DE2121778B2 - Reissverschluss - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit Vcrschlußglieder tragenden Tragbändern, einem die
Vcrschlußglieder verbindenden und trennenden, einen Trennkeil aufweisenden Schieber und einem die
Verbindungsbewegung des Schiebers im oberen Endbereich des Reißverschlusses begrenzenden Anschlag
sowie mit weiteren. ;in dem Tragband /wischen den
oberen Verschlußglicdern und dem Anschlag befestigten Gliedern, die eine keilförmige Aussparung zur
Aufnahme des Trennkeils in der geschlossenen Stellung des Reißverschlusses bilden.
Min derartiger Reißverschluß ist aus der US-PS 33 09 746 bekannt.
Der keilförmige Aufriahmeraum wird bei dieser
bekannten Ausführungsform durch den Anschlag selbst gebildet. Daher muß der Anschlag groß und kompliziert
ausgebildet sein. Wegen der komplizierten Form ist in der Regel eine Nachbearbeitung erforderlich. Wegen
tier vergrößerten Lange in Richtung des Reißverschlusses versteifen die Anschlüge einen Teil der Tragbänder,
v> daß das Annähen erschwert wird und der Eindruck des Kleidungsstücks beeinträchtigt werden kann.
Zur Ermöglichung des Einsetzens eines Reißverschlusses
in ein Kleidungsstück ist es wünschenswert, «laß der Bandbereich oberhalb des oberen Anschlags
flexibel ist, so daß das Band während des Einsetzens umgcfaltct werden kann. Die oberen Kanten des oberen
Anschlags sollen daher genau festliegen. Die bekannten Anschläge aus Kunstsioffmalerial weisen jedoch keine
derartigen, genau bestimmten Kanten auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Flexibilität (des Tragbandes bis zu den die Verbindungsbewegung
des Schiebers im oberen Endbereich des Reißverschlusses begrenzenden Anschlägen hin zu erhalten.
Diese Aufgabe wird daduich gelöst, daß diese Glieder nach Art der Verschlußglieder ausgebildet sind.
Es ist vorteilhaft, daß die Anschlagglieder auf den Handhälften mit genau festgelegter Form zur genauen
Begrenzung der .Schieberbewegung getrennt hergestellt werden können. Ein Trennvorgang ist nicht erforderlich,
und es gibt keine Vorsprünge oder scharfe Kanten, so daß die Ansehlagglieder auf der Innenseite eines
Reißverschlusses hergestellt werden können, ohne daß der Träger des Kleidungsstückes, in das der Reißverschluß
eingesetzt wird, gestört wird. Die Verwendung von Aussparungen zur Herstellung der Anschlagglieder,
zusammen mit der Lokalisierung der Ultraschallenergie durch die Energieleitungsvorsprünge auf den Formenden
des Stempels ermöglichen die Herstellung voi Anschlaggliedern mit genau festgelegten Formen ohn<
Grate und verhindert ein unerwünschtes Schmelzei oder Weichwerden anderer Teile des Reißverschlusses
Die genau festgelegten Formen der Anschlaggliedei verbessern die Flexibilität der ausgesparten, oberer
Bandenden zur Erleichterung des Einsetzens in eir Kleidungsstück.
Bei der Automatisierung des oben beschriebener Verfahrens und der Vorrichtung im Hinblick auf ein«
Massenproduktion können herkömmliche Schaltein richtungen verwendet werden.
Eine Beschädigung des Reißverschlußbandes wäh rend der Herstellung des oberen Anschlages wire
verhindert, eine abschließende oder Handarbeit für der oberen Anschlag ist nicht erforderlich und die oberer
Enden der Reißverschlußbänder werden nicht auseinan der gespreizt, wenn der Reißverschluß geschlossen ist.
Im folgenden wird eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig 1 ist eine Vorderansicht eines Reißverschlusses
mit einem oberen Bereich.
F i g. 2 ist eine vergrößerte, ausgebrochene Vorderansicht des Reißverschlusses der Fig. 1.
Fig 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig.4 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht
einer Vorrichtung zum Verformen der letzten Verschlußglieder eines Reißverschlusses.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung der F i g. 4.
Fig.6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der
F i g. 5.
Fig. 7 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung zur Herstellung eines oberen Anschlags.
Fig.8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 7 während eines ersten
Arbeitsschrittes.
