DE2124084B2 - Druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien - Google Patents

Druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien

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DE2124084B2
DE2124084B2 DE2124084A DE2124084A DE2124084B2 DE 2124084 B2 DE2124084 B2 DE 2124084B2 DE 2124084 A DE2124084 A DE 2124084A DE 2124084 A DE2124084 A DE 2124084A DE 2124084 B2 DE2124084 B2 DE 2124084B2
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Katsuichi Motohashi
Satoshi Ogawa
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Fuzimiya Shizuo
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Hodogaya Chemical Co Ltd
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Hodogaya Chemical Co Ltd
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    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
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    • B41M5/132Chemical colour-forming components; Additives or binders therefor
    • B41M5/136Organic colour formers, e.g. leuco dyes
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Description

O C=O
R,
N -■
X,
/■■·
C R4
enthält, worin, falls X1 und X4 ein Wasserstoffatom darstellen und einer der Reste X2 oder X, ein Wasserstoffatom darstellt, während der andere hiervon eine Dimethylaminogruppe oder eine Diäthylaminogruppe darstellt. R, und R, ein Wasserstoffatom, eine Melhylgruppe oder eine Äthylgruppe, R2 eine gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Äthoxygruppe substituierte Phenylgruppe und R4 eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten oder, falls X1. X2, X, und X4 jeweils ein Chloratom darstellen. R1 und R, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppc. R2 eine ivieihy !gruppe. eineÄthyigruppe oder eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe oder Äthoxygruppe substituierte Phenylgruppe und R4 eine Melhylgruppe, eine Äthylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten.
2. Druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine der folgenden Phthalidverbindungen enthalten ist:
3-(4-N-Melhyl-N-p-äthoxyphenylaminophenyl)-3-(1.2-dimelhylindol-3-yl)-5-(oder -6-)-dimelhylaminophtha!id.
3-(4-N-MethyI-N-p-äthoxyphenylaminophenyl)-3-(l-methyl-2-phenylindol-3-yI)-5-(oder -6-)-dimethylaminophthalid.
3-(4-N-Mclhyl-N-p-äthoxyphenylaminophcnyl)-3-(l-äthyl-2-phenylindol-3-yl)-5-(odcr -6-)-dimelhylaminophlhalid.
3-(4-N-p-Methylphenylaminophenyll-3-(l-methyl-2-phenylindol-3-yl|-
5-(odcr -(S-l-dimelhylaminophlhalid.
_V(4- N -Methyl- N-phenylam inophenyll-3-( l-melh\l-2-phenylindol-3-yl|-
5-(oder -ft-l-diälhylaminophthalid.
3-(4-N-Methyl- N-phenylam inophenyl)-3-(2-äthylindol-3-yl)-5-(oder -6-)-diäihylaminophthalid.
3-(4-DimethyIaminopheny!)-3-(l,2-dimethyi-
indol-3-yl)-4,5.6,7-tetrachlorphthalid.
3-(4-Diniethylaminophenyl)-3-(l-melhyl-
2-phenylindol-3-yl)-4.5.6.7-tetrachlor-
phthalid,
3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(l-äthyl-
2-phenylindol-3-yl)-4.5.6,7-tetraehlor-
phthalid,
3-(4-N-o-Methylphenylaminc)phenyl)-3-iL2-dimethylindol-3-yI)-4.5.6.7-!. -··-
chlorphthalid.
3-(4-N-Methyl-N-p-äthoxyphenylamino-
phenyl)-3-U,2-dimethylindol-3-yl)-
4.5,6,7-tetrachlorphlhalid und
3-(4-Diäthylaminophenyl)-3-(2-äthylindol-
3-y|)-4.5.6.7-tetrachIorphthalid.
Die Hriindung betrifft druckempfindliche Auf/eichnungsmaterialien. die aus einem übertragungsblau bestehen, das einen Träger mit einer darauf befindlichen, durch Druck aufbrechbaren Mikrokapselschicht aufweist, wobei die Mikrokapseln ein öl enthalten, welches gelöst einen Farbbildner enthält, und einem Aufnahmeblatt mit einer darauf befindlichen Schicht eines elektronenaufnehmenden Materials, das zusammen mit dem Übertragungsblatt /u verwenden ist.
