DE2133185C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Nickel - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von NickelInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Nickel durch thermisches Zersetzen von Nikkelkarbonyl,
bei der sich ein Gemisch von Nickelpeüets
verschiedener Korngrößen im Gegenstrom zu einem Nickelkarbonyl enthaltenden Gasstrom durch einen
Vorerhitzer, eine Auffangkammer und eine Reaktionskammer abwärts bewegt.
Vorrichtungen der vorerwähnten Art sind in »The Winning of Nickel« von J. R. B ο I d t, Verlag Longmans
Canada Ltd., Toronto, S. 378, beschrieben und führen häufig zu Betriebsstörungen. Dabei handelt es
sich insbesondere um Störungen in der Reaktionskammer und um ein sogenanntes Stoßen der Pelletschicht.
Das Stoßen der Pelletschicht resultiert aus einer ungleichmäßigen Korngrößenverteilung. Das heißt, in periodischen
Abständen fallen bei ungleichmäßiger Korngrößenverteilung plötzlich übermäßig viele Pellets mit
großer Korngröße an, die die Vorrichtung verstopfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch gleichmäßige Korngrößenverteilung Betriebsstörungen
zu verhindern. Die Lösung dieser Aufgabe basiert darauf, daß größere Pellets schneller als kleinere
Pellets wachsen und ein Zusammenhang zwischen dem Stoßen der Pelletschicht und dem Entmischen der Pellets
verschiedener Korngrößen in der Auffangkammer zwischen dem Vorerhitzer und der Reaktionskammer
besteht In der Auffangkammer neigen die größeren Pellets dazu, sich in radialer Richtung nach außen abzusondern.
Nach der Erfindung wird die gleichmäßige Korngrößenverteilung und die Beseitigung der daraus resultierenden
Betriebsstörungen durch ein zusätzliches Mischen der Pellets vor Eintritt in die Reaktionskammer
erreicht. Zum Mischen dient eine in Bewegungsrichtung der Pellets nach außen geneigte Prallwand in der
Auffangkammer, die mit der Innenwand der Auffangkammer einen sich in den oberen T^l der Reaktionskammer öffnenden ringförmigen Durchtritt bildet. Die
Prallwand lenkt die auftreffenden Pellets radial nach außen ab.
Auf diese Weise werden die nach unten fließenden Pellets, die aus dem Vorerhitzer nahe dessen Achse
austreten, mit den im Abstand von der Achse austretenden Pellets vermischt, d. h., die aus den äußeren und
mittleren Röhren eines Röhren-Vorerhitzers austretenden Pellets werden mit den Pellets aus den dazwischenliegenden
Röhren vermischt.
Die Prallwand besitzt in Kombination mit einem Röhren-Vorerhitzer den Vorteil, daß der Fluß der Pellets
nach abwärts durch die der Achse des Vorerhitzers am nächsten liegenden Röhren, durch die die Pellets
sons! am raschesten fließen würden, verzögert wird. Durch geeignete Wahl der Prallwandneigung können
die Fließgeschwindigkeiten durch alle Röhren von der Achse bis zum Rand des Vorerhitzers im wesentlichen
gleich, d. h. innerhalb des für eine gleichmäßige Pelleterwärmung üblicherweise zulässigen Verhältnisses
von 2 :1 gehalten werden. Es hat sich gezeigt, daß bei bevorzugter kegelförmiger Ausbildung der Prallwand
ein zufriedenstellender Wert für deren Scheitelwinkel etwa 90° beträgt. Wenn die Auffangkammer zugleich
als umgekehrt stehender Kegel ausgebildet ist, so beträgt ein entsprechend günstiger Winkel zwischen der
Wand der AuffangKammer und der Vertikalen etwa 23'. Optimale Werte lassen sich jeweils experimentell
bestimmen.
Um ein wirksames Vermischen zu gewährleisten, sollte der durchschnittliche Radius des Ringspaltes
etwa die Hälfte des Radius des Bodenteils des Vorerhitzers betragen. Der Spalt sollte weit genug sein, um
zu gewährleisten, daß die Pellets ihn frei passieren können; die Breite des Spaltes sollte jedoch in bezug auf
seinen durchschnittlichen Radius gering sein und beispielsweise 1A bis '/β des Radius betragen. Eine geeignete
Breite beträgt das 4- bis 7fache des Durchmessers der größten Pellets in der Schicht.
