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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Formgießens, insbesondere eine effiziente Angusskegel-Kühlstruktur.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der kräftigen Entwicklung der Automobilindustrie hat sich das technologische Niveau der Gießereiindustrie kontinuierlich verbessert, und die wassergekühlte Formgusstechnologie der Aluminiumradindustrie ist zunehmend ausgereift. Wie allgemein bekannt, soll der Niederdruckguss von Aluminiumnaben die Anforderungen der geordneten Erstarrung erfüllen. Wenn einerseits der Produktionstakt sich beschleunigt, wird die Druckhaltungszeit verkürzt, und der Kühlungsstartzeitpunkt des zentralen Bereichs soll entsprechend aufgeschoben werden, was fordert, dass die Kühlung des Angusskegels und der Mitte der unteren Form beim Einziehen des Angusses eine bestimmte Kühlungsrechtzeitigkeit aufweist. Wenn die eigene Kühlung des Angusskegels nicht vorhanden ist, kann der Angusskegel leicht korrodiert werden, und beim Öffnen der Form kann der Griff leicht brechen, was die Produktionseffizienz verringern wird. Die Kühlung des Angusskegels ist von großer Bedeutung.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine effiziente Angusskegel-Kühlstruktur zur Verfügung zu stellen.
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Die vorliegende Erfindung verwendet die folgende technische Lösung:
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Eine effiziente Angusskegel-Kühlstruktur, umfassend einen Angusskegel und einen ins Innere des Angusskegels eingesteckten Spiralturm, wobei in der Mitte des Spiralturms ein erster Durchgang vorgesehen ist, und wobei die Spitze des Spiralturms an dem Angusskegel anliegt, und wobei an der Spitze des Spiralturms eine Spiralnut vorgesehen ist, deren Drehungsmittelpunkt der erste Durchgang ist, und wobei an einer Seitenfläche des Spiralturms ein zweiter Durchgang vorgesehen ist, und wobei der zweite Durchgang mit dem Rand der Spiralnut verbunden ist, und wobei der erste Durchgang als Wassereinlassöffnung mit der Einlassleitung verbunden ist, während der zweite Durchgang als Wasserauslassöffnung mit der Auslassleitung verbunden ist.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung liegt ein Teil der Seitenfläche des Spiralturms an dem Angusskegel an, wobei an der Seitenfläche des Spiralturms entlang dem Umfang ein Kreis von Auslassnuten vorgesehen ist, und wobei die Auslassnut durch eine vertiefte erste Nut an der Seitenfläche des Spiralturms mit dem Rand der Spiralnut verbunden ist, und wobei die erste Nut hier dem zweiten Durchgang entspricht, und wobei die Spiralnut durch die Auslassnut mit der Auslassleitung verbunden ist.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung ist der Spiralturm an der Unterseite der Auslassnut mit einer vertieften zweiten Nut versehen, wobei die erste Nut und die zweite Nut sich versetzt in unterschiedlichen Winkeln befinden, und wobei jetzt die Spiralnut durch die erste Nut, die Auslassnut und die zweite Nut mit der Auslassleitung verbunden ist.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung sind die ersten Nuten in einer Anzahl von 2 bereitgestellt, wobei sie jeweils symmetrisch am Rand der beiden Seiten der Spiralnut verteilt sind, und wobei die zweite Nut sich an einer Position zwischen den beiden ersten Nuten befindet.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung ist der Spiralturm an einer Position unterhalb der Auslassnut mit einem dritten Durchgang entlang der radialen Richtung versehen, wobei der erste Durchgang durch den dritten Durchgang mit der Einlassleitung verbunden ist.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung ist der Spiralturm zylindrisch ausgebildet, wobei am unteren Ende des Spiralturms eine Flanschplatte angeordnet ist, deren Durchmesser größer als der des Spiralturms ist, wobei die Flanschplatte und der Angusskegel durch eine Schraube miteinander verbunden und befestigt sind.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung ist der Angusskegel um den Spiralturm herum mit einem U-förmigen Durchgang versehen, wobei ein Ende des U-förmigen Durchgangs mit der Einlassleitung und das andere Ende mit dem ersten Durchgang verbunden ist.
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Als eine Verbesserung der obigen Lösung ist der Angusskegel um den Spiralturm herum weiterhin mit einem Z-förmigen Durchgang versehen, wobei ein Ende des Z-förmigen Durchgangs mit der Auslassleitung und das andere Ende mit dem Rand der Spiralnut verbunden ist, und wobei der U-förmige Durchgang und der Z-förmige Durchgang sich gemeinsam um den Spiralturm herum befinden.
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Vorteile der vorliegenden Erfindung: der Spiralturm liegt vollständig an dem Angusskegel an, nach dem Einführen des Kühlwassers kann das Kühlwasser gut zum Strömen geführt werden, um den Wärmeaustauschwirkungsgrad zu erhöhen; weiterhin ist an der Oberseite des Spiralturms, an der Seitenfläche des Spiralturms und im Inneren des Angusskegels in der technischen Lösung jeweils ein Durchgang zum Durchströmen des Kühlwassers vorgesehen, dadurch wird die Wärme des Angusskegels als Ganzes abgeleitet, um einen hohen Wärmeaustauschwirkungsgrad zu erreichen.
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Figurenliste
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Im Zusammenhang mit Figuren wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
- 1 zeigt eine Explosionsansicht der Kühlstruktur des Angusskegels von unten.
- 2 zeigt eine Explosionsansicht der Kühlstruktur des Angusskegels von oben.
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spiralturms von einem Betrachtungswinkel.
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spiralturms von einem anderen Betrachtungswinkel.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Angusskegels von oben.
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Angusskegels.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Siehe 1 bis 6, betrifft die vorliegende Erfindung eine effiziente Angusskegel-Kühlstruktur, umfassend einen Angusskegel 1 und einen ins Innere des Angusskegels 1 eingesteckten Spiralturm 2, wobei der Spiralturm 2 zylindrisch ausgebildet ist, und wobei am unteren Ende des Spiralturms 2 eine Flanschplatte 7 angeordnet ist, deren Durchmesser größer als der des Spiralturms 2 ist, und wobei die Flanschplatte 7 und der Angusskegel 1 durch eine Schraube miteinander verbunden und befestigt sind. Die Spitze und die Seitenfläche des Spiralturms 2 sollen jeweils an dem Angusskegel 1 anliegen, bezüglich eines zu verwendenden Teils soll nur ein Teil des Materials abgeflacht werden, jetzt sollen der Spiralturm 2 und der Angusskegel 1 gemeinsam einen Durchgang zum Durchströmen des Kühlwassers ausbilden.
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In der Mitte des Spiralturms 2 ist ein erster Durchgang 22 vorgesehen, wobei an der Spitze des Spiralturms 2 eine Spiralnut vorgesehen ist, deren Drehungsmittelpunkt der erste Durchgang 22 ist, jetzt bilden die Spiralnut 21 und der Angusskegel 1 gemeinsam einen Durchgang zum Durchströmen des Kühlwassers aus. An einer Seitenfläche des Spiralturms 2 ist ein zweiter Durchgang vorgesehen ist, wobei der zweite Durchgang mit dem Rand der Spiralnut 21 verbunden ist, und wobei der erste Durchgang 22 als Wassereinlassöffnung mit der Einlassleitung 3 verbunden ist, während der zweite Durchgang als Wasserauslassöffnung mit der Auslassleitung 4 verbunden ist. Das Kühlwasser strömt aus dem ersten Durchgang 22 nach oben, und die Spiralnut 21 wird mit dem Kühlwasser voll gefüllt, am Ende fließt das Kühlwasser aus. Mit der Gestaltung wird hauptsächlich eine Oberseite des Angusskegels 1 abgekühlt, die Oberseite des Angusskegels 1 ist die dickste Stelle in der gesamten Angusskegelstruktur, mit einer angemessenen Führung der Strömung kann die Stelle vollständig abgekühlt werden, um die Kühlung und die Formöffnung des Griffs zu beschleunigen und somit die Zeit des gesamten Druckgusszyklus zu verringern, so dass die Produktionseffizienz verbessert wird; bei herkömmlichem Spiralturm ist an der Seitenfläche eine Spiralnut angeordnet, dadurch kann keine gute Kühlwirkung erreicht werden.