Druckempfindliche Auf/eichnungsmaterialien sind üblicherweise aus einem übertragungsblati mit einer Schicht aus kleinen Kapseln, die eine Losung einer elektronenabgcbenden farblosen organischen Verbindung, nämlich einen Farbbildner in einem öl. enthalten, und einem Aufnahmeblatt, das eine Schicht eines clcktronenaufnehmcnden Feststoffes und ein geeignetes Bindemittel enthält, aufgebaut. Falls die Blätter in der Weise zusammengebracht werden, daß die eleklronenliefernde Schicht in Berührung mit der elcktronenaufnehmenden Schicht kommt, und die gestapelten Blätter teilweise durch Beschriftung mit der Hand oder mit der Schreibmaschine gepreßt werden, brechen die Kapseln in den gepreßten 1 lachen auf. und der farblose Farbbildner, der in den
4s Kapseln enthalten ist. wird auf der festen Säure unter Bildung der Farbe absorbiert. Fs wurden auch bereits druckempfindliche Kopierpapiersysteme angewandt. die aus dem vorstehend aufgeführten übertragungsblatt, das nachfolgend als Oberbogen bezeichnet wird, und einem Aufnahmeblatt, das nachfolgend als Unlerbogcn bezeichnet wird, sowie einem Zwisehenb'atl. das nachfolgend als Mittelbogcn bezeichnet wird, bestehen, wobei der Millelbogen auf entgegengesetzten Oberflächen eine Schicht von Mikrokapseln, die die Farhbildnerlösung enthalten, und eine Schicht aus fester Säuie und dem Binder aufweist.
Als elektronenaufnehmende feste Säuren sind saure Tone. Attapulgit, Zeolit. Bentonit. Kaolin u. dgl. bekannt. Als organische Lösungsmittel zur Auflösung des Farbbildners sind beispielsweise Älhylenghkol. t'hlorbenzol und Chlordiphenyl geeignet.
(ianz allgemein wurde K ristall violet!-I.acton 1111 weiten Umfang als purpurfarbiger Farbbildner verwendet. Obwohl Kristallvioletl-Lacton unmittelbar eine purpurblaue Farbe zeigt, wenn es in Berührung mil einer elekironenaufnehmenden festen Säure gebracht wird, ist die Farbe jedoch wenig lichtecht und bleicht bei Finwirkuiiü von Wasser leicht aus.
25
Benzoyllcucomethylenblau wird als Farbbildner für Blau verwendet. Wenn der Farbbildner in Berührun ■ mit einer elektronenaufnehmenden festen Säure «-erbracht wird, wird eine blaue Farbe mit uuter Lichtechtheit gebildet, jedoch zeigt der Farbbildner den Nachteil, daß es lange Zeit erfordert, bis er uefärbt wird.
Deshalb wird häufig ein Gemisch von Krisial!- violett-Lacton und Benzoylleueomethylenblau verwendet; jedoch ändert sich die auf den druckempl'mdliehen Kopierpapieren unter Anwendung d^s Gemisches dieser Farbbildner gebildete Farbe aus den vorstehend aufgerührten Gründen allmählich von Purpurblau zu Blau oder Dunkelblau.
In letzter Zeit wurden druckempfindliche Kopierblätter, bei denen eine carbazolsubstit jierte Phthalidverbindung als Farbbildner verwendet wird beschrie ben. (US-PS 3 540 910). Die in dieser Patentschrifi beschriebenen Verbindungen zeigen jedoch den Nachteil, daß sie bei Berührung mit einer elektronenaufnehmenden festen Säure sich von Purpur- zu Grünblau im Verlauf der Zeit ändert und weiterhin, daß die Farbe hinsichtlich der Wasserbeständigkeit schlecht ist.
Ferner wurde in der USA.-Patentschrift 3 491 Hfv die Verwendung von 3-(Phenyl)- 3-(indoI - 3 -yl)-phthaliden in druckempfindlichen Aufzeichnunusmaterialicn beschrieben. Die in dieser Patentschrift beschriebenen Verbindungen zeigen jedoch keine ausreichende Farbdichlc. und die lichtbeständigkeit der damit gebildeten Aufzeichnungsmaterialien isi gering. Schließlich weisen diese Aufzeichnunusmalerialien keine ausreichende Lagerfähigkeit auf."
