
Hilfe von zwei Auslegern 18 befestigt· Einzelheiten der Verpackungsstation
16 und die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Ziehen des Verpackungsmaterials über die Transportrollen
und den Preßklotz sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Sie sind in der schwebenden U·S·A.-Patentanmeldung Nr.
860 508 vom 24-9.1969 (U.S.A.-Patentschrift ...)
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genauer beschrieben. Pur die vorliegende Anmeldung ist nur
wichtig, daß das Verpackungsmaterial mit konstanter linearer Geschwindigkeit durch die Verpackungsstation 16 läuft,
wobei jedoch diese konstante Geschwindigkeit je nach der Länge der zu verpackenden Scheiben verschieden sein kann·
Der Förderer 20 (Fig.3) ist ein endloser Förderer mit einer
horizontalen Förderfläche und mit Anschlägen 22, die in gleichmäßigen Abständen auf der ganzen Länge des Förderers
angebracht sind· Jeder Anschlag hat eine ebene Vorderfläche 23, die sich gegen die hintere Kante einer auf der Förderfläche
liegenden Käsescheibe anlegt. Der Förderer weist auch noch eine Rollenkette 30 auf, die sich zwischen einem
Antriebskettenrad 32 und einem weiteren, mitlaufenden Kettenrad
(nicht gezeigt) erstreckt· Das Antriebskettenrad stellt ein Ausgangselement des Getriebes 26 dar.
In Fig.2 ist das verbesserte Getriebe 26 mit seinem Aus«
gangskettenrad 32 perspektivisch und mit einigen auseinandergezogenen
Teilen dargestellt, um die Beziehung der einzelnen Teile zueinander deutlicher zu machen. Bei dem gezeigten
Beispiel ist das Getriebe ein Zahnradgetriebe, das die konstante Bewegung eines Antriebes mit gleichförmiger Geschwindigkeit
in die periodische Bewegung des Förderers 20 umwandelt» Der Antrieb für den Förderer ist dabei ein Elektromotor
34, der sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht und auf dessen Motorwelle 36 ein Kettenrad 38 sitzt· In dem
unten beschriebenen Getriebe sind alle Wellen zueinander und zu den Wellen des Motors und des Antriebskettenrades
32 für die Förderkette 30 parallel.
Das Motorkettenrad 38 1st mittels einer Kette 44 mit einem Kettenrad 40 verbunden, das auf einer Welle 42 festgekeilt
ist« Die Welle 42 ist mit ihrem einen Ende in einem Unter«* Setzungsgetriebe 43 drehbar gelagert und mit ihrem anderen
Ende in einem Lager 45, das in dem Gehäuse über dem Motor 34 befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe 43 gehört zu
anderen Teilen der Verpackungsvorrichtung 10 und ist nicht Gegenstand der Erfindung. In der Darstellung der Mg<
>2 dreht sich der Motor 34 und also auch die Welle 42 im Uhrzeigersinn»
Auf der Welle 42 ist auch noch ein Stirnrad 46 befestigt, das sich gemeinsam mit der Welle mit konstanter Geschwindigkeit
dreht und ein Eingangszahnrad oder das eine Endrad
eines Differentials bildet und mit einem zweiten Stirnrad 48 kämmt, welches zur deutlicheren Darstellung aus seiner
Betriebslage entfernt gezeigt ist. Dieses Stirnrad wirkt als Planetenträger und dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit,
jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Trägerrad 48 ist in der Mitte auf einer Welle 50 mittels eines Lagers
52 gelagert, das eine axiale Verschiebung des Rades auf der Welle verhindert. Exzentrisch ist das Trägerrad
mit einem Loch 54 versehen, in dem eine Welle 56 eines Planet enrades 60 drehbar aufgenommen ist· Das Planetenrad ist
auf einem Ende seiner Welle an einer Seite des Trägerrades befestigt. Das andere Ende der Welle auf der anderen Seite
des Trägerrades trägt einen Kurvenfolgerarm 58, der auf der Welle mittels einer Klemme 59 starr befestigt ist, so
daß eine Bewegung des Kurvenfolgerarmes eine Drehung der Welle zum Trägerrad bewirkt. Auf der Planetenradwelle 56
sind zwischen den einzelnen Elementen Abstandsstücke 61 vorgesehen, damit sich die Welle 56 in dem Loch 54 (Pig·2)
ungehindert drehen kann.
Das Planetenrad 60 kämmt mit einem weiteren Stirnrad 62, das auf der gleichen. Welle 50 sitzt, die das Trägerrad 48
trägt. Das Stirnrad 62 kann ale das Sonnenrad angesehen
werden und auch als das Endrad des Differentials. Es dreht
sich mit der Welle 50 unabhängig vom Trägerrad 48. Die Welle 50 ist in geeigneten beabstandeten Lagern 64 (Pig.4)
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gelagert«
Auf der Welle 50 (Pig·2) ist zur gemeinsamen Drehung mit
dem Sonnenrad 62 ein schrägverzahntes Rad 66 befestigt, das mit einem zweiten schrägverzahnten Rad 68 kämmt, welches
auf einer feststehenden Achse 70 oberhalb des ersten schrägverzahnten Rades 66 mittels eines Lagers 72 gelagert
ist. Das zweite schrägverzahnte Rad 68 kämmt seinerseits mit einem dritten schrägverzahnten Rad 74, das auf einer
zweiten feststehenden Achse 78 über dem Rad 68 drehbar gelagert ist. Das dritte sohrägverzahnte Rad 74· unterscheidet
sich von den bisher beschriebenen schrägverzahnten Rädern des Getriebes durch seine größere axiale Breite· Zweck dieser
größeren axialen Breite ist es, eine Verstellmöglichkeit zu schaffen, wie weiter unten im Zusammenhang mit der Punktion
des Förderers noch genauer beschrieben wirdο
Das dritte schrägverzahnte Rad 74 kämmt mit einem vierten schrägverzahnten Rad 82, das mit einer Keilverzahnung 100
auf einer Welle 84 zur gemeinsamen Drehung festgekeilt ist, sich aber axial auf der Welle verschieben läßto Die Welle
84 ist in lagern 86 gelagert (Figo6) und erstreckt sich durch die G-ehäusewand bis zu einer Stelle nächst der Verpackungsstation 16, wo das Ausgangskettenrad 32 auf ihr befestigt
ist und sich gemeinsam mit dem vierten schrägverzahnten Rad 82 drehte
In Fig.1 ist nur ein Förderer und eine Verpackungsvorrichtung
gezeigt; es kann jedooh noch ein zweiter Förderer und
eine zweite Verpackungsvorrichtung auf der anderen Seite der vertikalen Mittenwand 13 des Gehäuses angeordnet sein·
In diesem Fall dienen der gleiche Motor und das gleiche
Differential dazu» diesen Förderer anzutreiben, wobei der
Getriebezug jenseits des zweiten sohrägverzahnten Rades 68 zu diesem Zweck verdoppelt würde, wie in Fig.2, 4 und
6 gezeigt, in denen die entsprechenden Teile für den zwei·*·
ten Förderer die gleichen Bezugsziffern mit dem Zusatz
1Ö6ÖÖ7/1ÄÖ7
"a" tragen,.
Wie am besten aus den Pig.3 und 4 ersichtlich, trägt der
Kurvenfolgerarm 58 an seinem von der Welle 56 abliegenden Ende eine Rolle 88, die in einer NUt einer Kurvenscheibe 90
aufgenommen ist. Die Nut hat parallele Wände, die eine unkreisförmige Kurvenbahn 92 für die Rolle bilden. Die Kurvenscheibe
ist mit Schlitzen 94 zur Halterung an der Innenseite der Seitenwand des Gehäuses 12 versehen, wozu Bolzen
96 dienen können· Die Kurvenbahn 92 befindet sich an der Innenseite der Kurvenscheibe, die dem Kurvenfolgerarm 58
und dem Getriebe zugewendet ist. Die Kurvenscheibe sieht auch noch ein Lager für das eine Ende der Welle 50 des
Trägerrades vor, die in der Mitte der Kurvenscheibe gelagert ist.
Wie aus den Figo2,3 und 5 hervorgeht, laufen bei Drehung
des Trägerrades 48 der Kurvenfolgerarm 58 und das Planetenrad
60 auf der Welle 56 zusammen mit dem Trägerrad um dessen Welle 50 um, die das Sonnenrad 62 und das erste schrägverzahnte Rad 66 trägt. Solange das Planetenrad sich nicht
um seine Welle relativ zum Trägerrad dreht, rotieren das Sonnenrad und das erste schrägyerzahnte Rad mit der gleichen
Geschwindigkeit wie das Trägerrad. Wenn jedoch das Planetenrad infolge von Änderungen in der Kurvenbahn 92 nach der
einen oder anderen Richtung gedreht wird, wird die Geschwindigkeit
des Sonnenrades und des ersten schrägverzahnten Rades relativ zur Geschwindigkeit des Trägerrades erhöht bzw«
vermindert. Die Form der Kurvenbahn 92 bestimmt die. relative Bewegung des Planetenrades 60 und des Sonnenrades 62 und
das Verhältnis der Hotationsgeschwindigkeiten des Trägerrades
48 und des ersten schrägverzahnten Rades,»
Nimmt man für den Augenblick an, daß die Kurvenbahn 92 kreisförmig ist und mit ihrer geometrischen Mitte auf der
Rotationsachse des Trägerrades 48 bleibt, so gibt es keine Relativbewegung zwischen dem Planetenrad 60 und dem Sonnen-
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rad 62, da der Kurvenfolgerarm 58 den gleichen Winkel zu
einer Verbindungslinie der Achsen der beiden Räder während jeder Umdrehung des Trägerrades 48 beibehält. In anderen
Worten: Bei einer kreisförmigen Kurvenbahn läßt das Trägerrad die Welle 56 des Planetenrades eine volle Umdrehung
ausführen, wobei sie das Planetenrad 60 mitnimmt, das dadurch sich nicht relativ zum Trägerrad bewegen kanne Das
Planetenrad 60 ist zugleich mit dem Sonnenrad 62 in einer Sperrstellung im Eingriff. Daher wird bei einer Drehung
des Planetenrades 60 mit dem Trägerrad 48 um eine volle Umdrehung das Sonnenrad 62 gezwungen, sich in der gleichen
Richtung und mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Rad 48 um eine volle Umdrehung zu drehen. Gleichzeitig läuft *
das Planetenrad um das Sonnenrad um, wobei keine Relativbewegung zwischen den beiden stattfindet· Wenn es keine Behinderung
der Rotation des Planetenrades 60 gäbe, wie sie durch den Kurvenfolgerarm 58 gegeben ist, würde das Planetenrad
60 sowohl mit als auch relativ zu dem Trägerrad 48 rotieren und zugleich um das Sonnenrad 62 umlaufen, mit dem es
im Eingriff ist, das es aber nicht zu einer Drehung zwingen würde. Eine kreisförmige Kurvenbahn kann daher zweckmäßig
sein, wenn in dem vorliegenden Beispiel Käsescheiben von 20 cm länge verpackt werden sollen.
Wenn, wie in dem vorliegenden Pail, die Kurvenbahn 92 eine j
unkreisförmige Gestalt hat, alle anderen Bedingungen aber die gleichen sind, gibt es im Laufe einer Umdrehung des Trägerrades
48 Stellen, wo keine Relativbewegung zwischen dem Planetenrad 60 und dem Sonnenrad 62 stattfindet, beispielsweise
dort, wo der Radius der Kurvenbahn 92 einen konstanten Wert hat, und auch Stellen mit einer Relativdrehung zwischen
den beiden Rädern, nämlich auf den Strecken der Kurvenbahn, wo der Radius entweder ab- oder zunimmt· Diese Bewegung
führt dazu, daß sich das Sonnenrad 62 bei jeder Umdrehung des Trägerrades 48 immer noch durch eine einzige volle Umdrehung
dreht, während das Planetenrad 60 einen Umlauf aus-
führt. Während dieser Umdrehung des Trägerrades 48 ist jedoch die Winkelgeschwindigkeit des Sonnenrades um seine
Achse nicht konstant und gleich der konstanten Winkelgeschwindigkeit der Achse des Trägerrades 48, sondern verändert
sich, je nachdem der Radius der Kurvenbahn 92 zunimmt
oder abnimmt.
In dem veranschaulichten Beispiel hat die Kurvenbahn 92 eine ovale Form. Sie ist symmetrisch zu ihrer Hauptachse
und zu ihrer Nebenachse, die die Rotationsachse des Trägerrades 48, des Sonnenrades 62 und des ersten schrägverzahnten
Rades 66 kreuzen. Wie Fig.3 zeigt, ist, wenn das Trägerrad
48 sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, die relative Drehgeschwindigkeit des
Sonnenrades 62 kleiner als die Rotationsgeschwindigkeit des Trägerrades, wenn die Kurvenrolle 88 auf einem Teil der
Kurvenbahn 92 mit größer werdendem Radius läuft; die Drehgeschwindigkeit ist gleich der Winkelgeschwindigkeit des
Trägerrades, wenn die Rolle auf Abschnitten der Kurvenbahn 92 mit konstantem Radius abrollt; und sie ist größer als
die Winkelgeschwindigkeit des Trägerrades in den Bereichen, wo die Rolle mit einem Teil der Kurvenbahn mit abnehmendem
Radius in Kontakt ist·
Ba das Sonnenrad 62 über den Getriebezug unmittelbar mit
dem Ausgangskettenrad 32 verbunden ist, hat dieees Kettenrad
die gleiche zyklische oder periodische Bewegung wie das Sonnenrad, aber mit einer anderen Geschwindigkeit, die
durch das Übersetzungsverhältnis der verschiedenen Zahnräder bestimmt wird. Im Rahmen der Erfindung siild viele Kurvenkonfigurationen
verwendbar; die ovale Kurvenbahn der Pig·3 ist jedoch ein Beispiel für eine einfache symmetrische
Form, die sich für die angestrebte Bewegung eignet, wenn die Anschläge 22 des Förderers 20 etwa 20 cm voneinander
beabstandet sind, die zu verpackenden Käseeoheiben jedoch .
nur 10 οι lang sind. Der Abschnitt der Kurvenbahn 92, wo
der Radius der Kurve zunimmt, ist der Teil, wo die Geschwindigkeit
des Förderers am kleinsten und gleich der Geschwindigkeit des Verpackungsmaterials 14 ist· Dieser Effekt
kommt durch Wahl einer solchen Radiusänderung pro Zeiteinheit
zustande, daß die Rotation des Kurvenfolgerarmes 58
relativ zum Trägerrad 48 konstant bleibt. An allen anderen Stellen der Kurvenbahn 92, einschließlich den Bereichen
konstanten Radius, ist die Geschwindigkeit des Förderers höher als diejenige des Verpackungsmaterials·
Bei dem gezeigten Beispiel, in dem die Kurvenbahn oval ist und zwei Bereiche mit zunehmendem Radius und zwei Bereiche
mit abnehmendem Radius hat, läßt eine volle Umdrehung des Trägerrades 48 und des Planetenrades 60 den Förderer durch
zwei Zyklen seiner periodischen Bewegung laufen. Folglich werden im Verlauf eines Umlaufes des Planetenrades 60 zwei
Käsescheiben 24 von dem Förderer der Fig«3 in die Verpak— kungsstation 16 überführt. Die von dem Kurvenfolgerarm 58
bewirkte periodische Bewegung hat einen doppelten Effekt: Einmal wird der Förderer mit einer mittleren Geschwindigkeit
vorwärtsbewegt, die höher ist als die konstante Geschwindigkeit des flexiblen Verpackungsmaterials 14, damit der beträchtliche
Abstand zwischen den Käsescheiben auf dem Förderer kompensiert wird· Zum zweiten wird jede Käsescheibe mit
praktisch der gleichen Geschwindigkeit wie das flexible Verpackungsmaterial vorangefördert während der kurzen Zeitspanne,
in der die Käsescheibe mit dem Verpackungsmaterial in Kontakt kommt und eine enge Verbindung damit eingeht.