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Wenn die Oberseite des Spiralturm 2 von einer Ebene zu Nuten verarbeitet wird, wird das Innere des Angusskegels 1 zu einer vollständigen Ebene verarbeitet wird, die an dem Spiralturm 2 anliegt; wenn die Oberseite des Spiralturm 2 von einer Kugelfläche zu Nuten verarbeitet wird, wird das Innere des Angusskegels 1 zu einer Kugelfläche verarbeitet wird, um das Anliegen an dem Spiralturm 2 sicherzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform liegt der Spiralturm 2 an dem Angusskegel 1, um die Führung des Kühlwassers zur Strömung zu erleichtern und somit eine Turbulenz des Kühlwassers zu vermeiden, dadurch wird der Wärmeaustauschwirkungsgrad erhöht.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist es unnötig, in dem Spiralturm 2 einen unabhängigen Durchgang vorzusehen, wobei der zweite Durchgang einer Kombination zwischen der ersten Nut 23 und der Innenwand des Angusskegels 1 entspricht, und das Kombinationsprinzip von anderen Nuten ist auch gleich. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt ein Teil der Seitenfläche des Spiralturms 2 an dem Angusskegel 1 an, wobei an der Seitenfläche des Spiralturms 2 entlang dem Umfang ein Kreis von Auslassnuten 25 vorgesehen ist, und wobei die Auslassnut 25 durch eine vertiefte erste Nut 23 an der Seitenfläche des Spiralturms 2 mit dem Rand der Spiralnut 21 verbunden ist, und wobei die Spiralnut 21 durch die Auslassnut 25 mit der Auslassleitung 4 verbunden ist. Die erste Nut 23 entspricht, dass ein Teil der Seitenfläche des Spiralturms 2 abgeflacht wird, bis die erste Nute 23 mit dem Rand der Spiralnut 21 verbunden sein kann. Nachdem die Spiralnuten 21 mit dem Kühlwasser voll gefüllt waren, fließt das Kühlwasser in die Auslassnuten 25 aus, da die Auslassnuten 25 an der Seitenfläche des Angusskegels 1 verteilt sind, leitet das Kühlwasser im Strömungsprozess die Wärme an der Seitenfläche des Angusskegels 1 ab; die Gestaltung bezieht sich hauptsächlich auf die Kühlung der Seitenfläche des Angusskegels 1.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spiralturm 2 an der Unterseite der Auslassnut 25 mit einer vertieften zweiten Nut 24 versehen, wobei die erste Nut 23 und die zweite Nut 24 sich versetzt in unterschiedlichen Winkeln befinden, und wobei jetzt die Spiralnut 21 durch die erste Nut 23, die Auslassnut 25 und die zweite Nut 24 mit der Auslassleitung 4 verbunden ist. Die zweite Nut 24 entspricht auch, dass ein Teil der Seitenfläche des Spiralturms 2 abgeflacht wird, bis die zweite Nute 24 mit der Auslassnut 25 verbunden sein kann. Siehe 4, hat die zweite Nut 24 eine größere Fläche, hier soll nicht nur die Seitenfläche des Angusskegels 1 abgekühlt werden soll, sondern die zweite Nut soll auch mit der Auslassleitung 4 passen, deshalb soll ein größerer Verarbeitungsbereich vorgesehen sein.
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Bezüglich der Anzahl sind die ersten Nuten 23 in einer Anzahl von 2 bereitgestellt, wobei sie jeweils symmetrisch am Rand der beiden Seiten der Spiralnut 21 verteilt sind, und wobei die zweite Nut 24 sich an einer Position zwischen den beiden ersten Nuten 23 befindet. Der konkrete Strömungsprozess: das Kühlwasser fließt von den beiden Seiten der Spiralnut 21 nach unten zu der Auslassnut 25 und sammelt sich dann in der zweiten Nut 24 an, am Ende fließt das Kühlwasser aus dem Angusskegel 1.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spiralturm 2 an einer Position unterhalb der Auslassnut 25 mit einem dritten Durchgang 26 entlang der radialen Richtung versehen, wobei der erste Durchgang 22 durch den dritten Durchgang 26 mit der Einlassleitung 3 verbunden ist.