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung von druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialicn, bei denen unmittelbar eine Färbunu entsteht, wenn der Farbbildner in Berührung mif einer festen Säure gebracht wird und die eine stabile Purpurfarbe oder blaue Farbe von ausgezeichneter Lichtechtheit. Lagerfähigkeit und Wasserbeständigkeil ergeben.
Gegenstand der Erfindung sind druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialicn, die auf einem Trauer eine durch Druck zerbrechbare Mikrokapseln enthaltende Schicht aufweisen, wobei die Mikrokapseln eine öllösung eines Farbbildncrs enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Farbbildner mindestens eine Phthalidverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
O C O so
i X,
X4 X,
35
40 darstellt. R1 und R3 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe, R2 eine, gegebenenfalls durch eine Methyl- oder Äthoxygruppe substituierte Phenylgruppe und R4 eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten odes: Tails X1. X2. X3 und X4 jeweils ein Chloratom darstellen. R1 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom. eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe. R2 eine Melhylgruppe. eine Äthylgruppe oder eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe oder Äthoxygruppe substituierte Phenylgruppe und R4 eine Melhylgruppe. eine Äthylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten.
Die druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung zeichnen sich gegenüber bekannten Aufzeichnungsmaterialien durch eine hohe Farbdichte aus. Die Lichtbeständigkeit und die Lagerfähigkeit der erfindungsgemäßen Produkte ist den bekannten Erzeugnissen weit überlegen. Da die Lichtbeständigkeit und die Lagerfähigkeit von druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien von ausschlaggebender Bedeutung ist, wird mit den erfindungsgemäßen Materialien ein bedeutender Forlschrill erzielt. Die erfindungsgemäßen druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialicn zeichnen sich schließlich durch eine hohe Wasserbeständigkeit aus.
Im einzelnen können die im Rahmen der Erfindung verwendeten Phthalidverbindungen entsprechend der vorstehenden allgemeinen Formel durch Umsetzung einer entsprechenden Benzophenoncarbonsäure und eines Indols oder eines entsprechenden Benzoylindols und eines aromatischen Amins während 10 bis 120 Minuten bei einer Reaktionstemperatur von 50 bis 140 C in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie Essigsäureanhydrid oder Phosphoroxychlorid. erforderlichenfalls unter Anwendung eines flüchtigen organischen inerten Lösungsmittels, wie Chloroformbenzol, oder Chlorbenzol. Eingießen des Reaktionsproduktes in eisgekühltes Wasser zur Hydrolyse des Kondensationsmittels. Zusatz eines der vorstehend angegebene:! flüchtigen organischen inerten Lösungsmittels. Alkalisierung des Reaktionsproduktes mit einer wäßrigen Lösung von Natriuinhydioxyd od. dgl.. Gewinnung der Eösungsmittelschicht und Abdestillation des Lösungsmittels unte/ verringertem Druck, hergestellt werden.
Beispiele für die gemäß der Erfindung verwendbaren Phthalidverbindungen sind nachstehend aufgeführt:
1. 3-(4-N-MeIhyl-N-p-äthoxyphenylaminophenyl)-3-<1.2-dimcthylindol-3-yl)-5-(oder -6-)-dimethyl-
aniinophthalid
CII,
-N ν '
C (
c </■'■'
ClI,
cnlhält. worin, falls X1 und X4 ein Wasserstoffatom darstellen und einer der Reste X2 oder X, ein Wassustoffatom darstellt, während der andere hiervon eine Dimethylaminogruppe oder eine Diäthylaminogruppe
C CH1
Hellgelber
von 145 bis
Farbbildner
150 C.
CH,
mil einem Schmelzpunkt
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses Farbbildner in Benzol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonsehichi. wird unmittelbar eine Purpurfarbung erhalten.
2. 3-(4-N-Methyl-N-p-athoxyphenylaminophcnyl)-
3-(!-methyl-2-phenylindol-3-yl)-5-(oder -6-l-dimethyl-
aminophthalid
CH,
O C=-O
c -<
CH
CH,
5. 3-(4-M-Methyl-N-pheny!aminophen\!i-3-(]-methyl-2-phcny!indol-3-yl)-5-(oder-n-i-di;ii!r, aminophthalid
CH,
I
i
C
c ■-■=■ o
C —'■'
C-H.