F i g. 9 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 7 während des letzten
Fonnungsschrittcs.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Reißverschluß dargestellt. ■ Der Reißverschluß weist ein Paar von
gewebten Bändern 10 und 12 auf, die verdickte Strangbereiche 14 und 16 entlang den inneren Kanten
besitzen. Verschlußglieder 18 und 20 sind an den Strängen 14 und 16 befestigt und bestehen aus endlosen
schraubenförmigen Fäden aus Kunststoff, z. B. Nylon. Die Ränder der Windungen der Verschlußglieder 18 und
20 liegen einander gegenüber und können mit Hilfe eines Schiebers 22 in Eingriff gebracht werden. Die
Erfindung kann auch für fadenförmige Verschlußglieder mit leiterförmigem Aufbau oder für andere Verschlußglieder
angewendet werden.
Ein oberer Anschlag für den Reißverschluß wird durch zwei im wesentlichen gleiche Anschlagglieder 24
und 26 gebildet, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Reißverschlusses angebracht sind. Die Anschlaggliedcr
können jedoch auch auf der inneren Seite des Reißverschlusses geformt sein.
Der Schieber 22 hat einen oberen Ansatzbereich 28 mit nach unten verlaufenden Randflanschen 30 auf
beiden Seiten, und ein Griff 31 ist mit dem Schieber im oberen Ansatzbereich auf herkömmliche Art verbunden.
Ein unlerer Ansatzbereich 32 hat quer nach oben verlaufende Randflansche 34 auf beiden Seiten, die mit
den Flanschen 30 ausgerichtet sind. Die Randflansche 30
und 34 sind an der hinteren Seite des Schiebers vorgesehen und weisen in Vertikalrichtung einen
Abstand auf, der es ermöglicht, die Bänder 10 und 12 frei hindurchzubewegen. Ein aufrechter Steg mit einem
Trennkeil 36 ist an der Vorderseite des Schiebers vorgesehen und verbindet die oberen und unteren
Ansalzbereiche 28 und 33. Der Trennkeil 36 des Schiebers ist V-förmig ausgebildet, wobei die Spitze in
der Längä-Mittellinie des Schiebers liegt, so daß erste
und zweite Kanäle neben dem Trennkeil an der Spitze des Schiebers gebildet werden. Die Kanäle laufen am
hinteren Ende des Schiebers zusammen, so daß die Verbindung der Verschlußelemente durch Bewegung
des Schiebers gesteuert werden kann.
Die Anschlagglieder 24 und 26 begrenzen die Verschlußbewegung des Schiebers, da sie eine Breite in
Querrichtung zu der Längsachse des Reißverschlusses haben, die größer ist als der Abstand zwischen der
Längs-Mittellinie des Schiebers und den leicht gekrümmten vorderen Enden der Flansche 30 und 34.
Daher reicht die Breite der Anschlagglieder 24 und 26 aus, um zu verhindern, daß die Anschlagglieder durch
den Schieber hindurchbewegt werden. Wenn sich daher die inneren Kanten der Anschlagglicder neben dem
Trennkeil befinden, schlagen die äußeren Kanten der Anschlagglieder gegen die vorderen Ränder der
Flansche 30 und 34 an und begrenzen die Bewegung des Schiebers. Weiterhin ist die Dicke der Anschlaggliedcr
24 und 26 größer als der Abstand zwischen den Flanschen 30 und 34, so daß die Anschlagglieder nicht,
wie die Bänder 10 und 12, durch den Schieber hindurch bewegt werden können.
Die letzten Glieder der Versehlußglieder 18, 20 sind
kleiner und somit an den Trennkeil 36 des Schiebers 22 angepaßt, wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist. Die sich
an die Verschlußglieder 18 anschließenden Endglieder 38 und 40 und die sich an die Verschlußglieder 20
anschließenden Endglieder 42 und 44 erstrecken sich von den Strängen 14 und 16 aus nicht so weit in den
zwischen beiden gebildeten Zwischenraum, wie die übrigen Verschlußglieder im Mittelbcreich des Reißverschlusses.
Das Endglied 38 ist größer als das Endglied 40, und ebenso ist das Endglied 42 größer als das Endglied
44. so daß gerade Linien die Außenlinien der Endglieder
38 und 40 und der Endglieder 42 und 4<» berühren, die
V-förmig entsprechend dem V-förmigen Aufbau des rückwärtigen, spitz zulaufenden Randes des Trennkeils
36 angeordnet sind. Wenn sich daher der Schieber 22, wie in F i g. 2 dargestellt ist, in seiner obersten Stellung
im Anschlag gegen die Anschlagglieder 24 und 26 befindet, ermöglicht es die verringerte Größe der
Endglieder, daß sich die Bänder 10 und 12 über den oberen Rand des Schiebers hinaus ohne Spreizung
erstrecken.
