DE2120878A1 - Basische Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Basische Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung

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DE2120878A1 DE19712120878 DE2120878A DE2120878A1 DE 2120878 A1 DE2120878 A1 DE 2120878A1 DE 19712120878 DE19712120878 DE 19712120878 DE 2120878 A DE2120878 A DE 2120878A DE 2120878 A1 DE2120878 A1 DE 2120878A1
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DE19712120878
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Roland Dr. Basel Entschel (Schweiz)
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group

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Description

  • Basische Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung Gegenstand der Erfindung sind neue basische Azofarbstoffe der Formel + worin K einen Ammonium- oder Hydraziniumrest oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloimmoniumrest oder den Rest einer gegebenenfalls substituierten, verätherten Hydroxylanynoniumgruppe , x einen gegebenenfalls substituierten Alkylen--oder Arylenrest, R einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, Hal. ein Halogenatom, ein ein Anion, n eine der Zahlen 1 oder 2 und B den Rest einer beliebigen Kupplungskomponente bedeuten und der aromatische Ring Zl weitersubstituiert sein kann.
  • Die Farbstoffe der Formel (I) können erhalten werden, wenn man die Diazoverbindung aus einem Amin der Formel mit einer Kupplungskomponente der Formel H - B (III) kuppelt.
  • Gute Azofarbstoffe entsprechen der Formel worin K1 eine Gruppe der Formel - bedeutet, worin R2 für einen gegebenenfalls substitui.ertell Alkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R3 und dem benachbarten N-Atom für einen Heterocyclus, für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloallcylrest oder zusammen mit R und dem benach-2 baren N-Atom für einen Heterocyclus, R4 und R5 Jeweils für ein Wasserstoffatom oder gleiche oder voneinander verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylreste, und R7 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenswasserstoffrest, R8 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest, R9 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-oder Cycloalkylrest, R10 für einen Aminogruppe oder für einen gegebenenfalls substituierten KohlenvJasserstoffrest, R11 für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser stoffrest, Z für ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom stehen, R2 zusammen mit R4 und/oder R zusammen mit R5 und den diesen Substituierten be-3 nachbarten N-Atomen, R6 und R7 oder R6, R7 und R8 zusammen mit dem NU -Atom Heterocyclen bilden können und die Gruppe der Formel (VIII) Rest eines mehrgliedrigen, gesättigten oder teilweise gesättigten, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringes und die Gruppe der Formel (IX) den Rest eines ungesättigten, gegebenenfalls substituierten Ringes bedeuten und der aromatische Ring e Ring Z weitersubstituiert sein kann.
  • Ebenso gute Azofarbstoffe entsprechen der Formel worin X1 -C2H4- oder -C3H6- und R' einen gegebenenfalls substituierten, niedrigmolekularen Alkylrest bedeuten und der aromatische Ring Z2 keine weiteren Substituenten trägt.
  • + + EinenTeil der Farbstoffe der Formeln (I) oder (IV), worin K bzw K1 eine Gruppe der Formel (V), (vi) oder (VII) bedeutet, kann man erhalten, wenn man eine Verbindung der Formel worin A einen in einAni(n AO überführbaren Rest bedeutet, mit einem Hydrazin oder mit einem tertiären Amin oder mit einem gegebenenfalls substituierten cyclischen Amin oder mit einem gegebenenfalls substituierten, verätherten Hydroxylamin umsetzt, z.B. mit einer Verbindung der Fomel Azofarbstoffe der Formel worin K2 eine Gruppe der Formel (VI), (VII), (VIII) oder (IX) bedeutet, kann man erhalten, wenn man eine Verbindung der Formel worin R12 einen Rest der Formel bedeutet, und die Gruppe den Rest eines mehrgliedrigen, gesättigten, oder teilweise gesättigten, gegebenenfalls substituierten Ringes und die Gruppe den Rest eines ungesättigten, gegebenenfalls substituierten Ringes bedeutet, zu einer Azoverbindung der Formel (XV) quaterniert, z.B. mit einer Verbindung der Formel R8-A oder R3-A oder Rg-A oder R11-A.
  • Die neuen Verbindungen dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten.
  • Man kann auch synthetische Po'yamide oder synthetische Polyester, welche durch saure Gruppen modifiziert sind, färben oder bedrucken. Solch Polyamide sind beispielsweise aus der belgischen Patentschrift 706.104 bekannt. Entsprechende Polyester sind aus der U.S.A.-Patentschrift 3.379.723 bekannt.
  • Die Verbindungen diente auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und Papier. Man färbt besonders vorteilhaft in wässrigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 600C bis Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 1000C unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten, z.B. guter Wasch-, Schweiss-, Sublimier-, Plissier-, Dekatur-, Bügel-, Dampf-, Wasser-, Meerwasser-, Trockenreinigungs-, Ueberfärbe- und Lösungsmittelechtheit; ausserdem weisen die Farbstoffe eine gute Salzverträglichkeit auf und sind gut löslich, besonders in Wasser; im weiteren besitzen die Farbstoffe eine gute Verkochechtheilt, gute pH-Stabilität und reservieren Fremdfasern, wie natürliche und synthetische Polyamide; zudem besitzen sie eine gute Kochtemperaturstabilität.
  • Diejenigen Verbindungen, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natilrlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharz- oder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Verbindungen können zum Beispiel zum Färbe von tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen*Polyamiden eingesetzt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Verbindungen oder Gemische mit anderen kationischen Farbstoffen verwenden kann.
  • In den Verbindungen der Formel (I) lässt sich das Anion durch andere Anionen austauschen, z.B. mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder durch Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen.
  • Unter Anion AO sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, z.B. Halogen-, wie Chlor-, Brom-, Iod- oder Hydroxid-, Carbonat-, Bicarbonat-, Methylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-, Perchlorat-, Phosphat-, Phosphorwolframmolybdat-, Borat-, Benzolsulfonat-, 4-Methylbenzolsulfonat-, Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Amidosulfonat-, Oxalat-, Acetat-, Maleinat-, Lactat-, Propionat-, Citrat-, Methansulfonat-, Chloracetat- oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie z.B. von Chlorzinkdoppelsalzen.
  • Die Verbindungen der Formel (I) sind vorzugsweise frei von wasserlöslich machenden anionischen Gruppen, insbesondere von Sulfonsäuregruppen.
  • Unter Halogen ist in jedem Fall Brom, Fluor oder Iod, insbesondere jedoch Chlor zu verstehen.
  • Die Reste R2 bis R5, R8 und R9 können einen gegebenenfalls substituierten, vorzugsweise niedrigmolekularen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit beispielsweise 1 bis 6 und vorteilhaft -l bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. Falls diese Reste substituiert sind, enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, die Cyan- oder eine Arylgruppe; Alkyl kann für solche Fälle für einen Aralkyl-, z.B. einen Benzylrest stehen.
  • Cycloalkylreste stehen vorteilhaft für Cyclohexylreste, welche durch Alkyl- oder Alkoxygruppen oder Halogen substituiert sein können.
  • Arylreste stehen hauptsächlich für gegebenenfalls substituierte Phenylreste; sie können aber auch für Naphthylreste stehen.
  • Die Reste R2 und R3, bzw. R6 und R Icönnen zusammen mit dem + benanchbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, also beispielsweise einen Pyrrolidin , Piperidin-, Morpholin-, Aziridin- oder Piperazinring.
  • Die Reste R5, R6 und R7 können, zusammen mit dem benachbarten N-Atom, einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus bilden, z.B. für eine Gruppe der Formel oder für einen Pyridiniumrest stehen.
  • Die Gruppen der Formt können für den Rest eines mehrgliedrigen, beispielsweise 5- oder 6-gliedrigen, gesättigten oder teilweise gesättigten, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringes stehen und die Gruppender Formel oder für einen ungesättigten, gegebenenfalls substituier- -ten, beispielsweise 5- oder 6-gliedrigen Ringe stehen, denen gegebenenfalls cycloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Ringe ankondensiert sein können. Sie können demnach z.B. für einen Pyridin-, Chinolin-, Piperidin-, Pyrrolidin-, Morpholin-, Aziridin-, Piperazin-, Isochinolin-, Tetrahydrochinolin-, Pyrazol-, Triazol-, Pyridazin-, Imidazol-, Pyrimidin-, Triazin-, Thiazol-, Benzthiazol-, Thiadiazol-, Indazol-, Pyrrol-, Indol-, Oxazol-, Isoxazol-, Pyrazolin-, Thiophen- oder Tetrazolring, stehen.