Wl,
CH3
Hellbrauner Farbbildner mit einem Schmelzpunkt \ on 105 bis 111 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses 1 arhbildncrs in Benzol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschicht, wird unmittelbar eine Biaufärbunü erhalten.
Leuchtend oranger Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 124 bis 128' C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses Farbbildners in Benzol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschicht, wird unmittelbar eine Blaufärbung erhalten.
3. 3-(4-N-Methyl-N-p-äthoxyphenylaminophenyl)-
3-(l-athyl-2-phenylindol-3-yl)-5-(oder -6-)-dimethyl-
uminophthalid
Helloranger Farbbildner mit einem Schmei/.punkl von 110 bis 116 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses Farbbildners in Benzol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschicht, wird unmittelbar eine Blaufärbung erhalten.
4. 3-(4-N-p-Methylphenylaminophenyl)-
3-( 1 -methyl-2-phenylindol-3-yl)-5-(odcr -6-)-dimethyl-
aminophthalid
O--C== O
H3 C-f >-NH
C -<
CH,
CH,
-N'-CIl,
Hellbraune! I ai'hhildner mit einem Sehmel/punkl von 15(i bis IdI C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses Färbbildners in Toluol, mil einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonsehichi. wird unmittelbar eine Islaula'buni! erhalten.
6. 3-(4-N-Methyl-N-phcnylaminophenvl)-3-(2-äih\ lindol-3-yl)-5-(oder -6-)-diälhyl-
aminophthalid
N-
o c---- o
C - C1H,
LWU
CJU
Il
Hellbrauner Farbbildner mit einem Schmelzpunkt \on 103 bis 109 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses Farbbildners in Toluol.mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonsehichi. wird unmittelbar eine Purpurfarbung erhalten.
7. 3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(1.2-dimeihylindol-3-yll-4.5.6.7-letra*chlorphthalid
O C — O
Cl
c-
H,C
> ei
Cl
CCH,
■<■■/
CH,
Hellgelher-weißer Farbbildner mit einem Schmelzpunkt Von 223 bis 226 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses I aibbildiiers in Benzol, mil einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschicht, wird unmittelbar eine Blaufärbuni! erhallen.
X. 3-(4-l)imcthylaminophenyl)-3-(l-meth\i-2-plK^iylindol-3-yl)-4.5.6.7-letrachlorphihiilid
11,C
H,C
C C)
! ei
CH
Helkclber Farbbildner mil einem Schmelzpunkt von 2.VJ bis 243 C.
Hei lnberührunghnngcn einer Lösung dieses I arbbildners in Benzol mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschichl. wird unmittelbar eine (.irünblaufürhuni: erhalten.
i). 3-(4-nimethylaminophenyl 1-3-11-athyl-2-phenylindol-3-yl >-4.5.(>.7-ietraehlorphlhalid
n,c
LC
Cl
Cl
Hellüelber Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 195 bis 201 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses l-'arbhildners in Benzol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschichl. wird unmittelbar eine (minblaufärbung erhalten.
10. 3-(4-o-Toluidmophcnyl)-3-U-2-dimeihylindol-3-yl)-4.5.6.7-tetrachlorphthalid
CH,
Cl
NH
! Cl
C;
C CH,
Hellgelber 1 arbbildner mit einem Schmelzpunkt von 162 bis lftS C.
Bei lnberührimghringen einer Lösung dieses larbbildneis in Toluol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschichl. wird unmittelbar eine Blaufärbung erhalten.
11. 3-(4-N-Methyl-N-p-atho\>plienylaminophenyl|- 3-(1.2-dimelhvlindol-3-\l|-4.5.(i.7-ietrachlorplHhalid
CH,
N ·
Cl
C O
j Cl
Cl
CH,
Hellgelber Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 144 bis 150 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösung dieses l'arhbildners in Benzol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren 'Tonschicht,
Blaufür bun·.! erhalten.
wird unmUielba
i ei
12. 3-(4-Oiüihylaminophenyll-3-l2 üthylindol-3-yl|-4.5.(i.7-iclrach'lorphihalid
(MI
C MU
C)
C)
Cl
N
H
Cl ClL
Hellgelber Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von I1JS bis 205 C.