Die Vorrichtung zur Verringerung der Größe der Endverschlußglieder ist in den Fig.4, 5 und 6
dargestellt. Sie umfaßt einen Stützblock 46 mit längsgerichteten Kanälen 48 und 50, die parallel und im
Abstand angeordnet sind. Der Kanal 48 ist ein schmaler Schlitz, der an den abgerundeten Schultern 52 und 54
einer weiten öffnung 56 endet, die mit dem oberen Rand des Stützblocks 46 in Verbindung steht. Ebenso ist der
Kanal 50 ein schmaler Schlitz, der an den abgerundeten Schultern 58 und 60 einer weiten Öffnung 62 endet, die
mit der oberen Oberfläche des Stützblocks 46 in Verbindung steht. Die getrennten Hälften des Reißverschlusses
werden senkrecht in Kanälen 48 und 50 geführt, so daß sich die Bänder 10 und 12 in die schmalen
Schlitze erstrecken und die Stränge 14 und 16 auf den abgerundeten Schultern der öffnungen oder Aussparungen
56 und 62 aufliegen, wobei die Verschlußglieder sich in Richtung der Oberseite des Stützblocks 46
erstrecken und die Endglieder freilegen.
Ein Formstempel 64 in Form eines Ultraschallhorns
besitzt Schenkel 66 und 68, die im Abstand und parallel von einem Stützteil 69 ausgehen. Die Schenkel 66 und 68
haben eine Breite, die geringer ist als die Breite der Aussparungen 56 und 62, so daß sie in diesen bewegt
werden können. Die Schenkel 66 und 68 haben flachen Bodenflächen 70 und 71 mit parallelen Seitenwänden,
die sich quer von diesen aus erstrecken. Paare von etwa V-förmigen Aussparungen 72, 73 und 74, 75 sind in den
Bodenflächen 70 und 71 unter einem Winkel zu den Seitenwänden vorgesehen. Die Winkelrichtung der
Aussparungen entspricht dem Schraubenwinkel der gewundenen Verscnlußelemcnte 18 und 20, wie am
besten aus Fig.6 zu entnehmen ist. Die Aussparungen
72 und 74 sind größer als die Aussparungen 73 und 75 und werden zur Herstellung der Endglieder 38 und 42
verwendet, während die Aussparungen 73 und 75 zur Herstellung der Endglieder 40 und 44 dienen. Der
Formstempel 64 ist mit einer Ultraschallenergie-Quelle 76 verbunden. Wie im folgenden genauer erklärt
werden soll, wird der Formstempel 64 gegen die Strange 14 und 16 gedrückt, und die letzten Verschlußglieder
werden in die Aussparungen 72 bis 75 aufgenommen, während die Ultraschallenergie auf sie ausgeübt wird, so
daß das Material der letzten Verschlußglieder die Form der Aussparungen aufnimmt, und die Glieder dadurch
verkleinert werden.
Die Vorrichtung zur Herstellung des oberen Anschlags ist in den F i g. 7, 8 und 9 dargestellt Sie umfaßt
einen Formblock 78 mit einer Grundplatte 80 und einer Deckplatte 82, die an der Grundplatte befestigt ist. die
Grundplatte 80 wird von einem quadratischen Kanal 84 durchschnitten, und ein Paar von Zufuhr-Führungen 86
und 86' sind in diesem Kanal vorgesehen. Die Führungen 86 und 96' haben glatte innere Oberflächen
88 und 83', die in einem Formbereich 90 einen Abstand voneinander aufweisen. Längsbohrungen 91 und 91'
erstrecken sich durch die Führungen 86 und 86' und bilden Kanäle zum Zuführen von Streifen 92 und 92' aus
schmelzbarem Material, wie etwa Thermoplastikmaterial, wie Nylon, zu dem Formbereich 90. Die
Reißverschluß-Führungskanäle 93 und 93' erstrecken sich durch den Formbereich 90 quer zu den Bohrungen
91 und 91', und die Kanäle 93 und 93' sind mit vergrößerten Aussparungen 94 und 94' zur Aufnahme
der Stränge 14 und 16 der Bänder 10 und 12 versehen. Eine Mittelwand 96 erstreckt sich durch den Formbereich
90 in Richtung parallel zu den Führungskanälen 93 und 93', und der Querschnitt der Führungskanäle 93 und
93' ist im wesentlichen derselbe wie derjenige der Kanäle 48 und 50 des Stützblocks 46 zum Stützen der
Reißverschlußbänder 10 und 12, so daß die Verschlußglieder 18 und 20 sich auf die Wand % zu erstrecken.