Die Verwendung eines ringförmigen Durchgangs in die Reaktionskammer zum radialen Vermischen der
Pellets hat den weiteren Vorteil, daß die damit verbundene Querschnittsverminderung der Eintrittsöffnung in
die Reaktionskammer verhindert, daß karbonylhaltiges
Gas aus der Reaktionskammer in den Vorerhitzer diffundiert, wo es unerwünschte Metallablagerungen verursachen
könnte. Ais weitere Vorsichtsmaßnahme gegen diese Diffusion ist die innere konische Prallwand ir.
der bevorzugten Vorrichtung vort^ilhafterweise am Bodenteil offen und mit einem Rohr versehen, durch
das Gas aus dem Raum innerhalb des Kegels abgezogen werden kann. Dieses Gas kann mit Hilfe eine- Gebläses
zu di rn Bodenteil der Reaktionskammer unterhalb der Zuführung für das karbonylhaltige Gas zurückgeführt
werden und wird vorzugsweise in der Nähe der Pellet-Entnahmeöffnung der Reaktionskammer
zugeführt. Dort verhindert es, daß in die Reaktionskammer eingeleitetes, Karbonyl enthaltendes Gas
mit den entnommenen Pellets aus der Reaktionskamnvr austritt.
Nach einer weiteren Ausführung der Frfindung sind in der Wand der Auffangkammer ein oder mehrere abwärts
geneigte Abflüsse mit Abflußventilen vorgesehen, die zu einem Hilfs-Absetzbehälter führen, damit
die Pellets aus dem Vorerhitzer abgezogen werden können, wenn die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt
werden muß. Vorteilhafterweise sind drei oder mehrere dieser Abflüsse in gleicher Höhe symmetrisch rund um
die Auffangkammer angeordnet.
Wenn aus irgendeinem Grund die Kreislaufbewegung der Pellets aufhört und Gefahr besteht, daß die
Pellets miteinander verschmelzen und die Röhren blokkieren,
müssen alle Röhren des Vorerhitzers gleichzeitig und sehr rasch geleert werden. Dies wird durch ventilgesteuerte
Abflüsse in der Auffangkammer erleichtert. Vorteilhafterweise sind die Abflußventiie Magnetventile.
Mit den Magnetventilen wird ein äußeres Magnetfeld erzeugt, das ein Fließen des ferromagnetischen
Nickels verhindert. Läßt man das Magnetfeld zusammenbrechen, so können die Pellets herausfließen.
Um eine unverzügliche entleerung des Vorerhitzers sicherzustellen, sind die Ventile so ausgebildet, daß sie
sich automatisch öffnen. Das geschieht bei Unterbelastung oder Überbelastung des Förderantriebes oder
wenn die Energiezuführung zu dem Antrieb versagt. Eine Unterbelastung tritt auf, wenn keine Pellets mehr
aus dem Austrittsrohr ausströmen, während ein Versagen der Fördervorrichtung eine Übcrbelastung zur Folge
haben kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung des oberen Teiles eines Karbonylzersetzers und
F i g. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil des Zei setzers.
Ein Pellet-Vorerhitzer 1 ist über einer Reaktionskammer 3 angeordnet und mit dieser durch eine Pellct-Auffangkammer
2 verbunden. Die Reaktionskammer ist mit einem Austrittsrohr 4 versehen, das zu dem Gehäuse
5 eines vollständig geschlossenen Becherförderers 6 führt. Der Becherförderer 6 nimmt Nickelpellets
auf, die durch das Austrittsrohr aus der Reaktionskam mer kommen und fördert sie zum oberen Teil der Vorrichtung.
Von dort gelangen die Pellets durch ein Rohr 7 in einen oberhalb des Vorerhitzers 1 ungeordneten
Pellei-Vorratsbehälter 8.
Die Nickelpellets treiei« aus dem Vorratsbehälter mit einer Temperatur von etwa 180"C aus und fließen
durch vertikale Röhren 9 des Vorerhitzers 1 herab. In
den Röhren 9 werden sie von heißen Gasen auf etwa 22O°C erhitzt. Die Gase strömen aus einer Eintrittsöffnune
U durch den die Röhren umgebenden Heizmantel 10 zu einer Austrittsoffnung 12. Wenn die Pellets
aus der Rohrleitung 7 in den Vorratsbehälter gelangen, besitzen sie Korngrößen im Bereich von sehr kleinen
Keirr.teüchep. bis etwa 9,5 mm. Die größeren Pellets
S neigen dazu, sich auf der Außenseite der Masse in den Vorratsbehälter abzuscheiden und durch die äußeren
Röhren des Vorerhitzers nach unten zu fließen.
Aus dem unteren Ende der Röhren 9 treten die PeI-leis
in die kegelstumpfförmige Auffangkammer 2 ein, ° deren Wände unter einem Winkel von etwa 23° gegen
die Vertikale geneigt sind. Im Inneren dieser Kammer ist eine Prallwand 13 in Form eines umgekehrten Hohlkegels
von 90° angeordnet. Die Prallwand 13 verzögert die Abwärtsbewegung der Pellets und wirkt mit den
nach innen geneigten Wänden der Auffangkammer derart zusammen, daß die kleineren Pellets von den inneren
Röhren des Vorerhitzers nach außen und die größeren Pellets von den äußeren Röhren nach innen
geleitet und miteinander vermischt werden. Danach treten die Pellets gemeinsam durch die ringförmige
öffnung 14 in den oberen Teil des Zersetzers 3 ein. Diese öffnung ist etwa 51 mm breit.