Bei lnberührungbringen einer Lösunsi dieses Parhbildners in Toluol, mit einer auf einem Papier aufgebrachten sauren Tonschicht, wird unmittclbai eine Blaufärbung ei halten.
/ur Herstellung der druckempfindlichen Aufzeich-
nungsmateriaiicn unter Anwendung der Phthalid· verbindungen entsprechend der vorstehenden allgc meinen Formel als Farbbildner können die in der
1 SA-Patentschriften 2 548 366. 2 800 457 ode
2 SOO 45X beschriebenen Verfahren angewandt wer den. d. h Verfahren zur Herstellung von Mikro kapseln unter Anwendung der F.rschcinung der Aus bildung von kompositionskoazervationcn Die Meng des einzusetzenden Farbbildners beträgt allgcmei 0.5 bis 5.0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Cicwicr des vorstehend angegebenen organischen Lösung; mittels, beispielsweise Äthylenglykol. Chlorben/» oder Chlordrphcnyl. Die druckempfindlichen Au zeichnungsmatcnaiicn gemäß der 1 rtindung. b denen die Phthalidvcrhindungcn entsprechend d
509 507/1
vorstehenden allgemeinen Formel als Farbbildner verwendet werden, sind vor dem Gebrauch farblos oder blaßgelb, jedoch folgt, falls die druckempfindlichen Aufzeiehnungsmalerialien teilweise durch 1 landbesehriftung oder Maschinenbesehriftung gepreßt werden, augenblicklich die Färbung in Purpur oder Blau. Darüber hinaus ist die Farbdiehle der dabei gebildeten Farbe hoch, und die Licht- und Wasserbeständigkeil ist ausgezeichnet.
Weiterhin wird bei Anwendung der erfindungsgemäßen Farbbildner zusammen mit bekannten Gelbfarbbildnern. Purpurfarbbildnern. Blaufarbbildnein. Grünfarbbildnern u. dgl. ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten, das zur Wiedergabe von tiefschwarzen Kopierungen dienen kann, ohne daß irgendwelche schädlichen Effekte, beispielsweise eine Desensibilisierung, auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen nähei erläutert.
Beispie
20
In 100 g Triehlordiphenyl wurden 1.5 g 3-|4-N-mcthyl - N - ρ - äthoxyphenylaminophenyl) - 3 - (1.2 - dimethylindol-3-yl)-5-(oder -6-)-dimethylaminophlhalid gelöst und dann 20 g Gummiarabicum und IdOg Wasser zu der Lösung bei 50 C zugesetzt und eniulgiert. Zu der Emulsion wurden 20 g säurebehandelle Gelatine und 160 g Wasser zugegeben und anschließend der pH-Wert der Emulsion durch Zusatz von Essigsäure unter Rühren auf 5 eingestellt. Dann wurden 500 g Wasser zu dem System zur Koa/ervierung und zur Ausbildung von dichten lliissigkcitslilmen aus Gelatine-Gummiarabicum um die öllröplchen aus Triehlordiphenyl zugesetzt. Nach der Einstellung des pH-Wertes des Systems auf 4.4 wurden 3.Sn einer wäßrigen 37"(>igen Formalinlösung zur Härtung der vorstehenden Flüssigkeitsfilme zugegeben, worauf das System dann auf 10 G abgekühlt wurde, der pH-Wert auf 9 durch Zusatz einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung eingeregelt wurde und das System 5 bis (1 Stunden stehengelassen wurde, wodurch die Kapselbildung vo'lständig beendet wurde. Die die Mikrokapseln enthaltende Flüssigkeit wurde auf ein Papier mittels einer Walzenaultragung oder eines Luftaufstreichverfahrens aufgetragen und getrocknet. wodurch ein farbloser überzogener Bogen erhalten wurde. Wenn das überzogene Papier (Oberbogen} auf einen Bogen (Unterbogen) mit einer darauf befindlichen Schicht eines sauren elektronenaufnehmenden Adsorbiermitteis so aufgebracht wurde, daß die Mikrokapselschicht eng in Berührung mit der Adsorhiermiltelschicht kam. und ein Druck teilweise durch Beschriften mit der Hand oder mit der Schreibmaschine angewandt wurde, wurden die gedrückten Bereiche des Unterbogens unmittelbar purpur gefärbt.
Wenn der auf dic-e Weise purpur gefärbte 1 aihbildner während eines langen Zeitraumes in eine Kammer, in die keine direkten Sonnenstrahlen eindrangen, gebracht wurde, wurde keine Verfärbung beobachtet, und gleichfalls wurde kaum ein Verhlassen beobachtet, wenn er direkten Sonnenstrahlen während eines langen Zeitraumes ausgesetzt wurde. Der auf diese Weise gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbcständigkeit.
Wenn andererseits das gleiche Verfahren wie \orstehend unter Anwendung der bekannten Farbbildner 3 - (4 - Dimethylaminophcnyl) - 3 - (1.2 - dinrnhylindo! 3-yH-5-dimcthyhiminr>phthalid und 3-|4- Dimethylaminophenyl)-3-(l.2-dimelhylindol-3-yll-6-dimethylaminophlhalidgemälklerliSA.-Patentschrifl3 54()lM2
wiederholt wurde, wurden die Farbbildner im Unlerblatt jeweils purpur gefärbt, wenn jedoch die auf diese Weise purpur gefärbten Farbbildner während eines kurzen Zeilraumes in eine Kammer, in die keine direkten Sonnenstrahlen eindrangen, gebracht wurden, wurden sie dunkelpurpur gefärbt, und wenn sie weiterhin stehengelassen wurden, wurden sie griinlichblau verfärbt. [Vie auf diese Weise gefärbten Farbbildner hatten auch eine schlechte Wasserbeständigkeit.
Beispiel 2
Ein Oberbogen wurde nach dem gleichen \ erfahren wie im Beispiel 1. jedoch unter Verwendung von 1.5 g 3-(4-N-Melhyl-N-p-ätho\yphenylaminophenyl) - 3 - (1 - methyl - 2 - phenyl indol - 3 - yl) - 5 - (oder -d-l-dimelhylaminophthalid als Farbbildner, hergestellt. Wenn der Oberbogen auf den IJnterbogen so aufgebracht wurde, daß die Mikrokapselschicht eng in Berührung mit der sauren Tonschicht des Unierbogens stand und ein teilweiser Druck durch Beschriftung mit Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschichi unmittelbar blau gefärbt. Bei der Untersuchung des auf diese Weise blau gefärbten Farbbildners hinsichtlich der Lichtechlheil wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch hatte. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigk-il.
Beispiel 3
Ein farbloser Oberbogen wurde entsprechend dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3-(4-N-Methyl-N-p-älhoxyphen\ laminopheny 11- 3 -11 - met hy 1 - 2 - pheny lindol - 3 - > ll-5-(oder -6-)-dimethylaminophthalid als Farbbildner verwendet: wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde, daß die Kapselschichl in enger Berührung mit der sauren Vonschicht des Unlerbogens stand und ein Teildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar blau gefärbt. Bei der Untersuchung des auf diese Weise blau gefärbten Farbbildners hinsichtlich der Liehiechtheit wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch hatte. Der gefärbte Farbbildner halle auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit.
Beispiel 4
1 in farbloser Oberhogen wurde entsprechend dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3-1,4-N-p-MelhyTphenylaminopheny 11 - 3 - (1 - methyl - 2 - phenylindol - 3 - yl) - 5 - (oder -fi-l-dimethylaminophthalid als Farbbildner verwendet: wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde. daß\lie Kapselschichl des Oberbogens in enger Berührung mit der sauren \onschicht des Unterbogens stand und ein leildiuck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flüchen der sauren Tonschicht unmittelbar blau gefärbt. Durch Untersuchung des auf diese Weise blau gefärbten Farbbildners wurde festgestellt, daß dcr^ gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen
Gebrauch hatte. Der gefärbte Farbbildner halle auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit.
