DE2134955A1 - Gesteuerte Drehvorrichtung fur Tier korper Hangetransportbahnen - Google Patents

Gesteuerte Drehvorrichtung fur Tier korper Hangetransportbahnen

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DE2134955A1
DE2134955A1 DE19712134955 DE2134955A DE2134955A1 DE 2134955 A1 DE2134955 A1 DE 2134955A1 DE 19712134955 DE19712134955 DE 19712134955 DE 2134955 A DE2134955 A DE 2134955A DE 2134955 A1 DE2134955 A1 DE 2134955A1
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DE19712134955
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Martin Rudolf Kristianstad Ekstam (Schweden)
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Kontrollhudar EK For , Malmo (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Patentanwalt»
Dipl.'lng. A. OrOnecker O 1 3 L 9 R ξ
0Λ-/Π0. //. Kinkeldey . *. · ν. *t ν» ν» ν»
Dr.-Ing. WiStockmair
Dr. rer. nat. W. Fischer
München 22, Maximilianstr. 43
P 4118 - 27/Fo 13. Juli 1971
KONTROLHiUDAR EK. FOR. Västkustvägen 1
S-211 20 M a 1-m ö Schweden
Gesteuerte Drehvorrichtung für Tierkörper-Hängetransport "bahnen
Die Erfindung betrifft eine gesteuerte Drehvorrichtung für | eine Tierkörper-Hängetransportbahn.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen das Drehen des Traggestells mittels eines Antriebes bewirkt wird, welcher sich aus einer mit dem Traggestell fest verbundenen und mit dessen Drehachse koaxial angeordneten Scheibe zusammensetzt, an deren Umfangekante Rasten vorgesehen sind, in welche während des Vorschubes des Traggestells entlang der über Kopf angeordneten Bahn nacheinander Anschläge eingreifen, so daß bei jedem Eingreifen eines Anschlages in eine Raste an der Scheibe diese und damit das Traggestell um einen Teil einer vollen Umdrehung gedreht v/erden. Unbe-
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friedigend bei einer derartigen Vorrichtung ist jedoch die Tatsache, daß ein ordnungsgemäßes Arbeiten nur über sehr enge Fertigungstoleranzen erreichbar ist. Es sind ferner Antriebsausbildungen bekannt, bei welchen fest angeordnete Führungsschienen cm Tierkörper selbst angreifen und dadurch eine durch den Eingriff zwischen den Traggestell und dem Anschlag eingeleitete Drehbewegung zu Ende führen. Auch diese Antriebsart ist [unbefriedigend, | insofern! als keine gleichmäßige Drehbewegung erzielbar ist, da ßer Eingriff zwischen den Führungsschienen und den Tierkörpern im Bereich weicher Tierkörperteile stattfindet, so daß Schwankungen in der Größe und Form der Tierkörper Veränderungen in der mittels eines solchen Antriebs bewirkten Drehbewegung verursachen.
Die Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik durch die Schaffung einer zuverlässig arbeitenden und einfachen Vorrichtung zur Erzielung einer zwangsweisen, gleichmäßigen Drehbewegung des Traggestells und damit des daran angehängten Tierkörpers.
Die Erfindung sieht insbesondere eine gesteuerte Drehvorrichtung für eine Tierkörper-Hängetransportbahn vor mit einer Laufschiene, einer Anzahl daran vorschiebberer Laufkatzen mit drehbar befestigten Traggestellen zur hängenden Aufnahme von Tierkörpern, Antriebsgliedern zum zwangsweisen Vorschub der Laufkatzen an der Laufschiene und seitlich der Laufschiene fest angeordneten Anschlägen, welche an den entlang der Salm vorbeifahrenden Traggestellen in einem Bereich angreifen, welcher iii einem Abstand von dein zum Drehen des Traggestells vorgesehenen Drehpunkt liegt, wodurch die hängend transportierten Tierkörper während der Fahrt entlang der Bahn kontinuierlich drehbar sind, wobei eine Laufschiene einen sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teil aufweist und eine Anzahl Anschlage an einer der konksven Krümmung der Laufschiene jeweils entgegengesetzten Seite der Lrufschiene angeordnet ist.