Aus obiger Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung ist ersichtlich, daß die periodische Bewegung, die dem Förderer
20 erteilt wird, durch Austausch von Kurvenbahnen 92 unterschiedlicher Formen geändert werden kann· Ein solcher Austausch
läflt sich einfach bewerkstelligen, indem man die
Schrauben 96 entfernt und die Kurvenscheibe durch eine ande-
-U-
re Kurvenscheibe ersetzte Auf diese Weise lassen sich die
Geschwindigkeitsänderungen des Förderers so steuern, daß man unterschiedlich lange Käsescheiben in die Verpackungsstation
einführen kann und dabei der Abstand der Scheiben in dem Verpackungsmaterial auf dem gewünschten Wert gehalten
wird, der für saubere, knappe Packungen ohne überflüssiges Verpackungsmaterial notwendig ist. Wenn die Käsescheiben
praktisch den ganzen Raum zwischen aufeinanderfolgenden Anschlägen des Förderers einnehmen» kann, wie schon oben erwähnt,
eine kreisförmige Kurvenbahn benützt werden, um dem gesamten Getriebe eine konstante Winkelgeschwindigkeit zu
verleihen und die periodische Bewegung des Förderers auszuschalten, so daß sich der Förderer mit einer konstanten Geschwindigkeit
vorwärtsbewegt. Diese konstante Geschwindigkeit, die von einer kreisförmigen Kurvenbahn herrührt, ist
gleich der mittleren Geschwindigkeit des Förderers bei Verwendung einer ovalen Kurvenbahn 92. Um in diesem Fall eine
Verbindung ohne Schlupf zwischen den Scheiben und dem Verpackungsmaterial zu erreichen, muß die Geschwindigkeit des
Verpackungsmaterials auf die gleiche konstante Geschwindigkeit erhöht werden, die der Förderer hat·
Aus der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird klar, daß die Koordination zwischen der Lage der Anschläge
22 und der Stelle des periodischen Zyklus, an der der Förderer mit der gleichen Geschwindigkeit vorgefördert wird
wie das Verpackungsmaterial, ein kritischer Faktor ist, wenn ein Buckeln der Käsescheiben oder ein Schlupf der Scheibe
zum Verpackungsmaterial vermieden werden soll. Damit der erste Kontakt der Käsescheibe 24 mit dem Verpackungsmaterial
genau mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem der Förderer sich mit der richtigen Geschwindigkeit für eine enge Vereinigung
ohne Schlupf zwischen der Käsescheibe und dem Verpackungsmaterial bewegt, ist ein Einstellmechanismus vorgesehen, der in Fig.6 gezeigt ist. Er dient dazu, di· Stellung
des Förderers relativ zur Lage des Kurvenfolg erarmes
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zu ändern, während der Kurvenfolger stationär bleibt. Der Mechanismus ist im Duplikat für die beiden früher erwähnten
Förderer gezeigt, wobei jeder unabhängig von dem anderen einstellbar ist. Nachstehend wird nur die Arbeitsweise einer
Seite des Einstellmechanismus beschrieben mit dem Hinweis, daß die andere Seite genau so arbeitet·
Wie schon oben erwähnt und in Pig·6 erkennbar, hat das
dritte schrägverzahnte Rad 74 eine beträchtliche axiale Breite· Es kämmt unmittelbar mit dem schrägverzahnten Rad
82, das auf der Welle 84 für das Ausgangskettenrad 32 sitzt.
Das Rad 82 ist mit der Welle durch eine Keilverzahnung,
siehe 100 (Fig.7) verbunden. An dem Rad ist ferner eine i
Platte 104 befestigt, die einen von dem Rad beabstandeten Flansch 102 hat und zusammen mit dem Rad 82 eine nach außen
offene Rille bildet, in der der Umfang einer Einstellscheibe 120 eingreift·
Die axiale Lage der Einstellscheibe 120 kann durch Drehen einer Stellschraube 110 verändert werden, die in einen Bund
112 eingeschraubt ist, der sich durch die Wand des Gehäuses
12 erstreckt und an dieser befestigt ist. Die Stellschraube
und der Bund haben Feingewinde, damit eine genaue Einstellung der Lage der Einstellscheibe möglich ist und damit auch
der Lage des schrägverzahnten Radee 82· Die Einstellscheibe ist drehbar an einem gewindelosen Ansatz der Stellschraube |
114 festgemacht, auf dem eine Nabe 118 drehbar gelagert
ist, die mit der Einstellscheibe verbunden ist. Nabe und Einstellscheibe sind gegen eine Verschiebung in Achsrich··
tung der Stellschraube gesichert. Damit die Stellschraube die Einstellscheibe sicher in der gewünschten axialen Lage
hält, ist eine Arretierung in Form eines zylindrischen Bundes 122 auf der Stellschraube angeordnet, der an dem oben
erwähnten, alt Gewinde versehenen Bund anstößt· Eint Klemo·»
mutter 124 ist auf die Stellschraube aufgeschraubt und kann
gegen den zylindrischen Bund 122 festgezogen werden, so
daß die Schraubgewinde blockiert sind. Die Kiemmutter ist
mit einem Handgriff 126 Teraehen, damit sich die Stellschraube leichter arretieren und lösen läßt, wenn das Rad 82 eingestellt werden soll.