Beispiel 5
Fin farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3 - (4 - N - Methyl - N - phenylaminonhenyl)-3 - (1 - methyl - 2 - phcnylindol - 3 - yl) - 5 - (oder -6-) - diäthylaminophthalid als Farbbildner verwendet: wenn der überbogen auf den Unterbogen so aufgebracht to wurde, daß die Kapsclschichl des Oberhogens in enge Berührung mit der sauren Tonschicht des Unterbogens kam und ein Tcildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonscliicht unmütelbar blau gefärbt. Bei der Untersuchung des auf diese Weise blau gefärbten Farbbildners hinsichtlich der Lichtechlheit wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch halte. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeil.
Beispiel 6
Fin farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1,5 g 3 - (4 - N - Methyl - N - phenylaminophenyl)-3 - (2 - älhylindol - 3 - yl) - 5 - (oder -6-) - diäthylaminophthalid als Farbbildner verwendet; wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde. daß die Kapsclschicht des Oberbogens in enger Berührung mit der sauren Tonschicht des Unlerbogcns stand und ein Tcildruck hierauf durch Beschriftung mil der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar purpur gefärbt. Bei der Untersuchung des auf diese Weise purpur gefärbten Farbbildner hinsichtlich der Lichtechtheil wurde festgestellt, daß der purpur gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch hatte. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit.
Beispiel 7
I in farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3-(4-Dimelhylaminophcnyl)-3-0.2-dimethylindol-3-yli-4.5.6.7-tctrachlorphthalid als Farbbildner verwendet: wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde, daß die Kapselschicht des Oberbogens eng in Berührung mit der sauren Tonschicht des Untcrbogens stand und ein Teildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar blau gefärbt. Wenn der auf diese Weise blau gefärbte Farbbildner in eine Kammer, in die keine direkten Sonnenstrahlen eindrangen. während eines langen Zeitraumes gebracht wurde, wurde keine Verfärbung beobachtet, und es wurde auch kaum ein Verblassen festgestellt, wenn der gefärbte Farbbildner direkten Sonnenstrahlen während eines langen Zeitraumes ausgesetzt wurde. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbcsländigkeit.
Wenn andererseits das gleiche Verfahren wie vorstehend angewandt wurde, jedoch als Farbbildner die bekannte Verbindung 3-(4-Dimcthylaminophenyll-3 - (1.2 - dimethylindol - 3 - yl) - phlhalid gemäß der I !SA.-Patentschrift 3 540 911 verwendet wurde, wurde eine Blaupurpurfarbc unmittelbar auf dem Linierbogen erhalten, wenn jedoch der auf diese Weise blaupurpur gefärbte Farbbildner in eine Kammer, in die keine direkten Sonnenstrahlen eindrangen, während eines kurzen Zeitraumes gebracht wurde, wurde der gefärbte Farbbildner zu purpurblau verfärbt, und wenn der gefärbte Farbbildner weiterhin stehengelassen wurde, verfärbte er sich zu grünblau. Der gefärbte Farbbildner halte auch eine schlechte Wasserbeständigkeit.
Beispiel 8
liin farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3 - (4 - Dimcthylaininophcnyl) - 3 - (1 - methyl-2 - phcnylindol - 3 - yl) - 4.5,6,7 - tetrachlorphthalid als Farbbildner verwendet; wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde, daß die Kapselschichl des Oberbogens in enger Berührung mit der sauren Tonschicht des Unterbogens stand und ein Teildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar grünblau gefärbt. Bei der Untersuchung des grünblau gefärbten Farbbildners hinsichtlich der Lichtechtheit wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch hatte. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit.
Beispiel 9
Fin farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3-(4-Dimethylaminophcnyl)-3-(i -äthyl-2-phcnylindol - 3 - yl) - 4.5.6.7- tetrachlorphthalid als Farbbildner verwendet; wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde, daß die Kapsclschicht des Oberbogens in enger Berührung mit der sauren Tonschicht des Unterbogens stand und ein feildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gepreßten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar grünblau gefärbt. Bei der Untersuchung des gefärbten Farbbildncrs hinsichtlich der Lichtechtheil wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktische Verwendung hatte. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit.
Beispiel 10
Fm farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 2.0 g 3 - (4 - ο - Toluidinophenyl) - 3 - (1.2 - dimethylindol-3-yl)-4.5.6.7-tctrachlorphthalid als Farbhildnei verwendet: wenn der Oberbogen auf den Untcrbogcr so aufgebracht wurde, daß die Kapselschicht eng ir Berührung mit der sauren Tonschicht des Unter bogens kam und ein Teildruck hierauf durch Be schriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurdei die gedrückten Flacher der sauren Tonschicht unmit tclbar blau gefärbt. Bei der Untersuchung des blai gefärbten Farbbildncrs hinsichtlich der Lichtcchthci wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner ein ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauc hatte.
Beispiel 11
Im farbloser Oberbogen wurde nach dem gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde
2.0 g 3 - (4 - N - Methyl - N - ρ - äthyoxyphenylamino-3-(f.2-dimelhylindol-3-yl)-4.5.6.7-tctrachlorphtha!id als Farbbildner verwendet: wenn der Oberbogen auf den Unterbogen so aufgebracht wurde, daß die Kapsclschicht in enger Berührung mit der sauren Tonschicht des Unterbogcns stand und ein Teildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar blau gefärbt. Bei der Untersuchung des blau gefärbten Farbbildners hinsiehtlieh der Lichlcchtheit wurde festgestellt, daß der gefärbte Blaubildncr eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch halte. Der gefärbte Farbbildner hatte auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit. i.S
Beispiel 12
Fin farbloser Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 1.5 g 3 - (4 - Diäthylaminophenyl) - 3 - (2 - älhylindol-3-yi)-4.5,6,7-tctrachlorphthalid als Farbbildner verwendet; wenn der Oberbogen auf den Untcrbogen so aufgebracht wurde, daß die Kapselschicht des Oberbogcns in enger Berührung mit der sauren Tonschicht des Unterbogcns stand und ein Teildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten Flächen der sauren Tonschicht unmittelbar blau gefärbt. Bei der Untersuchung des auf diese Weise blau gefärbten I-'arbbildners hinsichtlich der Lichtechtheit wurde festgestellt, daß der gefärbte Farbbildner eine ausreichende Stabilität für praktischen Gebrauch hatte.
Beispiel 13
1 in Oberbogen wurde nach dem gleichen Verführer wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 0.5 l 3 - (4 - N - Methyl - N - ρ - älhoxyphenylaminophcnvl)-3 - (1 - methyl - 2 - phenylindol - 3 - yl)- 5 - (oder -6-1 - dimethylaminophlhalid. 0.8 g o-Hydroxybenzalaeetophenon. 0.8 g Rhodamin B-anilinolactam. 0.2 g kristalh iolett-Lacton und 0.2 g Malachitgrünlacton al; Farbbildner verwendet. Wenn der Oberbogen au den Unterbogen so aufgebracht wurde, dall die Kapsclschieht in enger Berührung mit der saurer Tonschicht des Untcrbogens stand und ein Teildruck hierauf durch Beschriftung mit der Hand ausgeübi wurde, wurden die gedrückten Flächen der saurer Tonschicht unmittelbar schwarz gefärbt. Die dabe gebildete Farbe war sehr stabil und zeigte eine aus gezeichnete Lieht- und Wasserbcständit'kcit.
Beispiel 14
Fun Oberbogen wurde nach dem gleichen Verfahrer wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurden 0.5 ι 3 -(4 - Dimethylaminophenyl)- 3 -(1.2-dimethylindol 3-yll-4.5.6.7-"tetrachlorphthalid. 0,8 g o- Hydroxy benzalacetophenon. 0.2 g Kristallviolett-Laelon. 0.S s Rhodamin B-anilinolaclam und 0.2 g Malachitgrün lacton als Farbbildner verwendet. Wenn der Ober bogen auf den Unterbogen aufgebracht wurde um ein Tcildruck hierauf durch Beschriftung mit de Hand ausgeübt wurde, wurden die gedrückten I l:i dien der sauren Tonschichl unmittelbar schwär/ ge färbt. Die hierbei erhaltene schwarze Farbe war seh stabil und hatte eine ausgezeichnete Wasserbestän diiikeit.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1 Druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die auf einem Träger eine durch Druck zerbrechbare Mikrokapseln enthaltende Schicht aufweisen, wobei die Mikrokapseln eine öllösung eines Farbbildners enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbildner mindestens eine Phthalidverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
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