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V/eitere^Merkmale, Eiiizellioiten -und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung von Ausführimgsbeispielcn anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Hängetriuirportbahii mit erfindungcgemäßen Drehvorrichtungen,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer Hängetrane— portbahn mit einer Darstellung der Arbeitsschritte des Drehens,
Pig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht in senkrechter
Ebene einer Hängetransportbahn und "
Pig. 4 eine Seiteinsieht einer in ihrer Ausbildung von der Darstellung gemäß Pig. 3 abweichenden Rolle eines weiteren Atisführungsbeispiels.
An einer an der Decke beispielsweise eines Schlachtheuses, einer Verarbeitungshalle oder ähnlichen angebrachten Trägerkonstruktion 10 ist mittels ALiflegernH eine Hängetransportbalin mit einer rohrförmigen laufschiene 12 befestigt. An dieser Laufschiene ruhen Hiingetransport-Laufkatzen 13 auf, welche mittels an der Laufschiene abrollenden Laufrollen H entleng | der Laufschiene verschiebbar sind und an ihrem unteren Ende ein Traggestell 15 aufweisen, welches mittig mit der Laufkatze mittels eines Drehzapfens 16 verbunden und um eine senkrechte Achse drehbar ist und zwei entgegengesetzt gerichtete, in einen Haken auslaufende Arme aufweist. Die Hängetransportbalm kann mit beliebiger Länge und sowohl mit geraden als auch gekrümmten Abschnitten und mit V/eichen vorgesehen sein. Das Verschicben der Laufkatzen 13 entlang der Laufschiene kann von Hand durch Ziehen oder Schieben an den von den Trrggesteilen herabhängenden Tierkörpern oder mittels an der Hängetransportbahn vorgesehener mechanischer Vorrichtungen bewirkbar sein.
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Zum Drehen der Tr&ggestellc 1-5, wodurch ein zv/angsweises Drehen der von den Traggectellen herabhängenden Tierkörper bewirkbar ist, v/eist die HängetranErportbahii zwei in Fig. 1 dargestellte sinuskurvenähnlich ausgebildete Teilabschnitte auf. Es sei an dieser Stelle daraufhingev/iescn, daß mit dem in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Ausdruck "sinuskurvenähnlich" Formen gemeint sine, welche dem Verlauf sowohl einer mathematischen Sinuskurve als auch einer dieser mehr oder weniger ähnlichen Kurve folgen können. Die Laufschiene bildet somit in einem 'ersten sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnitt Krümmungen 12a bis 12d und in einem zweiten sinuskurvenähnlich ausgebildeten-- Teilabschnitt Krümmungen 12f bis 12k, wobei zwischen beiden sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnitten eine gerade Strecke 12e liegt.[Eine in den Figuren 1 und 2 strichpunktiert eingezeichnete endlose Förderkette 17 dient dem Transport der Laufkatzen entlang der sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnitte und der geraden Strecke der Laufschiene und ist in ihrer Bewegung in einem Bereich oberhalb der Laufschiene entlang diesen Laufschienenabschnitten und -strecken geführt. Die Förderkette 17 läuft über zwei Umkehrrollen 1ö und 19, v/elche an der Trägerkonstruktion drehbar angeordnet sind, wobei die Rolle 18 betriebsmäßig mit einem elektrischen Förderketten-Antriebsmotor 21 verbunden ist. Zwischen diesen Umkehrrollen ist die Kette mittels einer Anzahl Führungsrollen geführt, wovon die Führungsrollen 22a bis 22d abwechselnd"an der einen und an der anderen Seite der Laufschiene, jeweils einer der Krümmungen 1-2a bis 12d gegenüberliegend und an der konkaven Seite angeordnet s*ind, die Führungsrollen 22f bis 22k ebenfalls abwechselnd an der einen und an der anderen Seite der Laufschiene, jeweils einer der Krümmungen 12f bis 12k gegenüberliegend und an der konkaven Seite angeordnet sind, während die am geraden Teilabschnitt 12e der Laufschiene vorgesehenen Führungsrollen 22e und 22e' den Übergängen zwischen der Krümmung 12d und dem geraden Abschnitt 12e bzw. zwischen der Krümmung 12f und dem geraden Abschnitt 12e gegen-
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überliegen. Diese Führungsrollen sind in der Drehung Ιοεο mitgenommene Rollen, wobei jede mittels Kugellagern 24 an einer an der Trägerkonstruktion 10 befestigten und sich senkrecht nach unten erstreckenden kurzen Welle 23 drehbar aufgenommen ist. Diese Anordnung ist aus Pig, 3 ersichtlich. An der Kette sind vorspringende Mitnehmer 25 vorgesehen, welche an den Laufkatzen 13 angreifen. Während des Rücklaufs zwischen den Umlenkrollen 18 und 19 ist die Kette mittels in einem seitlichen Abstand von der Laufschiene 12 angeordneten Führungsgliedern führbar, welche sich aus einer an der Kette jeweils im Bereich eines Mitnehmers drehbar foe~ • festigten Rundscheibe 26 und einer geraden, aus einem doppelten U-Profil gebildeten Führungsschiene 27 zusammensetzen, wobei die Führungsschiene an der Trägerkonstruktion befestigt ist und die Scheiben in der Führungsschiene verschieblich aufgenommen sind.
Im Bereich des sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnittes der Laufschiene 12 mit den Krümmungen 12a bis 12d ist die kurze Y/elle 23 der .Führungsrollen 22a bis 22c mit einer mit der Welle fest verbundenen Verlängerung 28 ausgestattet, welche als Anschlag für die Traggestelle dient. Eine gleiche Anordnung ist für die kurzen Wellen 23 der Führungsrollen 22e, 22f, 22h und 22k vorgesehen. An der Verlängerung 28 ist, entsprechend Fig. 3> eine Rolle 29 oder, entsprechend Fig. 4, eine Rolle 29' drehbar befestigt, wobei die Rolle 29f in einem Bereich einen größeren Durchmesser aufweist als die Rolle 29. Die Gründe 'für die Verwendung zweier verschiedener Rollenausbildungen, nämlich 29 und 29', werden anschließend erläutert.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise einer Drehvorrichtung nach der Erfindung sei auf die schematische Darstellung / gemäß Fig. 2 verwiesen. Bei Beginn der Fahrt nimmt ein in ■
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Position A stehendes Traggestell 15 eine Lage quer zur laufschiene 12 ein und behält diese Lage "bei, bis die Kette 17 die zugehörige Laufkatze entlang der Laufschiene 12 in den Bereich der Krümmung 12a vorgeschoben hat. Dort greift ara Traggestell die Rolle 29* an der mit der Führungsrolle 22a koaxial angeordneten Verlängerung 28 an und schwenkt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, das Traggestell im Uhrzeigersinn durch Position B in Position C, welche erreicht ist, sobald, die Laufkatze etwa der Krümmung 12b gegenübersteht. Sodann greift am Traggestell die Rolle 29 an der mit der Führungsrolle 22c koaxial angeordneten Verlängerung 28 an und setzt die Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn fort, bis das Traggestell über Position D in die Position E einläuft, während die Laufkatze dem Verlauf der Krümmung 12c folgt und eine Stellung etwa an der Mitte der Krümmung 12d erreicht. Am Traggestell greift nunmehr die Rolle 29' an der mit der Führungsrolle 22e koaxial angeordneten Verlängerung 28 an und schwenkt das Traggestell über die Position F in die Position G. Während der Fahrt entlang dem geraden Laufschienenabsehnitt 12e kommt ein Eingriff zwischen dem Traggestell und der Rolle 291 an der Verlängerung 28 zustande, welche mit der an der anderen Seite der Laufschiene 12 vorgesehenen Führungsrolle 22f koaxial angeordnet ist. Während der v/eiteren Fahrt des Traggestells entlang der Laufschiene 12 durch die Krümmung 12f hindurch schwenkt das Traggestell infolge des beschriebenen Eingriffs in Position H, jedoch-, wie in Fig. 2 deutlich gemacht, in einer entgegengesetzten Schwenkrichtung, nämlich entgegen dem Uhrzeigersinn. Während
der Fahrt durch die Krümmung 12g schwenkt das Traggestell infolge des Eingriffs mit der Rolle 29' an der mit der Führungsrolle 22f koaxial angeordneten Verlängerung 28 in Position J und kommt somit in Eingriff mit der Rolle 29 an der mit der Führungsrolle 22h koaxial angeordneten Verlängerung 28, wodurch das Traggestell während der weitergeführten Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn über Position K in die Position L einfährt, welche etwa in der Mitte der
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Krümmung 12i erreicht wird. Danach"greift am Traggestell die Rolle 29' an der mit der Führungsrolle 22h koaxial angeordneten Verlängerung 28 an und schwenkt das !Traggestell in die Position K und aus dieser Position durch die'weitergeführte Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Position, die das 'i'raggestell etwa im Augenblick des VerlaBsens des sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnittes der Laufschiene erreicht und in v/elcher das Traggestell mit meiner Längsaucdehnung prrallel zu dem die beiden sinuskurvenahnlich ausgebildeten Abschnitte verbindenden geraden Laufschienenrbschnitt liegt.
Die Tierkörper werden an den Traggestellen 15 durch Einhaken f der Hinterbeine an den Enden des Traggestells aufgehängt und so entlang der Laufschiene durch verschiedene Berrbeitungsstationen des Schlachthauses gefahren, wobei üblicherweise die Rückenseite des Tierkörpers in Fahrtrichtung nach vorne zeigt. Es wird daher vorausgesetzt, daß die Tierkörper auch in dieser Lage in den ersten sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnitt der Hängetransportbahn gemäß Pig. 1 und 2 einfahren und es'wird weiterhin beispielsweise angenommen, daß die Tierkörper während der Weiterfahrt entlang der sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnitte der Hängetransportbahn durch eine Enthaarungsvorrichtung hindurchgeführt v/erden, wobei die Tierkörper zur alleeitigen Anwendung von i Schabern oder anderen Werkzeugen kontinuierlich gedreht' werden sollen, oder durch eine' Heißvvasservorrichtung ähnlich der im Britischen Patent Hr. 1 055 545- beschriebenen Vorrichtung. Der anfängliche Eingriff zwischen dem Traggestell und der Rolle an der Verlängerung 28 findet im Bereich des äußeren Endes eines Traggestellarms statt. Während der Abrollbewegung des Traggestells an der Rolle kommt diese jedoch mit den an diesem Traggestellarm aufgehängten Hinterbeinen des Tierkörpers in Berührung und zwar im Bereich einer dünnen Sehne im Tierkörperbein, wenn die Rückenseite des Tierkörpers
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in Fahrtrichtung nach vorn gerichtet ist, jedoch in DeroicL des Hinterbeinhufes, wenn die Bs.ucliGcite in Fahrtrichtung nach vorne gerichtet ist. Das ist der Grund drfür, daß abwechselnd Rollen der einen und der anderen Ausführung, nämlich 29 und 29', entsprechend Fig. 3 und 4, vorgesehen sind. Infolge der kontinuierlichen Drehung des Tierköi-oorrkommen abwechselnd, das dünnere und des dickere Teil der Hinterbeine des Tierkörper.? mit einer Rolle in Eingriff. Für den Eingriff mit einem dickeren Teil ist eine Rolle in der Ausbildung gemäß Fig. 3, für den Eingriff mit einem dünneren Teil .eine Rolle in der Ausbildung gemäß Fig. 4 vorgesehen. Mit dieser Anordnung wird eine gleichmäßige Drehung der Tierkörper erzielt. ·
Die in der Zeichnung und in der Beschreibung "erläuterte er findungs gemäße Vorrichtung kann in einem Hänge transportsystem zum Drehen der damit transportierten Tierkörper über eine beliebige Bahnlänge und in beliebiger Richtung vorgesehen sein, um eine allseitige Bearbeitung oder Behandlung d.er Tierkörper während der Fahrt durch verschiedene Bearbeitungsstationen zu ermöglichen. Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann auch dann eingesetzt v/erden, wenn die Tierkörper zum Zwecke der Fleischbescha-u allseitig untersucht werden sollen, wobei die Tierkörper gedreht werden können, ohne daß der untersuchende Tierarzt qfzu seine Hände gebrauchen müßte. Die Förderkette kann wie in cer Zeichnung -und in der Beschreibung erläutert ausgeführt sein, nämlich in einem Bereich oberhalb der Laufschiene und entlang der sinuskurvenähnlich a.usgebildeten Laufschienenabschnitte mittels Führungsrollen geführt. Sie kann aber auch in dem die Laufschiene bildenden Rohr geführt sein, wobei in diesem Fall die Förderkette mit Mitnehmern ausgestattet sein kann, welche durch einen Längsschlitz im Rohr hindurchrr.gen und so die Laufkatzen zur Mitnahme anfahren.
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Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung undder Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für eich als c-.uch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. PATENTA IT SP "RÜCHE
    Gesteuerte Drehvorrichtung für eine Tierkörper— Hängetransportbahii mit einer Laufschiene, einer Anzahl daran verschiebbar er Laufkatzen mit drehbar -befestigton Traggestellen zur hängenden Aufnahme von Tierkörpern, Antriebsgliedern zum zwangsweisen Vorschub der Laufkatzen an der Laufschiene und seitlich der Laufschiene fest angeordneten Anschlägen, welche an den entlang der Bahn vorbeifahrenden Tra-ggestellen in einen Bereich angreifen, welcher in einem Abstand von dem zum Drehen des Traggestells vorgesehenen Drehpiinkt liegt, wodurch die hängend transportierten Tierkörper V7ährend der Fahrt entlang der Bahn kontinuierlich drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufschine (12) einen sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teil (12a - 12d und 12f - 12k) aufweist und eine Anzahl Anschläge (28) an einer der konka.ven Krümmung der Laufschiene jeweils entgegengesetzten Seite der Laufschiene angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Antriebegliedern eine endlose Kette (17) mit an Laufkatzen (13) angreifenden Mitnehmern (25) gehört und die Kette mittels an gegenüberliegenden Seiten der Laufschiene angeordneten Führungsrollen (22) geführt ist und dadurch im wesentlichen dem sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teil (12a - 12d und 12f - 12k) der Laufschiene folgend bewegbar ist.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag eine kurze Welle (23) aufweist, wobei diese Wellen koaxial mit der Drehachse der jeweils zugehörigen Führungsrolle an der genannten einen Seite der Laufschiene vorgesehen sind.
    4. Vorrichtxing nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η -
    ζ e i ohne t, daß jede Welle mit einer an der Welle drehbar befestigten Rolle (29, 2g1) ausgestattet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenrollen (29') vorgesehen sind, welche in. einem Bereich einen größeren Durchmesser aufweisen als die anderen Rollen.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis D, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an eine Anzahl an einer Seite eines ersten sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnittes (12a - 12d) der Laufschiene angeordnete Anschläge eine Anzahl Anschläge an der anderen Seite eines zweiten sinuskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnittes (12f - 12k) der Laufschiene angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem · · zweiten sirAiskurvenähnlich ausgebildeten Teilabschnitt der Laufschiene ein gerader Laufschienenabschnitt (12e) vorgesehen ist.
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    BAD ORIGINAL
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