Wenn die Lage des Förderers zum Kurvenfolger geändert werden soll und die Vorrichtung atillateht, wird die Klemmmutter 124 am Handgriff gelöat, ao dafl der Druck auf die
Gewindegänge der Stellschraube beseitigt ist. Dann wird die Stellschraube 110 in der gewünschten Richtung zum feststehenden Bund gedreht,.wozu an der Außenseite des Gehäuses ein
Knopf 128 vorgesehen ist.
Durch die Bewegung der Stellachraube in axialer Richtung
wird die Einstellscheibe 120 und damit auch das achrägverzahnt· Rad 82 in Pig.6 nach oben oder unten verschoben·
Demzufolge wird das Rad nicht nur längs der Welle 84 verschoben, sondern auch axial bezüglich der langen Stirnfläche 80 des schrägverzahnten Rades 74· Dabei ändert sich die
Eingriffstelle des Rades 82 mit dem Rad 74 derart, daß eine Drehung der Welle 84 und demzufolge eine Bewegung des Ausgangskettenrades 32 erfolgt, das den förderer antreibt·
Wenn die Zahnrad er in der in Pig·δ gezeigten Weise kämmen
und das Zahnrad 74 aufgrund aeiner Verbindung mit dem übrigen G-etriebezug und dem Motor festgehalten wird, bewirkt
eine.Verschiebung des Rades 82 nach oben eine Drehung des Kettenrades 32 in Pig·2 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei
der Pörderer bezüglich der Stellung des Kurvenfolgerarmes
58, der in einer festen Stellung bleibt, nach rückwärts läuft. Die entgegengesetzte Verschiebung in Pig,6 nach unten bewirkt, daß sich das Rad 82 und also auch di· Welle 84
und das Kettenrad* 32 in Pig·2 im Uarieigersinn drehen, was
•ine Vorwärtsbewegung des Pörderers stm Kurvenfolgerara 58
zur Folge hat· ■ .
■109087/1307
vielseitige Verpackungsvorrichtung, die zu verpackende Objekte
von unterschiedlicher Größe verarbeiten kann, wobei die Umstellung von einer Größe auf eine andere mit einem
Minimum an Aufwand erfolgen kann. Die Umstellung der Bewegung des Zubringförderer3 auf den gewünschten Bewegungsablauf
wird durch einen einfaohen Austausch einer Kurvenscheibe bewerkstelligt, die bequem nahe der Außenwand der Vorrichtung
angebracht ist. Die einzige weitere Einstellung, die noch notwendig ist, ist die Wahl der gewünschten konstanten
Geschwindigkeit für das flexible Verpackungsmate- -. rial, das in die Verpackungsstation eingeführt wird. Die
erfindungsgemäße Konstruktion der Vorrichtung bietet niedrige Umstellungskosten von einer VerpackungsgröBe auf eine
andere und eine sehr kurze Abschaltzeit für diese Umstellung.