  • Der Rest R2 kann zusammen mit h und/oder der Rest 5 zusammen mit R5 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen einen 5 gesättigten oder ungesättigten, vorteilhaft 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen Pyrazolidin-, Pyridazin- oder Pyrazolinring, z.B. Trimethylenpyrazolidin oder Tetramethylenpyrazolin.
  • Alicylenreste können beispielsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, wobei die Alkylenreste geradkettig oder verzweigt oder durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochen sein können, z.B. durch worin R13 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
  • Als Reste A kommen vorzugsweise diejenigen der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht; A steht vorzugsweise für Chlor oder Brom. Weitere Saurereste A sind beispielsweise diejenigen der Schwefelsäure, einer Sulfonsäure oder des Schwefelwasserstoffs.
  • Kohlenwasserstoffreste sind insbesondere gegebenenfalls substituierte Al1cyi-, Cyclohexyl"} Phenyl- oder Naphthylreste.
  • Die Kupplungskomponenten der Formel (III) können der S.mino-oder Hydroxybenzolreihe, der Amino- oder Hydroxynaphthalinreihe, der heterocyclischen Reihe oder der Gruppen von Verbindungen mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe angehören.
  • Bevorzugte verätherte Hydroxylamine sind beispielsweise die nachstehend genannten Die Kupplung diazotierter Verbindungen der Formel (II) mit einer Verbindung der Formel (III) kann nach den üblichen Methoden durchgeführt werden, z.B. in neutralem bis saurem Mezum gegebenenfalls in Gegenwart eines Puffers und bei Temperaturen um 0°C.
  • Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (XI) mit einer Verbindung der Formel (XII), (XIII) oder (XIV) erfolgt vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel und bei Temperaturen von -50°C bis +250°C, vorteilhaft bei -10° bis +120°C.
  • Man kann die Umsetzung in wässrigem Medium, gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen Lösungsmittels oder aber ganz ohne Lösungsmittel bei den genannten Temperaturen durchfülren.
  • Auch die Quaternierung kann nach den üblichen Methoden ausge führt werden, z.B. in einem inerten Lbsungsmittel oder gegebenenfalls in wässeriger Suspension oder ohne Lösungsmittel in einem Ueberschuss des Quaternierungsmittels, wenn nötig, bei erhöhten Temperaturen und in gegebenenfalls gepuffertem Medium.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung organischer Säuren, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Zusatz einer basischen Verbindung.
  • Quaternierungsmittel sind beispielsweise Alkylhalogenide, z.B.
  • Methyl- oder Aethylchlorid, -bromid oder -iodid, Alkylsulfate, wie Dimethylsulfat, Benzylchlorid, Acrylsäureamide/Hydrochlorid, z.B. CH2=CH-CO-NH2/HCl, Chloressigsäurealkylester, ß-Chlorpropionamid, Epoxyde, wie z.B. Aethylenoxyd, Propylenoxyd, Epichlorhydrin.
  • In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 10,4 Teile der Verbindung der Formel hergestellt durch Umsetzen von l-Anlino-2,6-dichlorbenzol-(N-ß-chloräthyl-N-methylsulfonamid)-(4) mit Dimethylhydrazin, werden in wässriger Salzsäure bei 0-5° in üblicher Weise diazotiert und die erhaltenene Diazoniumsalzlösung mit einer Lösung von 5 Teilen N-ß-Cyanäthyl-N-methyl-anilin in 100 Teilen Eisessig vereinigt. Manerhöht den pH-Wert mit Natriumacetat auf 4-6 und iscliert den gebildeten Farbstoff durch Filtration.
  • Das Produkt färbt Polyacrylnitrilfasern in goldgelben Tönen.
  • Farbstoffemit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man als Diazokomponente die Verbindung der Formel oder die Verbindung der Formel einsetzt Färbevorschrift 20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt; 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Tcii 40 %iger Essigsäure angeteigt, der Brei mit 200 Teilen entmineralisiertem Wasser Ubergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 600 mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein.
  • Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 600 in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.
  • Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98-100°, kocht 1 1/2 Stunden lang und spült. Man erhält eine goldgelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
  • In der folgenden Tabelle ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
  • Sie entsprechen der Formel worin W, W1, W2, Rund B die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
  • Als Anion AS Icommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.
  • Das Symbol K+ kann für einen beliebigen der in der folgenden Tabelle A angeführten Reste K1-K27 stehen. Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
  • T a b e l l e A K+ kann für die Symbole K1 bis K27 stehen, wobei die Reste K1-K27 die nachstehenden Gruppierungen bedeuten
    1 bedeutet -N(CIS3)3
    K2 IrC,H,57 1?
    '"/ 0+
    1I CH3 0
    -N(C2r,)2
    0
    Kg n -N(C 5 )2 i @
    N(C2n °}I)3 g e
    -K, 11 -NCC,WqOII)3 30
    CK 0
    K, rt 1
    uN(C,H,,OIII
    K Xt -N-CH20SI
    K II
    7
    OH
    C2H4-CONI, O
    II -N(Cl1»)2 1
    (CH7)2 7 0
    Kg ii (C2H};OH) 1 0+
    K I1 2
    K,, I,3 0
    Kll 9 ' 1 1
    3
    K12 II -
    clJ +
    3
    rX 03
    .rc 3 bedeutet -N H 0
    13 bedeutet iV
    CZi,
    K II -Jß 9 "
    C2JiSCe 2 g
    7 10
    15 -N H O
    15
    02. I - C
    Kl6 11 g l
    C2H4-CONH2
    17 -½$-
    K18 II
    II - N1(?H3)2
    -2
    K If N(C2H5)2
    2
    KS fl bN(C2H40H)2 l
    21 1
    X:22 tt -N1Öll
    NH2
    r7 Q
    NS2
    K24 1 -.
    NH2
    c (62H4CoNH2)2O
    NII2 1
    2
    K26 1I N(C2114CN)2 1 e
    2
    011CH2\011
    II .2
    1 1
    CII CH
    2Cll2 2
    K |
    O Nuance der FarS
    Bsp. K
    Nr. crylnltril
    ~. tril
    2 K C2H5 Cl Cl ii / C2H-ClQ rotstichiggelb
    \ C2H5
    3 K2 do do do da do do
    4 K3 do do do da do do
    5 K4 do do do lo do do
    6 do da do do do do da
    7 K6 do do do io do do
    ;8 K7 do ' dz dz do do do
    9 K8 do do do So do . do
    60 K9 da do do da do da
    11 K10 - do- do do da do do
    12 K11 -do - do do da do do
    13 K12 do do dz so da - do
    14 Kl3 do do do da . da do
    15 K14 da do do da do do
    16 K15 do do da da do zu. do
    17 K16 do - do do da do - do
    18 K do do do da do ao da
    17
    . 19 Kl8 do do do do- do do
    20 Kl9 do do do da do do
    21 K20 do . da do da do do
    22 K21 do do do da do do
    - s z
    Base. K R W I! l' B Nuance der
    R R W W
    1 2 B Färbung puf
    ~~~~~~ . ~ l 2 - - - roIaeriini
    23 K22 C2Hs Cl Cl H II z C2li4 CN rotstichigx
    . . C2H5 gelb
    24 If2» do do do do do do
    25 ei24 do do do do do do
    26 K25 do do do do do do
    27 K26 do do do do do do
    28 27 do do do do do do
    29 Kl CN, Br Br do do - do
    30 K do -do do do do do
    31 Kl9 do do do do do do
    32 K1 C2H40H Cl Cl do ¼c{OH . ob orange
    33 K10 do do do do do do
    34 S K19 do do do dc do C2H4-CN do
    .C H -CN
    35 K .CZ do -\ 2$
    35 K1 .01 IrM' goldgelb
    36 K10 do do do do do 3 do
    37 K do do do do do do
    38 02ii5 do do Cl o N(C2Tl5)2 rotorange
    Nuance der
    Färbung auf.
    K K R W W W, f3 Polyacrilni -
    R l 2 3 tril
    Yr.
    39 ~ K10 02115 Cl H Cl O (C 5)2 rotorange
    4° Kl7 do 1 do H do do do
    41 Kl do do H do 2 N(C2H5) rot
    . H-CO-CH3
    42 ko do do H do do do
    43 Kl7 do do H do do do
    44 Kl cH3 do Cl H 8 ( 2 4 II 0&1IN(C2H4oH)2 gelbbraun
    45 K do do do 11 do dn
    46 17 do do do H do dc
    47 Kl OF do Cl H g N(C2H4CN)2 rotstichig
    gelb
    48 Klo do do do H do do -
    49 K17 do do do H do do-
    Beispiel 50
    C1
    ß ; C hl-CN
    C N-C2HI;-SO2 N -N-N o \ C1'
    CH
    3
    Cl goldgelb
    Beispiel 51 goldgelb Beispiel 52 gelb BeiSpiel 53
    CI,
    CH3 < NsN-(T> N/CZH4-CN
    NCH;3 0
    3. gelb
    Beispiel 54
    cl-
    9 5502 IlirN -0- 01e
    H Cl 3
    3
    \ CH / gelb.'

