DE2129573A1 - Orthopaedisches Geraet fuer die Zahn- und Gesichtsbehandlung - Google Patents
Orthopaedisches Geraet fuer die Zahn- und GesichtsbehandlungInfo
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- DE2129573A1 DE2129573A1 DE19712129573 DE2129573A DE2129573A1 DE 2129573 A1 DE2129573 A1 DE 2129573A1 DE 19712129573 DE19712129573 DE 19712129573 DE 2129573 A DE2129573 A DE 2129573A DE 2129573 A1 DE2129573 A1 DE 2129573A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/06—Extra-oral force transmitting means, i.e. means worn externally of the mouth and placing a member in the mouth under tension
-
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/06—Extra-oral force transmitting means, i.e. means worn externally of the mouth and placing a member in the mouth under tension
- A61C7/065—Extra-oral force transmitting means, i.e. means worn externally of the mouth and placing a member in the mouth under tension with a chin cup
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Description
- Orthopädisches Gerät für die Zahn- und Gesiehtsbehandlung Die Erfindung betrifft ein orthopädisches Gerät für die Zahn- und Gesichtsbehandlung zur Ausrichtung der Zähne und der Kieferposition unter Anwendung elastischer Traktionen.
- Die bekannten Geräte zur Anwendung extra-oraler Traktionen, die normalerweise in der Zahn- und Gesichtsorthopädie angewandt werden, bestehen aus einer vorderen Verankerung auf der oberen Zahnhöhe, einer rückwärtigen Stütze, die an dem schäden oder deM Genick angesetzt wird, elastischen Zuggurten zwischen diesen Elementen und evtl. noch einer Kinnstütse.
- Entsprechend diesem Aufbau können mit den bekannten Geräten nur Traktionen auf die obere Zahnhöhle ausgeübt werden, die von vorne nach hinten gerichtet sind.
- Diese Traktionen können darüber hinaus nur eine geringe Ausrichtkraft aufbringen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein orthopädisches Gerät zur Verbesserung der Zahnausrichtung und der Kieferposition anzugeben, durch das elastische Traktionen aufgebracht werden können, die zwischen einer kraftschlüssig mit einer Maske verbundenen Einrichtung und einem an den Zähnen des Patienten zu befestigenden Gerät wirken. Das etlndungsgemäße Gerät soll Behandlungen ermöglichen, die mit den bekannten Geräten nicht möglich sind, indem die Auswahl und Fixierung der aufzubringenden Traktionen mit größerer Kraft und Präzision durchführbar ist als bisher. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät mindestens eine Stützfläche für das Gesicht des Patienten und mindestens eine Querstange besitzt, welche starr mit dem Gerät selbst verbunden ist und an welcher elastische Elemente zu befestigen sind, die eine Traktion auf die zu behandelnden Gesichtsteile ausüben.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen zwei bevorzugte AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, im einzelnen erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes und Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform.
- Fig. 3 zeigt eine Frontansicht einer zweiten Ausrührungsform des erfindungsgemäßen Gerätes und Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 3.
- Die orthopädische Maske für die Zahn- und/oder Gesichtsbehandlung gemäß der Fig. 1 und 2 besitzt einen rahmenförmigen Rand 1, in welchem sich eine große oeffnung oder ein Fenster 2 befindet. Der Rahmen besteht aus Kunststoff oder einem anderen hinreichend festem Material. Er wird an mehreren Stellen (Stirn, Kinn, Wangenknochen oder Nasenwurzel) des Gesichts des Patienten fest angesetzt und nimmt die Kräfte auf, die auf die entsprechende Stelle des Patienten ausgeübt werden sollen.
- An der Maske, die das Gesicht teilweise bedeckt, befestigt man mindestens eine Querstange 4, vorzugsweise aus Metall, die ebenfalls eine hinreichend hohe mechanische Festigkeit besitzt. An dieser Querstange werden Federn durch Einhaken befestigt, die es erlauben, die Zähne, den Kiefer oder andere Gesichtsteile nach vorne zu ziehen. Zu diesem Zweck ist an der Querstange eine Vorrichtung 3 in Form eines Bogens oder Hakens befestigt, es kann jedoch auch eine andere Art von Einhakvorrichtung verwendet werden.
- Die eine oder mehreren Querstangen einerseits und die Einhakvorrichtung andererseits werden so ausgerichtet, daß die Traktionskräfte der Federn genau in die gewünschte' Richtung wirken.
- Die Befestigung der Maske muß hinreichend straff sein, damit die von den Federn ausgeübten Traktionen sich mit größter Intensität auswirken können. Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen vorgesehen, die die Maske in der eingestellten Form festhalten. Diese Vorrichtungen können beispielsweise aus Riemen oder Bändern 5 bestehen, die um den Kopf herumgelegt werden. Sie können an Befestigungsringen 6 der Maske angebracht sein.
- Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine leichte orthopädische Maske, die nur zwei Stützflächen besitzt, von denen die eine Stützfläche 1 an der Stirn und die andere Stützfläche 2 am Kinn angreift. Die beiden Stützflächen sind durch starre Teile 15 miteinander verbunden. Die starren Teile 15 können in Form von Kompensationsbögen verlaufen, die die Anpassung des Gerätes an das Gesicht des Patienten ermöglichen.