Eine Mittelbohrung 98 ist in der Grundplatte 80 unterhalb des Formbereichs 90 vorgesehen, und der
gegabelte Formstempel 100 ist beweglich in der Bohrung 98 angeordnet und besitzt nach oben
gelichtete Schenkel 102 und 104. Der Zwischenraum zwischen den Schenkeln 102 und 104 entspricht der
Breite der Wand 96, so daß die Schenkel 102 und 104 sich auf beiden Seiten der Wand erstrecken. Der
Formstempel 100 hat einen zylindrischen Grundbereich,
der in einer Halterung 106 angebracht ist, und
Führungsstifte 108 werden zur Festlegung des Formblocks 78 in bezug auf die Halterung 106 verwendet.
Druckfedern 110 sind um jeden Führungsstift 108 gewunden und unter Vorspannung zwischen die
Halterung 106 und den Fonnblock 78 gebracht, so daß, falls keine äußeren Kräfte einwirken, der Formblock 78
von dem ringförmigen Anschlag 112, der auf der Oberseite der Halterung 106 vorgesehen ist und den
Formstempel 100 umgibt, getrennt wird.
Die Schenkel 102 und 104 des Stempels 100 sind gleich. Daher soll nur der Aufbau des Formendes des
Schenkels 102 beschrieben werden, während der identische Aufbau des Formendes des Schenkels 104
durch gleiche Bezugsziffern zum Ausdruck gebracht ist. Die Formenden der Schenkel 102 tragen äußere, nach
oben ragende Wände 114 und 116, deren Innenflächen schräg nach oben und außen verlaufen. Ein Energieleitvorsprung
118 ist in der Mitte zwischen den Wänden 114 und 116 vorgesehen und hat vier schräge Flächen,
die auf einer kleinen Scheitelflächc 120 enden.
Die Schenkel 102 und 104 erstrecken sich nach oben in den Formbereich 90, und die Breite des Kanals 84
entspricht der Breite der Schenkel 102 und 104, während die Querabmessungen der Schenkel 102 und 104 dem
Abstand zwischen den Oberflächen 88 und 88' und der Mittelwand % gleiten. Daher gleiten die Schenkel 102
und 104 leicht zwischen den Oberflächen 88 und 88' und der Wand 96 und bilden Aussparungen, die allgemein
mit 122 und 122' bezeichnet sind.
Eine Schmelzeinrichtung 124 in Form eines Ultraschallhorns
weist ein ringförmiges Halteteil 126 auf und ist mit einer Ultraschallenergiequelle 128 verbunden.
Ein Paar von Schenkeln 130 und 130' geht von dem Halteteil 126 aus und besitzt bogenförmige Aussparungen
132 und 132' an den unteren, inneren Rändern. Die Schenkel 130 und 130' sind im Abstand voneinander
angeordnet und so an die Wand 96 angepaßt, und sie besitzen senkrechte Abmessungen, die ein Ergreifen der
Reißverschlußbänder 10 und 12 in dem Block 78 ermöglichen, wenn das Halteteil 126 die obere
Oberfläche der Mittelwand 96 berührt.
Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Konstruktion wird das Herstellungsverfahren sehr
einfach. Ein solches Verfahren wird nun unter Bezugnahme auf die Vorrichtung der Fig.4 bis 9
beschrieben. Die Reißverschlüsse werden als Massenprodukt in endlosen Ketten oder Streifen hergestellt.
Die mit Aussparungen versehene, endlose Reißverschlußkette wird getrennt bzw. geöffnet, und die
getrennten Hälften der Kette werden in den Stützblock 46 eingeführt, so daß sich die Bänder 10 und 12 in den
Kanälen 48 und 50 befinden, und die letzten der Glieder 18 und 20 freigelegt sind. Wenn die Endglieder in den
Kanälen 48 und 50 genau in Stellung gebracht sind, wird der Formstempel 64 abgesenkt, so daß die Schenkel 66
und 68 sich in die Aussparungen 56 und 62 bewegen, bis die Bodenflächen 70 und 71 die Stränge 14 und 16
berühren und die Endglieder 38, 40, 42 und 44 in die Aussparungen 72, 73, 74 und 75 aufnehmen. Wenn die
Endglieder einmal von den Aussparungen erfaßt worden sind, wird Ultraschallenergie von der Quelle 76
aus in den Formstempel 64 geleitet, so daß die Endglieder erweicht oder geschmolzen werden und die
Form der Aussparungen annehmen. Dadurch werden die Endglieder in bezug auf die übrigen Verschlußglieder
verkleinert.
