DE2130585A1

DE2130585A1 - Strickmaschinenschloss, insbesondere fuer rundstrick- und rundwirkmaschinen

Info

Publication number: DE2130585A1
Application number: DE19712130585
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. P Antrag
Original assignee: Fouquet Werk Frauz and Planck
Current assignee: Fouquet Werk Frauz and Planck
Priority date: 1971-06-21
Filing date: 1971-06-21
Publication date: 1973-01-11
Also published as: US3800561A; GB1385433A; BR7204000D0; BE785157A; FR2143151B1; IT959296B; CH552698A; ES403540A1; FR2143151A1

Description

Strickmaschinenechloß, insbesondere fur Rundetrick— und Rundwirkmaschinen.

Die Erfindung betrifft ein Strickmaschinenschloß, insbesondere für Hundstrick- und Rundwirkmaschinen_t bestehend aus Schloßsegmenten und Sohloßkörpern, in welchen die Führungebahnen für die Nadeln ausgebildet sind.

Die bisher üblichen Schlösser für Strickmaschinen bestehen aus Schloßsegmenten und aus einzelnen Schloßteilen, welche die Nadelführungebahnen begrenzen. Soweit diese Schloßteile unverstellbar ausgebildet sind, sind dieselben mittels Schrauben im Schloßaantel, an einem Schloßring oder an einem sonstigen Schloßträger befestigt* Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß das Auswechseln der Schloßteile sehr zeitraubend ist, wobei die Schloßsegmente vom Schloßträger abgenommen und die auf das Schloßsegment erneut aufzuschraubenden Schloßteile wiederholt justiert werden müssen.

Es sind auch Sohlö'sser bekannt, bei denen die Steuereohloßteile verstellbar angeordnet sind und auch dadurch die Schloßstellungen, wie Rundlauf, Fang und Austrieb erreicht werden können* Bei dieser Ausführung jedoch wird die Nadelführungsbahn um den Verstellbereioh derselben erweitert, wodurch eine genaue Führung der Nadel nicht mehr gewährleistet ist, s.B. kann bei zurückgestelltem Austriebteil im Rippschloß auf Fang, die Nadel durch die Zentrifugalkraft nach außen schleudern und zu unliebsamen Strickfehlern führen.

Auch sind Schlösser bekannt, bei denen die Nadelführungsbahn als eingefräste Nute im Sohloßteil ausgebildet ist.

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ORIGINAL INSPECTED

Eine üeitez·© Ausführung ist gemäß MS 1938891 'befeaßnig bsi da? nach Abnahmen des Rippsehloßsegsientes vom 'Sohloßt^äg@r_s die Steuerschloßteile gruppenweise ausgetauscht asrden können_β

Bsr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde₃ ein Striokmaaohinenschloß so aussubi!den₈ daß sain© Fütaungsbahnen dar Wadel in fertigmontierteaa Zu» stand₈ wolaei aber di© StauerschloE^sileg welche die Nadel in di® Hund— lauf-Fang- od©r -Austriebstellung "bringen_t gruppenweise rasch suEge-, wachseli werdsa können·

Die gestallt® Aufgabe wird dadurch gelöst₉ indem in dan SehloSsagmenten sie gana durchsetzende Aussparungen vorgesehen aind, in welchen auswechs©l~ "baffo Sinsatsstüoke imd mit ihnen verbimdene StoiaarsohloQteileidia als Ganaes So!il©Skö3?pQr Mlden₈ sisigesotizi siad₉ Hiördurcli erhält man den Vorteil einer vollkoHssoa geschlossenen Nadelführung und dia forteile der Positionaaögliohk®it für Rraadlauf- Fang— umd

Mit dem ErfinduQgs^egenetand lassen sieli di© Sohloßkörper sehr schnell und in oinfaoher Meiso ausw^ohselHg ohne dia SchloSssgmente vom SchloSträger abnehmen %u süsseno Das Eissatssiilok.ist alt den Jsweilss erforderlichen StauersohloSieilon der feefeaffendaH Strieljposition Iseaetatg das als ganaos den gsnanatan auswsehsolfeasiaa Seiiloikör-pa? iax-D

Boiia ZyliadssOohloS wird orfiadmagsgsEaS d©3? S-sliloßksrper Isoia SiBi in das Zjlind®rQ©iil©SG®gE:3Ht₉ des "bois]piel@ifQiao sss drei Arb gobildst wi^.j5 duroh eine schräg© Fläöhs v&n om Sohlaßsegsent befestigten SoliloSteilea ia dio flis¹ den Durchlauf äor Ifed©lia r-ieaüige fegs eingafüiiPV _c Die HaltöP^Hg der SohloSkoir-psp erfolgt soröettStigg sobald die ia&ere Lage etcß Sohloßkörpe^E ©rreiolit iatj. indem ein fsderndes Druckstück in eine

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Rille des Führungsstückes eingreift und bo den ganzen Schloßkörper festhält. Im Einsatzstück ist ein Langlooh für die Einführung eines Schlüssels angebracht, der um etwa 90° verdrehbar ist und der Schloßkörper dabei naoh außen abgezogen werden kann« Hierbei ist die Federkraft des Druckstückes zu überwinden und gibt so den Schloßkörper frei.

Beim Rippschloß wird der SchloßkSrper in die im Schloßsegment dafür vorgesehene Aussparungen eingesetzt und mit einer Paßschraube befestigt, während in der Aussparung ein Lager und im Einsatzstück ein GeGenlager hierfür sitzen. Die Schloßkörper können aber auch nach einer anderen . Ausführungsform, ähnlich der des Zylindersohlosses gefertigt sein, wobei dieselben in das Rippschloß einsetzbar gestaltet und mit einer federnden Lasche in seiner Lage gehalten bzw. verriegelt werden.