- An den seitlichen starren Teilen ist die Querstange 14 befestigt, die die Einhakvorrichtung 15 trägt. Es können auch mehrere Querstangen vorgesehen sein.
- Wie bei dem zuvor beschriebenen Gerät ist auch bei dieser Maske eine Vorrichtung zur Befestigung vorgesehen. Beispielsweise kann ein um den Kopf zu legendes Band oder ein ensprechender Riemen an den starren Teilen 13 und/oder an den Stützflächen 11 und 12 angebracht sein.
- Es kann erforderlich sein, die Stützflächen bei dem erfindungsgemäßen Gerät mit einer Auskleidung in Form eines Gewebes, einer Schaumstoffeinlage oder dgl. zu versehen, die dazu dient, die von den Stützflächen auf das Gesicht des Patienten ausgeübte Reibung abzuschwächen.
- Das-erfindungsgemäße Gerät besitzt gegenüber dem Stande der Technik im wesentlichen die folgenden Vorteile: 1. Aufgrund der vorn angebrachten Stützen und wegen des vor dem Gesicht verlaufenden Bogens gestattet die erfindungsgemäße Einrichtung die Aufbringung von Traktionen, die von hinten nach vorne wirken. Dies ist mit den bekannten Geräten unmöglich.
- 2. Wird das Gerät zur Aufbringung von direkten oder schräg nach hinten gerichteten Traktionen verwandt, kann es mit größerer Präzision eingesetzt werden, so daß die Kräfte mit höherer Genauig keit in die-gewünschte Richtung wirken.
- 5. Mit seiner Hilfe können auch Traktionen auf die untere Zahnhöhle nach vorne oder nach hinten ausgerbt werden. Dies ist ebenfalls mit den bekannten Einrichtungen nicht möglich.
Claims (3)
1. Orthopädisches Gerät für die Zahn- und Gesichtsbehandlung zur Ausrichtung
der Zähne und der Kieferposition unter Anwendung elastischer Traktionen, d a d u
r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es mindestens eine Stützfläche (11, 12)
für das Gesicht des Patienten und mindestens eine Querstange (4, 14) besitzt, welche
starr mit dem Gerät selbst verbunden ist, und an welcher elastische Elemente zu
befestigen sind, die eine Traktion auf die zu behandelnden Gesichtsteile ausüben.
2. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n
z e i c h n e t , daß die Stützflächen (11, 12) aus Kunststoff oder einem anderen
hinreichend festem Material bestehen, um wirksam gegen die vorstehenden Teile des
Gesichts des Patienten drücken zu können.
3. Orthopädisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e
k e n n z e i c h n e t , daß Gurte oder Bänder (5) vorgesehen sind, die eine Fixierung
auf dem Gesicht des Patienten ermöglichen und um den Kopf des Patienten herumlegbär
sind.
47 Orthopädisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d
a d u r c h g e ,k e n n z e i c h -n e t , daß es einen Rahmen (1) in Form einer
das Gesicht des patienten umgebenden Maske besitzt.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7022276A FR2094318A5 (fr) | 1970-06-17 | 1970-06-17 | Masque orthopedique dento-facial |
FR7100102A FR2120481A6 (fr) | 1970-06-17 | 1971-01-05 | Masque orthopedique dento-facial |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129573A1 true DE2129573A1 (de) | 1972-01-27 |
DE2129573B2 DE2129573B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2129573C3 DE2129573C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=26215799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712129573 Expired DE2129573C3 (de) | 1970-06-17 | 1971-06-15 | Orthopädisches Gerät für die Zahn- und Gesichtsregulierung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2129573C3 (de) |
FR (1) | FR2120481A6 (de) |
IT (1) | IT942435B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201700011374A1 (it) * | 2017-02-02 | 2018-08-02 | Elisabetta Lecca | Metodo per la realizzazione di una maschera facciale individuale per il trattamento delle terze classi scheletriche in materiale termoplastico a bassa temperatura. |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952728A1 (de) * | 1979-01-17 | 1980-07-31 | Winkelstroeter Dentaurum | Orthopaedische dental-facial- hilfsvorrichtung |
-
1971
- 1971-01-05 FR FR7100102A patent/FR2120481A6/fr not_active Expired
- 1971-06-15 DE DE19712129573 patent/DE2129573C3/de not_active Expired
- 1971-06-16 IT IT6905871A patent/IT942435B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201700011374A1 (it) * | 2017-02-02 | 2018-08-02 | Elisabetta Lecca | Metodo per la realizzazione di una maschera facciale individuale per il trattamento delle terze classi scheletriche in materiale termoplastico a bassa temperatura. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT942435B (it) | 1973-03-20 |
DE2129573B2 (de) | 1979-05-31 |
FR2120481A6 (fr) | 1972-08-18 |
DE2129573C3 (de) | 1980-01-31 |
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Legal Events
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