Gegenüber dem gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung, der durch die beigefügten
Ansprüche bestimmt ist, Abänderungen und alternative Konstruktionen möglich·
109387/1307
Claims (1)
- Ansprücheή Verpackungsvorrichtung mit einem endlosen Förderer zum Transportieren der zu verpackenden Artikel in eine Verarbeitungastation, und mit einem in dieser Station die Artikel aufnehmenden Element, das sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt und die aufeinanderfolgenden Artikel mit einem ersten vorgegebenen gleichmäßigen Abstand voneinander in der Station in Empfang nimmt, wobei der lorderer mit Mitnehmern für die Artikel versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen entlang dem !Förderer angeordnet sind und die Artikel in einem zweiten vorgegebenen gleichmäßigen Abstand voneinander, der nicht gleich dem ersten Abstand ist, aufnehmen, und mit einem nit konstanter Geschwindigkeit sich drehenden Motor als Kraftquelle, gekennzeichnet durch ein Getriebe (26), das den Motor (34) mit dem Förderer (20) verbindet und die konstante Geschwindigkeit des Motors in eine periodisch sich ändernde Geschwindigkeit des Förderers solcher Art umwandelt, daß der Abstand der Artikel von dem zweiten Abstand zu dem ersten Abstand geändert wird und die Artikel beim Erreichen der Station und beim Kontakt mit dem Element auf die konstante Geschwindigkeit dieses Elements gebracht sind.2β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstation eine Verpackungsstation ist, in die eine fortlaufende Bahn eines flexiblen Verpackungsmaterials (H) zugeführt und mit einer vorgegebenen konstanten linearen Geschwindigkeit durchgeleitet wird, daß der endlose Förderer (20) mit einem Teil in die Verpackungsstation hineinreicht und mehrere Artikel miteinander gefluchtet und gleichmäßig voneinander beabetandet in der gleichen Richtung wie das Verpackungsmaterial in die Station transportiert und nacheinander mit asu Verpackungsmaterial in Kontakt bringt, und daß das Getrie-109887/1307"be (26) dem Förderer eine solche zyklische Bewegung erteilt, daß der !Förderer zuerst während einer Zeitspanne, in der der Artikel mit dem Förderer und dem Verpackungsmaterial Kontakt hat, kontinuierlich mit der vorgegebenen Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird, anschließend mit einer höheren Geschwindigkeit, um den Abstand zwischen dem Artikel und dem nächstfolgenden Artikel zu vermindern, und dann mit einer abnehmenden Geschwindigkeit, bis wieder die' vorgegebene Geschwindigkeit erreicht ist«3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (26) ein Differentialgetriebe auf- | weist ait einem, ersten (4-6) und einem zweiten (62) Endrad, die um parallele Achsen drehbar sind, ferner mit einem Trägerrad (48), das um die Achse (50) des zweiten Endrades (62) drehbar ist und in Antriebeverbindung mit dem ersten Endrad (46) steht, mit einer in dem Trägerrad (48) gelagerten'Welle (56), die sich um eine zur Achse (42) des ersten Endrades (46) parallele Achse dreht, mit einem Zwischenrad (60) auf dieser Welle, das in Antriebsverbindung mit dem zweiten Endrad (62) steht, wobei Mittel (58, 90) vorgesehen sind, um die Winkelstellung der Welle (56) und des Zwisohenrades (60) relativ zum Trägerrad (48) zu steuern derart, daß diese Winkelstellung während der Rotation des Trägerrades in der Weise ' verändert wird, daß eine entsprechende Änderung der Winkelgeschwindigkeit des zweiten Endrades (62) relativ zur Winkelgeschwindigkeit des ersten Endrades (46) erfolgt.4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (56) des Zwisohenrades (60) einen Kurvenfolger (5&) trägt und daß in der Bahn des Kurvenfolgers während der Drehung des Trägerrades eine Kurvenscheibet09887/1307(90) angeordnet ist, die mit dem Kurvenfolger im Eingriff ist, um die Winkelstellung der Welle und des Kurvenfolgers zum Trägerrad zu verändern.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (90) eine endlose stationäre Kurvenbahn (92) vorsieht, die symmetrisch um das Zentrum der Achse (50) des Trägerrades (48) liegt und dem Kurvenfolger während jeder Umdrehung des Trägerrades gleiche periodische Schwankungen der Winkelstellung zum Trägerrad verleiht.Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (92) oval ist und bei jeder Umdrehung des Trägerrades zwei Zyklen der periodischen Bewegung liefert.Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (26) ein mit dem Förderer (20) gekuppeltes rotierendes Ausgangselement (52) aufweist, sowie Treibelemente (66,68,74,82), die das zweite Bndrad (62) des Differentials mit diesem Ausgangselement verbinden, wobei eine Verstellvorrichtung (110, 120) zum Einstellen der relativen Winkelstellungen des zweiten Endrades (62) und des Ausgangselementes (32) vorgesehen ist, um den Förderer dem mit den Artikeln in Kontakt tretenden Element (14) anzunähern oder davon zurückzuziehen·10988771307
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