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Basische Azofarbstoffe der Formel worin K einen Ammonium- oder IIydraziniumrest oder einen -ge.gehenenfalls substituierten Cycloimmoniumrest odc-r den Rest einer gegebenenfalls substituierten, verätherten Hydroxylammoniumgruppe, /Arylenrest X einen gegebenenfalls substituierten Alkylen- oder / R einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstofrrest, Hal ein Halogenatom, As ein Anion, n eine der Zahlen 1 oder 2 und B den Rest einer beliebigen Kupplungskomponente bedeuten und der aromatische Ring Z1 weitersubstituiert sein kann.
  2. 2. Basische Azofarbstoffe gemäss Patentanspruch 1 der Formel worin Kl eine Gruppe der Formel bedeutet, worin R2 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloallqylrest oder zusammen mit R) und dem benachbarten N-Atom für einen Heterocyclus, R für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R2 und dem benachbaren N-Atom für einen Heterocyclus, R4 und R5 jeweils für ein Wasserstoffatom oder für gleiche oder voneinander verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylreste, R6 und R7 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenswasserstoffrest, R8 für einen gegebenenfallssubstituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest, R9 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest, R10 für eine Aminogruppe oder für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, R11 für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwassers stoffrest, Z für ein Kohlenstoff- oder Stickstoffatom stehen, R2 zusammen mit R4 und/oder R3 zusammen mit R5 und den diesen substituierten benachbarten N-Atomen, R6 und' R7- oder R6, R7 und R8 zusammen mit dem N -Atom Heterocyclen bilden können und die Gruppe der Formel (VIII) den Rest eines mehrgliedrigen, gesättigten oder teilweise gesättigten, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringes und die Gruppe der Formel (mix) den Rest eines ungesättigten, gegebenenfalls substituierten Ringes bedeuten und der aromatische Ring Z1 weitersubstituiert sein kann.
  3. 3. Basische Azofarbstoffe gemäss Patentanspruch 1 der Formel worin X1 -C2H4- oder -C3H6- und einen gegebenenfalls substituierten, niedrigmoleklaren Alkylrest bedeuten und der aromatische Ring Z2 keine weiteren Substituenten trägt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung aus einem Amin der Formel mit einer Kupplungskomponente der Formel H - B (III) kuppelt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen gemäss Patentanspruch 1 der Formel worin A einen in ein Anion A- überführbaren Rest bedeutet, mit einer Verbindung der Formel umsetzt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen gemäss Patentanspruch 1 der Formel + worin K2 eine Gruppe der Formel (VI), (VII), (VIII) oder (IX) bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel worin R12 einen Rest der Formel bedeutet, und die Gruppe den Rest eines mehrgliedrigen, gesattigten, oder teilweise gesättigten, gegebenenfalls substituierten Ringes und die Gruppe den Rest eines ungesättlgten, gegebenenfalls substituierten Ringes bedeutet, zu einer Azoverbindung der Formel (XV) quaterniert,
  7. 7. Verfahren gemäss Patentansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, dass man das Anion A- durch ein anderes Anion ersetzt.
  8. 8. Verwendung der Farbstoffe gemäss Patentanspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergegestellten- Textilien, die aus Acrylnitrilpoly:nerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten.
  9. 9. Verwendung der Farbstoffe gemäss Patentanspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden-oder daraus hergestellten Textilien, die aus synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, welche durch saure Gruppen modifiziert sind, bestehen oder solche enthalten.
  10. 10. Verwendung der Farbstoffe gemäss Patentanspruch 1 zum Färben von Kunststoffen und Leder.
  11. 11. Verwendung der Farbstoffe gemäss Patentanspruch 1 zum Färben von Papier.
  12. 12. Die gemäss Patentansprüchen 8 bis 11 gefärbten Materialien.
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