Eine Rohrleitung 15 führt aus dem Inneren der kegelförmig ausgebildeten Prallwand 13 über ein Gebläse
16 zu einer Gaszuführung 17 am oberen Ende des Austrittsrohrs des Zersetzers. Außerdem führen drei in
gleichem Abstand angeordnete Austrittsrohre 18 von der Auffangkammer über Magnetventile 19 zu einem
Hilfsabzieh- bzw. Absetzbehälter 35 für die Pellets. Die Magnetventile 19 sind normalerweise geschlossen. In
der Zeichnung ist nur eines der Rohre 18 und Ventile 19 dargestellt. Ein Abflußrohr 34 führt von dem Hüfsabziehbehälter
35 zu einem Trichter 24.
Ein Gemisch aus gasförmigem Kohlenmonoxyd und 3S 5 bis 6 Volumprozent Nickelkarbonyl wird durch Zuführungsrohre
20, die mit wassergekühlten Mänteln versehen sind, in den unteren Teil der Reaktionskammer
eingeführt. In der Zeichnung ist nur eines der Rohre dargestellt. Die Zuführungsrohre 20 besitzen erweiterte
Enden, die sich nach unten in die Masse der Pellets öffnen. Dadurch wird der Druckunterschied am
Rohrende vermindert, und es entsteht unterhalb des Rohrendes ein Gasraum, während die Masse der Pellets
sich daran vorbei nach unten bewegt. Das Gas aus den Zuführungsrohren 20 strömt nach
oben durch die Masse der heißen Pellets, die das Nickelkarbonyl unter Bildung von Nickel zersetzen, das
sich auf den Pellets ablagert und diese anwachsen läßt. Gleichzeitig werden die Pellets durch die endotherme
s" Reaktion gekühlt, so daß das Gas nach und nach mit
heißeren Pellets in Berührung kommt, während sein Karbonylgehalt abnimmt. Fast das gesamte Gas, das
noch etwa 0,15% nicht zersetztes Karbonyl enthält, wird durch die Abführungsrohre 21 entfernt, die mit
*■> einem ringförmigen Raum 22 in Verbindung stehen, der
unter der Schulter der Reaktionskammer die sich aus dem Hals 36 der Reaktionskammer nach unten bewegenden
Pellets umgibt.
Die Abführungsrohrc 21 sind mit von Wasser durch-•itrönuen
Mänteln versehen, um die Zersetzung des (Carbonyls zu verhindern. Ferner weisen sie glatte Innenflächen
auf. um die Turbulenz des Gases auf ein Minimum ?u vermindern, bis es unter die Zersetzungstemperatur
abgekühlt ist. Die Reaktionskammer ist ebenfalls mit einem Mantel 23 versehen, durch den 90° heißes
Wasser strömt. Dadurch wird die Zersetzung von Karbonyl und die Bildung einer Nickelschicht an der
Wand des Gefäßes verhindert. Gleichzeitig entsteht ein
geringer Wärmeverlust bei den Pellets, deren Strömung im wesentlichen laminar ist.
Die verbleibende geringe Gasmenge strömt mit sehr niedriger Oberflächengeschwindigkeit nach oben durch
den Hals der Reaktionskammer, wo sie mit den heißesten Pellets aus dem Vorerhitzer in Berührung kommen.
Diese Pellets zersetzen den verbliebenen geringen Anteil an Nickelkarbonyl. Das resultierende, im
wesentlichen karbonylfreie Kohlenmonoxydgas wird zusammen mit Kohlenmonoxyd, das durch den Vorerhitzer
und den ringförmigen Spalt 14 nach unten strömt, durch die Rohrleitung 15 aus dem Raum unter
dem Kegel 13 abgezogen. Letzteres Gas stellt den Hauptteil des Gases dar, das aus dem Raum unterhalb
des Kegels abgezogen wird, und verhindert eine nach oben gerichtete Diffusion von Gas aus der Reaktionskammer. Das aus dem Hohikegel abgezogene Gas wird
von dem Gebläse 16 komprimiert und durch die Zuführung 17 in den oberen Teil des Austrittsrohres 4 gedrückt.
Der Druck des Gases und die Abmessungen des Austrittsrohres sind so gewählt, daß dieses Gas ein
Ausströmen karbonylhaltiger Gase, die aus den Zuführungen 20 zuströmen, durch das Austrittsrohr verhindert.
Das bei 17 eingeführte Gas dringt nach oben durch die Verbindungsleitung 6 der Fördervorrichtung
und strömt in den Pellet-Behälter und den Vorerhitzer nach unten zu dem Hohlkegel 13 zurück.