In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiel· der Erfindung scheaatisoh dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Innenansicht eines offenen Zylinderschloßsegmentes gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Außenansicht von Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2,

Fig. 4 eine Draufsicht von Fig. 2,

Fig. 5 eine Innenansicht eines offenen Rippschloßsegmentes gemäß der Erfindung,

Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie B-B in Fig. 5 t

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Fig. 7 eine Innenansicht gemäß Fig. 5 »i"t Aussparungen im Rippsehloß, ohne Schloßteile, und

Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie E-E in Fig. 7·

Im Zylinderschloßsegment 1 sind drei Sohlpßsysteme I₁ II und III untergebracht. Jedes dieser drei Schloßsysteme dient zur Steuerung von kurzen und langen Zylindernadeln und jedes dieser drei Systeme ist mit zwei weiteren auswechselbaren Schloßkörpern 6 und 8, sowie 5 und. 7 ausgestattet ι um jedes System in jede beliebige Position bringen zu können.' So let z.B. das Schloßsystem I in Arbeite- oder Stricketeilung, das Sohloßsystem II in Fangstellung und das Schloßsystem III in Rundlaufstellung dargestellt. Jeder dieser Sohloßkörper weist eine Nadelführungsbahn 17 und 18 auf. die duroh zwei speziell geformte und aufgeschraubte

7, 8
gchloßteile gebildet wird. Diese Nadelführungebahnen können aber auch direkt in den Schloßkörper eingearbeitet sein. Außer den Schloßteilen, die auf dem auswechselbaren Schloßkörper aufgeschraubt sind, weisen alle Systeme nach oben und nach unten noch Begrenzungsschloßteile 9 und 10 auf, die dem Schloßkörper seine genaue Lage geben. Außerdem sind die drei Schloßsysteme ^i II und IH mit an sioh bekannten Abzugsschloßteilen und mit Absugegegenf ührungsteilen ausgestattet.

Im Zylindersohloß 1 ist gemäß der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform die Anordnung von Je zwei, jedem System (I-III) zugeteilten Aussparungen J5 mit in ihnen sitzenden Einsatzstüoken 5 und. den Steuersohioßteilen 7 dargestellt.

Zur leichten Ausweohselbaekeit der Sohloßkörper, die cjtfaus dem Einsatzstück 5 und den Steuersohioßteilen 7 bestehen, ist in jedem Einsatzstück 5 an der von der Maschine abgekehrten Seite eine SohlUsseleinstecköffnung 1-5 vorgesehen. Zur Fixierung des Einsatzstüokes 5 im Sohloßsegment 1 dient ein federndes Druokstüok 12, das in eine Rille desselben eingreift.

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An den Sohloßteilen 9 und 10 sind am Übergang der Bohrung für die Aufnahme der Steuersohloßteile 7 sohräge Pläohen 11 zur genauen Lagebestimmung angeordnet.

Im Rippsohloßsegment 2 ist gemäß der in den Figuren 5-8 dargestellten Ausführungsform ebenfalls eine Anordnung von je zwei jedem System (I-III) ^zugeteilten Aussparungen 4 mit in ihnen sitzenden Einsatzstüoken 6 und den Steuersohloßteilen 8 dargestellt.

Um die Einsatzstüoke 6 in ihrer Lage zu fixieren, ist einerseits am Rippsohloßsegment 2 ein Lager 14 und andererseits am Einsatzstück 6 ein Gegenlager 14(^angeordnet, während diese beiden Teile durch eine Paßschraube 16 miteinander verbunden sind«

Die Nadelführungsbahn ist gemäß Figur 5 für das Rippsohloß mit 18 bezeichnet, hingegen für das Zylinderschloß mit 17 gemäß Fig. jtf 1,

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Claims

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Patentansprüche

I)/ ^triakmasohinenschloß, insbesondere für Rundstriok- und

Rundwirkmasohinen,

dad.gek., daß in den Sohloßsegmenten (1, 2) sie ganz durchsetzende

Aussparungen (3, 4) vorgesehen sind, in welchen auswechselbare Ein-

satzstüoke (5» 6) und mit ihnen verbundene Steuersohloßteile (7, 8), die als ganzes die Sohloßkörper bilden, eingesetzt sind·
2) Striokmasohinenschloß nach Anspruoh X₉ gekennzeichnet duroh die Anordnung einer sohrägen Fläche (11) am oberen (9) und unteren Sohloßteil (IQ) des Zylindersohloßes (1) zum leichten Einsetzen des SohloSkörpers in das Sohloßsegtnent·
3) Striokmasohinensohlofl naoh Anspruch 1 u. 2, dad. gek., daß der 3ohloßkörper mittels eine· federnden Druokstüokes (12^ in seiner Einbaulage arretiert ist«

4} Striokma3ohinen»«hlo3 naeh Anspruoh 1-3* gekennzeichnet duroh die Anordnung Je einer SohlUaseleinsteoköffnung (13) Im Einsatzstück (5) des Zylinderaohlosses (l).

5} Strlokmasohifineneehlofl nMh Anspruoh 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aueeparungen (4) des Rippeehlosees (2$ Lager X4^ für die Gegenlager (15) der Einsatzstück«. (6) angeordnet und beide Lager mittels P^aßeohrauben (16) miteinander verbunden sind·

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