Nachdem die Endglieder verformt sind, wird die Kette in den Formblock 78 geführt, in dem die
Anschlagglieder 24 und 26 hergestellt werden. Die
ίο Kette läuft in den Block 78 von links her in die Kanäle 93
und 93' ein, nachdem die Bänder 10 und 12 in eine etwa waagerechte Lage von der etwa senkrechten Lage in
dem Block 46 gedreht worden sind. Die Stränge 14 und 16 werden in Aussparungen 94 und 94' aufgenommen
und geführt, wenn die Kette gleitend innerhalb des Formblocks 78 in eine Stellung bewegt wird, in der die
Endglieder 40 und 44 sich neben den linken Kanten der Aussparungen 122 und 122' befinden. Wenn sich die
Bänder in dieser Stellung befinden, werden vorbestimmte Mengen der Streifen 92 und 92' über die Flächen 88
und 88' hinaus und über die Formenden des Stempels 100 geschoben, der sich in zurückgezogener Stellung
befindet. Das Schmelzglied 124 wird abgesenkt, so daß das Halteteil 126 mit dem Formblock 78 in Eingriff tritt
und den Formblock 78 relativ zu dem Stempel 100 bewegt und entgegen der Kraft der Federn 110 gegen
den Anschlag 112 anschlägt, wodurch der Streifen abgeschnitten und Rohteile aus schmelzbarem Material
in die Aussparungen 122 und 122' gebracht werden, die durch die Formenden des Stempels 100 in der
vorgeschobenen Stellung und die Oberflächen 88 und 88' begrenzt werden. Die Schenkel 130 und 130'
erfassen die Reißverschlußbänder 10 und 12, wobei die Aussparungen 132 und 132' den Strängen 14 und 16
angepaßt sind, wodurch der Reißverschluß genau in Stellung gebracht und die Herstellung eines genau
begrenzten Anschlaggliedcs sichergestellt wird. Ultraschallenergie
wird in das Schmelzglied 124 geleitet, und die Rohteile können mit den Bändern 10 und 12 oder
den Bändern 14 und 16 oder beiden verschmolzen werden. Die schrägen Seitenoberflächen der aufragenden
Wände 114, 114', 116 und 116' zusammen mit den Vorsprüngen 118 und 118' lokalisieren die Ultraschallenergie,
so daß die Form der Anschlagglieder 24 und 26 genau festgelegt wird.
Das Erweichen oder Schmelzen der Rohteile ermöglicht es, daß das schmelzbare Material durch die
Maschen in das Material der Bänder 10 und 12 einfließt, so daß eine feste Verbindung zwischen beiden entsteht
Die Verbindung zwischen den Anschlaggliedern und den Bändern kann durch Verwendung von Fäden aus
schmelzbarem Material, wie Nylon, zum Annähen oder Anweben der Verschlußglieder an die Bänder verbessert
werden, wobei die Rohteile mit den Fäden verschmelzen.
Wenn die Anschlagglieder hergestellt sind, wird die
Kette zu dem nächsten ausgesparten Bereich in Höhe der verkleinerten Endglieder bewegt so daß- die
Anschlagglieder für einen weiteren ReißverschluO hergestellt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:ReiOverschluß mit Verschlußglieder tragenden Tragbändern, einem die Verschlußglieder verbindenden und trennenden, einen Trennkeil aufweisenden Schieber und einem die Verbindungsbewegung des Schiebers im oberen Endbereich des Reißverschlusses begrenzenden Anschlag sowie mit weiteren, an dem Tragband zwischen den oberen Verschlußgliedern und dem Anschlag befestigten Gliedern, die eine keilförmige Aussparung zur Aufnahme des Trennkeils in der geschlossenen Stellung des Reißverschlusses bilden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Glieder (38,40,42, 44) r^ach Art der Verschlußg)ieder(18, 20) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3434070A | 1970-05-04 | 1970-05-04 | |
US3434070 | 1970-05-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2121778A1 DE2121778A1 (de) | 1972-05-31 |
DE2121778B2 true DE2121778B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2121778C3 DE2121778C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5122867B1 (de) | 1976-07-13 |
ES391157A1 (es) | 1974-08-16 |
CA926096A (en) | 1973-05-15 |
IE35185L (en) | 1971-11-04 |
FR2088308A1 (de) | 1972-01-07 |
BR7102666D0 (pt) | 1973-04-19 |
GB1315911A (en) | 1973-05-09 |
IT940879B (it) | 1973-02-20 |
US3672008A (en) | 1972-06-27 |
IE35185B1 (en) | 1975-12-10 |
CH528877A (de) | 1972-10-15 |
SE388343B (sv) | 1976-10-04 |
FR2088308B1 (de) | 1976-02-06 |
NL7106008A (de) | 1971-11-08 |
BE766633A (fr) | 1971-10-01 |
DE2121778A1 (de) | 1972-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |