DE212950C - - Google Patents

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DE212950C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2220/00Details of milling processes
    • B23C2220/08Milling with the axis of the tool perpendicular to the workpiece axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2220/00Details of milling processes
    • B23C2220/64Using an endmill, i.e. a shaft milling cutter, to generate profile of a crankshaft or camshaft

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Verfahren, die Lagerstellen, besonders die . Hublagerstellen, zu schleifen, werden entweder Schleifräder benutzt, die an der Peripherie, oder Schleif-Zylinder, die an der Stirnfläche angreifen und in der Achsrichtung an der Lagerstelle hin und her geführt werden.
Beide Verfahren haben folgende Nachteile: Da das Schleifrad nicht auslaufen kann, muß
ίο man, um genau zylindrische Lagerstellen zu erzielen, die Schleiffläche desselben genau gerade halten. Besondere Sorgfalt erfordert auch das Abrunden der Kanten des Rades, da sonst die Hohlkehlen der Lagerstellen leicht ungleich groß bzw. ruiniert werden. Schleift man mit Schleifzylindern und schaltet in der Achsrichtung, so darf der Durchmesser der ersteren nicht größer sein als die Hälfte der Lagerstellenlänge, weil sonst letztere nicht zylindrisch wird. Das Schleifen wird dadurch unrationell, weil derartig kleine Zylinder keine Schleifleistung haben.
Bei dem nachstehend näher beschriebenen Verfahren wird ein Schleifzylinder verwendet, der an der Stirnseite angreift und dessen Durchmesser so groß sein kann, als die Lagerstelle lang ist. Es wird dies dadurch erreicht, daß der Schleifzylinder quer zu seiner Achse an der rotierenden Kurbelwelle vorbei geführt wird (s. Fig. 1, 2 und 3). Der Schleifzylinder greift hierbei zu Anfang in der Mitte der zu bearbeitenden Lagerstellen an, und zwar rriit seiner äußersten Kante. Er greift in seiner ganzen Breite erst dann an, wenn die Schaltung so weit vorgeschritten ist, bis die Achse der Antriebwelle des Schleifzylinders und die Achse der Kurbelwellenlagersteile in einer Ebene liegen. Die äußere Kante des Schleif Zylinders wird den Hohlkehlen der Lagerstelle entsprechend abgerundet. Man erzielt dabei, da beide Seiten mit derselben Kante geschliffen werden, genau gleiche Hohlkehlen.
Fig. 4 zeigt eine dementsprechende Anordnung. Beim Fräsen tritt an Stelle des Schleif-Zylinders ein der Form des Schleifzylinders entsprechender Fräser.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Fräsen oder Schleifen der Lagerstellen von Kurbelwellen oder anderen Drehkörpern mittels eines ringförmigen Stirnfräsers oder eines Schleifzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser oder der Schleifzylinder in Richtung quer zur Längsachse des Werkstückes an der zu fräsenden oder zu schleifenden Lagerstelle vorbei geführt wird, so daß mit einem der Länge des zu bearbeitenden Werkstückes entsprechend großen Fräser oder Schleifzylinder bei einmaligem Durchgang desselben eine glatte Fläche erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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