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Damit das Kühlwasser nicht nur in der Nähe von dem Spiralturm 2 konzentriert ist, sondern das Kühlwasser vollständig durch den Angusskegel 1 strömt, soll im Inneren des Angusskegels 1 auch ein Durchgang vorgesehen sein. Siehe 5, steht die punktierte Linie in 5 für den Durchgang. Zuerst ist der Angusskegel 1 um den Spiralturm 2 herum mit einem U-förmigen Durchgang 5 versehen, wobei ein Ende des U-förmigen Durchgangs 5 mit der Einlassleitung 3 und das andere Ende mit dem ersten Durchgang 22 verbunden ist. Dann ist der Angusskegel 1 um den Spiralturm 2 herum weiterhin mit einem Z-förmigen Durchgang 6 versehen, wobei ein Ende des Z-förmigen Durchgangs 6 mit der Auslassleitung 4 und das andere Ende mit dem Rand der Spiralnut 21 verbunden ist, und wobei der U-förmige Durchgang 5 und der Z-förmige Durchgang 6 sich gemeinsam um den Spiralturm 2 herum befinden. Der Grund, dass die Durchgänge durch die Seitenflächen des Angusskegels 1 gehen, liegt darin, dass diese die notwenidgen Hilfsbohrungen im Verarbeitungsprozess sind, nach dem Verarbeiten des U-förmigen Durchgangs 5 und des Z-förmigen Durchgangs 6 können sie verstopft werden.
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Der Spiralturm 2 liegt vollständig an dem Angusskegel 1 an, nach dem Einführen des Kühlwassers kann das Kühlwasser gut zum Strömen geführt werden, um den Wärmeaustauschwirkungsgrad zu erhöhen; weiterhin ist an der Oberseite des Spiralturms 2, an der Seitenfläche des Spiralturms 2 und im Inneren des Angusskegels 1 in der technischen Lösung jeweils ein Durchgang zum Durchströmen des Kühlwassers vorgesehen, dadurch wird die Wärme des Angusskegels 1 als Ganzes abgeleitet, um einen hohen Wärmeaustauschwirkungsgrad zu erreichen.
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Selbstverständlich ist die vorliegende Gestaltung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Mit der Kombination von verschiedenen Merkmalen der obigen Ausführungsformen kann auch ein guter Effekt erreicht werden. Der Fachmann, der mit dem Gebiet vertraut ist, kann ohne Abweichung von den Gedanken der vorliegenden Erfindung äquivalente Varianten oder Ersetzungen durchführen, und die äquivalenten Varianten oder Ersetzungen sollen als von dem durch die Ansprüche der vorliegenden Anmeldung definierten Umfang gedeckt angesehen werden.
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Zusammenfassend kann die Erfindung wie folgt beschrieben werden:
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Die vorliegende Erfindung offenbart eine effiziente Angusskegel-Kühlstruktur, umfassend einen Angusskegel und einen ins Innere des Angusskegels eingesteckten Spiralturm; der Spiralturm liegt vollständig an dem Angusskegel an, an der Oberseite und der Seitenfläche des Spiralturms sind Nuten vorgesehen, nach dem Einführen des Kühlwassers kann das Kühlwasser gut zum Strömen geführt werden, um den Wärmeaustauschwirkungsgrad zu erhöhen; weiterhin ist an der Oberseite des Spiralturms, an der Seitenfläche des Spiralturms und im Inneren des Angusskegels jeweils ein Durchgang zum Durchströmen des Kühlwassers vorgesehen, diese Durchgänge sind jeweils mit dem an dem Angusskegel gebildeten Durchgang verbunden, in der vorliegenden Lösung wird die Wärme des Angusskegels als Ganzes abgeleitet, um einen hohen Wärmeaustauschwirkungsgrad zu erreichen. Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Formgießens.