Die Fließgeschwindigkeit der Pellets wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Absperrschiebers am unteren
Ende des Austrittsrohrs geregelt. Die das Austrittsrohr verlassenden Pellets fallen in einen Trichter 24, aus dem
sie durch eine öffnung 25 auf eine geneigte Platte 26 fließen, die auf den Boden des Gehäuses der Fördervorrichtung
führt.
Um ein Verstopfen des Fördersystems durch Pellets zu vermeiden, die sich bei einem Stillstand der Fördervorrichtung
im Bodenteil des Gehäuses ansammeln, muß die Neigung der Platte 26 so stei! sein, daß auch
kleine oder unregelmäßig geformte Pellets herabgleiten können, sie darf jedoch wiederum nicht so steil sein,
daß ein Überfluten des unteren Gehäuseteils eintritt, wenn die Fördervorrichtung außer Betrieb gesetzt
wird. In der Praxis hat sich eine Neigung von 28° gegen die Horizontale als zufriedenstellend erwiesen. Wenn
die Fördervorrichtung stillsteht, häufen sich die Pellets an der Platte 26 vor der öffnung 25 an und verstopfen
diese. Der Trichter 24 füllt sich dann gewöhnlich mit Pellets auf, bis die Austrittsöffnung des Austrittsrohrs
blockiert ist.
Während die Pellets wiederholt den Zersetzer durchlaufen, wachsen sie allmählich durch Abscheidung von
Nickel. Pellets, die eine vorbestimmte Größe erreichen, werden in der Weise abgeschieden, daß sie von einem
kegelförmigen Haufen 27 am oberen Ende des Vorratsbehälters bevorzugt vor den kleineren Pellets über
einen Damm 28 überfließen und über eine spiralförmige Schüttrinne 29 und eine Entnahmeleitung 30 auf ein
Sieb 31 gelangen. Pellets mit Untergröße, die über den Damm gerollt sind, fallen durch das Sieb und werden
durch das Rohr 32 in den Kreislauf zurückgeführt, während
die voll ausgewachsenen Pellets über das Sieb in einen Produkttrichter 33 fließen, aus dem sie periodisch
abgezogen werden.
Indem Nickel in Form von voll ausgewachsenen Pellets in der gleichen Menge aus dem Kreislauf entfern!
wird, wie sich Nickel in der Reaktionskammer auf den
Pellets ablagert, wird ein kontinuierliches Verfahren gewährleistet Außerdem werden wirksame Keimteilchen,
d. h. Teilchen, die groß genug sind, um als Wachstumskerne zu wirken, in gleicher Anzahl eingeführt wie
ausgewachsene Pellets abgezogen werden. Keimteilchen entstehen z. B. durch Zerbrechen ausgewachsener
Pellets. Wenn keine ausreichende Menge an wirksamen Keimen im Inneren der Vorrichtung entstehen, werden
zusätzliche Teilchen in den Kreislauf gegeben. Andererseits werden beispielsweise durch ein zusätzliches
Sieben Keimteilchen entfernt, wenn sich ein Überschuß an Keimteilchen im Kreislauf zeigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Nickel durch thermische Zersetzung von Nickelkarbonyl, bei de
sich ein Gemisch von Nickelpellets verschiedener Korngröße im Gegenstrom zu einem Nickelkarbonyl
enthaltenden Gasstrom durch einen Vorerhitzer, eine Auffangkammer und eine Reaktionskammer
abwärts bewegt, dadurch gekenn- '° zeichnet, daß in der Auffangkammer (2) für die
Pellets eine in deren Bewegungsrichtung von der vertikalen Achse der Reaktionskammer nach außen
geneigte Prallwand (13) angeordnet ist, die mit der Innenwand der Auffangkammer (2) einen sich in
den oberen Teil der Reaktionskammer (3) öffnenden ringförmigen Durchtritt (14) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (13) kegelförmig ausgebildet
und mit dem Scheitel nach eben angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel des Kegels etwa
90° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Auffangkammer
(2) als Stumpf eines umgekehrten Kegels ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Radius des Ringspalts
(14) die Hälfte des Radius des Bodenteils des Vorerhitzers beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Ringspalts (14)
ein Viertel bis ein Sechstel des mittleren Radius der Öffnung beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorerhitzer (1) aus einem
Bündel vertikaler Heizröhren besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkammer (2) mit
mindestens einer Abziehöffnung (18) versehen ist, die ein normalerweise geschlossenes Ventil (19) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- 4s
zeichnet, daß das Ventil (19) ein Magnetventil ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (13) nach unten
offen ist und eine Abführung (15) zum Abziehen von Gas aus dem oberen Teil der Reaktionskammer (3) so
aufweist.
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